Der Donauraum – Entwicklungen, Hürden und Erfolge Konferenz an der Donau-Universität Krems zieht Bilanz der EU-Strategie Krems (kpr). Am 12. November findet an der Donau-Universität Krems die dritte Konferenz zur EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) unter Beteiligung hochrangiger VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft statt. Sechs Jahre nach der Initiierung und drei Jahre nach dem offiziellen Start der EUSDR geht es heuer um einen kritischen Blick auf bisherige Entwicklungen in den 14 Donauraumländern. Organisiert wird die Tagung vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und von der Donau-Universität Krems mit Unterstützung des Landes Niederösterreich. Unter Patronanz der ARGE Donauländer, wird die internationale Konferenz Erfolgsbeispiele, praktische Ansätze und Rückschlüsse seit Bestehen der EUSDR präsentieren und diskutieren. Im Fokus stehen „(Miss-)Verhältnisse zwischen Zielund Umsetzungen der EUSDR“ und „Forschungskooperationen im Donauraum zur Stärkung europäischer Integration“. In zwei Panels werden diese Themenschwerpunkte unter der Moderation von Josef Kirchengast, „Der Standard“, und Univ.-Prof. Dr. Huber Dürrstein, Geschäftsführer des Österreichischen Austauschdiensts (OeAD) in Wien, analysiert und diskutiert. Ziel ist, Schlussfolgerungen und Empfehlungen für das erfolgreiche Umsetzen der EUSDR und die damit verbundene Stärkung des Donauraums auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene weiterzuentwickeln. VertreterInnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Prof. Dr. András Inotai, Generaldirektor des Instituts für Weltwirtschaft in Budapest und Umwelthistorikerin Univ.-Prof. Ing. Dr. Verena Winiwarter von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt werden die Keynote-Vorträge der Konferenz halten. Es begrüßen der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, Dr. Erhard Busek, Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), und Mag. Barbara Schwarz, Landesrätin für Soziales, Bildung und Familie des Landes Niederösterreich. An den beiden Panels der Konferenz nehmen zahlreiche VertreterInnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft teil, unter ihnen: Ing. Štefan Chudoba, PhD, Berater des Staatssekretärs im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Sport, Bratislava, Univ.-Prof. DDr. Thomas Ratka, LL.M., Leiter des Departments für Wirtschaftsrecht und Europäische Integration der DonauUniversität Krems, Prof. Dr. Edita Stojić Karanović, Direktorin des Internationalen Wissenschaftsforums „Danube – River of Communication“, Belgrad, Univ.-Prof. DI Dr. Helmut Habersack, UNESCO-Lehrstuhl für „Integrated River Research and Management“, Universität für Bodenkultur Wien, MR DI Dr. Bruno Maldoner, Stv. Leiter der Abteilung Denkmalschutz und Welterbe im Bundeskanzleramt Wien, und Mag. Barbara Weitgruber, M.A., Leiterin „Wissenschaftliche Forschung und Internationale Angelegenheiten“, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Wien. Über die EUSDR Im Dezember 2010 von der Europäischen Kommission und im April 2011 vom Europäischen Rat angenommen, dient die EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) der Abstimmung gemeinsamer Themen der 14 Teilnehmerstaaten, dazu zählen unter anderem Umweltschutz sowie die Stärkung des Raums durch Nutzung gemeinsamer Wachstumspotenziale. Nähere Informationen unter www.donau-uni.ac.at/eusdr und www.idm.at Nähere Details zur EU-Donauraumstrategie unter www.danube-region.eu (28.10.2014) 3.318 Zeichen (inkl. Leerzeichen) „Von der Idee zur Umsetzung – Möglichkeiten und Grenzen der EUSDR“ Konferenz in Kooperation mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), mit Unterstützung des Landes Niederösterreich; unter Patronanz der ARGE Donauländer Mittwoch, 12.11.2014 9:30 – 17:30 Uhr Donau-Universität Krems Rückfragen Dr. Gerhard Gensch Pressesprecher Donau-Universität Krems Tel. +43 (0)2732 893-2575 [email protected] www.donau-uni.ac.at/pr