LITERATUR - Theologie heute

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WAS IST GLUECK? PHILOSOPHISCHE UND THEOLOGISCHE ANTWORTEN AUF
DIE FRAGE NACH DEM GLUECK DES MENSCHEN
THEMEN
Das Glück in der Geschichte der Philosophie. Ein Überblick.
Das Glück bei Platon und Aristoteles.
Zum Begriff des Eudämonismus im griechischen Denken und in der Aufklärung.
Der Hedonismus in der griechischen Philosophie.
Das Glück in der Stoa.
Nietzsche und die tragische Größe des Menschen ohne Hoffnung.
Der Nihilismus als Resignation gegenüber dem Glück und seine Chancen heute.
Kant und die Frage nach dem Glück (Manfred Sommer, Kant und die Frage nach dem Glück,
in: Günther Bien, Hrsg., Die Frage nach dem Glück, Stuttgart-Bad Cannstadt 1978, 131-146).
Die nihilistisch-pessimistische Weltanschauung Schopenhauers als Paradigma für die Resignation gegenüber dem Glück.
Das Glück des Menschen und der Gesellschaft im Marxismus. Der Marxismus als Glücksutopie.
Das Glück und die Sinnfrage.
Gibt es Glück ohne Religion?
Das Christentum und das Glück (Glückseligkeit).
Irdisches Glück und ewige Seligkeit im Christentum.
Glück und Heil. Glück und Erlösung.
Das Glück als Anliegen der christlichen Ethik1.
Der Begriff des glücklichen Lebens bei Augustinus (Bezug Werner Beierwaltes, Regio
Beatitudinis. Zu Augustins Begriff des glücklichen Lebens, Heidelberg 1981).
Das Glück bei Thomas von Aquin Glück als Lebensziel (Hermann Kleber, Untersuchungen
zur Philosophie des Glücks bei Thomas von Aquin, Münster 1988). I / II, qq. 2 – 5; ScG III,
25 - 37).
„Christus und das Glück“, lautet der Titel einer Gesamtdarstellung der Ethik des Christentums, der Verfasser
ist ein Dominikaner aus Fribourg, Servais Pinckaers, Göttingen 2004. Aus dem Französischen übersetzt von
Tobias Hoffmann.
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Das Glück im Alten Testament.
Glück und Glückseligkeit im Neuen Testament.
Die Religionen und das Glück.
Das Nirwana als Zustand des höchsten Glücks.
Die Esoterik und das Glück.
Goethe und das Glück.
Das Glück in der neueren Literatur.
Das Glück, die „beatitudo“, in der „Imitatio Christi“ des Thomas von Kempen.
Das Glück bei Romano Guardini, philosophisch und existentiell-biographisch.
Glück, Kontemplation und Liebe im Anschluss an Josef Pieper.
Die Gerechtigkeit als Voraussetzung für das Glück.
Das individuelle Glück und das Glück der anderen.
Der Verzicht und seine Bedeutung für das Glück2.
Glück und Leid - kontradiktorische oder konträre Gegensätze.
Hoffnung und Glück.
Die Krise der Hoffnung und die Resignation gegenüber dem Glück3.
Konkrete Wege zum Glück.
Aspekte des Glücks. Der Umgang mit negativen Erfahrungen.
Die Psychologie des Glücksstrebens. Die psychologischen Faktoren des Glücks. Subjektive
Bedingungen, Erfahrungen und Wünsche4.
Das Glück der Gottlosen, das Glück der Frommen.
Das Glücksstreben als Weg zu Gott. Das Glück und sein Transzendenzbezug.
Das Suizid, eine spezifische Gestalt des Strebens nach dem Glück.
Der junge Mensch und sein Glücksstreben (sozialer Idealismus oder primitiver Genuss)5.
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Möglicherweise im Anschluss an Ignatius von Loyola.
Speziell bei der heutigen Jugend.
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Es geht hier auch um die Bedeutung gesellschaftlicher Umstände und erzieherischer Faktoren für den Glücksbegriff und das Glücksverständnis.
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Das Glücksstreben und der Aberglaube. Abergläubische Formen der Glückssicherung.
Das Glücksspiel und seine ethische Wertung.
Die Sucht als Suche nach dem Glück Referat: Cindy Blum
Der Nihilismus und die Suche nach dem Glück, dargestellt an dem Essay „Der Mythos des
Siyphus“ von Albert Camus. Referat: Cornelia Wolf
Der Dialog „Utopia“ von Thomas Morus (1516) und das Glück. Hausarbeit: Crystal Schlegelmilch
Die Psychologie des Glücksstrebens. Die psychologischen Faktoren des Glücks. Subjektive
Bedingungen, Erfahrungen und Wünsche6.
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Das Thema könnte etwa behandelt werden im Zusammenhang mit den Jugendreligionen: Indische Spiritualität, Esoterik, Satanismus, New Age.
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Es geht hier auch um die Bedeutung gesellschaftlicher Umstände und erzieherischer Faktoren für den Glücksbegriff und das Glücksverständnis.
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LITERATUR/AUSWAHL
Christoph Wilhelm Aigner, Vom Schwimmen im Glück. Gedichte, Stuttgart 2001
Emil Angehrn u. Bernard Baertschi (Hrsg.), Die Philosophie und die Frage nach dem Glück,
Bern 1997.
Aurelius Augustinus, De beata vita. Über das Glück, Stuttgart (Reclam) 19827.
Michael C. Baurmann, Helmut Kliemt, Hrsg., Glück und Moral. Für Sekundarstufe II, Arbeitstexte für Philosophieunterricht, Stuttgart 1987.
Alfred Bellebaum, Hrsg., Glück und Zufriedenheit, Opladen 1992.
Alfred Bellebaum, Glücksvorstellungen in Hochkulturen, Berlin 1994.
Ulrich Beer, Medizin für die Seele. 50 Rezepte zum Glücklichsein, München 1965.
Günther Bien, Hrsg., Die Frage nach dem Glück, Stuttgart-Bad Cannstadt 1978.
Günther Bien, Glück - was ist das? Frankfurt/M. 2000 (144 S.).
Dieter Birnbacher, Hrsg., Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? München 1979.
Boethius, Trost der Philosophie, München 1990.
Walter Brugger, Philosophisches Wörterbuch, Freiburg 51953, Art. Glückseligkeit (Eudaimonie), 123.
Friedemann Buddensiek, Die Theorie des Glücks in Aristoteles’ Eudemischer Ethik, Göttingen 1999.
Heinrich Buhr, Das Glück und die Philosophie. Wider die Weltflucht, Stuttgart 1969 (78 S.).
Hans Werner Carlhoff, Peter Wittemann, Hrsg., Neue Wege zum Glück? Psychokulte, neue
Heilslehren, Jugendsekten /Aktion Jugendschutz, Stuttgart 1994.
Albert Drexel, Vom Sinn des Lebens. Ein abgeklärtes Wort für inneres Glück und Zufriedenheit, Baden 1968.
Karl von Eckartshausen, Wege zum Glück. Magie im Alltag, Engelberg/Schweiz 1978.
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Es handelt sich bei dieser Schrift um einen frühen Dialog des Augustinus (386), in dem er einsichtig zu machen
sucht, dass derjenige glücklich ist, der Gott hat - „Deum … qui habet, beatus est“.
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Paulus Engelhardt, Hrsg., Glück und geglücktes Leben. Philosophische und theologische
Untersuchungen zur Bestimmung des Lebenszieles, Mainz 1985.
Epiktet, Wege zum glücklichen Handeln, Frankfurt/M.1992.
Jörg Fauser, Trotzki, Goethe und das Glück, München 1979 (96 S.).
Maximilian Forschner, Über das Glück des Menschen. Aristoteles, Epikur, Stoa, Thomas von
Aquin, Kant, Darmstadt 220048.
Viktor Frankl, Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn, Freiburg 1972.
Georg Fritz, Menschliches Glück als Anliegen marxistischer und christlicher Ethik. Ein
Plädoyer für die Weiterführung des Dialogs zwischen Christen und Marxisten, Frankfurt/M.
1984.
Ilona Füchtenschnieder, Horst Witt, Hrsg., Sehnsucht nach dem Glück. Adoleszenz und
Glücksspielsucht, Geesthacht 1998
Klaus Gebauer, Glück haben, glücklich sein: Leben als Suche nach dem Glück. Didaktische
Anregungen und Unterrichtsmaterialien für „Praktische Philosophie“, Bönen 1999.
Angelika Giebner. „Viel Glück im Neuen Jahr“. Ein Jahrhundert in Neujahrsgrüßen, Berlin
1999.
Tatjana Goritschewa, Unaufhörlich sucht der Mensch das Glück. Reisetagebuch. Begegnungen mit Menschen und Kulturen in aller Welt, gespiegelt in der unverwechselbaren religiösen
Glut der Autorin, Freiburg 1989.
Gisbert Greshake, Gottes Heil - Glück des Menschen, Theologische Perspektiven, Freiburg
1981.
Bernhard Grom, Glück und Sinn. Unterrichtseinheit mit 38 Kopiervorlagen, 2 Dias und
Tonkassette für die 10. 12. Jahrgangsstufe, Düsseldorf 1980.
Joachim Hake, Hrsg., Schwermut - eine andere Form des Glücks, Stuttgart 2001.
Ralph Hannes, Glück ist keine Glücksache. Ein Lese- und Lernbuch, Göttingen 2000.
Günter Hentrich, Ermutigung zum Glück, Sieben klassische Modelle glücklich zu leben von
Buddha bis Hegel, Freiburg 1979.
Dietrich von Hildebrand, Über die christliche Idee des himmlischen Lohnes, in: Zeitliches im
Licht des Ewigen. Gesammelte Abhandlungen und Vorträge, 1932, 23 - 46.
Ulrich Hommes, Hrsg., Was ist Glück? Ein Symposion, München 1996.
Wolfgang Janke, Das Glück der sterblichen. Eudämonie und Ethos, Liebe und Tod, Darmstadt 2002.
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Klassische philosophische Glückstheorien werden hier von Forschner präsentiert als Grundlage für die gegenwärtige Diskussion der Glücksfrage.
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Friedrich Georg Jünger, Was ist Glück? Ein Symposion (dtv-Taschenbuch), München 21978
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Hermann Kleber, Glück als Lebensziel. Untersuchungen zur Philosophie des Glücks bei Thomas von Aquin, Münster 1988.
Wilhelm Korff, Wie kann der Mensch glücken, München 1985.
Helmut Kunz, Ecstasy - auf der Suche nach dem verlorenen Glück. Vorbeugung und Wege
aus Sucht und Abhängigkeit, Weinheim 2001.
Peter Lauster, Der Sinn des Lebens. Vom Glück der Selbstfindung, München 1998.
Rochus Leonhardt, Glück als Vollendung des Menschseins. Die beatitudo-Lehre des Thomas
von Aquin im Horizont des Eudämonismus-Problems, Berlin 1998.
Jean Liedloff, Auf der Suche nach dem verlorenen Glück. Gegen die Zerstörung unserer
Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit, München 1999.
Thomas Mann, Leiden und Größe der Meister, Frankfurt/M. 1957 (Fischerbücherei)10
Ludwig Marcuse, Philosophie des Glücks. Von Hiob bis Freud, Zürich 1972.
Ekkehard Martens, Was heißt Glück? (Materialien für Sekundarstufe II: Philosophie) Hannover 1978.
Francois Mauriac, Leid und Glück des Christen, Essen 1948 (91 S.)..
Robert Maurin, Mehr Glück durch Entspannung. Autogenes Training, Biofeedback, Yoga,
Gruppendynamik, Psychodrama, Wachtraum, Meditation, Zen, München 1980.
Pravu Mazumdar, Was ist Glück? München 2002.
Sabine Meck, Vom guten Leben. Eine Geschichte des Glücks, Darmstadt 2003.
Christa Meves, Glücklich ist, wer anders lebt. Vitamine gegen den Zeitgeist. Lebenshilfe,
Freiburg 1989.
Gerhard Meyer, Glücksspiel. Wenn der Traum vom Glück zum Alptraum wird, Berlin 1993.
P. Pahl, Die wunderbare Kraft der Gedanken. Glücks-Erfahrungen. Ermutigungstexte zur Lebenshilfe, Freiburg 1989.
Josef Pieper, Glück und Kontemplation, München 31962.
Josef Pieper, Was heißt Glück? Diskurs in Philosophie und Theologie, Mainz 199811.
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Fakultäts-.Bibliothek: E-2/1-84.
Goethe und das Glück.
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Sprechkassette, 2 x 30 Minuten.
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Josef Pieper, Alles Glück ist Liebesglück. Selbstlosigkeit und/oder Glücksverlangen in der
Liebe, Hamburg 1992 (24 S.)
Josef Pieper, Über die Liebe, München 1972.
Servais Pinckaers, Christus und das Glück. Grundriss der christlichen Ethik, Götttingen 2004.
Klaus Pünder, Glück. Annäherungen an eine vielschichtige Sehnsucht, Köln 2004.
Peter Raab, ABC des Lebensglücks, Freiburg 1989 (192 S.).
Joachim Ritter, Karlfriedrich Gründer, Hrsg., Historisches Wörterbuch der Philosophie, Basel
1971 ff.
Lydia Rood, Kampf ums Glück. Wien 1999.
Richard Schaeffler, Fähigkeit zum Glück, Köln 197712.
Herrad Schenk, Glück und Schicksal. Wie planbar ist unser Leben, München 2000.
Ursula Schneider, Grundzüge einer Philosophie des Glücks bei Nietzsche, Berlin 1983.
Hans Schroer, Weichen zum Glück, Düsseldorf 1962 48 S.)..
Joachim Schummer, Hrsg., Glück und Ethik, Würzburg 1998.
Robert Spaemann, Art. Glück II, in: Joachim Ritter, Karlfriedrich Gründer, Hrsg., Historisches Wörterbuch der Philosophie, Basel 1971 ff., Bd. III, 691 – 706.
Robert Spaemann, Glueck und Wohlwollen. Versuch über Ethik, Stuttgart 2199013 (280 S.).
Holmer Steinfahrt, Hrsg., Was ist ein gutes Leben? Philosophische Reflexionen, Frankfurt/M
1998.
Karl Stelzer, Hrsg., Wege zum Glück. Voraussetzungen und Möglichkeiten, Luzern 1978.
Wladyslaw Tartakiewicz, Über das Glück, Stuttgart 198414.
Pierre Teilhard de Chardin, Vom Glück des Daseins, Olten 41981 (79 S.).
Verena Thielen und Katharina Thiel, Hrsg., Klassische Texte zum Glück, Berlin 2007.
Dieter Thomä, Vom Glück in der Moderne. Nachdr. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2004.
Werner Trutwin, Hrsg., Glück und Heil. Texte für den Religionsuntericht (Theologisches Forum, 13), Düsseldorf 1980.
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Seelische Aufgeschlossenheit.
Der Philosoph entwickelt hier eine Lehre vom Gelingen des Lebens.
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In der Intention des Autors, eines Philosophen, eine Art „Summa de beatitudine“, ein vollständiges Buch über
das Glück.
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Benedikt Welser, Das Glück, katholisch zu sein, Freiburg/Schweiz 1963 (76 S.).
TEXT ZUR VORBEREITUNG: WLADISLAW TATARKIEWICZ, ÜBER DAS GLÜCK,
STUTTGART 1984, SEITE 21 - 28:
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