From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 03 Aug. 2012 - Datei /Plik: pksczep-120803.doc Subject: Pksczep-120803-r.Sikorski, Schygulla, P.Mugay, F.W.v.Reden, hl.Anna, G.Silesius, T.Kamusella, ROK, H.Zingsheim, von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -91); Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/47 Lesen Sie was für Sie interessant ist -nach Inhaltverz.- czytaj to co Cie tu interesuje - wg spisu tresci szukaj. Und wenn nach Ihnen etwas nicht richtig ist - schreiben Sie Co-Referat, und nicht um löschen zu bitten! Termine: česko-polsko-německou pouť Mše sv. se koná u příležitosti 20. výročí výstavby kaple v Rusíně v neděli Index-Verzeichnis - Spis Tresci 5. srpna 2012 ve 12.00 hodin stron - Seiten: 91 Medaillenspiegel der Olympischen Spiele 2012 in London Horst Seehofer Heute hier, heute dort Seehofer für starke "Achse" aus Deutschland und Polen Unsere Zukunft heißt Europa Friedrich Wilhelm Graf von Reden (1752-1815) Der Tichauer Bildhauer, August Dyrda - schuf in den Jahren 2001-2002 ein Werk - ein Denkmal - „Friedrich Graf von Reden“ Die Datei - PMugay-Preuss-2012-08-Monatsbrief-11-pdf No. 11 / August 2012: 1.8.2012 - http://www.unzensuriert.at/content/009490-Bayern-macht-Druck-f-r-Heimatvertriebenen-Gedenktag Bayern macht Druck für Heimatvertriebenen-Gedenktag 20 Millionen verloren nach 1945 ihre Heimat ' MOST ' - Die Brucke. (Niemcy , 2008). Lektor.PL wojenny.avi… - 1.39 Stunde http://www.youtube.com/watch?v=_O2tpULgtdI&feature=related STALINGRAD [1993★ WOJENNY,DRAMAT] [POLSKI LEKTOR] - 2.20 Stunde Was ist die Dritte macht und das „letzte Bataillon“? Der Zentralstaat als Minusgeschäft BOLZANO/ROM/BERLIN Völkische Internationale Die tschechische Komödie KOPP: Deutschland sucht den Super-Slum: Erster Platz für das Ruhrgebiet Janusgesicht des Gedenkens Die Queen weiht in London ein Denkmal zu Ehren der britischen Bomberflotte ein "Die kämpfende Truppe ist unsere Rettung, aber allein die Bomber liefern uns das Instrument zum Sieg." PL: Twarz Janusz-a upamiętniona Królowa zainaugurowała pomnik w Londynie na cześć brytyjskiej floty bombowców. Jest czci poległych lotników brytyjskich, jednak ukrywa niemieckich ofiar. Rundschreiben vom 31.07.2012: Petitionsausschuss nimmt Eingabe der AGMO e.V. ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 30.7.2012 Britischer Ursprung Tschecho-Slowakischer Vertreibungspläne? Studienfahrt "Breslau - Oels - Trebnitz" vom 08. bis 12.10.12 wir haben die neue Nummer der Internet - Zeitung ww.silesia-schlesien.com< Dr. Heinrich Klug - Die polnischen Nachbarn um die Jahrtausendwende und tausend Jahre danach Hanna Schygulla und Joachim Georg Görlich Ihre pro-Redaktion - www.pro-medienmagazin.de Schlesische Notizen Wer weiß, wo Zmigröd liegt? Śląskie notatki Kto wie, gdzie Żmigród? Joachim Kardinal Meisner Familienfest mit Kardinal Von Bärbel Voogt-Müller http://www.odertaler.de/annaberg/annaberg/annaberg.htm Ewald Stefan Pollok Das Nachkriegsproblem der deutschen Schlesier PL: Problem powojenny niemieckich Ślązaków Tajne badania Luftwaffe na Dolnym Śląsku Kurz ostravštiny - w jezyku ostrawskim-slaskim: česko-polsko-německou pouť Mše sv. se koná u příležitosti 20. výročí výstavby kaple v Rusíně v neděli 5. srpna 2012 ve 12.00 hodin 1 D: Was geschah nach 1945 im Sudetenland Liquidation der tschechischen Bürger, die Schuld nur der interessante Eigentums sind. CZ: Slezským německým svazem v Opavě otřásá skandál s rozkradenými penězi AUGUST KOWALCZYK WYPEŁNIŁ SWOJE MISJE - Bóg czuwał „NATÜRLICH ODER – EIN FLUSS WIRD NEU ENTDECKT“ „Synteza wspaniałych i tragicznych dziejów Śląska i Ślązaków” Została wydana pod pseudonimem literackim Georgius Silesius. Emila Wedla, Romualda Traugutta i generała Władysław Anders nikomu nie trzeba przedstawiać. Wszystkich łączą niemieckie korzenie i polski patriotyzm. Polacy z wyboru Apel - Stowarzyszenie NWŚD Trybunał Konstytucyjny Warszawa Dr hab. Tomasz Kamusella pisze do b. Premiera T. Mazowieckiego Predestynacja Polskiemu Prawu Trzy pytania do Marka Pl ury, posła na Sejm RP Trzeba bronić ślonskiej godki Jerzy Gorzelik: Mamy prawo manifestować przywiązanie do regionu [WYWIAD] WWW.rok.katowice.pl - wsparcie sektora kultury Regionalny Ośrodek Kultury (ROK) w Katowicach Fabryka Silesia - informacje TYSZANIE NA SZCZYTACH HIMALAJÓW Sprawdzian na Ośmiotysięczniku Aż się prosi, by teraz coś powiedzieć o prekursorze wypraw na szczyty świata - …. Herta Zingsheim, dzisiaj 92-letnia kobieta z Gostyni nad rzeczką Gostynką Nic ło powstaniach... Ojgyn z Pnioków 4 sierpnia 2012r - Medaillen: http://www.gmx.net/themen/olympia/medaillenspiegel/ 02.08.2012, 20:57 Uhr - Medaillenspiegel der Olympischen Spiele 2012 in London 03.08.2012, 16:13 Uhr 04.08.2012, 12:24 Uhr Medaillenspiegel der Olympischen Spiele 2012 in London Stand nach 114 von 302 Entscheidungen Stand nach 114 von 302 Entscheidungen Rang Land Gold Silber Bronze Gesamt 1. USA 21 10 12 43 2. China 20 13 9 42 3. Südkorea 9 2 5 16 4. Großbritannien 8 6 8 22 5. Frankreich 8 5 6 19 6. Deutschland 5 9 6 20 7. Italien 4 5 3 12 8. Nordkorea 4 0 1 5 9. Kasachstan 4 0 0 4 10. Russland 3 12 8 23 11. Südafrika 3 1 0 4 12. Neuseeland 3 0 3 6 13. Japan 2 8 11 21 2 14. 15. 16. 17. 18. 19. Kuba Niederlande Ungarn Polen Ukraine Australien 2 2 2 2 2 1 2 1 1 1 0 9 1 3 2 1 4 5 5 6 5 4 6 15 …. Olympia - aktuell: http://www.gmx.net/themen/olympia/aktuelles/ http://www.gmx.net/themen/olympia/deutschesteam/429hosy-drygalla-vereinschef-ruderin-schutz 04.08.2012, 09:38 Uhr Fall Drygalla: Vereinschef nimmt Ruderin in Schutz - London (dpa) - Die von den Olympischen Spielen abgereiste Ruderin Nadja Drygalla hat Rückendeckung vom Vorsitzenden ihres Heimatclubs bekommen. Olympia 2012: Jetzt LIVE! - Alle Wettkämpfe und Entscheidungen im Live-Ticker. > http://www.faz.net/aktuell/politik/horst-seehofer-heute-hier-heute-dort-11834178.html Horst Seehofer Heute hier, heute dort 27.07.2012 · Horst Seehofer ist zu viele, um nur einer zu sein: Als Bundesratspräsident weilte er in Warschau, doch gleichzeitig war er in seinem Heimatland Bayern höchst präsent. Von Albert Schäffer Artikel Bilder (3) Lesermeinungen (3) © dapd Horst Seehofer in Warschau: Ausgestattet mit der Fähigkeit der Bilokation? Eine seltene Gabe hat Horst Seehofer in diesen Tagen bewiesen. Als Bundesratspräsident weilte er in Warschau, doch gleichzeitig war er in seinem Heimatland Bayern höchst präsent. Unablässig trafen an der Isar Meldungen aus Polen ein, in denen sich Seehofer zur bayerischen Landespolitik äußerte, vom achtjährigen Gymnasium bis zum Verkauf von Anteilen der Landesbank an einem Wohnungsunternehmen. Es drängte sich der Eindruck auf, dass Seehofer nur in das Nachbarland aufgebrochen war, um einen klaren Blick auf die weißblauen Gegebenheiten zu gewinnen, unbelästigt von alpinen Fallwinden. Welche Statuserhöhung damit für Seehofer verbunden ist, dazu muss gar nicht in die Religionsgeschichte ausgegriffen werden, in der in unterschiedlichen Kulturen besonders ausgezeichneten Persönlichkeiten die Fähigkeit der Bilokation zugeschrieben wurde - meist mit der Erklärung, dass ihr Wunsch, segensreich zu wirken, so stark gewesen sei, dass er sich an mehreren Orten materialisiert habe. Es genügt das Beispiel eines anderen berühmten Bayern, des gebürtigen Fürther Henry Kissinger, der in der Hochzeit seiner „Shuttle diplomacy“ auch an mehreren Orten gleichzeitig zu sein schien. © dapd Horst Seehofer verabschiedet sich in Warschau vom polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski 3 Während Seehofer in Warschau Gespräche mit polnischen Politikern führte, wurde von ihm in Bayern eine Debatte beendet, die einige Zeit die Gemüter erregte - über die Zukunft des Wohnungsunternehmens GBW, das 33000 Wohnungen besitzt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich der Bayerischen Landesbank, die sich auf Geheiß der EU-Kommission, die in einem Beihilfeverfahren die staatlichen Unterstützungszahlungen in Höhe von zehn Milliarden Euro an die Bank geprüft hat, von dieser Beteiligung trennen soll. Ob der Freistaat Bayern, dem wiederum mehrheitlich die Landesbank gehört, die Wohnungsgesellschaft kaufen dürfe - und damit den Schutz der Mieter vor allzu gewinnorientierten Investoren garantieren -, darüber wurde in den vergangenen Monaten zwischen Regierung und Opposition heftig gestritten, vor allem mit Blick darauf, dass im kommenden Jahr in Bayern gewählt wird. Ein finales Wort aus Polen Am Freitag traf nun das finale Seehofer-Wort in Sachen GBW aus Polen in Bayern ein: Ein solcher Kauf sei nicht möglich, weil die EU-Kommission, die auf Rückzahlung der staatlichen Beihilfen drängt, schriftlich fixiert habe, dass ein Erwerb von ihr in einem neuen Beihilfeverfahren geprüft werden könnte. Brüsseler Vorgaben sind in Bayern und insbesondere in der CSU nicht immer beliebt; aber in diesem Fall bewahren sie Seehofer vor einer Kreislaufwirtschaft der besonderen Art: Der Staat würde ein Unternehmen von der Landesbank kaufen, damit diese wiederum ihre Schulden beim Staat begleichen kann. Eine kleine Enttäuschung herrschte am Freitag in Bayern allerdings darüber, dass der bilokale Seehofer nicht auch gleich alle offenen Fragen beim achtjährigen Gymnasium löste; er beließ es in Warschau bei der Ankündigung, in der kommenden Woche werde es dazu ein Spitzengespräch geben - in München, mit einer ganz gewöhnlichen Einfachpräsenz des Ministerpräsidenten. Weitere Artikel Horst Seehofers Führungsstil: Gelenkte Anarchie Länder streiten weiter über Finanzausgleich CSU-Chef Seehofer: Crazy Horst Seehofer für starke "Achse" aus Deutschland und Polen CSU-Chef: Blick mehr nach Osten richten - Treffen mit Polens Außenminister in Warschau Foto - Warschau (dapd-bay). Der CSU-Vorsitzende und gegenwärtige Bundesratspräsident Horst Seehofer wirbt für eine engere Zusammenarbeit Deutschlands mit Polen. Seehofer sagte am Freitag bei seinem Besuch in Warschau, er halte eine "starke Achse" aus beiden Ländern in der Europapolitik für wichtig. Die deutsch-französische Zusammenarbeit dürfe zwar nicht vernachlässigt werden. Er halte es aber für erstrebenswert, "unseren Blick stärker nach Osten zu richten". Der bayerische Ministerpräsident fügte hinzu: "In vielen Fragen denken die Polen ähnlich wie wir Deutschen." Dies betreffe zum Beispiel die "Stabilität der Währung". Auch bei der gesamten europäischen Integration sollten sich beide Länder gemeinsam engagieren. 4 Seehofer sprach am zweiten und letzten Tag seines Polen-Besuchs mit dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski. Anschließend berichtete der CSU-Chef, Sikorski bewege "die Form, wie derzeit der Kapitalismus weltweit auftritt". Der polnische Außenminister meine, "dass man dies zähmen muss". Auch Seehofer betonte: "Wir müssen die Banken in den Griff bekommen." Die Finanztransaktionssteuer sei dabei ein geeigneter Ansatz. In dieser Frage herrsche "totale" Übereinstimmung" mit Sikorski. Am Donnerstag hatte der CSU-Politiker bereits den polnischen Staatspräsidenten Bronislaw Komorowski getroffen. Außerdem besichtigte er das Museum des Warschauer Aufstandes und legte am Abend einen Kranz am Grabmal des Unbekannten Soldaten nieder. Anschließend erinnerte Seehofer im Gespräch mit Journalisten an den berühmten Kniefall des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt (SPD) bei einer Kranzniederlegung vor dem Denkmal der Warschauer Ghetto-Helden am 7. Dezember 1970. Damals sei ein "Prozess" im deutsch-polnischen Verhältnis in Gang gesetzt worden, der weiter "gelebt" werden müsse - und zwar mit "echter Freundschaft". Seehofer zeigte sich auch tief beeindruckt von seinem Besuch am Grabmal des Unbekannten Soldaten. In das dortige Gästebuch schrieb er: "Wir verneigen uns vor all denen, die im Kampf für die Freiheit Polens ihr Leben gelassen haben." Seehofer verlor allerdings auch in Polen seinen Sinn für Humor nicht. Er habe dem Staatspräsidenten gesagt, dass die Bayern "selbstverständlich akzeptieren, dass wir nach dem Grundgesetz nach außen von der Bundesregierung vertreten werden". Der CSU-Chef fügte hinzu: "Aber noch kein bayerischer Ministerpräsident hat sich daran gehalten. Wir vertreten unsere Interessen auch selbst." Seehofer berichtete, er habe dies auch Außenminister Guido Westerwelle kürzlich "noch mal gesagt". Der FDP-Politiker habe erwidert: "Wenn wir Hilfe bräuchten, könnten wir ihn anrufen." Seehofer antwortete nach eigenen Angaben: "Danke für das Angebot. Deine Nummer habe ich." Bis jetzt sei ein Anruf bei Westerwelle jedoch "nicht nötig" gewesen. Dapd 14.05.2012 27.07.2012 DER SPIEGEL 20/2012 - SPIEGEL-GESPRÄCH Unsere Zukunft heißt Europa Von Puhl, Jan und Follath, Erich Polens Außenminister Radoslaw Sikorski lobt die politische Partnerschaft mit Deutschland, will für mehr Integration in Europa auch Souveränitätsrechte aufgeben - und fordert von Bundeskanzlerin Angela Merkel noch entschiedenere Führung. Sikorski, 49, ist ein Multitalent: Wissenschaftler, Journalist, Politiker - und Weltbürger. Geboren im pommerschen Bydgoszcz, studierte er in Oxford, berichtete danach vom Krieg in Afghanistan und zog in die USA. Seit 2007 ist Sikorski, Mitglied der liberalen Partei "Bürgerplattform", Außenminister in Warschau. SPIEGEL: Herr Minister, als Sie neulich in Deutschland zu Gast waren, sollen Sie sich über Ihr Hotel beschwert haben. Worum ging es? 5 Sikorski: Man konnte da mehr als 160 Fernsehkanäle empfangen, darunter exotische aus Afghanistan und dem Irak. Aber ein polnischer Sender war nicht darunter. Ich war darüber schon überrascht, denn es war ein exklusives Hotel in Berlin. SPIEGEL: Wie deuten Sie das - als deutsche Arroganz gegenüber Polen, als Interesselosigkeit? Sikorski: Es zeigt vielleicht die Haltung mancher Berliner, von denen viele noch nicht bei uns waren, die Polen nicht im Blickfeld haben, obwohl die Grenze nur 70 Kilometer von der deutschen Hauptstadt entfernt liegt: Habt keine Angst, ihr seid uns willkommen. Das Hotel hat die Fernsehkanäle übrigens nach meiner Intervention freigeschaltet - man kann da jetzt polnisches TV empfangen. Aber ich will diese Begebenheit nicht überbewerten: Insgesamt gesehen sind die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland so gut wie noch nie. SPIEGEL: Bundespräsident Joachim Gauck hat Warschau als Ziel seiner ersten Auslandsreise gewählt. Sikorski: Ja, das haben wir sehr geschätzt. Ein Land, das sich einen solchen, vom Widerstand gegen den Kommunismus geprägten Freiheitskämpfer zum Staatsoberhaupt wählt, können wir Polen nicht mehr als Bedrohung sehen. Dass unsere bilateralen Beziehungen jetzt so hervorragend sind, hat sicher auch damit zu tun, dass die Kanzlerin und der Bundespräsident Ostdeutsche sind, die unsere Erfahrungen teilen, die verstehen und empfinden können, wovon wir reden. SPIEGEL: Sie haben in Ihrer Berliner Rede Deutschland aufgefordert, in Europa zu führen. Warum? Sikorski: Ich habe von Führung bei Reformen gesprochen. Ich fürchte Deutschlands Macht weniger als seine Inaktivität. Und dazu stehe ich. Deutschland soll Europa nicht dominieren, aber es darf nicht nachlassen, bei den Reformen Führungsstärke zu zeigen. Was ist denn die größte Bedrohung für Polen? Nicht Terrorismus, ganz sicher nicht deutsche Panzer. Noch nicht einmal die russischen Raketen, die Moskau an der EU-Grenze in unserer unmittelbaren Nachbarschaft aufstellen will. Die größte Bedrohung für uns ist der Kollaps der Euro-Zone. SPIEGEL: Sie nannten Deutschland die "unentbehrliche Nation". Was meinen Sie damit? Sikorski: Die Bundesrepublik ist der größte Anteilseigner der EU und kassiert in guten Zeiten die größte Dividende. Wenn das Unternehmen Probleme hat, trägt sie die Verantwortung, den Laden wieder auf die Spur zu setzen. Außerdem habt ihr Deutschen die größte Fähigkeit dazu. Nichts kann ohne euch entschieden werden - das meinte ich mit "unentbehrlich". Andererseits ist die Bundesrepublik zu klein, um zu dominieren. Auch Berlin braucht Partner, und zwar mehr als nur einen. Diese, darunter Polen, verlangen auch viel von den Deutschen. SPIEGEL: Zum Beispiel? Sikorski: Wie die Politiker in Berlin am besten wissen, sind sie nicht die unschuldigen Opfer der Verfehlungen anderer. Deutschland hat in der Vergangenheit den Stabilitätspakt gebrochen, und seine Banken haben verantwortungslos riskante Papiere gekauft. Weil Investoren ihre Schuldpapiere aus besonders gefährdeten Staaten verkauften und in den vergleichsweise sicheren Hafen flohen, sind die Zinszahlungen, die Deutschland für Kredite aufbringen muss, niedriger als zu gewöhnlichen Zeiten. Deutschland trägt die größte Verantwortung dafür, dass die Regeln der EU stabil bleiben. Wenn die Wirtschaft in Ihren Nachbarstaaten implodiert, werden auch Sie darunter leiden. SPIEGEL: Wird die Bundesregierung in der Euro-Krise ihrer Verantwortung gerecht? Sikorski: Ja. Und ich hoffe, wir haben bald das Schlimmste hinter uns. SPIEGEL: Aber die Franzosen und die Griechen haben sich doch bei den Wahlen gegen den Sparkurs Berlins entschieden. Sehen Sie wirklich noch eine Zukunft für Griechenland im EuroRaum? 6 Sikorski: Da will ich wirklich nicht spekulieren. Aber richtig ist: Vor uns liegen noch viele Hindernisse. Die Europäische Zentralbank hat mit dem Einverständnis Berlins mehr Liquidität in den Bankensektor gepumpt. So wurde die Krise erheblich gemildert. Ich verstehe die historische Aversion der Deutschen gegen Geldentwertung, aber wenn das Überleben der ganzen Euro-Zone auf dem Spiel steht, muss man die Risiken abwägen und eben auch ein wenig mehr Inflation als gewöhnlich riskieren. Vor allem aber ist diese Krise eine gute Gelegenheit, dringend notwendige Reformen ins Werk zu setzen, sowohl in der EU als auch, um die Konkurrenzfähigkeit einiger Mitgliedsländer wiederherzustellen. SPIEGEL: Welchen Beitrag leistet denn Warschau? Sikorski: Polen war in Europa eines der ersten Länder, die - schon vor 15 Jahren - eine Schuldenbremse in die Verfassung aufgenommen haben, und wir ruhen uns nicht aus auf unseren Lorbeeren. Bis zum Ende dieser Legislaturperiode werden wir die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der Euro-Zone erfüllen. SPIEGEL: Sie halten es immer noch für attraktiv, den Euro einzuführen? Sikorski: Wir wollen, dass die Euro-Zone blüht, und wir wollen Teil von ihr sein. Was mich gefreut hat: Ich wurde in Deutschland sehr wohl gehört. Mir wurde gesagt: Endlich beteiligt ihr euch wie Leute, die Aktien im Unternehmen haben. SPIEGEL: In Polen waren die Reaktionen heftig. Sie wurden von manchen Oppositionellen als "Verräter" beschimpft. Sikorski: Das waren nur wenige. Das Parlament hat mir mit überwältigender Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen. SPIEGEL: Sie sind sicher, dass die Versöhnung zwischen den Völkern schon genauso weit ist wie in der politischen Klasse? Sikorski: Ich habe mit den Deutschen nicht aus der Position eines ewigen zurückgebliebenen Opfers, sondern aus der Position eines gleichberechtigten Kollegen gesprochen. Das schätzen viele hier. Okay, ihr Deutschen seid noch viel reicher, aber wir holen auf. Jetzt begegnen wir uns auf Augenhöhe. Auf der Basis dessen, was wir erreicht haben und gegenwärtig erreichen, nicht aufgrund dessen, was wir in der Geschichte erlitten haben. SPIEGEL: Noch vor wenigen Jahren war das gegenseitige Misstrauen der Völker sehr ausgeprägt. Wo sind die Ewiggestrigen? Sikorski: Es gibt immer noch einige auf beiden Seiten. Ich glaube, dass die Mehrheit der Polen sich vor den Deutschen nicht nur nicht mehr fürchtet, sondern euch nüchtern sieht. Es gibt noch immer vieles, was bei euch besser ist, einiges, wo wir gleichauf liegen - und manches, wo die Polen euch übertreffen. Vor allem Angela Merkel hat sich um das Verhältnis verdient gemacht. Sie hat dafür gesorgt, dass jetzt bei dem Blick auf die Geschichte in Deutschland die Leiden der Polen durch den Überfall Nazi-Deutschlands und die daraus resultierenden Empfindlichkeiten berücksichtigt werden. Zum Beispiel beim "Sichtbaren Zeichen" … SPIEGEL: … dem geplanten Dokumentationszentrum in Berlin … Sikorski: … einem Projekt, das wir nicht ohne Bauchschmerzen gesehen haben und das immer noch Konfliktpotential besitzt. Wir wissen nicht genau, wie Geschichte da präsentiert werden wird. Aber aller Voraussicht nach dürfte jetzt doch auch ausführlich dargestellt werden, wer den Krieg begonnen und wer mit der Politik der Vertreibungen angefangen hat - die Deutschen. SPIEGEL: Ist wirkliche Versöhnung auch mit den Russen unmöglich? Sikorski: Versöhnung, wie wir sie mit Deutschland erreicht haben und uns mit Russland wünschen, muss auf historische Wahrheit gegründet sein. Es gibt da Fortschritte, die Duma hat das Verbrechen von Katyń, wo Agenten des Geheimdienstes NKWD 22 000 Polen ermordeten, als stalinistisches Verbrechen verdammt. Aber es gibt auch Probleme: Die Angehörigen der Opfer 7 können im russischen Rechtssystem keine Gerechtigkeit erlangen. Demnächst erwarten wir den Besuch des Moskauer Patriarchen, den ersten in der Geschichte. Zwischen Polen und Deutschen waren es auch die Kirchen, die den Prozess anstießen. SPIEGEL: Sind die Deutschen gegenüber den Russen also doch zu naiv? Sikorski: Berlin und Warschau betreiben inzwischen eine gemeinsame Russland-Politik. Die Deutschen interessieren sich wenigstens für den Osten, was man nicht von allen EU-Staaten sagen kann. Man muss auch bedenken, dass Polen heute an der Außengrenze der Nato liegt, so wie vor gut 20 Jahren die Bundesrepublik. Deshalb ist unsere Perspektive auf den Osten manchmal eine andere als die Deutschlands. SPIEGEL: Das zeigt sich auch an persönlichen Erfahrungen. Nehmen wir die Ihren: Sie sind durch die Übergriffe Ihrer großen Nachbarn, den deutschen Faschismus wie den Sowjetkommunismus, geprägt. Lässt sich so ein Trauma ganz abschütteln? Sikorski: Es wird weniger, aber es ist immer noch da. Worüber man in Polen auch spricht, am Ende geht es oft um den Krieg. Der Krieg hat jede Familie betroffen. Meine Eltern lebten in Bydgoszcz (Bromberg), einer Stadt, die schon in den ersten Tagen des Krieges besetzt wurde - und sofort begannen die Exekutionen. Für ein Wort Polnisch auf der Straße konnte man ins KZ deportiert werden, Denunziationen führten zum Tod. Mein Onkel landete in Buchenwald, mein Großvater wurde von den Nazis zur Zwangsarbeit verfrachtet. Fast jede polnische Familie hat so etwas erlebt. SPIEGEL: In Ihrem Buch "Das polnische Haus" erwähnen Sie bei allem Abscheu vor den Taten der Nazis auch die Güte mancher Deutscher. Wie empfanden Sie danach das von Moskau gesteuerte kommunistische Polen Ihrer Jugend? Sikorski: Der Kommunismus hat uns politisch und kulturell unterdrückt und zwei Generationen wirtschaftlich degradiert. SPIEGEL: Sie haben sich als Abiturient der Gewerkschaftsbewegung Solidarność angeschlossen. War das jugendlicher Protest, oder hatten Sie damals schon eine Vision vom Ende der Sowjetunion und einer europäischen Gemeinschaft? Sikorski: Der Gewerkschaft beizutreten war ein moralischer Imperativ. Niemand konnte sich damals vorstellen, dass der Kommunismus fällt. Die Stalinisierung Europas hatte überall das gleiche Muster. Die Machthaber kontrollierten den Sicherheitsapparat, die Jugendorganisationen, die Presse, und sie übten Terror aus - ein Teil Deutschlands teilte ja unser Schicksal. Die Kriegserfahrung in Polen dauerte nicht nur fünf Jahre, sie setzte sich viel länger fort. Sie dauerte mindestens bis 1989 und endete glücklich mit unserem Beitritt zur EU 2004. Die Folgen der Verluste, der Leiden und Erniedrigungen spüren wir noch heute. SPIEGEL: Sie haben einige Jahre in Amerika gelebt und sich immer um ein besonderes Verhältnis zu den USA bemüht. Polen stand im Irak-Krieg an der Seite Washingtons, kaufte amerikanische Jagdflugzeuge. Ausgezahlt hat sich das nicht, Warschau spielt im Kalkül des Weißen Hauses kaum eine Rolle. Ist Ihre Europa-Zuwendung auch Ausdruck der Enttäuschung über die Vereinigten Staaten? Sikorski: Die USA sind weiterhin ein wichtiger Verbündeter Polens, Deutschlands und ganz Europas. Unseren beiden Ländern liegt daran, dass die Vereinigten Staaten sich weiter in europäischen Angelegenheiten engagieren. Aber Polen liegt in Europa, und hier sind unsere grundlegenden Interessen. SPIEGEL: Wie sieht denn Ihr Ideal-Europa aus - noch mehr Integration? Sikorski: Im vergangenen November stand die Euro-Zone kurz vor dem Zusammenbruch, es zeigte sich, wie fragil Europa ist. Ich fürchte, wenn ein Prozess der Renationalisierung einsetzt, wird er nicht mehr kontrollierbar sein. Deshalb müssen wir die Integration vorantreiben, die demokratischen Strukturen durch Direktwahlen stärken. Unsere Zukunft heißt Europa. 8 SPIEGEL: Läuft die EU nicht Gefahr, in einen prosperierenden Norden und einen hinterherhinkenden Süden zu zerfallen? Sikorski: Vorsicht vor Vereinfachungen. Vor gut hundert Jahren behauptete Max Weber, die Katholiken seien unfähig, den Kapitalismus zu verinnerlichen; heute gehören Bayern und Norditalien zu den reichsten Regionen Europas. Polen war einst Osteuropa, jetzt ist es Mitteleuropa. Und wenn es um die öffentlichen Finanzen geht - Nordeuropa. SPIEGEL: So wie sich einst Deutschland als Mentor Polens für die EU sah, versuchen Sie jetzt, die Ukraine und Weißrussland auf deren Weg nach Europa zu betreuen. Ist das angesichts der jüngsten Verhärtungen nicht schon gescheitert? Sikorski: Sowohl in Weißrussland wie in der Ukraine sind die Völker weiter als ihre Regierungen. Die Politiker haben in der Tat noch einen weiten Weg vor sich. SPIEGEL: Die Regierung Merkel wirbt wegen des Falls Timoschenko für einen EU-weiten Boykott der Spiele in der Ukraine. Halten Sie das für eine gute Idee? Sikorski: Wenn einige Politiker meinen, dass sich das günstig auswirkt, dann ist das ihr gutes Recht. Wir denken jedoch, dass ein solcher Boykott eine Überreaktion wäre. Getroffen wären vor allem die einfachen Ukrainer, die in ihrer Mehrheit proeuropäisch eingestellt sind - es sind ihre Spiele, nicht die der Politiker. Für die Europameisterschaft haben wir ein paar schöne, moderne Stadien und über 1000 Kilometer Autobahn gebaut. Natürlich wünschen wir uns ein Fußballfest. Es wäre toll, wenn Polen gegen Deutschland im Finale spielt … SPIEGEL: … und verliert. Sikorski: Wenn, dann nur, weil auf beiden Seiten Polen spielen. SPIEGEL: Herr Minister, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. DER SPIEGEL 20/2012 (*) Jan Puhl und Erich Follath in Warschau. „CDU Stadtverbände ernennen Clauser zum Beauftragten für die Landespolitik“ LangenfeldEx-MdL Clauser soll für CDU die Landespolitik kritisch beäugen 01.08.2012 Langenfeld (RP). Die CDU-Stadtverbände von Langenfeld und Monheim wollen nach eigenen Angaben einen kritischen Blick auf die NRW-Landespolitik werfen. Dazu haben sie den ehemaligen Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Clauser zum Beauftragten für Landespolitik ernannt, der bei der jüngsten Wahl dem SPD-Kandidaten Jens Geyer unterlegen war. Clauser: "Gerade in der jetzigen Situation als Oppositionspartei ist es wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern die unterschiedlichen politischen Lösungsansätze zu erklären, den Finger in die Wunde zu legen und eigene Konzepte zu erläutern. Koalitionsvereinbarung zu der von Bayer geplanten Kohlenmonoxid-Leitung (CO-Pipeline) lese. Es sei aus " Nach eigenen Worten bekommt Clauser "echt das Grausen", wenn er die seiner Sicht höchste Zeit für den örtlichen Abgeordneten Jens Geyer, "Wahlversprechen einzulösen und sich aktiv an die Seite der Pipeline-Gegner zu stellen". Regional, 02.08.2012 GEYER SIEHT WIDERSPRÜCHE BEI CDU - CDU zur geplanten CO-Pipeline „Mit großem Erstaunen“ reagiert Jens Geyer (SPD) auf die seiner Ansicht nach „widersprüchlichen Aussagen der CDU zur geplanten CO-Pipeline“. „Stehe weiter zu meinem Kurs“ Der neu gewählte Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis, der Monheim und Langenfeld abdeckt: „Im Landtag kann es CDU und FDP nicht schnell genug gehen, die Pipeline in Betrieb zu nehmen. In einer extra anberaumten ´Aktuellen Stunde´ plädierten sie erst kürzlich dafür, die Inbetriebnahme sofort zu ermöglichen, obwohl es dazu ein laufendes Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster gibt. Die Sorgen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger entlang der Trasse waren für die CDU-Abgeordneten im Parlament anscheinend kein Thema mehr. Ich stehe weiter zu meinem Kurs und habe mich öffentlich eindeutig gegen die CO-Pipeline positioniert. Die Pipeline soll nach Möglichkeit nicht so in Betrieb gehen. Aber da wir in einem Rechtsstaat leben, werden wir sowohl den 9 Urteilsspruch aus Münster als auch das Gutachten aus dem Umweltministerium abwarten, bevor weitere Schritte folgen.“ „Besonders erstaunt“ zeigt sich der Sozialdemokrat über „den Aufruf des ehemaligen CDU-Abgeordneten Clauser, Geyer möge sich gegen die Pipeline positionieren“. Auch sei ihm nicht mehr klar, wie denn nun eigentlich die Haltung der CDU in dieser Frage sei; die Landtagsfraktion der Christdemokraten sei mehrheitlich für eine rasche Inbetriebnahme, Clauser aber gegen die Pipeline. http://monheimer.stadtmagazin-online.de/regional/artikelregional/article/fortuna-kommt-nach-malezas-auchvoronin.htmlv Regional, 31.07.2012 FORTUNA: KOMMT NACH MALEZAS AUCH VORONIN - JA ER KOMMT! DÜSSELDORF. Das ist ja mal ein Kracher: Dynamo Moskau leiht offenbar den ukrainischen Nationalstürmer Andriy Voronin an Fortuna Düsseldorf aus! Werner: „Noch nichts hundertprozentig entschieden“ Nachdem im Laufe des gestrigen Tages bereits der griechische Nationalverteidiger Stelios Malezas einen Zwei-JahresVertrag bei den Fortunen unterschrieben hatte, verbreitete sich am Abend diese Meldung wie ein Lauffeuer unter den Fans des Bundesligaaufsteigers: Der russische Hauptstadtklub will Offensivmann Voronin, der in der Saison 2008/09 elf Tore für Hertha BSC erzielte, bis Juni 2013 an die Fortuna ausleihen. Der „Express“ zitierte jedoch Fortuna-Sportdirektor Werner, wonach „noch nichts hundertprozentig entschieden“ sei, unter anderem müsse noch ein Medizincheck absolviert werden. Sowohl Malezas als auch Voronin waren bei der EM 2012 dabei, allerdings kam nur der 33-jährige Ukrainer zu zwei Einsätzen. Friedrich Wilhelm Graf von Reden (1752-1815) Eine Ausstellung der Stiftung Schlesien, Hannover „Schlesisches Eisen - Zum 250. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Graf von Reden“ wurde am 14. Juli (bis 8 September 2002) im Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen, Bahnhof Str. 62 eröffnet. Die blühenden 25 Jahre in Schlesien von Graf von Reden waren auch die blühendsten Zeiten des Landes Oberschlesien. Reden schuf die Industriebasis der Region nicht nur im Bergbau und Hüttenfache, er sorgte für die Infrastruktur, indem er die Transportwege verbesserte, Wasserkanäle entwickelt, Bergarbeitersiedlungen bauen ließ, sich um die allgemeine Schulbildung und den bergmännischen Nachwuchs kümmerte. Sein geologischer Spürsinn ließ ihn neue Lagerstätten finden, und seine naturwissenschaftlichen und technischen Kenntnisse erlaubten ihm, sie zu erschließen. Er führte technische Neuerungen ein, z.B. die Gewinnung von Stahl mit Hilfe von Koks - seit 1789 oder 1788 eine englische Dampfmaschine zur Wasserhaltung im Bergbau (Tarnowitz), die dann in Schlesien nachgebaut wurde. 1786 wurde Reden in Anerkennung seiner Verdienste um den schlesischen Bergbau in den Grafenstand erhoben. 10 von links: Dr. Idis Hartmann, Roland von Reden, Dr. hc Eckart von Reden, Ulf von Reden, Peter Karl Sczepanek Was kann man über einen Bergbauminister, der vor 250 Jahren lebte, ausstellen? Schlesisches Eisen wird präsentiert. Nicht etwa Eisenbahnschienen, sondern jene Kostbarkeiten von filigraner Anmut, die auf Initiative von Graf Friedrich Wilhelm von Reden in Gleiwitz gegossen wurden, Stücke der Eisenkunstgusssammlung der Stiftung Schlesien. Eine erlesene Auswahl an Eisenguss -Medaillen ist zu bewundern, auf denen berühmte Zeitgenossen dargestellt sind wie Königin Luise oder Feldmarschall von Blücher. Von Graf Friedrich Wilhelm von Reden ist eine Eiskunstguss Medaille zu sehen samt der von dem berühmten Medailleur Posch angefertigte Ausformung in Bisquitporzellan. Der Eisenkunstguss war eine kostengünstige Methode sowohl zeitgenossische Kunst wie auch bekannte Kunstwerke der Vergangenheit zu reproduzieren. So findet man die berühmte Warwickvase, das Abendmal von Leonardo da Vinci, das Blücherdenkmal nach Daniel Rauch und das Redendenkmal nach Theodor Kalide sowie Statuetten von König Friedrich II. und von Napoleon. 11 Chistine Czaja - Peter K. Sczepanek -Dr. hc Eckart von Reden Graf Friedrich Wilhelm von Reden sind diese Kunstwerke zu verdanken. Er schuf die technischen Voraussetzungen mit der Gründung der Gleiwitzer Eisengießerei und der Angliederung einer Kunstwerkstatt, den Einsatz von Dampfmaschinen im Bergbau, was selbst Goethe zu einem Besuch von Tarnowitz veranlasste, und durch das Anblasen des ersten Kokshochofens auf dem Kontinent. In 20 Jahren schuf er, unterstützt von Minister Friedrich Anton von Heinitz aus einem dahindümpelnden Bergbau in Schlesien die progressivste Montanregion nicht nur Preußens, sondern des Kontinents. Seine wichtigsten Wirkungsstätten lagen in Oberschlesien, wo er nicht nur vorbildliche Gruben, schiffbare Stollen. Kanäle und Eisenhütten errichtete, sondern mit Malapane, Tarnowitz, Gleiwitz und Königshütte den Industriebau revolutionierte, indem sich technische Nutzbarkeit mit ästhetischer Gestaltung trafen. Zu Redens 100. Geburtstag enthüllte König Friedrich Wilhelm IV, das Reden-Denkmal auf dem Redenberg in Königshütte, das im 20. Jahrhundert mehrmals gestürzt und wieder aufgerichtet wurde. Den zeitgenössischen, verkleinerten Nachguss des Denkmals stellte die Familie von Reden, die großen Anteil an der Ausstellung nahm, als Leihgabe zur Verfügung. In diesem Jahrhundert entstand ein Gemälde, zu dem einer der wenigen Stiche, die von dem großen Grafen Friedrich Wilhelm von Reden vorhanden sind, als Vorbild diente. Auch dieses Porträt, eine Leihgabe des Bochumer Bergbaumuseums, ist in dieser interessanten Ausstellung zu sehen. Im 19. Jh. oberschlesischen Eisenkunstguss bildete sich eine Gruppe von jungen Künstlern, die, aus Bergmannsfamilien stammend, sich dem Eisenkunstguss widmeten. Zu nennen ist der Modelleur Friedrich Ludwig Beyerhaus. Er hat neben der eigenen künstlerischen Produktion noch das Verdienst, diese Garde junger Künstler für die Gleiwitzer Hütte herangebildet zu haben, die die hohe Qualität der Eisennachgüsse erst ermöglichte. Zu ihnen gehörte der 1801 in Königshütte geborene Erdmann Theodor Kalide. Der wachende Löwe zierte nicht nur den Mariannenfelsen bei Fischbach im Großformat, stand nicht nur im Königlich Geologischen Institut in Berlin, sondern ist auch auf Briefbeschwerern im Kleinformat zu finden. 12 Auch Karl Eduard August Kiss gehörte zu den Schülern Beyerhaus´. 1802 in Paprotzan bei Pleß in Oberschlesien geboren, erhielt er ab 1824 Modellaufträge von der Gleiwitzer Hütte und profilierte sich mit einer 65 cm hohen Nachformung von Schlüters Reiterstandbild des Großen Kurfürsten (Gleiwitzer Kunstguss-Museum, Ostdeutsche Galerie Regensburg). Seine Statuette Friedrichs des Großen gehört wohl zu den Stücken, die die größte Verbreitung fanden. Die Statuette Napoleons, auch in großer Stückzahl in Gleiwitz gegossen, wird einmal Kiss, einmal seinem Landsmann und Lehrer in Gleiwitz W. A. Stilarsky zugeschrieben. Der Tichauer Bildhauer, August Dyrda - schuf in den Jahren 2001-2002 ein Werk - ein Denkmal - „Friedrich Graf von Reden“ nach dem oberschlesischen Bildhauer Theodor Kalide (1801-1863) von 3 Metern Höhe, dessen Reden-Denkmal am 6.Sept in Königshütte O/S schon zum dritten Mal in der Geschichte Oberschlesiens enthüllt wird. Damals: Friedrich Wilhelm Graf von Reden, geb. den 23. März 1752, gest. den 3.Juli 1815 Dem Begründer des schlesischen Bergbaus die dankbaren Gruben- und Hütten-Gewerke und Knappschaften Schlesiens 1852. Ab 6.9.2002 wird auf der neuen Tafel in polnischer Sprache stehen: Friedrich Wilhelm Graf von Reden, ur. 23. Marca 1752, zm.3.Lipca 1815 Die Rückseite: Miłośnicy Miasta Chorzów po zniszczeniach zrekonstruowali pomnik wielkiego człowieka, twórcy przemysłu XVIII i XIX wieku na Śląsku, oddając tym cześć Fryderykowi Wilhelmowi Hrabiemu von Reden. Miłośnicy Chorzowa - 6.9.2002 - Chorzów Die Chorzow-Stadtfreunde, nach der Zerstörung, haben das Denkmal rekonstruiert, von großem Mensch, dem Gründer in XVIII und XIX Jh. der schlesischen Industrie, und ihm die Ehre geben wollten, dem Friedrich Willhelm Graf von Reden. Die Stadtfreunde 6.9.2002 - Chorzow Peter Karl Sczepanek Alle Exponate stammen aus Eisenkunstguss - Museum Hirzenhain (HE) und Buderus Guss GmbH 13 Zwischen 1813 bis 1815 wurden über acht Tausend Eiserne Kreuze für die Helden des Napoleonischen Krieges in der Gleiwitzer Eisenhütte gegossen. Das Eiserne Kreuz wurde von Friedrich L. Beyerhaus (Gleiwitz) nach Karl F. Schinkel geschaffen. 14 Flußgötterteller mit Standfuß nach K.F.Schinkel 15 Peter Karl Sczepanek 40789 Monheim am Rhein Tel/Fax 02173-66742 [email protected] Monheim/Rh, den 17.7.20022 www.rp-online.de search: Sczepanek Silesia-Info: From: Peter Mugay To: 'Peter K. Sczepanek' Sent:July 30, 2012 Subject: AW: pksczep-120727-Olympia, Owens, Piccolo-SdP, Schatten1914, Püttmann, Pless, Chopin, S.Pollok, A.Scholtis, 817.000 Slazakow, von P.K. Sczepanek-8 Lieber Peter, Dank auch für Deine heutige Sendung. Mit dem Dank schicke ich Dir den nächsten Preußenbrief, der es in sich hat. Wünsche einen guten Tag und eine erfolgreiche Woche! Peter M. aus Preußen ***** [email protected] Triftweg 29 16552 Schildow b. Berlin T.: 033056 / 82718 F.: 033056 / 42320 H.: 0173 70 89 448 Die Datei - PMugay-Preuss-2012-08-Monatsbrief-11-pdf No. 11 / August 2012: Vorweg… …zunächst zwei Bitten: Haben Sie Anregungen, Wünsche, Kritiken oder Lobe für die Preußischen Monatsbriefe, dann teilen Sie uns diese doch bitte mit. Wir stellen uns gern auf Sie ein. Und: Die Ihnen per Mail zugesandten KOSTENLOSEN Monatsbriefe lassen sich unter dieser Internet-Adresse aufrufen: www.Preussische-Monatsbriefe.de Bitte geben Sie diese Adresse an wache Geister weiter. Danke Was sind das nur für Politiker, die das Land in ein schwarzes Loch führen, vorbei an grau-grausigen Gedenksteinen mit der Aufschrift „Aber die Banken haben wir gerettet - mit Hunderten Milliarden.“ Kein sonst so schwülstig-beredter Präsident, keine wissenschaftlich-kühle Kanzlerin sprach im Klartext die wahnwitzige Gefahr an, wie es Friedrich der Große getan hätte. Und wie es der patriotisch denkende Verfassungsschutzpräsident und Staatsrechtler Professor Hans-Jürgen Papier tat: „Letztlich geht es um das Überleben unseres demokratischen und sozialen Rechtsstaates.“ Ergeben wie immer stimmte das Parlament (Volksvertreter?) dem europäischen Fiskalpakt und dem Banken-Rettungsschirm ESM zu. Professor Papier folgt mit seiner Aussage dem Patrioten Professor Otte, der weit vor ihm aufklärte (siehe Preußischer Monatsbrief vom Juni 2012): Undemokratisch agierende Politiker der Euro-Zone würden jetzt die Früchte ernten, deren Saat sie zu verantworten haben. „Nahezu fünf Jahre Bankenrettung haben das Maß voll gemacht. Ein Kartell aus Rating-Agenturen, Investmentbanken und anderen Akteuren hat Europa sturmreif geschossen.“ Letzte Zweifel über den Stellenwert der Politiker unseres Landes in der Bestimmer-Hierarchie sollten nun verschwunden sein. Friedrich der Großen und Bismarck fehlen dem Lande der politischen Erfüllungsgehilfen. Die Schriftleitung Wort des Monats Meine Kinder verwehte der Krieg; wer bringt sie mir wieder? Beim Klange der Lieder feiern Fürsten und Herren den Sieg. Sie freuen sich beim Friedensschmaus, die müßgen Soldaten 16 fluchen – ich ziehe am Stabe hinaus, mein Vaterland zu suchen. Ricarda Huch, 1894 Inhalt Seite 2: Wer Weisheiten von Friedrich II. und Kant ignoriert Seite 4: Verblüffende Fragen: Was wäre eigentlich wenn… Seite 5: Der Kölner Dom Seite 8: Preußen lebt in Lunow an der Oder Seite 12: Einwürfe zur NSU Seite 13: Jeweils 100 Jahre: Honecker und Strittmatter Seite 14: Leserbriefliches Seite 16: Preußische Daten Seite 18: Impressum Zuschriften - Archiv - Bestellung - Abbestellung P.M. 1.8.2012 - http://www.unzensuriert.at/content/009490-Bayern-macht-Druck-f-r-Heimatvertriebenen-Gedenktag Bayern macht Druck für Heimatvertriebenen-Gedenktag 29. Juli 2012 - 1:00 Tags Gedenktag, Bayern, Freie Wähler, CDU, CSU, FDP, Bundestag, Landtag, Charta, Heimatvertriebene, Flucht, Vertreibung, Staatsregierung, Die Grünen, Peter Bauer, Bernhard Pohl, Zweiter Weltkrieg, Geschichte, Deutschland, Europa Bild: Bereiche Historisches Der Freistaat Bayern macht in der Frage der Einführung eines nationalen Gedenktags für die Opfer von Flucht und Vertreibung Druck. Obwohl der Bundestag bereits im Februar 2011 beschlossen hat, dass der 5. August als Gedenktag eingeführt werden soll, wird die Umsetzung dieses Beschlusses bis heute blockiert. Unmittelbar nachdem sich Union und FDP im Bundestag dafür ausgesprochen hatten, meldete eine Vielzahl mehrheitlich linker Historiker Bedenken an. Ein Dringlichkeitsantrag der „Freien Wähler“ im bayerischen Landtag zur Einführung eines Tags der Heimat am 5. August ist nun im Sozialausschuss mit geringen Änderungen einstimmig angenommen worden. Peter Bauer, sozialpolitischer Sprecher der Freie-WählerLandtagsfraktion berichtet von einem „konstruktiven Dialog“, in dem auch die Vorstellungen der CSU und sogar der Grünen eingebaut wurden. Laut Dringlichkeitsantrag soll die Bayerische Staatsregierung „in Ihren Bemühungen unterstützt werden, sich […] dafür einzusetzen, dass der Beschluss des Bundestages vom 8. Februar 2011 möglichst bald – spätestens bis Ende des Jahres 2012 – umgesetzt wird.“ 20 Millionen verloren nach 1945 ihre Heimat Als Folge des Zweiten Weltkriegs haben rund 20 Millionen Menschen ihre Heimat verloren. Weltweit befinden sich derzeit etwa 43 Millionen Menschen auf der Flucht oder leben in einer „flüchtlingsähnlichen“ Situation, begründen die Freien Wähler ihre Initiative. „Wir sind es den Menschen und ihren Angehörigen schuldig, die im Zuge von Flucht und Vertreibung 17 unglaubliches Leid erdulden mussten und ihre Heimat verloren haben“ , so Bernhard Pohl, Sprecher für Vertriebenenpolitik. Nach seiner Auffassung ist ein solcher nationaler Gedenktag auch aus der Charta der Heimatvertriebenen abzuleiten, nach der Flucht und Vertreibung als Teil der deutschen, europäischen und somit letztlich auch weltweiten Geschichte begriffen werde. 1. Kommentar: Populisten Sorry aber ich glaube den Freien Wählern gehen die Vertriebenen am A... vorbei.Die wollten doch mit der SPD gemeinsame Sachen machen. Vorgestern wurde auf dem Multikulti Sender ARTE gesagt das es 80% der Bürgerkriegsflüchtlinge Ende der 70er bis Anfang der 80er vor Kommunistischen Regimen flohen.In der Schule hörte ich nichts davon..natürlich auch nichts(!!!)von Ostpreußen,Pommern,Schlesiern,Sudetendeutschen,Siebenbürgersachsen,Wolga Deutschen... 2. Aus Deutschland wurde niemand vertrieben, es kommen höchstens vertriebene nach Deutschland. Wieso also ein nationaler Gedenktag, gibt ja eh den Weltflüchtlingstag (20. Juni). Schon mal etwas von Ostdeutschland gehört, "mündiger Bürger" par excellence? Kurt Scheuch 2. http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ZF3ZaSjzO90 http://www.politaia.org/geschichte-hidden-history/geschichtsunterricht-mal-nicht-von-knopphitlers-machtergreifung-1933/ Geschichtsunterricht, mal nicht von Knopp: Hitlers Machtergreifung 1933 By admin – 29. July 2012Veröffentlicht in: Geldsystem, Staatssimulation BRD, Verborgene Geschichte, Video, Wichtiges 1933 - Sommers Sonntag 9: Wie war das noch mit Hitlers Machtergreifung? Waren die Ereignisse im Jahre 1933 tatsächlich so, wie Guido Knopp uns glauben machen will oder gibt es da eventuell Anlass zu berechtigtem Zweifel? Tobias Sommer erzählt über einige Ereignisse mal in chronologischer Folge um die Zusammenhänge besser zu erkennen. Hier einiges an Literatur zu 1933 von Amazon: 1933: http://goo.gl/d5njg Führergeburtstage 1933 – 1945 – Personenkult im Dritten Reich: http://goo.gl/lKKIU Retrospect Kompendium 1890-1933:http://goo.gl/G86J5 Wenn Ihr auch mal Anregungen für ein Video habt sagt einfach bescheid, wir sehen dann, was wir machen können. Und ein Abo auf unserem Channel würde uns natürlich sehr freuen! 18 Verwandte Beiträge Größenwahn und Großraum: Wie Globalisten-Stink-Tanks Europas Zukunft planen Bundeswahlgesetz: Der gesamte Bundestag ist sofort aufzulösen! Wie Merkel, Schäuble & Co. dem internationalen Großkapital helfen, die deutschen Bürger auszurauben. Berliner Muppetsshow verscherbelt Bürgerrechte in nur 57 Sekunden Die Raubzüge gegen Deutschland 1945 - 2010 -- Teil1 Eurorettung: New York Times hetzt gegen Deutschland Nein zum 2. Versailler Schuldendiktat! -- Helga Zepp-Larouche Merkel und die US-Freiheitsmedaille - sklaven-ohne-ketten Deutschland und die Endzeit 1933 - Sommers Sonntag 9 http://www.youtube.com/watch?v=unWSx9OXSi4&feature=player_embedded#! Veröffentlicht am 29.07.2012 von hoTodi http://www.hoTodi.tv zeigt wie es geht! Wie war das noch mit Hitlers Machtergreifung? Waren die Ereignisse im Jahre 1933 tatsächlich so, wie Guido Knopp uns glauben machen will oder gibt es da eventuell Anlass zu berechtigtem Zweifel? Tobias Sommer erzählt über einige Ereignisse mal in chronologischer Folge um die Zusammenhänge besser zu erkennen. Hier einiges an Literatur zu 1933 von Amazon: Heinz Nawratil "Der Kult mit der Schuld": http://goo.gl/4gO5D Antony C. Sutton "Wall Street und der Ausstieg Hitlers": http://goo.gl/FrfwW Mansur Khan "Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege": http://goo.gl/AVevj Retrospect Kompendium: http://goo.gl/G86J5 Wenn Ihr auch mal Anregungen für ein Video habt sagt einfach bescheid, wir sehen dann, was wir machen können. Und ein Abo auf unserem Channel würde uns natürlich sehr freuen! Unsere Sites & Infos: hoTodi | http://www.hotodi.com Twitter | http://twitter.com/hotodi_com Facebook | https://www.facebook.com/hoTodi.tv Google+ | http://goo.gl/oIf5B sevenload | http://de.sevenload.com/sendungen/hoTodi blip.tv | http://www.blip.tv/hoTodi iTunes | http://goo.gl/UAb21 youtube | http://www.youtube.com/hoTodi blog | http://www.berndsworld.com Privat | http://www.berndkorz.de Kategorie: Bildung Tags: Föderation Politik Wissen Unwissenheit BRD Bereinigung Gesetze Bernd Korz Bildung TV Lernen Schule HowTo Know How Grünstadt Mannheim Abitur Meike Korz USA 1933 Hitler Weltkrieg Judentum Boykott Aufruf Hetzerei Presse Stahl Pleite http://sports.zurich.de/ Obama - Wielkie Oszustwo. całość, napisy pl. Alex Jones - The Obama Deception http://www.youtube.com/watch?v=1zNLRcKJQs4&feature=related 19 ' MOST ' - Die Brucke. (Niemcy , 2008). Lektor.PL wojenny.avi… - 1.39 Stunde http://www.youtube.com/watch?v=_O2tpULgtdI&feature=related STALINGRAD [1993★ WOJENNY,DRAMAT] [POLSKI LEKTOR] - 2.20 Stunde http://www.youtube.com/watch?v=f4Q1UeNcVTU&feature=related Schyłek lata 1942r. Żołnierze batalionu szturmowego Wermachtu Fritz Reiser i Manfred Rohleder odpoczywają na Riwierze Włoskiej po trudach kampani zbrojnej w Afryce. Urlop nie trwa jednak długo i batalion zostaje przerzucony na front wschodni. Porucznik Hans von Witzland informuje żołnierzy, że walczyć będą o zdobycie Stalingradu. Większość obawia się rosyjskiej zimy, ale hitlerowska propaganda twierdzi, że opór obrońców miasta złamanie zostanie w kilka dni. Pierwszy szturm na Stalingrad okazuje się niezwykle krwawym przedsięwzięciem. W przepełnionym lazarecie Reiser i Rohleder wymuszają na poruczniku Witzlandzie opatrzenia w pierwszej kolejności ciężko rannego kolegi. Za to wykroczenie kapitan Haler przenosi ich do karnego batalionu. Nastaje zima. Żołnierze 6-tej Armii gen Friedricha von Paulusa bezskutecznie usiłują przełamać obronę Stalingradu. Por. Hans von Witzland spostrzega, że zdobycie miasta nie jest żadną militarną i startegiczną koniecznością, lecz czysto prestiżowym politycznym przedsięwzięciem. Świadomość ta całkowicie zmienia młodego porucznika. Z zimnego tresera żołnierzy staje się ich towarzyszem niedoli. Reiser i Rohleder zostają zrehabilitowani i wracają do działań frontowych. INFO: Gatunek: Wojenny,Dramat Rok produkcji: 1993 Reżyseria: Joseph Vilsmaier Scenariusz: Jürgen Büscher, Christoph Fromm Muzyka: Enjott Schneider Zdjęcia: Peter von Haller , Rolf Greim a) http://www.politaia.org/internet-und-medien/aufgedeckte-lugen-in-medien-politik-und-wissenschaft-prof-dr-michael-vogt/ b): http://ewald-hinterdenkulissen.blogspot.de/2011/10/was-ist-die-dritte-macht-und-das-letzte.html a) http://www.politaia.org/internet-und-medien/aufgedeckte-lugen-in-medien-politik-undwissenschaft-prof-dr-michael-vogt/ Aufgedeckte Lügen in Medien, Politik und Wissenschaft – Prof. Dr. Michael Vogt By admin – 29. July 2012Veröffentlicht in: Internet und Medien, Manipulation, Neue Perspektiven, Staatssimulation BRD, Video, Wichtiges Veröffentlicht am 28.07.2012 von WissensmanufakturNET Mehr unter: http://www.top-info-forum.com und http://www.wissensmanufaktur.net Michael Friedrich Vogt, (M. A. Prof. Dr. phil.), Historiker, Kommunikations-Wissenschaftler, unabhängiger Filmemacher und Internet-TV-Moderator berichtet über Zensur und Pressefreiheit, über die systematischen Lügen der Mainstream-Medien und wie man sie erkennt. Lesen Sie auch: http://www.politaia.org/politik/die-psychopaten-und-ihre-herrschaft-uber-die-welt/ Aufgedeckte Lügen in Medien, Politik und Wissenschaft - Prof. Dr. Michael Vogt http://www.youtube.com/watch?v=qibXdmj2GqM&feature=player_embedded#at=71 20 Veröffentlicht am 28.07.2012 von WissensmanufakturNET Mehr unter: http://www.top-info-forum.com und http://www.wissensmanufaktur.net Michael Friedrich Vogt, (M. A. Prof. Dr. phil.), Historiker, Kommunikations-Wissenschaftler, unabhängiger Filmemacher und Internet-TV-Moderator berichtet über die systematischen Lügen der Mainstream-Medien und wie man sie erkennt. Kategorie: Nachrichten & Politik Tags: Michael Vogt Michael Vogt Pressefreiheit Medien Manipulation 9/11 Putin Chodorkowski Libyen Gaddafi Irak Jürgen Todenhöfer Syrien NATO Uganda Terrorismus Target 2 ESM Rettungsschirm Euro Dollar Gold Welt Pleite FAZ Wulff Gauck Umfrage Merkel Schäuble Bailout Betrug Verrat Wikileaks Gentechnik AIDS Buback ARD Barschel RAF Ackermann Herrhausen Seehofer Plan B Verfassung b) Was ist die Dritte macht und das „letzte Bataillon“? http://ewald-hinterdenkulissen.blogspot.de/2011/10/was-ist-die-dritte-macht-und-das-letzte.html …. Lesen Sie auch: http://www.politaia.org/politik/die-psychopaten-und-ihre-herrschaft-uber-die-welt/ By admin – 21. July 2012Veröffentlicht in: Ethik und Moral, Manipulation, Neokolonialismus, Politik, Terror, Wichtiges Die Psychopaten und ihre Herrschaft über die Welt Film……. Und: Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt © sott.net Psychopathen regieren unsere Welt. 6% der Menschen werden genetisch bedingt als Psychopathen geboren. Wissen Sie, was das für den Rest von uns bedeutet? Interview mit den Herausgebern der Les Editions Pilule Rouge Ausgabe des Buches Politische Ponerologie Schweizer Journalistin Silvia Cattori im Interview mit Laura Knight-Jadczyk und Henry See: Silvia Cattori: Nachdem ich das Buch Politische Ponerologie, Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke von Andrzej Łobaczewski gelesen hatte, wollte ich den Autor interviewen. Weil er jedoch krank ist, konnte er auf meine Fragen nicht antworten, außer vielleicht auf kürzeste Art, ein kurzer Paragraph. Zum Glück war es mir möglich, Laura Knight-Jadczyk und Henry See, die Editoren dieses Buches, zu interviewen, die sich mit dem Autor über meine Fragen telefonisch unterhielten und deshalb in der Lage waren, für ihn zu sprechen. Ich denke, dass jeder dieses Buch lesen sollte, da es den notwendigen Schlüssel zum Verständnis von Ereignissen birgt, die wir sonst nicht nachvollziehen könnten. Das Buch beschreibt die Wurzel des “Bösen” bzw. des “Übels”, das wahre Wesen davon, und illustriert, wie es sich in der Gesellschaft verbreitet. 21 Herr Łobaczewski verbrachte Jahre damit, jene Menschen in Machtpositionen, deren Handlungen Inkarnationen des Bösen sind, zu beobachten; Menschen, die man in Fachbegriffen der Psychologie als A(nti)soziale, Psychopathen oder Soziopathen bezeichnet. Das Folgende hat ein schweizer Psychiater mir gegenüber über das Buch Politische Ponerologie erwähnt: Ich habe noch nirgendwo anders die Dinge gelesen, die Łobaczewski beim Namen nennt. Noch kein anderes Buch hat dieses Thema auf diese Weise bearbeitet. Es war für mich und meine Arbeit sofort von Nutzen. Die Elemente, die er über verdorbenes/pathologisches Verhalten anspricht – Konflikte in der Geschäftswelt genauso wie in der politischen Sphäre, wo immer mehr Konflikte und Leute dieses Typs anzutreffen sind – halfen mir sofort, die Funktionsweise dieser Individuen zu verstehen, die Konflikte in ihrem Tätigkeitsbereich erzeugen und die, wohin sie auch gehen, die Stimmungsatmosphäre verschmutzen. Silvia Cattori: Warum wählte Łobaczewski einen Titel, der so hermetisch klingt: “Politische Ponerologie”? Und das für ein Buch, das nicht nur Psychologen und Psychiater interessieren sollte, sondern jeden? Laura: Zuallererst lassen Sie mich anmerken, dass eine emotionale Verbindung zwischen uns und Dr. Łobaczewski existiert und wir uns bezüglich dieses Interviews mit ihm unterhalten haben. Er ist schon recht bejährt und seine Gesundheit hat sich im letzten Jahr verschlechtert. Er bedauert, dass er nicht mehr fähig ist, persönlich zu antworten; er versuchte es zwar, ist aber nicht stark genug, um selbst die kürzesten Antworten auf schriftliche Fragen niederzuschreiben. Und selbst wenn, ist er nach ein paar Minuten Konzentration erschöpft und seine Aufmerksamkeit beginnt abzugleiten. Wir sind darauf bedacht, seine Gesundheit und Wohlfahrt zu bewahren, aber wir wollten auch der Anfrage nach Antworten auf wichtige Fragestellungen nachkommen. Andrzej hob mir gegenüber telefonisch hervor, dass er vollstes Vertrauen in unser Verständnis des Themas hat. Er wiederholte am Telefon, sowie auch schriftlich, dass er nach jemanden Ausschau gehalten hatte, der in die selbe Richtung geht wie er; auf dieselbe Weise denkt; jemand, dem er sein Werk in die Hände legen konnte – sprichwörtlich die Fackel weiterreichen, genauso wie die Werke, die er von Anderen erhalten hatte. Er hielt jahrelang Ausschau nach jemandem; und es war unsere Arbeit, die seine Kriterien erfüllte. Nachdem das gesagt wurde, lassen Sie mich auf Ihre Frage eingehen: Warum wählte Łobaczewski diesen Titel? Erstens war das Werk ursprünglich eine Sammlung von technischen und akademischen Dokumenten aus verschiedenen Quellen. Wie Łobaczewski in der Einleitung erklärt, geht nur sehr wenig der Arbeit auf ihn selbst zurück; er war sozusagen nur der Zusammensteller. Akademiker neigen dazu, Titel für ihre Publikationen zu wählen, die in akademischer Terminologie formuliert sind, und Wissenschafter sehen es als ihr Vorrecht an, neue Begriffe zu kreieren, die ihre Entdeckungen beschreiben (wie Physiker zum Beispiel mit Begriffen wie Quark, Muon, Lepton, etc. aufwarten); in diesem Sinne also ist dieser Titel absolut nachvollziehbar. Der Begriff Ponerologie war ursprünglich ein obskurer theologischer Begriff, der das Studium des Bösen beschrieb. Andrzej wusste das und beschloss, dieses Wort für den wissenschaftlichen Gebrauch zurückzubeanspruchen und zu rehabilitieren; denn, wie es sich herausstellt, hat unsere Wissenschaft nicht wirklich ein Wort für das Studium des “Bösen” per se. Wir brauchen eines. Henry: Als Łobaczewski uns das Manuskript seines Buches übermittelte, waren wir erstaunt. Wir waren damals mit der Frage beschäftigt, warum – unabhängig von dem Ausmaß des 22 Guten Willens in der Welt – es so viel Krieg, Leiden und Ungerechtigkeit gibt. Es scheint egal zu sein, mit welchem Plan, Religion oder Philosophie große Denker aufkommen – nichts scheint unser Los zu verbessern. Und so ist es schon seit tausenden von Jahren, immer und immer wieder. Wir hatten auch für einige Jahre im Bereich der Frage über Psychopathie geforscht und einige Artikel über das Thema auf unseren Internetseiten veröffentlicht. Wir hatten auch eine elektronische Fassung der wegweisenden Arbeit über Psychopathie von Dr. Hervey Cleckley, The Mask of Sanity mit Erlaubnis der Inhaber der Urheberrechte zu Forschungszwecken transkribiert, weil es nicht mehr gedruckt wurde. Es ist solch ein relevanter und bahnbrechender Text, dass wir ihn zum freien Download verfügbar gemacht haben. Also hatten wir ein gutes Fundament bezüglich dieser Fragestellungen und auch eine gewisse Ahnung, dass die Frage der Psychopathie und die düstere Situation, der wir auf unserem Planeten gegenüberstehen, miteinander in Verbindung stehen. Laura: Lassen Sie mich hinzufügen, dass der Grund, warum wir begonnen haben, Psychopathie zu erforschen, darin liegt, dass wir dem Phänomen erster Hand begegnet sind. Wir arbeiteten mit Gruppen von Menschen; und das Phänomen, dass Gruppen von pathologisch Abweichenden korrumpiert werden, indem sie sich unter der Tarnung von Normalität einschleichen (ein Phänomen, das Politische Ponerologie ebenfalls am Beispiel von Gruppen bearbeitet), war uns also aus einem kleineren sozialen Maßstab bekannt. Wir hatten diese Dynamik bereits wiederholt beobachtet und waren mit ihr auch umgegangen, aber in diesen frühen Tagen standen wir sozusagen nur in unseren Unterhosen da. Wir wussten, dass da etwas Merkwürdiges vor sich ging, aber wir hatten noch keine Begriffe oder Kategorien dafür. Wir fanden einige dieser Begriffe und Kategorien in den Texten über Psychopathologie, die aber soziale Dynamiken aussparten. Henry: Aber Politische Ponerologie präsentiert das Thema auf radikal andere Art als die anderen Texte über Psychopathie und schlägt vor, dass der Einfluss der Psychopathen und anderer [psychologisch] Abweichender nicht nur einer der vielen Einflüsse auf unsere Gesellschaft ist, sondern, unter passenden Umständen, der Haupteinfluss ist, der unsere Lebens- und Denkweise und unser Urteilsvermögen, was rund um uns vorgeht, prägt. Wenn man die wahre Natur dieses Einflusses zu verstehen beginnt – dass sie gewissenlos, emotionslos, selbstsüchtig, kalt, berechnend und ohne jegliche moralische oder ethische Standards ist – , wird man richtiggehend entsetzt; aber gleichzeitig beginnt alles, Sinn zu machen. Unsere Gesellschaft wird immer seelenloser, weil die Menschen, die sie führen und das Beispiel abgeben, selbst seelenlos sind – sie haben buchstäblich kein Gewissen. Wenn man zu verstehen beginnt, dass die Zügel der politischen und wirtschaftlichen Macht in den Händen von Leuten ruhen, die kein Gewissen, keine Fähigkeit zu echter Empathie haben, eröffnet das eine komplett neue Sichtweise auf das, was wir als “böse” bezeichnen. “Böses” ist nicht länger ein moralischer Standpunkt; es kann nun wissenschaftlich analysiert und verstanden werden. Laura: Durch Łobaczewski ist das Wort Ponerologie von seinem religiösen Begriffsinhalt zurückerobert worden, wo es der Gesellschaft als Ganzes nicht viel Gutes beschert hat, und ist nun die wissenschaftliche Studie über das Böse; über das wissenschaftliche Verstehen der Wurzeln, und wie es Individuen, Gruppen und Gesellschaften wie eine Krankheit infiziert. Wenn Psychopathen die Schmiede von politischen Linien von Regierungen und die Vorstandsmitglieder von großen Gesellschaften sind, wird die ihre Denkweise und ihre 23 Schlussfolgerungen – ihre ‘Moral’ – allgemeine Kultur und somit auch die ‘Moral’ der Bevölkerung, der sie vorstehen. Wenn das passiert, wir der Geist der Bevölkerung infiziert, genauso wie ein Pathogen einen physischen Körper infiziert. Die einzige Art, uns selbst gegen pathologisches Denken zu schützen, ist, uns dagegen zu immunisieren, und das wird gemacht, indem man so viel über die Natur/das Wesen der Psychopathie und deren Einfluss auf uns lernt wie nur möglich. Im Wesentlichen erblüht diese ‘Krankheit’ in einer Umwelt, wo ihre Existenz selbst verleugnet wird; und diese Verleugnung ist geplant und absichtlich. Während der Titel des Buches hermetisch erscheinen mag, sollte er im Kontext der großen Schwierigkeiten verstanden werden, die Andrzej hatte, dieses Werk überhaupt einmal zu publizieren. Die ersten beiden Manuskripte sind verloren gegangen, so wie er es in der Einleitung des Buches beschreibt. Eines musste Minuten vor der Ankunft der Polizei bei einer Razzia seiner Wohnung verbrannt werden. Das Zweite wurde über einen Mittelsmann an den Vatikan gesandt, und wurde nie wieder gesehen. Die dritte Version – jene, die von Red Pill Press herausgegeben wird – wurde geschrieben während Andrzej in den USA während der Reagan Präsidentschaft lebte. Zbigniew Brzeszinski bot ihm an, einen Verlag zu finden, aber nach einigen Monaten wurde klar, dass er im besten Fall nichts unternahm, und im schlechtesten Fall sicherstellte, dass es niemals publiziert wird. Das Manuskript lag über zwanzig Jahre daher in einer Schreibtischlade. Es war für eine professionelle Audienz geschrieben worden und der Titel wurde in diesem Kontext gewählt. Das ist auch der Grund, warum der Text äußerst dicht gepackt ist, und der Titel reflektiert daher auch, dass er nicht für den Laien geschrieben wurde. Er wurde für Professionelle in einem akademischen Stil geschrieben, der Łobaczewskis Hintergrund reflektierte. Wir arbeiten im Moment an einer populäreren Version seiner Ideen. Silvia Cattori: Łobaczewski hat diese Menschen nicht von einem politischen Standpunkt aus studiert, sondern aus einem psychologischen heraus. Er hat es geschafft zu verstehen, wie es passieren kann, dass böse Menschen, Ideologien und unterdrückende Mächte trotz ihrer Unmenschlichkeit die Unterstützung von großen Bevölkerungszahlen erhalten. Hat nicht jeder von uns eine verdorbene/pathologische Basis; Zeitperioden, wo man durch ein verdorbenes/pathologisches Leben gehen muss? Henry: Erstens muss gesagt werden, dass “böse Menschen” die Unterstützung einer großen Bevölkerungszahl nicht brauchen; nur eine machtvolle Minderheit kann die Bevölkerung sowohl ‘anstiften’ als auch kontrollieren. Sehen Sie sich die Umfragen in den Vereinigten Staaten an. Bushs Popularität bewegte sich jahrelang bei etwa 30% – und das war die gesamte Bevölkerung. Aber weil er von einer äußerst machtvollen Minorität unterstützt wird – die Leute, denen die Medien gehören, die Waffenindustrie und deren Unterstützer beim Militär, die Ölfirmen, und auch noch andere – spielt der allgemeine Missmut keine Rolle. Und so lange Bushs Politik den durchschnittlichen amerikanischen Bürger nicht allzuviel negativ tangiert, kümmert es sie nicht, etwas daran zu verändern. Laura: In den USA – und überall in der Welt – können selbst die am meisten unterdrückten und unfair behandelten Menschen sehr einfach von Angst kontrolliert werden. Zum Beispiel durch Bedrohungen ihres leistbaren Materialismus: Unterhaltung, Sport, Spiele, usw. Selbst das Versagen von Schulen, des Gesundheitssystems und von sozialen Auffangnetzen bringt die Leute noch nicht dazu, zu hinterfragen was vor sich geht. Es ist, wie Aldous Huxley schrieb, eine wissenschaftliche Diktatur: Brot und Spiele. Kurz gesagt, die meisten AmerikanerInnen sind sich zwar ihrer Unterdrückung bewusst und drücken das in Umfragen 24 aus, aber Jene an der Macht haben sie erfolgreich mit einer Überfülle an Ablenkungen betäubt – Furcht kombiniert mit Vergnügungen – gerade genug, um sie unter Kontrolle zu halten. Henry: Es ist wie mit der Karotte an der Stock. Solange die Leute in Illusionen leben können, werden sie das auch tun. Wenn jedoch die Illusion Sprünge bekommt, kommt der Stock ins Spiel. Laura: Menschen ängstigen sich davor, Wellen zu schlagen, weil sie fürchten zu verlieren, was sie besitzen; sie fürchten sich, ihren Frieden zu verlieren und sich anstrengen zu müssen, sich zu widersetzen. Nicht zuletzt verbraucht es ihre ganze Zeit, um die Illusion am Gang zu halten; sie müssen sich täglich versklaven lassen um zu verhindern, dass der neu angeschaffte Geländewagen enteignet wird, und sie wollen Zeit für das Sportprogramm an Samstagen haben. Henry: Die Bürger malen sich aus, dass Bush ohnedies nur ein paar Jahre Präsident sein wird. Das System wird sich schon von selbst regulieren. Łobaczewski zeigt uns, warum das ein naiver Denkansatz ist. Das System, das an seinem Platz sitzt, ist ein pathologisches System, das sich auf profunde Art vom Wesen bzw. der Natur der meisten Menschen unterscheidet. Menschen mit Gewissen werden von Menschen ohne Gewissen regiert. Dieses Faktum ist die primäre Ungerechtigkeit und der Anfang allen Übels in der Gesellschaft. Laura: Für viele Jahre operierte dieses System verdeckt, weil es noch gewissenhafte Leute an hohen Positionen gab; aber mit der Zeit wurden sie alle ersetzt bzw. anderweitig beseitigt, und nun ist die Pathologie des Systems ins Freie getreten; aber niemanden kümmert es. Wenn man sich die Geschichte der letzten fünfzig Jahre ansieht, wird man herausfinden, dass fast jede öffentliche Figur, die auf tragische Art umgekommen ist, Gewissen hatte, Mitgefühl für die Leute und genug Einfluss, um Wellen gegen die pathologischen Typen zu schlagen. Henry: Der zweite Teil Ihrer Frage ist sehr wichtig, denn es ist diese Vorstellung – dass wir alle irgendwie eine verdorbene oder krankhafte Seite in uns haben, dass wir, in Jungs Begriffen eine Schattenseite leben – , die als Hauptantrieb für das pathokratische System dient und es Psychopathen erlaubt, sich in der allgemeinen Bevölkerung zu verstecken. Wir alle sind davon überzeugt worden, dass wir nur Tiere sind und dass es jedem von uns möglich ist, ein Hitler, ein Bush oder ein Mengele zu werden, wenn nur die Rahmenbedingungen dazu stimmen. Wir kaufen diese Idee ab, weil jeder von uns in seinem Leben auch Dinge getan hat, für die wir uns schämen, die wir bereuen. Wir kennen auch die Gedanken, die in Momenten von erhitzter Emotion aufkommen, Gedanken, die besser nicht laut ausgesprochen werden sollten. Wir fühlen, dass wir diese Schattenseite haben, einen Teil von uns, auf den wir nicht stolz sind. Weil wir Scham und Reue über diesen unseren Aspekt von uns fühlen können, projizieren wir diese Eigenschaft auch auf Andere. Am Punkt dieser Projektion machen wir den entscheidenden Fehler. Dies wirft zwei Situationen auf. Erstens, es gibt Welten Unterschied zwischen jemandem, der in der Hitze des Gefechtes mit einem Anderen die Kontrolle verliert und diese Person physisch oder psychisch missbraucht, und jemandem, der dasselbe mit kalter Berechnung und Vorsatz tut. Die Handlung ist in beiden Fällen falsch. Ich versuche hier nicht, den Missbrauch in einem emotional geladenen Moment herunterzuspielen. Aber die Person, die in einem dunklen Moment ihre Kontrolle verliert, würde sich unmöglich vorstellen können, dieselbe Tat mit kalter Planung zu tun. Etwas in ihm/ihr würde zusammenzucken. In einem Psychopathen existiert diese Stimme des Gewissens nicht. Psychopathen sind fähig, einen Völkermord – so wie heute den Mord der Palästinenser – zu planen; Menschen von Gewissen 25 können so etwas nicht. In der Hitze eines Gefechts mag ein Mensch getötet werden. Durch kalte Planung aber können Tausende getötet werden. Laura: Ein Weg dies zu verstehen ist zu sagen, dass es Studien gibt die zeigen, dass Psychopathen nicht nur eine höhere Anzahl an gewalttätigen Verbrechen haben, sondern auch andere Arten als nicht-psychopathische Täter begehen. Eine Studie zeigte, dass etwa ein Drittel der Opfer von Psychopathen männliche Fremde waren, während zwei Drittel der Opfer weibliche Familienmitglieder oder Bekannte waren – Verbrechen aus Leidenschaft. Normale Menschen können gewalttätige Handlungen in Zuständen extremer emotionaler Aufwühlung begehen, aber Psychopathen selektieren kaltblütig ihre Opfer aus Rache oder Vergeltung für einen gewissen Zweck. In anderen Worten, psychopathische Gewalt ist instrumental, ist ein Mittel zu einem Zweck, ist räuberisch. Henry: Zweitens, in einer Gesellschaft, die von pathologischen Werten dominiert ist – wenn man man sie so nennen kann – fördert die Existenz einer kleinen Gruppe von gewissenlosen Leuten eine Kultur von Geiz und Selbstsucht und erzeugt eine Umwelt, wo das Pathologische die Norm ist. In einer solchen Gesellschaft – wie in den Vereinigten Staaten heute, wo der Präsident über Angelegenheiten, die über Leben oder Tod entscheiden, ungestraft lügen kann – wird ein pathologisches Umfeld erzeugt, wo Lügen akzeptabel wird; wo Gewalt akzeptabel wird; wo Gier akzeptabel wird. Es ist eine Nebenwirkung der Ideologie des “Amerikanischen Traums”, wo jeder Erfolg haben kann, unabhängig davon, wieviele man verletzen muss, um ihn zu erlangen. Und die Saat der Pathologie liegt in dem, was man tun muss, um etwas zu erreichen. In solch einer Umwelt nehmen Menschen mit Gewissen, die schwach und leicht zu beeinflussen sind, die Charakteristiken der [psychologisch] Pathologischen an, um zu überleben und Erfolg zu haben. Sie sehen, dass ihre Anführer lügen und betrügen, und schlussfolgern, dass sie, um voran zu kommen, dies ebenfalls tun können. Laura: Ich nenne das die “Offizielle Kultur”. Linda Mealey von der Abteilung für Psychologie auf dem College of St. Benedict in St. Joseph, Minnesota, schlägt vor, dass in einer wettbewerblichen Gesellschaft – Kapitalismus zum Beispiel – Psychopathie anpassungsfähig (adaptiv) wird und sich höchstwahrscheinlich vermehrt. Psychopathie ist eine adaptive Überlebensstrategie, die in der amerikanischen Gesellschaft extrem gut gelingt und sich daher in der Bevölkerung vermehrt. Mehr noch, als Konsequenz einer Gesellschaft, in der sich Psychopathie anpasst, werden viele Individuen, die nicht genetische Psychopathen (essenzielle Psychopathen) sind, ebenfalls auf ähnliche Weise angepasst/adaptiert, und werden sogenannte effektive Psychopathen bzw. sekundäre Psychopathen. In anderen Worten: In einer Welt von Psychopathen werden jene, die keine genetischen Psychopathen sind, dazu veranlasst, sich ebenfalls wie Psychopathen zu verhalten, einfach nur um zu überleben. Wenn die Regeln so aufgesetzt werden, dass die Gesellschaft adaptiv für Psychopathie wird, dann macht das aus jedem einen Psychopathen. Henry: Würde dieser pathologische Einfluss von der Gesellschaft eingedämmt werden, indem man Psychopathen in Quarantäne steckt, oder indem man die Menschen mit Gewissen über die Anzeichen von Psychopathie aufklärt – d.h., wonach man Ausschau halten muss, und wie man mit Manipulation umgeht – , oder indem man die von Psychopathen aufgesetzten Systeme verändert… wenn wir durch solche Methoden fähig wären, diesen ponerischen Einfluss zu entfernen, dann würde der andere Pol, der mit Gewissen, der einflussreichere werden, und alle Menschen würden in Richtung Altruismus und Wahrheit gravitieren, anstatt in Richtung Selbstsüchtigkeit und Lüge. 26 Wenn wir fähig wären, den pathologischen Einfluss zu entfernen, würden wir herausfinden, dass unsere Vorstellungen der “menschlichen Natur” falsch und unkorrekt gewichtet waren, weil wir jene, die genetisch bedingt kein Gewissen haben, als “menschlich” bezeichneten. Entfernt sie und ihre Handlungen aus der Datenmenge, entfernt ihren Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes, und die höheren Qualitäten menschlicher Natur, die zu Gewissen fähig sind, mögen Raum für ihren Ausdruck finden, und zwar auf Arten, die wir niemals für möglich gehalten haben. Silvia Cattori: Wie können wir zwischen Psychopathen und gesunden Menschen unterscheiden? Können Sie uns das Portrait eines wahren Psychopathen zeichnen? Welche ihrer Fähigkeiten ist problembehaftet? Laura: Das einfachste, klarste und wirklichkeitsgetreuste Portrait eines Psychopathen wird in den Titeln der drei wegweisenden Arbeiten über das Themengebiet, Without Conscience von Dr. Robert Hare, The Mask of Sanity von Dr. Hervey Cleckley und Snakes in Suits von Dr. Robert Hare und Dr. Paul Babiak gezeichnet[1]. Ein Psychopath ist nicht mehr als das: gewissenlos. Das Allerwichtigste, woran man sich erinnern muss, ist, dass sich diese Eigenschaft einer direkten Beobachtung durch eine Maske der Normalität (auch Maske der Vernunft genannt) entzieht, die oft derart überzeugend ist, dass selbst Experten getäuscht werden können und, als Resultat davon, die Psychopathen zu “Snakes in Suits” (“Schlangen in Geschäftsanzügen”) werden, die unsere Welt kontrollieren. Das war die kurze Antwort. Henry: Die “Offizielle Kultur” sieht Psychopathen als Charaktäre wie z.B. Hannibal Lecter aus dem Film Das Schweigen der Lämmer, das heißt, als Serienmörder. Obwohl eine gewisse Zahl an Psychopathen kriminell sind und mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, oder sogar gemordet haben, übertritt der größte Teil jedoch nicht die Schwelle des Legalen. Das sind die Schlaueren und auch die Gefährlichsten, da sie Wege gefunden haben, wie man das System zu ihrem Vorteil ausnutzt. Es gibt eine Zahl an Wesenszügen, die wir in Psychopathen finden: Ein offensichtliches Merkmal ist das vollständige Fehlen von Gewissen. Ihnen fehlt jeder Sinn von Reue oder Empathie mit Anderen. Sie können aber extrem charmant sein und sind Experten darin sein, wie man durch Sprache ihre Beute bezaubert und hypnotisiert. Weiters sind sie unverantwortlich. Nichts ist jemals ihre Schuld; jemand anders oder die ganze Welt ist immer für ihre ‘Probleme’ oder Unzulänglichkeiten zu beschuldigen. Dr. Martha Stout identifiziert in ihrem Buch Der Soziopath von Nebenan etwas, das sie Mitleidsmasche nennt. Psychopathen setzen Mitleid ein, um zu manipulieren. Sie überreden dich dazu, ihnen nur eine einzige weitere Chance zu geben, aber niemandem etwas davon zu erzählen, was sie getan haben. Also ist ein weiterer Wesenszug von ihnen – und noch dazu ein sehr wichtiger – ihre Fähigkeit, den Fluss von Informationen zu kontrollieren. Sie sind weiters unfähig zu tiefen Emotionen. Als Dr. Hare – ein kanadischer Psychologe, der seine gesamte Karriere mit dem Studium von Psychopathie verbracht hat – Gehirntomographien von Psychopathen erstellt hat, während er ihnen zwei Arten von Wörtern zeigte – eine Gruppe voller neutraler Wörter, ohne emotionalen Assoziationen, und eine zweite Gruppe voller emotional geladener Wörter – , sah man, dass, während bei der nichtpsychopathischen Kontrollgruppe unterschiedliche Gehirnregionen aufleuchteten, bei den Psychopathen beide Wortgruppen im selben Bereich im Gehirn verarbeitet wurden: das Sprachzentrum. Sie hatten keine unmittelbare emotionale Reaktion. 27 Unser gesamtes emotionales Leben ist für sie ein Mysterium, während es aber ein gewaltiges Werkzeug für sie zur Verfügung stellt, uns zu manipulieren. Denken Sie an jene Momente, wo wir durch unsere Emotionen stark beeinflusst werden, und unsere Fähigkeit zu Denken eingeschränkt ist. Stellen Sie sich nun vor, dass sie fähig dazu wären, diese Emotion vorzutäuschen und kühl und berechnend zu bleiben, während die andere Person in einem emotionalen Hexenkessel gefangen ist. Sie könnten Tränen oder Jammern einsetzen, um zu bekommen, was sie wollen, während ihr Opfer wegen den Emotionen, das es durchlebt, bis in die Verzweiflung getrieben wird. Sie scheinen weiters keine echte Vorstellung von Vergangenheit oder Zukunft zu haben, und leben vollständig für ihre momentanen Bedürfnisse und Verlangen. Wegen der dürren Landschaft ihres Innenlebens suchen sie oft neue Nervenkitzel auf; dazu kann alles zählen, angefangen von dem Machterlebnis beim Manipulieren Anderer, bis hin zum Unternehmen von illegalen Aktivitäten; einfach nur des Adrenalin-Schubs wegen. Eine weitere Wesensart des Psychopathen ist, was Łobaczewski das spezielle psychologische Wissen über normale Menschen nennt. Sie haben uns studiert. Sie kennen uns besser als wir selbst. Sie sind Experten darin zu wissen, wie man unsere ‘Maschine’ bedient, wie man unsere Emotionen gegen uns verwendet. Aber noch darüber hinaus: sie scheinen sogar eine gewisse hypnotische Macht auf uns zu haben. Wenn wir im Spinnennetz eines Psychopathen gefangen werden, degeneriert unsere Fähigkeit, zu denken; sie wird benebelt. Sie scheinen eine Art Zauber über uns zu werfen. Erst später, wenn wir nicht mehr in ihrer Gegenwart sind – außerhalb des Einflussbereiches ihres Zaubers – , beginnt die Klarheit unserer Gedanken zurückzukehren und wir fragen uns, wie es möglich war, dass wir unfähig waren, ihren Taten angemessen zu begegnen oder sie zu kontern. Viele der im englischen Raum geschriebenen Bücher über Psychopathie sprechen über Psychopathen als eine Gruppe, die eine gemeinsame Ansammlung von Merkmalen haben. Der am weitesten verbreitete Maßstab zur Messung von Psychopathie wurde von Dr. Hare entwickelt. Er wird Taxonomie von unterschiedlichen Arten von Psychopathen und anderer pathologischer Typen, und zeigt, wie ihre Abweichungen zusammenwirken, um ein pathologisches System zu formen. Er hat Werke von europäischen Psychologen herausgebracht, die während des Kommunismus verloren gingen. Lesen Sie den Rest des Interviews: http://de.sott.net/articles/show/1025-Der-Trick-Des-Psychopathen-uns-Glauben-Machendass-Boses-von-anderswo-kommt Verwandte Beiträge ADN: Schwerer Eingriff in die Pressefreiheit Barroso in Panik, Bankster in Irland verhaftet, Spanien im Aufruhr.... Der dritte Weltkrieg rückt näher - Kriminelle Banker ins Gefängnis! -- büso Angriff auf den Iran? Hillary Clinton hat viel Spaß Der Krieg gegen den Terror: Die umfassendste verdeckte Operation, die es je gab! 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Die italienische Regierung muss aufgrund des deutschen Spardiktats umfangreiche Kürzungen im Staatshaushalt vornehmen und dringt nun darauf, dass auch Südtirol sich angemessen beteiligt. Die Regierung der Provinz, die zu den wohlhabendsten Italiens gehört, sucht nach einem Ausweg; ein Regierungsmitglied fordert eine wirtschaftliche "Vollautonomie", um die Mittel-Umverteilung an Süditalien zu stoppen. Sezessionistenkreise preschen voran, verlangen ein Referendum über die vollständige Abspaltung Südtirols von Italien und schließen den Anschluss an Österreich nicht aus. Die Autonomiebestrebungen in Teilen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens werden seit Jahrzehnten aus der Bundesrepublik gefördert - teilweise von Vorfeldorganisationen der deutschen Außenpolitik, teilweise von Aktivisten der extremen Rechten. Für die 1960er Jahre wird außerdem von direkten Kontakten höchstrangiger bundesdeutscher Politiker zu Südtirol-Terroristen berichtet. Unter dem Krisendruck nähern sich die damaligen Bemühungen ihrem Ziel stärker denn je zuvor Eine Folge des Spardiktats Ursache für die neuen Autonomie- und Sezessionsforderungen der deutschsprachigen Minderheit Norditaliens ist das von Berlin in der Eurokrise durchgesetzte Spardiktat, das Italien zu massiven Haushaltskürzungen zwingt. Von diesen ist auch die norditalienische Provinz Bolzano/Alto Adige ("Südtirol") betroffen, eine der wohlhabendsten Provinzen des Landes, die bereits seit mehreren Jahrzehnten außergewöhnlich umfangreiche Autonomierechte innehat. Bolzano ist nun aber nicht bereit, die von Rom geforderte Summe zur Etatsanierung beizutragen; diese übersteige die Mittel, die die italienische Regierung ihrerseits in Südtirol ausgebe, und verursache damit für die Provinz ein Minusgeschäft, heißt es zur Begründung. Die Provinzregierung sucht nun nach Möglichkeiten, die Forderungen Roms abzuwehren - und findet diese im Streben nach noch größerer Autonomie. Wirtschaftlich nicht vergleichbar Bereits im Januar ist der Südtiroler Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann mit der Forderung nach einer "Vollautonomie" in Sachen Wirtschaft vorgeprescht. Widmann verlangte, Südtirol solle ökonomisch gänzlich von Rom unabhängig sein; nur noch die Außen- und die Verteidigungspolitik dürften von der Zentralregierung gestaltet werden. Bekomme Südtirol eine solche "Vollautonomie", dann sei man bereit, die Provinz mit einem einmaligen Beitrag zur Tilgung der Schulden Italiens gleichsam freizukaufen. Die "Vollautonomie" in Wirtschaftsfragen werde es ermöglichen, die im gesamtstaatlichen Vergleich recht kräftige Südtiroler Ökonomie von jeglicher Notwendigkeit zur Rücksichtnahme auf den schwächeren Süden zu befreien und ihr ein Wachstum zu verschaffen, das demjenigen Österreichs oder Deutschlands nahekomme. Auch könne man dann Unternehmen, die wegen der hohen Steuerbelastung ins Ausland abgewandert seien, nach Südtirol zurückholen. Das alles aber "geht nur, wenn wir uns selbst verwalten", erklärte Widmann bereits zu Jahresbeginn.[1] Anlässlich der jüngsten Herabstufung von 13 Banken und von 23 lokalen Körperschaften in Italien durch die Ratingagentur Moody's hat der Wirtschaftslandesrat seine Forderung jetzt bekräftigt. 29 Im Falle Südtirols sei, äußert er, die Herabstufung "völlig ungerechtfertigt, weil unsere Wirklichkeit mit jener der anderen Regionen Italiens absolut nicht vergleichbar" sei.[2] Los von Rom Die Lage droht zu eskalieren. Der Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder zieht in Betracht, Österreich, das sich als Schutzmacht der deutschsprachigen Minderheit Italiens begreift, gegen die Forderungen der italienischen Regierung zu mobilisieren: "Wir werden die österreichische Bundesregierung informieren und notfalls Wien einschalten, sollte Rom nicht einlenken."[3] Noch weiter gehen traditionell deutsch-völkische Kräfte, die seit je die Abspaltung Südtirols von Italien ("Los von Rom") und gegebenenfalls seinen Anschluss an Österreich ("Wiedervereinigung Tirols") fordern. "Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft für Südtirol", heißt es bei der Separatistenpartei "Süd-Tiroler Freiheit" [4]: Man müsse deshalb staatliche "Selbstbestimmung einfordern" [5]. Die "Süd-Tiroler Freiheit" gehört zur Organisation "European Free Alliance", die im Europaparlament mit Bündnis 90/Die Grünen in einer Fraktionsgemeinschaft kooperiert (german-foreign-policy.com berichtete [6]). Der Traditionsverband "Südtiroler Schützenbund" plädiert für ein Referendum über die Abspaltung Südtirols von Italien und den Anschluss des Gebiets an Österreich: "Wir Schützen treten ganz klar für die Wiedervereinigung mit Tirol ein", teilt der Schützen-Landeskommandant mit; ein Verbleib bei Italien sei für ihn "nicht mehr vorstellbar". Ihm zufolge werden ganz ähnliche Pläne hinter den Kulissen auch in der bisher dominierenden Polit-Organisation Südtirols diskutiert: "Ich weiß, dass auch in der Südtiroler Volkspartei schon hinter vorgehaltener Hand über eine Loslösung von Italien nachgedacht wird."[7] Völkische Internationale Die Südtiroler Volkspartei (SVP), die - in Abgrenzung zum offenen völkischen Separatismus - seit je als Partei des Verbleibs in Italien bei allerdings weitestreichender Südtiroler Autonomie galt, hält enge Beziehungen nach Deutschland. So kooperiert sie mit der bayerischen Regierungspartei CSU; ihr Personal ist in der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) aktiv, die in Flensburg beheimatet ist, kräftig aus staatlichen deutschen Haushalten unterstützt wird und sich für ethnisch begründete Sonderrechte von Sprachminderheiten ("Volksgruppen") einsetzt.[8] Innerhalb der FUEV sind deutschsprachige Minderheiten aus ganz Europa und Zentralasien in einem eigenen Verband zusammengeschlossen; an dieser "Deutschtums"-Internationale, die politisch direkt an das Bundesinnenministerium angeschlossen ist (german-foreign-policy.com berichtete [9]), nehmen für die Autonome Provinz Südtirol Politiker der SVP teil. Dass mittlerweile sogar aus dieser Partei von offenen Sezessionsgelüsten berichtet wird, lässt klar erkennen, dass der "Deutschtums"-Avantgarde staatliche Grenzen auch im Westen Europas nicht mehr als unveränderlich gelten. Damit kommen Abspaltungspläne wieder ins Gespräch, die in den 1960er Jahren in Südtirol von Terroristen verfolgt wurden - mit Bombenanschlägen, unterstützt auch aus der Bundesrepublik. Zünder aus Deutschland Wie jüngere Recherchen bestätigen, handelte es sich bei dieser Unterstützung nicht nur um diverse Aktivitäten insbesondere aus dem Milieu ultrarechter Burschenschafter, von denen einige bis heute unbehelligt im deutschen Exil leben, obwohl sie in Italien wegen Sprengstoffverbrechen und Mord zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden sind. Zu den Kontaktpersonen der einstigen Südtirol-Terroristen gehörten laut einer aktuellen Buchpublikation etwa der Völkerrechtler Felix Ermacora, dessen Werke über ein angebliches Recht auf staatliche Selbstbestimmung für ethnischrassistisch definierte Blutsgemeinschaften in der völkischen deutschen Rechten bis heute eine spürbare Rolle spielen. "Eine wichtige Bezugsperson" für Bombenleger in Südtirol sei beispielsweise der CSU-Politiker Josef Ertl gewesen, seit 1961 Bundestagsabgeordneter, später Landwirtschaftsminister: Er habe "flüchtigen Tirolern mit Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeit und Unterkunft" ausgeholfen. Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß, zeitweise Bundesverteidigungsminister, hat demnach Terroristen in Südtirol nicht nur über Kontaktleute, sondern auch persönlich unterstützt. Er sei, heißt es, einmal "bei einer Probesprengung vorbeigekommen", die Südtirol-Terroristen zur Übung abhielten, und er habe sich erkundigt, "ob alles in Ordnung sei". Auf die Antwort, "die Zünder seien nicht gut", habe er "versprochen, bessere zu liefern".[10] Das Ergebnis: "Eine Serie zumindest kam tatsächlich aus Deutschland." Unter dem Druck der Krise droht die damalige Saat nun aufzugehen. Bitte lesen Sie auch unsere Doppelrezension zum Thema Südtirol-Terrorismus. [1] Landesrat will Südtirol um 15 Milliarden "freikaufen"; diepresse.com 12.01.2012 [2] Auch Südtirol von Moody's herabgestuft; www.tt.com 18.07.2012 [3] "Notfalls muss ich Wien einschalten"; www.tt.com 18.07.2012 [4] "Südtiroler Freiheit": Mit diesem Staat gibt es keine Zukunft; www.stol.it 11.07.2012 [5] Autonomie war Zwischenlösung - Jetzt gemeinsam Selbstbestimmung einfordern! www.suedtiroler-freiheit.com 25.07.2012 [6] s. dazu Europa driftet (II) [7] Schützen wollen Volk befragen; www.tt.com 28.07.2012 [8] s. dazu Hintergrundbericht: Die Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen und Tragsäulen der Zukunft (IV) [9] s. dazu Beziehungen pflegen [10] Hans Karl Peterlini: Feuernacht. Bozen 2011. S. dazu unsere Doppelrezension From: "Franz Chocholatý Gröger" <[email protected]> Sent: Friday, August 03, 2012 10:45 PM Subject: WG: Fundsache 30 Aus der FAZ To se pobavís - ale pro obcany Cech to není novinka, i kdyz je dobre napsaná..... Kris www.google.de Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.08.2012, Nr. 178, S. 32 Feuilleton Die tschechische Komödie Wie wir mit Schwejks Gemütlichkeit im europäischen Krisentheater mitspielen. Ein Sittenbild aus dem Nachbarland. Von Jaroslav Rudis Nirgendwo haben Hollywood-Produzenten größere Konkurrenz als hier bei uns in Tschechien. Und auch die größten Filmstars müssen sich zuweilen hinter den normalen Tschechen mit ihren Bierbäuchen verstecken, weil die bei uns mit viel Erfolg in Geschichten aus dem ganz gewöhnlichen Leben mitspielen. Kritiker dieser oft tragikomischen Filme rümpfen manchmal die Nase, weil sie ihnen langweilig und hinterwäldlerisch vorkommen. Die Leute bei uns lieben diese ... Komödien aber oft mehr als amerikanische Kassenknüller - wohl weil sie sich wiedererkennen. Bei uns spielen sich eher die .undramatischen Geschichten äb, über die man jenseits der Grenzen kaum etwas mitbekommt' Mir kommt es aber so vor' dass in Böhmen und Mähren gerade eine Komödie gedreht wird, die auch anderswo in Europa die Menschen interessieren könnte' Einen bestimmten Drehbuchautor gibt es nicht; wir schreiben alle kollektiv am Skript, und das klappt ganz.vorzügtit!' Die genialsten Tsctiechen sind nämlich schoä längst keine ,,Putzflecken" mehr, die sich wie der brave Soldat Schwejk in Ha5eks Roman mit dem Verkauf geklauter Hunde ernähren. Nein, wir haben j etzt endlich einen eigenen Staat, in dem wir in aller Freiheit Gben können. Wir haben uns entwickelt und emanzipiert' Und nicht einmal vor Deutschland haben wir mehr AngSt, schließlich sind wir mit un- Wir bewundern die Leute im Hintergrund mit den Schlössern im Grünen. Das sind die Übertschechen. seren westlichen Nachbarn ökonomisch eng zusammengewachsen. Und unseren eiglnen, vertriebenen Deutsch.l- bauen *It gerade sogar ein Museum in Usti nad Labem/Aussig an der Elbe. Wir haben auch schnell herausbekommen, wie die Dinge im Ausland laufen' Imrner öfter schummeln wir ganz elegant Fördergelder aus europäischen Fonds in unser tand herüber. Wir können bereits teurere Autobahnen bauen als die Deutschen, obwohl unsere Bauarbeiter viel weniger verdienen. Wir haben es gelernt, uns. i. Rechnungen so zu formulieren, dass das gar nicht auffällt- Ebensowenig -wie das Bestechungsgeld, das wir mit großem Sachverstand ümleiten können - zut Not aufs Konto von unseren Mütterchen' Einiirgendwo haben HollYwood-Prodüzenten größere Konkurrenz als hier bei uns in Tschechien. Und den. Und unser schönes pilsen ist nichimehr nur benihmt ftir das Bier; sondern für seine juristische Fakultät, wo man einen Doktortitel in einem halben Jahr erwerben_konnte. Einige Glückspilze mit guten Kontakten haben es sogarichneller geschafft. In den wenigen Jahren, die uns zur Verfügung standen, haben wir ganze Landschaften rund um unsere Großstädte mit grauen Würfeln von Lagerhäusern und Logistik-Centern zubetoniert. Wir wissen, dass die Politik, die.so etwas möglich macht, einem Versteckspiel gleicht. Wir bewundern die Leute im Hintergrund, die die Marionetten bewegen und auf gut bewachten Schlössern im Grünen leben. Das sind die Ubertschechen. Was Europa anbelangt, sind wir immer noch genauso zerrissen wie die Kameraden von unserem Schwejk im Ersten Weltkrieg - etliche kämpften für OsterreichUngarn, etliche dagegen. Das war keine üble Arbeitsteilung, denn so standen wir in jedem Fall auf der Seite der Sieger. Nach derselben Methode haben wir uns ein proeuropäisches Parlament gewählt, während unser Präsident der berühmteste Anti-Europäer überhaupt ist. Ansonsten interessieren wir uns hauptsächlich für den eigenen Bauch; und Europa dient uns als Geldquelle. Wenn es aber um Solidarität 31 geht, verschwinden wir in unsere Wälder und sammeln Pilze. Wir mögen es einfach nicht, wenn uns jemand in unser Heimwerkerleben hereinredet. Die Übertschechen fahren dieweil mit überhöhter Geschwindigkeit auf unseren holprigen tschechischen Autobahnen. Furchtlos schlängeln sie sich in Geländewagen mit abgedunkelten Scheiben zwischen Lastwagen mit spanischen Tomaten, ungarischen Paprika und polnischen Hühnchen hindurch und fahren dabei ihre auffälligen Kennzeichen spazieren. Die haben durchgehende Nummern wie 1171,,6666 oder 7777 . Ausländische Touristen sollten sich vor solchen Neureichen-Nummern besser in Sicherheit bringen. Anders als in Deutschland kann man in Tschechien solche Kennzeichen auf legalem.Weg nämlich nicht erhalten.. Alle diese Ubertschechen - wir nennen sie wegen ihrer muskulösen Nacken auch ,,Dickhälse" - mtissen sich ihr Sonderzeichen im Verkehrsamt mit einer satten Aufzahlung unter der Hand besorgen. Das ist nw eine Kleinigkeit, aber eine vielsagende. Wer so ein Nummernschild hat, der ruft in die Welt hinaus: Ich bin wer! Nimm dich vor mir in Acht! Das Zeichen sagt aber auch gartz offen: Ich bin ein Betrüger. Fiir Nummern hat auch der Prager Geschäftsmann Roman Janou5ek eine Schwäche. Der anmutige Luxusgeländewagen, mit dem er sich in unserer Hauptstadt bewegt, verbirgt im Nummernschild diskret sein Geburtsdatum. Viel Glück hat es ihm nicht gebracht. Der Übertscheche Janou5ek, der ursprünglich Kellner war, ist bekannt als einer der einflussreichsten ODS. Diesen Frtihling rammte er in Prag aul einer Kreuzur volltrunken den wagen einer Fahrer und verletzte sie. vom unfallort versucl te er wie ein kleiner Junge davonzular fen. Und was geschah darin? Nichts. Di Polizei li_eß ihn, als sie ihn gefunden ha t€, eine weile telefonieren und bracht ihn hinterher auf der wache zu einem Se tenausgätrg, damit ihm die Journaliste. nicht die Laune verdürben. zum guter Schluss nahm man ihm noch nicht einma den Führerschein ab. Ein Normaltsche che wäre hinter Gittern gelandet. Der beste Freund von Janousek heiß Paten der rechtsgerichteten Regierungspartei Pävel Bdm. Als früherer Prager Bürgermeister - Primator heißt das bei uns spielt er ftir die ODS in unserem Film mit. An seine Amtszeit erinnern sich am liebsten die Obdachlosen, denen er lächelnd jede Weihnachten auf dem Altstädter Ring die traditioneue rrscnsuppe servterte. Man sagt, die sei sehr gut gewesen. Bdm machte sich auch als unerschrockener Jäger betnigerischer Taxifahrer einen Namen, als er sich einen Schnurrbart ankle te und als falscher Italiener ihre Dienste überpnifte. So läuft unser Kabarett nun mal. Böm könnte auch gut die Rolle des furchtlosen. Bergführers übernehmen. Für einen Ubertschechen wie ihn ist unser Riesengebirge selbstverständlich viel zuflach. Er ist unsterblich durch seine Besteigung des Mount Everest, aber auch weil er als gelernt er Arzt seine Stadt gehörig zur Ader ließ. Von allen geniai-en Projekten erinnern wir uns noch gut an jenen immer noch unvollendeten Straßentunnel mit dem poetischen Mädchennamen Blanka, der (oder die?) bei den Bauarbeiten bereits mehrere Male zusammenkrachte. In derselben Zeit, in der man den Prager Bühnen die Zuschüsse Der Regionspräsident wurde mit einer Weinkiste ertappt - darin fanden sich sieben Millionen Kronen. dermaßen zusammenstrich, dass sie jetzt ums nackte Überleben kämpfen, verteuerte sich dieser Tunnel um immer neue Milliarden Kronen. Wahrscheinlich wurde da noch ein Privattunnel mit einem Ausgang in garz tiefe Taschen gebohrt. Es waren die Gebnider Josef und Karel Öapek, die dem Tschechischen und den Weltsprachen das Wort ,,Roboter" schenk. t'en. Und es sind die Übertschechen von heute, die unsere wohlklingende Sprache nun um ein weiteres schönes Wort bereichert haben, das mit ihren Tricks zusammenhängt: Untertunnelung. Diese unterirdische Methode, Geld umzuleiten, könnten wir uns weltweit patentieren lassen. ge von uns können sogar fiktive Firmen Eine tschächische-Römooie spritzigen lebr von Dialogen. und griuäu ü kum- pelhafte Duo Ja-nousek und B6m hat sie uns ge-schrieben; wir finden ,i. in den polizeilichen Abhörprotokori.", oi. seit Monaten bei uns in dän Medien u.tür.itet 32 werden. Dig pgsgrzich e zeugen nicht nur von einer bnideilichen geäeliil; dern son- auch vom Einfluss der r"ü6visten auf den Geschäiftsgang i" n"Jöi nen- nen sich unsere Fräunäe bei rior.numen, mit welchen es sich in keineiärä.r.r, Sprache so schön arbeiten lässt wie im Tschechischen: Katerchen, Schoßhünd- chen, Kolibrichen, Weltreid;ä;;- ' (zum Iimalaya), fapitä1l (im C.rä"ä*agen). Diese Ausdnici<e sinä l.trt richtig utrtr- tümlieh geworden. " Alterdings sollten unsere Übertschechen mit dem Alkohol vorsichtiger umgehen. Der gute alte Schwejk trank noch-Bier. Doch unsere Volksvertreter haben bei ihren Reisen dtuch Europa gelernt, teure Weine zu verkosten. Unser benihmtester Sommelier ist der Regionspräsident von Mitteltschechien, David Rath. In seinem Heimatkreis herrschte der Sozialdemokrat unbeschränkt wie ein sibirischer Oligarch. Jedenfalls so lange, bis ihn die Gesetzeshüter mit einer Weinkiste ertappten - einer Geschenkbox, in der sich aber gar keine Flaschen befanden, sondern sieben Millione;l Kronen in bar. WoN die Gebtihr für di;ine oder an-dere Untertunnelungt Die Attüoii-u"t?ie Frage: Y.tr denn im rr"rr.t ä;h;thitqhen Fil-mknüller Regie f'uru,, iääiiitt ä"t Hand' Das macht der Herr infi"nieut Professor Präsident Väclav Klaus, der Hüter des Tschechentums. In unserer Komödie muss er unbedingt auch noch eines von seinen Zauber kunststticken vorftihren, das bereits im Internet Millionen von Bewunderern gefunden hat: Wie Klaus beim Staatsbesuch in Chile vor den Augen der Fernsehkameras einen Füllhalter im Handumdrehen in der eigenen Tasche verschwinden ließ. In den Hauptrollen des Films treten hauptsächlich Politiker auf. Es sind schließlich diese besten aller Tschechen, die wir alle vierJahre zumWohl des VaterlandS wählen. Wir anderen sitzen dieweil als Komparsen in der Kneipe und schwören beim Bier, das wir solche Leute niemals wählen würden. Und dann wählen wir genau dieselben Leute wieder. Wir schimpfen heute, wie wir einst auf die Kommunisten geschimpft haben. Und selbstverständlich schimpfen wir jetzt auch auf die Europäische Union, der wir alle vor ein paar Jahren nicht schnell genug beitreten konnten, bewegt und begeistert von der Rückkehr in die europäische Familie. Heute vergleicht der eine oder andere Brüssel mit Moskau zuZeiten von Leonid Breschnew. ,,Das liegt an dieser lJnion", so hört man Tschechen oft voll Selbstmitleid seufzen, wenn irgendwas nicht klappt. Es ist seit Jahrhunderten dasselbg und gehört zur erträglichen Leichtigkeit unseres Seins, dass wir am liebsten Fremdherrscher fär unsere Probleme verantwortlich machen. LJnsere eigenen Regierenden dagegen sind manchmal weniger, aber immer öfter auch sehr lächerlich. Das hat sich seit Schwejk nicht geändert. Die einzige Gewissheit bleibt unser Bier, das natärlich das beste der Welt ist. Europa ist indessen schwer erschüttert, und wer weiß, was noch alles kommt. Aber warum sollten wir uns nicht noch ein Weilchen mit unserer tschechischen Komödie amüsieren? Denn mit Komödien als Genre lebt es sich in Zeiten der Krise am besten. Vielleicht dreht Hollywood nach unserem Vorbild bald ein Remake,Hauptsache, es ist ironisch. Oder besser noch: selbstironisch. Diese tschechische Selbstironie ist unser wahrhaftiger Beitrag zu Europ&, und das ist keine Kleinigkeit. Immerhin hat sie uns zwischen Prag und Brünn lange Zeitvor dem Selbstmord bewahrt. Und wenn die Dinge schlimmer kommen, dann haben wir Tschechen ftir alle einen guten Rat. Machen wir es wie Schwejk und treffen uns auch nach dem Ende Europas abends um sechs in der Prager Kneipe ,,Zvm Kelch" auf ein Bier. ZumWohl! Aus dem Tschechischen von Dirk Schümer. Jaroslav Rudi5, Jahrgang 1972, ist einer der bekanntesten tschechischen Schriftsteller. Auf Deutsch erschien in diesem Jahr der Roman ,,Die Stille in Prag' und, gemeinsam mit dem Zeichner Jaromir 99, die Graphic Novel ,Alois Nebel". Von Ohober an unterrichtet RudiS als Gastprofessor an der Berliner Humboldt-Universität. 33 KOPP: Deutschland sucht den Super-Slum: Erster Platz für das Ruhrgebiet Torben Grombery Ratten, Roma, Razzien - das ist aus der einst boomenden Metropole zwischen Dortmund und Leverkusen geworden. Der Niedergang der einst blühenden Landschaft ist wohl unumkehrbar. Das Ruhrgebiet ist das größte deutsche Multikulti-Getto, wo Depressionen noch zu den positivsten Erscheinungen zählen. mehr Nahrungsmittelindustrie auf Dummenfang Edgar Gärtner In den Lebensmittelregalen gibt es immer mehr Produkte, die von Natur aus laktosefrei sind. Wo der Hinweis extra aufgedruckt wird, da wird es für die Verbraucher richtig teuer. mehr Video: So werden Wildpinkler vertrieben Torben Grombery »Wildpinkeln« ist die umgangssprachliche Bezeichnung für das Urinieren in freier Wildbahn. Es gibt anrüchige Örtlichkeiten, wo viele dieser Zeitgenossen ihre Spuren hinterlassen. In den USA hat ein Geschäftsmann nun eine wirksame Abhilfe gefunden... mehr Fair Trade: Das gute Geschäft mit dem schlechten Gewissen Christine Rütlisberger Beim Einkaufen die Welt verbessern; das gibt verantwortungsbewussten Kunden ein gutes Gefühl. Großhandelsketten und Lebensmittelhersteller haben das längst erkannt. Doch viele Produkte mit Sozialsiegeln, die einen fairen Handel suggerieren, sind reiner Etikettenschwindel. mehr Die Libor-Mafia: Endstation Hedgefonds Michael Brückner Einige der Hauptverdächtigen im Skandal um den jahrelang manipulierten Referenzzinssatz Libor haben inzwischen neue lukrative Jobs erhalten - bei Hedgefonds in der Schweiz. Damit zieht die Affäre weitere Kreise: Haben die Hedgefondsmanager vom Insiderwissen rund um die Zins-Tricksereien gewusst? Nun drohen Rekordstrafen und Festnahmen. mehr »2045 Initiative«: Die ewige Zukunft des Wesens Mensch? Andreas von Rétyi Ein russischer Medienmogul, über den sonst so gut wie nichts bekannt ist, hat im vergangenen Jahr eine utopische Initiative gestartet und nun kürzlich in einem offenen Brief an Milliardäre um Unterstützung für sein ehrgeiziges Projekt gebeten: Dabei geht es um vollständig funktionsfähige, holografische menschliche Avatare als Gehirn-Computer-Schnittstellen, geplant ist der Erhalt von Bewusstseinsinhalten über den Tod hinaus. mehr Strategische Kaufchance bei Goldaktien Christian Wolf »Wohin nur mit meinem Geld?« Diese Frage bewegt die mit pekuniärer Potenz ausgestatteten Deutschen mehr denn je, seitdem die Berliner MöchtegernRegierung die Ersparnisse ihrer Bürger - das Wort kommt halt sinnigerweise von Bürge - in immer absurderen Rettungsversuchen für den Euro aufs Spiel setzt. Die Panik der um ihre Posten besorgten Politiker ist verständlich, hat doch die Euro-Titanic den Eisberg schon gerammt. Wenn sie untergeht, sollte man das Boot verlassen haben. mehr Wollen wir diesen Weg wirklich bis zum bitteren Ende gehen? Michael Morris Immer mehr Europäer kaufen ihre Lebensmittel nicht mehr in Supermärkten, sondern klauben sie heimlich nachts aus den Mülltonnen hinter den Geschäften. Sie haben nicht mehr genügend Geld, um sich und ihre Kinder zu ernähren. Immer mehr Europäer schlafen auf der Straße, weil sie ihre Arbeit und damit auch ihr Zuhause verloren haben. Wir sprechen hier von teils hoch gebildeten Menschen, die bis vor Kurzem noch mitten im sozialen Leben standen. mehr Merkels große Bankersause: Das Kanzleramt als Event-Agentur Christine Rütlisberger Das Bundeskanzleramt wehrt sich weiterhin gegen die Veröffentlichung der Namen jener Personen, die der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zu seinem 60. Geburtstag auf Kosten der Steuerzahler ins Kanzleramt eingeladen hat. 34 mehr Nordrhein-Westfalen: Das Paradies für Kriminelle Christine Rütlisberger In keinem deutschen Bundesland wird von der Politik so wenig gegen Kriminelle getan wie in Nordrhein-Westfalen. Das sieht inzwischen auch die Polizei so. mehr Bulb Fiction: Das Komplott gegen die Glühbirne Gerhard Wisnewski Dass das Glühbirnenverbot der EU auf dubiosen Machenschaften von selbsternannten Umweltschützern und Lampenkonzernen beruht, hat wohl jeder schon mal gehört. Aber noch niemand hat es so lückenlos bewiesen wie Christoph Mayr in seinem aufsehenerregenden Dokumentarfilm Bulb Fiction. Die gute Nachricht: Es gibt ihn jetzt auch auf DVD. mehr So wenig bekommen Asylbewerber in anderen Ländern Udo Ulfkotte Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bekommen Asylbewerber in Deutschland von sofort an monatlich Leistungen in Höhe von 336 Euro, von denen 130 Euro bar ausbezahlt werden. Doch wie sieht es in anderen europäischen Staaten aus? mehr Gerichtsurteil im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen unterstellt britische Anwohner unbefristet der Befehlsgewalt des Militärs Patrick Henningsen und Daisy Jones Nun ist es offiziell: In England gilt nicht länger das altehrwürdige Prinzip: »My Home is My Castle«. Mit einem Schritt, der schon in Kriegszeiten höchst ungewöhnlich wäre und dies umso mehr in Friedenszeiten ist, wurde dem Militär in England das Recht eingeräumt, sich ohne Erlaubnis oder Ankündigung in Wohngebieten »einzuquartieren«, das heißt Privatbesitz zu besetzen. mehr Cyber-Krieg: Mit Computerviren in den stillen Ruin Michael Brückner Der digitale Angriff hat längst begonnen: Amerikaner und Israelis legten mit einem aggressiven Computervirus im Jahr 2010 Teile einer iranischen Atomanlage vorübergehend lahm. Doch das ist erst der Anfang. Unsere vernetzte Welt hat die Voraussetzungen für eine Kriegsführung der ganz besonderen Art geschaffen. Cyber-Krieger zerstören die lebenswichtige Infrastruktur der Menschen, manipulieren Börsenkurse, verbreiten Propaganda und können durch Sabotage einstmals mächtige Unternehmen in den Ruin treiben. Lesen Sie einen topaktuellen Report über die perfiden Kriege von morgen. mehr Eine Intelligence-Analyse über militärische Drohnen: Nutzlast, Gegenmaßnahmen und mehr Mike Adams In Amerika erleben wir zurzeit, wie der geplante Einsatz von Drohnen - für Spionage, militärische Zwecke und zur Beobachtung - geradezu explosionsartig zunimmt, und zwar sowohl für die polizeiliche Überwachung als auch für den militärischen Gebrauch. mehr Steuererhöhungen in Israel sollen Kriegshaushalt in Höhe von 25 bis 30 Milliarden Dollar finanzieren helfen Redaktion Am 30. Juli wird das israelische Kabinett zusammenkommen und ein Sparpaket samt Steuererhöhungen beschließen. Darin eingeschlossen ist ein fünfprozentiges, alle Haushaltsbereiche umfassendes Kürzungsprogramm im Umfang von einer Milliarde NIS (Neuen israelischen Schekel) oder 250 Millionen Dollar. Weitere zusätzliche Einnahmen in Höhe von drei Milliarden NIS oder 750 Millionen Dollar werden aus Steuererhöhungen veranschlagt. Beide Maßnahmen zusammengenommen sollen der Staatskasse etwa eine Milliarde Dollar zusätzlich einbringen. mehr 200 Polizisten gegen 100.000 Gangmitglieder - in Chicago wütet der Bandenkrieg J. D. Heyes Mord ist ja - leider - nichts Neues für die Großstadt Chicago, doch in den letzten Jahren eskaliert das Problem dermaßen, dass einige Kriminalexperten mittlerweile zu Recht von einer Epidemie sprechen. mehr 35 Bleibt der Euro, scheitert Europa Udo Ulfkotte Angela Merkel wird in den Geschichtsbüchern wohl einmal mit den Worten zu finden sein: »Scheitert der Euro, scheitert Europa«. Historiker werden dann nach den nächsten europäischen Kriegen auf die falsche Verknüpfung hinweisen. In den Geschichtsbüchern wird stehen, warum es zu den neuen europäischen Kriegen kam - weil der Euro zu lange blieb und gegen den Willen der Bevölkerung mit aberwitzigen Summen künstlich am Leben erhalten wurde. mehr Denver: War der »Amoklauf« ein Staatsverbrechen? Gerhard Wisnewski Der Zufälle sind das ein bisschen viele: Genau wie bei anderen Attentaten der letzten Jahre fand auch bei dem Amoklauf von Denver gleichzeitig eine Katastrophenübung statt, die ein ganz ähnliches Szenario zum Inhalt hatte. Sind kriminelle Behörden in das Massaker verstrickt? mehr +++ Europäische Zentralbank bereit zu neuem Aufkauf von Staatsanleihen +++ Peter Gauweiler zu Zukunft Europas: »Alles so großtuerisch, so herzlos und leer! « +++ Syrien: Kämpfe um Aleppo gehen weiter - Rebellen beschießen Militärflugplatz +++ Redaktion mehr http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/mike-adams/eine-intelligence-analyseueber-militaerische-drohnen-nutzlast-gegenmassnahmen-und-mehr.html …. Die [US-Luftfahrtbehörde] FAA hat die Genehmigung dafür erteilt, dass Zehntausende von Drohnen am Himmel über Amerika fliegen dürfen, und Unternehmen wie Raytheon arbeiten an winzigen Waffen (Raketen), mit denen Drohnen ausgerüstet werden können. Es folgt meine persönliche Analyse darüber, was Drohnen in Zukunft werden leisten und welche Gegenmaßnahmen getroffen werden können; ich stütze mich dabei auf Informationen aus veröffentlichten Artikeln und meine persönliche Kenntnis der militärischen Taktik und des Vorgehens von Polizei und Justiz. www.google.de ..nächste Arten von Psychopathen und anderer pathologischer Typen: W.CHURCHILL: … nie zolnierz przeciw zolnierzowi a bombardowanie kobiet i dzieci i niszczyc kulture pksczep. „Janusgesicht des Gedenkens” Thomas Kielinger London Queen http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article107284113/Janusgesicht-des-Gedenkens.html Janusgesicht des Gedenkens Die Queen weiht in London ein Denkmal zu Ehren der britischen Bomberflotte ein. Es ehrt die gefallenen britischen Flieger, verschweigt jedoch die deutschen Opfer. Von Thomas Kielinger Es hätte heute gleich zu zwei delikaten Höhepunkten in den deutsch-britischen Beziehungen kommen können. Doch die englischen Fußballer verspielten die Chance des erneuten Kräftemessens mit dem deutschen Angstgegner im Halbfinale der FußballEuropameisterschaft. Bleibt ein anderes Ereignis mit weitaus größerer politischer Sprengkraft: die Einweihung eines Denkmals zu Ehren der britischen Bomberflotte, die im Zweiten Weltkrieg eine um die andere deutsche Stadt in Schutt und Asche legte, mit rund 600.000 Toten unter der Zivilbevölkerung. Das Monument soll an die 55.573 Piloten und Navigateure des Bomber Command erinnern, die bei diesen Einsätzen ihr Leben verloren. Zwischen Dünkirchen, Mai 1940, und der Landung in der Normandie im Juni 1944 war das Bomber Command die einzige britische Militärgattung, die fähig war, Hitler-Deutschland zu treffen. Die Zahl 36 der Opfer - man vergisst das leicht - lag noch über der Zahl der durch deutsche Bomben während des Zweiten Weltkriegs auf britischem Boden umgekommenen Zivilisten, rund 42.000. Das alles ist jetzt fast 70 Jahre her, aber noch immer wollen die alten Wunden sich nicht schließen - ein Widerspruch zur friedlichen Mission solcher Monumente. Aber die Flächenbombardierung Deutschlands im letzten Krieg war in Großbritannien nie Thema für einen ungebrochenen Patriotismus. Im Gegenteil: Arthur "Bomber" Harris, der verantwortliche Leiter der Vernichtung aus der Luft, weckte auf der Insel noch während des Krieges mehr Zweifel als Zustimmung für seine Vergeltungsstrategie in den Kreisen, die wussten, wie wenig durch die Bombardierung die Moral der deutschen Zivilbevölkerung sich in die Knie zwingen ließ. Hinzu kam das Entsetzen über die vielen eigenen Opfer, was Harris schon bald den Beinamen "The Butcher", der Schlächter, eintrug. Aber die tragische Konsequenz des totalen Krieges, die Bilder der Zerstörung Deutschlands, hatten den Zweifel an der Zeckmäßigkeit der Vernichtungsstrategie bestärkt, war diese doch weniger auf kriegsentscheidende Ziele als auf die wehrlose Bevölkerung abgestellt - auch wenn massenhafte Tötung von Zivilisten noch nicht als international geächtete Kriegsführung galt. Mehr Beschämung als Begeisterung machte sich nach dem Krieg breit. Hatte man sich gar, verleitet von Hass und Rache, mit der Flächenbombardierung Deutschlands auf die Ebene des degenerierten Gegners begeben? Die Überlebenden des Bomber Command jedenfalls erhielten, anders als die übrigen Militärgattungen, keine Erinnerungsmedaillen. Arthur Harris wurde die Beförderung ins Oberhaus versperrt, verbittert zog er sich nach Südafrika zurück, erst 1992 erhielt er auf Betreiben der Queen Mother eine Statue in London. Churchill selber ist ein sprechender Beleg für den Wandel der britischen Haltung. Folgt man den Notizen, die sich Stalin nach dem Treffen mit ihm im August 1942 in Moskau machte, dann hatte der britische Besucher unter anderem gesagt: "Wenn es sein muss, hoffen wir, fast jedes Haus in jeder deutschen Stadt zerstören zu können." Am 31. Mai des Jahres war der erste "1000 Bomber"-Angriff des Bomber Command auf eine deutsche Metropole geflogen worden, auf Köln. Stalin war beeindruckt, und Churchill nutzte dies, um dem russischen Diktator in seinem Abwehrkampf gegen die deutschen Invasoren Mut zu machen. Doch als man ihm 1943 Fotos von den Verwüstungen in Deutschland vorlegte, fragte Churchill mehr rhetorisch als entschlossen: "Gehen wir nicht zu weit?" Sein Memorandum vom 28. März 1945 an General Ismay, den Vorsitzenden des britischen Generalstabs, fiel eindeutiger aus: "Der Moment scheint mir gekommen, wo die Frage der Bombardierung deutscher Städte einfach zum Zwecke der Erhöhung des Schreckens, auch wenn wir andere Vorwände nennen, überprüft werden sollte. Die Zerstörung Dresdens bleibt eine ernste Frage an die alliierte Bombardierungspolitik." Man muss zur Erklärung der Fortsetzung der Luftangriffe darauf hinweisen, dass in der Schlussphase des Krieges deutsche V1- und V2-Waffen weiter Verwüstungen anrichteten. Eine V2 schlug noch am 27. März 1945 in London ein und tötete 134 Menschen. Die Öffentlichkeit in Großbritannien hätte es nicht verstanden, wenn die Führung auf Schonung des Gegners geschaltet hätte. Schließlich hatte Hitler bereits am 4. September 1940 mit England im Blick verkündet: "Wir werden ihre Städte ausradieren! Wir werden diesen Nachtpiraten das Handwerk legen, so wahr uns Gott helfe." Mit der Einweihung des Memorials soll so etwas wie ein Schlussstrich unter die kontroverse Debatte gezogen werden, wie der Fliegertoten des Bomber Command zu gedenken sei. Niemand anderes als die Queen selber, begleitet von Prinz Philip, Prinz Charles, der Herzogin von Cornwall sowie den drei weiteren Kindern Anne, Andrew und Edward werden an diesem staatlichen Memento teilnehmen und dem Akt damit das höchste königliche Imprimatur verleihen. Von den Toten auf deutscher Seite allerdings ist inzwischen nicht mehr die Rede. Das 7,5 Millionen Pfund teure Denkmal, aus privaten Spenden finanziert, steht an einem der prominentesten Plätze Londons, am westlichen Rand des Green Park, nicht weit entfernt vom Wellington Arch, dem Triumphbogen zum Sieg über Napoleon. An der gegenüberliegenden Straßenseite stand früher das Haus 145 Piccadilly, die Stadtresidenz des Herzogs und der Herzogin von York, der Eltern der Queen, die 1937 als König und Königin in den Buckingham-Palast umgezogen waren. Eine deutsche Bombe zerstörte das Anwesen 1940. Das Monument aus grauem Portlandstein, der Signatur von Londons Repräsentationsbauten, verrät die klassizistische Vorliebe seines Architekten Liam O'Connor. Gewaltige 80 Meter zieht es sich in die Länge, wobei ein steinerner durchlässiger Pavillon von dorischen Säulen flankiert wird, verbunden durch eine schmale Balustrade. In der steinernen Mitte das von Philip Jackson gemeißelte Gruppenstandbild der sieben alliierten Flieger, wie heimgekehrt von einer neuerlichen Mission. Aber das Denkmal ist noch vor der Einweihung durch die Queen unter heftigen Beschuss geraten. Architektonisch fühlt sich ein Kritiker des Londoner "Evening Standard" an "faschistischen Bombast" 37 erinnert, der - so eine Stimme in der "Times" - Mussolini alle Ehre gemacht hätte. Auch wird nicht ganz klar, ob hier nur des Heroismus der Freiwilligen - Durchschnittsalter 22 Jahre - gedacht werden soll, die kaum eine 50-zu-50-Chance hatten, heil zurückzukehren, oder nicht doch ein Monument zu Ehren des Bomber Command selber vor dem Betrachter steht, in seiner ganzen überdimensionierten Einschüchterung. Darauf lässt schließen, was man in den Marmor des zentralen Pavillons eingemeißelt hat einen Satz Winston Churchills aus dem September 1940, über den Höhepunkt der Luftschlacht über England: "Die kämpfende Truppe ist unsere Rettung, aber allein die Bomber liefern uns das Instrument zum Sieg." So argumentierte Churchill 1945 längst nicht mehr, und die Erbauer dieses Denkmals tun einem Großen der Geschichte unrecht, indem sie ihn auf einen Moment der Krise festnageln und ihn dafür in Haft nehmen wollen. Eine Erinnerungskultur mit Fragezeichen. Rowan Moore im "Observer" legt den Finger auf die eigentliche Wunde: das Janusgesicht des Gedenkens. Hier die Anerkennung für den Mut und die Opfer der jungen Flugzeugbesatzungen, dort "das Schreckliche, das auszuführen sie beauftragt waren". Übrigens ohne dass man die Mannschaften darüber aufklärte, dass die Bombenlast nicht industriellen Zielen, sondern Wohngebieten zugedacht war. "Wenn denn dieses Denkmal gebaut werden sollte", so setzt der Kritiker fort, "hätte man auf eine Nuance gehofft, irgendeinen Hinweis auf die moralische Komplexität, eine Andeutung des Bedauerns, eine Einladung zum Nachdenken." Doch sein Resümee fällt eindeutig aus: "Nichts davon findet sich an diesem Denkmal, das die Königin heute einweihen will. Stattdessen führt es seine erbarmungslose Symmetrie in die Schlacht unbeschadet irgendwelcher Hindernisse. Ein unfreiwilliges Echo des fixierten Denkens, mit dem man an die Planierung der deutschen Städte ging." Moore vergleicht mit diesem in seinen Augen missglückten Denkmal die Noblesse des Vietnam Memorial in Washington D.C., in dem sich die Anerkennung für die Opfer mit der Erkenntnis der Zweischneidigkeit des Krieges zu singulärer Würde vereint. Hier schließt sich ein Kreis. Schon in seinem Klassiker von 1979, "Bomber Command", hatte Max Hastings geschrieben: "Die Auslöschung deutscher Städte noch im Frühjahr 1945 ist ein bleibender Schandfleck." Hastings beschrieb schon damals "das wachsende Entsetzen der vorrückenden alliierten Truppen über die physische Vernichtung Deutschlands." Wenige Jahre später pflichtete ihm John Grigg in seinem Buch "The Victory That Never Was" bei: Die Ausradierung deutscher Städte qua Flächenbombardement "war ebenso nutzlos wie bestialisch". Und vor wenigen Jahren hatte der genannte Rowan Moore nach einem Besuch Dresdens geschrieben: "Ob die Einäscherung der Stadt vergeben werden kann oder nicht - als tragischer Fehler im Krieg gegen die Barbarei erinnert sie uns noch heute auf schockierende Weise, wie viel grausame Rohheit die Nation des warmen Biers und des Krickets ihrerseits entfesseln konnte." Das Bomber-Command-Denkmal weicht seiner eigenen Ambivalenz aus, die längst zum intellektuellen Bestand Großbritanniens gehört, und fällt damit in alte Reflexe zurück, die der Cambridger Historiker Adam Tooze einmal so beschrieben hat: "Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Briten, so glaube ich, ihre Rolle als Vollstrecker massenhafter Gewalt während des Zweiten Weltkrieges viel stärker unterdrückt, könnte es doch das unschuldige Gefühl, gesiegt zu haben, das wir in Bezug auf diesen Krieg kultivieren, beflecken." Dieses Denkmal will die eigenen Toten ehren und hochhalten, was alle, auch die Kritiker, verstehen. Doch durch Ausweichen vor der Kehrseite weckt es doch wiederum den Rekurs auf Heldentum und Sieg, auf "Britain's finest hour", auch wenn diesmal hinter der "finest hour" ein Gran tiefen Zweifels herrscht, wie gerade viele englische Kritiker anmerken. Last but not least fällt das Mahnmal auch hinter die bewegenden Worte zurück, welche die Queen bereits auf ihrem Staatsbesuch in Deutschland 2004 im Berliner Zeughaus fand, als sie vom "entsetzlichen Leid des Krieges auf beiden Seiten" sprach und den Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche, an dem auch eine britische Stiftung beteiligt war, als "eine Inspiration für uns alle" pries. In diese Kategorie das Bomber-Command-Memorial einzureihen fällt selbst vielen britischen Zeitgenossen schwer. © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten OPFERZAHLEN BRITISCHER UND AMERIKANISCHER LUFTANFRIFFE IM ZWEITEN WELTKRIEG: 38 Hamburg - 40.000 bis 45.000 Dresden - 22.000 bis 25.000 Berlin - 20.000 bis 25000 Pforzheim - 20.000 Darmstadt -13.500 Kassel - 12.000 Nordhausen - 9.000 Hannover - 6.800 Würzburg - 5.500. Quelle Die Welt Infograf / eigene Recherche http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article107284113/Janusgesicht-des-Gedenkens.html PL: Twarz Janusz-a upamiętniona Królowa zainaugurowała pomnik w Londynie na cześć brytyjskiej floty bombowców. Jest czci poległych lotników brytyjskich, jednak ukrywa niemieckich ofiar. Thomas Kielinger To już teraz do tej samej wysokości do dwóch delikatnych punktów w stosunkach niemiecko-brytyjskich. Ale angielscy piłkarze szansa na ponowne zabawy próby sił z niemieckim zespołem strasznemu w półfinale Mistrzostw Europy UEFA. Jeśli kolejne wydarzenie z daleko większą siłę polityczną wybuchowym: Inauguracja pomnika na cześć brytyjskiej floty bombowca, który leżał w II wojnie światowej, inny do niemieckiego miasta w gruzach, z około 600.000 zgonów wśród ludności cywilnej. Pomnik upamiętnia 55 573 pilotów i Navigateure z Dowództwa Bombowego, którzy stracili życie w tych operacjach. Między Dunkierką maja 1940, zaś lądowanie w Normandii w czerwcu 1944 roku, Brytyjskiego Dowództwa Bombowego, wojskowe jedynym gatunkiem, który był w stanie spełnić Niemcy Hitlera. Liczba ofiar zapomnieć łatwe - wciąż leżała na wielu niemieckich bomb w czasie II wojny światowej na brytyjskich cywilów zginęło gleby, 42.000. Wszystko to już prawie 70 lat temu, ale nadal chcesz stare rany nie zamykają - sprzeczność do misji pokojowej takich zabytków. Ale bombardowanie obszar Niemiec w czasie ostatniej wojny nigdy nie było problemem w Wielkiej Brytanii nieprzerwanym patriotyzmu. Wręcz przeciwnie, Arthur "Bomber" Harris, lider odpowiedzialny za zniszczenie z powietrza obudził się na wyspie w czasie wojny wątpienia bardziej jako zgody na jego odwet strategii w społeczności, który wiedział za mało bombardowania i morale niemieckiej ludności cywilnej na kolana w lewo. Dodano do horroru podszedł wielu ofiar własnych, które wkrótce przydomek Harris "rzeźnika", rzeźnika. Ale tragiczna konsekwencja wojny totalnej, obrazy zniszczenia Niemiec, miał wątpliwości, zachęcać Zeckmäßigkeit Strategia zagłady, było to jeszcze mniej zdecydować wojna ma jak bezbronnych ludzi wolnych - nawet jeśli masowe zabijanie ludności cywilnej, a nie jako międzynarodowy zdelegalizować wojny została uznana. Więcej zawstydzania niż entuzjazm zaczął się rozprzestrzeniać po wojnie. Czy patrzeć na wszystko kuszony przez nienawiści i zemsty, wydany przez bombardowania obszaru Niemiec do poziomu zdegenerowanego przeciwnika? Ocaleni z Dowództwa Bombowego były w każdym przypadku, w przeciwieństwie do pozostałych klas wojskowych, nie medale pamiątkowe. Arthur Harris został zablokowany transport do izby wyższej, rozgoryczony, on udał się do Afryki Południowej, w 1992 roku, był za namową figurą Matki Królowej w Londynie. Churchill sam jest wymownym świadectwem przemiany brytyjskiej pozycji. Według wyjaśnień, że Stalin po spotkaniu z nim w sierpniu 1942 roku w Moskwie, następnie brytyjski gość powiedział m.in.: "Jeśli zajdzie taka potrzeba, mamy nadzieję być w stanie zniszczyć prawie każdy dom w każdym niemieckim mieście." Na dzień 31 Może w tym roku, pierwszy "bombowiec 1000" był atak Komenda Bomber na niemieckiej metropolii został przewieziony do Kolonii. Stalin był pod wrażeniem i Churchill wykorzystał to do rosyjskiego dyktatora w jego obronnej walce przeciwko niemieckiej odwagi najeźdźców. Ale kiedy został zaprezentowany w 1943 roku zdjęcia zniszczeń w Niemczech, Churchill zapytał retorycznie jako bardziej stanowczy: "Czy nie idziemy za daleko?" Jego umowa z dnia 28 Marca 1945 Ismay Generalny, prezes 39 brytyjskiego sztabu generalnego, spadł z jasne. "Chwila wydaje mi się, gdy kwestia bombardowania niemieckich miast po prostu w celu zwiększenia terroru, nawet jeśli nazwiemy innych pretekstów, należy sprawdzić, Zniszczenie Drezna pozostaje poważne pytanie do polityki aliantów bombardowania ". Jeden musi ponieść, aby wytłumaczyć kontynuację nalotów, że w fazie zamykania wojny niemiecko V1 i V2 były przyczyną broni dalszą dewastacją. V2 była nadal bije w dniu 27 Marca 1945 w Londynie, zabijając 134 osób. Opinia publiczna w Wielkiej Brytanii nie zrozumiałby gdyby przywództwo byłby włączony do zachowania przeciwnika. W końcu Hitler był już w dniu 4 Września 1940 ogłosił z Anglią na myśli: "Będziemy wykorzenić swoje miasta, będziemy ustawić to noc rzemiosło pirackie, tak nam dopomóż Bóg." Z inauguracji pomnika jest coś kresu kontrowersyjnym debata odbędzie się, tak jak piloci bombowców było upamiętnienie zmarłych Command. Nikt oprócz Królowej sama, w towarzystwie księcia Filipa, księcia Karola, księżna Kornwalii, a trzech innych dzieci: Ania, Andrzej i Edward weźmie udział w tej publicznej memento i dać czynność najwyższy królewski imprimatur. Z martwych po niemieckiej stronie, jednak nie jest już wymieniona. 7,5 milionów funtów pomnik, finansowane przez prywatnych darowizn, jest jednym z najbardziej znanych miejsc w Londynie, na zachodnim skraju Green Park, niedaleko Wellington Arch, łuk triumfalny do zwycięstwa nad Napoleonem. Stanął po przeciwnej stronie drogi przed Dom 145 Piccadilly, City Residence księcia i księżnej Yorku, rodziców królowej, który przeprowadził się w 1937 roku jako króla i królowej w Pałacu Buckingham. Niemiecki bomba zniszczyła 1940th nieruchomości Pomnik z szarego kamienia, Portland podpisu budynków prestiżowych londyńskich ujawnia pasją neoklasycznej architekta Liam O'Connor. Ogromny przenosi ją do długości 80-metrów, z kamienia przezroczysty pawilon jest otoczony przez doryckich kolumn, połączonych wąskim balustradą. W środku kamiennej rzeźby autorstwa Philip Jackson grupy pomnik lotników alianckich siedmiu wrócił z ostatniej misji. Ale pomnik jest nadal zalecane przed otwarciem przez królową pod ciężkim atakiem. Architektonicznie czuje krytyka londyńskiego "Evening Standard" do "faszystowskiej bombast", wspomina Mussolini zrobiłby kredytu - jako głos w "Times". Nie jest też jasne, czy tylko heroizm z ochotników - średnia wieku 22 lat - powinny być pomyślał, że ledwo miał 50-do-50 szansę powrotu bezpiecznie, czy jest to pomnik ku czci Dowództwa Bombowego się przed obserwator jest w całej swej zastraszania ponadgabarytowych. Sugerowanie, co jest wyryte w marmurze centralnego pawilonu posiada - zestaw Winstona Churchilla z września 1940 kulminacyjnym bitwy o Anglię: "siła walki jest nasze zbawienie, ale tylko bombowce moga nam dostarczyć dokument do zwycięstwa ". Chcesz jak Churchill twierdził w 1945 roku już nie, i budowniczowie tego pomnika to wielkie historyczne źle przez niego przybity do momentu kryzysu i zabrać go do aresztu. Kultura pamięci ze znakiem zapytania. Rowan Moore w "obserwatora" kładzie palec na prawdziwym rany: twarz Janus upamiętnienia. Tu uznanie odwadze i poświęceniu młodych załóg tam "straszne, że oni zostali pouczeni, aby wykonać". Przy okazji mają bez oświecony jest o zespołach, że bomba obciążenia nie-przemysłowych cele, ale był mieszkalnych. "Jeśli z powodu tego zabytku należy budować", powiedział krytyk kontynuuje, "byśmy sobie tego życzyli do niuansów wszelkie odniesienia do moralnej złożoności, cienia żalu, zaproszenie do myślenia." Ale jego życiorys mówi sam za siebie .. "Nic z tego nie można znaleźć na ten pomnik, królowa zainauguruje dzisiaj zamiast wykonuje nieustające symetrię do bitwy bez uszczerbku dla wszelkich przeszkód mimowolny reakcji stałego umysłu, w którym jeden z niwelacji niemieckie miasta udał ". Moore porównuje z tym nieudanym pomnika w oczach szlachty w Wietnamie Memorial w Waszyngtonie, który łączy w sobie uznanie dla ofiar z wiedzy o obosieczny charakter wojny o szczególnej godności. To zamyka koło. Nawet w swej klasycznej z 1979 roku, "Command Bomber" Max Hastings pisze: "wymieranie niemieckich miastach na wiosnę 1945 roku, jest stałym paskudztwo". Hastings opisane w tym czasie "rośnie strach postępujących wojsk alianckich na ich fizyczne zniszczenie w Niemczech." Kilka lat później, zgodził się z Johnem Grigg, w swojej książce "Victory że nigdy nie był" pod adresem: bombardowania niemieckich miast zacieranie się qua obszar "był tak samo bezużyteczny jak bestialski". A kilka lat temu wezwał Rowan Moore napisał po wizycie w Dreźnie: "Czy kremacja miasta można wybaczyć czy nie - jako tragiczną pomyłkę w wojnie przeciw barbarzyństwu przypomina nam dziś w szokujący sposób, jak bardzo naród okrutny brutalność ciepłego piwa i krykieta może uwolnić z ich strony. " Pomnik Komenda Bomber różni się od własnej ambiwalencji, że od dawna intelektualny akcji Wielkiej Brytanii, a więc wraca do starych odruchów, opisanych przez Cambridge historyka Adama Tooze ten sposób: "W przeciwieństwie do Niemców, Brytyjczyków, Wierzę, tłumione ich rolę jako egzekutorów masowej przemocy w czasie II wojny światowej, wiele więcej, może to jednak, że niewinne uczucie wygrać, dbamy w odniesieniu do tej wojny nalotem ". Ten pomnik będzie szanować i pielęgnować ich umarłych, który 40 wszyscy rozumieją, a nawet krytyków. Ale poprzez unikanie negatywnych skutków niego, ale z kolei przywołuje urok bohaterstwa i zwycięstwo ", godzinę najlepszych w Wielkiej Brytanii", choć tym razem za "godzina najlepszych" jest ziarno głębokiej wątpliwości, aby pamiętać, jak wiele angielskich krytyków. Last but not least, jest z powrotem pomnik za poruszających słów, które królowa była już na jej stan wizyty w Niemczech w 2004 roku w Arsenalu Berlina, ponieważ są "przerażające cierpienie wojny po obu stronach" i powiedział, przebudowę Dresden Frauenkirche, gdzie który obejmuje Brytyjski dobroczynność był zaangażowany, jak "inspiracją dla nas wszystkich", chwalił. Sklasyfikowane w tej kategorii Pamięci Komenda bombowiec sam w sobie jest trudne dla wielu brytyjskich rówieśników. © Axel Springer AG 2012th Wszelkie prawa zastrzeżone OFIARY brytyjskich i amerykańskich nalotow powietrznych( LUFTANFRIFFE ) podczas II wojny światowej: Hamburg - 40000-45000 Drezno - 22000-25000 Berlin - 20000-25000 Pforzheim - 20.000 Darmstadt -13 500 Kassel - 12.000 Nordhausen - 9,000 Hanover - 6.800 Würzburg - 5.500. Informacje Źródło WELT / własne badania Dlatego do konca w Poczdamie 1945 - nie bylo juz Churchill - wycofal go rzad brytjyski by nie zaognic to co on narobil w Niemczech!I decydowal już tylko Stalin,co z nami zrobic, bo Trumann nie był tak w temacie… - pksczep. 29.7.2912: http://terragermania.wordpress.com/2012/07/29/olympiade-2012-versus-1936/ Olympiade 2012 versus 1936 29. Juli 2012 - Die Hitler-Owens-Lüge: endgültig geplatzt From: AGMO e.V. To: [email protected] Sent: July 31, 2012 Subject: AGMO e.V. - Rundschreiben vom 31.07.2012: Petitionsausschuss der AGMO e.V. an nimmt Eingabe AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen Breite Str. 25, 53111 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected] Sehr geehrter Herr Sczepanek, vor bald anderthalb Jahren erreichte die AGMO e.V. ein Schreiben der Vorsitzenden des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages, Kersten Steinke (Die Linke), mit der ablehnenden Beschlussempfehlung bezüglich der AGMO-Petition aus dem Jahre 2008 (http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/63-petition-an-den-deutschen-bundestag-zum-thema-deutschekindergaerten-und-grundschulen). In einem Rundschreiben vom November 2008, welches Bundestagspräsident Prof. Dr. Lammert an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages weiterleitete, hatte die AGMO e.V. verschiedene Amts- und Mandatsträger auf bundespolitischer Ebene gebeten, die fehlenden deutschen Kindergärten und Grundschulen für die Kinder der deutschen 41 Volksgruppe in der Republik Polen im Rahmen kommender Gesprächstreffen der deutschpolnischen Regierungskonsultationen zu thematisieren. Die zentrale Aussage der ablehnenden Beschlussempfehlung, die vom Deutschen Bundestag im Januar 2011 ohne Gegenstimmen angenommen wurde, lief darauf hinaus, dass Forderungen der deutschen Volksgruppe nach eigenen deutschen Kindergärten und Grundschulen nicht bekannt seien und daher der Forderung des Petenten, der AGMO e.V., nicht entsprochen werden könne (http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/62-wortlautder-begruendung-des-petitonsausschusses-fuer-die-ablehnung-der-petition). Die AGMO e.V. wandte sich infolgedessen an Sie als Unterstützer ihrer Arbeit, an den Präsidenten des „Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen“ (VdG), Bernard Gaida und an Bundestagspräsident Prof. Dr. Lammert und bat bezüglich des nicht akzeptablen Ergebnisses des bisherigen Petitionsverfahrens zu intervenieren. Besonders all denjenigen von Ihnen, die sich mit eigenen Briefen an die zuständigen Stellen des Deutschen Bundestages gewandt haben, sei nochmals herzlich gedankt (http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/66-ablehnung-der-agmo-petition-mit-grosserresonanz). Bernard Gaida, Präsident des VdG, trat daraufhin am 12.03.2012 mit einem engagierten Schreiben an den Präsidenten des Deutschen Bundestages heran und belegte eindeutig, dass bereits über ein Jahr zuvor entsprechende Forderungen der deutschen Volksgruppe im Rahmen der deutsch-polnischen „Rundtischgespräche“ schriftlich vorgelegt worden waren. Danach wurde dank dieses Briefes und der nochmaligen Eingabe durch die AGMO e.V. sowie aufgrund der Initiative von Prof. Dr. Lammert eine erneute Überprüfung des Petitionsverfahrens vorgenommen. Die AGMO e.V. hatte im Rahmen eines persönlichen Gesprächs im Juli 2011 Gelegenheit, dem Bundestagspräsidenten für seine Unterstützung zu danken (http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/89-vorstand-der-agmo-ev-zu-besuch-beibundestagspraesident-lammert). Am 12. Juli 2012 traf nunmehr unter der Nummer Pet 3-17-05-008-019939 die vom 6. des Monats datierende erneute Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages in der Geschäftsstelle der AGMO e.V. ein (vgl. dazu den Wortlaut auf der AGMO-Internetseite unter: http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/141beschlussempfehlung-des-petitionsausschuss-des-deutschen-bundestags). Ein Fortschritt ist insofern zu verzeichnen, als dass das mit der Petition verbundene Begehren nach deutschen Kindergärten und Grundschulen nicht mehr rundheraus abgelehnt wird, sondern vielmehr die Petition der Bundesregierung, vorliegend dem Auswärtigen Amt, als Material übersandt werden soll. Auf diese Weise, so die Beschlussempfehlung, könne die Petition und das darin artikulierte Anliegen in die Verhandlungen am „Runden Tisch“, an denen Bundesregierung, polnische Regierung sowie Vertreter der deutschen Volksgruppe in der Republik Polen und Verbände der polnischsstämmigen Bevölkerungsgruppe in der Bundesrepublik Deutschland beteiligt sind, eingebracht werden. Fernerhin teilt man mit, dass entsprechende Forderungen nach der Unterstützung der Deutschen in der Republik Polen bei der Einrichtung deutscher Vor- und Grundschulen zum Zeitpunkt der ersten Beschlussempfehlung zur Petition vorgeblich in der aktuellen Klarheit nicht vorgelegen hätten. Dies überrascht ein wenig, da die schriftliche Forderung der Deutschen in der Republik Polen nach entsprechenden Bildungseinrichtungen, wie Gaida in 42 seinem Schreiben vom 12.03.2011 belegte, seit Februar 2010 vorlag. Die erste Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses stammte jedoch erst aus dem Januar 2011. Dadurch wird auch eine weitere Aussage in der nun aktuellen zweiten Beschlussempfehlung konterkariert, die darauf hinausläuft, der Petitionsausschuss ginge davon aus, die Gespräche am „Runden Tisch“ würden „transparent“ geführt. Gerade der Mangel an Transparenz war es nach Einschätzung der AGMO e.V. freilich, der zu der Nichtbeachtung der bereits im Februar 2010 schriftlich vorgetragenen Forderungen der Deutschen in Polen geführt haben dürfte. Insgesamt ist der neuerliche Beschluss, ungeachtet der weiterhin enthaltenen Mängel, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die AGMO e.V. dankt Ihnen allen, die sich in der Angelegenheit engagiert haben, ausdrücklich für den wichtigen Einsatz im Zusammenhang mit dem nun abgeschlossenen Petitionsverfahren. Die AGMO e.V. wird nunmehr besonders den Fortgang der Gespräche am „Runden Tisch“ aufmerksam verfolgen und Sie auf dem laufenden halten. Um auf diese Weise weiterhin für unsere Landsleute tätig sein zu können, freuen wir uns über Ihre Unterstützung. Sie können das Rundschreiben z.B. an Ihren eigenen Mailverteiler weiterleiten oder die Arbeit der AGMO e.V. in Form von Spenden fördern: Spendenkonto: Empfänger: AGMO e.V. Konto-Nr.: Kreditinstitut: Commerzbank Bonn Mit herzlichen Grüßen 22 666 11 00 BLZ: 370 800 40 Tobias Körfer / Vorsitzender FRom: SLOE Pressedienst Sent: July 31, 2012 Slowakischer Vertreibungspläne? Subject: SdP-Britischer Ursprung Tschecho- Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail: [email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 30.7.2012 Britischer Ursprung Tschecho-Slowakischer Vertreibungspläne? In einem 2006 erschienenen Buch1 überrascht der britische Historiker Martin David Brown mit der Enthüllung, nicht Tschechen sondern Engländer hätten die menschenrechtsverletzenden NachkriegsVertreibungspläne für die tschechoslowakische Regierung entwickelt. Dies begann im September 1939 am ‘Royal Institute for International Affairs/Königliches Institut für Internationale Angelegenheiten’ (RIIA) an der Balliol Universität in Oxford mit einer von der britischen Regierung in Auftrag gegebenen Denkschrift zu Bevölkerungtransfers, im Zusammenhang mit Studien von Problemen, die bei einer Friedensregelung nach dem Krieg zu erwarten waren, und wurde später in dem Foreign Office/Außenministerium ange-gliederten Foreign Research and Press Service/Auslandsforschungs und -pressedienst (FRPS) vollendet. Eines der zu behandelnden Themen war ‘Transfer von Minderheiten/Transfers of Minorities’ und sollte Antworten auf Fragen finden wie: ‘Welche deutsche und/oder nichtdeutsche Minderheiten plant Hitler zu transferieren? Welche Minderheitenprobleme können durch Bevölkerungsverschiebungen geregelt werden? Welche Bedeutung haben die in den 1920er Jahren durchgeführten Greco-türkischen und andere Bevölkerungsaustausche auf potentielle Nachkriegsprobleme? Verantwortung für die Behandlung dieses Themas trug Sir John Hope Simpson, der gerade eine gründliche Studie über 43 Flüchtlingsprobleme in Europa mit Hilfe eines Assistenten, John David Mabbott, vollendet hatte. Am Ende war es Mabbott und nicht Simpson, der eine Stellungnahme zu anstehenden Problemen zu Papier brachte. Mabbott, ein mit Minderheitenproblemen in Osteuropa vertrauter Akademiker und politischer Philosoph, betitelte seine Arbeit, die er Ende Mai 1940 vorlegte, ‘Der Austausch von Minderheiten/The Transfers of Minorities’. Darin kommt er zu dem folgenschweren Schluss, dass BevölkerungsTransfers nicht nur durchführbar sind, wie die in den 1920er Jahren stattgefundenen Bevölkerungsaustausche und Hitlers Ansichten dazu beweisen, sondern dass es für die von der ethnischen deutschen Minderheit in der Tschechoslowakei verursachten Probleme nicht nur die beste, sondern vermutlich auch die einzig mögliche Lösung darstellt. Mabbott diskutierte viele Einzelheiten der ‘Transfers’, unter anderem eine damit zusammenhängende moralische Verurteilung, Bewertung sozialer Konsequenzen und finanzielle Kosten. Er empfahl, groß angelegte ‘Transfers’ nur mit internationaler Zustimmung und unter multinationaler Zusammenarbeit durchzuführen. Mabbotts Arbeit wurde in mindestens zwei getrennten Sitzungen in der Balliol Universität am 20. und 24. Mai 1940 beraten, wahrscheinlich in Anwesenheit Benešs, mit folgender Schluss-folgerung: Mit Bevölkerungsaustausch verbundene Für und Wider erfordern eingehende Beratungen. Es war nicht Herrn Mabbotts und seiner Berater Absicht, politische Empfehlungen zu machen. Zwar sollten sie alle möglichen, mit Bevölkerungsaustauschen verbundenen Probleme erörtern, nicht aber ihre Anwendung zu empfehlen. Die einfach erscheinende Methode eines Bevölkerungsaustauschs zur Lösung von Minderheitenproblemen darf nicht leicht genommen werden; sie sollte überhaupt nur dann in Betracht gezogen werden, wenn ein Minderheitenproblem international so gefährlich oder so hoffnungslos geworden ist, dass jede andere angemessenere Lösung aussichtslos erscheint. Nur wenn Nationalismus in seinen extremsten Formen existiert, oder wenn aus historischen oder anderen Gründen es überhaupt keine Chance einer Kooperation zwischen Mehrheit und Minderheit geben kann, sollte solch eine Gewaltlösung wie Bevölkerungstransfer in Betracht gezogen werden. Zwar war Mabbotts Richtlinienbericht damals (noch) nicht Teil offizieller britischer Vertreibungspolitik, er war eine erste systematische Untersuchung, ob und wie Massenver-treibungen ethnischer Deutscher in Ost-Mitteleuropa nach dem Krieg durchzuführen sind. Leider setzte sich bei einer steigenden Zahl von Beamten im britischen Außenministerium während der 1940er Jahre die Überzeugung durch, dass die ‘Sudetendeutschen Frage’ ein in solchem Masse schwierig gewordenes Problem geworden war, dass nur Bevölkerungs-transfer als Lösung in Frage kam . Damit wurden Ende 1940 Pläne für eine brutale Zwangsausweisung der sudetendeutschen Bevölkerung fester Bestandteil britischer Außenpolitik. Im Dezember 1943 folgte dann die Gründung eines ‘Interministeriellen Komitees zum Transfer der deutschen Bevölkerungen /Interdepartmental Committee on the Transfer of German Populations’ unter Troutbeck, das sich mit der Vertreibungsfrage offiziell beschäftigte. Es war der britische Historiker, Tschechophile und Mitarbeiter im Foreign Office, R.W. Seton-Watson2, der Beneš eine Kopie von Mabbotts ‘streng geheim’ gestempelter Originalschrift in die Hände spielte. Ähnlichkeiten zwischen Mabbotts Ansichten und Benešs endgültigen Vertreibungsplänen beweisen, dass sie auf ‘fruchtbaren’ Boden fielen3. Die Tschechen und Slowaken brauchten sich um die Entwicklung einer praktischen Vertreibungspolitik kaum Gedanken machen; die Briten besorgten es für sie. Tschechen und Slowaken konnten ihre ganze Energie auf die Brutalität konzentrieren, mit der sie die Deutschen entrechten, enteignen und vertreiben wollten. Welchen Einfluss Beneš persönlich auf die Entwicklung der britischen Vertreibungspläne nahm, ist anhand von Browns Schilderungen schwer festzustellen. Er erwähnt allerdings, (auf S. 271, 3rd Par.), dass das erste Mabbott-Dokument aus einer Reihe von Begegnungen Benešs mit britischen ‘radical thinkers/Radikaldenkern’ hervor gegangen ist. Eine nähere Erklärung darüber bleibt Brown uns zwar schuldig, aber die Vermutung liegt nahe, dass Benešs Einfluss beachtlich gewesen war. Nachweisbar hat Beneš die Massenvertreibung Sudetendeutscher als Lösung des tschechoslowakischen Minderheitenproblems zum ersten Mal in einer Rede vor der Royal Society am 22. Januar 1940 erwähnt. Er wiederholte diese mögliche Lösung auf von RIIA veranstalteten Konferenzen in Oxford am 44 8. März und 4. April. Das, so folgert Brown, ‘erwies sich als eine bedeutungsvolle Entwicklung, weil sie Gegen-stand einer Forschungsarbeit im vom Außenministerium finanzierten FRPS wurde’. Somit scheint es erwiesen, dass das britische Außenministerium und die tschechoslowakische Exilregierung bei der Vorbereitung des Völkermords an den Sudetendeutschen Hand in Hand gearbeitet haben. ___________________________________________________________ 1David Martin Brown “Dealing with Democrats-The British Foreign Office and the Czechoslovak Emigres in Great Britain, 1939-1945" Peter Lang GmbH Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2006, 413 S. 2Eine besondere Schlüsselfigur im Außenministerium in jener Zeit wurde der Tschechophile Robert SetonWatson, ein enger Freund des ersten tschechoslowakischen Präsidenten T. G. Masaryk und Benešs. Masaryk und Seton-Watson begegneten sich ein einmal im Herbst 1914 in Rotterdam. Masaryks Holland-Besuch diente damals der Errichtung einer ‘provisorischen Propaganda Zentrale mit Hilfe Henry Wickham Steeds, politischer Redakteur der Times und davor lange Zeit Korrespondent dieser Zeitung in Wien. Steed ging 1913 nach London zurück und hatte als britischer Experte für Österreich-Ungarn und Auslandsredakteur der Times gute Beziehungen zum Foreign Office, in das er Seton-Watson einführte. Steed kannte Masaryk seit langem und lieferte ihm häufig Staatsgeheimnisse Österreich-Ungarns aus, die der Spion Masaryk, in seinen Schuhsolen oder im Korsett seiner Tochter versteckt über die Grenze schmuggelte. Im Herbst 1914 war Steed verhindert und delegierte Seton-Watson, sich mit Masaryk zu treffen, um ihm eine Menge, zum Teil ‘sensationelle’, Geheiminformationen zu übergeben (nachzulesen in Josef Kalvoda "Genesis of Czechoslovakia", East European Monographs 1986, 673 Seiten). Seton-Watson war einer der Befürworter der Zerstörung Österreich-Ungarns und Unterstützer der Idee der Gründung nationaler unabhängiger Staaten in Mitteleuropa. Mit Nicolson und Vansittart reiste er 1919 nach Paris, um an den Verhandlungen über die Grenzen der neuen Tschechoslowakei und die Eingliederung gegen ihren Willen von dreieinhalb Millionen ethnischer Deutscher in diesen Staat teil zu nehmen. Somit gehörte der Tschechophile Seton-Watson zur britischen Elite, die gegen Ende des Ersten Weltkriegs und für Jahrzehnte danach britische Außenpolitik in Mitteleuropa pro-tschechisch und anti-deutsch beeinflusste. Das war besonders bedeutsam für die sich entwickelnde ‘Sudetendeutsche Frage’, in der verschiedene der früheren PID Angestellten hervorragende, wenngleich unerkannte Rollen spielen sollten. Beneš und seine Vertreibergehilfen brauchten den Prinzipien der Vertreibung weniger Aufmerksamkeit zollen, als bisher angenommen wurde. Das besorgten die Briten für sie. 3Fünf Jahre vor dem Bekanntwerden mit Browns Buch entdeckte ich im Archiv der Hoover Institution on War, Revolution and Peace an der Stanford Universität in Palo Alto unter den Taborsky-Papieren den Entwurf einer Arbeit “Minority Regimes and the Transfer of Populations in Central Europe after this War”. Er war ohne Datum und ohne Unterschrift, könnte aber aufgrund seines Inhalts und nach dem neuesten Stand der Erkenntnisse eine der von J.D.Mabbotts verfassten Denkschriften zum Vertreibungsproblem sein. Dr. Rudolf Pueschel Roseville, Kalifornien/USA Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 31.7.2012 Die Zeit heilt nicht alle Wunden Utl.: Traumatisierung der heimatvertriebenen noch immer aktuell Dass die Zeit nicht alle Wunden heilt, wer wüsste dies nicht besser als die Heimatvertriebenen als Opfer nach dem 2. Weltkrieg. Heute stehen in solchen Fällen Fachkräfte zur Seite, in Bad Reichenhall gar ein Zentrum für Psychotraumatologie. In einem Beitrag der Fachschrift „Sicherheitsreport“ befasst sich der leitende psychologische Psychotherapeut, Gerhard Wolfrum, des Zentrums für Psychotraumatologie (ZfP), mit dieser Thematik. Er schreibt u.a.: „Immer wieder läuft das erlebte Grauen wie ein Film im Kopf der Betroffenen ab“. „Sie können die Erinnerungen nicht stoppen, ziehen sich zurück und früher oder später halten Sie sich selbst für verrückt. 45 Als Traumafolgestörungen entwickeln die Betroffenen zum Beispiel Schlafstörungen und Albträume. Sie sind schreckhaft und gereizt, haben Schwierigkeiten Nähe und Distanz zu regulieren. Als Folge sind sie den Anforderungen von Arbeitsalltag und Familienleben oft über lange Zeit nicht mehr gewachsen. „Im Zentrum traumatischer Erfahrungen stehen ein oder mehrere, ‚eingefrorene’, affektiv hoch aufgeladene Zustände“, erklärt Wolfrum. Neurobiologische Erkenntnisse und Verfahren der letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass diese Erfahrungen nicht wie andere einfach vom Stressverarbeitungssystem „ad acta“ gelegt werden können. „Die Zeit heilt eben nicht alle Wunden.“ „Während das Hirn immer wieder mit Erinnerungs-Abszessen“ kämpfe, blieben auf der Körperebene Muskelgruppen dauerhaft angespannt. Dies könne zum Beispiel zu chronischen Schmerzsyndromen führen. Wolfrum: „Eine reine Gesprächstherapie reicht hier meistens nicht aus, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.“ Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 26. Juli 2012 Belvedere: 150 Jahre Klimt Die Jubiläumsausstellung 150 Jahre Klimt im Wiener Belvedere ist bis 6. Jänner 2013 geöffnet. Es werden alle Klimt-Gemälde der Sammlung, aber auch Klimts Briefe an seine Freundin, die Modeschöpferin Emilie Flöge, bis zum Jahr 1899 gezeigt. Weitere Aspekte der Schau sind Klimt und die Frauen und die Erfolge seiner historistischen Malerei (Burgtheaterstiegenhäuser, Kunsthistorisches usw.) Gustav Klimts böhmische Wurzeln Gustav Klimt wurde am 14. Juli 1862 in Baumgarten in Wien als zweites von sieben Kindern von Anna und Ernst Klimt geboren. Der Vater stammte aus Böhmen und war Ziseleur. Gustav Klimt starb am 6. Feber 1918. Er hatte entscheidend zur kulturellen Entwicklung des 20. Jahrhunderts beigetragen. Er zählte zu den hervorragendsten Künstlern der Wiener Moderne. Wir erinnern: 26.7.1888: Liebisch, Albin H. in Rumburg (B), gest. ?: Entwickelte und produzierte das längste Serienmotorad (´Böhmerland´) der Welt in Schönlinde (1925/39). 27.7.1839: Oser, Leopold in Lundenburg (M), gest. 22.8.1910 in Wien: Schüler von Skoda/Oppolzer, Prof. Univ./Wien (Magen/Darm), Osersche Magenschlauch. 27.7.1847: Perutz, Otto in Teplitz Schönau (B), gest. 18.1.1922 in München: Gründung einer Trockenplattenfabrik, die erstmals farbliche Fotographie erschwinglich machte. 1. Röntgenaufnahme auf Perutzplatten (1896), Verkauf der neugegr. Perutz-Werke/München an AGFA-GAEVERT (1964). 29.7.1787: Sedlnitzky, Leopold (v.) in Geppersdorf (M), gest. 25.3.1871 in Berlin: Wegen Vorwürfen sich der Glaubenslehre entfernt zu haben, Wechsel in Provinzialkonsist./Breslau. Dompropst (1830), Fürstbischof (Breslau/1836) Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ Sudetendeutsche Landmannschaft | SLÖ | Volksdeutsche Landsmannschaften | VLÖ Willkommen auf der Website Haus der Heimat - Kulturzentrum in 1030 Wien, Steingasse 25 From: Reinhard Hanke ent: Saturday, August 04, 2012 12:03 AM Subject: Hanke, Berlin: Aktuelle Veranstaltungen 46 Liebe Landsleute, liebe Interessenten, sehr geehrte Damen und Herren, 1) unsere Studienfahrt "Breslau - Oels - Trebnitz" vom 08. bis 12.10.12 hat mehr Interesse gefunden als wir ursprünglich annehmen konnten; so stehen jetzt 23 Teilnehmer fest, 7 weitere Plätze könnten (theoretisch) noch besetzt werden (Obergrenze der verfügbaren Übernachtungsplätze); die erste Folge von dem großen Interesse: wir fahren mit einem "eigenen" Bus. Sollten Sie also noch Lust haben, an der Fahrt teilzunehmen, so melden Sie sich umgehend bei mir an! 2) Freitag, 10. August 2012, 19.00 Uhr: Vortrag von Roswitha Schieb: Literaturstadt Breslau. in der AG Ostmitteleuropa, Bürgertreff, im Bahnhof Lichterfelde West 3) Sonnabend, dem 11.08.12, Tagesfahrt nach Goslar. Wir besuchen das Erzbergwerk Rammelsberg, das rund 1000 Jahre bis 1988 in Betrieb war und die mittelalterliche Altstadt von Goslar - alles das steht auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Zum Abschluss - und wenn die Zeit ausreicht - besuchen wir noch das benachbarte Bad Harzburg. Kosten: € 45,00 / für Gäste € 50,00; Eintritte anteilmäßig: € 5,00. Wir haben voraussichtlich noch 1-2 Plätze frei! Ich hoffe, dass unsere Angebote Ihr Interesse finden und ich Sie hier oder da begrüßen kann! Mit freundlichen landsmannschaftlichen Grüßen Reinhard M.W. Hanke Ruf: 030-215 54 53, Fax: 030-21 91 3077; Büro Di 10-12 Uhr, Ruf: 030-257 97 533 silesia-schlesien Mit Freude teilen wir Ihnen mit, dass die letzte Nr. der Zeitung SILESIA 100.000 Leser angeklickt haben. Wir danken und freuen uns auf weitere neue Leser. wir haben die neue Nummer der Internet - Zeitung ww.silesia-schlesien.com< veröffentlicht. - Prof. R. M. Douglas (USA) - Praktiken in Nachkriegslagern - DEUTSCHE POLITIKER SAGTEN - Prof. Antoni Golly - Immer lustig und vergnügt, bis..., na ja, Sie wissen schon! - Herbert Jeschioro - Sühne-Demokratie und sündige Demokraten - Barbara Berger - Deutschland 47 - Dr. Heinrich Klug - Die polnischen Nachbarn um die Jahrtausendwende und tausend Jahre danach - Prof. Antonius Golly - Einige skurrile Gedanken eines heimattreuen Oberschlesiers Lesen Sie bitte unsere Artikel. [email protected] Dr. Heinrich Klug - Die polnischen Nachbarn um die Jahrtausendwende und tausend Jahre danach Zwischen den Jahren 800 und 1000 n. Ztw. setzten Wikinger aus Skandinavien die Menschen in den Küstenregionen von Europa durch ihre räuberischen und mordenden Raubzüge in Angst und Schrecken. Aber auch die kargen Böden in Norwegen und Schweden veranlassten vor allem die jüngeren und unternehmungsfähigen Nordländer zu Entdeckungs- und Eroberungszügen. So erreichte und eroberte der Wikinger Herzog Dago Miseko mit seinem Bruder Sigibur und seiner Schwester Athleit aus Ringerike, Süd-Norwegen, mit seinem Gefolge im Jahre 960 die Gegend von Posen und Gnesen im Wartheland. Hier gründetet er sein neues Herzogtum, das „Miseko Riki“(Reich). Das dünn besiedelte Gebiet der Polanen und Goplanen, Nachkommen der Goten und Wandalen, der Ostgermanen, wurde mit Gnesen und Posen zum Machtzentrum des neuen Herrschaftsbereich der Dagonen. Der Name der Polanen kommt aus dem Gotischen und erinnert auch heute noch an den germanischen Ursprung: „lan“ ist das Land, die Ebene und „po“ kommt heute noch in Scandinavien vor und bedeutet an, bei, auf. Somit sind die Polanen die Bewohner auf der Ebene, dem flachen Land. Bereits drei Jahre nach der Besitznahme vom Wartheland setzte der Wikinger Miseko seine Beutezüge nach Wikingerart nach Nordwesten und in die Lausitz fort. Markgraf Gero konte jedoch weitere Raubzüge nach Westen verhindern. Das Land östlich der Elbe war um das Jahr 1000 heidnisches, herrenloses Niemandsland, genannt „Sclavonia“, das Land der Sclavi, der gottlosen Heiden – abgeleitet von „Sclavonoi“. Adam von Bremen 1000-1072 beschreibt das Gebiet zwischen Elbe und Weichsel als „am-plissima Germaniae provintia“, als reichste Provinz Germaniens. Als Nachbar zur christlichen Ordnungsmacht des Römischen Reiches deutscher Nation war Dago Miseko als heidnischer Herzog isoliert und chancenlos in seinen weiteren Eroberungsund Raubzügen. Mit der Taufe im Jahre 966 sicherte sich Miseko unter dem Vorwand Hei-denland zu missionieren, weitere Machtausdehnung in Sclavonia. Seine „gottgefälligen“ Schwertmissionen richtete er jetzt gegen die germanischen „Po“-meranen – die am Meer Wohnenden. Bis zum Jahre 972 war Pommern bis Wollin und Kolberg erbeutet worden. Kurz vor seinem Tode setzte er seine Raub- und Eroberungszüge gegen den böhmischen Herzog Boleslaw II in Nord- und Teile Mittelschlesiens fort. Dieses Gebiet gehörte bis 907 zum Großmährischen Reich. Misekos Sohn Boleslaw I setzte die Eroberungs- und Raubzüge gegen den böhmischen Herzog fort und eroberte im Jahr 999 die oberschlesischen Gaue Oppeln und Tessin, sowie das Krakauer Land der Wislanen. Wisla (Weichsel), die an der Weichsel Wohnenden. Der Fürst der Wislanen wurde aus der Burg Krakau vertrieben und das Gebiet an das Miseko Riki angegliedert. Alles was an das Heidentum hätte erinnert können, die Religion, Sitten, Moral, Kultur, alles was den Heiden heilig war, wurde vernichtet. Die alten Landschaften, die „regiones“ wurden zu Verwaltungsbezirken „pagi“ umgenannt und umfunktioniert. Die Macht der Wikinger Herrscher wurde mit Vertrauensleuten aus der persönlichen Gefolgschaft gesichert. 48 Burgen als Machtzentrum errichtet. Grundbesitz und einträgliche Ämter wurden an Gefolgsleute vergeben. Die alte Gauordnung durch eine Kastellani-Verfasssung ersetzt. Im Jahr 1002 eroberte Boleslaw I die Lausitz und Meißen. Im folgenden Jahr griff er Böhmen an und nahm Prag ein. Im Jahr 1018 kämpfte er im Osten gegen die Waraeger und eroberte Kiew. Auch hier machte er seinem Namen Boleslaw „Chrobry“- der Beutemacher- Ehre. (Chrobry ist abgeleitet vom germanischen Wort „Hrouber“ was Räuber bedeutet). Er machte reiche Beute und verschleppte mehrere tausend Menschen, um sie an den Grenzburgen anzusiedeln. Auf dem Rückzug plünderte und verbrannte er zahlreiche Ortschaften und Dörfer. Vor seinem Tod im Jahr 1025 wurde er für das zusammengeraubte Heidenland, das er mit Feuer und Schwert mit der Brutalität des Mittelalters christianisierte, mit Hilfe des Papstes zum König in seinem Land gekrönt. Bis zur Zerstörung seiner Grabplatte im Dom zu Posen im Jahre 1422 war die Inschrift zu lesen: „Regnum Sclavorum, Gothorum sive Polonorum“= Königstum der Sclavi (Heiden), Gothen oder Polonen. Ungefähr 1000Jahre später lag Deutschland zweimal besiegt am Boden, wehrlos und machtlos den gnadenlosen Bedingungen der Siegermächte ausgeliefert. Die historische Stunde der Polen, das Großpolnische Reich zu errichten, worauf sie tausend Jahre gewartet hatten, war gekommen. Ihre Vorbilder dafür waren die Wikinger Dago Miseko und Boleslaw Chrobry, die berühmt berüchtigten Christianisierer der Heiden in Ostgermanien. In der Chro-nica polonorum vom Jahre 1208 machte Wolf Gottlobonis, der sich als Bischof von Krakau Vinzent Kadlubek nannte, aus den Wikingern ein bodenständiges Fürstengeschlecht, die Piasten. Diese Legende, eine Geschichtsmanipulation, die die Wahrheit über die Herkunft des polnischen Herrschergeschlechtes verbirgt, bescherte den Polen einen aus dem Volke geborenen König. Die „Urpolen“ Miseko und Boleslaw Chrobry (B.der Räuber) mussten jetzt mithelfen die „urpolnischen Westgebiete“ wiederzuerobern. Bereits in den 20iger Jahren des 20 igsten Jahrhunderts erschienen in Polen zahlreiche Zeitungen, Schriften, Bücher, Reden und Predigten, die an die „Großtaten“ der tapferen und glorreichen „Piasten“ erinnerten. Sie wurden die Vorbilder für das künftige imperialistische Großpolen. So in einem Schulbuch vom Verlag Busczynski in den 20iger Jahren: „Boleslaw führte viele Kriege, er schlug die Russen (Waraeger), Deutschen, Preußen und verschiedene Heiden …“ Und der Pfarrer Mieczki im Gebet für das polnische Volk: „Unsere Seele ist die selbe wie vor tausend Jahren, sie haßt den Feind und verzeiht ihm nicht…“.(Gebet eines katholischen!! Priesters). Der Pfarrer und Professor J.A.Lukaszkiewicz in Graudenz im Jahre 1929: „Chrobry lehrt, daß, wenn ein Volk leben will, es ein großes Ziel vor Augen haben muß … ein Vegetieren in engen Grenzen bedeutet Rückschritt und Vernichtung“. Und seine Hymne: „Das Erbe der Piasten und Jagielonen/ Erneure wieder ganz aufs schnellste/ Die Ostsee und das Schwarze Meer/ Mit Oder und Dnjepr wirst Du, Gott, uns zurückgeben/ Denn Du gabst sie uns doch, und daher ist unsere heutige Bitte,/ Hilf uns, sie wiederzuerwerben Heiliger, Mächtiger Herr!“. So wurde das polnische Volk indoktriniert, um den großen, kommenden Kampf um die „urpolnischen“ Gebiete mit dem Deutschen Reich zu bestehen. Die Gebete der Nachkommen der Daglinger/Piasten und der Polanen wurden vom „Allmäch-tigen Herren“, der heiligen Jungfrau Maria und von allen polnischen Heiligen im Jahre 1945 gehört und erhört. Jetzt endlich konnte sich der Geist der Piasten, der ehemaligen Wikinger, entfalten und verwirklicht werden. Nicht die Tapferkeit der alten Piasten war gefragt, sondern der legendäre Ruhm des Beutemachers Boleslaw Chrobry war gefordert. Jedoch die Erober- ung des 49 ostdeutschen Landes besorgten nicht die Nachkommen der Piasten, sondern die Nach kommen der Waraeger, die Russen. Millionen davon sind für für Großpolen geopfert worden. Den Nachkommen der Piasten wurde es überlassen, das eroberte Land in Besitz zu nehmen. Hunderttausende von Glücksrittern, Beutemachern, Kriminellen, aber auch Gotteskriegern unter der Führung von Primas Augustin Kardinal Hlond und Umsiedler aus den ehemaligen ukrainischen Westgebieten ließen sich im deutschen Eigentum nieder. Während sich die Daglinger/Piasten noch die Arbeit machten, die besiegten Volksstämme auf ihre Art zu missionieren, sparten sich die heutigen Piasten die Katholisierung der ostdeut-schen Bevölkerung. Die polnischen Christen und Kommunisten vertrieben ganz einfach mit Unterstützung der christlichen Sieger mindestens 8 Millionen Ostdeutsche aus ihrer seit jahrhunderten angestammten Heimat mit 20kg ausgeraubten Handgepäck in das ausgebommte und zerstörte Restdeutschland zu der bereits hungernden Bevölkerung. Wem das Schicksal noch härter traf wurde ermordet, vergewaltigt, zur Zwangsarbeit verurteilt oder landete in den Vernichtungslagern von Lamsdorf oder Zgoda in Schwientochlowitz. Ingesamt kamen durch die Kriegsereignisse und den polnischen Größenwahn mindestens 2,0 Millionen Menschen im Osten Deutschlands um. Die berühmt berüchtigte Wikingerart der Daglinger/Piasten wurde durch ihre Grausamkeit und Brutalität ihrer Nachkommen weit übertroffen. An materiellen Werten wurde alles was an die deutsche Kultur, Geschichte und Religion erinnerte, ein-schließlich der deutschen Friedhöfe, total vernichtet. Und das alles geschah 1000 Jahre nach der Christianisierung der Polonen, den jetzigen katholischen Polen. Die „Wiedergewinnung der polnischen Westgebiete“ habe ich als Jugendlicher 1945/ 1946 persönlich erlebt. Mir kann heute kein polnischer Historiker oder Professor erzählen wie es damals angeblich gewesen war! - Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht und verliert sich in der Zukunft! Hanna Schygulla und Joachim Georg Görlich http://www.deutsches-filminstitut.de/ und hier: 4.8.2012: Dominik Graf zu Gast im Filmmuseum 10.8.2012: Autokino in Gateway Gardens http://www.filmportal.de/df/ea/Uebersicht,,,,,,,,AB2C8E26EC424BA0BAEDEDA54CA923BA,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,.html Hanna Schygulla im Film „Lili Marleen“, 1980 Regie: Rainer Werner Fassbindre - Er: Ab 1967 Mitarbeit (erst als Schauspieler, später als Regisseur und Autor) beim Action-Theater, einer freien Schauspielgruppe in München; 1968 erstes Bühnenstück: "Katzelmacher". Im gleichen Jahr zusammen mit u.a. Hanna Schygulla, Peer Raben und Kurt Raab Gründung des antiteater. Fassbinders erster Spielfilm "Liebe ist kälter als der Tod" wird auf der Berlinale 1969 reserviert aufgenommen. Mit der Verfilmung seines Theaterstücks "Katzelmacher" gelingt ihm im gleichen Jahr der künstlerische Durchbruch; Fassbinder erhält zahlreiche Auszeichnungen (u.a. den Bundesfilmpreis) und wird vom Feuilleton als "Wunderkind des deutschen Films" gefeiert. Vor allem seine erstaunliche Produktivität erregt Aufsehen: 1969/70 dreht Fassbinder mit dem antiteater-Ensemble – neben seiner Theater- und Rundfunkarbeit - elf Filme. Frei nach dem Leben der Lale Andersen. 1938: Willie (Hanna Schygulla), eine junge, noch erfolglose deutsche Sängerin liebt Robert (Giancarlo Giannini), einen begabten Schweizer Musiker, der häufig nach Deutschland reist, um im Auftrag einer von seinem Vater geleiteten Organisation gefährdeten Juden zu helfen. Der Krieg bringt die Liebenden auseinander. Willie macht Karriere nach der zufälligen Entdeckung ihrer Schallplattenaufnahme von "Lili Marleen" beim deutschen Soldatensender Belgrad. Robert arbeitet weiter in der Hilfsorganisation; bei einem erneuten Auftrag wird er in Deutschland verhaftet und schließlich ausgetauscht. 50 Auch Willie, deren Liebe zu Robert der Gestapo bekannt ist, gerät direkt ins Räderwerk der Politik, für Robert besorgt sie auf einer ihrer Tourneen Informationen über deutsche Vernichtungslager im Osten; die Gestapo verbietet ihr weitere Auftritte, weil ihr Lied als defätistisch gilt, zwingt sie aber bald wieder in die Öffentlichkeit, nachdem der britische Soldatensender "Calais" ihre Verhaftung und Ermordung gemeldet hatte. Willie und Robert überleben den Krieg; als Willie nach Zürich fährt, sieht sie Robert mit einer anderen Frau, er ist verheiratet. Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Roth. Hanna Schygulla, geboren am 25 Dezember 1943 in Königshütte, dem heutigen Chorzow in Polen, zieht 1945 mit ihrer Mutter nach München. Nach dem Abitur und einem Jahr als Au-pair-Mädchen in Paris studiert sie ab 1964 in München Germanistik und Romanistik, daneben nimmt sie 1966/67 Schauspielunterricht. Durch Rainer Werner Fassbinder kommt sie 1967 zum Action-Theater und gründet 1968 gemeinsam mit Fassbinder, Peer Raben und anderen das antiteater. Bis 1969 ist sie in zahlreichen Fassbinder-Inszenierungen zu sehen, während sie erste kleinere Filmrollen bei Jean-Marie Straub, Peter Fleischmann und Reinhard Hauff spielt. In "Liebe ist kälter als der Tod" spielt sie zum ersten Mal in einem Film Fassbinders und wird dafür 1970 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Bis 1972 ist sie mit einer Ausnahme in allen Fassbinder-Filmen zu sehen, außerdem in vielen seiner Bühnen-Inszenierungen. Bald wird sie als "Superstar der Subkultur" gefeiert. Fassbinders Fernsehserie "Acht Stunden sind kein Tag" macht sie auch einem breiteren Publikum bekannt. Nach dem ersten gemeinsamen Kassenerfolg "Fontane Effi Briest" kommt es jedoch zu einer Aufkündigung der Zusammenarbeit. Bis 1977 spielt sie in Filmen anderer Regisseure, so zum Beispiel in "Falsche Bewegung" von Wim Wenders (1975 Bundesfilmpreis für das Ensemble) und in "Ansichten eines Clowns" von Vojtech Jasny. 1978 arbeitet sie erneut unter der Regie von Fassbinder im Nachkriegs-Melodram "Die Ehe der Maria Braun", für den sie abermals hoch dekoriert wird: Sie erhält den Bundesfilmpreis 1979 und den Silbernen Bär in Berlin. Auch im Ausland findet der Film große Beachtung, genauso wie 1980 "Lili Marleen". Im gleichen Jahr spielt sie die Eva in Fassbinders großer Döblin-Adaption "Berlin Alexanderplatz". 1979 spielt Schygulla an den Münchner Kammerspielen, 1976 und 1980 folgen Tourneen. Sporadisch tritt sie in internationalen Produktionen auf, unter anderen in Filmen von Jean-Luc Godard, Carlos Saura, Margarethe von Trotta und Andrzej Wajda. 1983 wird sie für ihre Rolle in "Storia di Piera" (Marco Ferreri) in Cannes ausgezeichnet. 1985 ist sie erstmalig in einer amerikanischen Produktion zu sehen: Sie verkörpert Zarin Katharina die Große im TV-Mehrteiler "Peter the Great". Danach spielt sie immer wieder in höchst unterschiedlichen Produktionen in Europa und den USA. Schygulla, die in Paris lebt, gibt zahlreiche Liederabende in Theatern, singt Chansons nach Kompositionen von Jean-Marie Sénia. "Die Werckmeisterschen Harmonien" (2000)führt in die Zirkuswelt in einer ungarischen Kleinstadt. Nach längerer Drehpause kehrt Schygulla zum deutschen Film zurück. In "Die blaue Grenze" (2005), einer leisen, tragisch-komischen Liebesgeschichte, spielt sie an der Seite von Dominique Horwitz der Beginn eines erfolgreichen Leinwand-Comebacks. In Hans Steinbichlers "Winterreise" spielt sie an der Bierbichler die duldsame Frau eines Manisch-Depressiven. Eine Mutter, die in Istanbul Abschied von ihrer toten Tochter nehmen will, spielt Schygulla in Fatih Akins vielfach ausgezeichnetem "Auf Seite von Sepp der anderen Seite". Beim Deutschen Filmpreis 2008 wird sie dafür als Beste weibliche Darstellerin in einer Nebenrolle nominiert. 02.11.2007: Schauspielpreis für Hanna Schygulla beim Filmfest Braunschweig Auf dem 21. Internationalen filmfest Braunschweig, das vom 6. bis 11. November stattfindet, wird erstmals der neue europäische Schauspielpreis "Die Europa" verleihen. Erste Preisträgerin ist Hanna Schygulla, die für ihre langjährigen herausragenden darstellerischen Leistungen ausgezeichnet wird. Der Preis beinhaltet neben dem von der Volkswagen Bank gestifteten Preisgeld von 10.000 Euro auch die Statue "Die Europa", die von der renommierten Braunschweiger Künstlerin Sabine Hoppe geschaffen wurde. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 11. November im Cinemaxx Braunschweig statt. Begleitend zur Preisverleihung würdigt das filmfest Hanna Schygulla mit einer sechsteiligen Reihe ihrer Filme: "Lili Marleen" und "Die Ehe der Maria Braun" von Rainer Werner Fassbinder, "Passion" von JeanLuc Godard, "Heller Wahn" von Margarethe von Trotta, "Die Geschichte der Peira" von Marco Ferreri und "Eine Liebe in Deutschland" von Andrej Wajda. Auf dem 21. Internationalen filmfest Braunschweig werden rund 170 Lang- und Kurzfilme, darunter 60 Premieren im Publikumswettbewerb "Der Heinrich", dem deutsch-französischen Jugendfilmpreis KINEMA, dem Kurzfilm- 51 Musikpreis "Der Leo", den Reihen "Neues Internationales Kino", "Neue Deutsche Filme" sowie "Musik und Film" gezeigt. Weitere Informationen unter: www.filmfest-braunschweig.de From: proKOMPAKT To: Peter K. Sczepanek Sent: August 02, 2012 Subject: proKOMPAKT 31|2012 Lesen Sie jetzt in proKOMPAKT 31|2012: Kurzmeldungen Amerikas Evangelikale besorgt über syrische Christen Bibeltreue Fast-Food-Kette in der Kritik Mircos Eltern veröffentlichen Buch 117. Allianzkonferenz in Bad Blankenburg eröffnet Die eingebildeten Kranken? Den Hass gemeinsam überwinden Ägypten: Vollverschleiertes TV-Programm "Hier gilt die säkulare Frau als unterdrückt" "Titanic" vs. Papst: Runde zwei Ehe ohne Jesus? Unvorstellbar! "Kirchenbau ist Gemeindebau" Das digitale Kinderzimmer Heribert Prantl in der Kritik Causa Prantl: "Süddeutsche Zeitung" entschuldigt sich Impuls: Leuchtturm Ihre pro-Redaktion - www.pro-medienmagazin.de proKOMPAKT ist ein kostenloser Service des Christlichen Medienmagazins pro. proKOMPAKT-Archiv http://www.pro-medienmagazin.de/prokompakt/ Sie möchten einen Leserbrief schreiben? [email protected] Oder möchten Sie die pro oder proKOMPAKT bestellen? [email protected] Möchten Sie in pro, proKOMPAKT, oder unserer Website werben? [email protected] Sie möchten proKOMPAKT abbestellen? Klicken Sie bitte hier. Sollten Sie Probleme beim Öffnen von proKOMPAKT haben finden Sie hier einige Hinweise. Herausgeber Christlicher Medienverbund KEP e.V. Postfach 1869 D-35528 Wetzlar Telefon (06441) 915 151 Telefax (06441) 915 157 [email protected] Der Christliche Medienverbund KEP e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Vorsitzende: Margarete Hühnerbein | Geschäftsführer: Wolfgang Baake - Amtsgericht Wetzlar, VR 1399 http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/schlesien/041001.pdf 52 Schlesische Notizen Wer weiß, wo Zmigröd liegt? Es ist so, wie in kommunistischer Zeit, als alle überlieferten deutschen Ortsnamen nur in der polnischen Sprache genannt werden durften. Beispiel: Tagung Evangelische Akademie Görlitz, Tagung „Schlesische Toleranz?". Verantwortliche Tagungsleiter der beim Schlesischen Museum zu Görlitz angestellte „Kulturreferent für Schlesien", Tobias Weger. Auflösung des Fragezeichens: Zmigröd ist der polnische Name für Trachenberg im Kreise Militsch. Aus Trachenberg kommt der evangelische Pfarrer des Augsburger Bekenntnisses. Diese Bezeichnung ist wenigstens in deutscher Sprache wiedergegeben. Aber hinter dem Ortsnamen Zmigröd steht noch nicht einmal als Zusatz oder in Klammern der deutsche Ortsname! Breslau und Teschen geht es genau so schlecht, sie heißen für den „Kulturreferenten für Schlesien" nur Wroclaw und Cieplice. So geht man in Görlitz mit dem schlesischen Kulturerbe um, denn die deutschen Ortsnamen gehören zur deutschen Geschichte und zur Gegenwart! Śląskie notatki Kto wie, gdzie Żmigród? To jak w czasach komunistycznych, kiedy wszyscy żyjący można nazwać niemieckie nazwy miejscowości tylko w języku polskim. Przykład: Konferencja Akademii Ewangelickiej Goerlitz, Kongres "tolerancja Śląska". Menedżer Przewodniczący Konferencji w Muzeum Śląskim w Görlitz rachunek "kulturową doradcą dla Śląska ", Tobias Weger rozdzielczość znakiem zapytania. Żmigród jest polski Nazwa okręgu Trachenberg Milich. Trachenberg pochodzi od ewangelicznego pastora-Augsburskiego. Termin ten jest przynajmniej grał w języku niemieckim. Ale za nazwy Żmigrodzie miejsce nie jest nawet jako uzupełnienie lub w nawiasach Niemiecka nazwa miejsce! Wrocław i Cieszyn jest tak samo złe, są one nazywane dla "kultura języka śląskiego" tylko Wrocław i Cieplice. Jak to jest w Görlitz ze śląskiego dziedzictwa kulturowego w porządku, bo niemieckie nazwy miejscowości należą do Niemiecka historia i teraźniejszość! • Auf dem Friedhof von St. Annaberg in Oberschlesien Gedenkstein für deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges aufgestellt. Es waren Hunderte von Toten aus dem nahe liegenden Lazarett hier begraben worden. Zwei bescheidene Grabhügel gaben Kunde davon. Jetzt wurden die Grabstellen zusammengelegt und ein großes Granitkreuz errichtet, mit der Aufschrift „Massengrab deutscher Soldaten", in polnisch und deutsch. Professor Dr. Michael Pietsch, Präsident der Schlesischen Landesversammlung, hielt eine Ansprache, unter Anwesenheit der beiden deutschen Abgeordneten im Warschauer Sejm. Besonderen Dank sei man den Familien Böhnisch und Migas schuldig, die die beiden Gräber die Jahrzehnte hindurch gepflegt haben. Das Grabkreuz konnte dank der Bemühungen von AGMO, Gesellschaft zur Unterstützung in Schlesien und Ostdeutschland errichtet werden. Die in Gleiwitz ansässige katholische Studentenverbindung Salia-Selesia der CV waren in studentischem Gewand mit einer ehrenden Abordnung wie auch die Deutschen Freundschaftskreise anwesend. • Na cmentarzu Annaberg na Górnym Śląsku pomnik niemiecki Żołnierze II wojny światowej siedzibę. Setki martwych z pobliskiej pochowany szpitalu było. Dwa skromne kopiec grób dał im klientów. Teraz, miejsca pochówku złożone i wzniósł duży krzyż granitu z napisem "masowym grobie Niemieccy żołnierze, "w polskiej i niemieckiej. Profesora Michaela Pietscha, prezes Śląski Zgromadzenie państwo, wygłosił przemówienie na Obecność dwóch niemieckich posłów w Sejmie w Warszawie. Specjalny Dzięki niech będą do rodzin i Migas Böhnisch przyznał się do dwóch grobów utrzymywali przez dziesięciolecia. Grób nie może przekroczyć dzięki wysiłkom przez AGMO zbudowany w celu wsparcia społeczeństwa na Śląsku iw Niemczech Wschodnich być. Katolicki Student Association, z siedzibą w Gliwicach Salia-Selesia 53 CV były uczeń-sukni z honorowego formie delegacji, jak i niemiecki Koła Przyjaźni przedstawić. Wann war Schlesien überhauptdeutsch? Das Zweite Deutsche Fernsehen kündigte für den 28. September und 5. Oktober zwei Filme unter dem Obertitel „Im Schlesischen Himmelreich" an. Der erste Film heißt „Der Graf und die Kohlendiebe" (u.a. ein Porträt von Graf Ballestrem), der zweite Film „Wo der Westen den Osten trifft". Erläuternd schreibt das ZDF: „Oberschlesien, eine Region, in der die Menschen 1000 Jahre lang Opfer der machtpolitischen Interessen von Böhmen, Habsburgern, Preußen und Polen waren". Darum die berechtigte Frage, ob Schlesien nicht 700 Jahre deutsch gewesen ist, seit dem Zweiten Weltkrieg bald 60 Jahre unter zuerst polnischer Verwaltung und jetzt Oberhoheit. Zu den drei schlesisch benannten heutigen Woiwodschaften die richtige Bemerkung des ZDF: „Im Alltag spricht man in Polen einfach nur von Nieder- und Oberschlesien", wie bekanntlich so auch bis 1945. • Kiedy Śląsk był niemiecki w ogóle? Drugi niemieckiej telewizji ogłosił w dniu 28 Września i 5 Październik dwa filmy pod tytułem "Śląskie niebo". pierwsze Film nazywa się "Hrabia i złodzieje węgla" (w tym portret hrabiego Ballestrema) Drugi film "Gdzie Zachód spotyka Wschód". Ilustracyjny pisze ZDF: "Górnego Śląska, regionu 1000, w którym ludzie Lata, ofiar politycznych interesów Czech, Habsburgów, Prus i Polska. "Więc uzasadnione pytanie, czy Śląska, a nie 700 lat były niemiecki jest od czasu II wojny światowej prawie 60 lat pod pierwszym polskim Administracja i teraz regułą. Spośród trzech nazwie dzisiaj województwie śląskim prawidłowa obserwacja ZDF: "W życiu codziennym w Polsce mówi się po prostu z Dolnego i Górnego Śląska", znany jako w tym do 1945 roku. Niederschlesien bevorzugte Anlaufadresse für deutsche Firmen. Auf einer Pressekonferenz teilte der stellvertretende Generalkonsul Horst Oskar Siffrin mit, dass in letzter Zeit „vier riesige deutsche Firmen hervortraten, die ein Interesse an finanziellen Vorhaben in Polen aufzeigen und nicht nur Niederschlesien in Erwägung ziehen". Dutzende mittelgroßer und kleiner Firmen warten in den Startlöchern auf interessante Geschäftsangebote und Informationen über investitionsfähiges Erschließungsgelände. Oberschlesien werde ein wenig gemieden, wie auf der Pressekonferenz in Oppeln ausgeführt wurde, weil viele Facharbeiter bereits in Deutschland oder Holland arbeiten und weil der Durchschnittslohn in Oberschlesien höher liegt als andernorts. Es wurde angeregt, dass die Deutsche Minderheit mit dem Amt des Marschalls (Selbstverwaltung im Oppelner Schlesien) einen gemeinsamen Katalog mit Wirtschaftsangaben konzipieren sollte. • Ein Schweizer zusammen mit der Landsmannschaft Schlesien auf Spurensuche. Der Landesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien Baden-Württemberg, Günther Zimmermann, teilte in einem Reisebericht mit: „Professor Dr. Giovanni Bertea, emeritierter Hochschullehrer für Geschichte in Locarno, nahm an unserer Schlesienfahrt teil, um die Heimat seiner verstorbenen Frau, einer gebürtigen Neisserin, kennen zu lernen. Er nahm erstmalig die Heimat seiner Frau sehr intensiv wahr und war, wie er gestand, ergriffen von diesem .Erlebnis Schlesien'." Folgerung, er wolle Mitglied der Landsmannschaft Schlesien werden und auch weiterhin an Schlesienreisen teilnehmen. Professor Bertea hat bereits eine Bibliothek mit 400 Bänden zum Thema Schlesien, die er testamentarisch der Landsmannschaft Schlesien vererben wolle. • WDR entspricht dem offiziellen Sprachenkurs der Bundesregierung. Seit Jahrzehnten steht die Sendung „Alte und neue Heimat" im Programm des Westdeutschen Rundfunks in Köln. Leider hat oft der Sendeplatz gewechselt, jetzt sonntags im 5. Programm von 9.20 bis 10 Uhr, zuletzt geleitet von der Schlesierin Gudrun Schmidt. Jetzt sagt man noch eingangs „Alte und neue Heimat", aber dann heißt es bereits regierungskonform „Osteuropäisches Magazin". Ostdeutschland, die Heimat der aus ihrer Heimat vertriebenen Deutschen, wird ständig durch die Länder des Ostens in der EU oder durch Berichte über Roma und Sinti verdrängt. 54 Wo bleibt eigentlich ein Aufbegehren des Bundes der Vertriebenen? SN O / S - INFO Joachim Georg Görlich - Musikland Oberschlesien: Im 20. Jahrhundert Komponisten zur Weltspitze Neben vielen Komponisten „im zweiten Glied“ zu ihnen gehörte vor allen Dingen Rudolf Halaczinsky (*1926 auf Emmagrube bei Rybnik) und Piotr (ursprünglich Peter) Warzecha (*1941 in Beuthen OS) gelangten nun in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts oberschlesische Komponisten an die Weltspitze. Schon während des „polnischen Tauwetters“ 1956 zählte der sonders herausgegeben „Informator“ über westliche Avantgarde-Komponisten (Herausgeber der polnische Komponist Boguslaw Schaeffer) den Avantgarde-Mann Günther Bialas (*1907) dazu. Die neue kompositorische Kaderschmiede wurde nach 1945 Ostoberschlesien mit der Kattowitzer Musikhochschule. Von dort kam Witold Szalonek (*1927 Czechowitz/Czechowice), der dann 1970 an der „Hochschule für Künste in Westberlin“, die Kompositionsprofessur, die von bekannten Boris Blacher übernahm und voriges Jahr in der alten Heimat verstarb. Aus Lemberg nach Kattowitz kam als polnischer Ostvertriebener gleich 1945 Wojciech Kilar (*1932). Er wurde u.a. bekannt durch Solokonzerte „Herbsttag“ (original deutsch) nach Worten von Rainer Maria Rilke. Nach Erfolg in der sakralen Musik avancierte mein alter Schulkamerad aus dem Kattowitzer Elite-Musikgymnasium zum erfolgreichen Filmkomponisten von Hoolywood, lebt aber ständig in Oberschlesien. All dies wird im neuen Rundbrief März 2009 des „Arbeitskreises Schlesische Musik“ leider kaum erwähnt. Um so umfangvoller und wohlwollender ist dann der Beitrag zum 100. Geburtstag des aus Kattowitz stammenden Komponisten und SED-Barden Kurt Schwaen (gest. 2007). Angeblich kannte ihn in der DDR jedes Kind. In Oberschlesien und Polen eher niemand und es gibt auch kein Bekenntnis des KPD-Genossen zur alten Heimat OS und ihrer Kultur. Der Autor erinnert sich nur, dass er als Asta-Vorsitzender der Breslauer Musikhochschule während des „Tauwetters“ 1956 ein „Werkstattsgespräch“ über die DDR-Komponisten, ihre, seichten lobhudelnden Musikelaborate, „Massenlieder“, und auch über Schwaen, leitete. Zwar mussten auch im damaligen Polen Massenlieder komponiert werden, aber so verblödet war man dort nicht, dass man sie z.B. der sauzüchtenden Genossin der Kolchose oder gar Stalin widmete. Das einzige DDR-Massenlied, das in Polen fast Pflicht war, war von Hannss Eisler (Komponist der DDR-Hymne): „Ami go home“. In Oberschlesien durfte er allerdings nicht deutsch gesungen werden. Mag. Joachim Georg Görlich Juni 2009 - in dem Jahr in OKTOBER ist J.G. Görlich gestorben pksczep. „Gedenkveranstaltung für: Renata Schumann - „Hedwig von Schlesien Eine Frau für Europa“ http://www.vdg.pl/de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1&limit=8&limitstart=24 55 Die deutsche Minderheit aus Südtirol ist Europameister! Vergangenes Wochenende wurde feierlich die in der Oberlausitz ausgetragene Europeada (Festballeuropameisterschaft der nationalen Minderheiten) beendet. Im Turnier triumphierte die deutsche Minderheit aus Südtirol, welche die Roma aus Ungarn 3-1 geschlagen hat. Den dritten Platz belegte die kroatische Minderheit aus Serbien, die im Spiel gegen die Slowenen aus Kärnten 1-0 gewann. Wir gratulieren den Siegern! Europeada 2012: DMi aus Polen ausgeschieden, die Deutschen aus Südtirol spielen um den Titel Während der gerade andauernden Europeada – der Fußballeuropameisterschaft der nationalen Minderheiten konnte es die deutsche Minderheit aus Polen nicht schaffen sich für die KO-Runde zu qualifizierten. Die Deutschen in Polen belegten den 3 Platz in Gruppe A vor der Minderheitenauswahl aus Estland und hinter der slowenischen Minderheit aus Kärnten und den Lausitzer Sorben. Heute finden die Halbfinalspiele statt. Die einzige deutsche Minderheit, die es geschafft hat unter die besten vier Mannschaften zu kommen sind die Deutschen aus Südtirol, die gegen die kroatische Minderheit in Serbien antreten werden. Buchpremiere: "Hedwig von Schlesien - Eine Frau für Europa" Der Verband der deutschen Gesellschaften und die Caritas Zentralbibliothek in Oppeln (20.06.2012) Buchpremiere von „Hedwig von Schlesien – Eine Frau für Europa” ein. -im Sitz der Caritas Zentralbibliothek in Oppeln (Szpitalna 7a). Die Premiere des Buches wird mit Erinnerungen an die kürzlich verstorbene, bekannte, schlesische Schriftstellerein Renata Schumann verbunden sein. Die heutigen Referenten sind Sebastian Fikus, Alfred Theisen und Erzbischof Alfons Nossol Nossol Hedwigs-Buch http://www.oberschlesien-aktuell.de/presse/presse/schlesien/070301.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Meisner Joachim Kardinal Meisner (* 25. Dezember 1933 in Breslau, Niederschlesien) ist seit 1989 Erzbischof von Köln und Metropolit der Kölner Kirchenprovinz. Zuvor war er von 1980 bis 1989 Bischof von Berlin. Herkunft und kirchliche Laufbahn in der DDR Joachim Meisner rechts mit (v.r.) Joseph Kardinal Ratzinger, Bischof Gerhard Schaffran und Bischof Karl Lehmann auf dem Dresdner Katholikentreffen 1987 Joachim Kardinal Meisner (rechts) mit dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker, 1987 Wappen des Kardinals als Bischof von Berlin Joachim Meisner wurde im Breslauer Stadtteil Lissa (heute poln. Leśnica) geboren. Er wuchs mit drei Brüdern in einem stark katholisch geprägten Umfeld auf. Nach der Vertreibung 1945 aus Schlesien und dem Tod seines Vaters im selben Jahr lebte Meisner im thüringischen Körner. Nach einer Lehre als Bankkaufmann trat Meisner 1951 ins Priesterseminar für Spätberufene Norbertinum in Magdeburg ein und holte hier zunächst das Abitur nach. Von 1959 bis 1962 studierte er Philosophie und Theologie in Erfurt und wurde dort am 8. April 1962 zum Diakon und am 22. Dezember 1962 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Heiligenstadt und Erfurt, danach Rektor des Erfurter Caritasverbandes. 1969 wurde er von der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zum Dr. theol. promoviert. 56 Am 17. März 1975 wurde er zum Titularbischof von Vina und Weihbischof des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen ernannt und am 17. Mai desselben Jahres durch den Apostolischen Administrator von Erfurt Hugo Aufderbeck zum Bischof geweiht. Zum Bischöflichen Amt gehörte unter anderem das Eichsfeld, das eine katholische Enklave innerhalb der traditionell protestantisch und seit DDR-Zeiten zunehmend atheistisch geprägten ostdeutschen Glaubenslandschaft ist. Dort fand Meisner ein ähnlich intensives katholisches Gemeindeleben wie in seiner schlesischen Heimat vor. Am 22. April 1980 ernannte ihn Papst Johannes Paul II., den er seit Jahren persönlich kannte, zum Bischof von Berlin. In dieses Amt wurde er am 17. Mai 1980 eingeführt. Das Bistum Berlin mit seinen Ost- und Westteilen galt in der Zeit der Deutschen Teilung als eines der kirchenpolitisch schwierigsten europäischen Bistümer. Von 1982 bis 1989 saß Meisner der Berliner Bischofskonferenz vor. Am 2. Februar 1983 nahm ihn Johannes Paul II. als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Pudenziana in das Kardinalskollegium auf. Berufung zum Erzbischof von Köln [:] Wappen von Kardinal Meisner als Erzbischof von Köln Nach dem Tod Joseph Kardinal Höffners im Jahr 1987 war das Amt des Kölner Erzbischofs neu zu besetzen. Traditionell besitzt das Domkapitel seit dem Jahr 1200 das Recht zur Wahl des Erzbischofs. Gemäß dem Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Preußen aus dem Jahr 1929 hat das Kapitel eine Liste von „kanonisch geeigneten Kandidaten“ bei der Bischofskongregation in Rom einzureichen, um auf diese Weise die Mitsprache der römischen Kurie und des Papstes sicherzustellen. Ebenso können die Bischöfe auf dem Gebiet des ehemaligen Preußen Vorschläge nach Rom schicken. Gemäß den Bestimmungen des preußischen Konkordates stellt der Papst „unter Würdigung dieser Listen“ einen Dreiervorschlag (Terna) zusammen, aus dem dann das Domkapitel einen Kandidaten zu wählen hat.[1] Freilich ist der Papst danach nicht an die eingereichten Vorschläge gebunden. Aufgrund des Dreiervorschlages aus Rom gelang dem Kölner Domkapitel keine Einigung, da nach den Statuten des Kölner Domkapitels eine absolute Mehrheit der Mitglieder des Kapitels für einen neuen Erzbischof stimmen musste. Nachdem Dompropst Bernard Henrichs dem päpstlichen Nuntius die nicht erfolgte Wahl mitgeteilt hatte, stellte sich Rom auf den Standpunkt des im Kirchenrecht vorgesehenen Devolutionsrechts, das besagt, dass die Entscheidung an die nächsthöhere Ebene fällt, wenn eine untere Ebene zu keiner Entscheidung kommt. Diesen Standpunkt vertrat der Heilige Stuhl auch gegenüber den Konkordatspartnern, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Ministerpräsidenten Johannes Rau und Bernhard Vogel waren dagegen der Auffassung, dass das Preußen-Konkordat zwingend eine Wahl vorschreibe und dass der völkerrechtliche Vertrag Vorrang habe vor dem kirchlichen Eigenrecht. Erst auf Druck der Ministerpräsidenten lenkte der Vatikan ein und ließ das Kapitel neuerlich wählen. Dazu änderte Papst Johannes Paul II. die Kölner Wahlordnung gemäß den Regeln des allgemeinen Kirchenrechts, wonach im dritten Wahlgang nur noch eine relative Mehrheit der Stimmen erforderlich war. Mit sechs Ja-Stimmen bei zehn Enthaltungen wurde Meisner 57 schließlich gewählt und am 20. Dezember 1988 vom Papst zum Erzbischof von Köln ernannt. Am 12. Februar 1989 wurde er in sein neues Amt eingeführt. Theologen aus ganz Deutschland protestierten gegen das Vorgehen des Papstes; unter anderem mit der Kölner Erklärung „Wider die Entmündigung – für eine offene Katholizität“.[2] Daneben wurde in katholischen Kreisen Kölns kritisiert, Meisner passe nicht in das traditionell liberale Klima des sogenannten „rheinischen Katholizismus“ und habe eine für die Kölner Ortskirche zu fremde Mentalität. Meisners Wahlspruch lautet Spes nostra firma („Unsere Hoffnung für Euch steht fest“) und entstammt dem 2. Korintherbrief (2 Kor 1,7 EU). Meisners Wirken als Erzbischof von Köln [:] Foto…Joachim Kardinal Meisner bei Einzug zur Vigil anlässlich des fünften Jubiläums des Weltjugendtags 2005 in Köln Joachim Kardinal Meisner Kardinal Meisner ist derzeit Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz[3] und der Solidaritätsaktion Renovabis.[4] Weiterhin ist er Mitglied mehrerer Dikasterien der römischen Kurie. Im November 2008 wurde sein Rücktrittsgesuch, das er dem Kanonischen Recht[5] entsprechend bei Abschluss des 75. Lebensjahres dem Papst offerierte, von Benedikt XVI. bis auf weiteres abgelehnt.[6] Theologische und politische Positionen Meisners und Kritik daran [:] Für seine theologischen und politischen Positionen bzw. wie er sie vorträgt wurde Meisner von einigen Politikern und Journalisten kritisiert. So bezeichneten ihn der Kölner Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) und der Kölner Stadtrat Claus Ludwig (Linke) als Hassprediger bzw. sagten, er betätige sich als ein solcher.[7][8] Hiergegen erließ das Landgericht Köln auf Antrag des Erzbistums eine Einstweilige Verfügung. Beck erhob negative Feststellungsklage vor dem Landgericht Berlin.[9] Das Verfahren endete mit einer außergerichtlichen Einigung der beiden Parteien.[10] Ökumene und Interreligiöser Dialog [:] Im Jahr 2003 veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz ihre „Leitlinien für multireligiöse Feiern von Christen, Juden und Muslimen“[11]. 2006 gab Kardinal Meisner eine Richtlinie heraus, die die Durchführung solcher Feiern an den katholischen Schulen mit der Begründung verbot, dass das Gottesbild der nichtchristlichen Religionen nicht identisch mit trinitarischen Gottesverständnis sei. Multireligiöse Feiern von Schülern seien daher, aufgrund des noch nicht vollständig entfalteten Glaubens von Jugendlichen, nicht angebracht.[12] Meisner wurde seinerzeit für dieses Vorgehen kritisiert; der Hamburger Weihbischof Jaschke stellte klar, dass Meisner nicht gegen die Leitlinien der Bischofskonferenz verstoße.[13] Mittlerweile hat die Bischofskonferenz bekanntgegeben, dass die Leitlinien einer Revision unterzogen werden.[14] 58 Im Streit um den Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld hat Kardinal Meisner Verständnis für die Pläne der Muslime geäußert. Auch müsse man ganz schlicht und ehrlich sagen, dass aus traditioneller islamischer Sicht Versuche, der Scharia graduell immer mehr Raum in unseren Breiten zu verschaffen, legitim und verständlich seien. Er hält es jedoch für unmöglich, dass Muslime gemeinsame Veranstaltungen mit Christen in deren Kirchen abhalten, da die Kirche danach islamisiert wäre. Der Test für die Glaubwürdigkeit der DİTİB, welche die Großmoschee in Köln baut, sei die Reaktion in der Türkei: Ob dort nun kleinere Kirchenbauten genehmigt werden und ob Türken in der Türkei die Religionsfreiheit von Christen dort verteidigen.[15] Scharf kritisierte Meisner den ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin, da von ihm aus ein „großer Desorientierungs- und Verwirrungsschub“ ausgegangen sei.[16] Familie und Sexualität [:] Meisner kritisierte mehrfach in drastischer Sprache die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der heterosexuellen Ehe. Dafür wurde er vielfach kritisiert.[17] In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1. August 2009 sprach er sich gegen ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare aus.[18] Kardinal Meisner kritisierte im März 2007 wie zuvor der damalige Augsburger Bischof Walter Mixa die Familienpolitik der Bundesregierung unter Familienministerin Ursula von der Leyen als „Scheckbuchpolitik“[19] und forderte einen Mentalitätswandel. Er erwähnte hierbei die im Vergleich zu den westlichen Bundesländern zu diesem Zeitpunkt niedrigere Geburtenrate in den östlichen Bundesländern Deutschlands, wo deutlich mehr Krippenplätze zur Verfügung stünden. Zur Dreikönigspredigt am 6. Januar 2005 deutete Meisner eine Parallele zwischen Schwangerschaftsabbruch und dem Holocaust am jüdischen Volk an: „Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht. Abtreibung und Euthanasie heißen die Folgen dieses anmaßenden Aufbegehrens gegenüber Gott. Das sind nicht soziale Probleme, sondern theologische. Hier kommt das erste Gebot ins Spiel: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben“, d. h. du sollst dich nicht selbst zum Gott machen, der sich Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib und über das Leben anderer anmaßt. „Das Licht leuchtet in die Finsternis“ (Joh 1,5), das ist kein harmloses Geschehen. Entweder nehme ich es auf, dann gehe ich erleuchteter durch die Welt oder ich verschließe mich ihm und werde noch dunkler als bisher.“ Während das Forum Deutscher Katholiken erklärte, der Kardinal verharmlose oder mindere in keiner Weise die Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden, sondern bringe vielmehr das millionenfache Unrecht der Ermordung von Menschen nachdrücklich ins Bewusstsein, erregte die Ansprache den Unmut der breiten Öffentlichkeit und brachte Meisner den Vorwurf der Verharmlosung des Holocaust ein. Er nahm seine Äußerung daraufhin teilweise öffentlich zurück. 59 Von der CDU forderte der Kardinal wegen deren Haltung zur Gesetzgebung bezüglich des Schwangerschaftsabbruchs, auf das „C“ in ihrem Parteikürzel zu verzichten, da sie keine christliche Partei mehr sei.[20] Dem Lektor der Päpstlichen Glaubenskongregation und in Lublin habilitierten Neuthomisten David Berger wurde von Meisner dessen kirchliche Lehrerlaubnis zur Erteilung von katholischem Religionsunterricht mit der Begründung entzogen, sein Vertrauen in Bergers Übereinstimmung von Lehre und Lebensführung mit den moralischen und gesetzlichen Normen der Kirche sei zerstört.[21] Berger hatte sich als homosexuell geoutet[22] und ein Buch mit dem Titel „Der heilige Schein“ veröffentlicht. Kult und Kultur [:] Kardinal Meisner (Bildmitte) am Roncalliplatz nach der Feier eines Pontifikalhochamtes im Kölner Dom aus Anlass seines 75. Geburtstags Im September 2007 erklärte Meisner bei einer Ansprache zur Eröffnung des Neubaus des Erzbischöflichen Diözesanmuseums, dass er die Kultur an die Gottesverehrung gebunden sehe: „Vergessen wir nicht, dass es einen unaufgebbaren Zusammenhang zwischen Kultur und Kult gibt. Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kultus im Ritualismus, und die Kultur entartet. Sie verliert ihre Mitte.“ Dieser Satz wurde wegen der begrifflichen Nähe zum nationalsozialistischen Idiom der „Entarteten Kunst“, aber auch wegen der inhaltlichen Aussage[23] durch Parteien, Medien und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken kritisiert. Das Erzbistum Köln wies die Kritik zurück.[24] Der Tagesanzeiger[25] sowie der Zentralrat der Juden[26] nannte ihn einen „notorischen geistigen Brandstifter“. Meisners Formulierung erntete den dritten Platz für das Unwort des Jahres 2007.[27] Kurz zuvor hatte Meisner Aufsehen erregt, als er das vom Hohen Metropolitan-, Kathedralund Domkapitel zu Köln in Auftrag gegebene, von dem Künstler Gerhard Richter abstrakt gestaltete, am 25. August 2007 eingeweihte neue Südquerhausfenster des Kölner Doms missbilligte. Dieses spiegele nicht deutlich den katholisch-christlichen Glauben wider. „Das Fenster passt nicht in den Dom. Es passt eher in eine Moschee oder ein Gebetshaus“, befand der Erzbischof.[28] Vergleich Richard Dawkins mit Nationalsozialisten [:] Meisner zog in seiner Allerheiligenpredigt 2009 Parallelen zwischen einer Auffassung des Biologen und Atheisten Richard Dawkins und einer der Nationalsozialisten, indem er sagte: „Ähnlich wie einst die Nationalsozialisten im einzelnen Menschen primär nur den Träger des Erbgutes seiner Rasse sahen, definiert auch der Vorreiter der neuen Gottlosen, der Engländer Richard Dawkins, den Menschen als ‚Verpackung der allein wichtigen Gene‘, deren Erhaltung der vorrangige Zweck unseres Daseins sei.[29]“ 60 Opus Dei [:] Joachim Meisner gilt als Unterstützer des Opus Dei.[30] Laut einer Predigt Meisners vom 19. Januar 2002 sei der Dom in Köln „fast eine Escrivá-Gedenkstätte“ und er fügte wörtlich hinzu: „[ ] ich bin meinen Vorgängern, Joseph Kardinal Frings und Joseph Kardinal Höffner, von Herzen dankbar, dass sie die damals hier ausgestreute Saat dann auch in unsere Erzdiözese Köln eingebracht haben, indem das Opus Dei, das Werk Escrivás, bei uns Fuß fassen konnte. Seine Gefährten und Gefährtinnen sind aus dem Leben und Wirken unserer Erzdiözese und unseres Vaterlandes heute nicht mehr wegzudenken.“ – JOACHIM MEISNER, 19. JANUAR 2002 IN KÖLN[31]. Presseberichten zufolge fördere Meisner die Stellung von Opus Dei in seinem Kölner Umfeld auch aktiv durch seine Personalpolitik. So habe er zusammen mit seinem Generalvikar, Dominik Schwaderlapp, die Ablösung eines liberalen Pressesprechers durch ein Mitglied des Opus Dei forciert.[32][33][34] Der neue Pressesprecher Stephan Georg Schmidt sei dabei auch neuer Chefredakteur der Kirchenzeitung in Köln. Meisner begegnet Kritik an dieser Doppelbesetzung mit der Aussage, dass sich das Erzbistum „Synergieeffekte“ für die Presseund Öffentlichkeitsarbeit erwarte.[35] Für dieses Vorgehen wird der Kardinal nicht zuletzt kirchenintern heftig kritisiert[36]. Mitgliedschaften [:] Römische Kurie [:] Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung (seit 1983[37]) Kongregation für die Bischöfe (seit 1995[38]) Kongregation für den Klerus (seit 1991[39]) Kongregation für das Katholische Bildungswesen (1983[40]–1993) Päpstlicher Rat für die Gesetzestexte (seit 2002[41]) Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog (1990[42]–2000) Päpstlicher Rat für die Kultur (1993[43]–1998) Päpstliche Kommission «Iustitia et Pax» (1984[44]–1988) Päpstliches Sekretariat für die Nichtglaubenden (1983[45]–1993) Präfektur für die ökonomischen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls (seit 1991[46]) Kardinalsrat zur Untersuchung der organisatorischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhles und des Staates der Vatikanstadt Deutsche Bischofskonferenz [:] Ständiger Rat Liturgiekommission Kommission Weltkirche Ehrungen [:] Ehrendoktorwürden [:] 1996 Universität Breslau 2005 Katholische Universität Lublin 61 Ehrenbürgerschaften [:] 2000 Trzebnica (dt. Trebnitz, Polen) 2006 Levoča (dt. Leutschau, Slowakei) Orden [:] 1998 Orden des Weißen Löwen III. Klasse der Tschechischen Republik 2003 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich Ehrenritter des Deutschen Ordens Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-mettmann/velbert/familienfest-mit-kardinal-1.1055011 Familienfest mit Kardinal Von Bärbel Voogt-Müller Schon um 9 Uhr war es Sonntag im und rund um den Dom proppenvoll. Die traditionelle Wallfahrt der Schlesier lockt jedes Jahr mehr Gläubige an. Großbild Großbild Simone Bahrmann, Bild 1 von 2 Joachim Kardinal Meisner nahm nach der Messe ein Bad in der Menge und freute sich über die vielen Begegnungen mit den Gläubigen. Neviges. Der Gesang will nicht enden. Inbrünstig erklingt noch immer das Lied „Über die Berge schallt lieblich durch Flur und Wald“. Nach anderthalb Stunden Festmesse sind die mehr als 2000 Besucher aus ganz Nordrhein-Westfalen fast enttäuscht, dass der Gottesdienst zur Mutter-Anna-Wallfahrt schon beendet ist. Auch Joachim Kardinal Meisner sagt in der Sakristei zu Konzelebranten und Ministranten: „Schade, die Messe ist schon vorüber.“ Joachim Kardinal Meisner nahm sich Zeit für Bratwurst und Gespräche Für den Erzbischof, selbst gebürtiger Schlesier, beginnt jetzt der zweite Teil der traditionellen Wallfahrt der Schlesier: Das Bad in der Menge. Der Würdenträger aus Köln ist gerade von einem Ferienaufenthalt in der Nähe von Altötting zurückgekehrt und bestens erholt. Damian Spielvogel, der die St. Anna-Wallfahrt seit 1995 organisiert, begleitet den Würdenträger, der mit dem roten Pileolus, dem Scheitelkäppchen, in der Menge stets gut auszumachen ist. „Ich brauche heute nichts zu essen“, verkündet der Kardinal. Es macht nichts, wenn ich mal eine Mahlzeit ausfallen lasse.“ Doch der Vorsatz ist bald vergessen. Von allen Seiten wird Meisner bestürmt, die Krakauer oder ein Bier zu verkosten (letzteres schlägt er übrigens aus). Doch viel Zeit und Muße, die schlesische Wurstspezialität zu probieren, bleibt dem Würdenträger nicht. Schnell ist die Bank neben ihm besetzt. Handykameras sind auf den Kardinal gerichtet. Und auch Oliver Boss, Domvikar und Geheimsekretär, ist ein begehrtes Fotomotiv. „Den kennen wir auch ganz gut“, sagt eine Besucherin aus Ratingen. 62 Dorothea Walda aus Wülfrath ist wenn möglich immer dabei Die oberschlesischen Bergmänner bringen ein Ständchen: „In Schlesien, da liegt meine Heimat“, singen sie und der Kardinal revanchiert sich mit dem Lied „Hat Spaß gemacht“ und applaudiert. Kurz darauf bewundert der Gast aus Köln die Trachtengruppen. Die Wülfrather Schauspielerin Dorothea Wald hat die Tracht aus dem Riesengebirge angelegt. Ece (9) von der Tanzgruppe „Schöne grüne Linde“ tanzt mit der fünfjährigen Katharina. Vater Frank Grüne hat das Töchterchen schon im Babyalter mit zur Schlesier-Wallfahrt genommen. Namenstag Skulpturengruppe Wallfahrt Die heilige Anna ist die Mutter von Maria. Zeitnah zu ihrem Namenstag am 26. Juli wird in Neviges die Mutter-Anna-Wallfahrt gefeiert. Im Mariendom hat die Heilige ihren Platz im Kunstwerk Anna Selbstdritt. Seit 1995 organisiert Damian Spielvogel die Wallfahrten. „Neviges ist für mich immer etwas Besonderes, man ist hier der Gottesmutter nahe“, sagt der Kardinal. Er reist später gleich zum anderen Marienwallfahrtsort nach Kevelaer weiter. Die beiden könne man aber nicht miteinander vergleichen. Nur eines hätten sie gemeinsam: Die Gnadenbilder wären ähnlich klein. Doch, so sagt der Erzbischof, in Neviges werde das Bild der Gottesmutter in der Mariensäule besonders schön präsentiert. Die Gläubigen erleben nach der Kirmes noch die Marienandacht. „Der Tag bleibt unvergessen“, sagt Renate Schwarz aus Solingen. „Der Kardinal hat gut gepredigt. Anna, die Mutter von Maria, hält nicht nur ihr Kind in den Armen, sondern jeden Christen. Diese Worte haben mich berührt.“ 2013 will sie wieder nach Neviges kommen. http://www.odertaler.de/annaberg/annaberg/annaberg.htm Ewald Stefan Pollok Das Nachkriegsproblem der deutschen Schlesier Nach der Vertreibung einer Vielzahl von Oberschlesiern, verminderte sich die Zahl der deutsch sprechenden Pilger um Hunderttausende. Während einer Konferenz auf dem St. Annaberg hat es ein Wissenschaftler treffend erklärt: „Wie bekannt, hat das Schicksal bewirkt, daß viele treue Söhne und Töchter dieses Landes, aus verschiedenen Gründen, auch durch ungewollte Vertreibung Schlesien verlassen mussten und sich in den heutigen deutschen Gebieten angesiedelt haben. Mit den geistlichen Werten und den schlesischen Traditionen „nahmen“ sie auch die Verehrung der Hl. Anna mit“. Ihren Platz nahmen Polen aus dem Osten, und die polnischen Rückkehrer aus dem Westen wie auch Polen aus Zentralpolen ein. Für die Polen aus dem Osten, aus den Gebieten hinter dem Fluß Bug, war die Verehrung der Hl. Anna wenig bekannt. Deshalb hat die katholische Kirche alles Mögliche getan, um für die neuen Bewohner Schlesiens den St. Annaberg attraktiv zu gestalten. In einer Kapelle der Kirche wurde ein Bild der Mutter Gottes aus Tschenstochau aufgestellt und gleich daneben ein Glasfenster mit dem Bildnis des Hl. Hyazynth (polnisch Jacek) von Odrowaz. An der Decke vor dem Altar sind Szenen aus dem Leben der Hl. Anna dargestellt Schlesier, die ihre Heimat verlassen mußten, beschlossen um wenigstens einen kleinen Ersatz zu haben, einen eigenen St. Annaberg auf dem Gebiet der Bundesrepublik zu errichten. In der Ortschaft Haltern (etwa 20 km von Münster entfernt) ist ein Stadtteil Annaberg, in dem seit vielen Jahren eine kleine Hl. Anna Kirche stand. Seit 1945 pilgern die Schlesier aus Deutschland hierher zum Fest der Hl. Anna. In den 70-ger Jahren wurde an die kleine Kirche eine große Kapelle und vor der Kirche ein kleines Amphitheater gebaut, denn die Kirche und die Kapelle hatten zu wenig Platz für alle Pilger. Während des Hl. Anna Festes können die Pilger unter dem freien Himmel an der Hl. Messe teilnehmen und es kommen oft zwischen 5 bis 20 Tausend Schlesier angereist, je nach Wetterlage. In einem schönen Buchenwald wurde ein Altenheim unter dem Namen der Hl. Anna errichtet. Während des Hl. Anna Festes spielt ein in Deutschland aus Schlesiern gebildetes Blasorchester oder ein Orchester aus einer der nahgelegenen Zechen. Auf dem Altar der Kirche steht eine Kopie der Hl. Anna Selbsdritt. In deutscher Sprache werden Lieder aus dem schlesischen Annaberg gesungen. Im Jahre 1995 predigte und zelebrierte der Oppelner Bischof Alfons Nossol die Messe. Im Jahre 1999 sprach zu den Gläubigen Kardinal Joachim Meisner von der Erzdiözese Köln, der gebürtig aus Breslau ist. Das Wetter war prächtig und daher kamen über 10 Tausend Pilger zum Fest der Hl. Anna, so daß bei der Hl. Kommunion es 63 zu wenig Hostien gab, denn niemand rechnete mit so einer großen Zahl von Menschen die die Kommunion empfangen wollten. Man entschuldigte sich bei den Pilgern und der Kardinal kommentierte diese ungewöhnliche Situation, indem er sagte: „Alle, die nicht die Hl. Kommunion empfangen konnten,, obwohl sie es wollten, werden in den Herzen sich so fühlen, als ob sie die Hl. Kommunion empfingen und Christus in Herzen hatten“. Im Jahre 2002 war hier Kardinal Leo Scheffczyk, der in seiner Predigt sagte „Diese drei, die gewiß in ihrer Würde sehr voneinander zu unterscheiden sind, verkörpern doch je auf ihre Weise das Geheimnis der Erlösung und der Erlösungsgnade. In St. Anna deutetet sich der Anfang der Erlösung und der Gnade an; in Maria erfuhr die Erlösung eine Steigerung; in Christus aber gelangte sie zur Vollendung“. Außer in Annaberg bei Haltern treffen sich die Schlesier auch in Annaberg bei Burrweiler in der Pfalz und in Königstein im Taunus sowie in Altötting in Bayern. Hier wurde in den Jahren 1910-1912 eine große Basilika zu Ehren der Hl. Anna gebaut. Am Abend vor den Festfeierlichkeiten findet eine Prozession mit brennenden Kerzen statt. Im Jahre 1999 sprach zu den Pilgern der Gleiwitzer Bischof J. Wieczorek. In Königstein befindet sich eine Menschengroße Figur der Hl. Mutter Gottes der Vertriebenen, zu der mit ihren Sorgen die Gläubigen aus Schlesien, Pommern u. Ostpreußen kommen. Jedes Jahr treffen sich die Schlesier auch in Neviges in Westfallen, in der Kirche der Maria der Friedenskönigin. Im Innern der Kirche, die äußerlich wie Gebirgsspitzen aussieht, befindet sich eine Kapelle mit einer Figur der sitzenden Hl. Anna, neben der Hl. Maria und dazwischen steht der kleine Jesus. In Jahren 1999 und 2000 konzelebrierte dort die Hl. Messe der Abt des Benendigtiner Klosters Maria Laach bei Koblenz, Adalbert Kurzeja. Er wurde in Blechhammer bei Ratibor geboren und ist bis heute mit Schlesien eng verbunden. Beim Eingang in die Kirche trugen vor den Geistlichen Bergmänner Fahnen von Schlesien und Oberschlesien. Es folgten Frauen und Männer in schlesischen Trachten. In jedem Ort in Deutschland, wo Messen zu Ehren der Hl. Anna stattfinden, sind immer Bergmänner, Frauen und Männer in schlesischen Trachten mit Fahnen aus Schlesien sowie Oberschlesien dabei und auch Fahnen aus den Kirchen, die an den Messen teilnehmen. Der Abt Kurzeja sagte u.a.: „Während meines letzten Aufenthaltes in Gleiwitz war ich beim Treffen mit dem Papst Johannes Paul II, der uns mitteilte, daß die Schlesier gut singen können. Wenn ich nur an die Vespergottesdienste am St. Annaberg zurückdenke. Und wieder heute hatte ich den Beweis, daß die Schlesier wirklich gut singen können“. In der Kirche in Neviges hängt auch eine Kopie des Bildes der Mutter Gottes aus Tschenstochau, das der Kardinal Stefan Wyszynski während seines Aufenthaltes im Jahre 1977 der Kirche schenkte. Im Juni jedes Jahres pilgern zu ihrer „Schwarzen Madonna“ die in Westfalen wohnenden Polen. Vor dem Gemälde steht eine große brennende Kerze mit der Aufschrift „Polen Neviges 1999“, hier kann man auch vor dem Bild der schlesischen Hl. Hedwig beten. Vor dem wunderbaren Bild hängt eine Messingtafel, die an den Aufenthalt von Kardinal Karol Wojtyla in Juni 1977 und am 23. September 1978 erinnert. 24 Tage später ist Karol Wojtyla Papst geworden. Während aller Feierlichkeiten, die mit der Hl. Anna verbunden sind, werden immer zwei bekannte Lieder aus dem schlesischen St. Annaberg gesungen: „Sankt Anna voll der Gnaden... Wir lieben Dich, St. Anna, heil´ge Mutter! Sankt Anna, bitt´ für uns ... und am Ende der Messe, beim Verlasen der Kirche von den Geistlichen, Bildern und Fahnen, das Lied: „Über die berge schalt lieblich durch Flur und Wald, Glöcklein dein Gruß... In dem in Deutschland veröffentlichten Album über die Pilgerfahrten zu den europäischen Heiligstätten, steht geschrieben: „Vierzig Jahre ist es her, daß die Schlesier wie so viele andere Vertriebene verschiedenster Nationen, ihre Heimat verlassen mußten. Vieles mögen sie seither vergessen haben - nicht aber den Annaberg. Annaberg, daß ist für sie noch heute ein allen gemeinsamer Begriff für Heimart, für ein durch Frömmigkeit und Gemeinsamkeit geregeltes Jahr. Hätten sonst die in der neuen Heimat zu neuer Tradition erblühten Anna-Wallfahrten einen so großen Zulauf, würde man sonst, wie etwa bei der alljährlichen Anna-Walfahrt nach Altötting die Glocken des Annabergs beim Einzug ins Heiligtum vom Band abspielen“ Die deutschen Schlesier aus der Bundesrepublik kommen in der letzten Zeit häufig zum schlesischen St. Annaberg, und seit der im Jahre 1989 eingeführten Sonntagsmessen in deutscher Sprache, sind immer mehr Autos mit deutschen Kennzeichen sichtbar. Trauungen für deutsche Jungverheiratete finden immer häufiger statt. Es wäre schön, wenn eines Tages auch wieder Messen in der tschechischen und mährischen Sprache gehalten werden könnten, so wie es früher gewesen war. In den Jahren 1951-1980 verließ Schlesier im Rahmen der Familienzusammenführung mit den Angehörigen in der Bundesrepublik eine große Zahl von Bewohner dieses Landes. Die Diözese Oppeln zählte damals 1800 Tausend Einwohner, davon waren 50% hiesige Schlesier, 30% Polen aus dem Osten und 20% Polen aus anderen Teilen von Polen. In Deutschland unweit der holländischen Grenze liegt das Städtchen Kevelaer, in das jedes Jahr Tausende Pilger zum Bild der Mutter Gottes vom Luxemburg kommen. Für die Holländer, die hier jedes Jahr in der Anzahl von 250 Tausend Personen kommen, ist es der größte religiöse Pilgerort für die Menschen aus Holland. In den Kirchen, Kapellen auf den Kirchplätzen, überall sieht man Beschriftungen in deutscher und holländischer Sprache. Die Messen werden ebenfalls in beiden Sprachen zelebriert. Beichten werden außerdem in italienischer, englischer, französischer, polnischer Sprache und in vielen anderen gehört, auch in der vietnamesischen Sprache. Auch eine Zeitschrift unter dem Titel „KEVELAER“ wird in deutscher und holländischer Sprache veröffentlicht. In Italien, im Dreiländereck; Österreich, Slovenien, Italien, unweit des Ortes Camporosso, auf dem 1776 Meter hohen Berg Monte San di Lussari, befindet sich ein Kloster und eine Kirche, die von Franziskanern betreut wird. Hier ist ein Treffpunkt dreier Kulturen; der romanischen, slawischen und germanischen Kultur. In der Kirche werden Messen in drei Sprachen gehalten, die Informationen sind ebenfalls in drei Sprachen zu lesen und über den Beichstühlen sind Beschriftungen: Italiano, Slovenski, Deutsch. In Belgien, in der Ortschaft Benneux, wo sich im Jahre 1933 die Hl. Mutter Gottes zeigte, kann man polnisch beichten und die Messe wird auch in der polnischen Sprache gehalten. Auch in der belgischen Ortschaft Beauring kann man ebenfalls in der polnischen Sprache beichten und beten. Als im Jahre 1989 auf dem schlesischen Hl. Annaberg die Sonntagsnachmittagsmesse in deutscher Sprache eingeführt wurde, sagten viele Polen: „schaut mal her, wie tolerant wir sind“, und die deutsche Minderheit wie auch die deutschen Touristen freuten sich, daß so viel erreicht wurde. Das Beispiel der anderen Länder sollte die alten annabergischen Traditionen herbeiführen, als die Sprache kein Hindernis gewesen war. Polen wird im Jahre 2004 ein vollständiges Mitglied der EU und deshalb sollten auch die Polen die Toleranzgrundsätze beachten, die in der Mehrheit der EU Länder Alltag sind. Auf dem 64 schlesischem St. Annaberg fehlen Beschriftigungen in deutscher und anderen Sprachen, denn viele Gläubige, die diesen Ort besuchen sind der polnischen Sprache nicht kundig. Nur auf der Tafel mit den Messen ist zu lesen, daß jeden Sonntag um 16.00 Uhr Messe in Deutsch ist. Ist das nicht zu wenig? U.a. in Lourdes, Fatima, Alltötting, Neviges singen die Gläubigen auch polnisch und keinen stört dieser Gesang. Übersetz Dr. Gisela Nowicka PL: Ewald Stefan Pollok Problem powojenny niemieckich Ślązaków Po wydaleniu wielu Górnym Śląsku, liczba pielgrzymów niemieckojęzycznych spadł o setkach tysięcy. Podczas konferencji w St Anna badacz trafnie stwierdził: "Jak wiadomo, ma los tym, że wiele lojalni synowie i córki naszego kraju, z różnych powodów, musiał opuścić przez przymusowe wydalenie Śląsku iw aktualny niemiecki obszary uregulowane. Z duchowych wartości i tradycji śląskiej "wziął" im czci Św. Anne" Polska miała swoje miejsce na Wschodzie, a polskie powracających z zachodniej i centralnej Polski z Polski. Dla Polaków ze wschodu, z pól leżących nad rzeką Bug, kult Św. Anny był mało znany. Dlatego Kościół katolicki uczynił wszystko co możliwe, aby nowych mieszkańców Śląska do św Annaberg atrakcyjne. W kaplicy kościoła był obraz Matki Bożej Częstochowskiej i umieszczony tuż obok szybę z wizerunkiem św Hyazynth czyli Jacek) z Odrowąża. Na suficie, naprzeciwko ołtarza są sceny z życia Św przedstawione Ślązacy, którzy musieli opuścić swoją ojczyznę, zdecydował się mieć przynajmniej trochę wolnego, aby zbudować swój własny św Annaberg na terytorium Republiki Federalnej Niemiec. (O 20 mil z Munster) w wiosce rolników jest dzielnica Annaberg, w którym stał przez wiele lat małe St Anne Kościoła. Od 1945 roku Śląski przybywa tu z Niemiec na Święto Św.Anny. W latach 70-tych małego kościoła zbudowano dużą kaplicę i mały amfiteatr z przodu kościoła, ponieważ kościół i kaplica nie było dość miejsca dla wszystkich pielgrzymów. Podczas święta św Anny, pielgrzymi mogą uczestniczyć w otwartej przestrzeni na Mszy Świętej, i to często podróżował między 5 do dwudziestu tysięcy Ślązaków, w zależności od warunków pogodowych. W pięknym lesie bukowym domu opieki pod nazwą św Anny został zbudowany. Podczas święta św Anny grał w Niemczech ze Śląska założyli zespół lub orkiestra z pobliskiej kopalni węgla. Na ołtarzu kościoła znajduje się kopia Św Selbsdritt. W niemieckich piosenek z śląskiego Annaberg być śpiewane. W 1995 r. głosił i obchodzony Opole Biskup Alfons Nossol fair. W 1999 roku mówił do wiernych, kardynała Joachima Meisnera z archidiecezji kolońskiej, który jest rodem z Wrocławia. Pogoda była wspaniała i byłaby więc ponad dziesięć tysięcy pielgrzymów na święto św Anny, tak, że kiedy Komunia Święta, było zbyt mało gospodarze, bo nikt nie spodziewał się otrzymać z tak dużej liczby ludzi do komunii. Przeprosili pielgrzymów i kardynał skomentował tej niezwykłej sytuacji, mówiąc: "Wszyscy ci, którzy nie mogą przyjmować Komunii świętej, choć chciała być w sercu czuję jakby, St Komunia i otrzymał Chrystusa do serca ". W 2002 roku było tu kardynał Leo Scheffczyk, który powiedział w swoim kazaniu "Są trzy, które z pewnością różnią się w swej godności siebie, ale każdy na swój sposób, ucieleśniają tajemnicę odkupienia i łaski odkupienia. St Anna deutetet na początku odkupienia i łaski, w Maryi dowiedziałem się, że wzrost odkupienia w Chrystusie, ale dotarli do końca ". Z wyjątkiem posiadaczy Annaberg Śląskiej spotkają się w Annaberg w Burrweiler w Palatynacie i w Königstein im Taunus w Altötting w Bawarii. Ten zbudowany w 1910-1912 duża bazylika ku czci Św. W przeddzień uroczystości festiwalowe odbywają się w procesji z zapalonymi świecami. W 1999 roku mówił do pielgrzymów z Gliwic bp J. Wieczorek. Königstein jest wielką postacią ludzi Matki Boskiej wysiedleńców, którzy przychodzą z ich obaw do wiernych ze Śląska, Pomorza i Prus Wschodnich. Każdy rok, Ślązacy spotykają się w Neviges w zachodnich spraw w Kościele NMP Królowej Pokoju. Wewnątrz kościoła, który wygląda na zewnątrz jak szczyty gór, znajduje się kaplica z figurą siedzącej św Anny, w pobliżu NMP i małego Jezusa stoi między nimi. W 1999 i 2000 nie koncelebrowanej Mszy, opat klasztoru Maria Laach Benendigtiner koło Koblencji, Adalbert Kurzeja. Urodził się w Blechhammer w Raciborza i jest związana ściśle do dnia dzisiejszego ze Śląska. Przy wejściu do kościoła przed kapłan nosił flagi górników ze Śląska i na Górnym Śląsku. Następnie przez kobiety i mężczyzn w śląskim stroju. W każdym mieście w Niemczech, gdzie targów organizowanych ku czci św Anny, zawsze są ludzie gór, kobiety i mężczyźni w strojach z flagami ze Śląska, Śląska i Śląska Górnego i on również flagi z kościołów uczestniczących w targach. Opat Kurzeja stwierdził: "Podczas mojego ostatniego pobytu w Gliwicach byłem na spotkaniu z papieżem Janem Pawłem II, który powiedział nam, że Ślązacy mogą śpiewać dobrze. Kiedy myślę tylko do nieszporów w St Annaberg. I znowu dzisiaj miałem dowód, że Ślązacy mogą śpiewać bardzo dobrze. " W kościele wisi w Neviges kopia obrazu Matki Boskiej Częstochowskiej, Kardynał Stefan Wyszyński, w 65 czasie jego pobytu w 1977 roku oddali kościół. W czerwcu każdego roku przybywa na jego "Czarnej Madonny", żyjącego Polacy w Westfalii. Przed obraz jest duży płomień świecy, który mówi "Polska Neviges 1999", tutaj można również modlić się przed wizerunkiem Jadwigi Śląskiej ul Przed cudowny obraz wisi tablica z mosiądzu, który w rezydencji kardynała Karola Wojtyły w czerwcu 1977 r. i 23 Września 1978 wspomina. 24 dni później Karol Wojtyła został papieżem. Podczas wszystkich uroczystości związanych z św Anny, zawsze dwa dobrze znane utwory z śląskiego św Anny będzie śpiewał: "Santa Anna pełen łaski ... Kochamy cię, St Anne, matka święty! St Anne, módl się za nami ... i pod koniec Mszy, kiedy duchowni Kościoła Verlasen, zdjęcia, transparenty piosenka "Over górach skarcił przez piękne łąki i lasy, dzwonkiem pozdrowienia ... Album wydany w Niemczech na pielgrzymki do miejsc świętych Europy, jest napisane: "Czterdzieści lat temu, zostawiając że Ślązacy jak wiele innych wysiedlonych ludzi z różnych narodów, miał swój dom. Podobnie jak one zostały już zapomniane - ale nie Annaberg. Annaberg jest to, że dla wszystkich są one teraz wspólny termin dla Niigata, dla społeczności kontrolowanego przez pobożności i roku. W przeciwnym razie miałby w nowym domu do nowej tradycji dała początek Anna pielgrzymki tak dużej podaży, bo inaczej grasz, jak podczas dorocznej pielgrzymki do Altötting Anna Anny kiedy dzwony wejścia w sanktuarium przez zespół " Niemiecki Ślązacy od Republiki Federalnej Niemiec w ostatnich czasach często przychodzą do Śląskiego św Annaberg, aw 1989 roku wprowadzono od niedzielnych mszy w języku niemieckim, coraz więcej samochodów z niemieckimi tablicami rejestracyjnymi są widoczne. Małżeństwa dla niemieckich nowożeńców odbywają się częściej. Byłoby miło, gdyby jeden dzień, znów pokazuje się w język czeski i morawski mógłby się odbyć, jak to było wcześniej. W latach 1951-1980 Ślązacy w lewo pod zjeździe rodzinnym z krewnymi w Niemczech, duża liczba mieszkańców tego kraju. Diecezja Opolska w tamtym czasie było 1800 tysięcy mieszkańców, z czego 50% stanowili lokalny Śląsk, Polska ze Wschodu, 30% i 20% Polaków z innych części Polski. W Niemczech w pobliżu granicy z Holandią jest miasto Kevelaer, chodź Co roku tysiące pielgrzymów z wizerunkiem Matki Boskiej z Luksemburga. Dla Holendrów, którzy przyjeżdżają tu każdego roku w liczbie 250 tysięcy osób, jest największym religijnych pielgrzymek ludzi z Holandii. W kościołach, kaplicach na placach kościelnych, wszędzie widać napisy w języku niemieckim i holenderskim. Masy są również obchodzone w obu językach. Wyznania są również usłyszeć w innych włoskich, w wietnamskiej języku angielskim, francuskim, polskim i wielu innych. Nawet czasopismo pod tytułem "Kevelaer" została opublikowana w języku niemieckim i holenderskim. We Włoszech, gdzie spotykają się trzy kraje, Austria, Słowenia, Włochy, w pobliżu miejscowości Campo al Mare, w 1776 metrowej wysokości góra Monte San di Lussari, znajduje się klasztor i kościół, który jest prowadzony przez franciszkanów. Oto styku trzech kultur: kultury rzymskiej, słowiańskie i germańskie. W odpustowych odbywają się w trzech językach, informacje są odczytane w trzech językach, a także na etykietach są Beichstühlen: Italiano, Slovenski, niemiecki. W Belgii, w miejscowości Benneux, gdzie była w 1933 roku, Święta Matko Boża, można wyznawać i polerować fair jest również odbywają się w języku polskim. Również w belgijskim Beauring miasta można również wyspowiadać się modlić w języku polskim. Kiedy został wprowadzony w 1989 roku na Śląsku na św Annaberg Mass niedzielne popołudnie w języku niemieckim, że wielu Polaków, "wyglądają tu jak tolerancyjny jesteśmy", a mniejszość niemiecka, jak i niemieccy turyści byli zachwyceni, że tak wiele udało się osiągnąć . Przykład innych krajów powinna przynieść stare tradycje Annaberg, a język nie był przeszkodą. Polska w 2004 r. pełnoprawnym członkiem UE i dlatego powinny również pamiętać, że Polacy polityka tolerancji, które są w większości krajów UE codziennego. Śląskiej św Annaberg Beschriftigungen brakuje w języku niemieckim i innych, ponieważ wielu wierzących, którzy nie odwiedzają to miejsce języka polskiego kompetentnie. Tylko na stole z targów jest odczytanie tego zegara w każdą niedzielę o 16:00 Msza w języku niemieckim. Czy to nie wystarczy? Na przykład Lourdes, Fatima, Alltötting, Neviges śpiewają wierni także polskie i nie ingerować w tej piosence. tłumaczyła na niemiecki dr Gisela Nowickiej From: Franz Chocholatý Gröger To: Peter K. Sczepanek Sent:July 28 2012 Subject: Nasze Sudety a) Tajne badania Luftwaffe na Dolnym Śląsku b) Fanatycy. Werwolf i podziemie zbrojne na Dolnym Śląsku 1945-1948 WWW.naszesudety.pl Aktualności - 30.7.2012 66 Laboranci i Walończycy - Wakacje z przyrodą i przygodą -Link W środę 25.07.2012 r. odbyła się wycieczka organizowana przez Karkonoski Park Narodowy w ramach cyklu „Wakacje z przyrodą i przygodą” pod nazwą „Laboranci i Walończycy, czyli Dolina Wilczego Potoku” ……Śladami Walończyków, którzy w Sowiej Dolinie niegdyś poszukiwali skarbów młodsi uczestnicy próbowali szczęścia płucząc złoto w Łomniczce… Ostatni klaps na planie W piątek, 6 lipca zapadł ostatni klaps na planie zdjęciowym filmu „Riese. Tajemnice wykute w skale”, który był kręcony w Górach Sowich, m.in. na ul. Fabrycznej w Ludwikowicach Kł. oraz w kompleksie „Włodarz” Powstaje pomnik ofiar Jesioników W opuszczonym kamieniołomie, przy szlaku prowadzącym z Červenohorskiego sedla do Vřesovej studánki w Jesionikach powstaje pomnik ofiar tych gór. Będzie mniejszą kopią kaplicy, która stała kiedyś przy Vřesovej studánce Fanatycy. Werwolf i podziemie zbrojne na Dolnym Śląsku 1945-1948 http://naszesudety.pl/?p=artykulyShow&iArtykul=9850 Jest to książka o wychodzeniu z otchłani II wojny światowej i powolnej drodze do zwyczajnego życia. Przy całej widocznej na dawnych kronikach filmowych euforii, w ludziach nie było wówczas poczucia nagłego przełomu. Strzelanie, zabijanie, mordowanie ludzi przez ludzi wcale się jeszcze całkowicie nie skończyło... Julian Bartosz: ''Fanatycy. Werwolf i podziemie zbrojne na Dolnym Śląsku 1945-1948''. Agencja Wydawnicza CB, Warszawa 2012. Okładka miękka, format 14,5 x 20,5 cm, stron 168, czarno-białe ilustracje badania Luftwaffe na Dolnym Śląsku http://naszesudety.pl/?p=artykulyShow&iArtykul=9852 Książka jest pierwszą publikacją w całości poświęconą tajnym badaniom naukowym pułkownika profesora Hubertusa Strugholda, prowadzonym na Dolnym Śląsku. W latach 1935-1945 był on dyrektorem Instytutu Badawczego Medycyny Lotniczej Ministerstwa Lotnictwa III Rzeszy w Berlinie (po wojnie tworzył w USA podstawy medycyny kosmicznej). Po nasileniu się nalotów alianckich na stolicę III Rzeszy Instytut został przeniesiony na Dolny Śląsk. Dokąd? - o tym przez długi czas nikt nie miał pojęcia, ponieważ miejsce otoczono ścisłą tajemnicą. Od kilkunastu lat różni polscy autorzy (m.in. J. Lamparska, J. Rostkowski, I. Witkowski) wysuwają niczym nie poparte hipotezy, że prof. Strughold kontynuował swoje badania w podziemiach zamku Książ. Po jakimś czasie J. Rostkowski rozwinął swoje hipotezy - nadal nie poparte żadnymi dowodami - twierdząc, że Instytut przeniesiono do tzw. Starego Zamku Książ bądź do Szczawna Zdroju. Różnie polscy autorzy całkowicie bezpodstawnie oskarżali prof. Strugholda, że prowadził zbrodnicze eksperymenty medyczne na Więźniach obozu koncentracyjnego w Dachau. S. Wrzesiński obala te mity i udowadnia (na podstawie wspomnień, publikacji naukowych, niepublikowanych maszynopisów wspomnień byłych niemieckich mieszkańców Dolnego Śląska, sprawozdań powojennych itp.), że Instytut prof. Strugholda przeniesiono z Berlina do pałacu w Rząsinach koło Gryfowa Śląskiego. Przedstawia również dzieje tej rezydencji, która należała m.in. do feldmarszałka Iwana Dybicza, który tłumił powstanie listopadowe w 1831 r. Cennym uzupełnieniem tekstu są liczne zdjęcia dokumentalne i przedwojenne widokówki ukazujące opisywane miejscowości i budynki okolic. Szymon Wrzesiński: ''Tajne badania Luftwaffe na Dolnym Śląsku. Za kulisami eksperymentów prof. Hubertusa Strugholda''. Agencja Wydawnicza CB, Warszawa 2012. Okładka miękka, format 14,5 x 20,5 cm, stron 104 + 32 strony zdjęć 67 Kurz ostravštiny - w jezyku ostrawskim-slaskim: http://www.jezci.com/?id=ostravak/kurz_ostravstiny Kurz ostravštiny červen 2008 Bo se mě hafo lidi furt pta, co je to cyp, hajcman, buty a podobně, ukažu Vam, kaj je možne se fajně ostravsky naučit. Po absolvovani kursu byste měli byt schopni bez problemu přeložit aji take perly, jako přislovi 'Čumiš jak ščur do ryny', 'Vydupali haviřa, nedali mu haliřa' nebo zehni se vole, bo zje na dole'. Hlavni zasadou je, že ostravština nema dluhe samohlasky a už vubec ni suhlasky. Všechna slova se vyslovuji razně a kratce, bo na vic neni čas. Specificke je použivani předložky 'do'. Ostravak nikdy neřekne 'jdu k holiči' nebo 'jdu k doktorovi', ale vždy a jedině 'idu do holiča' či ' idu do doktora'. Zde je pravděpodobně patrny vliv anglicky: 'go to the (hell)'. V ostravštině take zcela chybi předložka 's', jež je ve všech znamych připadech nahrazena ostravskou předložkou 'z'. Velmi časta je debata, zda některa slova psat s 'y' nebo 'i'. Sama ostravština, podobně jako život a prace obyvatel, kteři ji hovoři, je tvrda. Nazornym přikladem sporu je svar o podobu slova 'cycek'. Nebo 'cicek'? Po vyčerpavajici debatě autoři došli k zavěru, že rozhodujici je velikost. Menši, do velikosti č. 3, jsou tvrdši, a tedy 'y'. Velke - čisla 4 až 10 - jsou přirozeně měkči a tedy pišeme i vyslovujeme 'i'. U slova 'cyp - cip' je to přesně naopak, hranici je velikost 12 centimetrů. Zajimava je změna, ke ktere dochazi při tvorbě přidavnych jmen slovesnych. Třeba sloveso 'pustit' ma stejny tvar, jako ve spisovne češtině, ale 'puštěny' je na Ostravsku 'pusceny'. Tohle sloveso je vůbec interesantni, protože se neřika 'zapnout televizi', ale 'pustit televizu, radyjo, vodu'. Trpny rod v ostravštině zcela chybi. Ostravaci se oslovuji zasadně prvnim padem jednotneho čisla. 'Ty, Jarek.'. Vyplyva z toho, že ostravština si vystači s pouhymi šesti pady. Přizvuk je zasadně na předposledni slabice, a tim bohužel vznikaji problemy se spravnym akcentem u slov jednoslabičnych, kdy se přizvuk přesouva vlastně na posledni slabiku předchazejiciho slova, ktere pak ma akcent na předposledni a posledni slabice najednou. Vyslovnost je v takovych připadech dosti obtižna. Zvlaštnosti ve vyslovnosti je změna 'v' na 'f' : sfeter, fčela, sfička. Unikatem, nemajicim v českych dialektech obdoby, je vyslovovani i psani pismene 'y' po 'ř'. V ostravske vyslovnosti se (viz vyše) měkke 'i' vyskytuje sporadicky (bijok, ist, liščit), a tak je logicke, že se vyslovuje i piše 'břyla, křyvy, břydky' apod. Slovnik Chuj z tym! (Nevadi) Dřevo na stojato a baba na ležato vydrža všecko. (Úslovi) Šrame ti v pale. (Straši ti ve věži) Kantuj se! (Vypadni) Štrykoval nohami. (Pletl nohama) Cyp jak lampa. (Pitomec) Kvader cypa. (Idiot na kvadrat) Bulaty, jak chleba kulaty. (Úplně blby) Lezt do peněz. (Byt drahe) 68 Polub mě v kapsu! (Polib mi zadek) Kuřiš, jak bys koňa prodal. (Zapaluješ si jednu od druhe) Měl plne ryny. (Byl opily) Zaleži, jak leži. (Úslovi, důležita je poloha) Marně gatě rozpinatě, jak vas neznam, tak vam nědam. (Úslovi se sexualnim podtextem) Pil jak o dušu. (Pil přes miru, nehleděl na zdravi) Jak jabko, tak rajske, jak babu, tak z Prajzke. (Úslovi) Braly mě mory. (Šly na mě mrakoty) Děvucha bez břucha jak kastrol bez ucha. (Úslovi) Kuřil, jak když chudobny topi. (Hulil jak fabrika) Drži se pipy jak cycka. (Nemůžou ho dostat z hospody) Čumiš jak ščur do ryny. (Hlediš jako nevěřici Tomaš) Vydupali haviřa, nedali mu haliřa. (Úslovi) Zehni se vole, bo zje na dole! (Na šachtě je třeba davat si pozor, aby se člověk neuhodil do hlavy) Čim hlupši sedlak, tym větši kobzole. (Úslovi) Vajco se robi chytřejši, jak kura. (Úslovi) Popij vudky, bo čas krutky! (Úslovi) http://www.jezci.com/?id=ostravak Ježci Ostraváci Ježci si na svých pravidelných poutích všimli, že také někteří lidé pravidelně putují do Řepišť. Začali tedy věc zkoumat a zjistili, že lidé z velkého města u Řepišť (nazývají je "Ostravacy") putují z jakésiho, ježkům neznámého, důvodu na jistou dobu do Prahy a pak zase na pár dnů zpátky. Výsledky jejich zkoumání jsou uvedeny na této stránce, »bo buh je vysoko a Praha daleko«. bo buh je vysoko a Praha daleko«. - 15 opowiadan w mowie ostrowsko-slaskiej [Jak Ostravak vidí Pražáka] [Kurz ostravštiny] [Vtipy směrem Ostrava] [Ostrava!!!] [A nepičuj do mě...] [Ostrava v pohybu] [Řepiště přitahují mladé] [Ostravak] [Jak je na tom Ostravák] [Baník, pičo!] [Skákal pes přes oves] [Životopis] [Bacha na Valachy] [Jak sbalit babu v Ostravě] [Černé Ostravsko] poutích - Uvedení pojmů na pravou míru: Protože si lidé některé pojmy mylně vysvětlují a některé zvyky považují za lidské, i když jsou to původně prastaré ježčí zvyky, je zde uvedeno jejich podrobné vysvětlení a uvedení na pravou míru. Konstatování Všichni ježci jsou bráchové. Omyl č. 1 69 O ježkovi se říká, že si napichuje jablka na ostny, ale je to omyl. Každý ježek přece ví, že ježci jablka neradi. Omyl č. 2 Ježci nedupou Vánoce Vánoce ježci nazvali podle slova vánice. Lidem se zvyk slavení vánoc líbil, a tak jej od ježků převzali. Dnes už ho považují za vlastní. Ježíšek Byl to první ježek na Zemi, který se narodil a žil dřív než se narodil první člověk. Pouť Název vznikl od slova putovat. Ježci jednou za rok putují z různých míst země, aby se všichni sešli na jednom místě - na Pouti v Řepištích. Zvlášť váženými hosty jsou Ježci z Ježkovic a z dalších prastarých sídelních měst. iJezek Ježčí Internet se jmenuje iJezek. Přístup na něj mají pouze ježci a ti si do něho nenechají lidmi zasahovat. Rusín http://mapy.cz/#x=17.860065&y=50.157258&z=9&t=s&q=Rus%25C3%25ADn%252C%2520okres%2520Brun t%25C3%25A1l&qp=17.701100_50.190788_17.818096_50.228308_12 Miedzy KRNOV a Głubczyce: - Rusín, okres Bruntál Rusín okres Bruntál Kaple Rusín - nachází se na kopci Klobouk a je zdařilou replikou původní kapličky, která… T.J. Rusín - Rusín 21, Bruntál Provoz tělovýchovné jednoty. Rusín - obecní úřad - Rusín 53, Bruntál První písemná zpráva pochází z roku 1266. Obec se nachází v nadmořské… Rusín Matějovická jeskyně - Jedná se o volně přístupnou pseudokrasovou jeskyni se dvěma chodbami o… Rusín - kostelík Navštívení Panny Marie - Původní Rusínský kostelík stával od roku 1841 na výrazném vršku nad okolní… ŘÍMSKOKATOLICKÁ FARNOST HROZOVÁ - RUSÍN A OBEC RUSÍN vás srdečně zvou na česko-polsko-německou pouť Mše sv. se koná u příležitosti 20. výročí výstavby kaple v Rusíně v neděli 5. srpna 2012 ve 12.00 hodin doprovodné akce sobota 4. srpna 2012: Memoriál Pavla Vendolského od 20.00 hod. - taneční zábava s živou hudbou neděle 5. srpna 2012: ve 14.00 vyhodnocení soutěže v 15.00 beseda o historii Rusína k 750ti letému výročí s ing. B. Fajkusem (před obecním úřadem) ŘÍMSKOKATOLICKÁ FARNOST HROZOVÁ – RUSÍN 70 Jak po roce 1945 probíhala v Sudetech likvidace českých občanů, kteří se provinili pouze tím, že vlastnili zajímavý majetek. http://www.sinagl.cz/z-nasi-korespondence/jak-po-roce-1945-probihala-v-sudetech-likvidace-ceskych-obcanukteri-se-provinili-pouze-tim-ze-vlastnili-zajimavy-majetek.html Jak po roce 1945 probíhala v Sudetech likvidace českých občanů, kteří se provinili pouze tím, že vlastnili zajímavý majetek. http://www.sinagl.cz/z-korespondence/2150-jak-po-roce-1945-probihala-v-sudetech-likvidace-ceskych-obcanu-kteri-seprovinili-pouze-tim-ze-vlastnili-zajimavy-majetek.html Jak po roce 1945 probíhala v Sudetech likvidace českých občanů, kteří se provinili pouze tím, že vlastnili zajímavý majetek. Z naší korespondence Úterý, 31 Červenec 2012 Pan Alois Šauer byl živnostníkem v obci Vroutek 101 poblíž Podbořan. V červnu 1945 byl pro svůj majetek pravděpodobně zavražděn. Dodnes nebylo místo jeho posledního odpočinku zjištěno a jeho úmrtí nebylo zapsáno do matriční knihy, což mělo zřejmě navodit dojem, že Alois nikdy nežil. Poté byl na jeho poněmčené jméno Schauer, stal se někým jiným, vystaven falešný konfiskační výměr a jeho majetku se zmocnil tehdejší MNV ve Vroutku. Vdova po Aloisi, paní Marie, v roce 1949 dosáhla revize údajné konfiskace a Zemský národní výbor v Praze vydal rozhodnutí, ve kterém je doslova zapsáno, že “předmětný majetek nepodléhá konfiskaci a ani konfiskován nebyl”! Přesto se aktéři tohoto zločinu nechtěli ukořistěného majetku nevzdát a trpělivě čekali až zemře poslední přímý potomek Šauerů. Tomu se ale na onen svět nechtělo a proto byl ze svého rodného domu, kde z vůle MNV žil v bývalé pekárně, vystěhován do jiného domu ve Vroutku, který obývali noví obyvatelé Sudet cikánského původu. Jak jinak, po čase pobytu v nezvyklém prostředí a mezi cizími lidmi, se pan Josef částečně zbláznil. Aby toho nebylo málo a zmizel z očí, byla panu Josefovi přikázána práce nočního hlídače dobytka v jedné obci poblíž Lubence. Tam také byl na Nový rok 1967 nalezen mrtvý a na kost zmrzlý na pastvině uprostřed stáda krav. Dodnes vzpomínají někteří občané Vroutku na pana Josefa jako na dobrého člověka a šikovného řezníka a uličku okolo domu 101 stále nazývají uličkou “U Šauerů”. Po roce 1989 a po 12 let trvajícím zmanipulovaném soudním sporu o majetek se věc konečně dostala před soud odvolací. Čtyři dny před prvním jednáním odvolacího soudu však žalobkyně náhle umírá v nemocnici, kde byla hospitalizována s podezřením na otravu a zřejmě i týrání. Přesto, že je dodnes Alois Šauer, 67 let po své smrti, stále zapsán v knize vlastnictví vedené u katastr. úřadu v Žatci jako faktický vlastník nemovitostí ve Vroutku 101 a 310, úřady a soudy v Lounském okrese odmítají tento fakt vzít na vědomí a majetek Aloise vydat jeho potomkům. Dnes majetek Aloise Šauera užívá, zjevně bez právního důvodu, MěÚ ve Vroutku a nerušeně v něm provozuje Domov pro seniory. Nikomu to nevadí. Nevadí to ani soudu a státnímu zástupci a ani PČR. Zřejmě byla zvolena stejná taktika vyčkávání jako v případě rodiny Šauerů. Karel Samolák, 31.7.2012 D: Was geschah nach 1945 im Sudetenland Liquidation der tschechischen Bürger, die Schuld nur der interessante Eigentums sind. Aus unserer Korrespondenz Dienstag, 31 Juli, 2012 Herr Alois Sauer war ein Freiberufler im Dorf in der Nähe Podbořany Vroutek 101. Im Juni 1945, für ihr Eigentum wahrscheinlich ermordet. Bis zum heutigen Tag war nicht seine letzte Ruhestätte gefunden und sein Tod in der Registrierung Buch, das wahrscheinlich geben sollte den Eindruck, dass Alois nie gelebt wurde aufgezeichnet. Er war dann an seinen Namen germanisiert Schauer, wurde jemand anders, die falschen Mengen und Einziehung seines Vermögens zur Zeit in MNV Vroutku beschlagnahmt ausgesetzt. Aloisi Witwe, Marie, im Jahr 1949 reichende Revision des angeblichen Beschlagnahmung und die Provinzial Volkskomitee in Prag eine Entscheidung erlassen, in dem es wörtlich geschrieben steht, dass "die Eigenschaft, verfallen und beschlagnahmte oder nicht"! Dennoch haben sich die Akteure nicht, dass ein Verbrechen gefangen Eigentum nicht aufgeben und wartete geduldig, bis der letzte direkte Nachkomme 71 starb Sauer. Dies ist aber auf der anderen Seite und war daher nur ungern aus ihrer Heimat nach Hause, wo der Wille der MNV in einer ehemaligen Bäckerei wohnte, wurde in ein anderes Haus in Vroutku bewegt, dass neue Bewohner im Sudetenland von den Zigeunern gelebt. Wie sonst im Laufe der Zeit in einer ungewöhnlichen Umgebung und unter Fremden bleiben, Mr. Joseph teilweise verrückt. Erschwerend kommt hinzu und aus dem Blickfeld verschwunden war, wurde Herr Joseph von einem Nachtwächter Arbeit Vieh in einem Dorf nahe Lubenec geboten. Es hat sich auch auf das neue Jahr 1967 tot aufgefunden und gefrorenen bis auf die Knochen in der Mitte der Weide Herde Kühe gewesen. Einige erinnern sich noch an Vroutku an Herrn Joseph als guter Mensch und Metzgerei geschickt im Haus und 101 Seitenschiff Seitenschiff ist noch unter dem Namen "Der Sauer". Nach 1989 und dauerte 12 Jahre lang manipuliert das Vermögen der Prozessführung, der Fall kam schließlich vor dem Berufungsgericht. Vier Tage vor dem ersten Akt der Court of Appeal hat die Klägerin plötzlich im Krankenhaus, wo er mit Verdacht auf Vergiftung und möglicherweise Missbrauch im Krankenhaus war gestorben. Trotzdem ist es immer noch Sauer Alois, 67 Jahre nach seinem Tod, noch in dem Buch mit Landbesitz gehalten geschrieben. Saaz Büro in der wahren Eigentümer der Immobilie Vroutku 101 und 310, Behörden und Gerichte im Bezirk Louny weigern, dieser Tatsache Rechnung und Eigentum Alois Ausgabe seiner Nachkommen zu nehmen. Heute, Alois Sauer Immobilien, verwendet offenbar ohne rechtliche Grund betreibt der Stadtrat Vroutku und es ruhig nach Hause für ältere Menschen. Niemand habe nichts dagegen. Macht nichts, dass weder das Gericht und der Staatsanwalt noch PCR. Offenbar war sie die gleiche Taktik wie im Fall des Wartens Übersetz.bearb.: pksczep Familien Sauer gewählt. Karel Samolák, 31. Juli 2012 CZ: Slezským německým svazem v Opavě otřásá skandál s rozkradenými penězi http://www.novinky.cz/krimi/274808-slezskym-nemeckym-svazem-v-opave-otrasa-skandal-s-rozkradenymipenezi.html Slezským německým svazem v Opavě otřásá skandál s rozkradenými penězi Kvůli zpronevěře, která je vyčíslena na bezmála sto tisíc korun, policie stíhá bývalou ekonomku Slezského německého svazu v Opavě. Žena je obviněna z toho, že si během několika let přivlastnila prostředky, které občanské sdružení získává na svůj provoz a aktivity prostřednictvím dotací od německého státu. V účetnictví pak chybějící peníze ekonomka vykazovala jako fiktivní výdaje. Dnes 8:45 - Opava Informaci o trestním stíhání ekonomky jedné z největších organizací, sdružující zástupce německé menšiny v ČR, potvrdilo Okresní státní zastupitelství v Opavě. „V současné době je vedeno trestní stíhání proti obviněné, která v postavení ekonomky poškozeného Slezského německého svazu měla odčerpat ve svůj prospěch částku téměř 90 tisíc korun, a to pomocí nepravdivých výdajových pokladních dokladů,“ potvrdil náměstek okresního státního zástupce v Ostravě Michal Koflák. Podle informací Práva obviněná ekonomka v účetnictví Slezského německého svazu v Opavě vykazovala od roku 2008 až do nedávné minulosti služby, které ale organizaci nebyly poskytnuty. Šlo například o peníze na péči o pietní místa na památku Němců, padlých během druhé světové války, přednášky, semináře, kurzy němčiny či na různé služby v souvislosti s běžným provozem této organizace. Finance si nejspíš ponechala pro vlastní potřebu. Policie se zabývala i vážným podezřením, že za zpronevěrou peněz, poskytnutých německým velvyslanectvím, stojí více osob, na něž byly doklady rozepsány, a také škoda podle původních informací, kterými policie disponovala, byla daleko vyšší. To se ale zatím nepodařilo jednoznačně prokázat. …. D: Schlesischen Deutschen Vereinigung in Opava schüttelt Skandal geklauten Geld Aufgrund von Betrug, der an fast hunderttausend Kronen geschätzt wird, verfolgt die Polizei ehemaliger Ökonom schlesischen Deutschen Vereinigung in Opava. Eine Frau wird vorgeworfen, in ein paar Jahren bewilligter Mittel an die Bürgervereinigung angeklagt erhält für seine Operationen und Aktivitäten durch Zuschüsse vom deutschen Staat. In den Berichten zeigte einen Mangel an Geld als Ökonom fiktive 72 Aufwendungen. Heute 08.45 - Opava Informationen über die Verfolgung von einem der größten Ökonomen Organisationen, die Vertreter der deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik Bezirksstaatsanwaltschaft bestätigte in Opava. "Derzeit ist eine Strafverfolgung gegen den Angeklagten, dass das Opfer in der Position der Ökonom schlesischen Deutschen Vereinigung einen Abfluss zu seinen Gunsten in Höhe von fast 90 Tausend Kronen, mit falschen Quittungen die Ausgaben hatten", sagte der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Michael Koflák in Ostrava. Nach Angaben der Rechte des Angeklagten Buchhalter in Buchhaltung Verband Deutscher Schlesien in Opava zeigten von 2008 bis in die jüngste Vergangenheit Verdienste um die Organisation aber nicht erbracht wurden. Es war so Geld für die Gedenkstätte zur Erinnerung an den Deutschen während des Zweiten Weltkriegs getötet kümmern, Vorträge, Seminare, Kurse in deutscher Sprache oder in verschiedene Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem normalen Betrieb des Unternehmens. Haben wahrscheinlich für den persönlichen Gebrauch gehalten zu finanzieren. Die Polizei mit einem ernsthaften Verdacht, dass die Unterschlagung von Geld von der deutschen Botschaft zur Verfügung gestellt, weitere Personen kostet, an die die Dokumente erstellt wurden gebrochen, und Schäden nach dem Original zur Verfügung stehenden Informationen die Polizei befasste, war weit höher. Aber das ist noch nicht eindeutig nachgewiesen…..usw… Zomrel posledný žijúci člen skupiny väzňov, ktorí ušli z Osvienčimu http://www.sme.sk/c/6477205/zomrel-posledny-zijuci-clen-skupiny-vaznov-ktori-usli-z-osviencimu.html Zomrel posledný žijúci člen skupiny väzňov, ktorí ušli z Osvienčimu Augustovi Kowalczykovi sa podarilo ujsť z Osvienčimu spolu s deviatimi ďalšími väzňami v roku 1942. VARŠAVA. Zomrel posledný žijúci člen skupiny väzňov, ktorí v roku 1942 ušli z nemeckého nacistického koncentračného tábora Osvienčim. Oznámil to v pondelok Pawel Sawicki, hovorca múzea v Osvienčime na juhu Poľska. August Kowalczyk zomrel v nedeľu vo veku 90 rokov v hospici, ktorý pomáhal založiť v meste Osvienčim, kde sa počas druhej svetovej vojny nachádzal bývalý tábor smrti. Kowalczyka priviezli do Auschwitzu (Osvienčimu) v decembri 1940. V júni 1942 bol medzi 50 poľskými väzňami, ktorí sa pokúsili z tábora ujsť a využili na to čas, keď pracovali na poliach. Väčšinu väzňov pri pokuse zabili a útek sa podaril iba deviatim. Kowalczyk bol posledným známym žijúcim členom tejto skupiny. Kowalczyk sa stal populárnym hercom a život trávil aj rozprávaním svojho príbehu mladším generáciám. V Auschwitzi zabili nacisti v rokoch 1940-1945 približne 1,5 milióna ľudí, väčšinou Židov. Associated Press Zdroj: 31.7.2012 - : http://www.tychy.pl/twojetychy/tt_245.pdf - www. tychy.pl T w o j e t y c h y 31 lipca czerwca 2012: AUGUST KOWALCZYK WYPEŁNIŁ SWOJE MISJE - Bóg czuwał Data smierci -29.07.- Augusta Kowalczyka wstrząsająco łaczy sie z kilkoma faktami. Wielki aktor był autorem idei budowy hospicjum-pomnika. Przed laty wymyslił aby uczcic wszystkich tych mieszkanców Oswiecimia, którzy w czasie okupacji pomagali wiezniom Auschwitz. August Kowalczyk był zdania, ze zamiast stawiac kolejny pomnik, trzeba zbudowac hospicjum, które bedzie służyło mieszkancom. W tym celu została załozona fundacja a hospicjum zostało wybudowane i otwarte pod koniec czerwca, na miesiac przed smiercia aktora… 10 czerwca, w 70. rocznice buntu Karnej Kompanii w Auschwitz i jednoczesnie w rocznice swej ucieczki z obozu, August Kowalczyk na terenie Birkenau, w miejscu gdzie zaczeła sie ucieczka, wystapił z opowiadającym o tym jego dokumentalnym monodramem. Zrobił to po raz 6 804. Ta liczba, to jego numer obozowy. Przed laty August Kowalczyk za swa misje uznał dawac świadectwo zbrodni oswiecimskiej własnie tyle razy. 10 czerwca, na półtora miesiaca przed swoja smiercia, te misje wypełnił… Pod koniec czerwca odbyło się oficjalne otwarcie Pomnika-Hospicjum Miastu Oswiecim. W trzy tygodnie pózniej August Kowalczyk z zaawansowanym rakiem płuc, został jego pacjentem… Osoba, która bardzo często odwiedzała w hospicjum Augusta Kowalczyka, była Teresa Wodzicka, dyrektor MDK nr 1. – Do konca swoich dni wypełniał swoje dwie misje – wystapienie z monodramem 6804 razy i wybudowanie pomnika-hospicjum. Obie wypełnił tuz przed smiercia – 73 mówi Teresa Wodzicka. Trzecim jego marzeniem było wydanie po raz czwarty jego ksiazki „Refren kolczastego drutu.” Materiały poszły do drukarni w piatek, 28 lipca. Razem z dyrektor hospicjum Helena Wisła, w ciagu jednego wieczoru zebrałysmy brakujaca kwote pieniedzy dla drukarni. W ostatnim tygodniu byłam w hospicjum codziennie. Z Helena Wisła, towarzyszyłyśmy Augustowi Kowalczykowi po kilka godzin dziennie. Warunki pobytu miał tam fantastyczne; wzruszające było jak opiekowały sie nim siostry. Do konca rozumiał, co sie do niego mówi, choc miał trudnosci z artykułowaniem odpowiedzi. Często trzymałysmy go za reke, bardzo potrzebował takiego fizycznego kontaktu. Nie bede wiecej mówic… Foto: August Kowalczyk wielokrotnie odwiedzał Tychy. Miał tu przyjaciół tak wsród widzów jak i kolegów ze sceny. MAREK CISZAK - 31.7.2012 - : http://www.tychy.pl/twojetychy/tt_245.pdf - www. tychy.pl T w o j e t y c h y 31 lipca czerwca 2012: http://monheimer.stadtmagazin-online.de/regional/artikelregional/article/natuerlich-oder-ein-fluss-wird-neuentdeckt.html Von links nach rechts: Rudi Pawelka (Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien), Gisela Scholl-Wegner, Silke Findeisen (Mitarbeiterin Haus Schlesien) und Rüdiger Scholz (Vorsitzender Bund der Vertriebenen Leverkusen). Foto: zur Verfügung gestellt von R. Scholz Regional, 27.07.2012 „NATÜRLICH ODER – EIN FLUSS WIRD NEU ENTDECKT“ LEVERKUSEN. Wegen des regen Interesses an der Ausstellung „Natürlich Oder – Ein Fluss wird neu entdeckt“ im Haus Upladin in Opladen wurde diese jetzt bis zum 29.8.12 verlängert. Fotos von Willy Sinn Ursprünglich sollte die von der Kreisgruppe Leverkusen der Schlesischen Landsmannschaft organisierte Ausstellung am 29. Juli enden. In der Ausstellung „Natürlich Oder – Ein Fluss wird neu entdeckt“ steht der Fluss im Mittelpunkt, der durch die beiden Leverkusener Partnerstädte Ratibor und Schwedt fließt. Der Fotograf Willy Sinn hat die Vielfalt des Flusses von Frankfurt (Oder) bis nach Gleiwitz aus unterschiedlichen Perspektiven festgehalten. Die teilweise ursprüngliche landschaftliche Schönheit kommt dabei genauso zum Tragen wie die Silhouetten wichtiger Städte, prägnante Brückenbauwerke und interessante Details von Schleusen und Kraftwerken. Insgesamt ist die Fotoausstellung eine reizvolle Fahrt durch die „Lebensader Schlesiens“, die dazu beitragen möchte, die Oder neu zu entdecken. Die Vorsitzende der Schlesischen Kreisgruppe, Gisela Scholl-Wegner, freut sich: „Schon im vergangenen Jahr haben wir die Ausstellung zu den schlesischen Städtebildern um einen Monat verlängern müssen. Uns motiviert natürlich das große Interesse. Für das kommende Jahr bereiten wir eine Ausstellung zu schlesischen Spuren in Leverkusen vor.“ Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr im Haus Upladin, Opladener Platz 8, 51379 Leverkusen, zu sehen. From: Jerzy Manka To: Peter K. Sczepanek Sent: July 28, 2012 Subject: Re: pksczep-120727-Olympia, Piccolo-SdP, Moody's, Schatten1914, Püttmann, Pless, Chopin, S.Pollok-Polska, 817.000 Slazakow, von P.K. Sczepanek-1 Nowa książka o dziejach Śląska i Ślązaków Dodane 28 lipca 2012 r. Właśnie ukazała się książka pt. „Synteza wspaniałych i tragicznych dziejów Śląska i Ślązaków ”. Została wydana pod pseudonimem literackim Georgius Silesius. Autor pisze: "Nie łudźmy się Bracia i Siostry, że sama sprawiedliwość obdarzy nas sprawiedliwością!" "Nikogo nie oskarżam ani nie potępiam! Stwierdzam tylko fakty i potwierdzone zdarzenia. Ku pokrzepieniu dusz i serc Ślązaków." "Ideą przewodnia tej syntezy jest ukazanie w ogólnym zarysie prawdziwych losów Śląska i Ślązaków na przestrzeni minionych wieków. Chodzi tu o poznanie losów, zdarzeń i faktów uwolnionych od implikowanych Ślązakom przez różnych polityków i historyków mitów i przekłamań historycznych. Poznanie prawdziwego oblicza Śląska i narodów kreujących przez wiele wieków obraz i kształt Śląska , jego gospodarki, rozwoju infrastruktury i miast, cywilizacji i kultury pozwoli żyjącym jeszcze na Śląsku rdzennym Ślązakom sięgnąć głębiej do swoich korzeni i wyzbyć się wszelkiego rodzaju fobii i kompleksów narodowopolitycznych i tak jak ich przodkowie poczuć się pełnowartościowymi i autentycznymi Europejczykami. W historii Śląska tkwią wartości, o których nie wolno zapominać." Pozycja ma objętość 525 stron 74 formatu B5 i dostępna jest w siedzibie Bractwa w cenie 40 zł. Pozdrawiam, Jerzy Mańka - www.gwarkowie.pl Dzięki Jerzy, dzięki Bractwu Gwarków, z przyjemnością przedstawię moim czytelnikom tę wartościową publikację: pksczep.: pt. „Synteza wspaniałych i tragicznych dziejów Śląska i Ślązaków”. Dobrze jest, gdy po obu stronach rzeki Odry zapanuje ten sam duch krystalizujący nasze przyszłości. Niech właśnie w duchu otwartości i prawdy historycznej dojdziemy do wspólnych dróg, by potomni nasi mogli żyć spokojniej w tej części Europy. A byliśmy przecież przykładem wyjątkowym w Europie 400 lat granic bez wojen. Dlatego niech w kontynuacji Augusta Kissa (1802-1865) z jego "St. Georg na koniu walczący z przeciwnościami nam zsyłanych" i do tego naszego śląskiego mistyka Angeles-a S., świetnego śląskiego baroku - jak to autora nazwano: Georgius Silesius... da nadzieję na kontynuacje śląskich tolerancji w latach wzlotów i upadków. By przetrwać... co i moim jest często dążeniem... Dla autorów z Bractwa śląskich Gwarków te wspomniane w waszym opisie wartości - jakie nas cechowały - niech posypią się dalej z rogu obfitości - jak to dla każdego państwa świata pokazali właśnie na londyńskiej olimpiadzie sportowej. A ta skromność, jaka do tej pory naszych tu sportowców w zdobywaniu medali cechuje - niech zaowocuje na finiszu igrzysk. Byśmy jak to się mówi:... and last but not least... i nasi - Ślązacy / Oberschlesier w świecie się pokazywali, liczyli i przekazywali ich wartości pozostałym - jak to tak właśnie w naszych dziejach było realizowane. Po to jesteśmy dalej potrzebni innym! Glück auf - Szczęść Boże Peter Karl Sczepanek PS. Nie od parady ostatnie zdanie rozpoczyna się od słów "Po to...", co w słowniku polskich wyrazów występują słowa rozpoczynające się na litery "po-".... najczęściej z wszystkich słów... Niech i to ma wymowę naszego postępowania. pksczep. http://warszawa.gazeta.pl/warszawa/56,34862,12072637,Anders__Wedel___Niemcy__ktorzy_stali_sie_Polakami.html Jerzy S. Majewski 05.07.2012 , Emila Wedla, Romualda Traugutta i generała Władysław Anders nikomu nie trzeba przedstawiać. Wszystkich łączą niemieckie korzenie i polski patriotyzm. Polacy z wyboru Druga wojna światowa sprawiła, iż zapomnieliśmy, że przez kilkaset lat Niemcy przybywali do Warszawy nie w mundurach wrogich armii, lecz dobrowolnie. I byli to nie tylko rzemieślnicy, kupcy i przemysłowcy. Wystarczy wspomnieć choćby nazwiska artystów. Architekci: Efraim Schröger, Jan Chrystian Schuch, Szymon Bogumił Zug, Jan Fryderyk Heurich, Stefan Szyller stworzyli budowle do dziś będące wizytówkami Warszawy: królewski ogród w Łazienkach, kościół ewangelicki na pl. Małachowskiego, most Poniatowskiego czy gmach Zachęty. Stefan Szyller, którego rodzina znana była w Warszawie już w XVIII stuleciu, na przełomie XIX i XX wieku był wręcz obsesyjnym poszukiwaczem architektury narodowej, polskiej, zaś jego syn poległ w wojnie z bolszewikami w 1920 r. Inni wybitni Polacy i warszawiacy o niemieckich korzeniach to malarze: Zygmunt Vogel, Józef Brandt, Wojciech Gerson, muzycy, np. nauczyciel Chopina Józef Elsner, naukowcy: Oskar Kolberg, Samuel Bogumił Linde, Joachim Lelewel czy wojskowi i działacze niepodległościowi. 75 O tych rodzinach opowiada album "Polacy z wyboru, rodziny pochodzenia niemieckiego w Warszawie w XIX i XX wieku" Tomasza Markiewicza, Tadeusza Świątka i Krzysztofa Wittelsa. Jednym z jego bohaterów jest gen. Władysław Anders. Wywodził się z rodziny inflanckich Niemców wywodził się też generał Władysław Anders. Jego rodzina była już od pokoleń spolszczona. Gimnazjum kończył w Warszawie, jak wielu mieszkańców naszego miasta studiował na politechnice w Rydze. W 1939 r., uczestnicząc w walkach grupy operacyjnej kawalerii, trafił do sowieckiej niewoli i więziony był we Lwowie oraz w Moskwie. Został wypuszczony na mocy układu Sikorskiego z Majskim i rozpoczął tworzenie armii polskiej w ZSRR, którą w latach 1942-43 ewakuowano do Persji. To jego żołnierze walczyli potem pod Monte Cassino. W czasach stalinowskich dla wielu Polaków był symbolem wolności. Foto Fukier - Henryk Maria Fukier, ostatni z rodu staromiejskich winiarzy w kamienicy przy Rynku Starego Miasta w 1936 r. Był przedstawicielem jednej z najstarszych rodzin warszawskich, zmarł w 1959 r. Fukierzy osiedli w naszym mieście w 1515 r., gdy Warszawa była jeszcze stolicą Księstwa Mazowieckiego. Od 1810 r. mieli kamienicę na Rynku Starego Miasta ze słynną winiarnią i jednym z najstarszych na świecie składów win - najstarsze trunki datowano na XVII wiek! Henryk Fukier tak pisał o swych przodkach, bankierskiej rodzinie Fuggerów: "Fuggerowie odegrali prawdopodobnie na Wawelu pewną rolę doradczą, podsuwając królowi myśl przeniesienia stolicy do Warszawy jako do centrum Polski, położonego też nad Wisłą a bliżej morza. Myśl ta zrealizowana została później za Zygmunta III Wazy w 1596 r.". W Warszawie Fukierowie zawierali małżeństwa z córkami patrycjuszy, ziemian, o nazwiskach niemieckich, polskich i włoskich. ……….Eugenia z Böhmów Wedlowa, żona Emila Wedla, z córką Eleonorą ok. 1900 r. Wedlowie pochodzili z Turyngii. To nazwisko do dziś budzi słodkie skojarzenia. Firmę założył w 1851 r. Karol Ernest Wedel. Działała w dawnym pałacu Chodkiewiczów na Miodowej. W sklepie urządzonym przy wytwórni handlowano własnego wyrobu ciastkami, tortami, cukierkami i oczywiście czekoladą do picia. Po przejęciu firmy przez syna Ernesta, Emila Wedla (1841-1919), dokupiono place na Szpitalnej i tam rozbudowano fabrykę. To za jego czasów fabryka stała się sławna na całą Polskę, a wedlowskie czekolady nie miały sobie równych. Emil wraz z synem Janem (jego matką była Eugenia z Böhmów) przenieśli w latach międzywojennych produkcję do nowych budynków na Kamionku. Apel - Stowarzyszenie NWŚD Stowarzyszenia Nasz Wspólny Śląski Dom. Do wszystkich działkowców. Szanowni Działkowcy.! Wyrok Trybunału Konstytucyjnego w sprawie uchylenia ustawy o rodzinnych ogrodach działkowych nie pozostawia żadnych wątpliwości , że istnieją w Polsce potężne siły chcące zlikwidować ogrody działkowe i pozbawić działkowców należnych im praw. Jakkolwiek partie polityczne przymilają się działkowcom w gołosłownych obietnicach, to prawda jest brutalna - likwidacja wielu ogrodów działkowych w najbliższych latach jest wysoce prawdopodobna. Zapobiec temu można jedynie poprzez zwiększenie praw użytkowników działek na które w pełni zasługują. Stowarzyszenia Nasz Wspólny Śląski Dom , chyba jako jedyne w Polsce poparło stanowisko działkowców , zgodnie ze swoimi celami statutowymi, w tym zwłaszcza odnoszącymi się do osiągania wyższego stopnia sprawiedliwości społecznej i wspomagania demokracji. To w rodzinnych ogrodach działkowych występuje demokracja w wyborze władz na Walnych Zebraniach oraz kultywowane są postawy obywatelskie chociażby w postaci czynów społecznych . Podtrzymujemy wniosek, aby do nowej ustawy o rodzinnych ogrodach działkowych wprowadzić zapisy chroniące w większym niż dotychczas stopniu prawo działkowców do swojej używanej działki. Podstawowy zapis w nowej ustawie musi stanowić, że użytkownik działki jest jej właścicielem. Brak tego zapisu stwarzać będzie możliwość rugowania działkowca z użytkowanej ziemi za bardzo niską, symboliczną rekompensatę, a sam proces likwidacji ogrodów działkowych będzie bardzo łatwy do przeprowadzenia. Przykład działkowców ze Słowacji jest tego dobitnym potwierdzeniem. Nowa ustawa o rodzinnych powinna jednoznacznie określić, że wszyscy działkowcy otrzymują na własność ziemię bezpłatnie lub za symboliczną opłatą. Stoimy na stanowisku, że postanowienia tej ustawy mogą opierać się na następujących zapisach : 1. Po okresie 20 lat użytkowania działki przez działkowca / wliczając w ten okres użytkowania jej 76 przez najbliższych krewnych – pradziadków, dziadków, rodziców, rodzeństwo, ojczyma, macochę itd. to jest osób zaliczanych do I grupy podatkowej / działka poprzez zasiedzenie staje się bez jakichkolwiek kosztów / opłat/ czyli bezpłatnie - własnością działkowca. Do okresu użytkowania działki zaliczyć okres użytkowania : innej działki w tym samym ogrodzie oraz działki użytkowanej przez osoby zaliczonej do I grupy podatkowej w ogrodach zlikwidowanych. 2. Na jednostce organizacyjnej chcącej wdrożyć proces likwidacji ogrodu lub jego części powinien ciążyć obowiązek doprowadzenia ogrodu zastępczego do stanu infrastruktury co najmniej takiej jaka występuje w ogrodzie likwidowanym - bez pobierania od działkowców jakichkolwiek opłat. 3. W ustawie o podatkach i opłatach lokalnych wprowadzić postanowienie, że zwalnia się od podatku od nieruchomości- teren ogrodów działkowych. Nadmieniamy, że roczne stawki podatku od nieruchomości ustalają Rady Miast / Gmin /. W przypadku gruntów sklasyfikowanych w ewidencji gruntów i budynków jako tereny rekreacyjno – wypoczynkowe i nie związane z prowadzeniem działalności gospodarczej aktualnie stawka ta wynosi około 20 groszy od metra kwadratowego powierzchni. Dalej jesteśmy otwarci na wsparcie wszelkich działań na rzecz rozwoju rodzinnych ogrodów działkowych oraz innych służących pomyślności ogółu obywateli. Przeprowadźmy na forach internetowych solidarną akcję sprzeciwu wobec fałszywych lub zmanipulowanych twierdzeniom szkalujących działkowców oraz nawołujących do likwidacji ogrodów działkowych. Prosimy o współpracę , zapisywanie się do naszego Stowarzyszenia NWŚD oraz rozpowszechnienie niniejszego Apelu wśród znajomych. Stowarzyszenie NWŚD Prezes Paweł Helis Trybunał Konstytucyjny Warszawa [email protected] dot: zaskarżenia całej ustawy o rodzinnych ogrodach działkowych Stanowisko Stowarzyszenia „Nasz Wspólny Śląski Dom” W związku ze sprawą zaskarżenia całej ustawy o rodzinnych ogródkach działkowych stanowczo i w pełni popieramy stanowisko Krajowej Rady Polskiego Związku Działkowców zawartego w apelu do wszystkich członków PZD oraz w piśmie do Działkowców ///z informacją o ustanowieniu 23-29 czerwca 2012 roku Tygodniem protestu Polskich Działkowców// z dnia 29 maja 2012 r.. Wnioskujemy, aby do ustawy o rodzinnych ogródkach działkowych wprowadzić zapisy chroniące w większym niż dotychczas stopniu prawo działkowców do swej używanej z pietyzmem działek niejednokrotnie ratującej normalną egzystencję całych rodzin.. W szczególności celowym i niezbędnym jest wprowadzenie do w/w ustawy następujących zapisów: 1. Po okresie 20 lat użytkowania działki przez Działkowca /wliczając w ten okres użytko-wania jej przez najbliższych krewnych-pradziadków, dziadków, rodziców, rodzeństwo, ojczyma, macochę/ działka poprzez zasiedzenie może stać się, bez jakichkolwiek koszt tów/opłat/ czyli bezpłatnie – własnością działkowca. 2. Na jednostce organizacyjnej chcącej wdrożyć proces likwidacji ogrodu lub jego części powinien ciążyć obowiązek doprowadzenia do stanu prawnego określonego powyżej bez pobierania od działkowców jakichkolwiek opłat. 77 Ponadto prosimy o podanie do publicznej wiadomości osobę lub instytucję która zainicjowała wszczęcie haniebnej procedury likwidacji prawa kilkumilionowej rzeszy ludzi w większości najbiedniejszej , utrzymującej się z niełatwej pracy na działce.. Czy w Polsce nie można załatwiać spraw społecznych w cywilizowany sposób gdy zachodzi taka potrzeba.. Stowarzyszenie NWŚD Pawł Helis Rudolf Kołodziejczyk Subject: Nowinki ZLNS 27.07.2012 From: Rudolf Kołodziejczyk To: [email protected] ; [email protected] ; [email protected] ; 'Stow. Osób Narodowości Śląskiej' Sent: Wednesday, August 01, 2012 8:22 AM Subject: FW: Nowinki ZLNS 27.07.2012 From: zlns7 Gazeta.pl [mailto:[email protected]] Sent: July 27, 2012To: [email protected] Rybnik 25 czerwca 2012 r. 9 razy wzrosła ilość osób używających język śląski Z 56,6tys. w 2002 r. do 509 tys. wzrosła ilość używających języka śląskiego według częściowych danych GUS ze Spisu Powszechnego w 2011 r. We Polsce je nos już 817 tysiyncy, a 509 tauzynōw godo po ślōnsku Dōł naszyj zajty smiyniōł sie i terozki je naszrajbowane "We Polsce je nos już 817 tysiyncy, a 509 tauzynōw godo po ślōnsku". Dzisioj GUS sztajgnōł Slōnzokōw ze 809 na 817 tauzynōw. I te porachowanie je finito. GUS podoł tyż co 509 tauzynōw godo po ślōnsku, a 106 tysiyncy godo po kaszebsku. Rachowanie godkōw bydzie jeszcze robiōne. Szyjny gyszynk nōm sie trefiōł na ôdpust Sanktus Any i we piōntym roku ôd zaszrajbowanio ślōnskij godki na liście godkōw welta (18.07.2007) Jedyne wydawnictwo, kere wydowo buchy po ślōnsku je NOS "Ślōnsko Nacyjowo Ôficyna" (Narodowa Oficyna Śląska). http://www.zlns.ubf.pl/news.php Apelacja w sprawie SONŚ Jak podaje strona internetowa Sądu Okręgowego w Opolu Wydział VI Gospodarczy termin rozprawy apelacyjnej w sprawie Stowarzyszenia Osób Narodowości Śląskiej w Kotorzu Małym został wyznaczony na 7 września godz. 11.45 sala nr 301 ul. Daszyńskiego 1 w Opolu. http://www.zlns.ubf.pl/news.php Błąd na stronie sejmowej Na sejmowej stronie http://www.sejm.gov.pl/Sejm7.nsf/PrzebiegProc.xsp?id=95EDBDA61BAC2CE0C1 257A38005438A3 można się dowiedzieć, że poselski projekt ustawy o zmianie ustawy o mniejszościach narodowych i etnicznych oraz o języku regionalnym, a także niektórych innych ustaw druk nr 567 został skierowany w dniu 11.07.2012 do sejmowej Komisji Mniejszości Narodowoych. Fakty jednak są inne. Na posiedzeniu Komisji Mniejszości w dniu 12.07.2012 nikt o tym nie wiedział, w rozmowie Marszałek Sejmu z przedstawicielami ZLNS, Ferajny i innych struktur śląskich na holu w Sejmie nie było mowy, że projekt już został skierowany do I czytania. Z powodu nieskierowania projektu do I czytania środowiska śląskie wystosowały w dniu 12.07 specjalne pismo, które Marszałek E. Kopacz wręczono. 78 http://www.zlns.ubf.pl/news.php Uprzejmie informujemy naszych czytelników, że po raz pierwszy naszą gazetę SILESIA czytało ponad 100.000 osób z 36 krajów. Dla nas bardzo przyjemna wiadomość, ponieważ świadczy o tym, że to o czym piszemy interesuje czytelników. Nasza gazeta jest coraz popularniejsza i jak wiemy, w różnych dyskusjach na internetowych forach bardzo często cytowani są nasi autorzy i tematy. http://www.silesia-schlesien.com/ Dr hab. Tomasz Kamusella pisze do b. Premiera T. Mazowieckiego WSzP Tadeusz Mazowiecki Doradca Prezydenta RP Kancelaria Prezydenta RP Wiejska 10 00-902 Warszawa 21 lipca 2012 r. Szanowny Panie Premierze, Piszę do Pana, bowiem otrzymałem zaproszenie na uroczystość wręczenia Panu nagrody Złoty Most Dialogu w najbliższy poniedziałek (23 lipca 2012 r) w Urzędzie Marszałkowskim Województwa Opolskiego. Pański rząd, a szczególnie Pan i śp. Minister Krzysztof Skubiszewski położyliście podwaliny pod pojednanie polsko-niemieckie dzięki traktatowi granicznemu z roku 1990. Co więcej traktat ten zlikwidował główną linię zimnowojennego podziału Europy, i tym samym przygotował grunt pod rozszerzenia NATO i Unii Europejskiej na wschód. Korzystając z dobrodziejstw wolności uzyskanej po upadku komunizmu i nastaniu demokracji w Polsce, powyżej wspomniane przełomowe wydarzenia i ich nadspodziewanie pozytywne następstwa obserwowałem z oddali, na studiach w RPA i Pradze. Po powrocie do kraju, poza pracą naukową na Uniwersytecie Opolskim, po nominacji na Pełnomocnika Wojewody Opolskiego ds. Integracji Europejskiej, jako pierwszy w kraju urzędnik szczebla regionalnego działałem na rzecz przygotowania województwa opolskiego do efektywnego korzystania z przyszłego członkostwa RP w Unii Europejskiej. Po reformie samorządowej pracowałem jako Doradca Marszałka Opolskiego ds. Współpracy z Zagranicą. Jednak po kolejnym przetasowaniu politycznym, okazało się, że nie ma dla mnie – jako bezpartyjnego fachowca – miejsca w Urzędzie Marszałkowskim. Wolałem pozostać bezpartyjny – dlatego powróciłem do pracy naukowej. Aby coś z mego doświadczenia urzędniczego pozostało w opolskim Urzędzie Marszałkowskim i Urzędzie Wojewódzkim, na wejście Polski do UE przygotowałem Polsko-angielsko-niemiecki glosariusz regionalny województwa opolskiego (2004, Opole, Oficyna Piastowska). W wydawnictwie tym, w „Dodatku historyczno-statystycznym”, który ilustruje skomplikowane i często tragiczne dzieje regionu (wciąż tak mało znane i w Opolu i gdzie indziej w Polsce), na s. 117 przedstawiłem dwie odmienne formalno-prawne interpretacje statusu granicy polskoniemieckiej w okresie 1945-1990/1992, jeden podzielany przez PRL i ZSRS, a drugi przez RFN i Aliantów Zachodnich. Rozbieżność tą usunął polsko-niemiecki traktat-graniczny wynegocjowany przez Pański rząd, podpisany w roku 1990, a ratyfikowany dwa lata później. Sądziłem, że dla spokojnej i 79 dostatniej przyszłości nas wszystkich, o przeszłości regionu, Polski i Europy trzeba „powiedzieć sobie wszystko”, tak jak mawiał Jan Józef Lipski a propos stosunków polskoniemieckich. Myliłem się. W województwie opolskim, 14 lat po podpisaniu traktatu, nie wolno było wspominać o poglądzie Aliantów Zachodnich i RFN na kwestię polskiej granicy zachodniej. Jej tabuizacja pozostała niezmieniona, jakby w tym względzie w Opolu wciąż trwał PRL. Reakcja mediów i całego spektrum politycznego (łącznie z mniejszością niemiecką) była jednoznaczna – potępienie bez dyskusji i prawa do obrony. Odgórnie zaordynowano mą śmierć publiczną. Wicemarszałek Opolski Ryszard Galla w mediach nawoływał do spalenia całego nakładu glosariusza (http://www.emetro.pl/emetro/1,85648,2064147.html), Rektor Uniwersytetu Opolskiego – mego ówczesnego pracodawcy – publicznie wyrażał żal, iż nie posiada żadnego instrumentu, który pozwoliłby mu mnie ukarać (http://wiadomosci.gazeta.pl/kraj/1,34309,2067889.html), a Wydział Filologiczny UO wydał oszczercze oświadczenie na temat mej osoby (Nowa Trybuna Opolska, 13 maja 2004 r., s. 14). Nagonka, jakby rodem z niesławnego roku 1968, nabierała rozpędu. Nic jej nie mogło już zatrzymać. Oczywiście, ani dziennikarze, ani moi ówcześni i byli pracodawcy nie kontaktowali się ze mną, bo przebywałem wtedy na stypendium badawczym w Bibliotece Kongresu w Waszyngtonie. Przecież lepiej się dokonuje „character destruction” pod nieobecność samego zainteresowanego, a i łatwiej wtedy można „dotrzymywać” rzetelności dziennikarskiej. UM nakazał wydawcy zniszczenie całego nakładu glosariusza, co ten niezwłocznie uczynił („Glosariusz idzie na przemiał”. Nowa Trybuna Opolska, 14 maja 2004 r.). Ponadto UM złożył doniesienie do prokuratury, iż wspominając o zachodnio-alianckiej i zachodnioniemieckiej interpretacji statusu granicy polsko-niemieckiej rzekomo dokonałem nieznanego polskiemu prawodawstwu „przestępstwa naruszenia polskiej racji stanu”. Prokuratura oddaliła zarzut jako bezzasadny, ale informację tą podano dopiero w styczniu 2005 r. (http://wiadomosci.gazeta.pl/kraj/1,34309,2498609.html; http://wiadomosci.gazeta.pl/kraj/1,34309,2502511.html). W międzyczasie zniszczono mą reputację jako naukowca i urzędnika, moja córka była szykanowana za „ojca rewanżystę” w szkole polskiej przy Ambasadzie RP w Waszyngtonie, a żonie starano się uniemożliwić kontynuowanie pracy w dawnym miejscu zatrudnienia po powrocie do kraju. W Opolu, ani nigdzie indziej w Polsce, nikt nie stanął w mej obronie, albo chociaż w obronie wolności słowa oraz wolności badań naukowych. Jedynie charyzmatyczny założyciel i pierwszy dyrektor Domu Współpracy Polsko-Niemieckiej, śp. Thaddäus Schäpe, zdecydowanie odciął się od tej nagonki. Chciał zorganizować debatę z mym uczestnictwem na temat historii i statusu granicy polsko-niemieckiej w latach 1945-1990/1992, lecz niespodziewana śmierć przeszkodziła mu w realizacji tego planu. Jak można się domyślić, ani moja rodzina, ani ja „nie mieliśmy życia” w Polsce. Pracowałem na różnych uczelniach za granicą, a po trzech latach na Trinity College w Dublinie, w roku 2010 sądziłem, że czasy i ludzie na tyle już się zmienili, że mogę wrócić do kraju. Ze zdumieniem stwierdziłem jak głęboko się myliłem - tym co naruszyli polską rację stanu nigdy się nie wybacza, a tym bardziej, jeśli jej wcale nie naruszyli. Po wygraniu konkursu na stanowisko adiunkta w Uniwersytecie Ekonomicznym w Krakowie, musiałem skompilować całe dossier wyciągów z glosariusza i prasy, aby przed podpisaniem umowy dowieść 80 Rektorowi, iż nie pisałem nieprawdy, ani nie zostałem skazany za „naruszenie polskiej racji stanu”. Okazało się, że w Polsce już nigdy nie będę postrzegany przez pryzmat moich badań, monografii i osiągnięć naukowych, a jedynie przez soczewkę oszczerczych pomówień sprzed prawie dekady. Wydano mi „wilczy bilet”. Dlatego osiadłem na stałe w Szkocji, i prowadzę tam badania i wykłady na najstarszym szkockim uniwersytecie, University of St Andrews. Na tej uczelni liczy się mój dorobek i osiągnięcia, a nie kalumnie. W styczniu tego roku (2012), sprawdzając w elektronicznym katalogu Biblioteki Narodowej bibliografię do artykułu, nad którym pracowałem, zauważyłem, iż – wedle podanej informacji – dwa obowiązkowe egzemplarze glosariusza w zbiorach biblioteki są nie udostępniane na polecenie UM z Opola. Czyli 20 lat od upadku komunizmu, w Opolu zaprowadzono pozaprawnie wykonywaną cenzurę „na telefon”, jakiej nawet nie było za PRLu. A decyzji wydanej w Opolu bez szemrania poddała się Biblioteka Narodowa (BN) w samej stolicy, choć żaden zapis prawny tego od niej nie wymaga. Zwróciłem się z tą sprawą do prasy. I nagle UM zezwolił BN na zdjęcie zapisu cenzorskiego na glosariusz, a BN niezwłocznie udostępniła glosariusz czytelnikom. Oczywiście, ani z UM ani z BN nie można było się dowiedzieć kto podjął i kto wykonał ten pozaprawny zapis cenzorski (http://www.nto.pl/apps/pbcs.dll/article?AID=/20120115/REGION/853367746/; http://www.nto.pl/apps/pbcs.dll/article?AID=/20120118/POWIAT01/688188352). Pewna dziennikarka – autorka paru artykułów na temat glosariusza – kiedy, analizując wraz z nią przyczyny i przebieg nagonki, przedstawiłem jej dwa poglądy na temat statusu granicy przed rokiem 1990/1992, stwierdziła, iż absolutnie nic o tym nie wiedziała. Wtedy spytałem czy wie po co w takim razie zawierano polsko-niemiecki traktat graniczny. Tylko wzruszyła ramionami. Lecz zaraz dodała na usprawiedliwienie siebie i kolegów, że o „takich sprawach” nie można otwarcie pisać i dyskutować. Najpierw trzeba do nich przygotować czytelników, aby „dorośli” do tematu. Odparłem wtedy pytaniem czemu dziennikarze nic nie robili w tej sprawie przez 15 lat, które minęły już od zawarcia traktatu. Nic na to nie odpowiedziała. Wydarzenia te były dla mej rodziny i dla mnie samego tak bolesne, że aby choć trochę coś dobrego po nich zostało, na dwudziestą rocznicę zawarcia traktatu napisałem artykuł poświęcony ewolucji dwóch odmiennych poglądów na status polsko-niemieckiej granicy w latach 1945-1990/1992 („The Twentieth Anniversary of the German-Polish Order Treaty of 1990: International Treaties and the Imagining of Poland’s Post-1945 Western Order [s. 120146]. 2010. Journal of Borderlands Studies. Nr ¾). Po co o tym wszystkim piszę? Ani p. Poseł Ryszard Galla, obecnie Przewodniczący Zarządu Domu Współpracy PolskoNiemieckiej, ani Urząd Marszałkowski, ani Uniwersytet Opolski nigdy mnie nie przeprosili za powyżej opisane wydarzenia i za udział w nagonce na moją osobę. Nigdy nie wyrazili wątpliwości, że może się mylili nie dając wiary w istnienie dwóch odmiennych interpretacji statusu polskiej granicy zachodniej przed zawarciem traktatu granicznego. Nie potępili też stosowania pozaprawnej cenzury, ani nie wyrazili ubolewania, że swym postępowaniem naruszyli poszanowanie dla wolności słowa i wolności badań naukowych. Zakrawa na smutny żart, że nagrodę Złoty Most Dialogu będzie wręczał Panu p Poseł Ryszard Galla w sali opolskiego UM. Jaki widać z powyżej opisanych wydarzeń, swymi 81 czyny ani p Galla, ani UM nie podzielają Pańskiego przeświadczenia w takie demokratyczne wartości jak wolność słowa i potrzebę ciągłego dialogu, spierania się na argumenty, ale w pełnym poszanowaniu dla osób mających inne zdanie. Ponadto ani p Galla ani UM nie wiedzą dlaczego i po co Pański rząd zawarł traktat graniczny z Niemcami w roku 1990. Czy będzie chciał Pan przyjąć ta nagrodę z ich rąk? Z wyrazami szacunku, Tomasz Kamusella http://www.zlns.ubf.pl/readarticle.php?article_id=58 Predestynacja Polskiemu Prawu Wyrok Trybunału Konstytucyjnego w sprawach związanych z Rodzinnymi Ogrodami Działkowymi ogłoszonego w dniu 11 lipca 2012 r w Warszawie .to kompromitacja systemu tworzenia i egzekwowania prawa w Polsce. Nie wyobrażam sobie, aby zespół orzekający Trybunału Konstytucyjnego w tej sprawie uległ sugestiom rządzących, gorąco szukających ratunku swej nieudolności w kieszeniach wielomilionowej rzeszy ludzi od dziesięcioleci związanych z racjonalnym zagospodarowaniem ziemi , w tym nieużytków. Wyrok Trybunału Konstytucyjnego to krzyk rozpatrzy który daje ogromne poparcie Ministrowi Sprawiedliwości Jarosławowi Gawinowi w jego pracy nad rekonstrukcją systemu wymiaru sprawiedliwości w Polsce . System jest chory z wielu powodów i dlatego należy natychmiast: 1. Pozbawić stanowisk osobom z wykształceniem prawniczym i nie tylko tych , którzy tworzyli, doradzali lub w inny sposób wpływali na kształt skompromitowanej przez TK ustawy ( cofnąć licencje, cofnąć mianowania – wyeliminować ich dożywotnio z sfery systemu tworzenia i przestrzegania prawa bez jakichkolwiek gratyfikacji). Ci ludzie nie mogą być radcami, adwokatami, sędziami i profesorami .Należy pozbawić ich posad państwowych, skazywać na wysokie kary pieniężne i stosować inne sankcje prawem przewidziane. 2. Dokonać weryfikacji wszystkich sędziów (na podstawie skutecznych apelacji, odwołań, i innych cech i wiarygodnych informacji, których na tony można znaleźć w publicznym obiegu) pod kątem przestrzegania konstytucyjnej zasady wymiaru sprawiedliwości, zgodnie z którą sędzia rozstrzygając sprawę, nie podlega żadnym naciskom i żadnym zależnościom z zewnątrz, szczególnie ze strony władzy wykonawczej. Wg TK na niezawisłość sędziowską składają się następujące elementy: - bezstronność w stosunku do uczestników postępowania, - niezależność wobec organów (instytucji) pozasądowych, - samodzielność sędziego wobec władz i innych organów sądowych, - niezależność od wpływu czynników politycznych, - wewnętrzna niezależność sędziego. Przestrzeganie powyższego, a zwłaszcza kontrolę sądownictwa uzasadnia się interesem ogółu społeczeństwa !!!. Brzmi to dumnie, ale społeczeństwo co najmniej śmieszy . 3. Ograniczyć zatrudnienie w całym wymiarze nauki, tworzenia i przestrzegania prawa o kilkadziesiąt procent. Prawo rządzące efektywnością i sprawnością układów organizacyjnych jest odwrotnie proporcjonalna do ilości zatrudnionych w tych układach, stąd wydłużające się terminy wokand, nieuzasadniona i prymitywna korespondencja, żądania uzupełnień świadczące o braku umiejętności czytania ze zrozumieniem i wiele innych kuriozalnych zachowań, a zwłaszcza wszechobecnej niekompetencji dającej pętającym się pracownikom zajęcie, a petentów zmuszających do wielotysięcznych wpłat, jako rekompensaty wysiłku włożonego w analizę materiałów dowodowych! 4. Likwidacja lub generalne ograniczenie, bardzo kosztownych służb ochroniarskich. Jedna z wizyt w gmachu Sądu Okręgowego na Śląsku przebiegała następująco: aby wejść do 82 budynku trzeba było na wejściu pokonać czterech strażników i bramkę, następnie lustrowanie na skrzyżowaniu każdego piętra przez cicho ciemnego. Na dodatek przed każdą z sal rozpraw jedna lub dwie osoby udawały petentów ( a okazało się – byli to cicho ciemni) . Czegoż się boją SSO i liczna rzesza ich pomagierów. Robert Anthony Eden hrabia, brytyjski polityk, premier Wielkie Brytanii, trzykrotny minister spraw zagranicznych dojeżdżał do pracy … publicznymi środkami lokomocji i można to było obejrzeć w polskiej prasie. 5. Zbędne budynki po Sądach przeznaczyć na domy dla osób pokrzywdzonych przez polski wymiar sprawiedliwości, w tym po 18 miesiącach dla działkowców wykolegowanych przez nieudolnych prawników. kabaretom Największe dochody na „transformacjach” w Polsce w ostatnim dwudziestoleciu skorzystali prawnicy i wszystkie zawody korzystające z uchybień niewydolnego systemu podatkowego, nieuzasadnionej ekonomicznie prywatyzacji i z innych powodów ( o czym informowała i informuje prasa, internet, rodio i telewizja ) Zwracam się do przedstawicieli władców na wszystkich szczeblach oraz partii wiodącej, czy nie jest Wam wstyd ?. Czy nie jest Wam wstyd gdy straszycie emerytów, rencistów, działkowców i innych biedaków a źródła wielomiliardowych dochodów macie na wyciągnięcie ręki u potężnych korporacji, banków i innych fortun indywidualnych i zbiorowych, z wszechobecnego nepotyzmu z oszustw podatkowych i innych znanych Wam cwaniactw. Źródło zła tkwi w wszechobecnej maksymie, że tylko głupcy w Polsce płacą podatki której wyznawcami są także rządzący i ich rodziny Jocham Śląsk lipiec 2012 r. MAREK CISZAK - 31.7.2012 lipca czerwca 2012: - : http://www.tychy.pl/twojetychy/tt_245.pdf - www. tychy.pl T w o j e t y c h y 31 Trzy pytania do Marka Pl ury, posła na Sejm RP Trzeba bronić ślonskiej godki Poseł Marek Plura rozesłał do wszystkich radnych miast i gmin województw śląskiego i opolskiego apel, aby rady podjęły uchwały w sprawie przyznania mowie śląskiej statusu języka regionalnego. TT: Skąd pomysł na taki apel? MAREK PLURA: Zainspirowała mnie postawa radnych powiatu pszczyńskiego, którzy podjęli taką uchwałę. Zadzwoniła do mnie w dniu podejmowania tej uchwały jej inicjatorka, radna z Pszczyny i poinformowała o swoim pomyśle, bo jej zdaniem śląska mowa jest czymś urokliwym i autentycznym. Co chce Pan uzyskać poprzez apel? Po pierwsze mam nadzieję, że pozytywne odpowiedzi ze strony radnych obu województw pokażą, że ci, którzy są najbliżej mieszkańców tej ziemi, są też zainteresowani sprawą języka śląskiego. Po drugie mam nadzieję, że to zainteresowanie – w które wierzę – będzie autentycznym wsparciem dla prac nad zmianą w ustawie o mniejszościach narodowych. Nie chciałbym angażować siebie i całego Parlamentu w rzeczy, które nie stoją w centrum zainteresowania mieszkańców Śląska i ten apel to także swoisty test dla tej sprawy. Dlaczego sprawa uzyskania dla śląskiej godki statusu języka regionalnego, jest tak ważna? Język regionalny to pojęcie prawne stworzone przez Radę Europy, które opisuje zjawisko kultury regionalnej, ale też częściowo narodowej, mieszczące się pomiędzy odrębnym językiem a gwarą. Niezależnie od tego jak traktować śląską mowę w kontekście językoznawczym, to z całą pewnością wymaga ona ochrony i wsparcia we współczesnej Europie, która się bardzo mocno unifikuje pod względem języka i kultury. Za chwilę być może wszyscy zaczniemy na co dzień mówić jakimś pseudoangielskim językiem, a z drugiej strony możemy utracić coś, co mentalnie wiąże i wiązało Ślązaków przez wieleset lat różnorodnej administracji na śląskiej ziemi. 83 To, po czym Ślązacy poznają, że są Ślązakami, to jest śląsko godka. Choć brzmi ona różnorodnie, jest bardzo bogata w wiele odmian, dlatego warto ją chronić w całym jej bogactwie. Umożliwi to uczenie języka śląskiego w szkołach, a także podkreśli tożsamość Ślązaków, którzy z dziada, pradziada na tej ziemi mieszkają u siebie. To, czego obecnie oczekują od Rzeczypospolitej, z którą nierozłącznie się związali, to przede wszystkim uznania i szacunku dla nieco odrębnej tradycji kulturowej i historycznej. Dodam, że kształcenie w języku kaszubskim, obecnie jedynym regionalnym języku w Polsce powoduje, że budżet państwa wspiera samorządy lokalne opłacając lekcje kaszubskiego w kwocie około 60 mln zł, a oprócz tego wsparciem cieszą się organizacje kultywujące ten język, naukowcy go badający, wydawnictwa, Radio Kaszebe, czy bieżąca prasa kaszubska, strony internetowe i imprezy kulturalne. Rozmawiał Mar ek Ciszak Andryjas, jo szkryflom te Buchsztab-y w gachnych myngach, do wieluch ludzisk-eli-institutow z roznych branzow i o poziomach wyksztalcynio. Nawet sugeruja im by sciongali u mje, im pasujonce INFO - do poszyrzynio ich dalszyj wiedzy. Bo wiadomo, z niemieckij dokumentacji mozno sie ca. 60 -80 % wiyncy dowiedziec o Slonsku nizli z polskij. Polska niy dokumyntowala wiela lot, setki lot, bo niy istniaua.. pod zaborami, abo piyrwyjjeszcze niy pisata - kas 3-4 wieki skorzij niz ci z westu i o Slonsku wiela niy wiedziala w wiekach. Ale jo im dawom strawa, w znajdzionyk ksionszkach, o jakik wielu wielu niy snilo. Te nasze narzyndzie - internet - to pozwol, w tym i mowa sloncko - jako jom wdycki popiyrom, lansuja, propaguja na lewo i prawo. Przeca byla to moja piyrsza szpracha - suowiansk-germansko jakom ek operowol ino tom - do 10 roku zycia. Potym psziszle insze mowy i language i Sprachen. Ale ta piyrszo zostaua do konca - i jom propaguja w mojik rostomajtyk publikacyjak. Piyrszo moja "Oberschlesien - anders" i jyj przetuplikowanie na "Gorny Slonsk w barwach czasu" mo kilka stron mowy slonski - jako niyliczny z piyrwszyj w Nimymcak splodzonyj literatury powojennych-po 1981 u spyjtausidlerow. Moje popiyranie mowy slonski datuje sie jednak uot 1995, kiedy wydawolek te i insze ksionczki. A dzisioj moje co-tydniowe info-blatty som na to istnym dowodym - uot 9-u lot. I w nik szkryflom te artykuliki i do znudzynio - podawom, jak to Slonske Piasty torowauy drogi do swoji mowy - znaczy sie Firsty mieli zachodnio mowa - w 90% niymiecko, zas narod slonski w tolerancyji moznowadcow swojik i sonsiednik Landow - jako isz darowane byly dlo pszikuadu Bytonsko i Pszczynsko ziymia, po ustalyniak naszego kajzera Barbarossy z biskupami krakowskimi - za te darowizny za poniesione ksziwdy - mogli kszewic liturgia w ik jynzyku - slowianskim z lot XII-go wieku.... I tak szlo do 1820 roku, kiej koscioly nasze przeszuy pod liturgio z Breslau, czyli niymiecko, choc ksiynza przez kardinaua Gyjorga Koppa byli dali zmuszani polskigo sie uczyc - bo chmary Polokow sie pojawiauy na nowych stanowsikach pracy w slonkij indistrii i po chszescijnsku nasz kosciou miou ik tysz w uopiyce! Ani piyrwyj, zodnym nie szkodzilo slonsko mowa wyniszczyc i zaiste je uona do dzisioj. To isz Slonsk w wiekach, grou rola jak hellwecki kantony, niezalezne prowincyje - ze swojom mowom, to momy jom wdycki - co i jo mojom robotom wdycki to udowodniom i popiyrom. A isz jo je magister fizyk, choc insi niekierzy mje tytuujom - wszyskimi masciami - co mje wystarczy dali robic swoje...jak stoji w powiydzonku - guos ludu to guos Boga - i cza sie tego czimac. Glück auf Peter K. Sczepanek http://tychy.naszemiasto.pl/artykul/1071619,jerzy-gorzelik-mamy-prawomanifestowac-przywiazanie-do,id,t.html Jerzy Gorzelik: Mamy prawo manifestować przywiązanie do regionu [WYWIAD] 2011-09-08Teresa Semik Rozmowa z dr. Jerzym Gorzelikiem, szefem Ruchu Autonomii Śląska, wicemarszałkiem woj. śląskiego. 84 Martwi pana agresja Ślązaka wobec Ślązaka tylko dlatego, że ma inne plany na przyszłość? Agresja rzadko przejawia się w dyskusji publicznej o Śląsku, w której każdy występuje pod własnym nazwiskiem. Nie przejawia się podczas imprez, które organizuje Ruch Autonomii Śląska. Występuje głównie w dyskusjach prowadzonych anonimowo w internecie i pod tym względem spory o Śląsk nie są, niestety, wyjątkowe. Nie ma pan ochoty powiedzieć sympatykom RAŚ - zmieńmy język naszych wypowiedzi, także w internecie? Tu pomóc mogą nie apele, tylko dobry przykład. Tymczasem politycy zbyt często stosują na co dzień język bliski temu z forów internetowych, co rodzi przekonanie, że używanie inwektyw jest w sferze publicznej dopuszczalne. Staram się analizować styl własnego środowiska i jestem przekonany, że ze strony reprezentantów RAŚ tej agresji nie ma. Żartuje pan? Nawet pod nazwiskiem i na łamach gazet zwolennicy RAŚ piszą, że argumenty profesora językoznawcy w sprawie kodyfikacji gwary śląskiej "som ło rzyć roztrzaść". Albo taki z niego Ślązak "jak z kozi rzici tromba". To się panu podoba? Nie i żaden z przedstawicieli RAŚ w publicznych dyskusjach tego typu argumentów nie używa. Trudno jednak monitorować wypowiedzi wszystkich naszych członków, nie mówiąc już o zwolennikach. Do RAŚ należy sporo osób o różnym poziomie kultury. Ślązacy skoczyli sobie do oczu sprowokowani właśnie przez RAŚ, który coraz śmielej zawłaszcza sobie prawo do śląskości. Nie zgadzam się z tą diagnozą. Mamy prawo manifestować nasze przywiązanie do regionu. Nie jest to żadne zawłaszczanie ani prowokacja, lecz korzystanie ze swobód, które przysługują nam jako obywatelom. Nie zmienia to faktu, że podział Ślązaków zaczął się w 1996 roku wraz ze sporem o narodowość śląską, a został wywołany także przez pana. Ślązacy byli podzieleni już w II Rzeczpospolitej i tamte spory zostały tylko w śląskiej społeczności zahibernowane. Nie miały szans się ujawnić, bo przez kilkadziesiąt lat nie korzystaliśmy z dobrodziejstw wolności słowa, ale ludzie myśleli swoje. Myśleli, że są narodem śląskim? Badania prowadzone przez socjologów po 1989 roku tylko potwierdziły, że od przedwojnia przetrwała spora grupa Górnoślązaków, która stanowczo odrzuca alternatywę, że można być tylko Polakiem albo Niemcem. Gdyby nasi polityczni oponenci - wzburzeni moją deklaracją, że za swoją ojczyznę uważam Górny Śląsk, a nie Polskę czy Niemcy - znali publikację Marii Szmei pt. "Niemcy? Polacy? Ślązacy!", wiedzieliby, że znajduję się w całkiem sporym gronie Górnoślązaków, którzy tak właśnie odpowiadają na pytanie o swoją ojczyznę. Nie chce pan zauważyć, że spory wyłącznie przybierają na sile, a właściwie na inwektywach? Być może przybierają. Nie zgodzę się jednak z tezą, że to my byliśmy stroną agresywną. Pierwszy Związek Ludności Narodowości Śląskiej, w którym brałem udział, i którego byt zakończył się wraz z przegraną rozprawą w Strasburgu w 2004 r., nikomu nie narzucał tożsamości. Spór był prowadzony w sposób merytoryczny i wyważony. Tamten ZLNŚ konsekwentnie głosił, że ludzie, którzy poczuwają się do narodowości śląskiej, mają prawo się zrzeszać i mają prawo do tego, by państwo polskie ich tożsamość uznało. 85 Rozeszły się drogi RAŚ i Związku Ludności Narodowości Śląskiej Andrzeja Rocznioka? Tak. Ze strony drugiego ZLNŚ niejednokrotnie padały słowa - w moim przekonaniu nieodpowiedzialne, choć nie takie, które mogłyby prowokować konflikt etniczny. RAŚ nikomu nie narzuca swoich poglądów, tak pan sądzi? Tak, i nie jest stroną agresywną w tym sporze. Nie zauważyłam, żeby RAŚ troszczył się o Ślązaków, którzy - na pytanie o narodowość odpowiadają: polska. Nie sądzi pan, że tak podzielony Śląsk jest mniejszą siłą? Prawdziwa linia podziału przebiega na Śląsku między tymi, którzy uważają, że można komuś narzucać tożsamość, a tymi, którzy uważają, że każdy ma prawo do samookreślenia. Nieprawda. Mamy podziały na Ślązaków, którzy uważają się za Polaków, albo bliżej im do opcji niemieckiej, oraz Ślązaków, którzy przyjmują opcję wyłącznie śląską. I ci - rzekomo "prawdziwi Ślązacy" - odmawiają prawa do bycia innym Ślązakiem. Wciąż się nie zgadzamy, co jest skutkiem, a co przyczyną. To tej grupie, która przyznaje się do narodowości śląskiej, odmawia się oficjalnie prawa do własnej tożsamości. W RAŚ działają ludzie różnych narodowych opcji i nie powoduje to między nami sporu. CAŁY WYWIAD PRZECZYTASZ W DZIENNIKU ZACHODNIM WWW.rok.katowice.pl - wsparcie sektora kultury W Regionalny Ośrodek Kultury Fabryka Silesia - informacje (ROK) w Katowicach Wydawca: Regionalny Ośrodek Kultury w Katowicach (40-057) ul. PCK 19 Rada Redakcyjna: Zbigniew Kadłubek, Krzysztof Karwat, Szczepan Twardoch Redakcja: Redaktor Naczelny: Jan F. Lewandowski Sekretarz Redakcji: Alicja Frimark Adres redakcji: 40-057 Katowice ul. PCK 19 tel. 32/251-75-63 wew.114 [email protected] Co Dalej z Kulturą 2014-2020 Regionalny Ośrodek Kultury w Katowicach oraz Biuro Regionalne Województwa Śląskiego w Brukseli rozpoczynają przygotowania do cyklu spotkań, szkoleń i konferencji "Co dalej z kulturą? 2014-2020" dotyczących finansowania kultury ze środków europejskich po roku 2013, kiedy to kończy się realizacja obecnie zaprogramowanej polityki 2007-2013. Już teraz zbieramy najświeższe informacje dotyczące rozporządzeń, projektów dokumentów, kierunków oraz programów grantowych. Informacje spływające prosto z Brukseli od partnera naszego projektu - Biura Regionalnego Województwa Śląskiego, będą publikowane na specjalnej stronie internetowej, którą uruchomimy niebawem. Strona Biura Regionalnego w Brukseli 86 - 31.7.2012 - : http://www.tychy.pl/twojetychy/tt_245.pdf - www. tychy.pl T w o j e t y c h y 31 lipca czerwca 2012: TYSZANIE NA SZCZYTACH HIMALAJÓW Sprawdzian na Ośmiotysięczniku Artur Małek i Mateusz Grobel mają za sobą sezon intensywnego zimowego wspinania w Tatrach. Artur Małek (33 lata) i Mateusz Grobel (22 lata) zostali zaproszeni do udziału w wyprawie na Cho Oyu (8201 m n.p.m.) przez twórcę programu, Artura Hajzera (do niego należy m.in. pierwsze zimowe zdobycie Annapurny). On też będzie kierował wyprawą. Trzy do zdobycia – Właściwie idea programu „Polski Himalaizm Zimowy” pochodzi od Krzysztofa Wielickiego, ale to Hajzer wprowadził go w życie – wyjaśnia Artur Małek. – Celem jest dokonanie w ciągu tych pięciu lat zimowych wejść na te ośmiotysięczniki, które nie były jeszcze zimą zdobyte. A pozostały już tylko trzy: K2, Broad Peak i Nanga Parbat. Warto zaznaczyć, że zimą zostało już zdobytych 11 ośmiotysięczników, z czego aż dziewięć wejść należy do Polaków. Jednak zanim kolejni młodzi himalaiści dostaną szansę zapisania się w historii, muszą się „wykazać”. Bowiem oprócz przypieczętowania polskiej dominacji w himalaizmie zimowym, program Polski Himalaizm Zimowy 2010– 2015 ma na celu wyłowienie młodych talentów polskiego himalaizmu w ogóle. – W ramach programu są organizowane wyjazdy unifikacyjne. Polegają na tym, że ktoś doświadczony jedzie z kimś, kto jeszcze tego doświadczenia nie ma. Taka właśnie będzie nasza wyprawa na Cho Oyu. W trakcie tych wyjazdów następuje „naturalna selekcja” i zostaną wyłonione osoby, które będą uczestniczyły w wyprawach zimowych. Dla mnie i Mateusza wyjazd na Cho Oyu będzie tym, czym dla Adama Bieleckiego była wyprawa z Arturem Hajzerem na Makalu, parę miesięcy przed zdobyciem Gasherbrum I. Cel: Cho Oyu Dwaj tyszanie mają dotąd na koncie wejścia na szczyty sześciotysięczne. Mają też za sobą sezon intensywnego zimowego wspinania w Tatrach, na „ścianie ścian” za jaką przez miłośników wspinaczki jest uważana tatrzańska Kazalnica Mięguszowiecka. Obaj są członkami Katowickiego Klubu Wysokogórskiego. W marcu tego roku, po spektakularnym sukcesie Bieleckiego i Gołębia, zgłosili swoje kandydatury do programu Polski Himalaizm Zimowy i zostali zakwalifikowani. Teraz czeka ich sprawdzian. Od tego, jak poradzą sobie jesienią na Cho Oyu, zależy ich ewentualny udział w wyprawach zimowych. Na razie jednak nie myślą o tym, co będzie dalej. Teraz czeka ich próba zdobycia pierwszego w życiu ośmiotysięcznika. – wyjazd jest zaplanowany na koniec sierpnia – mówi Artur Małek. – To dla nas szansa, żeby się sprawdzić. Szczyt nie jest trudny technicznie, ale jest to już wysokość. Nie wiemy, czy na ośmiu tysiącach nas nie „rozedmie”. Nie chcemy na razie planować co będzie dalej. Program „Polski Himalaizm Zimowy 2010–2015” objął swoim patronatem Prezydent RP Bronisław Komorowski. - 31.7.2012 - : http://www.tychy.pl/twojetychy/tt_245.pdf - www. tychy.pl T w o j e t y c h y 31 lipca czerwca 2012: TYSZANIE NA SZCZYTACH HIMALAJÓW Sprawdzian na Ośmiotysięczniku Ziemi Plesskiej - wtedy! Dzisiaj mieszka koło Bonn, ale wspomina, jak wtedy tam jako dziecko mieli swoje kąpielisko w Gostynce. Ojciec jej był Ober-Foersterem -nadlesniczym w lasach Pless miedzy Pless a Tychami. (dla przypomnienia - naszych 50-latków po Liceum LO-Tychy - Maciek Grochowski mi teraz opowiadal, gdy miałem dla nich pokaz przezroczy na temat tej tu ziemi z Augustem Kissem rzeźbiarzem znad też Gostynki) ze jego ojciec, gdy przyjechali na G.Sląsk -otrzymał tę właśnie posadę w Wyrach!). Tak to się zazębia moja tu historyjka…. Młoda Herta ukończyła gimnazjum już w Pszczynie (polskiej), A w 1933 roku ojcies dostał skierowanie ksoęcia Pless Heinz-a Heinricha XV. na ziemię Wałbrzyską, czyli wtedy do Waldenburg-u, by własach między Fuestenstein- (Książa) Sudetami objąć posadę w tym rewirze księcia Pless. Po 6-u latach wybucha wojna, panna Herta Z. tuła się po Europie przez 7 lat, tym razem jako łącznik telefoniczny i nie tylko. Więc wtedy pracowała od 1940 w Norwegii -Oslo, Jugosławii, Litwie -Ryga w Nachrichten-Agentur jako telefonistka. Rok 1945 zasał ją w Norwegii, skąd został internowana do Bilefeld w Wetfallii, gdzie spędziła razem z lagrem nad Morzem Wschodnim, czyli Bałtykiem - 2 lata. Rodzice w 1945 zostali z lasów księcia wypędzeni do Niemiec. Więzy rodzinne się urwały, przy poszukiwaniach przez Czerwony Krzyż DRK - znajduje rodziców i zamieszkuje w Bonn. Tam otrzymuje posade w zwiazkach zawodowych Deutschen Beamtenbund w Bad Godsdorf koło Bonn. Jako, powiedzmy globtroter nie skończyła z jej wędrowaniem. Mając 72 lata jeszcze zdobywa Kilimandzaro afrykańskie5896 metów. Jako członek Alpen-Verein e.V. zwiedzanie Alp wsdłuż i wszerz, było jej jak by chlebem codziennym. Zdobywała 4-ro tysięczniki jeden za 87 drugim. Nepal - Himalaje - Arlaporna - były jej kilkakrotnymi wyprawami, zdobywała szczyty w Jugosławii, m.in. Trgilow i 20 innych Bergów po kolei zaliczała. Nie wyłączając Rysy w Tatrach, gdzie w Zakopanym bywała kilkakrotnie, zaliczając perły kultury jak Krakow, Wieliczkę, czy jej ziemię Pszczyńską z oczywiście jej heimatem Gostynia - między Łaziskami a Wyrami i Mikołowem, a do Paprocan i Promnic - zameczku myśliwskiego, siedzibą kiedyś pięknej Angielki Daisy - nad jeziorem Paprocańskim - chodziła piechotą. Do jej wypadów zaliczała również republiki radzieckie - jakich w sumie zwiedziła - 12 - w jej hobbystycznych górskich wspinaczkach z jej ferajny. Dzisiaj, pozostało jej słuchanie radia zawsze w niedziele o 9.15 WDR-5, by w audycjach „Alte und neue Heimat” wracać myślami w jej strony… poleca pani Herta każdemu tę audycje, bo wie, że wielu z Górnego Sląska przestali w ogóle interesować się ich stronami rodzinnymi. Ona sama bierze czynny udział w spotkaniach Nieder-Schlesier w Bonn , utrzymuje kontakty wraz z jej 71-letnim siostrzeńcem z Wałbrzychem, ich po ojcu z rodzinami myśliwskimi, na byłych lasach Pless i Fuestenstein- Ksiaż. A że ja, może dnia 15. września zachaczę o zamek Książ, gdzie odbywa się z Dolnej Saksoni i Sląska jedno ze spotkań - będzie jak by powiązanie spraw pani Herty Zingsheim - i moich zamiłowań związanych ze Slaskiem. Sama Herta oczekuje na 2. wrzesnia - gdzie co rocznie w Bonn, będą czcili spiewami „Tag der Heimat” - co i ja będę robil w Leverkusen o 11.00 - spiewajac goscinnie w chorze z Ostpreussen - piesni hajmatowe - takie jak w zalaczniku - „Im Osten liegt mein Vaterhaus” Ale, wspolczesni „uciekinierzy” - w 95% tego nie znaja…. Bo zgrywaja role „bezkorzeniowca” , sa po prostu zagubieni. Pksczepanek - 3.8.2012 11.50 Monheim PS. Jeżeli by tak grupe himalajskiej w Tychach, kiedyś przyszło na myśl, by spotkać się z 92 letnia Hertą Zingsheim w Tychach - bardzo chętnie przyjadę z nią na takie spotkanie - decyzja leży w waszej gestii, niech Krzysztofa Wielickiego i wasza i Herty Zingsheim - będzie ogniwami zdobywania szczytów świata - wspólnych zainteresowań, już prawie 70 lat realizowanych - z naszej ziemi! - pksczep. From: ojgyn.interia To: Peter K. SczepanekSent: August 01, 2012 Subject: kónsek na sobota Witej! I zarozki wciepuja mój nowy sobotni konsek. Pozdrowióm ze Chorzowa i winszuja fajnistyj rajzy na Ślónsk Ojgyn z Pnioków Nic ło powstaniach... Ojgyn z Pnioków 4 sierpnia 2012r Nó, tóż mómy już siyrpiyń, tyn kosokowy miesiónc. I zarôzki kca sam pedzieć, iże blank nic niy byda gôdôł ło żôdnych powstaniach. Ani ło tym warszawskim, ani ło tych naszych, ślónskich. Połozprawióm ło... UFO i ło tych zielyniatych kasprach, ftorzi nôs nawiydzajóm zawdy bez lato, przi srogij hicy, gynał jak ta gowiynda, potwora ze Loch Ness. To, ło czym kca sam dzisiôj rzóńdzić, na isto przitrefióło mi sie jakiesik łoziym lôt tymu nazôd. – Jezderkusie! Sto pierónów. Przeca to już dzisiôj strzoda, pra? Doczkej. Ja, we pióntek po połedniu moja Erna wylazła ino na trzi godziny do swojij kamratki. Mieli tam cosik heklować, sztikować, sprawiać jakiesik sztepdeki na gyszynk dlô jejich kamratki, kierô łostała terôzki starkóm. Niyskorzij bół ino telefółn, tela, co na ta iptowato „poczta głosowo”. Jesce jakisik SMS, kieregoch blank niy poradziół spokopić. Wiym, wiym, iże we sobota poszołech do Zigi, bo już dwa tydnie tymu ugôdali my sie do kupy ze Edkiym na szkata. Niy rzykna nic złygo, blank fajnie sie napoczło, tela ino, co po piyrszym granie bez dwióch i ze kóntróm niy stykło nóm już gorzôły. Edek pylnół sie na tansztela i przismycół cheba ze śtyry 88 flaszecki, coby – jak gôdôł – stykło do rana. We sobota, blank z rańca przikwanckôłech sie do dóm a sam we chałpie prózno. Baby mojij niy ma, śniôdaniô niy ma, bali i jednyj flaszki piwa we kilszranku żech niy znod. Nó, Sodóma i Gómora! Skôranie boskie.... – gôdô mój jedyn kamrat, kiery łapnół ci mie we szynku u Pyjtra. – Nó i coch miôł robić? – cióngnół dalszij tyn kamrat. – Poszołech wartko do szynku na Krojcce i trefiółech ci tam Mańka łochlapusa. A wiysz Ojgyn, iże stary chyrtóń, podanie jak starô fóra łod Wańdlicha, trza festelnie szmarować, nó.... tóżmy i ździebko tam pośmiyrowali. I dalszij – jak to haszkowy Szwejk zawdy gôdôł – jak tam bóło, tak tam bóło, zawdy jakosik bóło i jesce nigdy tak niy bóło, coby jakosik niy bóło. Kiejech sie deczko spamiyntôł, glingali już we „Józefce” na srogie; niydziela. We chałpie nic do szlukniyńciô, żôdnego piwa, ani jakigosik zeltra, ani kropki wody; jedne co ino bóło wilgłe, to sztrachecle, kiere mi do haźlika ślecieli. Anich sie tyż niy łoszpluchtôł, inoch tak jak stôł, gibym poszołech, co jô gôdóm? zaciorôłech sie do pyjtrowego szynku. – dociep kamrat, szluknół deczko ze zajdla, i cióng dalszij. – Jezderkusie! Łeb choby kalfas, lynzyk jak śtyry dni niy pranô fuzekla, nic ino na isto prziszło mi sam kipnóńć! I tak jakosik pomaluśku, pomaluśku, sznaps i piwo, sznaps i piwo i jakosik prziszôłech do sia... podwiyl kole mie niy stanół, wiysz tyn fric glacaty choby świynty Antónik – rzóndzi dalszij tyn mój kamrat. – I tak, anich sie niy spodzioł, kiejech bół nazôd dóma i przikarycyła ci sie moja świekra; łóna zawdy, ale to zawdy sie przikotasi we pyndziałek na wieczór coby mi narychtować côłki waszkorb praniô do mangli. I łóna tyż sie niy skapła, iże mojij Erny niy ma we chałpie. Abo co wiedziała, cy jak? A mie mory bieróm, bo na tyj mojim dioseckim mobilnioku móm ci tego SMS-a, że moja starô do kupy ze kamratkami polazła kajsik do tyjatru, na tego magika, co to te roztomajte kónsztiki bajstluje. Takech sie znerwowôł, bo mi jesce kamraty cosik sam fandzolyli, iże we telewizyji ta côłko Drzizga gôdała ło jakimś UFO, kiere poradzi roztomajtych ludzi drapsnóńć i porwać tam kajsik we kosmos. Ojgyn! Ludzie roztomiyłe! Kiejbych tak jô tak móg, jak niy moga! Dugo jesce mi tyn mój kamrat jamrowôł, wajôł i cosik tam bamónciół: – Wiysz Ojgyn, eeep, wiysz, miarkujesz, na zicher ta moja Erna UFO porwało i wykludzióło jóm ci kajsik we kosmos. Jô ci gôdóm, tak jak we tym programie „Rozmowy ło ptôku”, cy jak sie to tam mianuje. I gynał fandzolyli ło tym do kupy ze tóm Yjwóm Drzizgóm. – Wiysz – gôdóm ci do tego kamrata, kierego sam dalszij niy byda mianowôł – fulosz choby mulôrz a ze zadnij kabzy ci miszóng kido! A możno to tyn David Copperfield, tyn magik, całber, kiery sam do nôs, do Polski przijechôł cosik tam zmachlowôł, zacałbrowôł i tela, a niy żôdne tam take dioseckie UFO? A kiej już przikarycyła sie yntlich ta twoja Erna do chałpy, to łobejzdrzołeś chocia gynał jak łóna na isto wyglóndała? – Co jak wyglóndała, co jak wyglóndała – wrzesknół tyn mój kamrat – przeca tako ci bóła boroka bez tych „ufoludków” ścioranô, iże jô jij wartko zarôzki narychtowôł woda we badywannie, narychtowôłech dobrygo tyju ze sznapsym, coby ździebko prziszła do sia... Nó, możno to i te zielóniate cwergi byli, ale mie by moja Elaza takich gupot niy poradziyła pedzieć, a... możno mi sie tak ino zdô, bo kôżdô, ale to kôżdô baba poradzi wypokopić roztomajte gupoty, coby chopa za balek wciś. Chocia, wiycie, jô tyż miôł kiejsik taki szpasowny fal. Cheba ze trzidziyści pôrã lôt tymu nazôd prziszôłech ci do chałpy letko chycóny. A bóło to bez zima, kiej sie pierónym drabko ćma robi, tela, co jô, tak na łodwieczerz, kiej sie już gryfnie we kachloku hajcowało, łotwiyrôłech zawdy jedne łokno do mola, coby deczko izba przeluftować. Wlazuja ci do antryja, pomaluśku sie seblykóm i kiejech bół przi sebuwaniu szczewików, słysza łorôz choby cosik ćwiyrkolóło abo co. Nale, jak to ździebko natintany, niy dołech tam tela pozór i kiejech ci sie już blank seblyk, ino we samyj podblyczce, wlazuja do izby. Jescech niy szkyrtnół szaltra, tela coch ino ździebko dźwiyrze napocznół łoztwiyrać, a sam jak mi cosik na łeb, a ze łeba na gnyk niy prasknie. Cosik mi fukło na kark i chyciyło za kudły. Ludzie! Tóż to przeca 89 idzie do galot naprać. Ćma, cicho, żôdnego niy ma we chałpie, cowiek letko na fleku a sam cosik ci fuknie na kark, na gynik. Wtynczôs sie jesce tela ło tym UFO niy gôdało, bo to bóła srogo tajymnica (u nôs, na isto u nôs, bo Hamerikóny bezmać tam cosik rugowali), chocia nasze strzigi i heksy zawdy na mietłach furgali, ale to byli bery starych ludzi. Nó i rzykna ino tela, co strachu miołech połno rzić, ale pomaluśku, opaternie biera tak gracóm po ścianie, trefiółech yntlich na tyn szalter, szkyrtnółech, i kiej ino blyndło światło, to te cosik pofurgło na krónlojchter. I Wiycie co to yntlich bóło? To bół gryfny papagaj, kiery kómuś ze klôtki pitnół, i kiej sie już ćmiyło, wkarowôł ci dó mie do izby skuli tego, co bóło łotwarte łokno. I coch miôł robić? Anó jesce jedyn sztamperlik, tego papagaja do neca, a jô do prykola... Nó, tóż jesce wic skuplowany ze babami. Jedyn istny, Poznaniôk (skómpidusza, jak miarkujecie) pływo se gryfnym szifym po morzu karaibskim. Napasztnół go jedyn kamrat we gryfnistym szynku na tym ausflugowym szifie. – A łóni, to możno we interesach, za gyszeftym na tym szifie, pra? – A dyć, kaj tam. To jes moja rajza poślubnô, naobkoło świata. Jô côłkie życie medikowôłech ło takij rajzie. – A to do kupy ze babóm, pra? A kaj łóna jes? Możno legła sie coby deczko łoddychnóńć? – Kaj tam, kaj, moja starô łostała w dóma. – Niy gôdejcie! Baba łostała dóma, a łóni we poślubnyj rajzie? Niy moge być! – Moge być, moge. Łóna już rółz bóła we poślubnyj rajzie!... Jô sie łożyniół ze gdowóm! Ojgyn z Pnioków Bilder -obrazy -Fotos 1.-Gruss aus Gleiwitz 2.-Hanna Schygulla ale Lili Marleen, 3.-6.-Kattowitz, Myslowitz, Gleiwitz - 1900-1914 7.Landkarte Germania und Rom 8.-Kulturpreis Scvhlesi- 36 - des landes NiederSachsen - mit korrekten unh nicht… Wappen 9.-11.- Georgius Silesius, -Fuggier - Winnica u Fukiera W-wa 12.-Marsch (6) für die Autonomie 13.-Lied - Im Osten liegt mein Vaterhaus” - singen wir am 2.9. am „Tag der heimat“ 14.-Joachim Kardinal Meisner - Anna-Fest in Neviges 15.-Friedrich Wilhelm Graf von Reden 16.-29.-Kriese, Kriege, R.Sikorski 30.-Higgs Zwilinge 31.-Slunski Cajtung - 2012 - Liepiec- „keta niy puscila“ 32.-Herta Zingsheim aus Plesser Land - Alpinistin, heute 92 Jahre alt. Avira Antivirus Premium 2012 Erstellungsdatum der Reportdatei: Samstag, 4. August 2012 13:43 Es wird nach 4059091 Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion. Online-Dienste stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Karl Sczepanek From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 03. August 2012 - Datei /Plik: pksczep-120803.doc 90 Subject: Pksczep-120803-r.Sikorski, Schygulla, P.Mugay, F.W.v.Reden, hl.Anna, G.Silesius, T.Kamusella, ROK, H.Zingsheim, von P.K. Sczepanek (Seiten -Stron -91); Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/47 Glück auf Peter Karl Sczepanek 91