Goethe Faust Lesehilfe - Robert-Koch

Werbung
Leseanweisung FAUST 11 b
Quelle:
Zusammenfassung:
Kommentar:
1
Internet (z.B. http://www.odysseetheater.com/faust/faust1_inhalt.htm);
CB; Ulrich Gaier: Kommentar zu Goethes Faust, Stuttgart 2002.
Vorspiel auf dem Theater
 Fassen Sie die theatertheoretischen Vorstellungen des Theaterdirektors, des Dichters und der lustigen
Person (Hanswurst) zusammen. Wie soll ihrer Meinung nach Theater gestaltet sein?
 Welche Vorstellung vom Publikum haben sie?
 Der Dichter formuliert in V. 134-157 das Dichtungsprogramm der Klassik. Weisen Sie diese These nach.
 In V. 240-242 gibt der Direktor einen Überblick über die folgende Handlung. Daraus ergibt sich eine
Spannungsfrage!
Prolog im Himmel
Die ganze Geschichte beginnt mit einer Wette zwischen Mephistopheles und Gott. Mephistopheles hat zu beweisen,
dass es leicht sei selbst ein "getreuer Knecht" vom rechten Weg abzubringen.
 „Brudersphären Wettgesang“ (244): „Sphären“ und „Sphärenharmonie“ sind astronomische Begriffe.
Beachten Sie vor allem die Theorie von Pythagoras, Kepler (Harmonice mundi) und Brian Greene. Die
Engel können hier etwas sehen, was Faust verborgen bleibt (382-384).
 285: Kritik an der Aufklärung!
 312: Lesen Sie in der Bibel Buch Hiob (Jiob) Kap. 1,1 bis 2,10. (Wer keine Bibel hat, soll hier schauen:
http://www.bibel-online.net/buch/18.hiob/1.html#1,1)
 V 340 benennt einen Zweck des Bösen.
Nacht
Währenddessen verzweifelt Faust in seinem Studierzimmer an den unüberwindlich scheinenden Grenzen der
abstrakten Wissenschaften. Er berauscht sich am Zeichen des Makrokosmos, das ihm die wirkende Welt der
Naturkräfte enthüllen soll, aber alles bleibt ihm endlich doch nur abgeschmackter Trug, ein bloßes "Schauspiel nur".
Er beschwört schließlich den Erdgeist, dessen mächtige flammende Erscheinung ihn aber völlig niederschmettert. Es
ist eben doch nur der abstrakte Geist der Wissenschaft, den Faust begreift, der nun leibhaftig verkörpert als sein
Famulus Wagner hereintritt. Faust spottet über ihn und schickt ihn schließlich weg. Des Lebens überdrüssig will er
sich vergiften. Doch die morgendlichen Osterglocken und Chor der Engel hindern ihn daran.
 Philosophie, Juristerei, Medizin und Theologie waren die vier Studiengänge (Fakultäten) der
mittelalterlichen Universität.
 382-420: Beachten Sie die Rolle der Natur!
 Zu Makrokosmos s. http://u01151612502.user.hostingagency.de/malexwiki/index.php/Makrokosmos/Mikrokosmos ; ganz unten gibt es weitere Bilder!
 V. 430-455 erster „Entgrenzungsversuch“ Fausts
 460- 512 zweiter Entgrenzungsversuch: Beschwörung des Erdgeists; der Erdgeist ist das Prinzip des
organischen irdischen Lebens; deuten Sie in diese Richtung die Verse 501-509.
 Analysieren und begründen Sie das Metrum in V. 468-481.
 Wagner und Faust diskutieren über den Sinn der Rhetorik (530-557) und über die Geschichte (560-595).
Beschreiben Sie ihre Positionen.
 In der Folge verzweifelt Faust. Was ist es, was ihn zur Verzweiflung bringt?
 Der Anblick des Giftfläschchens (Phiole) lässt ihn träumen: Was erträumt er sich?
 Warum bringt er sich nicht um?
Vor dem Tor
Auf einem Osterspaziergang erquickt sich Faust kurze Zeit an der erwachenden Frühlingsnatur und am
ausgelassenen Treiben des Volkes. Alle rühmen Faust wegen seiner uneigennützigen Hilfe bei einer Pestepidemie,
doch eben diese Ehren trüben wieder seine Laune. Weiß er doch nur zu gut, wie wenig seine alchemistischen Künste
vermögen, wie oft er Gift statt wahrer Arznei verabreicht hat. Faust fühlt sich innerlich zerrissen. Schon bricht die
Dämmerung herein, als Faust einen sonderbaren schwarzen Hund erblickt, der die beiden Spaziergänger umschweift.
Wagner erscheint er als ganz gewöhnlicher Pudel, doch Faust vermeint einen Feuerstrudel auf seinen Pfaden
hinterdrein ziehen zu sehen.
 860 ff. Die Bürger reden miteinander: politische Stellung?
 903 ff. Der „Osterspaziergang“; ein ganz berühmtes Stück Literatur. Faust findet hier vorübergehend, was
er schon mehrfach ersehnt hat. Finden Sie mindestens zwei Stellen! Verhältnis von Mensch und Natur?
 1025 ff. Faust übt fundamentale Kritik an der Wissenschaft, aber Wagner hat ein ganz anderes Konzept
davon. Das ist eine Frage, die auch heute intensiv diskutiert wird: http://www.zeit.de/2011/03/100-JahreKWG-Rede http://hastuzeit.de/2011/die-verantwortung-der-wissenschaft/ .
Leseanweisung FAUST 11 b


2
Und wieder träumt Faust vom Fliegen (1070 ff.)! Wo sonst noch?
Und dann sagt er das berühmte Wort: 1112!
Studierzimmer
Zusammen mit dem merkwürdigen Pudel, der beständig um seine Füße schleicht, betritt Faust wieder sein
Studierzimmer. Die tiefe Nacht, die mittlerweile hereingesunken ist, gibt seiner Seele kurzen Frieden, den nur das
leise aber beständige Knurren des Pudels stört. Wenn sich die geistige Wirklichkeit schon nicht Fausts Seelenblick
eröffnen mag, so vermag ihn vielleicht die Heilige Schrift weiter zu führen. Es drängt Faust, die griechische Bibel zu
übersetzen. Der Pudel knurrt bedenklich, dehnt sich als schwarzer Schatten, schwillt zur Größe eines Nilpferds. Mit
magischen Sprüchen versucht Faust das gespenstische Wesen zu bannen. Das christliche Zeichen zeigt Wirkung.
Mephistopheles muss in seiner wahren Gestalt erscheinen. Mit Gesang wiegen seine kleinen Helfer Faust in tiefen
Schlaf und Ratten ermöglichen ihm den Austritt. Ein freier Teufel kehrt des Morgens zurück. So lässt sich gut der
Pakt mit Faust schließen, dem lange schon vor allem Wissen ekelt und der sich und an den Tiefen der Sinnlichkeit
berauschen will. Das kann Mephisto leicht bieten. Wenn es Mephisto gelingt Faust in dieser Welt glücklich machen,
hat dieser ihm drüben zu dienen.
 Das Versmaß charakterisiert Fausts Laune; bestimmen Sie es!
 „Das heilige Original in mein geliebtes Deutsch zu übertragen“: Faust imitiert hier Luther! Die Übersetzung
von Jo 1,1 ist wirklich ein Problem, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Logos;
http://www.brainlogs.de/blogs/blog/babylonische-turme/2009-06-15/am-anfang-war-das-wort. Dass er sich
für „Tat“ entscheidet, ist natürlich absolut charakteristisch für den Tatmenschen Faust. Schließlich tut er
auch in der Folge ganz viel: Er tut Mephisto befehlen, ihm Margarete zu beschaffen, tutet in Wald und
Höhle große Wörter, dann tut er Margarete Gift für die Mama geben, wahrscheinlich tut er’s ohne Hilfe mit
ihr, dann tut er sich aus dem Staub machen, und tut schließlich Mephisto befehlen, Margarete aus dem
Kerker zu holen. Wer zum Tatmensch Faust was nachlesen will, bitte: HIER (besonders interessant: Hitler).
 Mephisto ist der Geist, der stets verneint = negiert = die Negation = das Negative!!!
 Deshalb erzählt er auch eine negative Schöpfungsgeschichte, die vom Nichts ausgeht. Das Nichts ist eine
feine Sache, über die man trefflich spekulieren kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Nichts
 V. 1376: http://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Elemente-Lehre
 V. 1447 ff.: Die Geister lassen Faust von Griechenland träumen: Der Arkadien-Traum: Arkadien, das
griechische Paradies, das Goldene Zeitalter! Wo die Felder fruchtbar sind, die Milch süß, das Wetter warm
und die Mädchen willig. http://de.wikipedia.org/wiki/Arkadien; http://de.wikipedia.org/wiki/Bukolik; was
Nettes zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Daphnis_und_Chloe
Studierzimmer II
 Faust ist verzweifelt: 1544
 Und zerstört die Welt: 1583 ff:
 Jetzt hat ihn Mephisto da, wo er ihn haben will: Faust hat nichts mehr zu verlieren.
 Die Wette: 1699
 Mephisto als Studien- und Berufsberater: Seine Gründe, Medizin zu studieren, sind vielleicht nicht ganz
sachgerecht, aber zumindest handfest. Ähem.

Was man sich merken muss: „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum“;
und: Dass in Cosmiq offensichtlich nur Deppen schreiben, die nicht einmal ein Zitat im Internet finden
können; geschweige denn, es richtig einzuordnen: http://www.cosmiq.de/qa/show/668938/Woraus-stammtder-Satz-Grau-teurer-Freund-ist-alle-Theorie-und-gruen-des-Lebens-goldner-Baum/
Auerbachs Keller:
In der feucht fröhlichen Atmosphäre von Auerbachs Keller sucht Mephisto Fausts sinnliche Bedürfnisse zu
befriedigen und treibt allerlei Schabernack mit den betrunkenen Studenten, um Faust zu ergötzen. Doch der ist nur
angewidert. — Hier noch ein paar Infos zum rituellen Saufen („Kneipen“)

„ein deutscher Mann mag keinen Franzen leiden“: Goethe war Feind des frühen deutschen Nationalismus.
Er war dezidiert Weltbürger. Deshalb legt er solche Sätze auch einem besoffenen Korpsstudenten in den
Mund. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Studentenverbindungen
Hexenküche
So soll denn ein Verjüngungstrank aus dem Topf der Hexe Faust helfen, all die sinnlichen Genüsse (vulgariter
dicitur „Sex“) nachzuholen, die er in seiner Jugend versäumt hat. Während sie auf die Hexe warten, erscheint in
einem Zauberspiegel das Bild der schönen Helena, das Faust ganz in seinen Bann zieht. Mit dem Verjüngungstrank
"siehst du Helenen bald in jedem Weibe".
 Heutzutage hat sich die Firma Pfizer auf diesem Gebiet des Hexenwesens große Verdienste erworben.
Leseanweisung FAUST 11 b




3
2361: Auf Arbeit auf dem Feld hat Faust keine Lust. Diese Naturärzte gab es seit der Renaissance.
2401: Lotto; es wurde in Genua im 15. Jahrhundert erfunden, aber bald schon staatliches Monopol, weil es
die einzige Art ist, die Leute dazu zu bekommen, Geld zu verschenken. Gemeint ist hier ein Glücksrad mit
Ziffern.
2429 Zauberspiegel; die Bildvorstellung war wahrscheinlich Giorgiones Ruhende Venus.
2540 Das Hexeneinmaleins steht nur im Faust; deshalb macht sich Goethe alias Mephisto in 2555ff. über
sein eigenes Buch lustig.
Straße
Der Zaubertrank hat seine Wirkung getan und die sinnliche Begierdenkraft in Fausts Seele erweckt. Als er der
jungen Margarete, die gerade von der Beichte kommt auf der Straße begegnet, entbrennt er sofort in heftiger
Leidenschaft (also, ich hab das nicht formuliert! Alles müsste man selber schreiben! CB). Er befiehlt Mephisto ihm
die „Dirne“ zu beschaffen. Diesem ist dabei ziemlich unwohl, denn über ein so tugendsames, unverdorbenes
Geschöpf hat er kaum Macht. Doch Faust lässt nicht locker. Ein würdiges Geschenk soll Margarete geneigt machen.
Die Verkleinerungsform „Gretchen“ bedeutete übrigens seit dem Mittelalter „leichtes Mädchen“.
Margarete heißt nach ihrem historischen Vorbild Margareta Brandt, die als „Kindsmörderin“ enthauptet wurde. Die
Tötung unehelicher Kinder war im 18. Jahrhundert ein großes Problem, siehe 1. Die Problematik existiert bis heute:
2.
 In der schönen Inszenierung am Regensburger Stadttheater balzte Faust jedes Mädchen, das aus dem Dom
kam, mit „Schönes Fräulein, darf ich’s…“ an. Das trifft seinen Zustand ziemlich gut.
 2605: „Fräulein“ heißt „junge adlige Dame“. An ihrer Kleidung war Margarete als bürgerliches Mädchen
sofort erkennbar. Deshalb reagiert sie auf diese plumpe Anmache auch so patzig.
 2619: „Dirne“: Mädchen niederen Standes, nicht „Hure“.
Abend. Ein reinliches Zimmer.
Mephisto führt Faust rasch, ohne dass Margarete es bemerkt, in deren Kammer und versteckt ein Kästchen mit
Geschmeide dort, das Margarete, die es alsbald entdeckt ist entzückt.
 Mephisto gibt Faust nicht nur ein Halstuch oder Strumpfband für seine Liebeslust (vgl. 2661 f.), sondern
zeigt ihm gleich ihr Zimmer und Bett. Er macht daraus einen Fetisch und will Margarete plötzlich gar nicht
mehr verführen; sich selbst nennt er „großer Hans“ = Prahlhans.
 2706: Teppich = Tischdecke
 2706: Sand: Holzfußböden wurden mit Sand bestreut, den man von Zeit zu Zeit ersetzte. Margarethe
zeichnet sogar Muster in diesen Sand; wobei möglicherweise hier eher die Mutter ihre Hand im Spiel hatte.
Sie ist ja gar „so akkurat“ (3114)
 Mit dem Kästchen setzt Mephisto die Tragödie in Gang.
Spaziergang
Mephisto ist außer sich vor Wut, denn Gretchens Mutter hat den Schmuck, den sie für unheilig hält, dem Pfaffen
übergeben. Faust drängt dazu ihr noch ein weiteres Geschenk zukommen zu lassen.
Der Nachbarin Haus
Marthe Schwerdtlein, Gretchens Nachbarin, ist nun tatsächlich die ideale Kupplerin. Gretchen zeigt ihr gerade den
neuen Schmuck, den sie gefunden hat, als Mephisto eintritt. Nachdem er Marthe listig vorgelogen hat, was diese
insgeheim ersehnte, nämlich, dass ihr lange vermisster Ehemann in der Fremde umgekommen sei, was er selbst und
ein zweiter untadeliger Zeuge beeiden könnten, ist sie sofort bereit, ein Treffen mit diesem in ihrem Garten zu
vereinbaren. Geschickt sorgt Mephisto dafür, dass auch Margarete dabei sein wird.
 2982: Herr Schwerdtlein war gar nicht in Neapel, sondern hatte sich die „neapolitanische Krankheit“
geholt.
Straße
Faust erklärt sich, widerstrebend zwar, bereit, als falscher Zeuge aufzutreten, wenn er dabei nur Margarete wieder
sehen kann: Mephisto zwingt Faust zum Lügen; deshalb heißt er ja „Fliegengott, Verderber, Lügner“ (1334), wie
Faust weiß.
Mephistos Argumentation:
 3040: Faust hat ja auch als Wissenschaftler gelogen.
 3052: Morgen wird Faust Margarete von ewiger Liebe vorlügen.
Leseanweisung FAUST 11 b
4
Garten
Während sich Mephisto galant um Marthe bemüht (und sich am Schluss vor ihren Anträgen kaum retten kann),
kann sich Faust ungestört Margarete nahen, die, erst noch scheu, ihm endlich mit naiver Offenheit leise schaudernd
ihre Liebe gesteht, die Faust (vielleicht!) leidenschaftlich erwidert. Die beiden küssen sich im Gartenhäuschen,
werden dabei aber von Mephisto gestört.
Hier wird die Beziehung zwischen den Personen graphisch dargestellt.
Marthe / Mephisto sind hier das satirische Gegenbild zu Faust / Margarete
 3176: Margarete reißt der Margerite die Blättchen aus: „Da ist dann auch das Blümchen weg!“ (3561); aber
so weit ist sie ja noch nicht.
 3192: Die Wonne muss ewig sein, sagt er! Es ist die Wonne der allgegenwärtigen göttlichen Liebe, vgl.
3447-54; nicht die Liebe zu Margarete.
Wald und Höhle
Faust ist in die Wildnis geflohen. Was für ihn früher (vgl. Szene „Nacht“) nur abstrakte Naturerkenntnis war, wird
seinen aufgereizten Gemütskräften nun zum unmittelbaren, intensiven Erleben. Tiefer vermag Faust nun
aufzufassen, was ihm der Erdgeist einst gegeben hat. Er ahnt, dass er Gretchen ins Unheil stürzen wird, dass seine
zügellose Begierde sie verderben wird. Er scheut, sie nochmals wieder zu sehen, doch Mephisto treibt ihn spöttisch
weiter.
 Ganz nette Übersicht über die Szene: 1,
 Hier sieht man, dass „Uni-Protokolle“ auch manchmal von völlig Ahnungslosen stammen können.
Werweißwas ist genauso kompetent!
 NIEMALS EIN OFFENES FORUM BENUTZEN!!!!

3239: der Betrachtung strenge Lust: Übersetzung von gr. theoria ist „Betrachtung“; also Nachdenken und
Theoriebildung.
Gretchen am Spinnrade
Gretchen singt voller Sehnsucht nach ihrem Geliebten: " Meine Ruh ist hin, mein Herz ist schwer..." Hier singt eine
schöne Frau das Lied wunderschön; in Schuberts Vertonung. Das ist auch schön.
Marthes Garten
So sehr Gretchen Faust liebt, so selig sie ist, als sie ihn in Marthes Garten wieder sieht, beunruhigt ihr tief gläubiges
Gemüt doch wie es um seine Religiosität steht. Fausts überschwängliches Glaubensbekenntnis rührt zwar ihr Herz,
aber beruhigt sie nicht ganz. Mephisto vor allem ist ihr, die sonst allen Menschen gut ist, zutiefst zuwider; sie
fürchtet seine düstere Gegenwart. Gerne würde sie Faust in ihre Kammer lassen, doch fürchtet sie von der Mutter
überrascht zu werden. Faust gibt ihr ein Fläschchen.

3480: Margarete bestätigt in der ganzen Passage ihre Fähigkeit, Wirkungskreise mit ihrem Körper zu
erfühlen und das Wesen einer Person an ihren Gesichtszügen zu erfassen. Damit wird ihr Körper zum
verlässlichen Instrument und Träger einer Religiosität, in der die entscheidenden Kriterien und Normen
nicht Lehren und Verhaltensregeln sind, sondern Wärme, Liebe, Hingabe, Teilnahme, Bejahung des
Lebendigen. (Gaier)
Am Brunnen
Lieschen zieht über Bärbelchen her, die ein Kind erwartet. Gretchen, die Fausts Kind unter dem Herzen trägt, kann
nicht mittratschen, jetzt gilt der Vorwurf der Sünde auch ihr.
Aber Margarete mit ihrer neuen ganzheitlichen Religion weiß: was sie dazu getrieben hat, „war so gut! Und ach! So
lieb!“ (Gaier)
 3561 das Blümchen: die Jungfräulichkeit
 3569: im Sünderhemdchen: öffentliche Anprangerung außerehelichen Geschlechtsverkehrs; seit dem
Mittelalter fast nur in protestantischen Ländern praktiziert. Ziel: Abschreckung, Strafe, völliger Ehrverlust.
In Preußen 1746 abgeschafft, in Goethes Sachsen-Weimar erst 1786.
Zwinger
Inbrünstig betet Margarete vor dem Andachtsbild der Mater dolorosa. Der Text ist teilweise Übersetzung der
Sequenz.
 Zwinger ist der Raum zwischen der Stadtmauer und der ersten Häuserreihe; Bild 1; das könnten Sie
kennen: 2
 3590: Schwert im Herzen: die sieben Schmerzen Mariens
Leseanweisung FAUST 11 b

5
Sabat Mater dolorosa: mittelalterliche Sequenz über das Leiden Mariens; Text Gregorianische Vertonung,
Vertonung von Pergolesi (18. Jh.), Arvo Pärt (20. Jh)
Nacht. Straße vor Gretchens Tür.
Valentin, Gretchens Bruder, stellt Faust auf nächtlicher Straße zum Zweikampf und fällt durch Faust Klinge, die
durch Mephistos Zauberkraft geführt wird. Faust und Mephisto entfliehen. Gretchen sinkt weinend an der Seite ihres
Bruders nieder, doch dieser verflucht sie sterbend. „Jetzt hat auch sie keine Chance mehr.“ (Gaier)
Dom
Während der Totenmesse für Mutter und Bruder gerät Gretchen in Panik: An beiden Toden trägt sie Schuld oder
Mitschuld.
Von der Totensequenz hört sie nur die Angst machenden Teile, nicht mehr die tröstenden; Der böse Geist, Produkt
ihrer Phantasie, treibt sie immer weiter in die Verzweiflung.
 3798: Dies irae: Mittelalterlicher Hymnus vom Jüngsten Gericht; tausendfach vertont, Mittelalter, Mozart,
hier, hier oder hier.
Walpurgisnacht
Mephisto zieht Fausts tief erschütterte Seele auf den Blocksberg in das wüste Walpurgisnachtsgeschehen um ihn von
seinen Gewissensqualen abzulenken. Flackernde Irrlichter, besenreitende Hexen und andere sonderbare Geister
erfüllen die ganze Szenerie, die sich in ungestüm bewegten Traumbildern entrollt. Lilith erscheint, Adams erste
Frau, eine schöne Hexe drängt sich lüstern an Faust heran, präsentiert ihm schöne Äpfelchen und will ihn (wie
einstmals Adam!) verführen – bis dieser plötzlich zur Seite schleudert und die ganze Szene erstarrt. Er hat ein
seltsames blasses Mädchen in der Ferne erblickt – Gretchen; ihr ganzes Elend enthüllt sich Fausts visionären Blick
 Bildvorlage für diese Szene: Mathias Merian d.Ä.: Flugblatt „Zauberey“ von 1626. Ein Blick drauf lohnt
sich.
 Zu Walpurgisnacht (Nacht der Hl. Walburga; zum 1. Mai) s. http://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnacht;
zum Brocken s. http://de.wikipedia.org/wiki/Brocken; er ist ein ziemlich deutscher Berg: Von den Dichtern
des Sturm und Drang wurde er gepriesen; über ihn verlief die deutsch/deutsche Grenze; sogar zu
Spionagezwecken wurde er genutzt. Und die Hexen tanzen darauf.
 4129: Apfelbaum: Baum der Erkenntnis Gen 3,1-7 und auf das Hohelied 7,9: zugleich werden dadurch die
Versuchung durch die Schlange und die Erkenntnis des Guten und Bösen als Entdeckung der Sexualität
interpretiert. Das Hohelied: 7,9 Ich sagte [mir]: `Ersteigen will ich die Palme, will nach ihren Rispen
greifen. Deine Brüste sollen [mir] wie Trauben des Weinstocks sein und der Duft deines Atems
wie Apfelduft 7,10 und dein Gaumen wie vom würzigen Wein, der einem Liebhaber [süß] eingeht,
der die Lippen der Schlafenden erregt; Bilder aus der malerischen Tradition: Dürer 1507, Lukas
Cranach 1525, Hans Baldung Grien 1531, Sebald Beham 1543
 3871: Traum- und Zaubersphäre: Das folgende Geschehen ist entweder als subjektive Phantasterei und
Halluzination und zugleich als traditionell mythische Erscheinung des Reichs des Bösen, das durch
Zauberei sicht- und erfahrbar wird. (Gaier)
 3933: Herr Mammon: „Lk16,13: Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen
und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott
samt dem Mammon dienen.“ Der zweite Teil des FAUST handelt überwiegend vom Geld.
 4144: Proktophantasmist: Der Aufklärer Friedrich Nicolai; Nicolai litt zeitweilig an Phantasmen. Er
kurierte sich mit am Gesäß angesetzten Blutegeln (eine seinerzeit verbreitete medizinische Methode) und
berichtete über gute Erfolge dieser Maßnahme. Daraufhin ließ ihn Goethe in seinem Faust, in der Szene
Walpurgisnacht, als „Proktophantasmist“ (Steißgeisterseher) auftreten.
 4179: rotes Mäuschen: Die Körperreaktion des Ekels rettet Faust; vgl. Margaretes Reaktion in „Dom“.
Dort wird sie von der Ohnmacht gerettet.
Walpurgisnachtstraum
Mephisto sucht Faust durch ein rasch inszeniertes Spektakel abzulenken. Oberon und Titanie, Ariel und Puck und
andere Gestalten bevölkern die Szenerie – doch zu spät, es gelingt ihm nicht, Fausts Seele wieder einzulullen;
Genaueres siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnachtstraum
Trüber Tag. Feld
Faust macht Mephisto bitterste Vorwürfe, dass er ihn über Margaretes Elend im Unklaren gelassen hat. Vom
Wahnsinn ergriffen hat Gretchen ihr Kind ertränkt und wurde deswegen in den Kerker geworfen und soll
hingerichtet werden. Faust befiehlt Mephisto, alles zu ihrer sofortigen Befreiung zu unternehmen.

Wer war’s, der sie ins Verderben stürzte, ich oder du? Gute Frage!
Leseanweisung FAUST 11 b
6
Nacht. Offen Feld.
 Rabenstein: Hinrichtungsstätte.
Kerker
Mit schauderndem Gefühl nähert sich Faust dem Kerker: Von drinnen hört man Gretchen singen. Vergeblich
versucht Faust, Gretchen aus dem Gefängnis zu retten. Sie scheint ihn nicht zu erkennen, ihr Geist ist verwirrt. Doch
der Anblick von Mephistos düsterer Gestalt zerreißt für einen Moment den Schleier des Wahns. Sie übernimmt die
Verantwortung für ihr Handeln und stellt sich dem Gericht. Es graut ihr selbst vor Faust. "Sie ist gerichtet!" ruft
Mephisto. Doch aus der Höhe ertönt eine Stimme "ist gerettet". Mit den Worten "Her zu mir!" reißt Mephisto Faust
mit sich fort.
Die Szene ist der älteste Tel des Urfaust und entstand wahrscheinlich schon bald nach der Hinrichtung der
Margaretha Brandt, siehe hier .
 4412-20: Hier zitiert sie das Märchen vom Machandelboom.
 4592: zum Blutstuhl … entrückt: Die Delinquentin wurde in einem vergitterten Karren zur Hinrichtung
gebracht. Von dort wurde sie auf ein Podest „entrückt“, auf dem ein Stuhl stand. Sie wurde sitzend mit dem
Schwert enthauptet.
 4611: Ist gerettet! Für die erste Weimarer Inszenierung dichtete Goethe einen Engel dazu, und betonte
damit, dass die nach Mephistos traditionell kirchlichen Maßstäben „gerichtete“ Margarete nicht als reuige
Sünderin, sondern als Bekennerin ihrer Leib und Seele einschließenden Religiosität vom Himmel wie eine
Heilige begrüßt wird. (Gaier)
Faust II
Der Zweite Teil setzt völlig neu mit einer Hochgebirgsszenerie ein. Faust erwacht aus einer Art Heilschlaf, von
seelischer Zerrüttung genesen. Wohl wird auf »erlebten Graus« hingedeutet, noch haften »des Vorwurfs glühend
bittre Pfeile« in der Seele Fausts, doch ist die Grundstimmung optimistisch.
Erster Akt
Faust tritt in Begleitung Mephistos am Kaiserlichen Hof auf. Mephisto schlüpft in die Rolle des Hofnarren und
verspricht dem Kaiser Rettung aus der Misere des Reiches – die in den Berichten des Kanzlers, des Heermeisters,
des Schatzmeisters und des Marschals deutlich wird – durch den Hinweis auf überall im Reich vergrabene Schätze.
Zuvor will man den Karneval gebührend feiern.
Im folgenden Maskenzug tritt eine Fülle von mythologischen und allegorischen Figuren auf, u. a. Plutus, in dessen
Maske Faust steckt, als Inkarnation des Reichtums. Er läßt goldne Kleinodien verteilen, die sich jedoch in
schwirrende Käfer, Schmetterlinge und Flämmchen verwandeln. Desgleichen erweist sich das Gold in einer Truhe
als siedend-heißes Metall, an dem sich zuletzt der Kaiser (in der Maske des großen Pan) Bart und Kleider entzündet.
Beinahe brennt die ganze Kaiserpfalz ab. Rechtzeitig tritt Faust dazwischen und löscht das Feuer auf zauberische
Weise.
Am nächsten Tag erfährt der Kaiser, daß sämtliche offenen Rechnungen bezahlt sind – allerdings mittels Papiergeld,
»gedeckt« durch die ungehobenen Schätze des Landes.
Auf Wunsch des Kaisers muß Faust dann die Urbilder menschlicher Schönheit, Paris und Helena, beschwören.
Mephisto vermag im Reich der Antike zwar nichts, doch gibt er Faust den Rat, zum Zwecke der antikischen Vision
zu den »Müttern« hinabzusteigen. Dort findet Faust einen magischen Dreifuß, mittels dessen er Helena und Paris der
Hofgesellschaft sichtbar machen kann. Als Helena Paris küßt und dieser sie umfaßt, um sie zu entführen, wird Faust
eifersüchtig, will Helena an sich ziehen und zerstört damit das selbstgeschaffene Trugbild. Faust stürzt zu Boden und
Mephisto trägt den Besinnungslosen von der Bühne.
Zweiter Akt
Ein ironischer Dialog zwischen Mephisto und dem zum Baccalaureus aufgerückten Studenten im alten
Studierzimmer knüpft an die Schülerszene des Ersten Teils an. Der ehemalige Famulus Wagner ist inzwischen ein
berühmter Professor geworden, der im Laboratorium an der Herstellung eines künstlichen Menschen arbeitet, des
Homunkulus. Beim Auftauchen Mephistos gelingt das Experiment, der Homunkulus beginnt in seiner Phiole zu
sprechen. Als sich die Seitentür zum immer noch besinnungslos liegenden Faust öffnet, entschlüpft die Phiole
Wagners Händen. Der Homunkulus erkennt Fausts Sehnsucht nach dem Urbild griechischer Schönheit und führt
Faust und Mephisto auf dem Zaubermantel zur »klassischen Walpurgisnacht«.
Leseanweisung FAUST 11 b
7
Auf den pharsalischen Feldern versammeln sich alljährlich Gestalten der griechischen Mythologie und griechische
Naturphilosophen. Faust erwacht wieder zum Bewußtsein. Die Wege der drei trennen sich nun: Während Mephisto
sich im Reich der niederen Dämonen bewegt, stürzt sich Homunkulus im Streben nach seiner Verleiblichung ins
Meer, wo seine gläserne Hülle am Muschelwagen der Galatea zerschellt. Faust aber, von Chiron geleitet, macht sich
auf, um Helena im Hades von Persephone zu erbitten.
Dritter Akt
Persephone hat Helena die Erlaubnis gegeben, wieder ihre menschliche Gestalt anzunehmen. Sie eilt in den Palast zu
Sparta, um zu sehen, wie er während ihrer Abwesenheit verwaltet worden ist; auch soll sie auf Geheiß ihres Gatten
Menelaos ein Opfer vorbereiten. Hier tritt ihr Mephisto in Gestalt der alten Schaffnerin Phorkyas entgegen und wirft
ihr ihren wenig tugendhaften Lebenswandel vor. Außerdem redet er ihr ein, daß Menelaos vorhabe, sie zu opfern. Er
rät ihr, in das nördliche Gebirgstal zu fliehen, wo sich fremde Ankömmlinge unter einem edlen Führer eine feste
Burg erbaut haben. Helena folgt Mephisto.
Helena wird vom Burgherrn Faust empfangen, der als höfischer Ritter auftritt und als Geste des Willkommens den
Turmwächter Lynceus, der ihre Ankunft zu melden versäumt hat, ihrer Gerichtsbarkeit ausliefert. Helena schenkt
dem Türmer Leben und Freiheit; Faust übereignet seine Macht Helena. Diese entdeckt die der Antike unbekannte
Reimkunst; das Gespräch über die Reime bringt Faust und Helena einander näher.
Die Szene verwandelt sich vom mittelalterlichen Burghof zum arkadischen Hain. Aus der Verbindung von Faust und
Helena ist Euphorion hervorgegangen, ein schöner Knabe von heftiger Leidenschaftlichkeit und Streben nach
ungezügelter Freiheit. Er glaubt, daß ihm Flügel wachsen, wirft sich vom höchsten Felsen, wird einen Augenblick
von den Gewändern in der Luft gehalten und stürzt dann zu Tode. Helena folgt ihrem Sohn in den Hades; Faust
behält nur ihr antikes Gewand in den Händen zurück, das sich in eine Wolke auflöst und ihn emporträgt.
Vierter Akt
Faust ist wieder in die Realität zurückgekehrt. Wohl wirkt die Erinnerung an das Erlebte in ihm fort, doch geht sein
Streben nun nach praktischem Wirken im Hier und Jetzt. Er hat den Entschluß gefaßt, Deichbau zu betreiben, und
Mephisto ist bereit, ihm dabei zu helfen. Die Gelegenheit ist günstig: Der Kaiser, dessen Reich durch das Papiergeld
vollends ins Chaos gestürzt wurde, läuft Gefahr, seinen Macht an einen Gegenkaiser zu verlieren. Wenn Faust ihm
hilft, wird der Kaiser sich mit der Belehnung durch ein Stück Meeresstrand erkenntlich zeigen. Mit Wunderhelden,
gerüsteten Gespenstern und dem Einsatz von Wassergeistern gelingt es Faust und Mephisto, das feindliche Heer in
die Flucht zu schlagen. Faust erhält vom Kaiser das Versprochene.
Fünfter Akt
Philemon und Baucis schildern das Werk Fausts: Durch Dämme wurde das Meer zurückgedrängt, eine blühende
Landschaft ist entstanden. Doch die Idylle trügt: Bei der Landgewinnung ist es nicht mit rechten Dingen
zugegangen; außerdem sollen die Hütte und das Kirchlein der beiden Alten einem Aussichtsturm weichen.
Faust, inzwischen hundert Jahre alt, hat es zum großen Handelsherrn und Gouverneur des von ihm kolonisierten
Landes gebracht. Doch Reichtum und Pracht sind wiederum nur mit Hilfe des Teufels zustandegekommen: Die
Kanalbauten forderten Menschenopfer, und Fausts Flotte vergrößert sich vor allem durch Seeräuberei. Durch das
Bimmeln der Kirchenglocke gestört, gibt Faust Mephisto den Auftrag, die beiden Alten endlich umzusiedeln.
Mephisto führt diesen Auftrag aber mit solcher Brutalität aus, daß zum Schluß beide das Leben lassen müssen und
ihre Hütte samt Kirchlein in Flammen aufgeht.
Mit dem Rauch der Hütte tauchen um Mitternacht vier graue Weiber auf: Mangel, Schuld, Not und Sorge. Nur die
Sorge dringt bis zu Faust vor und beraubt ihn des Augenlichts.
Lemuren graben unter Mephistos Aufsicht Fausts Grab. Doch der blinde Faust deutet die Geräusche als Weiterarbeit
an seinem letzten großen Werk, der Trockenlegung eines riesigen Sumpfgebietes. In einer Vision sagt Faust die vom
Pakt verbotenen Worte: »Zum Augenblicke dürft' ich sagen; / Verweile doch, du bist so schön!« Mit diesen Worten
sinkt Faust den Lemuren in die Arme und stirbt. Der Höllenrachen öffnet sich, schon eilen die Teufel herbei, um
Fausts Seele zu holen; doch aus der oberen Welt erscheinen himmlische Heerscharen, die, singend und Rosen
streuend, die Teufel abdrängen und Fausts Seele mit sich führen.
Eine letzte, mystisch-allegorische Szene schildert die stufenweise Verklärung von Fausts Seele.
Leseanweisung FAUST 11 b
8
Johann Wolfgang Goethe, Faust I · Faust II: Kurzinhalt. In: Bibliothek X·libris: J. W. Goethe, CD-ROM. München
1996.
Leseanweisung FAUST 11 b
9
Hier sieht man ein einfaches Zeichen des Makrokosmos mit den vier Elementen
Dasselbe in einer modernen Darstellung
Leseanweisung FAUST 11 b
10
Widder
Stier
Zwillinge
Skorpion
Löwe
Jungfrau
Zusammenhang von
Mikrokosmos (Mensch)
und Makrokosmos
(Weltall): Die Körperteile
des Menschen sind
bestimmten Sternzeichen
korreliert.
Waage
Stachelschwein ?
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische
Schöner sieht man dasselbe hier
http://www.astrologie-zentrum-hannover.de/tierkreiszeichenmensch.jpg
Herunterladen