Labelliste zu Tops und Flops im Einkaufskorb

Werbung
LABELLISTE
ZU
TOPS
UND
FLOPS
IM
EINKAUFSKORB
Biologischer Anbau von landwirtschaftlichen Produkten in der Schweiz, sowohl pflanzliche als
auch tierische: Fleisch, Gemüse, Kräuter, Obst, Fisch, bei grösstmöglicher Schonung der Umwelt.
Der ganze Betrieb muss auf Bio eingestellt sein, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit durch
schonende Bearbeitung, Düngermittel von der Düngerliste erlaubt, Gentechnologie verboten. In
der Tierhaltung muss genügend Auslauf vorhanden sein, Fütterung erfolgt durch hofeigenes
Raufutter, chemisch-synthetische Futterzusätze und Antibiotika sind untersagt, Vermarktung
durch lizenzierte Händler und Verarbeitungsfirmen. Dies wird mindestens ein Mal jährlich von verschiedenen
Einrichtungen kontrolliert.
90% der Produkte stammen aus Inlandproduktion, die importierten Güter müssen die gleichen Bedingungen
erfüllen. Dies wird mindestens ein mal jährlich von verschiedenen Einrichtungen kontrolliert.
Erhältlich im Detailhandel und direkt ab Hof
Landwirtschaftliche Produkte aus kontrolliertem Anbau, mehr als 10% Importanteil, Importgüter
werden aber durch das Label selber kontrolliert und müssen die Bio-Suisse Richtlinien erfüllen.
Produktion pflanzlicher und tierischer Produkte: Fleisch, Gemüse, Kräuter, Obst, aber keine
Fischprodukte aus Übersee, der Flugtransport ist nicht zugelassen.
Sonst gelten die selben Kriterien wie bei Bio Suisse, aber nur eine (wenn auch staatlich
anerkannte) Kontrollfirma ist als Prüfer angegeben.
Erhältlich im Detailhandel und direkt ab Hof.
Produkte aus Betrieben, die auf kontrolliert biologische Produktion umstellen (Dauer: 2 Jahre). Produziert
pflanzliche und tierische Produkte: Fleisch, Gemüse, Kräuter, Obst. Einmal jährlich eine Kontrolle
von verschiedenen Kontrolleinrichtungen. Besitzer ist Bio Suisse, so gelten auch die gleichen
Bedingungen (siehe oben).
Erhältlich im Detailhandel und ab Hof.
Das ist ein Label der Firma Migros für biologische Produktion.
Bereiche: Ernährung, Landwirtschaft
Produkte: Milchprodukte, Getreide, Eier, Setzlinge, Nahrungsmittel, Fleisch, Gemüse, Obst.
Kriterien: - Förderung einer naturnahen, nachhaltigen Landwirtschaft ( geschlossene Stoffkreisläufe und
natürliche Verfahren)
- Für den Bioproduktanbau muss der ganze Hof umgestellt werden.
- Verzicht auf chem. synthetische Pflanzenschutzmittel, auf leichtlösliche mineralische Dünger
und chem. synthetische Stickstoffdünger
- Artgerechte Tierhaltung: Fütterung mit Biofutter, keine gentechnisch veränderten Produkte
- Bei verarbeiteten Produkten müssen 95% der Zutaten aus biologischer Produktion stammen
Kontrolle durch: bio.inspecta AG, Institut für Marktökologie, Migros Genossenschaftsbund, Vereinigung für
Qualitäts- und Managementsysteme
Iso- Normen: Labeltypus ll
Dies ist ein Label von Coop im Bereich: Nahrungsmitttel.
Alle Bio-Produkte von Coop Naturaplan müssen die Anforderungen von BIO SUISSE erfüllen
und mit der Knospe ausgezeichnet sein. Fleisch und Eier sind zum Teil aus tiergerechter
Haltung: Das heisst es gelten die Bestimmungen des Bundes für besonders tierfreundliche
Stallhaltung (BTS) und regelmässigen Auslauf ins Freie (RAUS). Gentechnisch veränderte Futtermittel sind
verboten. Kontrolliert wird von Agro Control und Beef Control, sowie auch von BIO SUISSE.
Der Labelinhaber des grünen Punktes ist die Duales System Deutschland AG. Der grüne Punkt
wirkt im Bereich der Umwelt und steht auf Verpackungen. Sein Aufdruck signalisiert dabei, dass
der Hersteller dieser Verpackung für deren Sammlung, Sortierung und Recycling ein
Lizenzentgelt entrichtet hat.
Demeter ist ein Label für Produkte (Nahrungsmittel wie Milch, Gemüse, Fleisch, aber auch
Wein, Kosmetika und Textilien) aus zertifizierter biologisch dynamischer Landwirtschaft nach
anthroposophischen Grundlangen. Die Ziele sind nachhaltige Bewirtschaftung, Erhaltung der
Artenvielfalt und ein möglichst geschlossener Hofkreislauf. Zur Unterstützung der Wachstumskräfte der
Pflanzen werden Präparate aus Heilkräutern, Quarz und Kuhdung eingesetzt und es wird auf kosmische
Einflüsse geachtet.
Alle Produkte sind naturbelassen. Demeter-Produkte können direkt ab Hof und in Bioläden oder
Reformhäusern bezogen werden.
Delinat ist ein Gütezeichen für Wein aus kontrolliert biologischer Produktion.
Um dieses Gütesiegel zu erhalten, muss der ganze Betrieb biologisch bewirtschaftet werden (in
den EU-Ländern nur der Rebbau).
Die Rebberge müssen durchgehend begrünt sein (gegen Hang-Erosion). Es darf nur organische
Düngung (keine chemisch-synthetische) verwendet werden.
Verboten ist gentechnisch verändertes Saatgut.
Für die Kelterung dürfen nur natürliche Hilfsstoffe gebraucht werden.
Bezugsquellen: Delinat (Direktversand), Bioläden, Detailhandel
Fidelio ist ein Label für Fleisch aus kontrolliert biologischer Produktion.
Folgende Produkte sind unter diesem Label erhältlich: Rind, Kalb, Schwein, Lamm,
Wurstwaren, Leder, Fleisch.
Fidelio verarbeitet Fleich von Betrieben, welche nach den Anforderungen von Bio-Suisse geführt werden.
Garantiert wird eine tiergerechte Haltung mit viel Auslauf im Stall und im Freien und eine möglichst
stressfreie Schlachtung. Das Futter stammt aus biologischem Anbau und erhält keine chemischen- und
gentechnisch veränderten Zusätze. Es bestehen strenge Richtlinien.
Zum Biofleisch dürfen höchstens 5% zusätzlich aus konventioneller Produktion stammen.
Es werden nur reine Gewürze ohne Hilfsstoffe (z.B. Glutamate) verwendet.
Bezugsquellen: Lizenzierte Metzgereien, Coop, Reformhäuser und Bioläden, direkt ab Hof, Wochenmärkte
Erzeugnisse, wie Eier, Milch, Milchprodukte und Fleisch, aus besonders tiergerechter
Haltung dürfen die kagfreiland-Sonne tragen, die im Labelvergleich von WWF mit der
Höchstnote prämiert wurde.
Vollständig biologisch bewirtschaftete Betriebe, auf denen sämtliche Tiere mit Biofutter
ernährt werden, sind berechtigt, ihre Produkte mit diesem Label auszuzeichnen.
Gebana AG ist die Marke einer Handelsorganisation, die gelabelte Produkte
(Nahrungsmittel) verkauft. Das Label steht für fairen Handel mit Produzenten aus
Entwicklungsländern. Die Grundsätze sind:
 Ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit
 Existenzsichernde Preise
 Langfristige Handelsbeziehungen
 Mitsprache der Produzenten
 Sozialleistungen nach nationalen Gesetzen
 Keine missbräuchliche Kinder- und Zwangsarbeit
 Keine Gentechnologie
Kontrolle durch unterschiedliche, meist lokale Organisationen, Kontrolle der Bioprodukte durch bio-inspecta.
Die Produkte sind im Detailhandel und in Weltläden erhältlich.
Bereiche Ernährung/Landwirtschaft, Fairer Handel
Produkte: Kaffee, Tee, Honig, Schokolade, Gewürze, Getreide, Teigwaren, Süssigkeiten,
Dörrfrüchte, "Max Havelaar"-Produkte, Kosmetik, ökologische Reinigungsmittel, Handwerk,
Mode, Nahrungsmittel, Kunsthandwerk
Labelinhaber
claro fair trade ag
Vergabe
claro fair trade ag
Kontrolle
Je nach Label, zum Teil durch Experten der EFTA
Handelsbeziehungen auf der Basis einer sozial und ökologisch nachhaltigen Produktion. Existenzsichernde
Preise für fair und ökologisch produzierte Waren, welche die Grundbedürfnisse decken und Spielraum für
Investitionen lassen.
Die (Klein)ProduzentInnen in Entwicklungsländern sollen Zugang zum lokalen und Exportmarkt erhalten
(durch langfristige Handelsbeziehungen und teilweise
Vorfinanzierung der Ernte). Sozialleistungen nach nationalen Gesetzen, keine missbräuchliche Kinder- und
Zwangsarbeit. Produktions- und Qualitätsverbesserung bei der lokalen Weiterverarbeitung.
Beschreibung
Branchenlabel der Vereinigung der Ammen- und
Mutterkuhhalter.
ISO-Norm
Label Typ II (Selbstdeklarierte Labels)
Bereiche
Ernährung/Landwirtschaft
Produkte
Fleisch von Jungtieren aus der Mutterkuhhaltung,
Gruppen: Nahrungsmittel
Labelinhaber
Schweizerischer Verband der Ammen- und Mutterkuhhalter
SVAMH
Kontrolle
Durch Beef Control
Kontrolle
Schweizerischer Verband der Ammen- und Mutterkuhhalter
SVAMH
Kriterien
Fleisch von Jungtieren aus der Mutter- und
Ammenkuhhaltung.
Die Tiere leben möglichst natürlich auf Wiesen und Weiden
oder im Winter mit freiem Auslauf, sie fressen vorrangig
Raufutter, die Kälber bekommen Kuhmilch.
Verboten sind Tiermehl, Leistungsförderer, chemischsynthetische Futterzusätze und genetisch veränderte
Produkte.
Bezugsquellen Schweiz
Coop, Metzgereien, Direkt ab Hof
Beschreibung
Bereiche
Produkte
Labelinhaber, Vergabe
und Kontrolle
Kriterien
Empfehlung
Produkte
Labelinhaber & -vergabe
Kontrolle Betriebe
Kontrolle Kartoffeln
Kontrolle Fleisch
Kriterien
Bezugsquellen
Internet
Empfehlung
Firmeneigenes Gütezeichen für Fleisch mit Herkunftsangabe.
Ernährung/Landwirtschaft
Rindfleisch, Kalbfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch, Geflügelfleisch,
Fleisch Gruppen: Nahrungsmittel
Bell AG
Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren auf Schweizer Bauernhöfen. Die
Tiere werden in Gruppen gehalten und können ins Freie. Sie erhalten
artgerechtes Futter mit einem möglichst hohen Anteil an hofeigenem
Raufutter. Es werden keine Wachstumsförderer verwendet. Einhaltung aller
gesetzlichen Bestimmungen wie Tierschutzgesetz, Tierschutzverordnung,
Umwelt- und Gewässerschutzgesetz sowie spezielle vertraglich festgelegte
Anforderungen der Bell AG.
Wird von WWF nicht empfohlen!
Eier und Fleisch, Kartoffeln
AGRI NATURA Pflanzenbau / fenaco
AB Cert
IP-Suisse
Schweizer Tierschutz
Für Kartoffeln: Integrierte Produktion
Für Fleisch und Eier: Tierschutzverordnung und RAUS-Vorschriften,
Richtlinien des Bundesamtes für Veterinärwirtschaft BVET für Eier aus
Auslaufhaltung. Im Futter sind keine gentechnisch veränderten
Rohstoffe erlaubt.
Der ganze Betrieb muss nach den Vorschriften der Integrierten
Produktion bewirtschaftet werden.
Manor, Volg, Waro, Migros ZH und priv. Metzgereien
www.anicom.ch und www.fenaco.ch
Nur bedingt zu empfehlen, da die Kriterien kaum härter als die
ohnehin vorhandene gesetzliche Grundlage sind.
Vergabe durch das Bundesamt für Energie BFE. Kontrollen vom eidg.
Starkstrominspektorat. Energy ist ein Label für Büro- und Unterhaltungselektronik. Da die
elektronischen Geräte oft weniger Strom im Betrieb als im Stand-by Zustand verbrauchen, wird dieser
Zustand als Kriterium betrachtet. Die besten 25-30% aller auf dem Markt erhältlichen Geräte wird
ausgezeichnet.
Der Forest Stewardship Council (FSC) wurde 1993 in Toronto gegründet, mit dem Ziel einer
weltweiten Förderung einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder
Wald - Lebensraum, Erholung, Arbeitsplatz, Zukunft. Holz - ein umweltgerechter und
nachwachsender Rohstoff. Doch allein in den Tropen wird jede Sekunde Wald von der Grösse
eines Fussballfeldes oder 4 mal die Fläche der Schweiz pro Jahr durch Raubbau zerstört. Auch
Wälder der gemässigten Breiten werden mancherorts rücksichtslos kahl geschlagen. Somit ist die Nutzung
des Rohstoffes Holz vielfach nicht nachhaltig. Die Wälder unserer Erde sind stark gefährdet.
Das FSC-Label ist das einzige weltweit gültige Zertifikat für Holz aus umwelt und sozialverträglicher
Waldwirtschaft und wird von fast allen Umweltorganisationen weltweit unterstützt.
Der WWF unterstützt das FSC-Label. Es stellt glaubwürdig sicher, dass die Wälder weltweit
verantwortungsvoll genutzt werden ohne Raubbau, mit Rücksicht auf die Rechte der lokalen Bevölkerung
und der Forstarbeiter. Wer FSC-Produkte kauft, leistet einen Beitrag zum Erhalt der Wälder.
Das Label „Hochstamm Suisse“ steht für Obst, das von Hochstammbäumen stammt, wobei der
Stamm mindestens 160cm, bei Steinobst 120cm hoch sein muss, und dessen Anbau nach IPoder Bio-Richtlinien erfolgt ist. In Hochstammobstgärten sollte auf ein naturnahes Umfeld
geachtet werden, z.B. Blumen, Kräuter und Gras sollten die Bauern nicht abmähen. Eine
weitere Vorschrift ist, dass jeder abgegangene Baum innerhalb eines Jahres ersetzt werden
muss und das Obst wird separat verarbeitet und geerntet, ebenso wird für aufwendige
Bewirtschaftung ein Aufpreis gezahlt. Die Kontrolle erfolgt durch die kantonalen IP-Stellen.
Beschreibung
Internationales Label für nachhaltige Fischerei mit breiter
Trägerschaft.
Bereiche
Ernährung/Landwirtschaft, Nachhaltigkeit
Produkte
Meeresfrüchte, Fisch
Gruppen: Fisch
Labelinhaber
Marine Stewardship Council
Kontrolle
Bemerkungen
Noch im Aufbau: Eine “Chain of Custody” soll von
unabhängigen und von MSC-akkreditierten
Zertifizierungsinstanzen zertifiziert werden.
Kriterien
Kriterien für eine nachhaltige Fischerei: Klare Fangquoten,
schonende Fangmethoden, keine Zuchtfische sondern nur
Wildfang.
Erst wenige zertifizierte Produkte: Western Australian Rock
Lobster; Thames Herring; Alaska Salmon.
Bezugsquellen Schweiz Migros, Coop
Beschreibung
Internationales Label mit breiter Trägerschaft
Bereiche
Nachhaltigkeit
Produkte
Thunfisch, Fisch
Gruppen: Fisch
Kontrolle
Earth Island Institute
Kriterien
Während der gesamten Thunfisch-Fangoperation dürfen
keine Delfine gejagt, eingekreist oder in Netzen gefangen
werden.
Es dürfen keine Treibnetze mit Kiemennetzwand benutzt
werden.
Es soll so sorgfältig gefischt werden, dass Delfine nicht
zufällig getötet oder verletzt werden.
Sämtliche Verarbeitungs-Einrichtungen und
Dokumentationen bezüglich Herkunft, Kauf, Verarbeitung
und Verkauf von Thon müssen jederzeit einer unabhängigen
Kontrolle zugänglich sein.
Zusätzlich soll jeglicher Beifang verringert und der
unvermeidbare Beifang lebend wieder freigelassen werden.
Bezugsquellen Schweiz
Detailhandel, Grossverteiler, Migros, Coop
Beschreibung
Label der Textilbranche für Textilien aus Naturfasern.
Bereiche
Fairer Handel, Gesundheit
Produkte
Textilien
Gruppen: Textilien (Gesundheit)
Labelinhaber
Internat. Verband Naturtextilwirtschaft IVN
Kontrolle
eco-Umweltinstitut
Kontrolle
Institut für Marktökologie IMO
Kriterien
Textilien aus Naturfasern, die konventionell oder biologisch
angebaut sein können.
Vorgeschrieben sind eine artgerechte Tierhaltung. Bei der
Verarbeitung dürfen keine umwelt- oder
gesundheitsbelastenden Chemikalien eingesetzt werden. Für
die Beschäftigten in der Textilindustrie müssen faire
Arbeitsbedingungen nach den Vorgaben der International
Labour Organization eingehalten werden.
Naturtextil „best“: Sämtliche Naturfasern aus kontrolliert
biologischem Anbau.
Produktionsbetriebe und Hilfsstoffe müssen auf dem Etikett
des Kleidungsstückes aufgelistet sein; Volldeklaration über
alle bei der Herstellung eingesetzten Stoffe.
Naturtextil „better“: Baumwolle aus kontrolliert biologischem
Anbau, andere Fasern auch aus konventionellem Anbau.
Bezugsquellen Schweiz
Detailhandel
Produkte
Vergabe
Kontrolle
Fleisch
Migros Genossenschaftsbund MGB
IP Suisse, MGB





Der ganze Betrieb muss den ökologischen Leistungsnachweis erfüllen.
Je nach Tiergattung gelten die Bestimmungen von RAUS (Verordnung über den regelmässigen Auslauf von
Nutztieren im Freien) oder BTS (Verordnung über besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme).
Das Futter stammt aus konventionellem Anbau. Gentechnisch veränderte Stoffe sind verboten.
Futterzusätze wie Enzyme, Probiotika, Aminosäuren sind zugelassen.
Das Fleisch stammt von Tieren, die in der Schweiz geboren und aufgezogen wurden. Die Herkunft wird
deklariert.
Produkte





Getreide, Süssmost, Milch, Geflügel, Raps, Eier, Nahrungsmittel, Kartoffeln, Fleisch
Vergabe
IP Suisse
Kontrolle
AB CERT
Die Integrierte Produktion garantiert eine umwelt- und tiergerechte Bewirtschaftung und qualitativ
hochstehende Produkte nach kontrollierten Richtlinien der IP-SUISSE.
Der Gesamtbetrieb muss die Anforderungen für den Ökologischen Leistungsnachweis nach
Direktzahlungsverordnung erfüllen.
Spezielle Anforderungen der IP-SUISSE an die Tierhaltung.
Der Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden ist eingeschränkt oder verboten.
Verboten sind gentechnisch veränderte Produkte.
Produkte






Kaffee, Tee, Honig, Bananen, Kakao, Orangensaft, Schokolade, Reis,
Nahrungsmittel, Blumen
Vergabe
Max Havelaar Stiftung CH
Kontrolle
Fairtrade Labelling Organizations International FLO
Garantiert sind existenzsichernde Produzentenpreise und mindestens einjährige Abnahmeverträge.
Die Ernte wird teilweise vorfinanziert.
Zusätzlich wird eine Bioprämie für biologische Produktion bezahlt, ebenso eine Prämie für soziale
Projekte.
Löhne und Sozialleistungen müssen nationalen Gesetzen entsprechen.
Kinder- und Zwangsarbeit ist verboten.
In Plantagen gelten zusätzlich: Gewerkschaftsfreiheit, Diskriminierungsverbot, Gesundheit und Sicherheit
der Beschäftigten.
Herunterladen