Kooperative Gesamtschule Sehnde Schulcurriculum Biologie Q1

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Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
1. Semester: Gesundheit des Menschen
- Aufbau quergestreifter
Muskulatur,
Muskelkontraktion
1.2 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der
Ebene von Organellen
(Mitochondrien).
- ATP
2.1 erläutern verschiedene Arten von
Stofftransport zwischen
Kompartimenten (passiver und
- Äußere Atmung
aktiver Transport).
1.1 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der
Ebene von Molekülen modellhaft
- Transport von Sauerstoff
(DNA-Basenpaarung, Enzyme,
im Blut
Rezeptormoleküle).
3.1 beschreiben kompetitive und
- Atmung unter Extremallosterische Wirkungen
bedingungen
(Enzymaktivität).
4.1 erläutern Grundprinzipien von
Stoffwechselwegen
- Enzyme – Katalysatoren
(Redoxreaktionen,
biologischer Reaktionen
Energieumwandlung,
Energieentwertung, ATP/ADP- Zellatmung,
System).
Mitochondrien,
4.3 erläutern die Bereitstellung von
Glykolyse, Zitratzyklus,
Energie unter Bezug auf die vier
Atmungskette; BioTeilschritte der Zellatmung (CMembranen
Körper- Schema, ATP- Bilanz).
2.2 erläutern die Funktion der
Kompartimentierung (Ruhepotenzial,
- Energiebilanz
chemiosmotische ATP-Bildung).
- Milchsäure-Gärung
- Leistung,
Leistungssteigerung,
Doping (z.B. EPO)
a) Energiestoffwechsel
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
grafische Darstellungen unter Beachtung
der untersuchten Größen und Einheiten.
KK 4
ziehen aus der Betrachtung biologischer
Phänomene Schlussfolgerungen,
verallgemeinern diese und leiten Regeln
ab.
KK 6
recherchieren, dokumentieren und
präsentieren biologische Sachverhalte
mithilfe digitaler Medien und Technologien
und reflektieren den Einsatz kritisch.
KK 7
veranschaulichen biologische Sachverhalte
adressatenbezogen und zielorientiert auf
angemessene Art und Weise: Text,
Tabelle, Diagramm, Schema, Skizze,
Zeichnung, Conceptmap.
BW 1 bewerten mögliche kurz- und langfristige
regionale und/oder globale Folgen eigenen
und gesellschaftlichen Handelns. Dazu
gehören die Analyse der Sach- und der
Werteebene der Problemsituation sowie
die Entwicklung von Handlungsoptionen.
KK 3
entwickeln Fragen zu biologischen
Sachverhalten und formulieren
Hypothesen.
Doping: Mögliche Zusammenarbeit mit Sport-Theorie
oder Seminarfach
Die Bewertungskompetenzen werden hier nur
angebahnt.
[FW 1.2: Beim Bau von Mitochondrien sind die
Membransysteme im Zusammenhang mit ihrer Funktion
zu sehen.]
[FW 2.1: Hierzu gehören die Kenntnis des
Membranbaus [Lipiddoppelschicht, Proteine], die
Erklärung der selektiven Permeabilität der Membran und
die Erklärung von passiven und aktiven
Transportmechanismen auf molekularer Ebene
[Konzentrationsgradient, ATP-Verbrauch]; eine
vollständige Aufzählung sämtlicher
Transportmechanismen wird nicht erwartet.]
[FW 1.1: Das Schlüssel-Schloss-Prinzip soll wenigstens
auf rein modellhafter Ebene erläutert werden können.]
[FW 3.1: Minimal werden erwartet: kompetitive Hemmung
und Regelung durch allosterische Effekte und eine
schematische Darstellung.]
[FW 4.3: Stoff- und Energiebilanz der vier Teilschritte:
Glykolyse, oxidative Decarboxylierung und
Tricarbonsäurezyklus [beispielhafter Umgang mit CKörperschema, kein Auswendiglernen der
Einzelreaktionen], Atmungskette mit Elektronentransport
über Redox-Systeme]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
b) Chorea Huntington – ein monogenes Erbleiden (ca. 16 Std.)
- Symptome der
Krankheit, Ursache und
Behandlung
- Monogene Vererbung
- Regulation der
Genaktivität bei
Eukaryonten;
alternatives Spleißen
- Wiederholung
Proteinbiosynthese
- Analyse von DNA, PCR;
Markergene
- Gendiagnostik
- Grundoperationen der
Gentechnik
- Reproduktionstechniken;
PID, Gentherapie
- Genetische Beratung;
Ethische Analyse und
Bewertung
1.1 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der
Ebene von Molekülen modellhaft
(DNA-Basenpaarung, Enzyme,
Rezeptormoleküle).
5.2 erläutern die
Informationsübertragung innerhalb
der Zelle (Proteinbiosynthese bei
Eukaryoten, Transkriptionsfaktoren,
alternatives Spleißen).
6.1 vergleichen embryonale und adulte
Stammzellen.
EG 3.1 wenden Modelle an, erweitern sie und
beurteilen die Aussagekraft und Gültigkeit.
EG 4.2 beschreiben die Prinzipien biologischer
Arbeitstechniken (PCR, DNA-Microarray,
ELISA, Gel-Elektrophorese), werten
Befunde aus und deuten sie.
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
grafische Darstellungen unter Beachtung
der untersuchten Größen und Einheiten.
EG 4.3 erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse
mit Begrenztheit der Methoden
EG 4.4 analysieren und deuten
naturwissenschaftliche Texte.
KK 6
recherchieren, dokumentieren und
präsentieren biologische Sachverhalte
mithilfe digitaler Medien und Technologien
und reflektieren den Einsatz kritisch.
KK 8
diskutieren komplexe biologische
Fragestellungen, deren Lösung strittig ist.
BW 1 bewerten mögliche kurz- und langfristige
regionale und/oder globale Folgen eigenen
und gesellschaftlichen Handelns. Dazu
gehören die Analyse der Sach- und der
Werteebene der Problemsituation sowie
die Entwicklung von Handlungsoptionen.
BW 4 führen eine ethische Analyse durch,
unterscheiden dabei deskriptive von
normativen Aussagen und begründen
Handlungsoptionen aus deontologischer
und konsequenzialistischer Sicht (PID).
BW 5 Erörtern Chancen und Risiken transgener
Organismen aus Sicht der
unterschiedlichen Interessensgruppen.
[FW 5.2: Erläutern der Einzelelemente und ihrer
Funktionen: Mosaikgene, Intron und Exon; Transkription:
Bildung der prä-mRNA; An- und Abschalten von Genen
durch Transkriptionsfaktoren; Prozessieren der prämRNA; Translation auf dem Niveau der Sekundarstufe 1;
Proteinvielfalt auf der Grundlage eines einzigen Gens]
[FW 6.1: Gemeinsamkeit embryonaler und adulter
Stammzellen: undifferenziert, teilungsfähig. Embryonale
Stammzellen sind in frühen Stadien totipotent, adulte
Stammzellen besitzen eingeschränkte
Differenzierungsmöglichkeit.]
[BW 1: Hier wird der Operator Bewerten ausgeschärft.
Das schließt die Reflektion der eigenen Entscheidung
ein.]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
c) HIV und andere Infektionskrankheiten (ca. 10 Std.)
- Infektionskrankheiten
und ihre Verbreitung
- Organe und Zellen des
Abwehrsystems
- Unspezifische Abwehr
- Spezifische Abwehr
- Immunkrankheiten
- ELISA-Test am Beispiel
von HIV
- Krebs und Therapie;
Schönheit kontra
Hautkrebs; Bedeutung
der Ligase
5.4 erläutern das Erkennen und die
spezifische Abwehr von Antigenen
(Antigen- Präsentation, humorale
und zelluläre Immunantwort, klonale
Selektion).
7.1 erläutern Präadaptation
(Antibiotikaresistenz).
EG 4.2 beschreiben die Prinzipien biologischer
Arbeitstechniken (PCR, DNA-Microarray*,
ELISA*, Gel-Elektrophorese), werten
Befunde aus und deuten sie.
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
grafische Darstellungen unter Beachtung
der untersuchten Größen und Einheiten.
KK 6
recherchieren, dokumentieren und
präsentieren biologische Sachverhalte
mithilfe digitaler Medien und Technologien
und reflektieren den Einsatz kritisch.
KK 7
veranschaulichen biologische Sachverhalte
adressatenbezogen und zielorientiert auf
angemessene Art und Weise: Text,
Tabelle, Diagramm, Schema, Skizze,
Zeichnung, Conceptmap.
Beispiele für aktuelle Immunerkrankungen finden sich
außerdem in Tages- und Wochenzeitungen.
[FW 5.4: Erläuterung von antigenwirksamen Strukturen
[nur Bakterien und Viren notwendig];
Makrophagen, B- und T-Zellen, Typen und ihre Funktion
Allg. Bau des AK [Y-Form mit Antigen- und
Rezeptorbindungsstellen];
Vorgänge der humoralen und zellulären Immunantwort
nach Eindringen von Antigenen
Klonale Selektion [spezif. AK-Bildung];
Immungedächtnis [aktive und passive Immunisierung
nicht notwendig];
Mechanismen der Fremd- u. Selbsterkennung nicht
notwendig.]
[EG 4.2: Beschreibung der Schritte der Verfahren und
der funktionalen Bedeutung der Einzelschritte, Angabe
der Einsatzmöglichkeiten der in Klammern genannten
Verfahren sowie Ergebnisse dieser Verfahren auswerten
und deuten.]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
2. Semester: Analyse eines Ökosystems / Ökosystem Wald
- Stockwerkbau und
zugehörige Pflanzenarten
- Abiotische Faktoren, z.B.
Temperaturpräferenz bei
Asseln
- Biotische Faktoren:
3.4 vergleichen unter Bezug auf biotische
und abiotische Faktoren physiologische
und ökologische Potenzen.
7.3 erläutern die ökologische Nische als
Gesamtheit der beanspruchten
Umweltfaktoren einer Art.
3.3 erläutern Konkurrenz, Parasitismus
und Symbiose als
Wechselbeziehungen zwischen
Organismen.
7.5 erläutern die Angepasstheit von
Populationen (r- und K-selektierte
Fortpflanzungsstrategien).
KK 6
EG 1.1
EG 1.4
EG 2.1
EG 2.2
- Qualitative Nahrungsbeziehungen;
Nahrungskette, -netz,
Parasiten, Symbionten,
Schädlinge
- Ökologische Nische am
Beispiel von Waldkauz
und Waldohreule
EG 4.1
EG 4.3
EG 4.5
EG 3.1
KK 4
- Intraspezifische und
interspezifische
Konkurrenz
KK 7
recherchieren, dokumentieren und
präsentieren biologische Sachverhalte
mithilfe digitaler Medien und Technologien
und reflektieren den Einsatz kritisch.
beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte kriteriengeleitet durch
Beobachtung und Vergleich.
führen Freilanduntersuchungen durch und
werten diese aus (Bioindikatoren-Prinzip).
entwickeln Hypothesen, planen
Experimente, führen diese durch und
werten sie hypo- thesenbezogen aus
(Asselversuche).
diskutieren Fehlerquellen bei Experimenten
(fehlender Kontrollansatz) (Asselversuche).
protokollieren Beobachtungen und
Experimente
erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse
mit Begrenztheit der Methoden.
beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
grafische Darstellungen unter Beachtung
der untersuchten Größen und Einheiten.
wenden Modelle an, erweitern sie und
beurteilen die Aussagekraft und Gültigkeit
ziehen aus der Betrachtung biologischer
Phänomene Schlussfolgerungen,
verallgemeinern diese und leiten Regeln
ab.
veranschaulichen biologische Sachverhalte
adressatenbezogen und zielorientiert auf
angemessene Art und Weise: Text,
Tabelle, Diagramm, Schema, Skizze,
Zeichnung, Conceptmap.
[FW 3.3: Erläuterung von inter- und intraspezifischer
Konkurrenz, Wirkung dichteabhängiger Faktoren;
Erläuterung von Parasitismus, Symbiose anhand
einfacher Wechselbeziehungen auf der Ebene einzelner
Organismen [Populationsebene nicht notwendig] ]
[EG 1.4: Bioindikatoren als Zeigerorganismen sind
Werkzeuge um best. Umweltverhältnisse [Ausprägung
bestimmter Umweltfaktoren] anzuzeigen.]
Wenn keine Experimente mit Asseln gemacht werden,
entfallen entsprechend auch die Kompetenzen EG 2.1
und 2.2.
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
- Lichtabsorption
-
-
-
-
-
-
-
-
1.2 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der Ebene
von Organellen (Chloroplasten,
Mitochondrien).
2.1 erläutern verschiedene Arten von
Stofftransport zwischen
Chromatographie
Kompartimenten (passiver und
aktiver Transport).
2.2 erläutern die Funktion der
Kompartimentierung
(chemiosmotische ATP-Bildung).
Bau der Chloroplasten
4.1 erläutern Grundprinzipien von
Stoffwechselwegen
(Redoxreaktionen,
Energieumwandlung,
Lichtreaktion
Energieentwertung, ATP/ADPSystem).
4.2 erläutern die Umwandlung von
Lichtenergie in chemische Energie in
der Fotosynthese (Primärreaktion,
Dunkelreaktion
Sekundärreaktion im C-KörperSchema).
1.3 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der
Ebene von Organen (Sonnenblatt –
Blätter und ihre
Schattenblatt).
Angepasstheiten an den
7.4 erläutern Angepasstheit als Ergebnis
Standort
von Evolution (Mutation,
Rekombination, Gendrift, Selektion).
8.2 beschreiben Analogien als
Wasserhaushalt der
Anpassungsähnlichkeiten und
Pflanzen
Homologien als auf Abstammung
basierende Ähnlichkeiten.
Dazu: Biomembranen:
3.2 erläutern Homöostase als Ergebnis von
Feinbau und
Regelungsvorgängen, die aufgrund
Stofftransport
negativer Rückkopplung für Stabilität in
physiologischen Systemen sorgen.
Methoden der
Pflanzenzüchtung;
transgene Pflanzen
EG 1.2 führen Trennverfahren durch und werten
sie aus (Chromatografie).
EG 2.1 entwickeln Hypothesen, planen
Experimente, führen diese durch und
werten sie hypo- thesenbezogen aus.
EG 2.2 diskutieren Fehlerquellen bei Experimenten
(fehlender Kontrollansatz).
EG 1.3 mikroskopieren, skizzieren und zeichnen
biologische Präparate
KK 1
beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte unter Verwendung geeigneter
Fachbegriffe.
KK 3
entwickeln Fragen zu biologischen
Sachverhalten und formulieren Hypothesen
KK 4
ziehen aus der Betrachtung biologischer
Phänomene Schlussfolgerungen,
verallgemeinern diese und leiten Regeln ab
BW 5 erörtern Chancen und Risiken transgener
Organismen aus der Sicht
unterschiedlicher Interessengruppen.
[EG 1.2: Durchführung bedeutet, dass das Verfahren der
Chromatografie auch beschrieben werden kann. Auswerten
bedeutet, aus einem vorliegenden Chromatogramm können
Schlüsse gezogen werden. Eine Erklärung des Trennverfahrens
wird nicht erwartet.]
[FW 1.2: Bau von Chloroplasten unter Berücksichtigung
der Membransysteme im Zusammenhang mit ihrer
Funktion]
[FW 4.1: Zentral ist das Herausarbeiten der
gemeinsamen Prinzipien von Fotosynthese und
Zellatmung. ]
[FW 4.2: Fotosynthesepigmente [Funktion von Chlorophyll a,
Chlorophyll b und Carotinoiden], Absorptionsspektrum,
Wirkungsspektrum, Z-Schema, Elektronentransport über
Redoxsysteme ohne Benennung einzelner Systeme, Produkte
der Primärreaktionen;
Verschränkung zwischen Primär- und
Sekundärreaktionen [ATP, NADPH + H+], Fixierungsund Reduktionsphase im C-Körper-Schema [Anzahl der
C-Atome], Notwendigkeit der Rückbildung des
Kohlenstoffdioxidakzeptors, Regenerationsphase nur
summarisch, Glucose als Endprodukt, erweiterte
Gleichung der Fotosynthese]
[FW 1.3: Kenntnis des Baus eines bifazialen Laubblattes,
speziell von Sonnen- und Schattenblatt, Funktion der
Besonderheiten verschiedener Gewebe, Abhängigkeit
der Fotosyntheseaktivität von der Beleuchtungsstärke im
Vergleich auf der Gewebeebene, Bezug zur
Transpiration]
[BW 5: Grundprinzip zur Herstellung transgener Organismen
in stark vereinfachte Darstellung;
Chancen und Risiken eines transgenen Organismus
einander gegenüberstellen und gegeneinander abwägen]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Stand: 01.07.2013
Energiefluss im Ökosystem Wald (ca. 8 Stunden)
- Biologische Produktion
in Ökosystemen
Quantitative
Nahrungsbeziehungen,
Nahrungspyramide
- Abbau der Stoffe
- Stoffkreisläufe
2.1 erklären verschiedene Arten von
Stofftransport zwischen
Kompartimenten
4.1 erläutern Grundprinzipien von
Stoffwechselwegen (Redoxreaktionen,
Energieumwandlung,
Energieentwertung, ATP/ADP-System).
4.4 beschreiben das Prinzip von
Stoffkreisläufen auf Ebene von
Ökosystemen und der Biosphäre
(Kohlenstoffkreislauf).
KK 1
KK 4
beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte unter Verwendung geeigneter
Fachbegriffe.
ziehen aus der Betrachtung biologischer
Phänomene Schlussfolgerungen,
verallgemeinern diese und leiten Regeln
ab.
- Energiepyramide
Entwicklung des Ökosystems (ca. 16 Stunden)
- Entstehung neuer Arten, 7.2 erläutern den Prozess der Artbildung
(allopatrisch).
d.h. Evolutionsaspekt
mit Mutation, Selektion, 7.1 erläutern Präadaptation
(Antibiotikaresistenz).
Isolation, Gendrift
7.3 erläutern die ökologische Nische als
Gesamtheit der beanspruchten
Umweltfaktoren einer Art.
- Waldgesellschaften und
7.4 erläutern Angepasstheit als Ergebnis von
Angepasstheiten der
Evolution (Mutation, Rekombination,
Lebewesen, d.h.
Gendrift, Selektion).
momentaner Zustand
1.3 erläutern StrukturFunktionsbeziehungen auf der Ebene
von Organen.
- Natürliche Sukzession,
7.5 erläutern die Angepasstheit von
d.h. zukünftige
Populationen (r- und K-selektierte
Entwicklung
Fortpflanzungsstrategien).
7.7 beschreiben Biodiversität auf
verschiedenen Systemebenen
(genetische Variabilität, Artenvielfalt,
- Nachhaltige
Ökosystemvielfalt).
Bewirtschaftung,
- Naturschutz
EG 4.3 erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse
mit Begrenztheit der Methoden.
BW 1 bewerten mögliche kurz- und langfristige
regionale und/oder globale Folgen eigenen
und gesellschaftlichen Handelns. Dazu
gehören die Analyse der Sach- und der
Werteebene der Problemsituation sowie
die Entwicklung von Handlungsoptionen.
BW 3
bewerten Maßnahmen zum Schutz und der
Nutzung der Biodiversität aus verschiedenen
Perspektiven (Nachhaltigkeit).
BW 2
untersuchen komplexe Problem- und
Entscheidungssituationen in Hinblick auf
soziale, räumliche und zeitliche Fallen.
KK 8
diskutieren komplexe biologische
Fragestellungen, deren Lösung strittig ist.
[BW 3: Kriteriengeleitet bewerten unter dem Aspekt der
nachhaltigen Entwicklung [ökologische, soziale und
ökonomische Dimension].]
[BW 2: Dies ist ein Teilschritt im Sinne einer
Bewertungsaufgabe BW 1, Untersuchen entspricht hier
dem Operator Analysieren.]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
3. SEMESTER:
-
-
Evolutionstheorien
Homologien –
Analogien
EVOLUTION DES MENSCHEN / Evolutionstheorien und Belege für die Synthetische Theorie (ca. 12 Stunden)
7.6 erläutern die Evolutionstheorien von
Lamarck und Darwin und die
Synthetische Evolutionstheorie.
Die Betrachtung weiterer Indizien für die
Evolutionstheorie ist möglich, aber nicht nötig.
8.1
[FW 8.1: Interpretation einfacher Stammbäume;
Unterscheidung der Wirbeltierklassen anhand
abgeleiteter oder ursprünglicher Merkmale nicht
notwendig; ]
8.2
7.7
-
Interpretation
ausgewählter
Stammbäume
7.4
EG 4.4 analysieren und deuten
naturwissenschaftliche Texte.
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
werten molekularbiologische
grafische Darstellungen unter Beachtung
Homologien (DNA, Proteine) zur
der untersuchten Größen und Einheiten.
Untersuchung phylogenetischer
KK 1 beschreiben und erklären biologische
Verwandtschaft aus (Wirbeltiere).
Sachverhalte unter Verwendung geeigneter
beschreiben Analogien als
Fachbegriffe.
Anpassungsähnlichkeiten und
KK 2 unterscheiden zwischen proximaten und
Homologien als auf Abstammung
ultimaten Erklärungen und vermeiden
basierende Ähnlichkeiten.
unangemessene finale Begründungen.
beschreiben Biodiversität auf
KK 3 entwickeln Fragen zu biologischen
verschiedenen Systemebenen
Sachverhalten und formulieren
(genetische Variabilität, Artenvielfalt,
Hypothesen.
Ökosystemvielfalt).
KK 4 ziehen aus der Betrachtung biologischer
erläutern Angepasstheit als Ergebnis von
Phänomene Schlussfolgerungen,
Evolution (Mutation, Rekombination,
verallgemeinern diese und leiten Regeln
Gendrift, Selektion).
ab.
Kulturelle Evolution (ca. 12 Stunden)
-
-
Der Mensch – ein
Primat mit
Besonderheiten
8.2 beschreiben Analogien als
Anpassungsähnlichkeiten und
Homologien als auf Abstammung
basierende Ähnlichkeiten.
8.3 vergleichen unter Bezug auf die
Geschichte der Menschwerdung
(Hominisation) biologische und
Schlüsselereignisse
kulturelle Evolution.
in der Evolution des
Menschen
EG 1.1 beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte kriteriengeleitet durch
Beobachtung und Vergleich.
KK 2
unterscheiden zwischen proximaten und
ultimaten Erklärungen und vermeiden
unangemessene finale Begründungen.
[FW 8.2: Homologiekriterien werden zur Deutung
herangezogen [ohne biogenetische Grundregel]. ]
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Stand: 01.07.2013
Verhaltensökologie und Soziobiologie (ca. 14 Stunden)
- (Methoden der
Verhaltensbiologie)
- (Klassische
Verhaltensbiologie, u.a.
kognitives Lernen)
- Konzepte der
Verhaltensökologie
- Kooperation und
Konflikte,
Kampfverhalten
7.4 erläutern Angepasstheit als Ergebnis EG 1.1 beschreiben und erklären biologische
von Evolution (Mutation,
Sachverhalte kriteriengeleitet durch
Rekombination, Gendrift, Selektion).
Beobachtung und Vergleich.
7.5 erläutern die Angepasstheit von
EG 3.2 erklären anhand von Kosten-NutzenPopulationen (r- und K-selektierte
Analysen biologische Phänomene.
Fortpflanzungsstrategien).
KK 2
unterscheiden zwischen proximaten und
ultimaten Erklärungen und vermeiden
unangemessene finale Begründungen.
KK 7
veranschaulichen biologische
Sachverhalte adressatenbezogen und
zielorientiert auf angemessene Art und
Weise: Text, Tabelle, Diagramm,
Schema, Skizze, Zeichnung,
Conceptmap.
Diese Thematik ist gut geeignet für Referate oder
arbeitsteilige Gruppenarbeiten. Aus der Fülle der Beispiele
wird man einige herausgreifen müssen.
[FW 7.4: Keine verschiedenen Mutationstypen,
Rekombination nur interchromosomal, transformierende
und stabilisierende Selektion;
disruptive Selektion nicht notwendig]
FW 5.5: [Ohne mathematische Berechnungen]
[EG 3.2: Kosten-Nutzen-Analyse wird minimal im
Zusammenhang mit der Beurteilung der reproduktiven
Fitness eines Organismus gesehen.]
.
- Altruistisches Verhalten
- Geschlechterbeziehungen
- Kommunikation zwischen
Menschen
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
Unterrichtsthema
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Wesentliche inhaltsbezogene
Wesentliche prozessbezogene
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Anmerkungen
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
4. Semester: Phänomen Stress / Kommunikation in Biologischen Systemen
2.1 erläutern verschiedene Arten von
- Leistungen des
Stofftransport zwischen
Nervensystems; Neuron,
Kompartimenten (passiver und aktiver
Ruhepotenzial,
Transport).
Aktionspotenzial,
2.2 erläutern die Funktion der
Erregungsleitung im
Kompartimentierung (Ruhepotenzial,
Axon,
chemiosmotische ATP-Bildung).
Erregungsübertragung
5.1 erläutern das Prinzip der
an Synapsen
Signaltransduktion als Übertragung von
extrazellulären Signalen in intrazelluläre
- Vom Reiz zur Erregung
Signale.
5.3 erläutern die Informationsübertragung
zwischen Zellen (Nervenzellen:
- Nervengifte
Entstehung und Weiterleitung
elektrischer Potenziale, chemische
Synapsen, Beeinflussung der Synapse
durch einen neuroaktiven Stoff).
- Vegetatives
1.1 erläutern StrukturNervensystem
Funktionsbeziehungen auf der Ebene
von Molekülen modellhaft (DNA- Hormonsystem
Basenpaarung, Enzyme,
Rezeptormoleküle).
5.5 vergleichen hormonelle und neuronale
Informationsübertragung und
- Wirkung der
beschreiben ihre Verschränkung
Stresshormone, Zelluläre
(Stressreaktion).
Hormonwirkungen
3.1 beschreiben kompetitive und
allosterische Wirkungen
(Enzymaktivität).
EG 1.1 erläutern Struktur-Funktionsbeziehungen auf
der Ebene von Molekülen modellhaft (DNABasenpaarung, Enzyme, Rezeptormoleküle).
EG 3.1 wenden Modelle an, erweitern sie und
beurteilen die Aussagekraft und Gültigkeit.
EG 3.2 erklären anhand von Kosten-Nutzen-Analysen
biologische Phänomene.
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme sowie
grafische Darstellungen unter Beachtung der
untersuchten Größen und Einheiten.
KK 1
beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte unter Verwendung geeigneter
Fachbegriffe.
KK 3
entwickeln Fragen zu biologischen
Sachverhalten und formulieren Hypothesen.
KK 5
argumentieren mithilfe biologischer
Evidenzen, um Hypothesen zu testen und
Fragen zu beantworten.
KK 6
recherchieren, dokumentieren und präsentieren
biologische Sachverhalte mithilfe digitaler
Medien und Technologien und reflektieren den
Einsatz kritisch.
Unterrichtsthema
Wesentliche prozessbezogene
Wesentliche inhaltsbezogene
[FW 2.2: Erläuterung der Bedeutung von Kompartimentierung
zur Aufrechthaltung eines Konzentrations- und
Ladungsgradienten [Vertiefung für Ruhepotenzial in FW 5.3];
Erläuterung der Bedeutung von Kompartimentierung für
die Entstehung eines Protonengradienten auf
molekularer Ebene mit energetischem Aspekt, ATPase
nur als Kanalprotein, ATP-Bildung]
[FW 5.1: Extrazelluläre Signale lösen über einen spezifischen
Rezeptor eine intrazelluläre Signalkette aus mit der Folge einer
spezifischen Zellreaktion.
[FW 5.3.: Erläuterung des Zustandekommens von RP und AP
auf der Basis unterschiedlicher Ionenverteilung und
Permeabilitäten; Rolle der Kalium-Natriumionenpumpe;
Leckströme;
Alles-oder-Nichts-Prinzip, saltatorische und kontinuierliche
Erregungsleitung,
Erläuterung der Vorgänge an einer chemischen Synapse
mit PSP, Grundmodell cholinerge Synapse; keine
Aufzählung sämtlicher Wirkungsweisen neuroaktiver
Stoffe]
[FW 5.5: Erarbeitung grundlegender Vergleichsaspekte:
Geschwindigkeit der Informationsübertragung, Dauer der
Wirkung, Hormone: spezifische, humoral transportierte, an
Zielzellen mit spezifischen Rezeptoren bindende
Signalmoleküle; Neuronen: unspezifische, durch Neuronen
gezielt wirkende Informationsform
Ausschüttung des Adrenalins durch Stimulation des
Sympathicus [Flight-or-Fight-Syndrom; vollständige
Aufzählung der Wirkungen nicht notwendig.
Langzeitstress / Anpassungssyndrom nicht notwendig
Vergleich verschiedener zellulärer Mechanismen von
Hormonwirkungen nicht notwendig]
Anmerkungen
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
(Zeit)
Stand: 01.07.2013
Kompetenzen Fachwissen (FW) Kompetenzen Erkenntnisgewinnung
kursiv: erhöhtes Anforderungsniveau
(EG), Kommunikation (KK),
Bewertung (BW) kursiv: erhöhtes
Angebote im Buch/Material
Anforderungsniveau
- Leistungen des
2.1 erläutern verschiedene Arten von
Nervensystems; Neuron,
Stofftransport zwischen
Ruhepotenzial,
Kompartimenten (passiver und
Aktionspotenzial,
aktiver Transport).
Erregungsleitung im
2.2 erläutern die Funktion der
Axon,
Kompartimentierung (Ruhepotenzial,
Erregungsübertragung
chemiosmotische ATP-Bildung).
an Synapsen
5.1 erläutern das Prinzip der
Signaltransduktion als Übertragung
von extrazellulären Signalen in
- Vom Reiz zur Erregung
intrazelluläre Signale.
3.2 erläutern Homöostase als Ergebnis
von Regelungsvorgängen, die
- Nervengifte
aufgrund negativer Rückkopplung für
Stabilität in physiologischen
Systemen sorgen.
5.3 erläutern die
- Vegetatives
Informationsübertragung zwischen
Nervensystem
Zellen (Nervenzellen: Entstehung
und Weiterleitung elektrischer
- Hormonsystem
Potenziale, chemische Synapsen,
Beeinflussung der Synapse durch
einen neuroaktiven Stoff).
1.1 erläutern Struktur- Wirkung der
Funktionsbeziehungen auf der
Stresshormone,
Ebene von Molekülen modellhaft
Zelluläre
(DNA-Basenpaarung, Enzyme,
Hormonwirkungen
Rezeptormoleküle).
5.5 vergleichen hormonelle und
neuronale Informationsübertragung
- Homöostase durch
und beschreiben ihre Verschränkung
Steuerung und
(Stressreaktion).
Regelung
3.1 beschreiben kompetitive und
allosterische Wirkungen
(Enzymaktivität).
- Zusammenspiel von
Nervensystem und
Hormonen
(Kurzzeitfolgen und
Langzeitfolgen von
Stress)
EG 1.1 erläutern Struktur-Funktionsbeziehungen
auf der Ebene von Molekülen modellhaft
(DNA-Basenpaarung, Enzyme,
Rezeptormoleküle).
EG 3.1 wenden Modelle an, erweitern sie und
beurteilen die Aussagekraft und
Gültigkeit.
EG 3.2 erklären anhand von Kosten-NutzenAnalysen biologische Phänomene.
EG 4.5 beschreiben, analysieren und deuten
Abbildungen, Tabellen, Diagramme
sowie grafische Darstellungen unter
Beachtung der untersuchten Größen und
Einheiten.
KK 1
beschreiben und erklären biologische
Sachverhalte unter Verwendung
geeigneter Fachbegriffe.
KK 3
entwickeln Fragen zu biologischen
Sachverhalten und formulieren
Hypothesen.
KK 5
argumentieren mithilfe biologischer
Evidenzen, um Hypothesen zu testen
und Fragen zu beantworten.
KK 6
recherchieren, dokumentieren und
präsentieren biologische Sachverhalte
mithilfe digitaler Medien und
Technologien und reflektieren den
Einsatz kritisch.
Pharmaka werden u.a. zur Heilung von Stress-Symptomen
verwendet, Nebenwirkungen werden dabei häufig zu
wenig beachtet. Einige Medikamente werden wegen ihrer
wirkung aber auch missbraucht.
Ritalin beispielsweise wird zur Behandlung des ADHSyndroms eingesetzt, aber auch von Studenten zur
konzentrierten Prüfungsvorbereitung.
[FW 2.2: Erläuterung der Bedeutung von
Kompartimentierung zur Aufrechthaltung eines
Konzentrations- und Ladungsgradienten [Vertiefung für
Ruhepotenzial in FW 5.3];
Erläuterung der Bedeutung von Kompartimentierung für
die Entstehung eines Protonengradienten auf molekularer
Ebene mit energetischem Aspekt, ATPase nur als
Kanalprotein, ATP-Bildung]
[FW 5.1: Extrazelluläre Signale lösen über einen
spezifischen Rezeptor eine intrazelluläre Signalkette aus
mit der Folge einer spezifischen Zellreaktion.
[FW 5.3.: Erläuterung des Zustandekommens von RP und
AP auf der Basis unterschiedlicher Ionenverteilung und
Permeabilitäten; Rolle der Kalium-Natriumionenpumpe;
Leckströme;
Alles-oder-Nichts-Prinzip, saltatorische und kontinuierliche
Erregungsleitung,
Erläuterung der Vorgänge an einer chemischen Synapse
mit PSP, Grundmodell cholinerge Synapse; keine
Aufzählung sämtlicher Wirkungsweisen neuroaktiver
Stoffe]
[FW 5.5: Erarbeitung grundlegender Vergleichsaspekte:
Geschwindigkeit der Informationsübertragung, Dauer der
Wirkung, Hormone: spezifische, humoral transportierte, an
Zielzellen mit spezifischen Rezeptoren bindende
Signalmoleküle; Neuronen: unspezifische, durch Neuronen
gezielt wirkende Informationsform
Ausschüttung des Adrenalins durch Stimulation des
Sympathicus [Flight-or-Fight-Syndrom; vollständige
Kooperative Gesamtschule Sehnde
Schulcurriculum Biologie Q1 / Q2
- Pharmaka – Nutzen und
Risiken
Stand: 01.07.2013
Aufzählung der Wirkungen nicht notwendig.
Langzeitstress / Anpassungssyndrom nicht notwendig
Vergleich verschiedener zellulärer Mechanismen von
Hormonwirkungen nicht notwendig]
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