Modulname Persönlichkeitsbildung: Positive Psychologie & Emotionale Intelligenz Modulcode PEPE Anzahl ECTS-Punkte 2 Gesamtarbeitsaufwand / Workload in Stunden Kontaktstudium 20 Stunden Begleitetes Selbststudium 20 Stunden Unbegleitetes Selbststudium 20 Stunden Total 60 Stunden Semester Vollzeit: 5. Semester Unterrichtssprache deutsch Modulniveau B I C R Berufsbegl.: 7. Semester A x S (Erklärung am Ende) Modultyp x M (Erklärung am Ende) Modulverantwortliche(r) Prof. Sigmar Willi Dozententeam Prof. Sigmar Willi Lehr-/Lernmethoden Lehrgespräch, Referat, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Gastreferate, Workshops, Erlebnispädagogik, angeleitetes Selbststudium, Selbststudium Leitidee Ganzheitliche ‚soft skills’ sind für das Bestehen im heutigen Arbeitsumfeld von grösster Bedeutung. Der Vernachlässigung der kreativ systemischen Seite unserer Denk- und Fühlwelt wird in diesem Modul entgegengewirkt. Entscheidungen werden besser, wenn die Intuition miteinbezogen wird – dies erfordert den intelligenten Umgang mit Emotionen. Wie kann ich positive Emotionen und positives Erleben fördern, mein vererbtes Glücksniveau steigern, meine Stärken besser in mein Leben integrieren und damit meine Lebenszufriedenheit erhöhen? Zunächst einmal, indem ich das eigene Denken und Handeln sowie die Einflussfaktoren zur Bildung der Persönlichkeit verstehe. Und danach in einem selbstreflektierten Ansatz, mit modernsten Methoden, v.a. aus dem Bereich der positiven Psychologie und der emotionalen Intelligenz, die Persönlichkeit weiter entwickle. Ergänzt wird dieser Prozess durch einen eintägigen Workshop in ungewohnter Umgebung, an welchem die Teilnehmer sich selber besser kennen lernen, den Zugang zu ihren inneren Ressourcen erschliessen und diese weiter ausbauen und festigen. Angestrebte Lernergebnisse (Abschlusskompetenzen) Fachkompetenzen: Die Studierenden können: die Grundlagen der Persönlichkeitsbildung und das Konzept der positiven Psychologie beschreiben und auf verschiedene Lebenssituationen anwenden. emotionale und soziale Komponenten in Entscheidungsprozesse und in das Selbstmanagement einbauen. moderne Verfahren und Interventionen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung beschreiben und anwenden. Methodenkompetenzen: Die Studierenden können: Grundhaltungen und Charakterstärken evaluieren und verändern; dies im Sinne einer persönlichen Analyse und Weiterentwicklung. Werte und Gefühle analysieren. die unterrichteten Instrumente in die Selbstführung integrieren. Selbstkompetenzen: Die Studierenden können: verstehen, dass Selbstreflexion und Achtsamkeit zur langfristigen Effizienz- und Effektivitätssteigerung wesentlich beiträgt. erkennen, dass die emotionale Komponente unseres Daseins nicht aus dem Berufsalltag auszuklammern, sondern voll zu integrieren ist. sich für eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen in seiner Berufswelt und seinem sozio-kulturellen Umfeld einsetzen. verstehen, dass sie mit ihrer Denkhaltung grossen Einfluss auf den persönlichen Lebenserfolg ausüben. den Einsatz ihrer Charakterstärken im persönlichen und beruflichen Umfeld steuern. Sozialkompetenzen: Die Studierenden können: das Bewusstsein stärken, dass im Austausch mit anderen Menschen Empathie von grösster Bedeutung ist. empathische Signale wahrnehmen und in die Kommunikation mit einbauen. die hohe Bedeutung von positiven Stimmungen in Beziehungen verstehen. unter Einsatz ihrer Stärken zur Verbesserung von positiven Stimmungen beitragen und damit Teamdynamiken hin zu hoher Leistungsbereitschaft initiieren. Modul-/Lerninhalte Themen-/Lernblock I: Positive Psychologie Persönlichkeit und Persönlichkeitsbildung Glück und Glücksformel Positives Erleben, positive Emotionen Charakterstärken Sinngebung Themen-/Lernblock II: Emotionale Intelligenz Gefühle, Emotionen sinnvoll steuern Achtsamkeit im Alltag Selbstreflexion und –management Empathie und Sozialkompetenz Themen-/Lernblock III: Handlungsorientiertes Lernen Eintages-Workshop extern (Erlebnispädagogik) Diverse Übungen in ungewohnter Umgebung mit dem Ziel, sich seiner selbst bewusster zu werden, die eigenen Stärken vermehrt einzusetzen und den achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen auszubauen. Vorkenntnisse (Eingangskompetenzen) Bestandene Assessmentstufe Lehrmittel/-materialien Pflichtliteratur: Der Glücks-Faktor, Warum Optimisten länger leben, Martin E.P. Seligman, Bastei Lübbe (2005) Weiterführende Literatur: Leistungsnachweise: Prüfungsart und -dauer Emotionale Intelligenz, Daniel Goleman, Deutscher Taschenbuch Verlag, München (1997) Die Tretmühlen des Glücks, Mathias Binswanger, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau (2006) mündliche Prüfung; Dauer: x schriftliche Prüfung; Dauer: 45 Minuten Präsentationen, Dauer: Korreferate Projekte Lernberichte schriftliche Arbeiten andere, nämlich: Leistungsnachweise: Weitere Angaben (z.B. Gewichtung der Prüfungsteile bei mehreren Leistungsnachweisen, erlaubte Hilfsmittel, Anforderungen Die Prüfung ist open book; d.h. es sind alle im Unterricht verwendeten Unterlagen und Bücher erlaubt. Besonderes Die Teilnahme am Eintages-Workshop ist obligatorisch. Die eingesetzten Lektionen werden im vollen Umfang kompensiert. Legende Modulniveau: B – Basic level course: Modul bzw. Kurs zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets I – Intermediate level course: Modul bzw. Kurs zur Vertiefung der Basiskenntnisse A – Advanced level course: Modul bzw. Kurs zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz¨ S – Specialised level course: Modul bzw. Kurs zum Aufbau von Kenntnisse und Erfahrungen in einem Spezialgebiet Legende Modultyp: C – Core course: Modul bzw. Kurs des Kerngebiets eines Studienprogramms (Pflichtmodul bzw. Pflichtkurs) R – Related course: Unterstützungsmodul bzw. -kurs zum Kerngebiet (z.B. Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen) (Wahlpflichtmodul bzw. -kurs) M – Minor course: Wahlmodul bzw. -kurs