Caesar, De bello Gallico

Werbung
Uni FR
FS ’13
1
O. Poltera
Caesar, BG
Caesar, De bello Gallico
Das erste Kriegsjahr: 58 v.Chr.: Krieg gegen die Helvetier und Ariovist
A. 1: Beschreibung Galliens und seiner Bevölkerung.
B. 2-29: Krieg gegen die Helvetier.
1. 2-4: Auswanderungsplan, das Schicksal des Orgetorix.
2. 5-6: Vorbereitungen zur Auswanderung.
3. 7-8: Gegenmaßnahmen Cäsars. Zurückweisung einer Gesandtschaft. Verhinderung der
Rhôneüberquerung.
4. 9-11. Zug der Helvetier durch das Gebiet der Sequaner. Cäsar verstärkt seine Truppen und
wird u.a. von den Häduern gegen die Helvetier zu Hilfe gerufen.
5. 12: Überquerung der Saône. Niederlage der Tiguriner.
6. 13-15: Gesandtschaft des Divico. Reitergefecht.
7. 16-20: Wankelmut der Häduer. Cäsar verhandelt mit Liscus und Diviciacus.
8. 21-22: Die Untüchtigkeit des Considius vereitelt einen Zangenangriff Cäsars und des
Labienus gegen die Helvetier.
9. 23-26: Entscheidungsschlacht bei Bibracte.
10. 27-29: Unterwerfung der Helvetier. Rückkehr der Überlebenden in ihre Heimat.
C. 30-54: Krieg gegen die Sueben unter Ariovist.
1. 30-32: Hilfegesuch der Gallier an Cäsar.
2. 33-36: Cäsars zweifacher Versuch, mit Ariovist in Verhandlungen zu treten, scheitert an
dessen hochmütiger Ablehnung.
3. 37-38: Erneute Klagen der Häduer und Treverer. Cäsar bricht auf und trifft noch vor
Ariovist bei der gefährdeten Satdt Vesontio ein.
4. 39-41: Cäsar dämpft den Schrecken, der sich im römischen Lager ausbreitet, durch eine
Rede und bricht gegen den Feind auf.
5. 42-46: Cäsars Unterredung mit Ariovist.
6. 47-50: Ariovist nimmt Cäsars Unterhändler fest und versucht den römischen Nachschub zu
unterbinden; die Schlacht, die ihm Cäsar anbietet, nimmt er nicht an. Als Cäsar ein zweites
Lager aufschlägt, greift Ariovist es an.
7. 51-54: Niederlage und hohe Verluste der Germanen. Ariovist entkommt über den Rhein.
Winterlager des römischen Heeres im Gebiet der Sequaner. Cäsar reist nach Oberitalien
Das zweite Kriegsjahr: 57 v.Chr.: Der Feldzug gegen die Belger
A. 1-15: Unterwerfung der Westbelger
1. 2,1 - 2,3: Vorbereitungen zum Feldzug gegen die Belger
2. 2,4: Die militärische Stärke der Feinde
3. 2,5: Entlastungsangriff des Häduers Diviciacus in das Gebiet der Bellovaker. Cäsar schlägt
gegen die Belger sein Lager auf.
4. 2,6 - 2,7: Kampf um Bibrax. Belagerung durch die Belger und Entsetzung durch Cäsar.
5. 2,8 - 2,11: Der Versuch der Belger, den Axona (die Aisne) zu überqueren, scheitert.
Auflösung und Rückzugsgefechte.
6. 2,12 - 2,15: Die Suessionen, Bellovaker, Ambianer werden unterworfen. Cäsars Einmarsch
in das Gebiet der Nervier.
B. 2,16 - 2,33: Unterwerfung der belgischen Völker im Nordosten.
1. 2,16 - 2,27: Cäsars Schlacht an der Sambre gegen Nervier, Atrebaten und Viromanduer.
2. 6,28: Unterwerfung der Nervier
3. 6,29 - 33: Eroberung von Atuatuca
C. 2,34 - 2,35: Crassus meldet die Unterwerfung der Küstenvölker im Nordwesten. Rechtsrheinische
Germanen schicken Gesandtschaften. Winterlager.
Uni FR
FS ’13
2
O. Poltera
Caesar, BG
Das dritte Kriegsjahr: 56 v.Chr.: Kämpfe mit Stämmen in den Alpen, Nordwestgallien, Aquitaniern, Menapiern und Morinern
A.
B.
C.
D.
3,1-3,6: Servius Galba wird im Winterlager in Octodurus von den Alpenvölkern angegriffen (Winter
57 v.Chr.).
3,17 - 3,19: Auseinandersetzung mit den Küstenvölkern im Nordwesten Galliens.
1.
3,7 - 3,9: Übergriffe mehrerer Stämme. Flottenrüstung Cäsars. Kriegsvorbereitungen der
Veneter.
2.
3,10-3,11: Krieg der Römer gegen die Veneter zu Land (Cäsar) und zur See (Brutus).
3.
3,12-3,13: Schwierigkeiten beim Angriff. Die Bauweise der Veneterschiffe
4.
3,14-3,16: Brutus siegt zur See. Unterwerfung der Veneter
5.
3,17-3,19: Sieg des Q.Titurius Sabinus über die Uneller durch eine List.
3,20-27: Sieg des Publius Crassus über die Aquitanier.
1.
3,20-3,22: Crassus besiegt die Sotiaten, erobert ihre Hauptstadt und unterwirft sie.
2.
3,23 Gemeinsame Abwehr der aquitanischen Stämme und der verbündeten Cantabrer aus
Spanien.
3.
3,24-3,27. Crassus siegt über die Aquitanier, die sich (mit wenigen Ausnahmen)
unterwerfen.
3,28-3,29: Auseinandersetzung mit den Morinern und Menapiern, die sich durch Flucht entziehen.
Bezug der Winterlager in Nordwestgallien.
Das vierte Kriegsjahr: 55 v.Chr.: Kämpfe gegen die Germanen, Rheinüberquerung –
Erster Britannienfeldzug
A. 4,1-19: Kämpfe gegen die Germanen, Rheinüberquerung.
1. 4,1-4,4: Die Usipiten und Tenkterer überschreiten unter dem Druck der Sueben den Rhein.
Exkurs über das Volk der Sueben.
2. 4,5-4,6: Um dem Wankelmut der Gallier entgegenzuwirken, beschließt Cäsar, eine
Ansiedlung der Germanen am linken Rheinufer zu verhindern.
3. 4,7-4,9: Cäsar unterbreitet einer Gesandtschaft der Germanen seine Forderung, auf das
rechte Rheinufer zurückzukehren und gewährt drei Tage Bedenkzeit.
4. 4,10: Beschreibung von Maas und Rhein
5. 4,11-4,12: Rückkehr der germanischen Gesandtschaft. Niederlage der römischen Reiterei
durch die Reiterei der Usipeten und Tenketerer
6. 4,13-4-15: Cäsar lässt die Führer einer erneuten germanischen Gesandtschaft nicht
zurückkehren und vernichtet weitgehend das Heer der Usipeten und Tenkterer durch einen
Überfall.
7. 4,16-4,19: Brückenbau und Rheinüberquerung. Verwüstung des Sugambrergebietes.
Rückkehr nach achtzehn Tagen.
B. · 4,20 - 4,38: Erster Britannienfeldzug
1. 4,20-4,22: Vorbereitungen und Erkundungen zum Britannienfeldzug.
2. 4,23: Überfahrt nach Britannien
3. 4,24-4,27: Der Versuch der Britannier, die römische Landung zu verhindern scheitert. Bitte um
Frieden.
4. 4,28-4,29: Sturmschäden an Cäsars Flotte.
5. 4,30-4,33: Neuer Angriffsversuch der Britannier und Gegenmaßnahmen Cäsars. Bedrängnis der
siebten Legion.
6. 4,34-4,36: Cäsar führt die siebte Legion ins Lager zurück und schlägt den Angriff der Britannier
auf das Lager zurück. Erneuerung des Friedens, Rückkehr nach Gallien.
7. 4,37-4,38: Auseinandersetzung mit den Morinern und Menapiern. Winterquartiere, Dankfest.
Uni FR
FS ’13
3
O. Poltera
Caesar, BG
Das fünfte Kriegsjahr: 54 v.Chr.: Cäsars zweiter Aufenthalt in Britannien und
Kämpfe in Mittel- und Nordwestgallien
A. 1-23: Zweite Expedition nach Britannien.
1. 5,1: Cäsar ordnet den Bau von Schiffen an und begibt sich in seine Provinzen Gallia
Cisalpina und Illyricum.
2. 5,2-5: Flotten- und Heeresversammlung im Abfahrtshafen Itius. Cäsar begibt sich zu den
Treverern, um die Abfallgelüste des Indutiomarus zu unterdrücken.
3. 5,6-7: Dumnorix scheitert mit dem Versuch, sich der Teilnahme an der Überfahrt nach
Britannien zu entziehen und andere Häuptlinge ebenfalls dazu zu verleiten. Als er sich
absetzen will, wird er eingeholt und getötet.
4. 5,8: Überfahrt nach Britannien und Landung.
5. 5,9-11: Einen Vorstoß ins Landesinnere muss Cäsar wegen Sturmschäden an der Flotte
abbrechen. Nach den entsprechenden Maßnahmen greift er die Britannen erneut an.
6. 5,12-14: Land und Leute in Britannien
7. 5,15-17: Cäsar gelingt bei geringfügigen eigenen Verlusten ein Sieg über die Britannen,
der diese zwingt, sich überwiegend zurückzuziehen.
8. 5,18-20: Cäsar überschreitet die Themse und dringt in das Gebiet von Cassivelaunus vor.
Die Trinovanten schließen sich ihm an.
B. 5,24-58: Aufstand der Eburonen (Ambiorix), Nervier, Senonen und Treverer (Indutiomarus).
Angriffe auf die Winterlager.
Das sechste Kriegsjahr: 53 v.Chr.: Cäsar in Gallien und Germanien (Gallier- und
Germanenexkurs)
A. 6.1-10: Kämpfe in Nordgallien, zweite Rheinüberquerung
1. 6,1: Auhshebung neuer Truppen und Rüstungen zur Vorbereitungen der anstehnden
Kämpfe.
2. 6,2-6: Einfall in das Gebiet der Nervier und Unruhen bei den Senonen. Landtag in Lutetia.
Die Menapier unterwerfen sich.
3. 6,7-8 Labienus besiegt die Treverer.
4. 6,9-10: Rheinüberquerung
B. 6,11-28: Gallier- und Germanenexkurs
1. 6,11 - 20: Die Gallier
a. 6,11-12: Parteiungen
b. 6,13 - 15: Die Bevölkerungsklassen (13,4-14: Die Druiden).
c. 6,16-18: Religion
d. 6,19: Familienrecht, Gebräuche
e. 6,20: Politische Organisation
2. 6,21 - 28: Die Germanen
a. 6,21: Religion. Lebensweise, Moral
b. 6,22: Ackerbau
c. 6,23: Krieg, Staatswesen, Raubzüge, Gastfreundschaft
d. 6,24: Machtverschiebung von den Galliern auf die Germanen
e. 6,25-28: Der herkynische Wald und seine Tierwelt (Rentier, Elch, Auerochse)
C. 6,29-44: Rachekrieg gegen Ambiorix und die Eburonen
Uni FR
FS ’13
4
O. Poltera
Caesar, BG
Das siebte Kriegsjahr: 52 v.Chr.: Der allgemeine Aufstand Galliens unter Führung
des Vercingetorix
A. 7,1,-7,13: Der Beginn des Aufstandes durch die Carnuten und Arverner, Cäsars Eingreifen.
Cenabum, Noviodunum.
1. Caes.Gall.7,1-7,3: Der Beginn des Aufstandes durch die Carnuten
2. Caes.Gall.7,4-7,5: Erhebung der Arverner unter Vercingetorix. Andere Stämme schließen
sich an. Vercingetorix wird Bundesfeldherr. Nach seinem Einmarsch in das Gebiet der
Biturigen schließen auch diese sich an.
3. Caes.Gall.7,6-7,7: Cäsar eilt aus Italien herbei. Lucterius bedroht mit den südlichen
Nachbarn der Arverner die römische Provinz. Cäsar trifft in Narbo Maßnahmen zum
Schutz der Provinz.
4. Caes.Gall.7,8: Cäsar dringt in das Gebiet der Arverner ein und zwingt so Vercingetorix,
aus dem Gebiet der Biturigen abzuziehen.
5. Caes.Gall.7,9-7,11: Cäsar sammelt seine Truppen im Gebiet der Lingonen. Als
Vercingetorix Gorgobina, eine Stadt der Boier, belagert, eilt ihr Cäsar zu Hilfe. Er erobert
Vellaunodunum und Cenabum.
6. Caes.Gall.7,12-7,13: Übergabe von Noviodunum. Die Römer rücken gegen Avaricum vor.
B. Caes.Gall.7,14-7,31: Avaricum
1. Caes.Gall.7,14-7,16: Neue Taktik der Gallier. Alle Biturigenstädte außer Avaricum werden
niedergebrannt.
2. Caes.Gall.7,17-7,19: Die Römer lagern vor Avaricum; während Vercingetorix mit seiner
Reiterei einen Streifzug unternimmt, nähert sich Cäsar dem gallischen Lager, zieht sich
aber ohne Kampf wieder in sein Lager bei Avaricum zurück.
3. Caes.Gall.7,20-7,21: Vercingetorix kann das Misstrauen der Gallier beschwichtigen.
4. Caes.Gall.7,22-7,28: Die Römer nehmen Avaricum trotz heftiger Gegenwehr ein.
5. Caes.Gall.7,29-7,31: Vercingetorix ermutigt seine Leute und betreibt die Fortsetzung des
Krieges.
C. Caes.Gall.7,32-7,43: Gergovia. Abfall der Häduer
1. Caes.Gall.7,32-7,33: Cäsar setzt bei der Wahl des Vergobreten bei den Häduern die Wahl
des Convictolitavis durch.
2. Caes.Gall.7,34-7,35: Cäsar schickt Labienus mit vier Legionen in das Gebiet der Senonen
und Parisier; er selbst zieht den Elaver aufwärts in das Gebiet der Arverner.
3. Caes.Gall.7,36: Die Römern lagern vor Gergovia und bauen dort ihre Stellung aus.
4. Caes.Gall.7,37-7,41: Der Häduer Litaviccus will auf Anstiftung des Convictolitavis seine
Truppen durch Täuschung den Arvernern zuführen. Cäsar eilt ihnen entgegen und deckt
den Trug auf. Vercingetorix greift in seiner Abwesenheit das Belagerungsheer an.
5. Caes.Gall.7,42-7,43: Die Nachrichten des Litaviccus führen bei den Häduern zu neuen
Übergriffen gegen die Römer. Trotz einer Entschuldigung geben sie ihre Abfallgelüste
nicht auf.
D. Caes.Gall.7,44-7,56: Misserfolg vor Gergovia und Kämpfe im Land der Häduer
1. Caes.Gall.7,44-7,51: Missglückter Sturmangriff auf Gergovia.
2. Caes.Gall.7,52-7,53: Cäsar ermutigt seine Soldaten. Vercingetorix nimmt das Angebot zu
einer Schlacht nicht an. Cäsar überquert den Elaver.
3. Caes.Gall.7,54: Eporedorix und Viridomarus verlassen Cäsar.
4. Caes.Gall.7,55-7,56: Die Häduer fallen offen ab, können aber nicht verhindern, dass Cäsar
die Loire überquert und sich im Land der Senonen mit Labienus vereinigt.
E. Caes.Gall.7,57-7,62: Zug des Labienus gegen die Parisier
1. Caes.Gall.7,57-7,58: Labienus kann von Camulogenus nicht daran gehindert werden, die
Inselstadt Meclosedum zu nehmen und nach Lutetia zu gelangen.
2. Caes.Gall.7,59-7,62: Labienus erzwingt auf auf die schlechten Nachrichten über Cäsar hin
den Übergang über die Seine und die Vereinigung mit Cäsar. Camulogenus fällt im Kampf.
Uni FR
FS ’13
F.
5
O. Poltera
Caesar, BG
Caes.Gall.7,63-7,67: Ereignisse im Vorfeld der Entscheidung bei Alesia.
1. Caes.Gall.7,63-7,65: Vercingetorix wird trotz der Eifersucht der Häduer als Oberfeldherr
bestätigt. Er ordnet Angriffe auf die Allobroger, Helvier und die römische Provinz an.
Cäsar bemüht sich um germanische Reiterei.
2. Caes.Gall.7,66-7,67: Die germanische Reiterei erweist sich als hilfreich. Cäsar erringt
einen bedeutenden Sieg und nimmt einige vornehme Häduer gefangen.
G. Caes.Gall.7,68-7,89: Belagerung von Alesia.
1. Caes.Gall.7,68-7,70: Cäsar schließt Vercingetorix in Alesia ein. Die Gallier bemühen sich
in einem Ausfall vergeblich, seine Befestigungsanlagen zu unterbinden.
2. Caes.Gall.7,71: Vercingetorix schickt die Reiterei aus, um ein Entsatzheer zustande zu
bringen.
3. Caes.Gall.7,72-7,74: Beschreibung der römischen Belagerungsanlagen.
4. Caes.Gall.7,75-7,76: Ein gallisches Entsatzheer, das sich bei den Häduern gesammelt hat,
macht sich auf den Weg nach Alesia.
5. Caes.Gall.7,77-7,79: Die Not in Alesia führt zur Vertreibung der Stadtbewohner. Das
Entsatzheer erreicht Alesia.
6. Caes.Gall.7,80-7,82: Das Entsatzheer erleidet eine Niederlage sowohl zu Pferd als auch zu
Fuß, bevor es den Eingeschlossenen hätte helfen können.
7. Caes.Gall.7,83-7,89: Endgültige Niederlage des Entsatzheeres, nachdem es Cäsar noch
einmal in Bedrängnis gebracht hat. Die Gallier kapitulieren.
H. Caes.Gall.7,90: Unterwerfung der Häduer und Arverner. Winterquartiere, Dankfest.
Uni FR
FS ’13
6
O. Poltera
Caesar, BG
Aulus Hirtius über die Jahre 51 und 50 v.Chr.
A. Sendschreiben des Aulus Hirtius an seinen Freund Balbus
B. 8,1-25: Unterwerfung der Bellovaker
1. 8,1-3: Die Gallier planen neue Kriege. Cäsar unterwirft die Biturigen.
2. 8,4-5: Kämpfe gegen die Carnuten
3. 8,6-10: Aktionen gegen die Bellovaker
4. 8,11-13: Cäsar lässt Trebonius mit drei Legionen zu sich stoßen. Niederlage der römischen
Reiterei. Sieg der Germanen über die Bellovaker
5. 8,14-16: Die Gallier beziehen ein noch besser gesichertes Lager
6. 8,17-19: Entscheidender Sieg über die Bellovaker
7. 8,20-23: Die Bellovaker unterwerfen sich. Heimtücke des Labienus
8. 8,24-25: Gesandtschaften Cäsars. Erneut bleibt die Suche nach Ambiorix erfolglos.
C. 8,26-31: Kämpfe gegen Dumnacus
1. 8,26-29: Befreiung der bedrängten Piktonen. Niederlage des Dumnacus.
2. 6,30-31: Verfolgung des Drappes und Lucterius durch Caninius. Unterwrfung der
aremorischen Völker durch Fabius.
D. 8,32-44: Eroberung von Uxellodunum
1. 8,32-37: Caninius belagert Uxellodunum. Überfall auf einen feindlichen Getreidetransport.
2. 8,38: Cäsar bei den Carnuten
3. 8,39-43: Belagerung und Kapitulation von Uxellodunum, nachdem die Wasserversorgung
abgeschnitten ist.
4. 8,44: Unnachsichtige Bestrafung der Verteidiger von Uxellodunum.
E. 8,45-48,9: Abschließende Kämpfe
1. 8,45: Niederlage der Treverer gegen Labienus
2. 8,46-48,9: Cäsar in Aquitanien. Bezug der Winterquartiere. Erhebung und Kapitulation des
Commius.
F. 8,48,10-55 Neuntes Kriegsjahr und Ereignisse vor dem Bürgerkrieg.
1. 8,48,10-49: Befriedung Galliens
2. 8,50-51: Cäsar betreibt in Oberitalien die Wahl des Marcus Antonius zum Augur.
3. 8,52-53: Rückkehr Cäsars zum Heer. Seine Gegener wollen ihm Labienus abspenstig
machen. Cäsar und der Senat.
4. 8,54-55: Zwei Legionen Cäsars werden unter dem Vorwand des Partherfeldzuges
Pompeius unterstellt.
Uni FR
FS ’13
7
O. Poltera
Caesar, BG
Exkurse in Caesars BG
1. Suebenexkurs (IV 1,1–3)
2. Maas/Rhein-Exkurs (IV 10)
3. Britannienexkurs (V, 12–14)
4. Gallierexkurs (VI, 11–20)
5. Germanenexkurs (VI, 21–28)
Der Germanenexkurs gilt als eine der ersten Quellen über das Leben der Germanen überhaupt. Zwar
erwähnte Poseidonios schon Germanoi, jedoch ohne sie zu lokalisieren. Nach Künzl (Die Germanen,
Stuttgart, 2006) war Caesar „der erste, der sie historisch wirksam beschrieb und damit zu einer
geschichtlichen Realität machte.“
Folgende Gliederung des Exkurses lässt sich erkennen:
 Kap. 21,
o 1–2: Religion, einfache Naturreligion; als Götter werden nur Sol (Sonne), Vulcanus (Feuer)
und Luna (Mond) genannt
o 3–5: Lebensweise, Jagd und Krieg als einzige Tätigkeiten, lange Enthaltsamkeit als
Voraussetzung für Stärke.
 Kap. 22,
o 1: kein Ackerbau, Nahrung größtenteils Milch, Käse und Fleisch
o 2–4: Agrarkommunismus zur Verhinderung der Unterdrückung Schwächerer
 Kap. 23: Kriegswesen und Staatsverfassung (Ödlandgürtel, Kriegsordnung, Raubzüge,
Gastfreundlichkeit)
 Kap. 24: direkter Vergleich von Galliern und Germanen (Gallier aufgrund der Nähe zur römischen
Provinz den Germanen an Stärke unterlegen)
 Kap. 25–28: Tiere im Herkynischen Wald. Die Echtheit dieser vier Kapitel ist umstritten.
Uni FR
FS ’13
8
O. Poltera
Caesar, BG
Baltrusch, E., (Hrsg.), Caesar, Darmstadt, 2007 (Neue Wege der Forschung)
Berres, T., “Die geographischen Interpolationen in Caesars Bellum Gallicum”, Hermes 98 (1970), 154–177.
Broughton, T.R.S., The Magistrats of the Roman Republic, New York, 1951–1960. Suppl. 1986.
Frei-Stolba, R., “Die römische Schweiz”, in : ANRW II 5.1 (1976) 288–403, insb. 324–340.
Goudineau, C., Caesar und Vercingetorix, Mainz, 2003.
Gutenbrunner, S., “Ariovist und Caesar”, RhM 96 (1953), 97-100.
Holzberg, N., “Die ethnographischen Exkurse in Caesars Bellum Gallicum als erzählstrategisches Mittel”,
Anregung 33 (1987), 85-98.
Jäkel, W., “Der Auswanderungsplan der Helvetier. Interpretation zu Cesar BG. I 1-6”, AU I, 4 (1952), 40-57.
Koutroubas, D.E., C. Iuli Caesaris commentarii Belli Gallici. Ein Kommentar, Athen, 1979.
Krebs, C.B., “‘Imaginary Geography’ in Caesar’s Bellum Gallicum”, AJPh 127 (2006), 111–136.
Krefeld, H. (Hrsg.), Interpretationen lateinischer Schulautoren mit didaktischen Vorbemerkungen,
Frankfurt/M, 1968.
Latacz, J., “Zu Caesars Erzählstrategie (BG.1,1-29: Helvetierfeldzug)”, AU 21, 3 (1978), 54.
Lieberg, G., Caesars Politik in Gallien, Bochum, 1998.
Lohmann, D., “Leserlenkung im Bellum Helveticum”, AU 33, 5 (1990), 56–73.
Lohmann, D., “Bibracte : Lesermanipulation im Bellum Helveticum”, AU 36, 1 (1993), 37–52.
Lohmann, D., “Caesars indirekte Reden als Instrument der Leserbeeinflussung”, AU 39, 1 (1996), 19–31.
Lund, A.A., “Caesar als Ethnograph”, AU 39, 2 (1996), 12–24.
Maier, F., “Herrschaft durch Sprache. Caesars Erzähltechnik im Dienste der politischen Rechtfertigung (BG
IV, 24–31)”, Anregung 33 (1987), 146–54.
Maier, U., Caesars Feldzüge in Gallien (58 - 51 v. Chr.) in ihrem Zusammenhang mit der stadtrömischen
Politik, Bonn, 1978
Mensching, E., “Zu den Auseinandersetzungen um den Gallischen Krieg und die Considius-Episode
(Caes.Gall.1,21-22) “, Herm.112 (1984), 53-65.
Mueller, H.-F., Caesar. Selections from his Commentarii De Bello Gallico. Text, notes, vocabulary, Illinois,
2012.
Olshausen, E., DNP Suppl. III, 2007, 164f. s.v. Gallia.
Opelt, I., “„Töten“ und „Sterben“ in Caesars Sprache”, Glotta 58 (1980), 103–119.
Oppermann, H., “Zu den geographischen Exkursen in Caesars Bellum Gallicum”, Herm. 68 (1933), 182–
195.
Rasmussen, D., Caesars Commentarii. Stil und Stilwandel am Beispiel der direkten Rede, Göttingen, 1963.
Rasmussen, D. (Hrsg.), Caesar, Darmstadt, 1967 (WdF 43).
Reddé, M., Alésia : L’archéologie face à l’imaginaire, Paris, 2003.
Rekjgwart, E.J., “Zur Erzählung in Caesars Commentarii”, Philologus137 (1993), 18–37.
Rembaud, M., L’art de la déformation historique dans les Commentaires de César, Paris, 1952.
Rüpke, J., “Gerechte Kriege. Funktion der Götter in Caesars Helvetierfeldzug (BG.1)”, AU 33, 5 (1990), 5.
Rüpke, J., “Wer las Caesars bella als commentarii ?”, Gymnasium 99 (1992), 201–226.
Schadee, H., “Caesar’s construction of Northern Europe : Inquiry, contact and corruption in De Bello
Gallico”, CQ 58 (2008), 158–180.
Seager, R., “Caesar and Gaul : Some Perspectives on the Bellum Gallicum”, in : Caesar Against Liberty.
Perspectives on his Autocracy, Cambridge, 2003, 19–34 (ARCA 43).
Seel., O., Caesar-Studien, Stuttgart, 1967
Stoessl, F. “Caesars Politik und Diplomatie im Helvetierkrieg”, Schweiz.Beiträge z. allg. Gesch. 8 (1950), 5–
36.
Szidat, J., Caesars diplomatische Tätigkeit im Gallischen Krieg, Wiesbaden, 1970 (Hist. Einzelschriften 14).
Tarpin, M., “Les Tigurins étaient-ils des Helvètes ? Prélude à l’Histoire de la Suisse”, in : Curdy, Ph.,
Flutsch, L., Kaenel, G. (Hrsg.), 60 BC-15 AD. D’Orgétorix à Tibère, Lausanne, 1997 (Colloque ARS, 2/3
novembre 1995, Porrentruy), 11–20.
Täubler, XX., Bellum Helveticum. Eine Cäsar-Studie, Zürich, 1924.
Walser, G., “Zu Caesars Tendenz in der geographischen Beschreibung Galliens”, Klio 77 (1995), 217–223.
Uni FR
FS ’13
9
O. Poltera
Caesar, BG
Walser, G., Bellum Helveticum: Studien zum Beginn der Caesarischen Eroberung von Gallien, Stuttgart,
1998.
Will, W., Caesar, Darmstadt, 2009 (GDA)
Will, W., DNP II, 1997, 908–23, s.v. Caesar.
Wimmel, W., “Caesar und die Helvetier”, RhM 123 (1980), 126-137; RhM 125 (1982), 59-66.
Herunterladen