Ablaufbeschreibung

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EHP4 for SAP ERP
6.0
Dezember 2009
Deutsch
MM – Lohnbearbeitung
(138)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
MM – Lohnbearbeitung (138): AB
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System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
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Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
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erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder
eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects S. A. in den
USA und anderen Ländern. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
MM – Lohnbearbeitung (138): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 6
2.1
Stamm- und Organisationsdaten ..................................................................................... 6
2.2
Voraussetzungen/Situation .............................................................................................. 7
2.3
Rollen ............................................................................................................................... 7
2.4
Vorbereitende Schritte ..................................................................................................... 8
2.4.1
Ursprüngliche Bedarfssituation ................................................................................. 8
Buchungen im Finanzwesen: ................................................................................................ 10
2.4.2
Disposition ausführen ............................................................................................. 10
3
Prozessübersicht ................................................................................................................... 11
4
Prozessschritte ...................................................................................................................... 13
4.1
Lohnbearbeitungsbestellung manuell anlegen (ohne Disposition) ................................ 13
4.2
Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen .................................................. 14
4.3
Bestellungen genehmigen.............................................................................................. 15
4.4
Auslieferungsanforderung anlegen ................................................................................ 16
4.4.1
Voraussetzungen .................................................................................................... 16
4.4.2
Bestandsüberwachung zum Lieferanten ................................................................ 18
4.5
Entnahmequittierung (optional) ...................................................................................... 19
4.6
Transportauftrag generieren (optional) .......................................................................... 19
4.7
Transportauftrag quittieren (optional) ............................................................................. 20
4.8
Warenausgang buchen .................................................................................................. 21
4.9
Wareneingang zur Lohnbearbeitungsbestellung ........................................................... 22
4.10
Rechnungseingang zur Lohnbearbeitungsbestellung ................................................ 23
4.10.1
4.11
Rechnungseingang zur Lohnbearbeitungsbestellung prüfen ................................. 25
Zahlungsausgang buchen .......................................................................................... 26
5
HB – Periodenende (Werk) ................................................................................................... 26
6
Anhang .................................................................................................................................. 27
6.1
Prozessschritte korrigieren............................................................................................. 27
6.2
SAP-ERP-Berichte ......................................................................................................... 29
6.3
Verwendete Formulare ................................................................................................... 29
6.3.1
Beschaffung ............................................................................................................ 29
6.3.2
Warenbewegungen ................................................................................................. 30
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SAP Best Practices
1
MM – Lohnbearbeitung (138): AB
Einsatzmöglichkeiten
Der Lohnbearbeitungsprozess in der Materialwirtschaft (MM) umfasst den Versand von
Rohstoffen für spezifische Fertigungsverfahren an einen Lieferanten sowie die erneute Buchung
des Fertigmaterials in den Bestand.
Eine Lohnbearbeitungsbestellanforderung wird entweder über den
Materialbedarfsplanungsprozess (MRP) oder manuell von einem Anforderer generiert. Ein
Sachbearbeiter Einkauf überprüft die Richtigkeit der Bestellanforderung und setzt diese
anschließend in eine Bestellung um. Bevor die Bestellung an einen Lieferanten ausgegeben
wird, muss sie anhand festgelegter Parameter genehmigt werden.
Der Verbrauch der gelieferten Komponenten wird beim Eingang des Fertigmaterials erfasst. Der
Lieferant sendet die Rechnung für die Dienstleistungen, die innerhalb des normalen
Zahlungszyklus beglichen wird.
Bei der Warenlieferung liegt der Schwerpunkt des Szenarios auf folgenden Aktivitäten:

Bestellung auf der Grundlage einer eingeplanten Bestellanforderung anlegen, die im
letzten Dispolauf erstellt wurde

Optional: Bestellung manuell anlegen

Genehmigung der Bestellung (falls erforderlich)

Auslieferung

Warenausgang für Lieferung und Transport an Lohnbearbeiter
Beim Wareneingang liegt der Schwerpunkt des Szenarios auf folgenden Aktivitäten:

Eingang der vom Lohnbearbeiter zur Bestellung gelieferten Waren

Komponentenreservierungen und Verbrauch von Komponentenmengen als
Materialbeistellung

Rechnungseingang nach Einzelposten

Rechnungsprüfung und Überprüfung von Steueraufwendungen

Zahlungsausgang
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
2
Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
SAP Best Practices – Standardwerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dem betrieblichen Schwerpunkt des
Unternehmens entsprechen, beispielsweise Stammdaten für Materialien, Lieferanten und
Kunden.
Bei diesen Stammdaten handelt es sich in der Regel um standardisierte SAP-Best-PracticesVorschlagswerte, mit denen Sie die Prozessschritte dieses Szenarios durchlaufen können.
Zusätzliche Stammdaten (Vorschlagswerte)
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices durchspielen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ECC-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den
Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen.
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Material
S23
Halbfabrikat für normalen
Handel/Fertigungsbereichsspe
zialist mit Einzelpostentyp
NORM (PD-Planung), für
Lohnbearbeitungsprozess,
keine Charge, keine
Serialnummer
Material
R13
Rohstoff als
Beistellkomponente mit
Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine
Serialnummer
Material
R14
Rohstoff als
Beistellkomponente mit
Einzelposten, NORM (PDPlanung), keine Charge, keine
Serialnummer
Werk
1000
Werk 1000
© SAP AG
Bemerkungen
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Stamm-/
Organisationsdaten
Wert
Details zu Stamm-/
Organisationsdaten
Lagerort
1050
Lager mit Lean-WM
Versandstelle
1000
Versandstelle 1000
Lieferant
300007
Lieferant Inland 07-Lohnbearb.
Buchungskreis
1000
Buchungskreis 1000
1000
Einkaufsorganisation
Einkäufergruppe
100
Bemerkungen
Einkaufs-Org. 1000
Gruppe 100
2.2 Voraussetzungen/Situation
Der in dieser Ablaufbeschreibung beschriebene Geschäftsprozess ist Teil einer längeren Kette
von integrierten Geschäftsprozessen oder -szenarios. Das bedeutet, Sie müssen die folgenden
Vorgänge abgeschlossen haben und die folgenden Voraussetzungen erfuellen, bevor Sie dieses
Szenario durchspielen können:
Voraussetzungen/Situation
Szenario
Sie haben alle Schritte abgeschlossen, die in der
Ablaufbeschreibung Vorlauf-Prozessschritte (154)
beschrieben sind: Zu diesen Prozessschritten gehört
MM-Periode zu laufender Periode verschieben. Führen
Sie diese Aktivität durch, wenn die MM-Periode im
System nicht auf die laufende Periode gesetzt ist. Dies
muss in der Regel einmal monatlich durchgeführt
werden.
Vorlauf-Prozessschritte (154)
Um die Geschäftsprozesse in diesem Szenario
ausführen zu können, müssen Bedarfe für das Material
existieren. Um Bedarfe zu generieren, können Sie das
Szenario Lagerfertigung – diskrete Fertigung (145) für
das Material F126 ausführen.
Lagerfertigung – diskrete Fertigung
(145) (für Material F126)
Alternativ können Sie die Lohnbearbeitungsbestellung
auch manuell anlegen wie im Kapitel 4.1
Lohnbearbeitungsbestellung manuell anlegen
(ohne Disposition) beschrieben.
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver Business
Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen dem
Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese
Rollen nur, wenn Sie statt der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Voraussetzungen
Die Rollen wurden den Benutzern zugewiesen, die dieses Szenario testen.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE-S
Die Zuordnung dieser Rolle wird für
die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Produktionsplaner
SAP_NBPR_PRODPLANNER-S
Bedarfssituation prüfen (MD04),
Disposition ausführen (MDBT)
Einkaufsleiter
SAP_NBPR_PURCHASER-M
Bestellungen genehmigen (ME28)
Sachbearbeiter
Einkauf
SAP_NBPR_PURCHASER-S
Lohnbearbeitungsbestellung
anlegen (ME21),
Bestellanforderung zuordnen
(ME57)
Lagermitarbeiter
SAP_NBPR_WAREHOUSECLER
K-S
Transportauftrag anlegen (LT03),
Transportauftrag quittieren (LT12),
Auslieferung anlegen (VL02N),
Bestandsüberwachung zum
Lieferanten (ME2O),
Wareneingang buchen (MIGO)
Kreditorenbuchhalter
SAP_NBPR_AP_CLERK-S
Rechnungsprüfung (MIRO, MIR5)
2.4 Vorbereitende Schritte
2.4.1
Ursprüngliche Bedarfssituation
Verwendung
Der Dispositionslauf erzeugt nur dann Bestellanforderungen, wenn der Bedarf die verfügbare
Menge überschreitet. Sie können die Bedarfssituation in der Bedarfs-/Bestandsliste überprüfen.
Falls erforderlich, können Sie die für die freie Verwendung bestimmte Menge durch Buchung
eines Warenausgangs reduzieren.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Materialdisposition 
Bedarfsplanung  Auswertungen  Bedarfs/Best.liste
Transaktionscode
MD04
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
© SAP AG
Fertigungssteuerer (SAP_NBPR_PRODPLANNER-M)
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Fertigung  Auswertungen  Berichte  Anzeigen
Bestands-/Bedarfssituation
Rollenmenü
2. Geben Sie die Materialnummer und das Werk ein, und fahren Sie mit dem Prozess fort.
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Material
S23
Werk
1000
Bemerkung
In der Bedarfs-/Bestandsliste werden die Dispositionselemente angezeigt. Wenn
Bestellungen vorliegen, können Sie diese durch Ausführen des Building Blocks 130 –
Beschaffung von Lagermaterial, Schritt 5.1, löschen. Führen Sie die folgenden Schritte
dieses Szenarios nur aus, wenn der Bestand zu hoch ist. Ansonsten gehen Sie zum Schritt
4.2 oder 4.3 über.
3. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-System
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Warenbewegung (MIGO)
Transaktionscode
MIGO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter
(SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S )
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Warenbewegung – Sonstige
Rollenmenü
4. Geben Sie auf dem Bild Warenausgang Sonstige folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Vorgangsfeld
Warenausgang
Referenzfeld
Sonstige
Bewegungsart
562
Werk (Registerkarte Wo)
1000
Lagerort (Registerkarte
Wo)
Lean-WM&HU (1050)
Material (Registerkarte
Material)
S23
Menge in ME
(Registerkarte Menge)
Geben Sie die Menge ein, die benötigt wird,
um einen Bestand zu erreichen, der unter
der Summe aus Werksbestand und fixierten
Zugängen liegt.
Belegdatum
<aktuelles Datum>
Buchungsdatum
<aktuelles Datum>
© SAP AG
Bemerkung
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Wenn die Abwicklung mit Chargenverwaltung erfolgt, muss auf der Registerkarte Charge
die Chargennummer eingegeben werden.
Wenn die Abwicklung mit Serialnummernverwaltung erfolgt, müssen auf der Registerkarte
Serialnummern die Serialnummern eingegeben werden. Wählen Sie Suchen. Wählen Sie
Ausführen (F8) auf dem Bild MatSerialNr anzeigen. Wählen Sie auf dem Bild MatSerialNr
anzeigen: Serialnummernliste die Serialnummern über die entsprechende Funktion aus.
5. Wählen Sie Sichern und notieren Sie die Materialbelegnummer: ____________________.
Ergebnis
1. Der zur freien Verwendung vorhandene Materialbestand wurde reduziert.
Buchungen im Finanzwesen:
Material
Haben Konto
Soll Konto
Kosten Element / CO
Objekt
Halbfabrikat
(HALB)
229970
Best.aufn.Eigenerz.
210000 Unfert.
Erzeugnisse
kein
2.4.2
Disposition ausführen
Verwendung
Die Disposition wird normalerweise als nachts laufender Hintergrundjob eingeplant. Um den
Verlauf eines Hintergrundjobs zu überwachen, wählen Sie im Einstiegsbild dieser Transaktion
Einplanungen anzeigen. Diese Aktivität muss nur für das Material S23 ausgeführt werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik → Produktion → Bedarfsplanung → Planung →
Gesamtplanung → Als Hintergrundjob
Transaktionscode
MDBT
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER-S)
Rollenmenü
Fertigung  Jobplanung  MRP-Planung BATCH
2. Markieren Sie auf dem Bild Gesamtplanung: Varianten eine BP Variante (Yxxx) und wählen
Sie Sofortstart.
Ergebnis
Das System generiert Planaufträge, Bestellanforderungen und Ausnahmemeldungen. Um einen
Bericht für diese Aktivität zu generieren, verwenden Sie die Transaktion MD06 (Logistik →
Produktion → Bedarfsplanung → Planung → Auswertungen → Dispoliste – Sammelanzeige) mit
Werk 1000 und Disponent 100.
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
3
Prozessübersicht
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete Ergebnisse
Ursprüngliche
Bedarfssituation
–
–
Produktionsplaner
MD04,
MIGO
Der zur freien
Verwendung vorhandene
Bestand wird reduziert.
Disposition
ausführen
–
–
Produktionsplaner
MDBT
Das System generiert
Planaufträge,
Bestellanforderungen und
Ausnahmemeldungen.
Um einen Bericht für
diesen Vorgang zu
generieren, rufen Sie die
Transaktion MD06
(Logistik → Produktion →
Bedarfsplanung →
Planung →
Auswertungen) auf.
Lohnbearbeitungsbestellung manuell
anlegen
–
–
Sachbearbei
ter Einkauf
ME21N
Die Bestellung wurde
angelegt.
Bestellanforderung zuordnen und
Bestellung
anlegen
–
In dieser Aktivität
ordnen Sie eine
Bestellanforderung
für die geplante
Lohnbearbeitung
zu und legen eine
Bestellung an.
Sachbearbei
ter Einkauf
ME57
Die Bestellung wurde
angelegt.
Bestellungen
genehmigen
–
Alle Bestellungen,
die der Freigabe
durch den
Freigabeverantwort
lichen bedürfen,
werden aufgelistet
und müssen
genehmigt werden.
(Zu beachten: Der
aus der
Preisfindung
resultierende
Gesamtwert für
eine bestimmte
Kondition muss
Einkaufsleite
r
ME28
Die Bestellungen wurden
freigegeben.
Lagermitarbeiter
ME2O
Die Lieferung wurde
angelegt.
500 EUR
überschreiten.)
Auslieferungsanforderung
anlegen
© SAP AG
–
Komponenten
müssen an den
Lieferanten
gesandt werden.
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Prozessschritt
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/
Situation
Benutzerrolle
Transaktionscode
Erwartete Ergebnisse
Entnahmequittierung
(optional)
–
Materialien werden
zur Lieferung
kommissioniert.
Lagermitarbeiter
VL02N
Kommissioniermengen
wurden quittiert.
Transportauftrag
generieren
(optional)
–
Der Transportauftrag wird
automatisch
angelegt. Wenn
nicht, erfolgt das
durch diese
Aktivität.
Lagermitarbeiter
LT03
Der Transportauftrag
wurde angelegt.
Transportauftrag
quittieren
–
In dieser Aktivität
wird der Transportauftrag quittiert.
Lagermitarbeiter
LT12
Der Transportauftrag
wurde quittiert.
Warenausgang buchen
–
Die Lieferung ist
versandfertig.
Lagermitarbeiter
(Versand)
VL02N
Materialbeleg für den
Transport der
Komponenten vom
Lagerort zum
„Lieferantenbestand“
Wareneingang
zur Lohnbearbeitungsbestellung
–
Eingang der Waren
vom Lieferanten
Lagermitarbeiter
(Materialempfänger)
MIGO
Material- und
Buchhaltungsbeleg für
den Empfang des
eingekauften Materials
und den Verbrauch der
Komponenten
Rechnungseingang zur
Lohnbearbeitungsbestellung
–
Erfassen der
eingegangenen
Rechnung
Kreditorenbuchhalter
MIRO
Faktura- und
Buchhaltungsbeleg
Ausgangszah
lung
siehe
Szenario
Kreditorenbuchhaltung
(Ausgan
gszahlun
g) (158)
siehe
Szenario
158
siehe
Szenario 158
siehe Szenario 158
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
4
Prozessschritte
4.1 Lohnbearbeitungsbestellung manuell anlegen
(ohne Disposition)
Verwendung
In dieser Aktivität wird eine Bestellung für Verbrauchsmaterial angelegt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf Bestellung 
Anlegen  Lieferant/Lieferwerk bekannt
Transaktionscode
ME21N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung  Bestellung anlegen
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild die folgenden Daten ein, und wählen Sie Weiter:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Bestellart
Normalbestellung
Einkaufsorg
1000
Einkäufergruppe
100
Buchungskreis
1000
Lieferant
300007
Bemerkung
3. In der Positionszeile geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und
Werte
Positionstyp
L
Material
S23
Bestellmenge
<Geben Sie eine
Menge ein.>
Werk
1000
Bemerkung
4. Wählen Sie Weiter.
5. Wählen Sie Sichern (Strg+S). Notieren Sie die Bestellnummer.
Ergebnis
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Die Bestellung wird angelegt.
4.2 Bestellanforderung zuordnen und Bestellung anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität wird eine Bestellanforderung für die geplante Lohnbearbeitung zugeordnet und
eine dazugehörige Bestellung angelegt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Banf 
Folgefunktionen  Zuordnen+bearbeiten
Transaktionscode
ME57
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellanforderung  Bestellanforderung 
Bestellanf. zuordnen und bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Bild Bestellanforderungen zuordnen und bearbeiten folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Werk
1000
Einkäufergruppe
100
Listumfang
ALV
Positionstyp
L (Lohnbearbeitung)
Material
S23
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Markieren Sie die Anforderungszeilen im Bereich Positionsübersicht.
5. Wählen Sie Positionen bearbeiten, um die unten auf dem Bild angezeigten Positionsdetails
zu bearbeiten.
6. Wählen Sie auf dem Reiter Bezugsquelle die Drucktaste Bezugsquelle zuorden.
Bestellanforderungen, denen das System keine eindeutige Bezugsquelle zuordnen
konnte, sind mit einem gelben Dreieck gekennzeichnet. Markieren Sie in diesem Fall
die Bestellanforderung und öffnen Sie Positionsdetail. Auf der Registerkarte
Bezugsquelle zuordnen wird eine Liste mit Bezugsquellen angezeigt. Markieren Sie
den Lieferanten 300007 und wählen Sie Zugeordnete Quelle. Achten Sie darauf,
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
dass dem Lieferanten in seinem Stammdatensatz eine Kundennummer zugeordnet
ist (ggf. überprüfen).
7. Markieren Sie die Zeile mit der bereits einer Bezugsquelle zugeordneten Bestellanforderung
im Bereich Positionsübersicht.
8. Sichern Sie Ihre Änderungen über Sichern (Strg+S).
9. Wählen Sie die Registerkarte Zuordnung, und setzen Sie das Kennzeichen für die
Bezugsquelle. Wählen Sie anschließend Bestellung anlegen (rotweiße Drucktaste links
oben).
10. Wählen Sie auf dem Bild Bestellung anlegen im Bereich Belegübersicht (links) die
Anforderungsnummer aus der Liste.
11. Um die Anforderungsinformationen in die Bestellung zu extrahieren, wählen Sie
Übernehmen.
Wenn die Bestellung der automatischen Wareneingangsabrechnung unterliegt,
geben Sie im Bereich Positionsdetail auf der Registerkarte Rechnung in das
Feld Steuerkennzeichen den Wert V1 ein.
12. Wählen Sie Sichern und notieren Sie die Bestellnummer: ___________________________.
Ergebnis
Das System generiert eine Lohnbearbeitungsbestellung an den Lieferanten.
4.3 Bestellungen genehmigen
Verwendung
Alle Bestellungen, die der Freigabe durch den Freigabeverantwortlichen bedürfen, werden
aufgelistet und müssen genehmigt werden.
In dieser Transaktion können nur Bestellungen mit einem Wert von über 500 Euro
freigegeben werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Freigeben  Sammelfreigabe
Transaktionscode
ME28
2. Auf dem Bild Einkaufsbelege freigeben geben Sie folgende Daten ein:
© SAP AG
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Freigabecode
01
Liste mit
Positionen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Bemerkung
Sie benötigen einen Freigabecode für die Bestellung, wenn die Belegart NB oder FO
und die Einkäufergruppe 100, 101, 102, 103, 200, 201 oder 202 ist und der Wert
über 500 Euro liegt.
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Es wird eine Liste aller Bestellungen, die durch diesen Freigabecode freigegeben werden
müssen, angezeigt.
5. Markieren Sie die Bestellposition, die Sie freigeben möchten.
6. Wählen Sie Freigeben und anschließend Sichern (Strg+S).
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege
1. Geben Sie im Bereich Suchkriterien den Freigabecode 01 ein und wählen Sie Übernehmen.
2. Selektieren Sie ihre Bestellung und wählen Sie Bestellung freigeben.
3. Die Bestellung ist freigegeben.
4.4 Auslieferungsanforderung anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie eine Auslieferungsanforderung für an den Lieferanten zu sendende
Komponenten an.
4.4.1
Voraussetzungen
Dieses Szenario kann nur durchgespielt werden, wenn ein ausreichender Bestand des an den
Lieferanten zu sendenden Materials vorhanden ist. Sie haben zwei Möglichkeiten:
1.
Fremdbeschaffung
Für diese Aktivität führen Sie das gesamte Szenario Beschaffung ohne QM (130)
aus und verwenden dazu die folgenden Materialstammdaten:
Material
RAW13 (R13)
RAW14 (R14)
2.
Anfangsbestandsbuchung (optional)
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Vorgehensweise
Für die folgenden Materialien muss ein Anfangsbestand vorhanden sein: Über die Transaktion
MMBE können Sie den Lagerbestand prüfen.
Wählen Sie dazu im NWBC Einkauf Bestände Bestände.
Material
RAW13 (R13)
RAW14 (R14)
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Bestandsführung 
Warenbewegung  Wareneingang  Sonstige
Transaktionscode
MB1C
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Warenbewegung – Sonstige
2. Geben Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Einstieg folgende Daten ein, und
wählen Sie Weiter:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bewegungsart
561
Werk
1000
Lagerort
1050
Bemerkung
3. Geben Sie auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Neue Positionen folgende Daten
ein, und wählen Sie Weiter:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Material
Wählen Sie ein Material aus der
Liste aus.
Menge
Geben Sie die Menge ein.
4. Auf dem Bild Sonst. Wareneingänge erfassen: Sammelbearbeitung wählen Sie Buchen
(Strg+S).
Ergebnis
1. Sie haben den Anfangsbestand gebucht.
2. Buchungen im Finanzwesen:
Material
Haben Konto
Soll Konto
Kosten Element / CO
Objekt
Rohstoffe (ROH)
2299790
210000 Best. – Rohst.
kein
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SAP Best Practices
Material
Haben Konto
Soll Konto
Bestandsaufnahme
1
Kosten Element / CO
Objekt
4.4.2 Bestandsüberwachung zum Lieferanten
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Auswertungen  LB-Bestände z. Lief.
Transaktionscode
ME2O
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Fälligkeitsliste  Überwachung
Lohnbearbeitungsbestand für Lieferant
2. Geben Sie auf dem Bild LB-Bestandsüberwachung zum Lieferanten folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Lieferant
300007
Lohnbearbeitung
Werk
1000
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Überprüfen Sie die erforderlichen Materialien R13 und R14, und wählen Sie Lieferung
anlegen.
5. Geben Sie den Lagerort 1050 ein, an den Sie den Bestand für die Komponenten buchen
müssen, und bestätigen Sie mit Weiter.
6. Im Fenster Lieferung zum LB-Lieferanten: Meldungen werden zwei Meldungen angezeigt:
Lieferung/en XXXXXXXX wurde(n) gesichert und 1 Lieferung wurde gesichert. Bestätigen
Sie mit Weiter und notieren Sie die Lieferbelegnummer.
Ergebnis
Das System generiert eine Kommissionierliste für den Versand.
Über die Transaktion VL03N können Sie die Lieferung anzeigen, die Sie im vorigen
Schritt angelegt haben. Prüfen Sie das Feld Ges.Status WM auf der Registerkarte
Kommissionierung. Wenn die Meldung WM-TA nötig angezeigt wird, muss die
Kommissionierung durch Transportaufträge über das Warehouse Management
System erfolgen.
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SAP Best Practices
Ist ein Transportauftrag für den Kommissionierungsprozess erforderlich?

Wenn nein, gehen Sie zum Schritt 4.5 über.

Wenn ja, gehen Sie zum Schritt 4.6 über.
4.5 Entnahmequittierung (optional)
Verwendung
In dieser Aktivität werden die Komponenten kommissioniert, verpackt und an den Lieferanten
versandt. Dieser Schritt wird nur dann ausgeführt, wenn für die Kommissionierung kein WMTransportauftrag erforderlich ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess
 Warenausgang zur Auslieferung  Auslieferung 
Ändern  Einzelbeleg
Transaktionscode
VL02N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung Auslieferung ändern – VL02N
2. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung ändern die Lieferbelegnummer aus dem vorherigen
Abschnitt ein, und wählen Sie Weiter.
3. Auf dem Bild Lief. zu Lohnbeist. XXXXXXXX ändern: Übersicht wählen Sie die
Registerkarte Kommissionierung. Geben Sie dort die kommissionierte Menge ein, die der
Liefermenge entspricht.
4. Überprüfen Sie die Einträge, und wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Die Komponenten werden kommissioniert und stehen zum Versand an den Lieferanten bereit.
Fahren Sie fort mit dem Abschnitt Warenausgang buchen.
4.6 Transportauftrag generieren (optional)
Verwendung
In dieser Aktivität wird der Transportauftrag generiert.
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Überspringen Sie diesen Schritt, wenn der Transportauftrag automatisch generiert wird. Sollte
der Transportauftrag nicht generiert werden, können Sie ihn über diesen Schritt anlegen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess 
Warenausgang zur Auslieferung  Kommissionierung 
Transportauftrag anlegen  Einzelbeleg
Transaktionscode
LT03
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen  Anlegen TA
zur Lieferung
2. Geben Sie auf dem Bild Anlegen Transportauftrag zur LF: Einstieg folgende Daten ein, und
wählen Sie Weiter.
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Lagernummer
110
Lean-WM (ohne
Bestände)
Lieferung
Liefernummer aus Schritt 4.4
3. Wählen Sie Generieren TA-Pos. und anschließend Buchen (Strg+S).
Ergebnis
Der Transportauftrag wurde angelegt.
4.7 Transportauftrag quittieren (optional)
Verwendung
In dieser Aktivität wird der Transportauftrag quittiert. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn der
Transportauftrag vom System automatisch quittiert wird. Sollte der Transportauftrag nicht
automatisch quittiert werden, können Sie das über diesen Schritt vornehmen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
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Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess
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 Warenausgang zur Auslieferung  Kommissionierung
 Transportauftrag quittieren  Einzelbeleg  in einem
Schritt
Transaktionscode
LT12
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Transportauftrag  Quittieren
Transportauftrag
2. Geben Sie auf dem Bild Quittieren Transportauftrag: Einstieg folgende Daten ein, und
wählen Sie anschließend Standard.
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
TA-Nummer
Bemerkung
in diesem Schritt
generiert
110
Lagernummer
3. Überprüfen Sie alle Materialien und wählen Sie Intern quittieren.
4. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Der Transportauftrag wurde quittiert.
4.8 Warenausgang buchen
Verwendung
In dieser Aktivität wird der Warenausgang gebucht.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Logistics Execution  Warenausgangsprozess 
Warenausgang zur Auslieferung  Auslieferung  Ändern 
Einzelbeleg
Transaktionscode
VL02N
2. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung ändern die Nummer des Lieferbelegs ein, und wählen
Sie Warenausgang buchen.
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Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfüllung
2. Wechseln Sie auf den Reiter Fällig zur Buchung des Warenausgangs.
3. Selektieren Sie Ihre Lieferung aus und wählen Sie Warenausgang
Ergebnis
Das System generiert einen Lieferschein für den Lieferanten.
4.9 Wareneingang zur Lohnbearbeitungsbestellung
Verwendung
Der Lieferant liefert die gefertigten Produkte, und im System ist der entsprechende
Wareneingang zu buchen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Folgefunktionen  Wareneingang
Transaktionscode
MIGO
2. Wählen Sie in den beiden Feldern oben auf dem Bild Wareneingang und Bestellung
3. Setzen Sie in den Kopfdaten das Kennzeichen für den Ausdruck des Materialbelegs über die
Ausgabesteuerung. Wählen Sie Sammelschein.
4. Wenn im Feld Lieferschein ein Eintrag gefordert wird, geben Sie bitte die
Lieferscheinnummer ein.
5. Achten Sie darauf, dass die Bewegungsart 101 eingestellt ist.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Wo den Lagerort 1050.
7. Setzen Sie im unteren Bildbereich das Kennzeichen Position OK und wählen Sie
Buchen (Strg+S).
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Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Warenannahme  Bestellung
2. Wählen Sie die Abfrage Alle für den Wareneingang bereiten Einkaufsbelege
3. Selektieren Sie die Lohnbearbeitungsbestellung und wählen Sie Materialbeleg anlegen.
4. Setzen Sie in den Kopfdaten das Kennzeichen für den Ausdruck des Materialbelegs über die
Ausgabesteuerung. Wählen Sie Sammelschein.
5. Wenn im Feld Lieferschein ein Eintrag gefordert wird, geben Sie bitte die
Lieferscheinnummer ein.
6. Achten Sie darauf, dass die Bewegungsart 101 eingestellt ist.
7. Wählen Sie auf der Registerkarte Wo den Lagerort 1050.
8. Setzen Sie im unteren Bildbereich das Kennzeichen Position OK und wählen Sie
Buchen (Strg+S).
Ergebnis
1. Der Wareneingang wird gebucht.
2. Buchungen im Finanzwesen:
Material
Haben Konto
Soll Konto
Kosten Element / CO
Objekt
Halbfabrikat
(HALB)
524000 BV Verkauf
Eigenerz.
210000 Halbfabrikate
kein
Halbfabrikat
(HALB)
610000 Ext. Akt. für
Waren/Leistg.
293000 WE/REVerrechnung,
Fremdbeschaffung
KST 1201
Einkauf & Lager 1
610000
Fremdl.Erz.u.and.Lei
51,17
S 524000
Rohstoffe (ROH)
200000 Best. – Rohst. 1
600020 Handelswaren
ohne Kontierung
kein
4.10 Rechnungseingang zur
Lohnbearbeitungsbestellung
Verwendung
In dieser Aktivität wird die Rechnungsprüfung vorgenommen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
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SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Einkauf  Bestellung 
Folgefunktionen  Logistik-Rechnungsprüfung
Transaktionscode
MIRO
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen 
Eingangsrechnung erfassen (für Bestellung)
2. Wählen Sie auf dem Bild Eingangsrechnung hinzufügen: Buchungskreis XXXX über das
Dropdown-Menü Vorgang den Wert Rechnung. Geben Sie anschließend folgende Daten
ein, und wählen Sie Weiter:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Rechnungsdatum
<Datum des Belegs>
Betrag
<Wert des Belegs>
Steuerbetrag
<Wert des Belegs>
Referenz
<Rechnungsnummer des
Lieferanten>
Bestellung/Lieferplan
<Bestellnummer>
Anzeigevariante
Rechnungskürzung
Bemerkung
3. Wenn Sie die Bestellinformationen bezogen haben, geben Sie den Rechnungsbetrag und
den Steuersatz ein.
4. Wenn eine Rechnungskürzung erforderlich ist, wählen Sie Lieferantenfehler im Feld
Korrektur-ID. Daraufhin werden zwei weitere Felder geöffnet: Im Feld Rechnungsbetrag in
der Belegwährung der Lieferantenrechnung geben Sie den Rechnungsbetrag ein. Im Feld In
der Lieferantenrechung fakturierte Menge in Bestelleinheiten geben Sie die
Rechnungsmenge ein. Anhand dieser Daten errechnet das System die Rechnungskürzung,
und Sie erhalten die Meldung, dass der gekürzte Rechnungsbetrag XXX,XX EUR beträgt.
5. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
Ergebnis
1. Die Rechnung wird gebucht.
2. Buchungen im Finanzwesen:
Kontierungstyp
HB
Kto/Mat/Anl/Kred
Betrag (Beispiel)
Währung
K
440000
Lieferant 07 –
Lohnbearbeitung/69190
Walldorf
70,81
EUR
S
293000
WE/RE-Verrechnung –
Fremdbeschaffung
59,50
EUR
S
260000
Vorsteuer
11,31
EUR
93 (Soll) oder
574300
Gewinn aus
nur im Fall von
EUR
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83 (Haben)
694300
Kleindifferenzen
Rechnungseingang (MM)
Kleindifferenzen
Verlust aus
Kleindifferenzen
Rechnungseingang (MM)
40
204650
Rechnungskürzung
nur im Fall einer
Rechnungskürzung
EUR
Im Fall der Rechnungskürzung wird vom System ein zweiter Finanzbeleg angelegt:
Buchungsschlüssel
HB
Kto/Mat/Anl/Kred
Betrag (Beispiel)
Währung
21
440000
National_Vendor1/
69190 Walldorf
nur im Fall einer
Rechnungskürzung
EUR
50
260000
Vorsteuer
nur im Fall einer
Rechnungskürzung
EUR
50
204650
Rechnungskürzung
nur im Fall einer
Rechnungskürzung
EUR
4.10.1
Rechnungseingang zur Lohnbearbeitungsbestellung
prüfen
Verwendung
In dieser Aktivität wird die Rechnungsprüfung anhand der Übersicht der Rechnungsbelege
durchgeführt.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Logistik-Rechnungsprüfung
 Weiterverarbeitung  Rechnungsbeleg anzeigen
Transaktionscode
MIR5
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter
(SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Kreditorenbuchhaltung  Berichtswesen  Liste
Rechnungsbelege anzeigen
Rollenmenü
2. Geben Sie auf dem Bild Liste Rechnungsbelege anzeigen folgende Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
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Buchungskreis
Buchungskreis 1 (1000)
Belegdatum
<Datum des Belegs>
Herkunft und
Status
Setzen Sie das Kennzeichen
Online gebuchte
Rechnungen.
3. Wählen Sie Ausführen.
4. Wenn Sie die Informationen bezogen haben, prüfen Sie die Rechnungsbelege.
5. Wählen Sie auf dem Bild Liste Rechnungsbelege anzeigen Ihre Rechnung aus, indem Sie
die entsprechende Zeile markieren.
6. Wählen Sie Folgebelege, um nachfolgende Belege anzuzeigen.
Wenn mehr als ein Folgebeleg vorhanden ist, wird ein Auswahldialog angezeigt, in dem Sie
die Belegart auswählen können. Markieren Sie die Zeile, und wählen Sie Auswählen.
Ergebnis
Sie haben Rechnungsbelege geprüft und die zugeordneten Sachkonten validiert.
4.11 Zahlungsausgang buchen
Kreditorenbuchhaltung (158)
Verwendung
In dieser Aktivität buchen Sie die Ausgangszahlung.
Vorgehensweise
Führen Sie alle Aktivitäten in der Ablaufbeschreibung des Szenarios Kreditorenbuchhaltung
(158) aus (Kapitel Zahlung mittels Zahlungsprogramm buchen und Manuellen Zahlungsausgang
buchen). Verwenden Sie dazu die Stammdaten aus diesem Dokument.
5
HB – Periodenende (Werk)
Spielen Sie zur Ausführung dieser Aktivität Szenario Periodenabschluss in der
Finanzbuchhaltung (159) vollständig durch, und verwenden Sie dazu die Stammdaten aus
diesem Szenariodokument.
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
6
Anhang
6.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Retourenbestellung anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME21N
Korrekturschritt
Bestellung ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
ME22N
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung
Bemerkung
Wenn die angezeigte Bestellnummer falsch ist, geben Sie die
entsprechende Bestellung ein, indem Sie Andere Bestellung
wählen. Wählen Sie die zutreffenden Positionen aus, oder
wählen Sie über Alle markieren alle Positionen. Wählen Sie
dann Löschen, und sichern Sie die Bestellung.
Auslieferung zur Bestellung anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
VL10B
Korrekturschritt
Bestellung ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
VL02N
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Versand  Arbeitsvorrat für
Auftragserfuellung  Auslieferung ändern - VL02N NEU
Bemerkung
Retoure stornieren
Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME57
Korrekturschritt
Bestellung stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
ME22N
Benutzerrolle
Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER-S)
Rollenmenü
Einkauf  Bestellung  Bestellung
Bemerkung
Wenn die angezeigte Bestellnummer falsch ist, geben Sie die
entsprechende Bestellung ein, indem Sie Andere Bestellung
wählen. Wählen Sie die zutreffenden Positionen aus, oder
wählen Sie über Alle markieren alle Positionen. Wählen Sie
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MM – Lohnbearbeitung (138): AB
SAP Best Practices
Zugeordnete Bestellanforderungen in Bestellungen umsetzen
dann Löschen, und sichern Sie die Bestellung.
Bestellungen genehmigen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Korrekturschritt
Bestellfreigabe rücksetzen
Transaktionscode (SAP GUI)
ME28
Benutzerrolle
Einkaufsleiter (SAP_NBPR_PURCHASER-M)
Rollenmenü
Einkauf  Genehmigung  Einkaufsbelege
Bemerkung
Geben Sie den Freigabecode 01 ein und selektieren Sie
Freigabe rücksetzen. Nehmen Sie im Feld Belegnummer die
entsprechende Eingabe vor (optional). Wählen Sie Ausführen. In
der folgenden Sicht Einkaufsbelege mit Freigabecode 01
freigeben wählen Sie die Bestellposition und anschließend
Freigabe rücksetzen.
Im NWBC wechseln Sie auf den Reiter Alle bereits
freigegebenen Bestellungen. Geben Sie den Freigabecode 01
ein und wählen Sie Übernehmen. Selektieren Sie die Bestellung und
wählen Sie Freig. Zurück.
Wareneingang zur Bestellung vom Lieferanten
Transaktionscode (SAP GUI)
MIGO
Korrekturschritt
Materialbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MBST
Benutzerrolle
Lagermitarbeiter (SAP_NBPR_WAREHOUSECLERK-S)
Rollenmenü
Lagerverwaltung  Verbrauch und Umbuchungen 
Materialbeleg stornieren
Bemerkung
Wenn die Materialbelegnummer nicht bekannt ist, können Sie
sie über das Register Bestellhistorie zur Bestellposition
(Transaktionscode ME22N: Materialwirtschaft → Einkauf →
Bestellung → Ändern) ermitteln.
Rechnungseingang je Einzelposten
Transaktionscode (SAP GUI)
MIRO
Korrekturschritt
Rechnungsbeleg stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
MR8M
Benutzerrolle
Kreditorenbuchhalter (SAP_NBPR_AP_CLERK-S)
Rollenmenü
Kreditorenbuchhaltung  Buchung  Rechnungen  Storno
Rechnungsbeleg
Bemerkung
Wenn die Rechnungsnummer nicht bekannt ist, können Sie sie
über das Register Bestellhistorie zur Bestellposition
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SAP Best Practices
(Transaktionscode ME22N: Materialwirtschaft → Einkauf →
Bestellung → Ändern) ermitteln.
6.2 SAP-ERP-Berichte
Verwendung
In der nachstehenden Tabelle sind die am häufigsten verwendeten Berichte aufgelistet, denen
Sie weitere Informationen zu diesem Geschäftsprozess entnehmen können.
Die folgenden Ablaufbeschreibungen enthalten eine umfassende Zusammenstellung
aller wichtigen Berichte sowie ausführliche Informationen dazu:

Finanzwesen: SAP-ERP-Berichte für das Rechnungswesen (221)

Logistische Prozesse: SAP-ERP-Berichte für die Logistik (222)
Beachten Sie, dass sich die Beschreibungen einiger dieser Berichte, die einen unverzichtbaren
Teil des Ablaufs darstellen, direkt im jeweiligen Kapitel befinden.
Berichte
Titel des Berichts
Transaktionscode
Bemerkung
Sammelumsetzung
MD15
eine Liste aller möglichen
Planaufträge
Einkaufsbelege freigeben
ME28
eine Liste mit allen
Bestellungen
Einkäufergruppenanalyse
MCE1
eine Liste mit verdichteten
Daten
Lieferantenanalyse (EKS)
MCE3
direkter Zugriff auf
lieferantenbezogene Daten
Dispositionsliste
MD05
die Bestands-/Bedarfssituation zur Zeit des letzten
Planungslaufs
6.3 Verwendete Formulare
Verwendung
In einigen der Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses wurden Formulare verwendet. Die
nachstehende Tabelle enthält Details zu diesen Formularen.
6.3.1
Beschaffung
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Nachrichtenart
Technischer
Name
Bestellung
Smart Form
Schritt 4
NEU
YBAA_MMPO
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SAP Best Practices
6.3.2
Warenbewegungen
Üblicher
Formularname
Formulartyp
Verwendet in
Prozessschritt
Nachrichtenart
Technischer
Name
Wareneingang
(Einzelschein)
Smart Form
Schritt 4
WE01
YBAA_MMGR1
Wareneingang
(Einzelschein mit
Prüftext)
Smart Form
Schritt 4
WE02
YBAA_MMGR2
Wareneingang
(Sammelschein)
Smart Form
Schritt 4
WE03
YBAA_MMGR3
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