barbara hundegger __________________________________________ bio- / bibliografische angaben barbara hundegger__________________________________________________________ geb. 1963 in hall in tirol; einige jahre studium der germanistik, philosophie und theaterwissenschaft in innsbruck und wien; seit anfang der 80er jahre mitarbeit in zahlreichen feministischen arbeitsgruppen und projekten (u.a. zu gen- und reproduktionstechnologien, homosexualität, homophobie, kriminalisierung von widerstand, faschismus, herrschaftsstrategien, sexualisierter gewalt, diskriminierung, geschlechter-verhältnissen, patriarchaler ökonomie); planung und organisation von kultur/politischen/literarischen veranstaltungen; berufliche tätigkeit als korrektorin, lektorin und redakteurin; lebt und arbeitet als freie schriftstellerin in innsbruck. bücher______________________________________________________________ - „rom sehen und – april 05 – gedicht-bericht“ lyrik; skarabaeus verlag, innsbruck/wien/bozen 2006 - „kein schluss bleibt auf der andern – nutte nonne lesbe: drei mal raten zählen bis drei“ theatertext für drei frauen, beste freundin + frauenchor; skarabaeus verlag, innsbruck 2004 sonder-edition: „kein schluss bleibt auf der andern – nutte, nonne, lesbe: drei mal raten zählen bis drei“ signiert, nummeriert, mit beigelegter cd: fem.art.chor (christine abdel-halim, gabi plattner, tanja schärmer, ingrid wild) & barbara hundegger; skarabaeus verlag, innsbruck/wien/bozen 2004 - „desto leichter die mädchen und alles andre als das“ gedichte; das-fröhliche-wohnzimmer-edition, reihe „mitnichten“, wien 2002 - „und in den schwestern schlafen vergessene dinge“ gedichte; wieser verlag, klagenfurt 1998 preise, stipendien, auszeichnungen_____________________________________ - großes tiroler literaturstipendium 2005/06 - österreichisches staatsstipendium für literatur 2005/06 - buchprämie 2004 / kunststaatssekretariat - finalteilnahme meraner lyrikpreis 2004 - christine-lavant-lyrikpreis 2003 - österreichisches projektstipendium für literatur 2003/04 - preis der landeshauptstadt innsbruck für künstlerisches schaffen 2002 - buchprämie 2002 / kunststaatssekretariat - österreichisches staatsstipendium für literatur 2000/2001 - reinhard-priessnitz-preis 1999 - 3. preis literaturwettbewerb floriana 1998 u.a. veröffentlichungen___________________________________________________ - „busen-wunder“. in: quart heft für kultur tirol nr. 10/07; serie „gutachten“/„schöpfung“; haymon verlag, innsbruck – wien 2007 - gedichte. in: „innseits“, anthologie zu „innsbruck liest 2007“; hrsg. kulturamt der stadt innsbruck - „selbst auch nur alle sein“. in: christine s. prantauer – bilder, arbeiten; hrsg. galerie im taxispalais, - gedichte. in: kolik – zeitschrift für literatur, 33 / wien 2006 - „90° grad gesenkter blick, demutslos – fotos von monika k. zanolin“. in: gaismair-jahrbuch 2006 / „am rand skarabaeus verlag, innsbruck/bozen/wien 2006 der utopie“, hrsg. schreiber/gensluckner/jarosch/weiss; studienverlag, innsbruck/wien/bozen 2005 - „auf z. von deinem balkon aus“. in: „stadtstiche – dorfskizzen“, hrsg. brigitte messner, brenner-texte band 5; skarabaeus verlag, innsbruck 2005 - „gloria“. in: „arbeit*“, hrsg. silvia eiblmayr, galerie im taxispalais; innsbruck 2005 - „schreiben-nicht-schreiben – facetten eines widerspenstigen alphabets“. in: kulturberichte aus tirol - „i learned to eat it". in: „der geschmack der fremde – rezepte, gespräche”; hg. margret kreidl und 2004 / literatur, hrsg. amt der tiroler landesregierung, abteilung kultur; innsbruck 2005 lucas cejpek, anlässlich 10 jahre integrationshaus wien; sonderzahl verlag, wien 2004 - gedichte. in: mitteilungen aus dem brenner-archiv nr. 22/2003 + sonderdruck, brenner-forum und forschungsinstitut brenner-archiv, hrsg. johann holzner und eberhard sauermann, innsbruck 2004 - „inferno : höllen. 1 – 5“ in: freitag 21 / die ost-west-wochenzeitung, berlin, mai 2004 - „splitter liebe“ in: literatur und kritik, märz 2004, hg. k.-m- gauß + a. kleibel, otto-müller-verlag/salzburg - „hund für frau p.“ in: „zum glück gibt’s österreich – junge österreichische literatur“; verlag klaus wagenbach, hg. gustav ernst + karin fleischanderl, berlin 2003 - „spiel laut wunsch waltraud oder das nationale“ u.a. in: „sprachkurs – beispiele neuerer österreichischer wortartistik 1978–2000“; haymon verlag, hg. petra nachbaur + sigurd paul scheichl, innsbruck 2001 - „next stop wörgl. als nächstes kein halt”. in: kolik zeitschrift für literatur, 13 / wien 2000 - „frauen dieser regierung – gewisse fragen“. in: „die sprache des widerstandes ist alt wie die welt und ihr wunsch"; milena verlag, reihe dokumentation/band 19, wien 2000 - „curriculum vitae“. in: salz zeitschrift für literatur, 101 / salzburg 2000 - gedichte. in: kolik – zeitschrift für literatur, 5 / wien 1998 - aus dem zyklus „inferni : höllen. 1 – 34“. in: kleines innlesebuch, literaturhaus am inn, 2/1997 - fünf gedichte. in: das fenster, 58/1995 - lyrik. in: eva + co – eine feministische kulturzeitschrift, graz, 21/1991 - gedichte. in: „ich sage nichts mehr ohne meine anwältin“, hg. autonome schreibende frauen, innsbruck 1989 u.v.a. auftragswerke_______________________________________________________ - „kein schluss bleibt auf der andern – nutte nonne lesbe: drei mal raten zählen bis drei“ theatertext für drei frauen, beste freundin + frauenchor auftragsarbeit für coop.fem.art, innsbruck, uraufführung mai 2003 im orf-kulturhaus tirol - postkarte „familienalbum: schlagen“ auftragsarbeit für das tiroler frauenhaus anlässlich der „internationalen tage gegen gewalt an frauen und kindern", november 2001 - „bilingual" auftragsarbeit gemeinsam mit dem musiker werner möbius für „musik kultur st. johann“ im rahmen des festivals „ein kulturschutzgebiet", mai 2001 - „wasser. 1 – 5.“ auftragsarbeit für die interventionen stams, oktober 1998 - text | plakat „wir das seien / alle. so / ist der erste / satz dann krieg“ gemeinsam mit christine s. prantauer auftragsarbeit im rahmen der veranstaltungsreihe „(un)willig monetär“, autonomes frauenlesbenzentrum innsbruck. herbst 1997 - „inferno : höllen. 1 – 34.“ auftragsarbeit für das literaturhaus am inn, innsbruck, juni 1997 u.v.a. filmprojekte_________________________________________________________ - buch / texte / textbearbeitung / (text)konzept „weil eine trommel geigt nicht“ – ein film von menschen mit und ohne behinderungen des vereins tafie innsbruck-land, innsbruck 2003; regie/schnitt/grafik/ton/ organisation/konzept: monika k. zanolin; mitarbeiterInnen: daniela pittl, reinhard köbler, christian niedermayer, kathrin pfretschner (†), alexandra wagner, lisa gensluckner u.a. - lyrik-videoclip „rolex“, regie: monika k. zanolin, innsbruck 2002 internet-projekte_____________________________________________________ - „www.lichtzeile.at“, lichtzeile im wiener „flex“ / „literatur + medien", april 2000 + april 2004 - „www.dieflut.at“, oktober 2000 – oktober 2001 veranstaltungsreihe__________________________________________________ - „am anfang war ...“ – lesungen – fragebögen – gesprächssequenzen ein projekt von literaturhaus am inn in kooperation mit barbara hundegger / 2005 biobibliografische werkstattgespräche mit zeitgenössischen autorinnen vor dem hintergrund gesellschaftspolitischer, künstlerischer, ökonomischer und persönlicher bedingungen, eingebettet in die beantwortung eines fragebogens und die lesung aus ersten und zuletzt geschriebenen texten – mit: maria e. brunner, brigitte oleschinski, elfriede czurda und katja lange-müller __________________________________________________________________ - kolumnistin der „spuren – zeitung für zeitgenossInnen“ der klangspuren schwaz - mitglied der grazer autorinnen/autorenversammlung; regionaldelegierte gav tirol