Zusätzliche Hinweise Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele

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Mein
Heimatbundesland
S. 6
Zusätzliche Hinweise
Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele)
Methodische Kompetenzen


formulieren können, was sie bereits über
Kärnten wissen
erkennen, dass eine Gruppe als Einheit
über ein größeres Wissen verfügt
Ausflugsziele, Berge/Gebirge, Flüsse,
Bezirke und Verkehrswege in Kärnten
nennen können
über eigene Erfahrungen und Erlebnisse
in Kärnten berichten können


wissen, dass Österreich 9 Bundesländer
hat
die Landeshauptstadt und die
Bundeshauptstadt nennen können
die Lage von Kärnten im Bundesstaat
erkennen und einzeichnen können

sich auf der Österreichkarte und der beigelegten
Kärntenkarte orientieren
das Wappen von Kärnten kennen und in
den richtigen Farben anmalen können
wichtige Fakten über Kärnten
herausfinden


ein Wappen farbig anmalen
im Internet oder in Lexika zum Thema Wappen
recherchieren und eine Wappenausstellung gestalten
Fragen zu Kärnten mit Hilfe von Sachbüchern oder dem
Internet beantworten und die Ergebnisse vergleichen



S. 7


S. 8


Zu 1: Anhand der vorgegebenen Stichworte könnten
die KK Namen von Flüssen, Gebirgen und
Ausflugszielen, die sie schon einmal gesehen oder
besucht haben, im Buch aufschreiben.
Ebenso können Bezirksnamen oder Abkürzungen
sowie benutzte Verkehrswege notiert werden
und die KK können aufzeichnen, was ihnen noch zu
Kärnten einfällt (z. B. Bräuche, Essen, Orte,
Veranstaltungen, Städte, Seen …).
Zu B & f: Für die Gestaltung der Plakate könnten
auch Eintrittskarten, Infomaterial oder Prospekte
von einzelnen Attraktionen verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit wäre die Anfertigung einer
Mind-Map – entweder völlig frei oder ausgehend
von den vorgegebenen Stichworten. Hinweise zur
Erstellung einer Mind-Map: Inhalte und Ideen
werden visuell aufbereitet. Dabei gibt es eine
vorgegebene Struktur (Thema in der Mitte, davon
ausgehende Haupt- und Nebenäste) und gleichzeitig
viel Gestaltungsfreiheit (in der Farbgestaltung, im
Bildmaterial …).
Mit Hilfe einer Österreichkarte können die Namen
der einzelnen Bundesländer erarbeitet und deren
Hauptstädte benannt und gesucht werden. Die KK
können auch ein Bundesländer-Puzzle erstellen.
Dazu erhalten sie eine Kopie der Österreichkarte
(Kopiervorlage 1, oben). Sie bemalen die
Bundesländer verschiedenfärbig, schneiden sie aus
und legen sie wieder richtig zusammen.
Die stumme Österreichkarte (Kopiervorlage 1,
unten) kann vergrößert und laminiert im
Klassenraum aufgehängt werden und so öfters
eingesetzt werden.
Zu B & f 1.: Die KK können die Wappen der
verschiedenen Bundesländer miteinander
vergleichen und Gemeinsamkeiten und
Unterschiede benennen. Unter dem Link
www.peter-diem.at/symbols.htmkönnen sich die KK
zusätzlich über die Symbole auf den Wappen
informieren.
Zu B & f 2.: Die Fragen können mit Hilfe der
Internetseite www.kiwithek.kidsweb.at beantwortet





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

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
Einzelwissen in der Gruppe verknüpfen
Vorwissen in Form von Stichworten und Zeichnungen
festhalten
ein Plakat zu Kärnten in der Gruppe gestalten und
präsentieren oder eine Mind-Map gestalten
S. 9
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
Bezirke und
Verwaltung
S. 10
S. 11
S. 12


werden. Auf der folgenden Internetseite können die
KK weitere interessante Fakten über Kärnten
nachlesen: www.kidsweb.at (Klicke: Geografie &
Wirtschaft, Orte & Kontinente, Kärnten).
Bevor die beiliegende Kärntenkarte für detaillierte
Suchübungen verwendet wird, sollte sie allgemein
besprochen werden (Himmelsrichtungen,
Planquadrate, Legende).
Sinnvoll ist es, vor der Bearbeitung der ersten
Aufgabe Kärnten auf einen Bogen Packpapier zu
zeichnen und die KK Kärtchen mit den Namen der
Nachbarländer und Nachbarstaaten aufstecken
zu lassen. So können die Nachbarländer und die
Teilung Kärntens in Ober- und Unterkärnten
gemeinsam erarbeitet werden. Zur Übung und
Festigung können Kärtchen immer wieder entfernt,
durchgemischt und von den KK wieder richtig
zugeordnet werden.
Zu 2: Die KK können die Gebirgsstraße auf dem Bild,
die die Bundesländer Kärnten und Salzburg
miteinander verbindet, betrachten und beschreiben.
Im Musikunterricht kann gemeinsam das „Kärntner
Heimatlied“ gesungen werden.
Im Werkunterricht können die KK Kärnten als
Laubsägearbeit gestalten.
Weitere Spiele wie Memo-Spiel, Dominospiel, Puzzle
könnten gestaltet werden und anhand dieser die
Zuordnung Bezirk – Autokennzeichen spielerisch
gefestigt werden.
Eine Besichtigung des Landhauses und/oder der
Kärntner Landesregierung bietet sich an.
Die Lehrerin/Der Lehrer könnte eine „Rätselrallye“
oder einen Fragen- und Aufgabenkatalog für die
KK vorbereiten, damit diese im Rahmen des
Lehrausganges ganz konkrete Beobachtungs- und
Suchaufträge haben.

Zu 12/2: Vorab kann die Lehrerin/der Lehrer die KK
befragen, ob sie wissen, wofür Erwachsene
Steuern zahlen müssen.
Siehe „Zusätzliche Hinweise“ zu Seite 11


Nachbarbundesländer und
Nachbarstaaten von Kärnten nennen
und auf der Kärntenkarte zeigen
können
wissen, wo die Grenze zwischen Oberund Unterkärnten liegt


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



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


die Bezirke Kärntens kennen
die Abkürzungen den jeweiligen
Bezirken zuordnen können
Wissen über die Bezirkshauptstadt
erarbeiten

den Namen der Landeshauptfrau/des
Landeshauptmannes kennen
verstehen, wie Kärnten verwaltet wird
wissen, wo die Kärntner
Landesregierung und der Landtag ihren
Sitz haben

erarbeiten, wofür Steuern verwendet
werden
einige Aufgabenbereiche des Landes



die Nachbarbundesländer und -staaten mit Hilfe der
Kärntenkarte in eine Zeichnung eintragen
die Grenze zwischen Ober- und Unterkärnten in eine Karte
einzeichnen
ein Rätsel zu den Nachbarbundesländern und
Nachbarstaaten lösen
abwechselnd mit einer Partnerin/einem Partner genannte
Nachbarländer auf der Karte zeigen
die Autokennzeichen in einer Tabelle den Bezirken
zuordnen
die Abkürzungen mit Hilfe der Kärntenkarte in eine Karte
eintragen
einen Lehrausgang in die Bezirkshauptstadt durchführen,
Materialien sammeln und eine Ausstellung gestalten
Texte über die Verwaltung des Landes lesen und ergänzen
Wortteile zu Aufgabenbereichen des Landes
zusammenfügen
Kärnten kennen
Städte
S. 13


Ein Projekt zum Thema „Unsere Landeshauptstadt
und ihre Sehenswürdigkeiten“ könnte veranstaltet
werden. Im Rahmen des Projektes kann auch ein
Lehrausgang in die Stadt geplant und im
Anschluss durchgeführt werden.
Weitere Sagen zu Klagenfurt (und Kärnten) findet
man auf www.sagen.at (Klicke: Traditionelle
Sagen, Österreich, Kärnten).

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
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S. 14
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
S. 15

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S. 16


Die KK können die Sehenswürdigkeiten, die auf den
Bildern abgebildet sind, auf einem Stadtplan von
Klagenfurt suchen. Auf der Internetseite
www.klagenfurt.at (Klicke: Sehen & Erleben, Kultur
Pur, Sightseeing) können die KK Informationen zu
den einzelnen Sehenswürdigkeiten nachlesen.
Die Bilder und Informationen können auch für die
Gestaltung eines Klagenfurt-Albums genutzt
werden.
Ist ein Lehrausgang in die Stadt geplant, sollten
diese Sehenswürdigkeiten besichtigt werden.
Zu 2: Mit Hilfe des Internets können die KK
herausfinden, wann die nächsten Messen
stattfinden und welche weiteren Messen es gibt:
www.kaerntnermessen.at (Klicke: Messen)
Zu 3: Die KK können sich darüber austauschen,
welche Attraktionen ihnen gut bzw. nicht gut
gefallen haben. Sie können eine Attraktion
auswählen und ein Werbeplakat für diese gestalten.
Es bietet sich außerdem an, eine der Attraktionen
gemeinsam mit der Klasse zu besuchen.
Zu B & f: Prospekte über Klagenfurt kann die
Lehrerin/der Lehrer bei der Tourismusinformation
Klagenfurt erhalten (Rathaus, Neuer Platz 1) oder
unter der Internetadresse: www.visitklagenfurt.at
Vorab sollte mit den KK die Stadt Villach auf der
Kärntenkarte gesucht und die Lage beschrieben
werden.
Aufregend ist es für die KK, wenn sie einen Bericht
über eine Stadt als eine Art „Kurzbericht“ im
Radio oder im Fernsehen präsentieren dürfen. Die
KK sollten ihren Vortrag zuvor einüben und auf
eine deutliche Aussprache und eine passende






wissen, dass Klagenfurt die
Landeshauptstadt von Kärnten ist
die Lindwurm-Sage kennen
erklären können, warum der Lindwurm
das Wappentier von Klagenfurt ist
Informationen zur
Entstehungsgeschichte von Klagenfurt
erarbeiten
wissen, dass Klagenfurt und Villach die
größten Städte Kärntens sind
Sehenswürdigkeiten in Klagenfurt
kennen

Bilder betrachten und Buchstaben zu einem Lösungswort
zusammenfügen
wichtige Messen in Klagenfurt aufzählen
können
Attraktionen für Kinder in Klagenfurt
kennen
Informationen zum Thema „In und um
Klagenfurt“ finden und ihr Wissen zur
Stadt erweitern





Begriffe Fotos zuordnen
ein Gespräch über Attraktionen für Kinder in Klagenfurt
führen
ein Plakat zum Thema „In und um Klagenfurt“ gestalten
in Lexika oder im Internet zu Klagenfurt recherchieren
Ergebnisse präsentieren
Sehenswürdigkeiten in Villach kennen
sich über Besuche in Villach austauschen



in Lexika oder im Internet zu Villach recherchieren
ein Gespräch über Besuche in Villach führen
Ergebnisse präsentieren

Gewässer und
Landschaften
S. 17

S. 18


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

S. 19




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


S. 20

Betonung achten.
Im Deutschunterricht können die KK einen Bericht
über das Projekt zur Landeshauptstadt schreiben.
Die Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK
besprechen, dass die Drau der längste und
wichtigste Fluss in Kärnten ist und die meisten
anderen Bäche und Flüsse in diesen Fluss münden.

wissen, dass viele Täler ihren Namen von
Flüssen haben
einige wichtige Flüsse nennen können
den Verlauf eines Flusses, der in die Drau
mündet, einzeichnen können
große Seen Kärntens kennen

Wörther See: 19,39 km2
Millstätter See: 13,3 km2
Ossiacher See: 10,5 km2
Weißensee: 6,5 km2
Auf der folgenden Internetseite können sich die KK
über Seen und Teiche in Kärnten informieren
und ihre Ergebnisse der Klasse präsentieren:
www.geomix.at/seen-badeseen/oesterreich (Klicke:
Kärnten)
Einteilung der Gebiete, durch die die Drau fließt:
Das Obere Drautal ist ein Teil des Drautals in
Kärnten. Es reicht vom Kärntner Tor bis Möllbrücke.
Das Lurnfeld ist der nächste Teil des Drautals und
reicht von Möllbrücke bis Spittal an der Drau.
Das Untere Drautal erstreckt sich von Spittal an der
Drau bis Villach.
Rosental nennt man den nächsten Abschnitt von
Rosegg bis Gallizien.
Von dort bis Dravograd (Unterdrauburg) erstreckt
sich das Jauntal.
Das Zollfeld ist eine fruchtbare Ebene. Es erstreckt
sich nördlich von Klagenfurt bis St. Veit an der
Glan. Das Zollfeld wird von der Glan durchflossen
und ist eine der ältesten Kulturlandschaften
Kärntens.
Das Krappfeld ist eine Talebene der Gurk. Es reicht
von Althofen bis zur Gemeinde Kappel am
Krappfeld. Weil es ein sehr fruchtbares Gebiet ist,
wird es oft als „Kornkammer Kärntens“ bezeichnet.
Zu 1: Es wäre sinnvoll, mit den KK auf der
Kärntenkarte gemeinsam den Verlauf der Drau zu
verfolgen und die einzelnen Abschnitte zu suchen.
Dann sollen die KK größere Orte in den genannten
Gebieten nennen. Die begrenzenden Berge bzw.
Berggruppen sollen ebenfalls gesucht werden,
ebenso wie die Übergänge vom Drautal ins Gailtal.


die größten Seen auf der Kärntenkarte finden und in eine
Karte eintragen

die Landschaftsteile Kärntens kennen
und benennen können

Landschaftsteile auf einer Karte zuordnen

über die Einteilung des Drautals
Bescheid wissen und wichtige weitere
Fakten zum
Drautal erarbeiten
wichtige Orte des Drautals benennen
können

Ortsnamen in ein Kreuzworträtsel richtig einsetzen





sich auf der Kärntenkarte orientieren und wichtige Flüsse
finden
Flüsse mit Hilfe der Karte den Tälern zuordnen
einen Flusslauf in eine stumme Karte einzeichnen
Berge
S. 21
S. 22
S. 23





S. 24
S. 25


Zu 21/2: Die KK können wichtige Informationen in
den Sachtexten unterstreichen. Nachdem die KK die
Texte gelesen haben, sollte die Lehrerin/der Lehrer
die KK auffordern, Unterschiede zwischen den
Zentral- und den Kalkalpen zu beschreiben.

Zu 22/3: Die Texte der Aufgabe 2 auf S. 21 helfen
den KK bei der Beschriftung der Bilder.

Viele Informationen zu den Anpassungen von Tieren
und Pflanzen im Hochgebirge findet man unter:
www.kindernetz.de/infonetz/thema/berge/tiere//id=31264/nid=31264/did=31240/125t6ni/
www.beobachter.ch/natur/florafauna/lebensraeume/artikel/ueberlebensstrategien_
tiere-in-der-todeszone/
www.kinderseite.naturundbildung.at/maijuni/alpent
iere.html
In Sachbüchern können sich die KK über weitere
Tieren und Pflanzen im Hochgebirge informieren.
In Gruppenarbeit können sie ein Tier oder eine
Pflanze auswählen und ein Plakat zu diesem
Lebewesen gestalten.
Auf der Seite www.hohetauern.com können weitere
Details über den Nationalpark Hohe Tauern
nachgelesen werden. Zum Beispiel können die KK
erfahren, welche Tiere und Pflanzen dort
vorkommen: www.hohetauern.com (Klicke:
Naturraum, Tiere und Pflanzen)
Die KK können sich weitere Fragen zum
Nationalpark Hohe Tauern überlegen und diese
einander stellen.

Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK auffordern, zu
beschreiben, wie sie von ihrem Heimatort nach
Klagenfurt oder Villach kommen.
Zu B & f: Im Mathematikunterricht können die
Ergebnisse der Befragung in Diagrammen dargestellt
und miteinander verglichen werden.








wissen, dass es die Zentralalpen und die
Kalkalpen gibt und diese durch die Drau
getrennt werden
Informationen zu den Zentral- und den
Kalkalpen erarbeiten und Unterschiede
kennen
Bilder von Bergen/Gebirgen mit Hilfe
von Sachtexten zuordnen können
Informationen zu einer Gebirgsgruppe
herausfinden
sich über Unterschiede zwischen dem
Leben am Berg und im Tal bewusst
werden
einige Tiere und Pflanzen im
Hochgebirge kennen und deren
Anpassungen beschreiben können


sich auf der Kärntenkarte orientieren und wichtige
Berge/Gebirge auf der Karte finden
die Zentral- und die Kalkalpen in eine Karte einzeichnen


Bilder von Bergen/Gebirgen betrachten und beschriften
in der Gruppe einen Steckbrief über eine Gebirgsgruppe
anlegen und diesen präsentieren


anhand von Informationen und Bildern über die
Anpassungen von Tieren und Pflanzen im
Hochgebirge sprechen
Besonderheiten (besonders geschütztes
Gebiet, höchster Berg, höchste
Wetterwarte) des Nationalparks Hohe
Tauern erarbeiten
Berge mit einer Höhe von über 3 000 m
in den Hohen Tauern aufzählen können
Fragen über den Nationalpark Hohe
Tauern beantworten können

Ergebnisse miteinander vergleichen

ein Quiz zum Nationalpark Hohe Tauern lösen
wichtige Autobahnen in Kärnten kennen
sich über den Verlauf der Autobahnen
bewusst werden
die Autobahnen mit Abkürzungen
benennen können
zwischen Autobahnen, Schnellstraßen
und Bundesstraßen unterscheiden
können
Orte, die an der Schnellstraße (S 37)

Autobahnen, Schnellstraßen und Bundesstraßen auf der
Kärntenkarte finden
die Autobahnstrecken auf der Kärntenkarte nachfahren
Abkürzungen den Autobahnen zuordnen
eine Befragung zur Nutzung der Autobahnen in der Klasse
durchführen und die befahrenen
Autobahnen in einer Tabelle notieren
Verkehr
S. 26









S. 27



S. 28


Als Einstieg kann die Lehrerin/der Lehrer die KK
befragen, wie Berge überquert werden können,
und den Begriff „Pass“ erklären.
Zu 1: Die KK können im Internet nach weiteren
Informationen zu den Pässen suchen:
www.alpenpass.de (Klicke: A = Österreich)
Sachliche Hinweise zu 2: Die Tauernschleuse
befördert Autos auf Ladezügen durch die Hohen
Tauern. Die Schleuse verbindet das Mölltal in
Kärnten mit dem Gasteinertal in Salzburg durch
einen Tunnel. Dieser ist 8 370 m lang. Die Fahrzeit
mit der Schleuse beträgt ca. 12 Minuten.
Die Insassen müssen ihre Autos verlassen und sich in
einen Personenwagen setzen. Die Tauernschleuse
ist eine Alternative zur Tauernautobahn.
Die KK können berichten, mit welchen Zügen sie
schon gefahren sind. Es kann über Vor- und
Nachteile von öffentlichen Verkehrsmitteln
diskutiert werden.
Zu 3: Flughafen Klagenfurt: Auf der Internetseite
www.klagenfurt-airport.com (Klicke: Flugplan) kann
recherchiert werden, in welche Städte man von dort
aus fliegen kann.

Zu B & f 1.: Die KK sollen sich darüber bewusst
werden, dass viele Arbeiten heute mit modernen
Maschinen erledigt werden können und dass
dadurch weniger Arbeiterinnen und Arbeiter
benötigt werden.
Zu B & f 2.: Es bietet sich an, dass die KK
Kochrezepte von Kärntner Spezialitäten
aufschreiben. Gemeinsam können einige der
Rezepte ausprobiert werden.
Die KK sollen erfahren, wie vielseitig die Land- und
Forstwirtschaft ist und die Bedeutung der Arbeiten
der Bäuerinnen und Bauern für unser tägliches
Leben erfassen.
Eine Bäuerin/Ein Bauer kann in die Klasse
eingeladen werden. Die KK können vorab Fragen
sammeln.






liegen, aufzählen können
in einer Tabelle darstellen können,
welche Autobahnen die Kinder der
Klasse bereits befahren haben
Übergänge in andere
Bundesländer/Länder kennen
wissen, dass die Tauernschleuse eine
Möglichkeit darstellt nach Salzburg zu
kommen


Übergänge (Pässe) auf der Karte suchen und auf einer
Zeichnung zuordnen
Namen von Übergängen einkreisen
den Verlauf der wichtigsten
Bahnstrecken in Kärnten kennen
erklären können, was ein
Eisenbahnknotenpunkt ist
die Abfahrtszeit, Fahrtdauer und
Ankunftszeit eines Zuges zwischen zwei
Orten nennen können
wissen, dass es in Klagenfurt einen
Flughafen gibt


Bahnstrecken auf einer Karte finden
einen Zugfahrplan lesen oder im Internet recherchieren
und Abfahrtszeit, Fahrtdauer und Ankunftszeit eines Zuges
zwischen zwei Orten herausfinden
über die Flächenverteilung in Kärnten
Bescheid wissen
wissen, dass der Großteil der Fläche
Kärntens von Bäuerinnen und Bauern
bewirtschaftet wird
Arbeiten in der Land- und
Forstwirtschaft heute und früher
gegenüberstellen

die Verteilung der Flächen in Kärnten durch das Ausmalen
von Kästchen veranschaulichen
eine Gegenüberstellung zum Thema „Arbeiten in der Landund Forstwirtschaft früher und heute“
mit Bildern und Texten anfertigen
im Internet zu diesem Thema recherchieren
eine Speisekarte mit „Kärntner Spezialitäten“ erstellen
sich über Unterschiede in der Arbeit
einer Bäuerin/eines Bauern im Tal und
einer Bergbäuerin/eines Bergbauern
bewusst werden
Dinge, die aus Holz hergestellt sind,
aufzählen können
sich über den Zusammenhang zwischen
dem Boden, dem Klima, der Höhenlage

Wirtschaft
S. 29


S. 30











in der Gruppe ein Gespräch über die Arbeiten einer
Bäuerin/eines Bauern im Tal und einer
Bergbäuerin/eines Bergbauern führen
Beispiele für Produkte aus Holz sammeln

S. 31


S. 32


S. 33


Kultur und
Freizeit
S. 34




Zu 3: Gemeinsam kann eine Ausstellung mit
Gegenständen aus Holz gestaltet werden.
In Gruppen könnten die KK sich einen kurzen
„Werbespot“ für Kärnten ausdenken und diesen
vorspielen. Auch Werbeplakate könnten erstellt
werden. Hierfür kann die Lehrerin/der Lehrer den KK
Werbeprospekte zur Verfügung stellen. Diese
können auf der Internetseite www.kaernten.at
(Klicke: Services, Prospektbestellung) angefordert
werden.
Außerdem können die KK berichten, wo sie bereits
im Urlaub waren und welche Angebote sie dort
genutzt haben.
Die Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK
besprechen, wozu Strom benötigt wird.
In Gruppenarbeit können Collagen zum Thema
„Wozu wir Strom brauchen“ erstellt werden.
Auch auf die Gefahren im Umgang mit Strom sollte
eingegangen werden. Gemeinsam können Tipps
zum Stromsparen gesammelt werden. Experimente
zum Thema Strom können durchgeführt werden.
Zu 2: Ein Lehrausgang in das Schaubergwerk „Terra
Mystica“ bietet sich an.
Zu B & f: Die KK können eine Collage zum Thema
„Produkte aus Kärnten“ gestalten.
und der landwirtschaftlichen Nutzung
der Fläche bewusst werden










Auf diesen weiteren Internetseiten finden die KK
Informationen zu berühmten Kärntnerinnen und
Kärntnern:
www.klagenfurt.at/die-stadt/personlichkeiten.html
http://geboren.am/orte/Europa/Oesterreich/Kaernt 
en
www.kidsnet.at/Sachunterricht/welsbach.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sportler_(Kä
rnten)
Gemeinsam kann das Spiel „Wer bin ich?“ gespielt
werden. Die Spielbeschreibung kann auf
folgender Seite nachgelesen werden:
www.spielwiki.de/Promiraten.
Zu B & f 1.: Es kann eine Rangliste mit den Personen,
die am häufigsten genannt wurden, erstellt
werden.
Zu B & f 2.: Die KK können auf den Steckbrief diese
einige „Kärntner Spezialitäten“ kennen
Angebote für Urlauber/innen in Kärnten
nennen können
sich über den interkulturellen Aspekt der
in Kärnten beschäftigten Personen
bewusst werden
Tourismusberufe aufzählen können

die verschiedenen
Wasserkraftwerksarten kennen
sich über die Lage der Kraftwerke in
Kärnten bewusst werden
Informationen zum Thema Strom
herausfinden

einige wichtige Betriebe in Kärnten und
ihre Lage kennen
über Bergbauorte in Kärnten Bescheid
wissen

berühmte Menschen aus Kärnten
kennen und der Gegenwart und der
Vergangenheit
zuordnen können
Informationen über eine berühmte
Person herausfinden







sich auf der Kärntenkarte orientieren und Orte mit
Angeboten für Touristen/Touristinnen mit
Klebezetteln markieren
ein Gespräch über Berufe in der Tourismusbranche führen
Kraftwerke, Industriebetriebe und Bergbauorte auf der
Kärntenkarte finden
im Internet zum Thema Strom recherchieren
einen Lehrausgang zu einem Kraftwerk durchführen
Kraftwerke, Industriebetriebe und Bergbauorte auf der
Kärntenkarte finden
in den Medien Werbung für Kärntner Produkte erkennen
die Bilder von berühmten Kärntnerinnen und Kärntnern
durch farbige Markierungen der Gegenwart
und Vergangenheit zuordnen
eine Befragung zu berühmten Kärntner Persönlichkeiten
durchführen
einen Steckbrief zu einer berühmten Kärntner Person
anlegen und eine Ausstellung in der Klasse
gestalten
S. 35


S. 36


S. 37


S. 38

S. 39


Punkte aufnehmen: Name, Geburtstag/
Todestag, Geburtsort, Wohnort, Beruf,
Besonderheiten
Zu 1: Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK befragen,
welche Museen sie bereits besucht haben.
Ein Lehrausgang in eines der Museen bietet sich an.
Auf der Internetseite www.kaernten.at (Klicke:
Sehenswertes, Museen) können sich die KK über die
im Buch genannten und weitere Museen in Kärnten
informieren.
Zu 1: Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK nach dem
Lesen des Textes auffordern, den Unterschied
zwischen einer Burg und einer Ruine zu erklären.
Zu 2: Die KK können die Bilder miteinander
vergleichen und Unterschiede und
Gemeinsamkeiten beschreiben.
Mit Hilfe von Sachbüchern können sich die KK über
das Leben im Mittelalter und den Alltag auf
einer Burg informieren.
Im Deutschunterricht können die KK einen Text zum
Thema „Wie ich mir das Leben auf einer Burg
vorstelle“ verfassen.
Zu 1: Die KK können sich Fragen zum Text überlegen
und sich diese gegenseitig stellen.
Im Deutschunterricht können die KK diese oder eine
andere Sage nacherzählen.
Die Lehrerin/Der Lehrer sollte die KK auch erzählen
lassen, welche Ausflugsziele sie schon besucht
haben und welche Attraktionen ihnen gut bzw. nicht
gut gefallen haben. In Gruppen können sie
Plakate zu den Ausflugszielen gestalten. Hierfür
kann die folgende Internetseite genutzt werden:
www.kaernten.at (Klicke: Sehenswertes,
Freizeit/Erlebnisangebote).
Die KK sollen sich über den Luxus, in einem
Urlaubsland wohnen zu dürfen, bewusst werden.
Nachdem die KK die Informationen gelesen haben,
kann die Lehrerin/der Lehrer die KK auffordern,
die Karte genauer zu betrachten und folgende
Fragen stellen: „Welche Orte liegen am Wörther
See? Welche Autobahn führt am Wörther See
vorbei? Wie heißen die Nachbarseen?“
Zu den Sportarten kann ein Spiel durchgeführt
werden. Ein K beschreibt eine Sportart mündlich,
wobei wichtige Wörter nicht verwendet werden

über Museen in Kärnten und ihre Lage
Bescheid wissen


Museen in Kärnten auf einer Karte eintragen
ein Rätsel zu den Museen lösen

Burgen/Ruinen in Kärnten nennen
können
den Unterschied zwischen Burgen und
Ruinen kennen

die Symbole zur Burg/Ruine abzeichnen und Burgen und
Ruinen auf der Kärntenkarte finden
im Internet zum Thema Burgen recherchieren
einen Lehrausgang zu einer Burg machen
Informationen zur Burg Hochosterwitz
und zu einer weiteren Burg erarbeiten
die Sage „Die Maultasch vor
Hochosterwitz“ kennen
Ausflugsziele für Kinder in Kärnten
erarbeiten

wissen, dass der Wörther See der größte
Badesee Kärntens und die Region um
den Wörther See ein beliebtes
Tourismusgebiet ist










Bilder zu Ausflugszielen für Kinder betrachten und im
Internet weitere Ausflugsziele in Kärnten finden
bereits besuchte Ausflugsziele in Kärnten einkreisen und
den Eltern über mögliche Ausflugsziele berichten
in der Gruppe Überlegungen zum Thema „Vor- und
Nachteile des Tourismus“ anstellen
Werbeplakate zum Thema „Sommerurlaub in Kärnten“
oder „Winterurlaub in Kärnten“ gestalten











S. 40



dürfen.
Beispiel: Beachvolleyball
Wörter, die nicht verwendet werden dürfen: Ball,
Sand
Mögliche Beschreibung: Das ist ein Spiel, welches
von zwei Mannschaften gespielt wird.
Gespielt wird weder auf Gras noch auf Asphalt. In
der Mitte des Spielfeldes ist ein Netz aufgestellt.
Die Spielerinnen und Spieler haben keine Schläger,
schießen aber trotzdem einen Gegenstand
über das Netz …
Außerdem können die KK berichten, welche der
Sportarten sie selber gerne ausüben.
In Bildnerischer Erziehung könnten die Sportarten
als Comic aufgezeichnet werden.
Sachliche Hinweise:
Angebote und Besonderheiten der Orte am Wörther
See:
Krumpendorf: Radfahren, Inlineskating, Parkbad,
Fitness und Vitalpark
Reifnitz: Schloss Miramar
Velden: Schloss am Wörther See, Casino, Filmkulisse,
Partys, Golfplätze
Maria Wörth: Kirchen, Gesundheitszentren,
Golfplatz, Wiener Sängerknaben verbringen hier ihre
Sommertage
Pörtschach: Konzerte, Golfplatz, Tennisturniere,
Bodypainting Festival, Tagungen, Kongresse
Moosburg: Ultra-Triathlon, Zentrum des Nordic
Walkens und des Laufens
Schiefling: Kathreinkogel, Museum, Wanderung
„Moor- und Seenlandschaft Keutschacher Seental“
Techelsberg: Holzschnitzer, Bildstöcke (TschachonigKreuz: 8 m Höhe – größter Bildstock
Kärntens), Rad- und Mountainbiketouren
Keutschach: Pyramidenkogel, Campingplatz, großes
Naturschutzgebiet, Feuchtmoore

Zu 2: Die KK können überlegen, welche der
Angebote sie gerne besuchen würden, und sich

darüber austauschen.
Zu B & f 1.: Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK
auffordern, Berufe in der Tourismusbranche zu
nennen.
Zu B & f 2.: Prospekte mit Informationen zum
Sehenswürdigkeiten und Angebote rund
um den Wörther See kennen
Vor- und Nachteile des Tourismus für
das Land Kärnten erarbeiten


Bilder und Bezeichnungen von Sportarten durch farbige
Markierungen zuordnen
ein Gespräch über Großveranstaltungen in Kärnten führen
S. 41
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
S. 42
Kärnten und
seine Geschichte
S. 43

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Wörther See sowie weitere Urlaubsprospekte
können auf der Internetseite www.kaernten.at
(Klicke: Services, Prospektbestellung) angefordert
werden.
Zu 1: Die Sportarten können den Landschaften
(Berge, Seen, Flüsse) und Jahreszeiten zugeordnet
werden.
Im Deutschunterricht können die KK einen
Zeitungsbericht zu einer der Großveranstaltungen z.
B. zum Wörthersee-Marathon lesen und selber
einen Text verfassen.
Zu 3: Auch das Skigebiet Nassfeld sollte auf der
Kärntenkarte gesucht werden. Auf der Internetseite
www.nassfeld.at (Klicke: Skigebiet Nassfeld) können
die KK die Karte aus dem Buch in vergrößerter
Ansicht betrachten und weitere Informationen über
das Gebiet erarbeiten.
Mit Hilfe der Karte können beispielsweise die
höchsten Berge im Skigebiet genannt werden.
Als Einführung können die KK einen Zeitstreifen
basteln. Dafür könnte ein Streifen mit einer Linie
und eingezeichneten Einheiten – diese sollten
mindestens 10 cm breit sein – verwendet werden.
An diesen können dann Stichwörter, Fotos und
Zeichnungen angebracht werden. Der Zeitstreifen
beginnt mit der Geburt des Kindes. Pro Lebensjahr
steht dem Kind eine Einheit zur Verfügung.
Der Eintritt in den Kindergarten, Schulbeginn,
Erstkommunion, Geburt von Geschwistern usw.
können ebenfalls eingetragen werden. Der
Zeitstreifen soll rechts die Zukunft darstellen und
Platz für zukünftige, besondere Ereignisse haben.
Der Zeitstreifen eines Erwachsenen (von der
Lehrerin/dem Lehrer vorbereitet und mit kleineren
Einheiten gezeichnet) könnte als Vergleich
besprochen werden. Eventuell könnte in diesen ein
Zeitstreifen eines Kindes eingezeichnet werden. Die
KK können dann erkennen, dass das Verhältnis
ein ganz anderes wird und dass ihre bisher erlebte
Zeit, im Vergleich zu der Lebenszeit eines
Erwachsenen, sehr kurz ist.
Durch diese Zeitstreifen sollen die KK den
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Sportarten, die in Kärnten ausgeübt
werden, nennen können
Erklärungen zu sportlichen
Großveranstaltungen abgeben können
Wintersportgebiete und ihre Lage in
Kärnten kennen
verschiedene Zeitabschnitte aus der
Geschichte Kärntens kennen
die Entstehungsgeschichte Kärntens
nachvollziehen
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Wintersportgebiete auf der Kärntenkarte finden und eine
Skikarte interpretieren
mit Hilfe einer Karte und Klebezetteln eine Übersicht über
bereits besuchte Sportorte gestalten
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sich auf einem Zeitstreifen orientieren
Informationen und Bilder den Zeitabschnitten zuordnen
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S. 44
S. 45
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S. 46
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Zeitstreifen im Buch besser verstehen und den
Ausführungen der Lehrerin/des Lehrers leichter
folgen können. Ebenso sollten sie darauf
hingewiesen werden, dass die Zeit auf einem
Zeitstreifen nach links in die Vergangenheit und
nach rechts in die Zukunft reicht.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann die KK auffordern, die
Bilder auf der Seite zu beschreiben und mit
heute zu vergleichen. Mit Hilfe von Sachbüchern
können sich die KK über das Leben der
Steinzeitmenschen und der Römer/innen
informieren.
Ergänzende Inhalte zur Römerzeit finden sich in
MbW 3/4, Teil 2, Seite 60.
Die KK können darüber sprechen, wie es den
Menschen in den Notzeiten ergangen sein könnte.
Sie können überlegen, welche Nöte oder
Katastrophen es für die heutigen Kärntner/innen
geben könnte.
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Französische Wörter und ihre Übersetzungen
können gesammelt werden.
Ein Urgroßvater oder eine Urgroßmutter bzw. eine
andere ältere Person, die den Krieg in Kärnten
miterlebt hat, kann in die Klasse eingeladen werden.
Vorab können die KK ihre Fragen zum Krieg
sammeln und dann stellen.

Der Begriff „Volksabstimmung“ sollte den KK erklärt
werden:
Bei einer Volksabstimmung darf die Bevölkerung bei
einer Umfrage (= Entscheidung in der Politik)
mitmachen und mit „Ja“ oder „Nein“ abstimmen.
Das betrifft normalerweise Gesetze.
Die letzten Volksabstimmungen in Österreich waren:
– 1978 über die friedliche Nutzung von Kernenergie
– 1994 über die EU-Mitgliedschaft
Die KK sollen sich darüber austauschen, was
gewesen wäre, wenn die Volksabstimmung anders
ausgegangen wäre. Sie können über Vor- und
Nachteile von Volksabstimmungen sprechen.
Den Vorgang der Abstimmung können sie
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verschiedene Zeitabschnitte aus der
Geschichte Kärntens kennen
die Entstehungsgeschichte Kärntens
nachvollziehen
frühere Nöte, Schwierigkeiten und
Katastrophen der Menschen in Kärnten
erarbeiten
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sich auf einem Zeitstreifen orientieren
Informationen und Bilder den Zeitabschnitten zuordnen
verschiedene Zeitabschnitte aus der
Geschichte Kärntens kennen
die Entstehungsgeschichte Kärntens
nachvollziehen
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sich auf einem Zeitstreifen orientieren
Informationen und Bilder den Zeitabschnitten zuordnen
nach weiteren Informationen zur Geschichte Kärntens
recherchieren
einen Lehrausgang zum Landesmuseum in Klagenfurt
machen
in Gruppen Überlegungen über das Leben in den einzelnen
Zeitabschnitten anstellen
sich auf der Kärntenkarte orientieren und die verlorenen
Teile Kärntens finden
slowenische Ortsnamen und Wörter sowie ihre
Übersetzungen sammeln
slowenische Lieder und Texte im Radio anhören
ein Dominospiel mit deutschen und slowenischen Wörtern
erstellen
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die verlorenen Teile Kärntens nach dem
1. Weltkrieg kennen
wissen, dass in Kärnten Menschen
slowenisch sprechen
erarbeiten, was am 10. Oktober 1920
passiert ist
sich über die Bedeutung der
Volksabstimmung bewusst werden
slowenische Ortsnamen und weitere
Wörter sammeln
ein slowenisches Lied lernen
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S. 47
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nachvollziehen, indem sie selbst eine Abstimmung in
der Klasse durchführen.
Zu 1: Die Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK über 
die Hintergründe der Bräuche sprechen.
Sachliche Hinweise:
Reiftanz: Durch einen Streik der Bergarbeiter in
Hüttenberg entstand der Reiftanz: Arbeiter aus Tirol
führten mit ihren Kollegen aus Kärnten Tänze mit
Haselreifen auf. Nach einem besonders langen
Streik 1759/60 beschlossen die Bergleute, den
Reiftanz beizubehalten. Seit 1923 wird er jedes 3.
Jahr aufgeführt. Im Fasching beginnen die
Vorbereitungen, in der Karwoche werden die
Haselstöcke geschnitten und von Probe zu Probe
schöner geschmückt. Die Haselstöcke werden mit
Buchsbaum, roten Nelken und bunten Bändern
verziert. 24 Männer führen den Tanz auf.
Kirchleintragen: Zu Beginn des 15. Jahrhunderts gab
es in Eisenkappel viele Hochwasserkatastrophen.
Laut einer Legende soll ein Hochwasser den
gesamten Ort überschwemmt haben, bis auf die
Kirche Maria Dorn. Die Eisenkappler versprachen,
jedes Jahr eine Prozession zum Dank für die
Errettung durchzuführen. Dabei werden nach einem
Dankgottesdienst erleuchtete Kirchen dem Fluss
Vellach übergeben.
Kufenstechen: Der Ursprung ist nicht genau bekannt.
Es gibt viele Legenden um dieses Reiterspiel, das
vermutlich aus ritterlichen Spielen, aus der
Pferdezucht und der Säumerei (Warentransport
über die Alpen mit Pferden, Ochsen oder Eseln)
entstanden ist. Junge Männer, in Gailtaler Tracht
gekleidet, reiten auf ungesattelten Pferden. Sie
schlagen im Ritt mit Eisenkeulen auf ein Holzfass
ein. Danach werden die Mädchen, die ebenfalls in
Tracht gekleidet sind, zum Lindentanz geführt.
Kranzelreiten: Das Kranzelreiten in Weitensfeld im
Gurktal zählt zu den ältesten Bräuchen in Kärnten. Es
findet immer zu Pfingsten statt. Einer Sage zufolge
überlebten in Weitensfeld nach der Pest nur drei
junge Männer und ein Edelfräulein. Nach einem
Wettlauf durfte der Sieger das Edelfräulein heiraten.
Daraus ist das Kranzelreiten als Erinnerungsbrauch
entstanden und wird jedes Jahr abgehalten. Am
besondere Bräuche in Kärnten kennen
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Bilder von Bräuchen beschriften
Bräuche pantomimisch darstellen oder aufzeichnen
Pfingstsonntag werden verschiedene
Vorbereitungen für das eigentliche Fest getroffen.
Am Pfingstmontag bildet ein großer Jahrmarkt den
Rahmen für die Höhepunkte der Veranstaltung: den
Wettritt und den Wettlauf. Die weiß gekleidete und
mit einer roten Schärpe festlich geschmückte Figur,
die „Steinerne Jungfrau“, wartet am Hauptplatz auf
den Sieger des Wettlaufes. Die Reiter reiten drei Mal
eine vorgegebene Strecke bis zur Jungfrau.
Anschließend machen die drei besten Reiter für die
drei Läufer Platz. Die Läufer sind ebenfalls mit
weißer Kleidung und roter Schärpe bekleidet. Der
Sieger des Wettlaufes besteigt mit einer Leiter die
Jungfrau, umarmt und küsst sie. Danach tanzen die
Läufer mit Mädchen.
Schätze dich
selbst ein!
S. 48
Der Länderteil schließt mit einer Selbsteinschätzung der
Schüler/innen der Kenntnisse und Methodenkompetenz,
die sie bei der Bearbeitung des Buches erwerben
können, ab.
Die Selbsteinschätzungsseite soll idealerweise nach
Abschluss eines Kapitels oder Themas ausgefüllt werden.
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