NZALT 2014 Lieder, Gedichte, Spiele

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Lieder, Gedichte und Spiele für Klassen 5-8
Paula J. Blum,
Mitglied des Goethe Trainernetzwerks, Shining Mountain Waldorf School,
Boulder, Colorado
Mir ist kalt
Mir ist kalt. Mit ist kalt.
Ich brauche eine Jacke.
Mir ist kalt.
Wo ist meine Jacke? Wo ist meine Jacke?
Sie ist hier. Sie ist hier.
Sie ist hier.
Mir ist warm. Mir ist warm.
Ich brauche ein Glas Wasser.
Mit ist warm.
Wo ist mein Glas Wasser?
Wo ist mein Glas Wasser?
Es ist hier. Es ist hier.
Es ist hier.
Text- Paula Blum; Klatschspiel - Dorothee von Winterfeldt
1
Ich bin die Hand
Nachdem die Kinder dieses Gedicht gelernt hat, kann man mit Partnern, Teile davon
mimen. Die andere Person muss sagen, was gemacht wird.
Ich werfe den Ball in den Himmel hinauf
Und warte und fange ihn wieder auf.
Ich mache Musik und zupfe die Saiten.
Ich halte die Zügel des Pferdes beim Reiten.
Ich
Ich
Ich
Ich
schüttle den Birnbaum, schlag an das Tor und mach Krach.
mache mich hohl und schöpf aus dem Bach.
schwinge den Hammer und schwenke das Tuch.
fasse die Tasse und blättre im Buch.
Ich taste, ich fühle
das Runde, das Rauhe, das Warme, das Kühle.
Ich fasse die Klinke und öffne die Tür.
Ich mach eine Faust, willst du boxen mit mir.
Ich knete den Teig und rolle den Schnee.
Ich streichle den Hund, die Katze, das Reh.
Hallo, ich winke dem, den ich mag.
Nimm mich, da bin ich, Freund guten Tag
nach Josef Guggenmos
Geister, Hexen, Teufel
Geister, Hexen , Teufel kommen für dich.
Geister, Hexen , Teufel.
Ein Vampir will jetzt dein Blut.
Ohne Kopf galoppiert ein schneller schwarzer Reiter.
Wohin sollst du fliehen?
Es ist zu spät, weil sie dich attackieren!
Melodie: Ghost of Tom, Text: Paula Blum
2
Säge, säge Holz entzwei
Säge, säge Holz entzwei, Holz
entzwei.
Säge, säge Holz entzwei, Holz
entzwei,
große Stücke, kleine Stücke,
vor die Säge und zurücke.
schni
schna
schni
schna
schnuck!
(Die Kinder stehen sich paarweise
gegenüber, fassen sich an der rechten Hand
und "sägen".)
(Sie zeigen große und kleine Stücke)
(Sie sägen.)
(rechte Hand klatscht in rechte)
(linke Hand klatscht in linke)
(rechte Hand klatscht auf eigenes rechtes
Bein)
(linke Hand klatscht auf eigenes linkes Bein)
(schnelle Drehung um sich selbst, und mit
beiden Hände in die des Partners klatschen.)
Banane Banane Sprechkanon
Banane Banane ne ne ne ne
Melone Melone Melone pfe
Orangen Orangen platsch Aaaaah
Apfel Apfel knackig mmm
Paula Blum (Idee von Daniel Stokes, Honululu Waldorf School)
Obstsalat
Alle knipsen mit den Fingern.Nachdem man das Gedicht ein paar Mal gerappt hat,
dann erfinden die Kinder neue Strophen. (Gib mir ...)
Obstsalat. Obstsalat.
Ich möchte viel Obstsalat.
Obstsalat. Obstsalat.
Ich möchte viel Obstsalat.
Gib mir Bananen. Gib mir Äpfel.
Ich möchte viel Obstsalat.
Gib mir Bananen. Gib mir Äpfel.
Ich möchte viel Obstsalat.
Paula Blum
3
Wie heiβt der Satz?
Ein paar Schüler gehen aus dem Klassenzimmer. Die Klasse erfindet einen Satz.
Paare oder kleine Gruppen bekommen ein Wort aus einem Satz. Sie laufen
zusammen rum und sagen das Wort. Die Schüler kommen zurück und müssen
herausfinden, wie der Satz heiβt.
Ich habe einen Bruder
Ich habe einen Bruder, der Michael heiβt.
Er hat einen Vogel, der mich öfters beiβt
Der Vogel ist bunt und er kreischt ziemlich laut.
Ich möchte ihn töten.
Es ist aber nicht erlaubt.
Paula Blum
4
Oma gibt mir Schokolade by Deine Freunde
Ja -- Das ist ein Lied über etwas, was ich ganz oft haben möchte,
aber immer nur von einer Person bekomme.
Ich esse jeden Tag Obst, mal weniger, mal mehr
Bei uns zu Hause ist der Obstteller niemals leer
Und Mama sagt: "Iss die Äpfel und Bananen,
Birnen, Mandarinen und den ganzen anderen Kram."
Und dann erzählt sie mir, wie wichtig Vitamine sind und sagt:
"Komm, iss deinen Teller auf, sei ein liebes Kind."
Und ich bin lieb, der Liebste, den es gibt.
Aber wenn ich aufgegessen hab' , dann sing ich dieses Lied:
REFRAIN:
Obst und lecker Gemüse, ja, das macht mich groß und stark
Denn heute möcht' ich zu Oma fahren,
die gibt mir was ich mag.
Oma gibt mir Schokolade. Ja!
Lecker Schokolade
Oma holt mir Naschi aus dem Schrank
Sie hat da so'ne Schublade, voller Schokolade,
voll, so wie im Schlaraffenland
Oma gibt mir Schokolade. Ja!
Lecker Schokolade
Oma holt mir Naschi aus dem Schrank
Sie hat da so'ne Schublade, voller Schokolade,
voll, so wie im Schlaraffenland
Ich will Schokolade lade lade.
(Ja, Ich will so gerne Schokolade.)
Ich will Schokolade lade lade.
(Aber wisst ihr, was ich jeden Tag ess')
Ich esse jeden Tag Gemüse, mal weniger, mal mehr.
Bei uns zu Hause ist Gemüse wirklich niemals leer.
Papa sagt: "Iss die Gurken und Tomaten, von mir aus aus’m Supermarkt,
am liebsten aus’m Garten."
Und dann erzählt er mir, wie wichtig Vitamine sind und sagt:
"Iss dein Gemüse auf, komm, sei ein liebes Kind."
Und ich bin lieb, der Liebste, den es gibt.
Aber wenn ich aufgegessen hab’, dann sing ich dieses Lied!
Obst und lecker Gemüse, ja, das macht mich groß und stark
Denn heute möcht' ich zu Oma fahren,
die gibt mir was ich mag.
Oma gibt mir Schokolade. Ja!
5
Lecker Schokolade
Oma holt mir Naschi aus dem Schrank
Sie hat da so'ne Schublade,( Schublade) voller Schokolade,
voll, so wie im Schlaraffenland
Oma gibt mir Schokolade. Ja!
Lecker Schokolade
Oma holt mir Naschi aus dem Schrank
Sie hat da so'ne Schublade, ( Schublade) voller Schokolade,
(Aha) voll, so wie im Schlaraffenland
Schoko-Schoko - lade - lade Schal - la la - la la - la La, LA. (x 4)
Komm in mein Haus von Bruno Horst Bull
Komm in mein Haus.
Komm in mein kleines Haus.
Die Fenster stehen offen.
Die Tür ist auf.
Da schauen wir beide von drinnen heraus.
Jedes Kind bastelt ein Haus aus Papier und kleine Figuren (z.B. Familie, Haustier). Wir
verwenden das Haus, die Namen der Räume zu lernen, um kleine Geschichten zu
erzählen usw.
Versteckspiel- ein Partner legt die Figur in ein Zimmer und fragt „Wo ist mein
Vater?“ Die andere Person muss raten, wo er ist. Ist er in der Garage? Nein. Ist
er im Schlafzimmer?“
Jedem Kind ein Verb schenken
Mit Informationen vom Fragebogen wähle ich ein Verb für jedes Kind aus.
z.B. Becca, Becca zeichnet gern.
Alle sagen den Satz zusammen und dann frage ich, wie man die Ich- Form sagt. Wir üben
das auch zusammen. Zwei Kinder bekommen ihr Verb pro Stunde. Sobald ich das nächste
Verb unterrichtet habe, sagt eine Seite der Klasse den ersten Satz und die andere Seite
den anderen Satz zur gleichen Zeit. Dann üben wir auch die anderen Verben. So lernt
man schnell die Er/Sie-Form und die Ich-Form.
6
Fragebogen Beantworte auf Deutsch oder Englisch
Name:
Alter:
Geschwister (Namen und Alter):
Lieblingsfarbe:
Lieblingseis:
Lieblingsband:
Lieblingssänger:
Lieblingstier:
Lieblingsessen:
Lieblingsgetränk:
Lieblingsklamotten:
7
Rätsel (aus Dem summenden Baum von Nikolai Petersen oder vom Internet)
Hat ein Häuschen hart wie Stein.
Doch was drin ist, das schmeckt fein
(Nuss)
In welchem Monat essen die Kinder am wenigsten?
(im Februar, denn er hat nur 28 Tage)
Was hat sechs Beine, zwei Arme und zwei Köpfe?
(ein Reiter und sein Pferd)
Rund und klein
fünf Schwesterlein.
Im engen Haus
Sie müssen heraus.
In den Mund gesteckt,
Ei, wie das schmeckt
(Erbsen)
Im Häuschen mit fünf Stübchen
Da wohnen braune Bübchen
Nicht Tür noch Tor führt ein und aus,
Wer sie besucht, verzehrt das Haus.
(Apfel)
Es fliegt durchs Zimmer
Und brummt immer.
Es fliegt mir auf die hand und setzt sich an die Wand.
(Fliege)
Wer schleicht so leise
Durch das Haus,
Schleckt Milch und fängt
Sich eine Maus
(Katze)
Welches Tier hat immer einen Kamm bei sich und trotzdem keine Haare.
(Hahn)
Ich gehe alle Tage aus und bleibt’ doch stets in meinem Haus.
(Schnecke)
Witschel, watschel geht’s über die Brücken,
Trägt ein ganze Bett auf dem Rücken.
(Gans)
8
Jetzt koche ich es schon eine Stunde und es wird nicht weich!
(Ei)
Welcher Schnee wird geschlagen?
(Eischnee)
Auf welche Leine kann man keine Wäsche hängen?
(Hundeleine)
Was kann man nur mit geschlossen Lippen sprechen?
(das M)
Was ist das? Es gehört dir, aber die anderen benützen es viel öfter als du. (dein Name)
Zwei Väter und zwei Söhne schossen drei Hasen schöne:
Ein jeder hat einen ganzen gesteckt in seinen Ranzen.
(Groβvater, Vater und Sohn)
Was ist das? Der erste sagt: bumm. Der zweite sagt: bumm. Der dritte sagt: bumm. Der
vierte sagt:platsch.
(ein Elefant, dem ein Fuβ nass geworden ist)
Sieben Fliegen sitzen auf dem Tisch. Du haust mit der Fliegenklatsche und triffst zwei.
Wie viele bleiben sitzen?
(keiner, den sie fliegen alle weg)
Was ist das? Es hört jedes Wort und sagt selber keins.
( Ohr)
Was ist das? Hat Arme, aber keine Hände, und hat doch keine Füβe.
(Fluss)
Bei Tag kannst du mich nicht sehen. Bei Nacht kannst du nach mir gehen.
(Stern)
Wer trägt eine groβe Mütze und arbeitet bei groβer Hitze?
(Koch)
9
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