Geschäftsstandards LeW: 2003-Jun-18 02N10-4-1S.PPT Was sind Ihre Pflichten ? • Als Kontaktlinsenspezialist? • Als Fachmann im Gesundheitswesen? • Als Mitglied der lokalen Gemeinde? • Wird verlangt, dass Sie sich gemäß eines professionellen Standards ihres Geschäfts verhalten? 02N10-4-2S.PPT Professionelle Leitung eines Geschäfts umfasst • Behandlungsstandards • Behandlungsqualität • Ethik • Haftpflicht • Verantwortung 02N10-4-3S.PPT Kein Universalcode Die Professionelle Leitung ist von Land zu Land unterschiedlich und ist meist abhängig von der Kultur und deren Normen. Es ist nahezu unmöglich, einen einheitlichen oder ‘universellen’ Behandlungsstandard zu erreichen. 02N10-4-4S.PPT Was müssen Sie berücksichtigen? Um Studenten dabei zu unterstützen, sich in ein Geschäft hineinzuwagen, können die meisten, aber nicht zwangsläufig alle Aspekte einer professionellen Leitung besprochen werden. 02N10-4-5S.PPT Professionalität “Es ist sehr wichtig, eine erfolgreiche Balance zwischen kommerziellen und klinischen Elementen zu finden. Fakt ist, dass Sie Ihren Beruf nicht ausüben können, ohne geschäftlich erfolgreich zu sein…” Cameron und Veys, 1995 02N10-4-6S.PPT Professionalität definieren “Wenn Sie beurteilen, was die Leute von Experten erwarten….., erwarten sie generell zwei Sachen … Integrität und Ehrlichkeit.” Cameron und Veys, 1995 02N10-4-7S.PPT Professionalität • Bestimmen Sie die Balance zwischen klinischen und kommerziellen Aspekten • einer muss entscheiden, wie beide Aspekte professionell verwaltet werden 02N10-4-8S.PPT Was ist eine Profession? ‘Spezielles Wissen, welches eine Berufung erfordert und oft eine lange und intensive, akademische Vorbereitung, …die Mehrheit der Personen sind in einem Beruf beschäftigt…’ Webster’s New Collegiate Dictionary cited in Bailey, 1997 02N10-4-9S.PPT Was bedeutet es, professionell zu sein? ‘Übereinstimmung mit den technischen und ethischen Standards eines Berufs…’ Webster’s New Collegiate Dictionary cited in Bailey, 1997 02N10-4-10S.PPT Was ist Professionalität? ‘Die Durchführung, die Ziele oder Qualitäten, die einen Beruf oder einen Experten charakterisieren oder kennzeichnen. Webster’s New Collegiate Dictionary cited in Bailey, 1997 02N10-4-11S.PPT Ein Teil des großen Ganzen Bailey (1997) erinnert uns, dass wir als Experten Teil eines großen Ganzen sind “Durch ausgewählte Verhaltensweisen, müssen wir alle gewissenhaft werden, was den Schutz des Berufsstandes angeht, indem wir die professionellen Werte aufrechterhalten, durch die die Bedürfnisse des Kunden bezüglich der Augen und des Sehens an erster Stelle stehen.” (Haffner zitiert von Bailey, 1997) 02N10-4-12S.PPT Professionalität Umfangreiche Definition nach Haffner zitiert von Bailey, 1997 • Anspruchsvolle Verhaltensregeln… • Ein uneingeschränktes Engagement zu stetig wachsender Lernkompetenz… • Unentwegte Hingabe zu hohen Idealen… • Hingabe zu Service… • Ein einstellungsbezogenes Ambiente differenziert… • Wird dominiert von dauerhaften Idealen welche menschlich, sozial und ethisch sind… 02N10-4-13S.PPT Professionalität Umfangreiche Definition “Professionalism provides that quality of nobility to a discipline which gives it its self-esteem, its selfrestraint, and its self-realization.” Haffner, 1986 02N10-4-14S.PPT Wörter im Geschäft Wie kann man sich ein bestimmtes Verhalten aneignen • Haffner’s Wörter beschreiben das grundlegende Verhalten im täglichen Geschäft • Wie können Sie ein solches Verhalten erlernen? • Kann nicht auswendig gelernt, vorgesagt oder studiert werden • Muss ‘gelebt’ werden 02N10-4-15S.PPT Eine Denkweise entwickeln • Um ein professionelles Verhalten zu entwickeln, muss ein Fachmann individuell denken, beurteilen und entscheiden • Um in einem Beruf als Ganzes tätig zu sein, gibt es verlässliche Quellen, auf die man sich beziehen kann 02N10-4-16S.PPT Moralkodex “Im Idealfall sollte es die Entschlossenheit und die Pflicht der Mitglieder der American Optometric Association sein, die Fürsorge des Patienten bezüglich des Sehens mit oberster Priorität zu behandeln.” American Optometric Association, 1997 02N10-4-17S.PPT Richtlinien sind unterschiedlich Vergessen Sie nicht, es gibt: • Viele Länder • Viele Vereinigungen • Viele verschiedene Standards 02N10-4-18S.PPT Ein medizinischer Eid • Einige Organisationen verlangen von ihren Mitgliedern einen speziellen Eid abzulegen • Gilt das selbe auch für Augenspezialisten? 02N10-4-19S.PPT Ein medizinischer Eid “Ein medizinischer Eid, der von Ärzten nach deren Qualifikation geleistet wird, welcher moralische und ethische Richtlinien der medizinischen Praxis festlegt, ist generell zurückzuführen auf Hippokrates (460-370BC)…” Agarwal, 1999 02N10-4-20S.PPT Moralische und ethische Richtlinien “Die Hauptziele der ethischen Richtlinien für medizinisches Fachpersonal deckt generell die Fürsorge der Patienten ab, die Wahrung der Schweigepflicht, die Wahrheit zu sagen und der Gerechtigkeit nachzugehen.” Agarwal, 1999 02N10-4-21S.PPT Was alt war ist wieder neu ??? Wie kann mein Beruf von einem Theoretiker/ Fachmann eventuell definiert werden von 370BC? Die menschliche Natur und die Faktoren, die ‘professionelles Verhalten’ definieren, haben sich in 2,500 Jahren wohl nicht verändert. 02N10-4-22S.PPT Moderne Zeiten…Modernes Denken… Moderne Zeiten (prozessfreudige Zeiten?) erfordern noch strengere Kontrollen, schlägt die American Medical Association vor – eine führende Organisation die sich für internationale Standards der Gesundheitsfürsorge einsetzt. 02N10-4-23S.PPT Sachverhalte die den Fachmann heute betreffen… Die Sachverhalte von heute sind auffallend ähnlich zu denen von 1847… Diese sind ‘die Bedürfnisse der Kunden, Qualität der Behandlung, ethische Standards der Ärzte und die Vertrauensvereinbarung, die sie alle zusammen in der Patienten/Arzt Beziehung binden’ American Medical Association, 1847 zitiert von Seward, 1997 02N10-4-24S.PPT Sachverhalte die den Fachmann heute betreffen… • Vielleicht kritischer als 150 Jahre zuvor… • Verschwommene Linien und Abgrenzungen zwischen ethischen und ökonomischen Überlegungen 02N10-4-25S.PPT Sachverhalte die den Fachmann heute betreffen… Beziehung zwischen Kunde/Spezialist • Abweichungen je nach Land, • Region, Regierung, Verwaltungsorganen • Das Entscheidende bleibt gleich, d.h. eine Beziehung zwischen Kunde und Spezialist, die auf Vertrauen beruht 02N10-4-26S.PPT Eine komplexere Beziehung zwischen Kunde und Spezialist • “Heutzutage verbindet den Patienten und den Arzt nicht nur die Medizin… • Stattdessen sind Arzt und Patient in gleicher Weise gezwungen, einen hart umkämpften und zeitweise entsetzlichen Markt zu bezwingen…” 02N10-4-27S.PPT Seward, 1997 Eine Richtung entwickeln • Was ist IHR Berufsethos? • Wie ist Ihre Charakterstärke? • Kann Sie jemand leiten und kontrollieren? Der ‘Standard Ihres Geschäfts’ wird durch Ihren moralischen Standard, Ihren Charakter, und das Gleichgewicht zwischen Professionalität und Kommerzialisierung gestaltet. 02N10-4-28S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Ozar, 1997 Stellt eine Reihe von Fragen zur Ausführung des Berufes • Jede Frage überdenken • Sorgfältig beantworten • Entwicklung einer Reihe von konzeptionellen Hilfsmitteln, um Ihr professionelles Handeln zu lenken 02N10-4-29S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Der wichtigste Kunde • In jedem Beruf gibt es einen wichtigsten Kunden • Das ist eine Person, gegenüber der der Berufsstand verpflichtet ist, sie zu bedienen • Wer sind die wichtigsten Kunden? 02N10-4-30S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Die ideale Beziehung zwischen Spezialist und Kunde • Welches sind die geeigneten Rollen von Spezialist und Kunde bei Entscheidungen? • Wie sieht die ideale Beziehung zwischen Spezialist und Kunde aus? 02N10-4-31S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Die hauptsächlichen Werte eines Berufes • Was sind die hauptsächlichen Werte eines Berufes? • Wenn es mehrere gibt, in welcher Reihenfolge stehen diese? 02N10-4-32S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Kompetenz • Bewahren Sie Fachkenntnisse, die für professionelle Aufgaben nötig sind • Übernehmen Sie nur Aufgaben, die innerhalb Ihres Kompetenzniveaus liegen 02N10-4-33S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Verlust und die relative Priorität des Wohlbefindens der Kunden • Eine Servicegarantie im besten Interesse der Öffentlichkeit • Welches Maß des Verlustes ist verbindlich? • Was sind die Grenzen solcher Verluste? 02N10-4-34S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Ideale Beziehungen zwischen den CoSpezialisten Wie ist die Beziehung zwischen: • Ihnen und Ihren Kollegen? • Ihnen und Mitglieder anderer Berufe? 02N10-4-35S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Die Beziehung zwischen Kontaktlinsenspezialisten und der Allgemeinheit • Wie ist Ihre Beziehung zu Personen die weder Co-Spezialisten, noch Kunden sind? 02N10-4-36S.PPT Acht Kategorien professioneller Verpflichtungen Integrität und Ausbildung • Wofür treten Sie ein? • Wie präsentieren Sie sich gegenüber anderen? 02N10-4-37S.PPT Praktisch 10.4.1 Professionelle Verpflichtung • Überdenken Sie die acht Kategorien professioneller Verpflichtungen • Besprechen Sie jede Kategorie mit Kommilitonen oder mit der ganzen Klasse 02N10-4-38S.PPT Ethikunterricht • Die effektivste Methode ist mittels Konversation • Studenten berichten über ethische Erfahrungen, sowohl professionelle & allgemeine • Es ist effektiv Fälle zu besprechen 02N10-4-39S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Zwei Hauptbereiche… Zwei Hauptbereiche, die ... “…traditionell berücksichtigt wurden, um den Risikograd in Grenzen zu halten ... Tonometrie und Kontaktlinsenanpassung, einfach, da diese Verfahren den physischen Kontakt mit den Kunden einschließen…” Miller, 1986 02N10-4-40S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Sieben Interessenbereiche • Einverständnis des Kunden • Material- und Servicegarantie • Notversorgung • Patienten-/Kundenanweisungen • Beendigung der Betreuung • Betreuung durch Assistenten • Zufriedenstellende Dokumentation Miller, 1986 02N10-4-41S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Einverständnis des Kunden • Einverständniserklärung • Verfahren ausführlich erklären, einschließlich der zu erwartenden Ergebnisse, Risiken und Nebenwirkungen • Muss für den Kunden verständlich sein 02N10-4-42S.PPT Harknett, 1995 nach Miller, 1986 Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Material- und Servicegarantie • Es ist unangebracht für Materialien oder Serviceleistungen zu garantieren • Machen Sie keine Versprechen, die als ‘Garantien’ interpretiert werden könnten Harknett, 1995 nach Miller, 1986 02N10-4-43S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Notversorgung • Geben Sie dem Kunden schriftliche Anweisungen, was im Falle eines Notfalls zu tun ist • Dokumentieren Sie alles! 02N10-4-44S.PPT Harknett, 1995 nach Miller, 1986 Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Patienten-/Kundenanweisungen • Extrem wichtig • Geben Sie dem Kunden ausreichende Anweisungen zu Handhabung, Pflege, Tragezeiten und Nachkontrollen Harknett, 1995 nach Miller, 1986 02N10-4-45S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Beendigung der Betreuung • Dokumentieren Sie ausführlich die Gründe für den Abbruch • Fügen Sie Informationen zu entsprechenden Überweisungen bei 02N10-4-46S.PPT Harknett, 1995 nach Miller, 1986 Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Betreuung durch Assistenten • Ein Spezialist kann für Handlungen seines Personals verantwortlich gemacht werden • Fahrlässiges Verhalten Ihrer Angestellten liegt in Ihrer Verantwortung Harknett, 1995 after Miller, 1986 02N10-4-47S.PPT Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Zufriedenstellende Dokumentation • Eine korrekte, sorgfältig und gleichzeitige Dokumentation ist wichtig • Dokumentieren Sie ALLE Aspekte der Kontaktlinsenuntersuchung 02N10-4-48S.PPT Harknett, 1995 nach Miller, 1986 Verantwortung in einem Kontaktlinsenstudio Nicht vergessen… Ausbildung und Dokumentation, sind die Schlüssel zur Problemprävention und stellen die beste Verteidigung gegen rechtliche Schritte dar… 02N10-4-49S.PPT Dokumentation • Was macht der Spezialist oder was macht er nicht? • Das überzeugendste Beweismaterial wird von den Aufzeichnungen des Spezialisten herangezogen “Im Gerichtssaal gilt die Arbeit, die nicht dokumentiert wurde, als Arbeit die nicht verrichtet wurde” und “Aufzeichnungen sind Zeugen, die niemals lügen.” 02N10-4-50S.PPT Scholles, 1986 Dokumentation Durch Mangelhafte Aufzeichnungen kann ein Prozess genauso schnell verloren werden, wie durch mangelhafte Patientenfürsorge! 02N10-4-51S.PPT Dokumentation “Es ist wichtig, dass vollständige und korrekte Aufzeichnungen gemacht, gespeichert und ausgewiesen werden, in einer systematischen und klaren Art und Weise…” aus The Association of British Dispensing Opticians Broschüre Hinweis für Mitglieder die in einem Kontaktlinseninstitut beschäftigt sind 02N10-4-52S.PPT Einfach denken… Einfach alles aufschreiben • Dokumentieren Sie ALLES • Was nicht aufgeschrieben ist, wird als nicht getan angenommen • Dokumentieren Sie alle NORMALEN Befunde • Dokumentieren Sie alle ANOMALEN Befunde 02N10-4-53S.PPT Weglassen von Informationen Wenn die Aufzeichnungen genau geprüft werden, vermittelt das Weglassen von Informationen mangelnde Tätigkeit in diesem Bereich 02N10-4-54S.PPT Problemorientierte Dokumentation Die grundlegenden Faktoren die eine Aufzeichnung beinhalten sollte: Weed, 1986 • Datenbank – alle Informationen auf denen die klinischen Entscheidungen beruhen • Problemliste – eine nummerierte Liste mit allen Problemen des Kunden 02N10-4-55S.PPT Problemorientierte Dokumentation Die grundlegenden Faktoren die eine Aufzeichnung beinhalten sollte: Weed, 1986 • Erster Plan – befasst sich mit jedem Problem auf der Liste das dementsprechend nummeriert ist • Verlaufs-/zusammenfassende Aufzeichnungen – Nachkontrolle von den Ergebnissen der Schritte, die im ersten Plan getätigt wurden und eventuell weitere Veranlassungen 02N10-4-56S.PPT Gute Dokumentation Ist notwendig! • Gute Dokumentation ist die notwendige Sammlung von Daten, die die Fähigkeiten des Klinikers dokumentieren • Es gibt viele Wege Daten aufzunehmen und aufzubewahren 02N10-4-57S.PPT Gute Dokumentation Das SOAP System • Subjektiv • Objektiv • Abschätzung • Plan 02N10-4-58S.PPT Gute Dokumentation Das SOAP System • Subjektiv - Information des Kunden hinsichtlich der Symptome, Befolgung der Therapie, Anweisungen, neue Anliegen, Klärung exakter Symptome • Objektiv – Die Befunde des Spezialisten 02N10-4-59S.PPT Gute Dokumentation Das SOAP System • Abschätzung – Die Interpretation des Status der folgenden Probleme vom Spezialisten • Plan – Die folgende Vorgehensweise um das Problem zu korrigieren 02N10-4-60S.PPT Das SOAP System der Datensammlung Koetting empfiehlt diese simplen Fragen zur Datensammlung: • Subjektiv – Was hat der Patient zu sagen? • Objektiv – Was haben Sie beobachtet? • Abschätzung – Was denken Sie ist falsch? • Plan – Was denken Sie was das Problem lösen wird und wie? 02N10-4-61S.PPT Koetting, 1992 Zusammenfassung …..eine große Verantwortung Bailey, 1997 “Als Spezialisten, haben wir die Gelegenheit und das Privileg, die Augen und das Sehen unserer Kunden zu behandeln. Mit diesem Privileg kommt eine große Verantwortung… 02N10-4-62S.PPT Eine große Verantwortung… “Der durchschnittliche Kunde ist nicht fähig, die Eigenschaften seiner Augen und die Sehstörungen völlig zu verstehen. Deshalb sind unsere Kunden auf uns angewiesen und vertrauen darauf, dass wir Sie mit einer kompetenten Betreuung Ihrer Augen und Ihres Sehens versorgen in einem Umfeld, in dem die Bedürfnisse des Kunden vor denen des Spezialisten kommen.” 02N10-4-63S.PPT Bailey, 1997 Herausragen Sie müssen Stellung beziehen bezüglich Ihrer Professionalität, Ihres moralischen Verhaltens und der Praxisstandards. Lassen Sie Ihre Standpunkte und Ihre Arbeitsweise immer so, dass Sie innerhalb Ihres Berufsstandes herausragen, genauso wie innerhalb Ihrer Gemeinde. 02N10-4-64S.PPT Grundlegende Prinzipien der biomedizinischen Ethik • Wohltätigkeit – Gutes tun Harris, 2000 • Nicht schaden – keinen Schaden anrichten • Gerechtigkeit – individuelle Rechte des Kunden • Eigenverantwortlichkeit – die Teilnahme der Patienten ist freiwillig 02N10-4-65S.PPT Grundlegende Prinzipien der biomedizinischen Ethik Harris, 2000 • Dem Kunden als Person Respekt erweisen • Verpflichtungen (Verantwortung) gegenüber dem Kunden • Stellen Sie das Wohlbefinden des Kunden vor Ihr eigenes – Denken Sie als erstes, als letztes und immer an den Kunden • Behandeln Sie den Kunden genauso, wie Sie selbst gern behandelt werden möchten 02N10-4-66S.PPT Kundenakten: Rechtliche Fragen (after Harris, 2000) • Eigentum muss festgestellt werden: – Was legt das Gesetz fest? – Wie ist Ihre/Geschäftspolitik? • Einträge und Änderungen: – permanent? MOVED to 10.3 – nachweisbar? – Zurückführbar/unterzeichnet? – umfangreich? – Ein fortlaufendes Protokoll der Behandlung/Management? – Rechtlich geschützt?02N10-4-67S.PPT Kundenakten: Rechtliche Fragen (after Harris, 2000) • Freigabe der Refraktionsdaten: gesetzlich vorgeschrieben oder optional? – Wer wird die rechtliche Verantwortung für eine Folgeverordnung übernehmen? – Werden sie dem Kunden mitgegeben? MOVED to 10.3 • Aufbewahrung der Akten : – vorgeschrieben?, wenn ja, wie lange? – Oder Geschäftspolitik? — wie lange ist professionell? 02N10-4-68S.PPT — wie lange ist legal?