Gliederung 1. Brainstorming 2. Wissensvermittlung 3. Arbeitsphase 4. Vorstellen der Ergebnisse 5. Zusammenfassung Bedarfsanalyse Ziel: Konkrete und authentische Feststellung „was eine bestimmte Lerngruppe bis zur Erfüllung bestimmter Qualifikationsanforderungen noch zu lernen hat.“ Arnold 1996 Bedarfsanalyse Bedarf: • Eindeutig definierbare Anforderungen, für objektiv und subjektiv empfundene Defizite, für offene Wünsche und vieles mehr. Vgl. Arnold 1996 • Bedarf muss im Dialog aller erarbeitet werden Bedarfsanalyse Weiterbildungsbedarf: 1. Betriebsbezug Erfordernisse der Betriebes 2. Mitarbeiterorientierung individuelle Ansprüche der Mitarbeiter 3. Wertebezug Qualifikationsentwicklung Bedarfsanalyse Phasenplan – I. Zielexplikation: • Defizitorientierung Mängel abstellen • Chancenorientierung Aktivierung von Mitarbeiterpotentiale • Einfluss durch: Org.-struktur, Führungsprinzipien, Zeit, Gesetze, … Bedarfsanalyse Phasenplan – II. Zielbezogne Situationsund Potentialanalyse: • Ermittlung des zukünftigen Situationsbedarfs • Erfassung vorhandener Mitarbeiterqualifikationen Bedarfsanalyse Phasenplan – II. Zielbezogene Situations- und Potentialanalyse: I. Zeit Dringlichkeit, Planungszeitraum II. Technik Anpassungsdruck, Neuartigkeit, Flexibilität III. Personal Qualifikationsstand, Weiterbildungsmotivation, betroffene Mitarbeiter Bedarfsanalyse Phasenplan – II. Zielbezogne Situationsund Potentialanalyse: IV. Organisation Flexibilität, Anpassungsdruck, Problemrelevanz Bedarfsanalyse Phasenplan – III. Soll-Ist-Vergleich: Ist-Zustand: • Fähigkeiten, Fertigkeiten, Stärken und Schwächen sind festzustellen Soll-Zustand: • Zukünftige Anforderungen feststellen • Zukünftige Entwicklungen auf Bildungsbedarf hin untersuchen Bedarfsanalyse Phasenplan – IV. Problemlösungsstrategien: Finanzen: Weiterbildung: • Kosten • Weiterbildungsumfang • Budget • Weiterbildungsintensität • Rücklagen • Personelle Kapazität Bedarfsanalyse I. Zielexplikation defizit- oder chancenorientiert II. Zielbezogene Situations- und Problemanalyse III. Soll-Ist-Abgleich IV. Problemlösungsstrategie Bedarf & EB • Nachfrageorientiert: Angebot von Weiterbildungsveranstaltungen stößt bei Interessenten auf ausreichende Nachfrage • Bedarfsorientiert: Bedarf für Angebot von Weiterbildungsveranstaltungen besteht Bedarf & EB Bedarf kann sich ergeben aus: 1. der Tradition allgemeiner, beruflicher oder politischer Bildung 2. Gesellschaftlichen, ökonomischen & technischen Entwicklungen 3. Veränderten Anforderungen in Berufs-/Tätigkeitsfeldern 4. Der Entwicklung wissenschaftlicher Kenntnis 5. Politischen / gesellschaftlichen Interessen 6. Persönlichen Bedürfnissen der Teilnehmer Bedarf & EB Bedarf & EB Ist eine umfangreiche Bedarfsanalyse immer sinnvoll? Ablaufschema Methoden ?!? Arbeitsphase Analysieren Sie den Fragebogen unter folgenden Gesichtspunkten: 1. Zielgruppe 2. inhaltliche Zusammenfassung 3. Validität 4. Vor- und Nachteile 5. Besonderheiten Zeit: ca 20 Minuten Stellen Sie anschließend Ihre Ergebnisse in ca 7 Minuten vor ! Fragen ? Quellen • Arnold, R.: Weiterbildung (1996) • Decker, F.: Bildungsmanagement für eine neue Praxis (1995) • Gerhard, R.: Bedarfsermittlung in der Weiterbildung (1992)