Die Energielieferanten des Körpers Gehirn: Auch das Gehirn bezieht seine Energie aus Glukose. Fehlt also Kohlehydrat leidet die Konzentration. Kohlehydrate sind der Hauptenergielieferant des Organismus. Sie sind – im Gegensatz zu Fetten – schnell verwertbar, da sie anaerobe Energie liefern. Essen: Kohlehydrat wird mit Speichel gemischt. Beginn der Aufspaltung. Magen: Aufspaltungsprozess wird fortgeführt. Ein wichtiger Bestandteil des Kohlehydrats ist Glucose. Andere Energielieferanten sind: Protein und Fett. Körperzellen können Glucose durch die Zellmembran aufnehmen. Kohlehydrate, die nicht in Energie umgewandelt werden, werden im Körper als Depotfett gespeichert. Dünndarm: Im Dünndarm wird Glucose aus dem Nahrungsbrei aufgenommen und ins Blut abgegeben. Nach der Nahrungsaufnahme steigt der Blutzuckerspiegel. ATP wird für intensive Muskelarbeit aus 4 Energiequellen gespeist: Insulin signalisiert Leber und Muskeln Glukose zu speichern und es zu Glycogen zu verketten. 1. Creatinphosphat, das aus dem Proteinstoffwechsel gewonnen wird. 2. Anaerobe Zuckerverwertung 3. Oxydative Zuckerverbrennung 4. Fettverbrennung Je höher die Anstrengung, desto höher der anaerobe Anteil der Energiegewinnung und desto geringer die Fettverbrennung Im Muskel wird aus dem Glycogen Adenosintriphosphat (ATP) gewonnen, dem direkten Energielieferanten des Körpers. Die Speicherlapazität beträgt aber nur 10 sec. ATP muss daher aus Kohlehydrat, Fett oder Protein neu zugeführt werden. Für den Sportler heißt das: Der Körper muß auf jede Trainingsphase anders eingestellt werden. Es gilt: - Soll der Körper Muskeln aufbauen, benötigt er Eiweiß als Baustoff. - Wird von ihm Leistung abverlangt, braucht er Kohlehydrate. - Die Nährstoffe sollen möglichst naturbelassen bleiben. - Vitamine und Mineralien gehören zu jeder Mahlzeit - Wer Alkohol trinkt, Drogen konsumiert oder raucht, begeht Sabotage am Körper. Das gilt auch für Dopingmittel. - Das beste Doping ist eine gesunde Ernährung.