BERLIN, EINE STADT DIE EINE GROSSE GESCHICHTE HAT. Von 1945 bis heute ist Berlin eine Stadt in Bewegung. Nach dem Krieg war Berlin sehr zerstört und brandmarket, aber seit der Vereinigung ist die Stadt eine der lebendigsten Metropolen Europas geworden. Bis 1945 war Berlin die Haupstadt Deutschlands. Im zweiten Weltkrieg, von 1939 bis 1945, wurden Deutschland und Berlin zerstört. Nach dem Krieg, nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 wurden Deutschland und Berlin in vier Zonen geteilt : die britische Zone, die amerikanische Zone, die französische Zone und die sowjetische Zone. Die alliierten Mächte übernahmen die oberste Regierungsgewalt in Deutschland. Nach der Blockade von Berlin durch die Sowjetunion fusionierten die drei anderen Länder. 1949 wurden also die Bundesrepublik Deutschland ( die BRD ) und die Deutsche Demokratische Republik ( die DDR ) gegründet. Die BRD, das heiBt Frankreich,die USA und Großbritannien, lag in West-Deutschland und ihre Haupstadt war Bonn. Die DDR, das heißt die Sowjetunion, lag in Ost Deutschland und ihre Haupstadt war Berlin. Konrad Adenauer wurde zum ersten Bundeskanzler der BRD gewählt und Walter Ulbricht wurde Stellvertreter des Ministerpräsidenten. Es gab gute Seiten im Sozialismus in der DDR, wie zum Beispiel stabile Preise für Brot, Milch und Butter ; Bus, Bahn, Straßenbahn und U-Bahn waren doch sehr billig ; und kein Mensch war arbeitslos. Luxusprodukte hatten sie zwar nicht aber niemand ist verhungert. Aber es gab auch schlechte Seiten, weil Menschen sehr arm waren und sie mussten Jahre lang warten, um ein Auto zu kaufen ; es gab nicht mehr alles in den Läden zu kaufen. Sie hatten nicht viele Freiheiten. Von 1945 bis 1961 wurden 2,7 Millionen DDR-Flüchtlinge aufgenommen. Also wird am 13. August 1961 die Berliner Mauer gebaut. Die Mauer trennte Ost-von West-Berlin und hatte eine Länge von 43,1 Kilometern. Die Mauer wurde gebaut, um einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zummenbruch zu vermeiden. Von einem Tag auf den anderen wurden straßen, Plätze und Häuser voneinander getrennt. Viele Familie wurden so getrennt. 100 000 Bürger der DDR versuchten über die innerdeutsche Grenze oder über die Berliner Mauer zu fliehen. Mehrere Hundert von ihnen wurden von Grenzsoldaten der DDR erschossen oder starben bei Fluchtversuchen. Am 9. November 1989 wurde die Mauer geöffnet. Kurz nach Mitternacht wurden auch alle anderen Grenzen zur Bundesrepublik Deutschland frei. Am 3. Oktober 1990, 40 Jahre nach der Teilung Deutschlands, wurde das Land vereinigt und dieser Tag ist der National-Feiertag geworden. Heute ist Berlin die Haupstadt Deutschlands und es ist eine Millionenstadt. Viele Einwohner und Touristen gehen durch das Brandenburger Tor, das das Wahrzeichen von Berlin ist. Man kann viele Sehenswürdigkeiten in Berlin sehen wie den Reichstag, den Berliner Dom und das Olympiastadion. In Berlin werden Veranstaltungen organisiert wie die Love Parade, die Berlinale, der Karneval der Kulturen und die Biennale. Die Stadt hat 19 Universitäten und Hochschulen, und drei Opern. Berlin ist heute eine europäische Großstadt, Magnet für Intellektuelle und Mode, Pop oder Kunst,obwohl sie eine ewige Baustelle ist und einem Flickenteppich gleicht. Der Reichstag Der Brandenburger Tor Das Theater des Westens