Titel einzeilig (max - Donau

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Krisenbewältigung: Potenziale der EU-Donauraumstrategie
Konferenz an der Donau-Universität Krems sucht Antworten auf aktuelle
Herausforderungen
Krems (kpr). Hochrangige VertreterInnen aus acht Ländern des Donauraums
suchen bei der vierten Konferenz zur EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR)
am 11. November Antworten auf aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale
Herausforderungen. Organisiert wird die Tagung vom Institut für den
Donauraum und Mitteleuropa (IDM) sowie von der Donau-Universität Krems mit
Unterstützung des Landes Niederösterreich.
Unter Patronanz der ARGE Donauländer hinterfragt die internationale Konferenz,
welches Potenzial an Gegenmaßnahmen die EU-Strategie für den Donauraum
(EUSDR) angesichts der aktuell vorherrschenden politischen, wirtschaftlichen und
sozialen Krisen aufweist. Die Konferenz diskutiert, welche Alternativen,
Lösungsansätze sowie Handlungsräume die vor vier Jahren offiziell gestartete EUDonauraumstrategie zur Krisenbewältigung bietet. Sie greift damit die Ergebnisse der
Vorjahreskonferenz auf. Es begrüßen der Rektor der Donau-Universität Krems, Mag.
Friedrich Faulhammer, Dr. Erhard Busek, Vorsitzender des Instituts für den
Donauraum und Mitteleuropa (IDM), und Mag. Barbara Schwarz, Landesrätin für
Soziales, Bildung und Familie des Landes Niederösterreich.
Herausforderungen und Wege aus der Krise
Die Herausforderungen an die Donauregion aus den politischen, wirtschaftlichen und
sozialen Krisen stehen im Mittelpunkt des durch Josef Kirchengast,
Auslandsredakteur, Der Standard, moderierten Vormittagspanels. Michael Ralph,
M.A. Berater des stellvertretenden Generaldirektors für die Umsetzung der EUSDR in
der Europäischen Kommission, wird in seiner Keynote diese aktuellen
Herausforderungen zusammenfassen. Die Themen: Wirkungen makroregionaler EUStrategien, Energieversorgungssicherheit sowie die Rolle von Mobilität, von Städten
und Institutionen zur Bewältigung der Herausforderungen.
Die Beiträge kommen von Mag. Roland Arbter, zuständig für nationale und
internationale Raumentwicklungspolitik im Bundeskanzleramt, Dr. Dirk Buschle,
Stellvertretender Direktor von Energy Community, Wien, Joachim Ressel,
Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Senate, Wien, Dr. Caroline Hornstein-Tomić,
Leitende Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften „Ivo
Pilar“, Zagreb, Sebastian Rihm, Direktor des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm, sowie von
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Mag. Daniela Urschitz, Koordinatorin der EU Strategie für den Donauraum für die
Stadt Wien, Magistratsdirektion der Stadt Wien.
Der Nachmittag steht im Zeichen möglicher Wege aus der Krise. Unter der
Moderation von Peter Langer, Koordinator und Sprecher des Rates der Donaustädte
und -regionen, Ulm, werden die Lösungspotenziale von Bildung, Know-how und
zivilgesellschaftlichen Initiativen diskutiert. Regionale Kooperationen in Südosteuropa
vor dem Hintergrund von EU-Strategien stehen im Mittelpunkt der Keynote von
Stefana Greavu, Leiterin des Political Department, Regional Cooperation Council
(RCC), Sarajevo. Die Beiträge kommen von Dr. Stanislav Filip, Vizerektor der
Hochschule für Ökonomie und Management der Öffentlichen Verwaltung in
Bratislava, Veselka Ivanova, MD, Teamleiterin bei National Municipalities Association,
Sofia, Univ.-Prof. Dr. Monika Kil, Vizerektorin für Lehre/Wissenschaftliche
Weiterbildung der Donau-Universität Krems, Dipl.-Vw. Martin Kniepert,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung der
Universität für Bodenkultur Wien, Zvezdana Kovač, Geschäftsführerin des Center for
Democracy and Reconciliation in Southeast Europe, Thessaloniki sowie Dr. Márton
Méhes, Kulturmanager, ehem. Direktor des Collegium Hungaricum Wien.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung an der DonauUniversität Krems, wird die Tagung beschließen.
Die Konferenz unter Patronanz ARGE Donauländer wird mit Unterstützung des
Landes Niederösterreich gemeinsam vom Institut für den Donauraum und
Mitteleuropa (IDM) sowie der Donau-Universität Krems in Kooperation mit der imc
Fachhochschule Krems und der Universität für Bodenkultur Wien veranstaltet.
Über die EUSDR
Im Dezember 2010 von der Europäischen Kommission und im April 2011 vom
Europäischen Rat angenommen, dient die EU-Strategie für den Donauraum
(EUSDR) der Abstimmung gemeinsamer Themen der 14 Teilnehmerstaaten, dazu
zählen unter anderem Umweltschutz sowie die Stärkung des Raums durch Nutzung
gemeinsamer Wachstumspotenziale.
4. Donauraumkonferenz „Die EUSDR: Potenzial gegen Krisen im Donauraum?“
Mittwoch, 11.11.2015
9:30 – 17:30 Uhr
Donau-Universität Krems
Nähere Details zur EU-Donauraumstrategie unter www.danube-region.eu
04.11.2015
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Rückfragen
Mag. Stefan Sagl
Pressesprecher
Donau-Universität Krems
Tel. +43 (0)2732 893-2190
[email protected]
www.donau-uni.ac.at/pr
Mag.Dr. Silvia Nadjivan
Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM)
Tel (+43 1) 319 72 58-24
[email protected]
www.idm.at
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