Belastungsdosierung (Siehe „Handbuch der Herzgruppenbetreuung“, Kapitel 14, Seite 201 ff; Kapitel 16, Seite 272 f und „Materialien Herzsport“ I.2.2 und I.2.5) Lernziel: Der Übungsleiter ist in der Lage, ein zielgruppengerechtes und individuell differenziertes Bewegungsangebot zu gestalten. Grundlagen – Info Ergänzung zu der Folie „Belastungsnormative im Sport“ Reizintensität: Synonyme: Reizhöhe, Reizstärke Höhe der Belastung, Angabe in Prozent der individuellen Maximalleistung Reizdauer: Quantitative Bestimmung eines einzelnen Trainingsreizes oder einer Reizserie Reizhäufigkeit: Anzahl der Bewegungsreize in einer Trainingseinheit Reizumfang: Quantitative Angabe in km oder in Stunden. Bei einem Ausdauertraining nach der Dauermethode wird die zurückgelegte Strecke in km oder in m angegeben. Beim Training nach der Intervallmethode stellt der Reizumfang das Produkt aus Reizhäufigkeit und Reizdauer dar und wird in km oder Stunden angegeben. Reizdichte: Kennzeichnet den zeitlichen Vorgang der Setzung von Trainingsreizen und reguliert somit den Wechsel von Be- und Entlastung. Didaktisch-methodische Überlegungen zur Erarbeitung Vortrag anhand der Folien Praxisbeispiel in Verbindung mit „Differenzierung“ (Praxis I.1.04, P 01) Lehrmaterialien: Folie I.1.03, F 01: Belastungsnormative Folie I.1.03, F 02: Trainingsreiz und Körperreaktion Folie I.1.03, F 03: Superkompensation Folie I.1.03, F 04: Belastete Systeme Folie I.1.03, F 05: Reizwirkung Folie I.1.03, F 06: Prinzipien der Trainingsgestaltung Folie I.1.03, F 07: Belastungsintensität und Wiederholungszahl Folie I.1.03, F 08: optimaler Wirkungsgrad Folie I.1.03, F 09: Grundregeln Trainingsprogramm 323 P-HKS InfoLL 2007 Belastungsdosierung / Seite 1 von 2 Praxis I.1.04, P 01: Arbeitsauftrag Differenzierung Praxis I.2.2, P 02: Funktionsgymnastik Beispiel Differenzierung Praxis I.2.2, P 04: Funktionsgymnastik Arbeitsauftrag Differenzierung Teilnehmermaterialien Folie I.1.03, F 09: Grundregeln Trainingsprogramm Literatur Borg, G.; H. Linderholm: Exercise performance and perceived exertion in patients with coronary insufficiency, arterial hypertension and vasoregulatory asthenia. Acta med. Scand. 187, 17 (1970) Brusis, O.A. et al.: Handbuch der Herzgruppenbetreuung, Spitta Verlag, 2002 Haskell, W.L.: Koronare Herzkrankheit. In: Skinner, J.S. (Hrsg.): Rezepte für Sport- und Bewegungstherapie. Ärzte Verlag, Köln 1989 Hollmann, W., TH. Hettinger: Sportmedizin – Grundlagen für Arbeit, Training und Präventivmedizin. Schattauer Verlag, Stuttgart – New York 2000 Jonath, Ulrich (Hrsg.): Lexikon Trainingslehre. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg 1986 Kempf, H.D.; Reuß, Peter: Praxisbuch Herzgruppe. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York 2000 Lagerstrøm, D.; Völker, K. (Hrsg.): Sport und Bewegung bei koronarer Herzkrankheit. Pharma-Schwarz, 1986 Lagerstrøm, Dieter: Grundlagen der Bewegungs- und Sporttherapie bei koronarer Herzkrankheit. Pharma Schwarz, Köln 1981 Lagerstrøm, Dieter: Grundlagen der Sporttherapie bei koronarer Herzkrankheit. Echo Verlags GmbH, Köln 1987 Meusel, Heinz: Bewegung, Sport und Gesundheit im Alter. Quelle & Meyer Verlag, Wiesbaden, 1996 Meyer, Katharina: Körperliche Bewegung – dem Herzen zuliebe. Steinkopff Verlag, Darmstadt 1992 Roskamm,, H. Samek, L.: Bewegungstherapie bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit. In: Rost, R. Webering, F. (Hrsg.): Kardiologie im Sport. Köln, 1987 Rost, R.; Heck, H.; W. Hollmann: Die Fahrradergometrie in der Praxis. Bayer, 2. Auflage Rost, Richard (Hrsg.): Lehrbuch der Sportmedizin. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2001 Rost, Richard: Herz und Sport. Perimed Verlag, Erlangen 19902 Rost, Richard: Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten. Deutscher Ärzte Verlag, Köln 1991 323 P-HKS InfoLL 2007 Belastungsdosierung / Seite 2 von 2