Arbeitspapier - LUBW - Baden

Werbung
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und
Naturschutz Baden-Württemberg
Kommunale Indikatoren und Nachhaltigkeitsberichte in der Praxis
von Gerd Oelsner und Katharina Storm
Im Folgenden wird die aktuelle Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeits-Indikatoren und -Berichte
von 2007 bis 2010 in Kommunen Baden-Württembergs aufbereitet, um den Kommunen für die
weitere Umsetzung bisher verwendeter Indikatoren und die Art der Berichterstattung als Hilfestellung mitzugeben. Die Untersuchung erfolgte im Rahmen eines Praktikums im Mai und Juni 2011.
Grundlage ist der „Leitfaden - Indikatoren im Rahmen einer Lokalen Agenda
21“, der von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft
e.V. Heidelberg (FEST) im Auftrag der Umweltministerien von BadenWürttemberg, Bayern, Hessen und Thüringen erstellte wurde.
Die Anwendung kommunaler Indikatoren in Baden-Württemberg bis zum Jahr
2006 ist schon im Rahmen einer Masterarbeit der Hochschule Nürtingen-Geislingen aufgearbeitet worden:
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/30359/
Die im Folgenden genannten kommunalen Nachhaltigkeitsberichte stehen auf der Homepage der
LUBW als Download bzw. als Link zur Verfügung:
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/30327/
Dort finden sich weitere Informationen, der Leitfaden und ein Musterbericht
für kommunale Nachhaltigkeits-Indikatoren:
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/29004/
Meist Standardberichte mit durchschnittlich 31 Indikatoren
Neun der 17 untersuchten Kommunen orientieren sich am Musterbericht und erstellen darauf aufbauend eine Art „Standard-Bericht“ mit durchschnittlich 32 Indikatoren (Konstanz 35, Karlsruhe 24,
Geislingen an der Steige 30, Wiesloch 25, Hockenheim 32, Ketsch 30, Edingen-Neckarhausen 27,
Walldorf 55, Ladenburg 26). Winnenden und Radolfzell erstellen als Fortschreibung des früheren
Standardberichts mit jeweils 25 Indikatoren einen „Kurzbericht“, der zu den Diagrammen keinen
weiteren Text mehr enthält.
Ansprechpartner und weitere Informationen
Agenda-Büro der LUBW
Gerd Oelsner
Postfach 100163
76231 Karlsruhe
Tel. 0721/5600-1450, E-Mail: [email protected]
www.lubw.baden-wuerttemberg.de
-2-
Friedrichshafen erstellt einen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht, wobei 41 der 67 Indikatoren auf
den Bereich Ökologie entfallen. Villingen-Schwenningen hat im Umweltentwicklungsplan 28 Ökologie-Indikatoren verwendet.
Einige Kommunen ordnen Ihre Nachhaltigkeits-Indikatoren den jeweiligen Zielen ihres Leitbilds
bzw. Stadtentwicklungskonzepts zu (Pleidelsheim 29, Heidelberg 129, Ludwigsburg 67). Donaueschingen hat in seinem Bericht zur nachhaltigen Stadtentwicklung 174 Indikatoren bzw. Kennzahlen verwendet.
Insgesamt sind dabei die im Leitfaden vorgeschlagenen vier Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökologie, Ökonomie, Soziales und Partizipation meist recht ausgewogen berücksichtigt, wobei der
Umweltbereich am stärksten mit Indikatoren vertreten ist.
Kern-Indikatoren werden weitgehend angewendet und auch abgewandelt
Die im Leitfaden „Indikatoren im Rahmen der Lokalen Agenda 21“ vorgeschlagenen 24 KernIndikatoren finden weitestgehend Anwendung. Im Durchschnitt werden 19 Kern-Indikatoren angewendet, 6 davon in abgewandelter Form. Vier Indikatoren werden nur von der Hälfte der Kommunen verwendet: Regionale Nahrungsmittel, Anzahl der Unternehmen mit Öko-Audit, übergewichtige Kinder, ehrenamtliche Stunden in der Lokalen Agenda 21.
(Genaue Auflistung der verwendeten Kern-Indikatoren siehe Seite 5)
Oft werden die Kern-Indikatoren von den Kommunen abgewandelt, besonders die Indikatoren zu
Luftverschmutzung, regionalen Nahrungsmitteln, Arbeitslosigkeit und Wahlbeteiligung.
(Genaue Auflistung der abgewandelten Kern-Indikatoren siehe ab Seite 5)
Ergänzungs-Indikatoren werden zu Umwelt und Soziales angewendet
Die gemeinsam mit den kommunalen Umweltbeauftragten entwickelten und als Arbeitsmaterialie
36 des Agenda-Büros erschienenen Ergänzungs-Indikatoren Umwelt finden vor allem für die Themen Naturschutzflächen, landwirtschaftliche Produktion, Energieverbrauch, erneuerbare Energien
und Verkehr (besonders ÖPNV) Anwendung.
Die als Arbeitsmaterialie 44 erschienenen Ergänzungs-Indikatoren Soziales und Ökonomie werden
für alle vorgeschlagenen Themen angewendet, insbesondere bei der Bevölkerungsstruktur (besonders Altersstruktur), Siedlungsstruktur, Arbeit, Bildung und Lokale Ökonomie.
Die als Arbeitsmaterialie 39 erschienenen Ergänzungs-Indikatoren zum Thema „Eine-Welt“ finden
nur zu fair gehandelten Produkten etwas stärkere Anwendung.
(Genaue Auflistung der Ergänzungs-Indikatoren siehe ab Seite 7)
Weitere und eigene Indikatoren der Kommunen
Die Kommunen verwenden darüber hinaus weitere und eigene Indikatoren. Häufiger sind dies die
Themen CO2-Emissionen, Kinderbetreuungsplätze, ortsansässige Handwerksbetriebe und Zuführungsrate zum Vermögenshaushalt.
(Genaue Auflistung der weiteren und eigenen Indikatoren siehe ab Seite 13)
-3-
Thema Klimaschutz, Energie und Mobilität
Die beiden hierzu vorgeschlagenen Kernindikatoren, der Stromverbrauch der privaten Haushalte
und die Anzahl der Pkw pro 1000 EW, werden von allen 17 untersuchten Kommunen verwendet,
teilweise in abgewandelter Form. Auch die vorgeschlagenen Ergänzungs-Indikatoren zum Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften, zum regenerativ erzeugten Strom, zu kommunalen
Förderprogrammen, zum ÖPNV und zu Radwegen werden häufiger angewendet (siehe Seite 7).
Der am häufigsten verwendete eigene Indikator der Kommunen sind die CO2-Emissionen in Tonnen oder kg je Einwohner (siehe Seite 13).
Dabei gibt es auch Überschneidungen zu den im European Energy Award eea vorgeschlagenen
und verwendeten Indikatoren. Eine Auflistung der in den drei eea-Kommunen Wangen, Waiblingen
und Lahr verwendeten Indikatoren findet sich auf Seite 19.
Dort sind auch die Indikatoren aus den Klimaschutzkonzepten in Karlsruhe und Aalen aufgelistet,
die stark mit den oben genannten Indikatoren übereinstimmen (siehe Seite 20).
Bewertungen der Ergebnisse
Die meisten Kommunen erläutern die Indikatorenergebnisse wie im Musterbericht vorgeschlagen
in einem kurzen Text „Entwicklung und Interpretation“, in einigen Berichten fällt diese Interpretation
ausführlicher aus. Dabei werden die jeweiligen Trends beschrieben.
Sieben Kommunen (Friedrichshafen, Heidelberg, Konstanz, Radolfzell, Winnenden, Walldorf,
Wiesloch) nehmen auf unterschiedliche Weise eine zusammenfassende Bewertung der Indikatoren vor.
Fünf Kommunen klassifizieren die Ergebnisse und Trends nach Stufen und versehen dies mit einem grafischen Symbol: Winnenden bewertet die Indikatoren einzeln und in einer Übersicht mit
Pfeilen in 5 Stufen von stark positiv bis stark negativ, Friedrichhafen bewertet den Erfüllungsgrad
nachhaltiger Ziele und den zusätzlichen Handlungsbedarf ebenfalls in 5 Kategorien, Wiesloch hat
auch 5 Stufen mit Symbolen nach dem Ampelsystem, Heidelberg beurteilt in fünf Stufen den Entwicklungsverlauf der Indikatoren anhand einer mathematischen Bewertung. Radolfzell wählt eine
dreistufige Bewertung mit Sonnen und Wolken-Symbolen.
Villingen-Schwenningen plant eine fünfstufige Bewertung nach dem Ampelsystem, Ludwigsburg
plant vier Bewertungsstufen.
Eine Übersicht der Bewertungsstufen und Symbole findet sich auf Seite 21.
Fortschreibungen alle vier bis fünf Jahre
Die Hälfte der untersuchten Kommune hat bisher mehr als einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Fasst man diese Erfahrungen zusammen, ergibt sich insgesamt ein Veröffentlichungsintervall
von 4 bis 5 Jahren für ausführliche Berichte( z.B. Winnenden, Geislingen, Radolfzell und Pleidelsheim). Heidelberg hat seine drei Berichte bisher im Abstand von jeweils drei Jahren veröffentlicht.
Konstanz hat nach einem ersten ausführlichen Bericht vier Jahre später einen kürzeren Bericht
veröffentlicht und diesen seitdem jährlich fortgeschrieben. In Karlsruhe erschienen bisher 5 Indikatorenberichte von 2002-2010 in Abständen von ein bis vier Jahren.
-4-
Weitere Inhalte in Nachhaltigkeitsberichten
Elf Kommunen beschreiben im Nachhaltigkeitsbericht auch ihre Agenda- bzw. Nachhaltigkeitsaktivitäten, besonders ausführlich tut dies Walldorf. Winnenden hat einen auf der LandesNachhaltigkeitsprüfung beruhenden Nachhaltigkeits-Check beigefügt.
Fast alle Kommunen erklären, basierend auf dem Textvorschlag des Muster-Nachhaltigkeitsberichts, die Funktionsweise von Indikatoren.
Kommunen außerhalb Baden-Württembergs
Die beiden hessischen Städte Gießen und Groß-Umstadt haben 2010 auf Basis des „Leitfadens:
Indikatoren im Rahmen einer Lokalen Agenda 21“ Nachhaltigkeitsberichte erstellt, wobei die Hälfte
der 41 Indikatoren aus den Kern-Indikatoren bzw. deren Abwandlungen besteht.
http://www.giessen.de/media/custom/684_6486_1.PDF?1285602615
http://www.gross-umstadt.de/buergerbeteiligung/la21/dokumente/NHB%20%20DruckBroschüre.pdf
Hamburg hat 2010 den seit 2003 siebten Nachhaltigkeitsbericht „HEINZ- Hamburger EntwicklungsIndikatoren Zukunftsfähigkeit“ mit 29 Indikatoren veröffentlicht, wobei die Indikatoren möglichst
allen drei, mindestens aber zwei Dimensionen der Nachhaltigkeit zuzuordnen sein müssen.
http://www.zukunftsrat.de/download/heinz09.pdf
In Leipzig sind 2010 zum inzwischen elften Male die „Indikatoren für eine nachhaltige Umweltentwicklung in Leipzig“ mit 39 Umwelt-Indikatoren erschienen, wobei das Thema Wasser mit 10 Indikatoren am stärksten vertreten ist.
http://www.leipzig.de/imperia/md/content/36_amt_fuer_umweltschutz/indikatoren_2010.pdf
Nürnberg hat 2009 einen Bericht zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt Nürnberg 2005-2008 mit
insgesamt 72 Indikatoren (Ökologie: 33, Soziales: 23, Wirtschaft: 16) veröffentlicht.
http://nuernberg.de/imperia/md/umweltreferat/dokumente/nachhaltigkeitsbericht.pdf
Augsburg hat 2010 seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der 49 Indikatoren (Soziales: 21, Ökologie: 20, Wirtschaft: 8) enthält.
http://www.augsburg.de/fileadmin/www/dat/04um/a_agenda/handlungsprogramm/Handlungsprogra
mm_Nachhaltigkeit_2004.pdf
Bonn veröffentlichte 2009 nach 2006 seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht mit 48 Indikatoren
(Umwelt: 14, Soziales: 12, Wirtschaft: 10, Wohlbefinden:12)
http://www.bonn.de/umwelt_gesundheit_planen_bauen_wohnen/lokale_agenda/nachhaltigkeitsberi
cht/index.html?lang=de
Zu allen Nachhaltigkeitsberichten stehen kurze Steckbriefe zur Verfügung, die die wichtigsten Fakten zu den Nachhaltigkeitsberichten wie beispielsweise Anzahl der angewandten Indikatoren zusammenfassend darstellen.
Link
-5-
Anhang:
1. Kern-Indikatoren
1.1 Anwendung der Kern-Indikatoren……………………………………
1.2 Abwandlungen der Kern-Indikatoren………………………………..
Seite 6
Seite 7
2. Ergänzungs-Indikatoren
2.1 Ergänzungsmodul Ökologie………………………………………….
2.2 Ergänzungsmodul Soziales und Ökonomie………………………..
2.3 Ergänzungsmodul Eine-Welt………………………………………...
2.4 Weitere Ergänzungs-Indikatoren Ökonomie……………………….
2.5 Weitere Ergänzungs-Indikatoren Gesellschaft/ Soziales…………
2.6 Weitere Ergänzungs-Indikatoren Partizipation…………………….
2.7 Abwandlungen der Ergänzungs-Indikatoren……………………….
Seite 8
Seite 9
Seite 10
Seite 11
Seite 11
Seite 12
Seite 12
3. Eigene und weitere Indikatoren der Kommunen…………………………
Seite 14
4. Klimaschutz-Indikatoren………………………………………………………
Seite 20
5. Bewertungsstufen und verwendete Symbole………………………….....
Seite 22
Untersuchte Kommunen (Kfz-Kennzeichen bzw. Abkürzungen, im Text Einwohnerzahlen)
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
17)
Donaueschingen ( DO)
Edingen-Neckarhausen (EN)
Friedrichshafen (FN)
Geislingen (GP)
Heidelberg (HD)
Hockenheim ( HO)
Karlsruhe (KA)
Ketsch (KE)
Konstanz (KN)
Ladenburg (LA)
Ludwigsburg (LB)
Pleidelsheim (PH)
Radolfzell ( RZ)
Villingen-Schwenningen (VS)
Walldorf (WD)
Wiesloch ( WL)
Winnenden (WN)
-
21.305 Einwohner (Stand 2010)
14.381 Einwohner (Stand 2010)
57.946 Einwohner (Stand 2010)
26.915 Einwohner (Stand 2010)
147.312 Einwohner (Stand 2010)
20.833 Einwohner (Stand 2009)
283.048 Einwohner (Stand 2010)
12.747 Einwohner (Stand 2009)
81.033 Einwohner (Stand 2010)
11.389 Einwohner (Stand 2010)
85.919 Einwohner (Stand 2011)
6.250 Einwohner (Stand 2010)
30.364 Einwohner (Stand 2008)
80.365 Einwohner (Stand 2011)
14.708 Einwohner (Stand 2009)
26.063 Einwohner (Stand 2009)
27.536 Einwohner (Stand 2009)
Weitere Information zu den Nachhaltigkeitsberichten der untersuchten Kommunen wie beispielsweise Anzahl der verwendeten Indikatoren, Art der Darstellung, Veröffentlichung und Fortschreibungen findet sich in Form von kurzen Steckbriefen für jeden Bericht unter dem folgenden Link:
-6-
1. Kernindikatoren
1.1 Anwendung der Kernindikatoren
Ü = übernommen; A = abgewandelt; W = weggelassen
Ökologie
A1: Siedlungsabfälle (in kg pro EW)
A2: Luftverschmutzung - Veränderung des Bestandes an Flechten
A3: Bodenfläche nach Nutzungsarten (in % der Gesamtfläche)
A4: Wasserverbrauch der privaten Haushalte (in Liter pro EW und Tag)
A5: Stromverbrauch der privaten Haushalte (in kWh pro EW)
A6: Anzahl der Pkw (pro 1.000 EW)
Ökonomie
B1: Arbeitslosenquote
B2: Anteil regionaler Nahrungsmittel auf den Wochenmarkt
B3: Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Wirtschaftsbereichen
B4: Preisindex der Mieten
B5: Kommunale Schulden (je EW in €)
B6: Anzahl der Unternehmen mit Öko-Audit
Gesellschaft/ Soziales
C1: Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld, Sozialgeld und HLU (pro 1.000 EW)
C2: Anzahl der Ausbildungsverhältnisse (je 1.000 Beschäftigte)
C3: Zahl der Zu- und Fortzüge pro 1.000 EW und Wanderungssaldo
C4: Bestand an Medien in öffentlichen Bibliotheken (pro 1.000 EW)
C5: Anteil der übergewichtigen Kinder
C6: Bekannt gewordene Straftaten (je 1.000 EW)
Partizipation
D1: Zahl der eingetragenen Vereine (je 1.000 EW)
D2: Wahlbeteiligung bei Wahlen zum Kommunalparlament/ Bürgermeisterwahlen
D3: Kommunale Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit (in % des Haushalts)
D4: Anteil der Frauen im Kommunalparlament
D5: Kommunale Ausgaben für Kinder- und Jugendarbeit (in % des Haushalts)
D6: Ehrenamtlich geleistete Stunden im Rahmen der Lokalen Agenda 21
Ü
A
W
14
5
11
16
13
17
1
9
6
1
4
0
2
3
0
0
0
0
5
0
11
9
13
8
10
8
5
3
1
1
2
9
1
5
3
8
6
11
10
5
9
12
7
1
4
5
0
2
4
5
3
7
8
3
10
4
9
15
6
6
3
12
2
0
6
2
4
1
6
2
5
9
1.2 Abwandlungen der Kernindikatoren
A1: Siedlungsabfälle
Siedlungsabfälle in % (LA)
Grünabfälle, Klärschlamm, Sauggut und Kehrgut der Straßenreinigung, Reinigungsaktionen (EN)
A2: Luftverschmutzung - Veränderung des Bestandes an Flechten
Immissionsmessungen (bspw. Ozon, Feinstaub, Schwefeldioxid und Stickstoffoxide) und evtl. Grenzüberschreitungen (KA, KN, GP, FN, VS, LB, PH, KE, EN, HE, DO)
Langzeit Luftqualitätsindex (Jahresmittelwerte von: Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Feinstaub, Ozon,
Kohlenstoffmonoxid) (WL, FN)
A3: Bodenfläche nach Nutzungsarten
Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung in ha (KA)
Anteil (%) der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Gesamtfläche (KN, HE)
Anteil (%) der Siedlungsfläche an der Gesamtfläche (DO)
Bodenfläche nach Nutzungsart in ha (KE, EN)
A4: Wasserverbrauch der privaten Haushalte
Trinkwasserverbrauch der privaten Haushalte in Liter/EW/d ohne Kleingewerbe und Dienstleistungsunternehmen (PH)
A5: Wasserverbrauch der privaten Haushalte
Stromverbrauch aller Anschlüsse in kWh pro Einwohner (WN)
-7Erdgasverbrauch pro Gasanschluss oder kommunaler Abnahmestellen in kWh und damit verbundene
CO2-Emissionen (VS)
Stromverbrauch der privaten Haushalte in kWh/EW/Jahr ohne Kleingewerbe und DL-Unternehmen (PH)
Stromverbrauch in kWh (EN)
A6: Anzahl der Pkw
B1: Arbeitslosenquote
Arbeitslosenquote sowie Arbeitslosenzahl insgesamt (KN, WN, HE)
Arbeitslosenquote insgesamt (KA)
Arbeitslosenzahl differenziert nach Frauen und Männern (RZ, LA)
Arbeitslosenquote differenziert nach gesellschaftlichen Gruppen (HO)
Arbeitslose/ 1.000 EW (DO)
Arbeitslosenzahlen insgesamt und Arbeitslosenquote von Männern (KE)
Arbeitslosenquote von Männern (WD)
B2: Anteil regionaler Nahrungsmittel auf den Wochenmarkt
Anteil der Anbieter von überwiegend regionaler Nahrungsmittel auf dem Wochenmarkt (WN, GP, FN,
RZ, WL)
Liste erhältlicher regionaler Nahrungsmittel (KE, EN)
Anzahl der Anbieter von Nahrungsmittel auf dem Wochenmark (WD)
B3: Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
Anzahl der Erwerbstätigen und sozialpflichtig Beschäftigten (KA)
Entwicklung des Anteils der Wirtschaftssektoren (HO)
Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Wirtschaftsbereichen (PH, HE)
Sektorenaufteilung (%): Produktion, Handel, Gast. Verk., sonstige DL (DO)
Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Schlüsselbranchen (LB)
B4: Preisindex der Mieten
Wohnungssuchende Haushalte (Liegenschaft/ Volkswohnung) (KA)
Prozentuale Mietentwicklung (FN)
Kaltmiete je m2 für Wohnungen aller Größen während eines Jahres (EN)
B5: Kommunale Schulden je Einwohner
Kommunale Schulden in € (PH)
B6: Anzahl der Unternehmen mit Öko-Audit
Zahl der nach EMAS ökoauditierten Betriebe und der Betriebe die am Projekt "nachhaltiges Wirtschaften“ teilgenommen haben (HE)
C1: Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld, Sozialgeld und von HLU
Sozialhilfeempfänger bzw. SGB II-Empfänger je 1.000 EW (KA, FN, RZ)
Zahl der Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt je 1.000 EW (KE, WL)
Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld II je 1.000 EW (EN)
%-Anteil der Empfänger von Sozialhilfe/ Hartz IV und %-Anteil von Wohngeldempfänger (DO)
C2: Anzahl der Ausbildungsverhältnisse
Anzahl der Ausbildungsplätze zu je 10.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (LB)
C3: Zahl der Zu- und Fortzüge und Wanderungssaldo
Wanderungssaldo mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Mannheim (HE)
Summe der Personen die innerhalb eines best. Zeitabschnitts zu-, weg- oder umziehen (LB)
Wanderungssaldo in % (DO)
Absolute Zahl der Zu- und Fortzüge und Wanderungssaldo nach Männern und Frauen (LA)
C4: Bestand an Medien in nichtwissenschaftlichen öffentlichen Bibliotheken
Anzahl der Entleihungen der Stadtbücherei (KN)
Besucher/innen der Stadtbücherei (HE)
Medienetat in € sowie Anzahl der Leser in der Bücherei (KE)
Zahl der Ausleihungen pro EW (EN, HE, DO)
Gesamtbestand an Medien in Bibliotheken (WD)
C5: Anteil der übergewichtigen Kinder
C6: Bekannt gewordene Straftaten
Straßenkriminalität, Gewaltkriminalität und Rohheitsdelikte aufgeschlüsselt/ 100.000 EW (DO)
-8Absolute Zahl bekanntgewordener Straftaten unterteilt nach erfasste und aufgeklärte Straftaten sowie
männlichen und weiblichen Tatverdächtigen (LA)
D1: Zahl der eingetragenen Vereine
Anteil ehrenamtlicher Tätiger an der Gesamtbevölkerung im Alter von 18 und mehr Jahren (KA)
Zahl der eingetragenen Vereine und Mitglieder in den Sportvereinen (HE)
Zahl der Mitglieder in den 4 größten Vereinen insgesamt und nach den Vereinen aufgeschlüsselt (LA)
D2: Wahlbeteiligung bei Wahlen zum Kommunalparlament/ Bürgermeisterwahlen
Wahlbeteiligung bei Wahlen zum Kommunalparlament (ohne Bürgermeisterwahl) (LA, WD, PH, KA, KN,
GP, FN, RZ, WN, HO, HE, DO)
D3: Kommunale Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit
Kommunale Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit in € (LA, WD)
D4: Anteil der Frauen im Kommunalparlament
D5: Kommunale Ausgaben für Kinder- und Jugendarbeit
Kommunale Ausgaben für Kinder- und Jugendarbeit in € (KE, PH, WD, EN)
Kommunale Ausgaben für die Bildung von Kindern in Kindergärten und Schule insgesamt und pro Kind
(PH)
Kommunale Ausgaben pro Schüler in € (WD, LA)
Gesamtausgaben für Jugendarbeit in € (LA)
Ausgaben für Betreuungseinrichtungen in € (LA)
Kommunale Ausgaben für Schulen in € (LA)
Ausgaben für Spielplätze und Jugendhilfe in € (LA)
Ausgaben Jugendarbeit in % HH (DO)
D6: Ehrenamtlich geleistete Stunden im Rahmen der Lokalen Agenda 21
Stunden regelmäßiger Arbeitstreffen im Jahr am Bespiel dreier Projektgruppen (EN)
Alle von Arbeitskreisen geleisteten Stunden (WD)
2. Ergänzungs-Indikatoren (zur Erklärung siehe Leitfaden ab Seite 55)
2.1 Ergänzungsmodul Ökologie
Naturschutz und Artenvielfalt
N1: Naturschutzflächen
(a) Anteil der streng geschützten Naturschutzflächen in Prozent der Gesamtfläche
(b) Anteil aller Schutzkategorien
N2: Oberflächengewässer
(a) Anteil der Oberflächengewässer mit den Güteklassen unbelastet bis mäßig belastet in
Prozent der Gewässer insgesamt
(b) Gewässergüte an der Messstellen der Gemarkung der Kommune
(c) Strukturgüte der Fließgewässer
(d) Umfang der Kosten der Fließgewässer-Renaturierung
N3: Artenvielfalt
N4: landwirtschaftliche Produktion
(a) Anteil der landwirtschaftlichen Produktionsfläche an der Gemarkungsfläche
(b) Zahl der Voll- und Nebenerwerbsbetriebe
(c) Anteil der ökol. bewirtschafteter Fläche an der landwirtschaftlichen Produktionsfläche
(d) Anteil der ökologisch wirtschaftenden Betriebe an der Zahl der landwirtschaftlichen
Betriebe
Umwelt und Gesundheit
N5: vorzeitige Sterblichkeit
N6: Kinder und Jugendliche mit allergischen Erkrankungen
(a) Anteil der Kinder und Jugendlichen (0-18 Jahre) mit allergischen Erkrankungen
(b) Veränderung der Zahl der allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
nach Einschätzung der Kinderärzte am Ort
Ü
2
5
A W
3 12
1 11
2
1
1
1
1
1
0
1
0
1
1
3
4
0 16
0 14
0 13
2
0 15
2
0 15
0
0 17
0
0 17
14
16
15
16
15
-9N7: Zufriedenheit mit der Gesundheit
N8: Versorgung mit Ärzten
Energie und Klimaschutz
N9: Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften
(a) Energieverbrauch (Wärme und Strom) kommunaler Liegenschaften in kWh
(b) die damit verbundene CO2-Emissionen in kg, jeweils je Einwohner und je m² beheizter
Bruttogeschossfläche
N10: regenerativ erzeugter Strom
(a) Regenerativ erzeugter Strom pro Einwohner
(b) photovoltaische und solarthermische Anlagen zur Stromgewinnung bzw. Warmwasserbereitung mittels Sonnenenergie (Solarfläche pro Einwohner)
(c) nur bezogen auf Photovoltaik-Anlagen
N11: kommunale Förderprogramme im Bereich Energie- und Klimaschutz
Verkehr und Mobilität
N12: öffentlicher Personennahverkehr
(a) Beförderungsfälle im ÖPNV pro Einwohner
(b) Kilometerleistung im ÖPNV pro Einwohner
N13: Verkehrsunfälle
N14: Lärmbelastung
(a) Anteil der Bevölkerung mit Lärmbelastung über 65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts
(b) Anteil der Hauptverkehrsstraßen über dem Sanierungspegel (70 dB(A) tags, 55 dB(A)
nachts)
N15: Radwege
(a) Radweglänge in km und in Prozent des Straßennetzes
(b) Grad der Umsetzung eines Radwegekonzepts
Abfall und Abwasser
N16: Restmüll
N17: Recycling
N18: Abwasseraufkommen und Reinigungsleistung
(a) Abwasseraufkommen pro Einwohner
(b) Reinigungsleistung bei der Abwasserbehandlung, bezogen auf CSB, N und P
0
0
0 17
2 15
5
2 10
1
2 14
3
2 12
1
3
3 13
3 11
3
3 11
2
2
2
6 9
1 14
5 10
2
2 13
2
0 15
3
2 12
2
0 15
3
0
1 13
1 16
1
2
1 15
1 14
4
2
2
1 12
9 6
0 15
1
6 10
1
1
1
1
2
3
2
2
2.2 Ergänzungsmodul Soziales und Ökonomie
Bevölkerungsstruktur
S1 Bevölkerungsentwicklung
S2 Altersstruktur der Bevölkerung
S3 Anteile der ausländischen Wohnbevölkerung
S4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Ort im Verhältnis zu Berufspendler und –
auspendlern
Siedlungsstruktur
S5 Flächeneinsatz
S6 Wohnflächendichte
S7 Anteil der Erholungsflächen an der Siedlungsfläche
S8 Belegungsdichte
14
13
14
14
- 10 Arbeit
S9 Zahl der Beschäftigten im Verhältnis zur Wohnbevölkerung
S10 Anzahl der Selbständigen, absolut und im Verhältnis zur Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
S11 Langzeitarbeitslose als Anteil der Arbeitslosen insgesamt
S12 Arbeitslose unter 25 Jahren als Anteil der Arbeitslosen insgesamt
Bildung und Ausbildung
S13 Anzahl/Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss
S14 Anteil der Übergänge an weiterführende Schulen
S15 Schüler-Lehrer-Relation an öffentlichen Schulen, differenziert nach Schularten
S16 Weiterbildungsstunden in öffentlichen und privaten Weiterbildungseinrichtungen pro
Einwohner (zwischen 18-65)
Lokale Ökonomie
S17 Gesamteinnahmen, gebundene Ausgaben und ungebundene Kaufkraft je Einwohner
S18 Gewerbeanmeldungen im Verhältnis zu den Gewerbeabmeldungen
S19 Steuerkraftmesszahl je Einwohner
S20 Zahl der Übernachtungsgäste/ Auslastungsgrad der Beherbergungsbetriebe
0
2 15
0
3
3
0 17
1 13
2 12
3
2
0
3 11
1 14
0 17
0
0 17
0
1
2
2
2
1
2
1
1
0 16
0
1
0 17
1 15
1
1
0 16
0 16
0
0 17
0
0 17
0
0
0 17
0 17
15
15
13
14
2.3 Ergänzungsmodul Eine Welt
Faire Preise und bewusster Konsum
E1: Fair gehandelter Kaffee
(a) Fair gehandelter Kaffee (ersatzweise nur Agenda-Kaffee) in kg pro Einwohner bzw. in
Prozent des Handelsvolumens insgesamt
(b) Anteil fair gehandelter Sport- und Spielbälle am Ball-Bestand in Sportvereinen und
Schulen
(c) Umsatzentwicklung ausgewählter Produkte der Eine-Welt-Läden
Intensive lokale Entwicklungszusammenarbeit
E2: Eine-Welt-Gruppen
(a) Anzahl der Aktiven in Eine-Welt-Gruppen je 1.000 Einwohner
(b) Anzahl der Eine-Welt-Gruppen in der Kommune
Integration von Migrantinnen und Migranten
E3: Bildungsabschlüsse
(a) Bildungsabschlüsse von ausländischen Jugendlichen zu deutschen Jugendlichen im
Vergleich
(b) Schülerübergangsquoten nach der vierten Klasse von ausländischen Jugendlichen zu
deutschen Jugendlichen im Vergleich
Globales Lernen
E4: Anzahl der Stunden mit Bezug zu dem Aspekt "Globales Lernen"
(a) Anzahl der Stunden pro Schüler, die die Schulen mit expliziten Bezug zu globalen Umwelt- und Entwicklungsfragen durchführen
(b) Erhebung des Indikators in Grundschulen statt in allen allgemeinbildenden Schulen
- 11 Soziale Entwicklung und gerechte Verteilung
E5: Reale Kaufkraft Nord-Süd
(a) Verhältnis der Kaufkraft pro Einwohner zum Durchschnittseinkommen in der Partnerstadt, jeweils mit der Kaufkraftparität gewichtet
(b) Wertschöpfungskette eines aus Entwicklungsländern importierten Produktes
0
0
0 17
0 17
0
0 17
0
0 17
Regionale Selbstversorgung
W1 Anteil der landwirtschaftlichen Betriebe mit Direktvermarktung von Nahrungsmitteln
W2 Exportquote im verarbeitenden Gewerbe
W3 Prozentualer Anteil der lokalen Produktion, den in der Region verkauft wird
0
0
0
0 17
0 17
0 17
Preisniveaustabilität
W4 Preisindex der Lebenshaltung (2000=100)
W5 Verkaufspreis für Baugrundstücke in € pro qm
W6 Preis für ein Hühnerei - Handelsklasse A (2000=100)
0
3
0
0 17
0 14
0 17
0
0
0 17
0 17
0
0 17
Einkommen und Vermögen
G1 Zahl der Vermögensmillionäre je 100.000 Einwohner
G2 Zahl der Wohnungslosen je 1.000 Einwohner
G3 Anteil überschuldeter Haushalte in % der Gesamthaushalte
0
0
0
0 17
1 16
1 16
Kulturelles Angebot
G4 Anzahl der Teilnehmer an Veranstaltungen der drei größten Fort- und Weiterbildungseinrichtungen pro 1.000 Einwohner
G5 Zahl der Museumsbesucher
G6 Ausstattung mit Kinos und Theatern (Plätze je 1.000 Einwohner)
1
2
1
6 10
1 14
0 16
Sicherheitsniveau
G7 Bekannt gewordene Straftaten im Bereich Gewaltkriminalität je 1.000 Einwohner
G8 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1.000 Vollbeschäftigte
G9 Anteil der Bevölkerung, der sich nachts auf den Straßen nicht sicher fühlt
0
0
0
0 17
0 17
0 17
Geringere Beanspruchung der globalen Umwelt
E6: Motorisierter Individualverkehr
(a) Verhältnis des privaten Motorisierungsgrades in der Kommune zum privaten Motorisierungsgrad in der Partnerkommune (Pkw und Zweiräder je 1.000 Einwohner)
(b) Verhältnis des Anteils und der Veränderungsrate der Waldfläche in der Kommune zum
Anteil und der Veränderungsrate in der Partnerkommune
2.4 Weitere Ergänzungsindikatoren Ökonomie
Betrieblicher Umweltschutz
W7 Anzahl der Unternehmen mit sonstigen Umweltmanagementsystemen
W8 Anteil der (zu mehr als 80 %) recyclingfähigen Produkte
W9 Anteil regenerativer Energieträger und Blockheizkraftwerke (BHKW) am Gesamtenergieverbrauch der Unternehmen
2.5 Weitere Ergänzungsindikatoren Gesellschaft/Soziales
- 12 -
2.6 Weitere Ergänzungsindikatoren Partizipation
Ehrenamtliches Engagement
P1 Zahl der Selbsthilfegruppen je 1.000 Einwohner
P2 Kommunale Zuschüsse an Vereine und Selbsthilfegruppen pro 1.000 Einwohner
P3 Anzahl der ehrenamtlich geleisteten Stunden im Umwelt- und Naturschutz
1
1
2
0 16
0 16
0 14
Demokratisches Engagement
P4 Gesamtzahl der Mitglieder der im Kommunalparlament vertretenen Parteien in % der
Gesamtzahl der Wahlberechtigten
P5 Anzahl der Besucher von öffentlichen Gemeinderatssitzungen pro 1.000 Einwohner
P6 Anzahl der Zusammenschlüsse im Rahme nicht-instutionalisierter Bürgerbeteiligungen
1
0
0
0 16
0 17
0 17
2
0 15
1
1
0 16
0 16
1
0
1
5 11
0 17
0 0
0
0
0 17
0 17
0
0 17
Gleichberechtigung von Frauen
P7 Kommunale Ausgaben für frauenspezifische Förderprogramme
P8 Anteil der geringfügig beschäftigten Frauen an der Zahl der erwerbstätigen Frauen
insgesamt
P9 Anteil der Frauen und Männer im Stellenkegel der Stadtverwaltung
Kinder und Jugendliche
P10 Anteil der Ganztagesplätze (Kinderhort/- tagesstätte) bezogen auf die Gesamtzahl der
Kinder im Alter zwischen 3 und 14 Jahren
P11 Beschäftigte in der Jugendarbeit pro 1.000 Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren
P12 Anzahl der im Jugendparlament Aktiven
Teilhabe am Nachhaltigkeitsprozess
P13 Anzahl der Bürgerversammlungen
P14 Anzahl der Artikel über die Lokale Agenda 21 in der Lokalpresse
P15 Anteil der Agenda-21-Aktiven aus dem Bereich Wirtschaft an der Gesamtzahl der
Aktiven
2.7 Abwandlungen der Ergänzungs-Indikatoren
N1: Naturschutzflächen
(a) Anteil der streng geschützten Naturschutzflächen in Prozent der Gesamtfläche
Prozentualer Anteil der gemeldeten Flächen an Natura 2000 Gebieten an der Gesamtfläche (KN)
Naturschutzfläche in ha (KE)
Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete in % der Gesamtfläche (WD)
N10: regenerativ erzeugter Strom
(b) photovoltaische und solarthermische Anlagen zur Stromgewinnung bzw. Warmwasserbereitung mittels Sonnenenergie (Solarfläche pro EW)
Anzahl der Solaranlagen (Thermische Solaranlagen und Photovoltaikanlagen) (RZ, EN) Photovoltaik
auch mit montierter Leistung in kW (EN)
Solarbundesliga: Fläche von Solarthermie in dm 2 und Leistung von Photovoltaikanlagen in kWp im Verhältnis zur Einwohnerzahl und gewichtet (ST*1, PV*3) in Punkte umgewandelt (PH)
(c) nur bezogen auf Photovoltaik-Anlagen
Anteil von Strom aus privaten Photovoltaik-Anlagen am kommunalen Gesamtstrom (HO)
Einspeisung von Solarstrom in kWh (KE)
Anteil der Stromproduktion durch Photovoltaik am gesamten Stromverbrauch (WD)
- 13 N11: kommunale Förderprogramme im Bereich Energie- und Klimaschutz
Zahl der Bewilligungen von Förderungen (KE) / bewilligte Projekte zur rationellen Energieverwendung
(HE)
Kommunale Umweltausgaben für Umweltförderprogramme im Vermögens- und Verwaltungshaushalt
(WD)
N12: öffentlicher Personennahverkehr
(a) Beförderungsfälle im ÖPNV pro Einwohner
Anzahl der Fahrgäste pro Jahr (KA, KN, FN, LB)
Effektiv gefahrene Kilometer (FN, VS)
Fahrgastaufkommen im ÖPNV in Mio (HE)
Anzahl der täglichen Busverbindungen (PH)
N13: Verkehrsunfälle
Anzahl der Unfälle mit Ursachen (KE)
Verunglückte Personen, Kinder unter 10 Jahre (KE, EN)
Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen (HE)
Verkehrsunfallindex (DO)
Zahl der Leicht- und Schwerverletzten sowie Getöteten im Straßenverkehr pro Jahr ( FN, LB) differenziert nach Kindern und Erwachsenen (LB)
Anzahl der Unfälle pro 1.000 EW nach Fortbewegungsart (Fußgänger, Radfahrer motorisierter Straßenverkehr) (FN)
S2 Altersstruktur der Bevölkerung
Entwicklung des Anteil von Kindern (< 15 Jahre) und Senioren (>65 Jahre) und Durchschnittsalter der
Bevölkerung (PH, WD)
Anzahl der Einwohner nach Altersgruppen (KE)
Anteil Kinder-/ und Jugendlicher (unter 18 Jahre) an der Gesamtbevölkerung in % (HE)
Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung in % (HE)
Alterspyramide (DO)
Anteil der Minderjährigen (< 15 Jahre bzw. < 18 Jahre bei Karlsruhe) und Senioren (> 65 Jahre) an der
Gesamtbevölkerung der Stadt (KA, KN)
Einwohnerzahl gegliedert nach Alter und Geschlecht sowie nach Stadtteilen (LB)
Anteil der Bevölkerung in unterschiedlichen Altersklassen (HO)
S4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Verhältnis zu Berufspendler und -auspendlern
Summe der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ein- und Auspendler/innen (HE)
Pendlerüberschuss in Einpendler/ Arbeitsplatz (DO)
Anzahl der Arbeitsein- und auspendler (KA, KN)
Anzahl der Ein- und Auspendler pro 1.000 Beschäftigte (FN)
Einpendler je 100 Auspendler (LB)
S6 Wohnflächendichte
Einwohnerzahl im Bezug auf Siedlungs- und Verkehrsfläche in EW/km² (KN, FN, LB)
S13 Anzahl/Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss
Prozentanteil der Schulabgänger mit dem entsprechenden Abschluss bezogen auf alle Abgänger in dem
jeweiligen Schuljahr (KA, LB)
Anteil der Schulabgänger/innen ohne Abschluss in % (HE)
G4 Anzahl der Teilnehmer an Veranstaltungen der drei größten Fort- und Weiterbildungseinrichtungen pro 1.000 Einwohner
Anzahl der Teilnehmer/innen an Veranstaltungen zweier (WN) bzw. einer (HO) Weiterbildungseinrichtungen pro 1.000 Einwohner
Anzahl der Veranstaltungen und Belegungsrate (LB)
- 14 Anzahl der Teilnehmer an VHS-Kursen pro 1.000 EW (WD)
VHS-Teilnehmer/innen und Akademie Teilnehmer/innen (HE)
Besucher VHS pro EW (DO)
P10 Anteil der Ganztagesplätze (Kinderhort/- tagesstätte) bezogen auf die Gesamtzahl der Kinder
im Alter zwischen 3 und 14 Jahren
Betreuungsquote in Tageseinrichtungen für Kinder nach Altersgruppe in Prozent (KN)
Zahl der Kinderbetreuungs- und Ganztagesschulplätze (FN, LB)
Versorgungsgrad mit Kinderbetreuungsplätzen für 3-6 Jährige in % (HE)
Grundschulkinder mit Grundschul- oder Hortbetreuung in % (HE)
% Satz Schüler in Ganztagsangeboten (DO)
3. Eigene/ weitere Indikatoren
Friedrichshafen, Winnenden; Walldorf, Donaueschingen
CO2-Emissionen in Tonnen/kg je Einwohner und Endenergieverbrauch (FN) nach Verursacher (WD)
kg CO2 / EW (ohne Gewerbe) (DO)
Heidelberg, Donaueschingen, Karlsruhe
Versorgungsgrad mit Kinderbetreuungsplätzen für unter 3 Jährige in % und Anzahl der Plätze (KA)
Heidelberg, Donaueschingen, Pleidelsheim
Im Ort ansässige Handwerksbetriebe insgesamt (je 1.000 EW HD; DO)
Konstanz, Ludwigsburg, Donaueschingen
Zuführungsrate von Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt bzw. in % des HH (DO)
Konstanz, Karlsruhe
Kfz nach Schadstoffklassen
Ludwigsburg, Donaueschingen
Einwohner im 300 m-Einzugsbereich von Bushaltestellen /ÖPNV
Ludwigsburg, Winnenden
Freie Rücklagen und gebundene Mittel des HH in Mio. € bzw. Höhe der Rücklagen (LB)
Karlsruhe
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft
Konstanz
Kommunale Ausgaben für Kultur je 1.000 Einwohner
Friedrichshafen
Bereit gestellte und ausbezahlte Zuschüsse für Lärmschutzmaßnahmen
Flugverkehr und Fluglärm
Anteil unbefestigter und renaturierter Uferstrecken am F. Bodenseeufer
Baugebiete bzw. Landschaftsschutzmaßnahmen sowie deren Umsetzung
Bilanz des Ausgleichsflächenkatasters und Ökokontos
- 15 Villingen-Schwenningen
Prozentuale Verteilung der regenerativen Stromproduktion in Deutschland und V.-S.
Anteil der sanierten Altlastenverdachtsflächen im Vergleich zur gesamten Altlastenverdachtsfläche
Energieverbrauch hackschnitzelbefeuerter Gebäude in 1.000 kWh
CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in Tonnen und pro Kfz
Wiesloch
Vorhandenes/ geplantes Wasser-Rückhaltevolumen in cbm
Hockenheim
Kommunale Ausgaben für die Biotopvernetzung
Flächenverbrauch m2 pro Einwohner
Zuschauerzahlen und Auslastungsgrad des Hockenheim-Rings
Anzahl der behindertengerechten Bushaltestellen im Stadtgebiet
Ketsch
Anzahl der Kinder im Kindergarten sowie der Ausländeranteil in Kindergärten
Edingen-Neckarhausen
Nitrat- und Gesamtphosphorbelastung des Neckars
Pleidelsheim
Ausgaben für öffentliche Gebäude, sonstige Gebäude zur Erhaltung der öffentlichen Bausubstanz
Ausgaben für öffentliche Straßen, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
Trinkwasserverlust in % der ins Netz eingespeisten Trinkwassermenge
Nitrat im Grundwasser in mg/Liter
Teilnahme der unter 18-jähriger an des Sportangeboten
Flächenhafte Berechnung der Lärmbelastung gemäß der 34. Bundesimmissionsschutzverordnung
Im Ort erhältlicher Warenkorb
Geplante Bebauungsfläche nach dem FNP 2020
Ladenburg
Vergleich Wasserförderung und Wasserverbrauch in cbm
Wärme- kWh, Strom- kWh und Wasserverbrauch m3 im Bauhof
Winnenden
Anteil der Ausländer an den Arbeitslosen
Anzahl der Beschäftigten in Klein- und Mittelbetrieben im Verhältnis zur Anzahl in Großbetrieben
Einzelhandelsfläche pro EW
Anteil der Personalausgaben im kommunalen Haushalt
Ausländerausschuss: Mitgliederzahl und Wahlbeteiligung in %
Anteil der "fairverwerteten" Altkleider an der Gesamtmenge der Altkleidersammlung
Anteil der Innenentwicklungsflächen (Baulücken, Brachflächen) an der Siedlungsfläche
Anzahl und Fläche in m² von Dachbegrünungen sowie Fördergelder in €
Grundwasserstand [m+NN]
Anzahl der Beratungsleistungen der KliBA
Anzahl geförderter Gasumstellungen
Wohngebäude prozentual eingeteilt nach der Errichtung
Prozentuale Klassifizierung von Gebäuden nach Rheinhäuser/Geschosswohnungen/Ein- und Zweifamilienhäuser/Mehrfamilienhäuser
Prozentuale Aufteilung der Wohnfläche auf die jeweiligen Klassifizierung der erfassten Gebäude
Private Heizungen nach dem Brennstoff
- 16 Ludwigsburg
Natürliche Bevölkerungsbilanz (Geburt- und Todesfälle)
Anzahl der Veranstaltungen pro kultureller Sparte
Grundversorgung: Verhältnis Einwohner zu Einrichtungen
Verkaufsfläche im Lebensmittelsektor pro 1.000 Einwohner
Versorgungsquote Pflegeheimplätze
Besucherzufriedenheit
Kundenzufriedenheit
Kundenfrequenz
Leerstände Ladenflächen
Ehrenamt von Migranten
Angebote in Begegnungsstätten
Anzahl der Einbürgerungen
Anzahl der Straßenbäume
Anzahl der Patenschaften ("Grüne Paten")
Verkehrsstärke Kfz/ 24 Stunden
Stellplatzangebot in der Innenstadt
Erreichbarkeit der Innenstadt per ÖPNV
Kinder- und Familienzentren
Anzahl der Unterrichtseinheiten im Jugendbegleiterprogramm
Qualität des Schulstandorts
Auslastungsgrad von Sportflächen in Prozent
Öffentlich zugängliche Spielfelder
Kooperation Sport/Schule
Anzahl der Mitglieder in Sportvereinen
Anzahl der lizenzierten Übungsleiter
Anzahl der Spitzenleistungen im Sport
Anteile der jeweiligen Energieträger bei der Deckung des Gesamtenergiebedarfs
Wasser-, Strom- und Gaspreise
Heidelberg
Anteil der Männer an den Teilzeitbeschäftigten in der Stadtverwaltung in %
Anteil der Männer an den sozialpflichtigen Teilzeitbeschäftigten in Heidelberg in %
Anteil der Männer an den Beschäftigten der Stadtverwaltung die Elternzeit nehmen
Bestand an Wohnungen in Gemeinschafts- oder Nachbarschaftsprojekten mit kommun. Unterst.
Verhältnis des Anteils ausländ. Kinder in der Hauptschule zum Anteil ausländ. Kindern an allen Kindern
der Altersgruppe 10-14 Jahre
Zahl der Kooperationsprojekte der Stadt Heidelberg mit der Universität
Zahl der internationalen Eine-Welt-Projekte mit Beteiligung der Stadt Heidelberg
Wohnflächenpotenzial gemäß MRO ohne Baulücken und Binnenpotenzial in ha
Gewerbeflächenpotenzial gemäß MRO ohne Baulücken und Binnenpotenzial in ha
Anteil der Wohnungen im Bestand und in Baulücken an den insgesamt fertig gestellten Wohnungen in %
Anteil der EW die einen Lebensmittelgeschäft fußläufig erreichen können in %
Erwerbspersonenpotenzial (Anzahl der EW zwischen 20 und 65 Jahren)
Zahl der Erwerbstätigen insgesamt
Personal im öffentlichen Dienst insgesamt
Bruttoinlandsprodukt je EW in Heidelberg in €
Arbeitslose Ausländer/innen
Arbeitslose die 55 Jahre und älter sind
Schwerbehinderte Arbeitslose
Zahl der bei Forschungseinrichtungen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
Beschäftigte der Universität und der Universitätskliniken insgesamt
Anteil der in Erwerbstätigkeit vermittelte Arbeitslose an den Neuzugängen an Arbeitslosen in %
Umfang der vergebenen Aufträge im Rahmen des Programms "Aktive Beschäftigungspolitik"
Anteil der Frauen an den Beschäftigten in der Stadtverwaltung im höheren Dienst in %
- 17 ..in Führungsfunktionen in %
Fertiggestelle Wohnungen
Anteil geförderter Wohnungen unter den fertig gestellten in %
Bestand an Wohnungen mit Sozialbindung
m2 Eigentumswohnung, die mit einem durchschnittlichen jährlichen verfügbaren Einkommen je EW zu
erwerben ist
Bestand an geförderten Wohnungen in Niedrigenergie- und Passivhäusern
Installierte geförderte solarthermische Anlagen in qm
Installierte geförderte solarthermische Anlagen in qm je EW
Abflusswirksame Fläche in ha
Biotopvernetzungsfläche in ha
Gesamtstädtische CO2-Emissionen in t/a (ohne Verkehr)
Anteil des Umweltverbundes am Modal Split in %
Anteil schadstoffarmer Pkw in %
Anteil der Busse und Bahnen mit Niederflurtechnik und/oder Rollstuhlrampen an der Gesamtzahl von
Bussen und Bahnen in %
Anteil barrierefreier Straßenbahnstellen im Stadtgebiet in %
Anteil der Befragten, für die das Angebot im ÖPNV ausreichend ist in %
Zahl der bewirtschafteten öffentlichen Parkplätze in Parkhäusern und Tiefgaragen in der Innenstadt
Zahl der öffentlichen Grundschulen mit Ganztagsschulangebot
Schulabgänger/innen insgesamt
..darunter weiblich
..darunter ausländischer Nationalität
Hauptschulabgänger insgesamt
Nettospielflächen in m2 pro Kind/jugendliche/r unter 18 Jahren
Zahl der Sonderausstellungen im Kurpfälzischen Museum
Konzertbesucher/innen des Philharmonischen Orchesters
Zahl der Konzerte des Philharmonischen Orchesters
Theaterbesucher/innen
Vorstellungen
Besucher/innen des Heidelberger Frühlings
Zahl der Veranstaltungen
Gesamtjahreswochenstunden der Musik- und Singschule Heidelberg
Schüler/innen der Musik- und Singschule
VHS-Kurse
Angebote der Akademie für Ältere
Zahl der institutionellen Förderungen
Kulturausgaben brutto je EW in €
Zahl der formalen beitragspflichtigen Mitgliedschaften in interkommunalen, regionsbezogenen Organisationen
Zahl der gemeinsamen Marketingaktionen/ Messebeteiligungen/ Ausstellungen
Zusammengefasste Geburtenziffer
Saldo aus Geburten und Sterbefällen je 1.000 EW
Abstand Kinder-/ und Jugendlichenanteil zum Land
Wanderungssaldo der Familienwanderer
Altenquotient
Donaueschingen
Kosten der Partnerschaften in % des HH
Partneraustausch Personen/EW
% Schuletat an HH
Aufwendungen für Schulen in €/Kind/10
Index: Schulabschluss
Kinder in Vereinen/ 1.000 EW
Tage Reaktion Investorenanfrage
Wochen Bearbeitung Bauantrag
- 18 Tage bis Ausfertigung Personenstandsurkunde
Dauer Bearbeitung Besitzwechsel in Wochen
Personalbestand/ 1.000 EW
Internetzugriffe städt. Homepage /1.000 EW
Anteil naturgesunder Gebisse
Index Impfungsteilnahme
Beteiligung Kinderuntersuchung U8 und U9 in %
Grundschüler in "Schule 2000" oder "Prävention" in %
Durchschnittlicher Krankenstand in %
Beteiligung an J1 in %
Sterbealter
Unfälle Bildungseinrichtung / 1.000 Kinder
Unfälle technische Einrichtungen Stadt / 1.000 Beschäftigter
% Beanstandungen bei Alkoholkontrollen
Index ÖPNV-Preise in % Jahreseinkommen
Kostendeckungsgrad Stadtbus bzw. Verbund in %
kg Papier/ Mitarbeiter der Stadt
Umweltindex Papierverwendung
Gewerbesteuer in €/ EW
Grundsteuer in €/ EW
Hebesatz Gewerbesteuer
Hebesatz Grundsteuer B
Steuerpflichtige Einkommen in €/ EW
Gebäudeunterhaltung in % der Substanznotwendigkeit
Städtischer Haushalt in €/ EW mit Eigenbetrieben
Ausgaben und Einnahmen des Verwaltungshaushalts nach Arten
Ausgaben und Einnahmen des Vermögenshaushalts nach Arten
Fluktuation der Bevölkerung in %
Geburtenüberschuss in % Bevölkerung
Rauschgift / 100.000 EW
Verstoß sexueller Selbstbestimmung/ 100.000 EW
Aufklärungsquote
Öffentliche Aufwendung in € pro Kindergartenplatz und Jahr
Öffentliche Aufwendungen in % HH
Beitragsreduktion Familienpass in % Beitragsvolumen
Elternbeiträge städt. Kindergarten in %
Monatsbeitrag für 1. Kind
% behindertengerechter Gebäude
% fixer Gebührenanteil
Erdaushub kg pro EW
Behältervolumen und Biomüll in Liter/ EW
Müllkennwert in kg pro Kind
Müllaufkommen in Schulen und Kindergärten
Wärmeverkauf Nahwärme in kWh und CO2-Einsparung in kg
Schule Heizenergie kWh/ Kind/ a
Schule Stromverbrauch kWh/ Kind/ a
Heizenergie/ m2 Wohnfläche Stadt
Heizenergie in MWh/ EW/ a
% Wärme aus BHKW
€ Pflegemaßnahmen/ ha landwirtschaftliche Nutzfläche
Index Brutvogelmonitoring
Anzahl Rote-Liste Arten
Bestandsentwicklung Rote Liste
Schutzgebietsindex in % Markungsfläche
Zerschneidungsindex (effektive Maschenweite km²)
Agrarumweltprogramme in €/ ha LNF
- 19 %Satz Vertragsnaturschutz an LNF
GVE/ 100 ha LNF
Schnitt Kaufpreis Acker €/ m 2 *10
Schnitt Kaufpreis Grünland €/ m 2 *10
% Grünland an LNF
Siedlungsflächenzuwachs in %/ a
freie Gewerbefläche in ha
Müllgebühren in €/ EW
Kosten cbm Wasser/Abwasser
Fremdwassermenge in %
%Satz in 10 Jahren untersuchter Kanäle
% Einwohner mit Nährstoffelimination
% Regenwasserbehandlung
Gewässerentwicklung in % HH
Gewässer mit Entwicklungsplan in %
Umsetzung Entwicklungsplan in %
Verbrauch in Schule in cbm/ Kind/ a
Nitrat in Grundwasser mg/Liter NO3
Wasserverluste % der Fördermenge
%naturnahe Artenzusammensetzung
%Laubholz und Tanne
%Waldbiotope und Schutzgebiete
Ertrag in €/ ha/ a
% zufällige Nutzung
% Fahrzeuge mit EURO 4 und höher
Fahrleistungsindex km/ EW
Straßenlängenindex in m/(EW+ha*3)
Streusalzeinsatz in kg/ lfd km
Öffentliche Veranstaltungen / 1.000 EW
Musik- und Theater-Veranstaltungen /1000 EW
Mitgliederzahl in kulturtreibenden Vereinen/ 1.000 EW
Nutzung Musik- und Kunstschule/ 1.000 EW
Anzahl Onlineabfragen/ EW
Verweildauer Tage Schnitt (Touristen)
% Frauen an Arbeitsplätzen
% Frauen an Arbeitsplätzen bei der Stadt
% Männer an Teilzeit bei der Stadtverwaltung
% Frauen an Arbeitslosen
kg CO2-Äquivalent/EW (ohne Gewerbe)
kg CO2/ EW aus Kleinfeuerung
kg CO2/ EW aus Strom
kg CO2/ EW aus Strom Stadtverwaltung
kg CO2/ EW aus Wärme Stadt
kg CO2/ EW aus Verkehr
- 20 -
4. Klimaschutz-Indikatoren
eea-Berichte von Wangen, Waiblingen und Lahr
Kennzahlen (10)
Gesamt-Wärmeenergiebedarf der Kommune pro EW in MWh/a
Anteil des Gesamt-Wärmeverbrauchs der Kommune der über erneuerbare Energien gedeckt wird in %
Wärmeenergiebedarf der kommunalen Gebäude pro EW in MWh/a
Strombedarf der kommunalen Gebäude pro EW in MWh/a
Anteil kommunaler Ökostromerzeugung+ Bezug am Strombedarf der kommunalen Gebäude
Dezentrale Wärmekopplungsanlagen auf kommunalem Gebiet, Anschlussleistung in kW el pro EW
Solarthermische Anlagen zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung im m²/EW
Radwege in m/ 1.000 EW
Siedlungsfläche mit verkehrsberuhigten Zonen an der Gesamtfläche in % (Gesamt-Siedlungsfläche)
Jährlich ausgeschüttete Summe für die direkte Förderung von Energieprojekten in € pro EW
Vergleichszahlen (10)
Ertrag aus energie- und verkehrsrelevanten Aktivitäten in € und % des Budget
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte pro 1.000 EW
Anzahl der EW pro Wohnung
Photovoltaikanlagen W peak pro EW
Pkw pro 1.000 EW
Anzahl Mobility-NutzerInnen (Carsharing ect.)
Anzahl pro EW gedeckter Fahrradparkplätze an Haltestellen des öffentlichen Verkehrs
Anzahl der Haltestellen auf kommunalem Gebiet
Abgabe von Informationsschriften (Anzahl pro EW)
Energieberatungen in Anzahl pro EW
Klimaschutzbericht von Karlsruhe 2010
Kennzahlen Allgemeines
Zielerreichungsgrad beim eea
Gesamtpapierverbrauch und Recyclingpapiereinsatz der Verwaltung
Kennzahlen Energieeffizienz
Stromverbrauch privater Haushalte in kWh pro EW
Fernwärmeversorgung: nutzbare Netzabgabe in MWh und Anzahl/Anteil angeschlossener Wohnungen
Energieeffizienz kommunaler Liegenschaften: spezifischer Heizenergiebedarf und spezifischer Stromenergiebedarf in kWh/m²
Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung: spezifischer Strombedarf in kWh/EW
Energieeffizienz der Trinkwasserversorgung: spezifischer Strombedarf in kWh/m³
Energieeffizienz der Abwasserreinigung: spezifischer Strombedarf in kWh/EW
Kennzahlen Erneuerbare Energien
Erneuerbare Stromerzeugung: nach Quellen gesamt pro EW und als Anteil der Gesamtstromabgabe der
Stadtwerke
Entwicklung der Photovoltaik: Anzahl und installierte Leistung in kWp
Erneuerbare Wärmeerzeugung: in MWh aus Solarthermie, Geothermie und Biomasse/Deponiegas
Entwicklung der Solarthermie: Anzahl und installierte Fläche pro m²
Ökostromkunden und -bezug der Stadtwerke Karlsruhe
Kommunaler Energiemix
Kennzahlen Verkehr
Pkw-Dichte: Anzahl der Pkw/ 1.000 EW
- 21 Carsharing-Nutzung: Carsharingnutzer pro 1.000 EW
Beförderungsleistung im ÖPNV: Anzahl der Fahrgäste
Kennzahlen Information, Beratung, Beteiligung
Finanzielle Förderung von Energiesparmaßnahmen: aufgewendete Fördersumme und Mitteleinsatz pro
EW in €
Inanspruchnahme von Energieberatungsangeboten: Anzahl der Beratungsgespräche insgesamt und pro
1.000 EW
Klimaschutzkonzept von Aalen 2010
Globale Kennzahlen
Verwendet oder abgewandelt
CO2-Emissionen pro Einwohner
Anteil erneuerbarer Energien
Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung
Einsatz erneuerbarer Energien pro Einwohner
Vorgeschlagen
Endenergieverbrauch pro Einwohner
Stromverbrauch pro Einwohner
Kennzahlen bezogen auf einzelne Sektoren
Verwendet oder abgewandelt
Endenergieverbrauch der Haushalte pro Haushalt
Endenergieverbrauch der Haushalte pro m² Wohnfläche
Stromverbrauch der Haushalte pro Haushalt
CO2-Emissionen der Haushalte pro Haushalt
Stromverbrauch der Stadt pro Einwohner
CO2-Emissionen der Stadt pro Einwohner
Endenergieverbrauch von Gewerbe und Industrie pro Beschäftigter
CO2-Emissionen von Gewerbe und Industrie pro Beschäftigter
Vorgeschlagen
Endenergieverbrauch der Stadt
Endenergieverbrauch der Stadt pro Einwohner und pro m² Gebäudefläche
Stromverbrauch von Gewerbe und Industrie pro Beschäftigte
Fahrleistungen und Treibstoffverbrauch im ÖPNV
Fahrgastzahlen im ÖPNV
- 22 -
5. Bewertungsstufen und Symbole
Friedrichshafen:
Nachhaltigkeitsbericht
2009
–
Lokale
Agenda
21
Nachhaltig-
keitsindikatoren 1990-2007/2008
Eine konkrete Bewertung im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung bzw. Erfüllungsgrad nachhaltiger Ziele findet erst am Ende des Nachhaltigkeitsberichts bei der zusammenfassenden Auswertung statt. Daneben wird noch zusätzlich der Handlungsbedarf formuliert (besonders dringend,
hoch oder eher gering) und die Begründung worauf die Bewertung zurückzuführen ist. Zu den Indikatoren direkt wird vorab nur die Entwicklung des jeweiligen Indikators mit kommunalen Besonderheiten relativ ausführlich behandelt. Die Bewertung erfolgt nach dem Ampelmodell mit Zwischenstufen wobei noch zusätzlich durch Pfeilkennzeichnung der Entwicklungstrend für die nächsten 3-5 Jahre prognostiziert wird. Zur Bewertung werden die Indikatoren der Situation vor 4 und vor
6 Jahren gegenüber gestellt (2003 und 2005). Wenn keine spezifische Bewertung möglich war,
wurden vorrangig der Landesdurchschnitt oder in zweiter Linie der Bundesdurchschnitt zum Vergleich herangezogen.
Heidelberg: Nachhaltigkeitsbericht 2007
Bewertet wird die Entwicklung der Indikatoren zwischen 2003 und 2006 anhand der folgenden Tabelle. Für den Überblick über längerfristige Tendenzen werden die Werte für das Jahr 2000 oder
ersatzweise ein anderes Datum ausgewiesen. Die Indikatoren werden einzeln bewertet, aber auch
zusammen innerhalb eines Zielbereicht um eine Gesamttendenz aufzuzeigen. Zusätzlich wird in
der Einführung eine Gesamtbewertung von Heidelberg auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt
vorgenommen.
- 23 -
Radolfzell: Nachhaltigkeitsbericht – Indikatoren 2007
Die Bewertung wird mit Symbolen angegeben. Symbol „Sonne“ zeigt an, ob sich die Werte des
jeweiligen Indikators verbessert haben, was einer Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit entspricht. „Wolken“ zeigen, dass die Werte im Großen und Ganzen unverändert geblieben sind. „Regen“ sagt aus, dass sich die Werte verschlechtert haben. Bei den Bewertungen wurde jeweils
möglichst der Zeitraum von 2002 (1. Nachhaltigkeitsbericht) bis zu den neusten, verfügbaren Daten bewertet, sofern frühere Werte verfügbar waren, wurde diese miteinbezogen. In der Einleitung
des Nachhaltigkeitsberichtes werden kurz die Indikatoren aufgelistet die sich positiv oder negativ
entwickelt haben.
Villingen-Schwenningen: Umweltentwicklungsplan 2009
Eine konkrete Bewertung im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung findet nicht statt. Im Text
wird Bezug auf die Entwicklung des Indikators genommen und sofern Besonderheiten vorliegen
diese erläutert. Im zweiten Teil des Berichts werden konkrete Ziele und Maßnahmen der einzelnen
Schwerpunktsbereiche vorgestellt.
 der 2. Umweltentwicklungsplan soll die zeitliche Entwicklung des Indikators mithilfe des folgenden Ampelsystems bewerten
Wiesloch: Nachhaltigkeitsbericht 2008
Die Bewertung erfolgt mithilfe der folgenden Symbole nach dem Ampelsystem. Drei Indikatoren
(Abfall, Verkehr und Hochwasserschutz) wurden dieser Bewertung nicht unterzogen. Die Zeitspanne die bewertet wird, liegt meist von 2000 bis 2006, bei einigen Indikatoren werden aber auch
ältere Werte dargestellt, vermutlich hängt dies mit der Verfügbarkeit/Erfassung der Daten zusammen. Ansonsten wird textlich noch mal wie im Standardbericht üblich die Zielsetzung und die Entwicklung des jeweiligen Indikators erläutert und interpretiert. Zum Schluss wird zusammenfassend
ein Gesamtergebnis dargestellt und Antworten auf die Fragen gegeben: „Wo stehen wir?“, „Wohin
wollen wir?“ und „Wie gehen wir konkret vor?“.
- 24 -
Winnenden: Nachhaltigkeitsbericht – Fortschreibung des kommunalen Indikatorenberichts
2010
Die Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit wird mit folgender Pfeilkennzeichnung bewertet:
„stark positiv“ und „positiv“ entspricht einer Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit d.h. die Werte
haben sich verbessert. Haben sich die Werte im Großen und Ganzen nicht verändert dann kam
das Symbol „gleich bleibend“ zum Einsatz, während bei verschlechterten Werten „negativ“ oder
„stark negativ“ vermerkt wurde. Bei den Bewertungen wurde die frühesten, erfassten Daten und
die neuesten, verfügbaren Daten bewertet. Zur Einstufung wurden auch wenn möglich Quervergleich zu Landes- und/oder Bundesdaten berücksichtigt.
Herunterladen