Trauer begleiten/Trauernde begleiten, das heißt für mich (à und

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Trauer begleiten/Trauernde begleiten, das heißt für mich ...
( und wie fühlen sich diese Punkte an, wenn du denkst: Ich begleite meinen
Klienten/meine Klientin so, dass er/sie sich das alles eines Tages auch selber geben kann)
Da sein, selbst den Boden nicht verlieren. Die „Arbeit“ fängt bei mir an.
Echt sein
Ganze Gefühlswelt leben
Staunen und wundern
 Trauer als Aufforderung, sich selber ernst zu nehmen und alle Gefühle zu leben
Was macht es mit mir?
Ich werde an meine eigene Vergänglichkeit erinnert
Tiefe und Verbundenheit finden – das Leben spüren
 Trauer als Möglichkeit, die eigene Vergänglichkeit anzuschauen und ein neues, gereiftes
Lebens- und Weltbild zu entwickeln
Auszeiten finden
 Trauer als Schonzeit, als Auszeit näher bei mir
Achtsam bleiben, Grenzen respektieren.
Bei „Hilfestellungen“ um Ehrlichkeit bitten. „Neins“ liebevoll annehmen.
BegLeiten
 Trauer als Möglichkeit, die eigenen Grenzen zu spüren und sich weniger zu „verbiegen“
Nicht alles immer nur schwer nehmen
Auch Lachen darf Platz haben
 Trauer als Raum für Gefühle, auch für Humor, Dankbarkeit, Leichtigkeit ...
Nichts werten
Nicht bewerten, annehmen, täglich! Was wieder kommt.
Es ist wie es ist
Muss nicht alles erklären können – oh ja!
 Trauer als Zeit der Neubewertung, als „Seins-Raum“
Vertrauen
Selbständigkeit lassen
ermutigen
 Trauer als Möglichkeit, den Lauf des Lebens als Verbündeten zu erkennen. „Zeit heilt“,
auch wenn wir nicht wissen, wie sie das macht
da sein – unterstützen – Hand reichen, Hand halten – immer und immer wieder, so wie es
passt und gewünscht wird
einfach SEIN. Manchmal braucht es keine Worte.
Da sein, still sein
einfach SEIN. Manchmal braucht es keine Worte.
Präsent sein
 Trauer als Erlebnisraum: Einfach zu sein ist jetzt einmal genug, ist schon sehr viel.
Zeit für sie haben.
Ein anderes Tempo einlegen
Zuhören, zuhören, zuhören! Kennworte, -sätze erkennen, wiederholen, zuhören
Bejahend zuhören – muss da immer ein „Ja“ sein? – Darf auch mal „gerüttelt“ werden, wenn
nötig?  (bejahend wurde) falsch interpretiert ...
sich Zeit lassen
 Trauer als Zeit der Entschleunigung, Trauer als Aufforderung, sich selber zuzuhören und
sich selbst ernst zu nehmen
Hand reichen auf dem Weg, wann immer erwünscht und in welcher Form, kann verschieden
sein
Zeit und Raum schenken, Geborgenheit, Dasein
 Trauer als „rezeptlose“ Zeit, in der man viel Neues über sich und seine Bedürfnisse
kennen lernen kann
Wut hinnehmen, Schmerz, Herz, Atmen!
Für den anderen aushalten, wenn er nicht mehr kann oder will
Ich fühle mit dir, aber ich leide nicht mit dir
Anteilnahme ohne Mitleiden
Ich darf auch traurig werden dabei – muss mich aber nicht vom Trauernden trösten lassen
 Trauer als Raum, in dem man lernen darf, dass man unter „negativen“ Gefühlen nicht
leiden muss. Oft leiden wir unter der Bewertung dieser Gefühle (Schuld, Ungeduld, Angst)
mehr als unter den Gefühlen (Trauer, Wut) selbst
„Wie fühlst du dich?“
Zuhören
Feingefühl, Zuhören
Wertschätzen
Empathie, nicht Sympathie
 Trauer als Chance, sich selbst als Mensch - auch im Unperfekten - mit Wertschätzung
und Liebe zu begegnen
eventuell in die Natur gehen, kann vieles erleichtern und lösen und es erdet!
 Trauer als ursprünglicher menschlicher Erfahrungsraum, der uns einfache, geerdete
Kraftquellen wiederentdecken lässt
... heißt nicht therapieren!
Trauernde sind „Fachpersonen“ – kann viel von ihnen lernen
Jeder nimmt auf seine Art Abschied
Menschen in verschiedenen Phasen – sind wir das nicht sowieso im Leben?
Sind Menschen in Ausnahmesituationen immer Trauernde?
 Trauer als eine Farbe meiner einzigartigen Persönlichkeit. Meine Trauer, ganz
persönlich gestalten.
Immer wieder mal nachfragen, auch nach Wochen/Monaten.
Trauer ist noch nicht vorbei, wenn man nicht gleich jedes Mal in Tränen ausbricht.
Zeichen geben: Ich denke an Dich, an Euch
 Trauer nicht als Phase, die man hinter sich bringen soll, sondern als Qualität, die immer
wieder Raum im Leben bekommt.
... ist wunderschön!
 Trauer als Geschenk, in Beziehung – zu Menschen, aber auch zum Transzendenten
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