Mephisto – Karriere eines Romans

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Mephisto – Karriere eines Romans
Die Freiheit der Kunst
gegen
den Schutz der Persönlichkeit
Seminar:Literatur und Zensur in
der Bundesrepublik
Dozent: Dr. Matthias Lorenz
Referentin: Mareike Hinz
Gliederung
1. Lebenslauf von Klaus Mann und Gustaf Gründgens
2. Inhalt des Romans
3. Vergleich der Figuren und ihrer Modelle, insbesondere G. Gründgens und
H. Höfgen
4. Die Entstehung des Romans
5. Veröffentlichung bis 1949
6. Publikation bis 1963
7. Die Prozesse
8. Mephisto- Die Rückkehr
9. Quellenangaben
Klaus Heinrich Thomas Mann
18.11.1906 in München geboren
ältester Sohn von Thomas Mann
und Katia Pringsheim, Mutter
jüdischer Herkunft
4 Geschwister, lebenslang enge
Verbindung zu Erika Mann (19051969)
entstammt gebildetem
Großbürgertum-> finanziell
abgesichert, bereits in der Jugend
Umgang mit angesehenen
(künstlerischen) Persönlichkeiten
Schauspieler, Schriftsteller,
Journalist
homosexuell
Gustav Gründgens

22.12.1899 in Düsseldorf geboren

entstammt ärmeren Schicht -> keine
finanzielle Unabhängigkeit

erfolgreicher Film- und
Theaterschauspieler, Regisseur und
Theaterindentant in Deutschland

homosexuell
1916 - 1922
Klaus Mann

1916 Gymnasium in München

1922 Internat in Hochwaldhausen
mit Erika

nach Schließung des Internats ging
Klaus an die Odenwaldschule,
Erika nach München

Entdeckung seiner homosexuellen
Veranlagung

schrieb eigene Stücke, eigene
Theatergruppe, erfolglose
Veröffentlichungen
Gustav Gründgens
1917 Schauspielerdebüt als Soldat
am Fronttheater Friedrichsburg
1919 Ausbildung an der Hochschule
für Bühnenkunst in Düsseldorf
1923 - 1924
Klaus Mann
1923 Rückkehr nach München,
Privatlehrer, brach Abitur ab
Gustav Gründgens

1923 Schauspieler bei den
Hamburger Kammerspielen, die
unter Leitung von Erich Ziegel zur
erfolgreichen literarischen Bühne
wurden

G. Gründgens wurde zum
vielseitigen „Star“ der Hamburger
Bühne

Änderung der Schreibweise
seines Names von Gustav zu
Gustaf
erster Besuch in Berlin, erster Auftritt
im Kabarett
wohnte bei Schauspielerin Erika in
Berlin
erste schriftstellerische Erfolge
Buch „ Vor dem Leben“,
erfolgreiches Bühnenstück „Anja
und Esther“
Anstellung als 3.Theaterkritiker
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
G. Gründgens wurde Leiter der Hamburger Kammerspiele
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
G. Gründgens wurde Leiter der Hamburger Kammerspiele
K. Manns „Revue zu Vieren“ inszenierte G. Gründgens, die Hauptrollen
hatten K. Mann, E. Mann, G. Gründgens und P. Wedekind
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
G. Gründgens wurde Leiter der Hamburger Kammerspiele
K. Manns „Revue zu Vieren“ inszenierte G. Gründgens, die Hauptrollen
hatten K. Mann, E. Mann, G. Gründgens und P. Wedekind
Premiere 21.4.1927-> schlechte Kritiken
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
G. Gründgens wurde Leiter der Hamburger Kammerspiele
K. Manns „Revue zu Vieren“ inszenierte G. Gründgens, die Hauptrollen
hatten K. Mann, E. Mann, G. Gründgens und P. Wedekind
Premiere 21.4.1927-> schlechte Kritiken
2. und 9. Mai Aufführung in Berlin
1925 - 1927
Klaus Mann und Gustaf Grüngens
September 1925 lernten K. Mann, E. Mann und P. Wedekind G. Gründgens
kennen, gemeinsam studierten sie „Anja und Esther“ ein
1926 Verlobung und Heirat von Erika und Gustaf
Klaus Mann verlobte sich mit Pamela Wedekind, die heiratet aber schließlich
Carl Sternheim
G. Gründgens wurde Leiter der Hamburger Kammerspiele
K. Manns „Revue zu Vieren“ inszenierte G. Gründgens, die Hauptrollen
hatten K. Mann, E. Mann, G. Gründgens und P. Wedekind
Premiere 21.4.1927-> schlechte Kritiken
2. und 9. Mai Aufführung in Berlin
G. Gründgens stieg in Berlin aus
1927 - 1932
Klaus Mann
1927 – 1933 zahlreiche Reisen
schrieb und veröffentlichte viel
erkannte die Gefährdung Europas
ab 1930 bezog er stärkere Stellung
gegen den Nationalsozialismus
1932 endgültiges Zerbrechen der
Freundschaft zu G. Gründgens:
beide Geschwister kamen nicht
damit klar, dass er Karriere über
alles andere stellte
Gustaf Gründgens
von 1926 – 1932 Inszenierung von
19 Stücken + Nebentätigkeiten als
Schauspieler
9.1.1929 Scheidung von Erika
Mann
1928 / 29 ging er von Hamburg
nach Berlin ->Neuanfang
spielte unter der Leitung von Max
Reinhardt nur noch Komödien und
Kammerrevuen
1932 erhielt er seine erste Rolle im
Berliner Staatstheater: „ Mephisto“
in Goethes „Faust“
1933
Klaus Mann
Gustaf Gründgens
12.3.1933 ging Erika Mann ins Exil
in die Schweiz zu ihren Eltern, Klaus
folgte einen Tag später
hielt sich während
Machtübernahme in Paris auf,
kehrte dennoch nach Berlin zurück
Planung der literarischen Zeitschrift
„Die Sammlung“, die ab September
im Amsterdamer Querido Verlag
erschien
spielte mit Emmy Sonnemann,
Freundin, spätere Frau Görings,
zusammen am Berliner
Staatstheater
arbeitete zu dem als freier Lektor
beim Verlag
Hermann Göring wurde sein
Protegiere
1934 - 1936
Klaus Mann
wechselnde Aufenthaltsorte, unter
anderem Amsterdam, Paris,
Schweiz, USA
verfasste 3 Romane in drei Jahren
1934 Flucht in den Norden
1935 Symphonie Pathétique
1936 Mephisto
Gustaf Gründgens
26.2.1934 wurde er Intendant des
Staatstheaters
das Theater wurde innerhalb von 2
Jahren zur repräsentativen Bühne
des Reiches
Angriffe von J. Goebbels aufgrund
seiner Homosexualität
Februar 1936 Gespräch mit Hitler,
danach Urlaub in Sizilien
er emigrierte für einen Tag
durch die Ernennung zum preußischen Staatsrat kehrte er zurück
Juni '36 Heirat mit Marianna Hoppe
1937- 1945
Klaus Mann
Gustaf Gründgens

wanderte 1938 nach Amerika aus
arbeitete weiterhin als Intendant

schrieb Romane und seine
Autobiographie „The TurningPoint“
hatte einen jüdisch stämmischen
Sekretär, den er selbst bezahlte

bemühte sich um Aufnahme in die
amerikanische Armee

erhielt 1942 die amerikanische
Staatsbürgerschaft

ab 1942 Journalist bei der
amerikanischen Armee, prangert
deutsche Kriegspropaganda an
Ab 1945
Klaus Mann



nach Kriegsende arbeitete er für
amerikanische Zeitungen ( „The
Stars and Stripes“), betonte
Zusammenhang zwischen Kunst
und Politik
arbeitete „The Turning- Point“ zum
„Wendepunkt“ um
kämpfte mit Schwierigkeiten
„Mephisto“ in Deutschland zu
veröffentlichen
Gustaf Gründgens
Gustav von Wangeheim sollte im
Auftrag der Russen das deutsche
Theater in Berlin wiederaufbauen
durch Einsatz ehemaliger
Mitarbeiter G. Gründgens wurde
dieser aus dem russ. Militärlager
entlassen
3.5.1947 erster Auftritt in „Snob“
Herbst 1947 Leiter der städtischen
Bühne Düsseldorf
Ab 1945
Klaus Mann
Er „zerbricht“ am
Nachkriegsdeutschland
Verbitterung durch politische
Gegebenheit (insbesondere die
Spaltung von Ost und West->
Kalter Krieg)
Drogenmissbrauch und
Todessehnsüchte
Selbstmord 21.Mai 1949 in Cannes
Gustaf Gründgens
Adoption seines langjährigen
Assistenten und Regisseur Peter
Gorski
wurde 1949 Präsident des
Deutschen Bühnenvereins
1953 Verleihung des Großen
Bundesverdienstkreuzes mit Stern
als erster deutscher Künstler nach
dem Krieg
starb am 7. Oktober 1963 in Manila
an Überdosis Schlafmittel
Inhalt des Romans
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
er heiratet Barbara Bruckner, die er durch die Schauspielerin Nicoletta von
Niebuhr kennen lernt, die Trennung erfolgt nur kurze Zeit später
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
er heiratet Barbara Bruckner, die er durch die Schauspielerin Nicoletta von
Niebuhr kennen lernt, die Trennung erfolgt nur kurze Zeit später
durch Hilfe von einflussreiche Persönlichkeiten gelingt ihm schließlich der
Schritt nach Berlin->erst Komödiant, dann 1932/1933 „Mephisto“
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
er heiratet Barbara Bruckner, die er durch die Schauspielerin Nicoletta von
Niebuhr kennen lernt, die Trennung erfolgt nur kurze Zeit später
durch Hilfe von einflussreiche Persönlichkeiten gelingt ihm schließlich der
Schritt nach Berlin->erst Komödiant, dann 1932/1933 „Mephisto“
während der Machtübernahme hält er sich im Ausland auf, zögert erst, kehrt
dann aber doch nach Deutschland zurück
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
er heiratet Barbara Bruckner, die er durch die Schauspielerin Nicoletta von
Niebuhr kennen lernt, die Trennung erfolgt nur kurze Zeit später
durch Hilfe von einflussreiche Persönlichkeiten gelingt ihm schließlich der
Schritt nach Berlin->erst Komödiant, dann 1932/1933 „Mephisto“
während der Machtübernahme hält er sich im Ausland auf, zögert erst, kehrt
dann aber doch nach Deutschland zurück
unter dem Protektorat des Ministerpräsidenten wächst der Erfolg, er wird
Staatstheaterintendant
Inhalt des Romans
Hendrik Höfgen ist ein (un)talentierter Schauspieler am Hamburger
Künstlertheater um 1930
H. Höfgen betreibt „Lustspiele“ mit Prinzessin Tebab alias Juliette Martins
er bezieht keine ( politische) Position, will sich mit allen gut stellen
er heiratet Barbara Bruckner, die er durch die Schauspielerin Nicoletta von
Niebuhr kennen lernt, die Trennung erfolgt nur kurze Zeit später
durch Hilfe von einflussreiche Persönlichkeiten gelingt ihm schließlich der
Schritt nach Berlin->erst Komödiant, dann 1932/1933 „Mephisto“
während der Machtübernahme hält er sich im Ausland auf, zögert erst, kehrt
dann aber doch nach Deutschland zurück
unter dem Protektorat des Ministerpräsidenten wächst der Erfolg, er wird
Staatstheaterintendant
trotz Bemühung seine Postionen auszunutzen, um anderen zu helfen, stürzt er
am Ende in (Selbst-)Verzweiflung
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
beide heiraten relativ spontan und lassen sich wieder scheiden
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
beide heiraten relativ spontan und lassen sich wieder scheiden
„abnorme“ sexuelle Neigungen ( Tebab vs. Homosexualität)
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
beide heiraten relativ spontan und lassen sich wieder scheiden
„abnorme“ sexuelle Neigungen ( Tebab vs. Homosexualität)
beide verlassen ihr erfolgreiches „Provinztheater“ um in Berlin neuanzufangen, beide zuerst mit kleinen Rollen, hauptsächlich als Komödiant
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
beide heiraten relativ spontan und lassen sich wieder scheiden
„abnorme“ sexuelle Neigungen ( Tebab vs. Homosexualität)
beide verlassen ihr erfolgreiches „Provinztheater“ um in Berlin neuanzufangen, beide zuerst mit kleinen Rollen, hauptsächlich als Komödiant
beide behaupten „revolutionäres Theater“ machen zu wollen
Vergleich Höfgen und Gründgens
Vor- und Nachname mit selben Anfangsbuchstaben
Wechsel der Name ( Gustav -> Gustaf, Heinz -> Hendrik)
ähnliches Aussehen ( Glatze, Monokel usw.)
beide stammen aus relativ ärmlichen Verhältnissen
beide Schauspieler ( Film + Theater), beide Regisseur und Intendant
beide heiraten relativ spontan und lassen sich wieder scheiden
„abnorme“ sexuelle Neigungen ( Tebab vs. Homosexualität)
beide verlassen ihr erfolgreiches „Provinztheater“ um in Berlin neuanzufangen, beide zuerst mit kleinen Rollen, hauptsächlich als Komödiant
beide behaupten „revolutionäres Theater“ machen zu wollen
die Rolle „Mephisto“ wird für beide zum Durchbruch, beide glänzen in den
Rollen von „Bösewichten“
Vergleich Höfgen und Gründgens
beide halten sich während der Machtübernahme im Ausland auf, kehren aber
dennoch zurück
Vergleich Höfgen und Gründgens
beide halten sich während der Machtübernahme im Ausland auf, kehren aber
dennoch zurück
beide werden vom Ministerpräsidenten/ Hermann Göring beschützt
Vergleich Höfgen und Gründgens
beide halten sich während der Machtübernahme im Ausland auf, kehren aber
dennoch zurück
beide werden vom Ministerpräsidenten/ Hermann Göring beschützt
beide gestehen ihre „abnormen“ sexuellen Neigungen dem Ministerpräsidenten/ Hermann Göring, beide heiraten erneut, um aufkommende
Gerüchte zu unterbinden
Vergleich Höfgen und Gründgens
beide halten sich während der Machtübernahme im Ausland auf, kehren aber
dennoch zurück
beide werden vom Ministerpräsidenten/ Hermann Göring beschützt
beide gestehen ihre „abnormen“ sexuellen Neigungen dem Ministerpräsidenten/ Hermann Göring, beide heiraten erneut, um aufkommende
Gerüchte zu unterbinden
beide spielen mit der Verlobten des Ministerpräsidenten zusammen am
Theater
Vergleich Höfgen und Gründgens
beide halten sich während der Machtübernahme im Ausland auf, kehren aber
dennoch zurück
beide werden vom Ministerpräsidenten/ Hermann Göring beschützt
beide gestehen ihre „abnormen“ sexuellen Neigungen dem Ministerpräsidenten/ Hermann Göring, beide heiraten erneut, um aufkommende
Gerüchte zu unterbinden
beide spielen mit der Verlobten des Ministerpräsidenten zusammen am
Theater
beide bemühen sich durch ihre Position im dritten Reich Verfolgten zu helfen
Die anderen Figuren und ihre Modelle
Geheimrat Bruckner = Thomas /
Heinrich Mann
Sebastian = Klaus Mann
Barbara Bruckner = Erika Mann
Hedda von Herzfeld = Therse
Giehse / Luzy von Jacoby / Mirjam
Horwitz
Rahel Mohrenwitz = Ilse
Angelika Siebert = Ruth Hellberg
Die Motz = Loja
Rolf Bonnetti = Bernhard Minetti /
Victor de Kowa
Cäsar von Muck = Hanns Johst
Benjamin Pelz = Gottfried Benn
Hans Miklas = Slenka
Lotte Lindenthal = Emmy
Sonnenmann- (Göring)
„Der Dicke“/ Ministerpräsident =
Hermann Göring
„Der Hinkende“ / Propagandaminister = Joseph Goebbels
„Das Schnurbärtchen“ / Der Führer =
Adolf Hitler
Entstehung des Romans
Entstehung des Romans
K. Manns Verleger Fritz H. Landshoff stellte ihm im Mitte 1935 für ein Jahr
lang Geld zu Verfügung, damit er einen Roman schreiben kann
Entstehung des Romans
K. Manns Verleger Fritz H. Landshoff stellte ihm im Mitte 1935 für ein Jahr
lang Geld zu Verfügung, damit er einen Roman schreiben kann
Hermann Kesten, ebenfalls Autor, riet Klaus Mann in einem Brief, „den Roman
eines homosexuellen Karrieristen im dritten Reich [zu] schreiben, und zwar
[...] die Figur des von Ihnen künstlerisch [...] schon bedachten Herrn Staatsindentanten Gründgens [...]“
Entstehung des Romans
K. Manns Verleger Fritz H. Landshoff stellte ihm im Mitte 1935 für ein Jahr
lang Geld zu Verfügung, damit er einen Roman schreiben kann
Hermann Kesten, ebenfalls Autor, riet Klaus Mann in einem Brief, „den Roman
eines homosexuellen Karrieristen im dritten Reich [zu] schreiben, und zwar
[...] die Figur des von Ihnen künstlerisch [...] schon bedachten Herrn Staatsindentanten Gründgens [...]“
trotz anfänglichem Zögern nahm Klaus Mann den Vorschlag an und fertigte
erste Entwürfe im Januar 1936 in Engardin an
Entstehung des Romans
K. Manns Verleger Fritz H. Landshoff stellte ihm im Mitte 1935 für ein Jahr
lang Geld zu Verfügung, damit er einen Roman schreiben kann
Hermann Kesten, ebenfalls Autor, riet Klaus Mann in einem Brief, „den Roman
eines homosexuellen Karrieristen im dritten Reich [zu] schreiben, und zwar
[...] die Figur des von Ihnen künstlerisch [...] schon bedachten Herrn Staatsindentanten Gründgens [...]“
trotz anfänglichem Zögern nahm Klaus Mann den Vorschlag an und fertigte
erste Entwürfe im Januar 1936 in Engardin an
bereits im Mai 1936 war die 600 seitige Grundfassung fertig
Entstehung des Romans
K. Manns Verleger Fritz H. Landshoff stellte ihm im Mitte 1935 für ein Jahr
lang Geld zu Verfügung, damit er einen Roman schreiben kann
Hermann Kesten, ebenfalls Autor, riet Klaus Mann in einem Brief, „den Roman
eines homosexuellen Karrieristen im dritten Reich [zu] schreiben, und zwar
[...] die Figur des von Ihnen künstlerisch [...] schon bedachten Herrn Staatsindentanten Gründgens [...]“
trotz anfänglichem Zögern nahm Klaus Mann den Vorschlag an und fertigte
erste Entwürfe im Januar 1936 in Engardin an
bereits im Mai 1936 war die 600 seitige Grundfassung fertig
Anfang Juni 1936 beendete er das Manuskript
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Das Erstveröffentlichungsrecht bekam das deutschsprachige Emigrantenblatt
„Pariser Tageszeitung“ in Holland
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Das Erstveröffentlichungsrecht bekam das deutschsprachige Emigrantenblatt
„Pariser Tageszeitung“ in Holland
Diese kündigte „Mephisto“ als Schlüsselroman an
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Definition Schlüsselliteratur:
„Literarische Werke, in denen wirkliche Personen, Zustände und Ereignisse
meist der Gegenwart des Autors hinter fiktiven oder historischen Namen mehr
oder minder verborgen sind. Das Verständnis der Werke setzt beim Leser die
Kenntnis des verwendeten >Schlüssels< oder der verschlüsselten Verhältnisse
voraus.“
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Das Erstveröffentlichungsrecht bekam das deutschsprachige Emigrantenblatt
„Pariser Tageszeitung“ in Holland
Diese kündigte „Mephisto“ als Schlüsselroman an
Fritz H. Landshoff erwirkte Berichtigung dieser Ankündigung
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Das Erstveröffentlichungsrecht bekam das deutschsprachige Emigrantenblatt
„Pariser Tageszeitung“ in Holland
Diese kündigte „Mephisto“ als Schlüsselroman an
Fritz H. Landshoff erwirkte Berichtigung dieser Ankündigung
Die „Pariser Tageszeitung“ druckte lediglich Ausschnitte aus einen Telegramm
von Klaus Mann ab:
„Dem Dichter [...] lag daran einen Typus darzustellen und mit ihm die
verschiedene Milieus, die soziologischen und geistigen Voraussetzung,
die seinen Aufstieg erst möglich machten.“
Veröffentlichung– Der Vorabdruck
Das Erstveröffentlichungsrecht bekam das deutschsprachige Emigrantenblatt
„Pariser Tageszeitung“ in Holland
Diese kündigte „Mephisto“ als Schlüsselroman an
Fritz H. Landshoff erwirkte Berichtigung dieser Ankündigung
Die „Pariser Tageszeitung“ druckte lediglich Ausschnitte aus einen Telegramm
von Klaus Mann ab:
„Dem Dichter [...] lag daran einen Typus darzustellen und mit ihm die
verschiedene Milieus, die soziologischen und geistigen Voraussetzung,
die seinen Aufstieg erst möglich machten.“
F.H. Landshoff rät Klaus Mann zu Streichungen noch während des
Vorabdrucks
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Verbot in Deutschland
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Verbot in Deutschland
Reaktionen nach Veröffentlichung ausschließlich aus Kreisen des Exils
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Verbot in Deutschland
Reaktionen nach Veröffentlichung ausschließlich aus Kreisen des Exils
Kritiken und Buchbesprechungen in Zeitungen und Zeitschriften suchten
meist nach den realen Vorbilder, manche hielten es aber wirklich nur für
Typenbeschreibungen
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Verbot in Deutschland
Reaktionen nach Veröffentlichung ausschließlich aus Kreisen des Exils
Kritiken und Buchbesprechungen in Zeitungen und Zeitschriften suchten
meist nach den realen Vorbilder, manche hielten es aber wirklich nur für
Typenbeschreibungen
Zwei Exemplare schickte Klaus Mann an Gottfried Benn und Gustaf
Gründgens in Deutschland
Veröffentlichung- Die erste Buchausgabe
erste Buchausgabe im Oktober 1936, Auflage 2500 Exemplare
Überarbeitung des Vorspiels und weitere 27 recht umfangreiche Änderungen
Einarbeitung von Widmung und Zitat
Verbot in Deutschland
Reaktionen nach Veröffentlichung ausschließlich aus Kreisen des Exils
Kritiken und Buchbesprechungen in Zeitungen und Zeitschriften suchten
meist nach den realen Vorbilder, manche hielten es aber wirklich nur für
Typenbeschreibungen
Zwei Exemplare schickte Klaus Mann an Gottfried Benn und Gustaf
Gründgens in Deutschland
G. Gründgens behauptet es nie erhalten zu haben, Zeitzeugen berichten er
hätte es erhalten und gelesen
Veröffentlichung nach Kriegsende
Veröffentlichung nach Kriegsende
Klaus Mann versuchte nach Kriegsende „Mephisto“ endlich in Deutschland
zu veröffentlichen
Veröffentlichung nach Kriegsende
Klaus Mann versuchte nach Kriegsende „Mephisto“ endlich in Deutschland
zu veröffentlichen
erhielt aber Absagen von Verlagen
Veröffentlichung nach Kriegsende
Klaus Mann versuchte nach Kriegsende „Mephisto“ endlich in Deutschland
zu veröffentlichen
erhielt aber Absagen von Verlagen
Begründung: G. Gründgens sei bereits eine zu bedeutende Persönlichkeit
geworden, als dass es klug wäre, diesen Roman zu veröffentlichen
Veröffentlichung nach Kriegsende
Klaus Mann versuchte nach Kriegsende „Mephisto“ endlich in Deutschland
zu veröffentlichen
erhielt aber Absagen von Verlagen
Begründung: G. Gründgens sei bereits eine zu bedeutende Persönlichkeit
geworden, als dass es klug wäre, diesen Roman zu veröffentlichen
zu Lebzeiten von Klaus Mann hat es nie eine Auflage von „Mephisto“ in
Deutschland gegeben
Erika Mann und „Mephisto“
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
G. Gründgens erfuhr davon und ließ das erste juristische Gutachten über
„Mephisto“ anfertigen, dass von einer Veröffentlichung abrät
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
G. Gründgens erfuhr davon und ließ das erste juristische Gutachten über
„Mephisto“ anfertigen, dass von einer Veröffentlichung abrät
daraufhin zögerte L. Blanvalet die Publikation hinaus
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
G. Gründgens erfuhr davon und ließ das erste juristische Gutachten über
„Mephisto“ anfertigen, dass von einer Veröffentlichung abrät
daraufhin zögerte L. Blanvalet die Publikation hinaus
Erika Mann verfasste Vorwort
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
G. Gründgens erfuhr davon und ließ das erste juristische Gutachten über
„Mephisto“ anfertigen, dass von einer Veröffentlichung abrät
daraufhin zögerte L. Blanvalet die Publikation hinaus
Erika Mann verfasste Vorwort
1952/53 lehnte L. Blanvalet die Publikation ab
Erika Mann und „Mephisto“
nach Selbstmord ihres Bruder, betreute Erika seinen Nachlass
ihr und ihrem Vater gelang es bereits relativ früh nach Kriegsende Werke von
Klaus Mann zu veröffentlichen
Ende 1952 schloss Erika Mann mit dem Berliner Verleger Lothar Blanvalet
einen Vertrag über die Veröffentlichung von „Mephisto“ ab
G. Gründgens erfuhr davon und ließ das erste juristische Gutachten über
„Mephisto“ anfertigen, dass von einer Veröffentlichung abrät
daraufhin zögerte L. Blanvalet die Publikation hinaus
Erika Mann verfasste Vorwort
1952/53 lehnte L. Blanvalet die Publikation ab
Erika Mann suchte nach anderem Verlag, aber sie findet keinen in der BRD
Publikation in der DDR
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Leser von 1956 sahen in „Mephisto“ einen Schlüsselroman
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Leser von 1956 sahen in „Mephisto“ einen Schlüsselroman
„Die Modelle“ saßen an wichtigen Stellen und fühlten sich durch den
Roman beleidigt
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Leser von 1956 sahen in „Mephisto“ einen Schlüsselroman
„Die Modelle“ saßen an wichtigen Stellen und fühlten sich durch den
Roman beleidigt
Anwälte von G. Gründgens wollten weitere Auflagen im Aufbau- Verlag
verhindern -> erst 1971 gab es eine neue Auflage in der DDR
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Leser von 1956 sahen in „Mephisto“ einen Schlüsselroman
„Die Modelle“ saßen an wichtigen Stellen und fühlten sich durch den
Roman beleidigt
Anwälte von G. Gründgens wollten weitere Auflagen im Aufbau- Verlag
verhindern -> erst 1971 gab es eine neue Auflage in der DDR
60 000 verkaufte Exemplare
Publikation in der DDR
Januar 1955 gab sie die Rechte an den Aufbau-Verlag in Ost-Berlin
Februar 1956 erschien „Mephisto“ in der DDR
kleine Änderungen: Dr.Irig -> Dr.Radig, Mönkeberg-> Mönkebeck
Leser von 1956 sahen in „Mephisto“ einen Schlüsselroman
„Die Modelle“ saßen an wichtigen Stellen und fühlten sich durch den
Roman beleidigt
Anwälte von G. Gründgens wollten weitere Auflagen im Aufbau- Verlag
verhindern -> erst 1971 gab es eine neue Auflage in der DDR
60 000 verkaufte Exemplare
„Der Spiegel“ griff das Thema „Mephisto“ auf
Westdeutsche Verlagshäuser zeigten wieder Interesse, aber wie
zuvor zögerten sie erst, und dann folgte die Ablehnung
Die Prozesse
Die Prozesse
Es ist fraglich, ob G. Gründgens jemals selbst geklagt hätte
Die Prozesse
Es ist fraglich, ob G. Gründgens jemals selbst geklagt hätte
Gründgens nahm selbst die Änderungen beim „Wendepunkt“ vor
Die Prozesse
Es ist fraglich, ob G. Gründgens jemals selbst geklagt hätte
Gründgens nahm selbst die Änderungen beim „Wendepunkt“ vor
Briefe, in denen festgestellt wurde, dass der Anstoß zu dem Buch von außen
kam, wurden erst nach dem Urteil entdeckt
Die Prozesse
Es ist fraglich, ob G. Gründgens jemals selbst geklagt hätte
Gründgens nahm selbst die Änderungen beim „Wendepunkt“ vor
Briefe, in denen festgestellt wurde, dass der Anstoß zu dem Buch von außen
kam, wurden erst nach dem Urteil entdeckt
„Mephisto“ wurde in anderen Ländern anstandslos veröffentlicht:
Tschechien 1937, Polen 1957, Ungarn 1957, Serbien und Kroatien 1958,
1961 Lettland, 1962 Tschechien, 1971 Russland, 1975 Frankreich
Die Prozesse
Es ist fraglich, ob G. Gründgens jemals selbst geklagt hätte
Gründgens nahm selbst die Änderungen beim „Wendepunkt“ vor
Briefe, in denen festgestellt wurde, dass der Anstoß zu dem Buch von außen
kam, wurden erst nach dem Urteil entdeckt
„Mephisto“ wurde in anderen Ländern anstandslos veröffentlicht:
Tschechien 1937, Polen 1957, Ungarn 1957, Serbien und Kroatien 1958,
1961 Lettland, 1962 Tschechien, 1971 Russland, 1975 Frankreich
Gregor Gregori Figur aus dem Roman „Treffpunkt im Unendlichen“ 1932,
ebenfalls Vorbild G. Gründgens
Die wichtigsten Rechtsgrundlagen

Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist
Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und
unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen
Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt
und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Artikel 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und
zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu
unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre
entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1963 will die Nymphenburger Verlagshandlung ( München) eine
Gesamtausgabe von Klaus Mann herausbringen, Verleger Bertholt
Spangenberg
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1963 will die Nymphenburger Verlagshandlung ( München) eine
Gesamtausgabe von Klaus Mann herausbringen, Verleger Bertholt
Spangenberg
Der Roman „Alexander“ von K. Mann erscheint mit Vorankündigung des
„Mephisto“ auf dem Schutzumschlag
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1963 will die Nymphenburger Verlagshandlung ( München) eine
Gesamtausgabe von Klaus Mann herausbringen, Verleger Bertholt
Spangenberg
Der Roman „Alexander“ von K. Mann erscheint mit Vorankündigung des
„Mephisto“ auf dem Schutzumschlag
Der Alleinerbe von G. Gründgens, Peter Gorski, beauftragt den Hamburger
Rechtsanwalt Biermann- Ratjen die Veröffentlichung von „Mephisto“ zu
verhindern
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1963 will die Nymphenburger Verlagshandlung ( München) eine
Gesamtausgabe von Klaus Mann herausbringen, Verleger Bertholt
Spangenberg
Der Roman „Alexander“ von K. Mann erscheint mit Vorankündigung des
„Mephisto“ auf dem Schutzumschlag
Der Alleinerbe von G. Gründgens, Peter Gorski, beauftragt den Hamburger
Rechtsanwalt Biermann- Ratjen die Veröffentlichung von „Mephisto“ zu
verhindern
Verlag und Anwalt können sich nicht einigen
1.Prozess: Gorski gegen Spangenberg
1963 will die Nymphenburger Verlagshandlung ( München) eine
Gesamtausgabe von Klaus Mann herausbringen, Verleger Bertholt
Spangenberg
Der Roman „Alexander“ von K. Mann erscheint mit Vorankündigung des
„Mephisto“ auf dem Schutzumschlag
Der Alleinerbe von G. Gründgens, Peter Gorski, beauftragt den Hamburger
Rechtsanwalt Biermann- Ratjen die Veröffentlichung von „Mephisto“ zu
verhindern
Verlag und Anwalt können sich nicht einigen
26.3.1964 klagt P. Gorski gegen den Verlag vorm Hamburger Landgericht,
„um, die >>drohende Rechtsverletzung<< zu verhindern“
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
Klaus Mann habe G. Gründgens porträtiert, ihm jedoch gleichzeitig unwahre
Züge angedichtet
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
Klaus Mann habe G. Gründgens porträtiert, ihm jedoch gleichzeitig unwahre
Züge angedichtet
„Mephisto“ sei kein literarisches Werk, sondern ein Schlüsselroman
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
Klaus Mann habe G. Gründgens porträtiert, ihm jedoch gleichzeitig unwahre
Züge angedichtet
„Mephisto“ sei kein literarisches Werk, sondern ein Schlüsselroman
Ziel von Klaus Mann sei es gewesen, seinen ehemaligen Schwager aus
Hass- und Rachegefühlen zu beleidigen
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
Klaus Mann habe G. Gründgens porträtiert, ihm jedoch gleichzeitig unwahre
Züge angedichtet
„Mephisto“ sei kein literarisches Werk, sondern ein Schlüsselroman
Ziel von Klaus Mann sei es gewesen, seinen ehemaligen Schwager aus
Hass- und Rachegefühlen zu beleidigen
Beweismittel: Zitate aus „Mephisto“ und Stellen aus dem „Wendepunkt“ und
„The Turning Point“, sowie deren Abweichungen voneinander
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Gorski
Der Roman verzerre das Lebensbild von Gustaf Gründgens
Diese Wiedergabe seiner Persönlichkeit könne sein Andenken in der
Öffentlichkeit verunglimpfen
Klaus Mann habe G. Gründgens porträtiert, ihm jedoch gleichzeitig unwahre
Züge angedichtet
„Mephisto“ sei kein literarisches Werk, sondern ein Schlüsselroman
Ziel von Klaus Mann sei es gewesen, seinen ehemaligen Schwager aus
Hass- und Rachegefühlen zu beleidigen
Beweismittel: Zitate aus „Mephisto“ und Stellen aus dem „Wendepunkt“ und
„The Turning Point“, sowie deren Abweichungen voneinander
Gründgens behauptete „Der Wendepunkt“ wäre gefälscht worden, um sein
Erscheinen in der BRD nicht zu verhindern. Er behauptete „The TurningPoint“ ließe viel mehr den Schluss zu, dass Klaus Mann seinen Schwager
porträtieren wollte und keinen Typ
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
Für B. Spangenberg war der Prozess „ politische Sache, es ging um die
Freiheit der Kunst, die Anerkennung der Emigration und ihres literarischen
Ausdrucks als gültiger Teil der deutschen Vergangenheit“
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
Für B. Spangenberg war der Prozess „ politische Sache, es ging um die
Freiheit der Kunst, die Anerkennung der Emigration und ihres literarischen
Ausdrucks als gültiger Teil der deutschen Vergangenheit“
der Roman sei kein Schlüsselroman, sondern ein Kunstwerk
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
Für B. Spangenberg war der Prozess „ politische Sache, es ging um die
Freiheit der Kunst, die Anerkennung der Emigration und ihres literarischen
Ausdrucks als gültiger Teil der deutschen Vergangenheit“
der Roman sei kein Schlüsselroman, sondern ein Kunstwerk
es entstand aus Klaus Manns antinationalsozialistischer Gesinnung in der
Emigration und im Kampf gegen das Dritte Reich
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
Für B. Spangenberg war der Prozess „ politische Sache, es ging um die
Freiheit der Kunst, die Anerkennung der Emigration und ihres literarischen
Ausdrucks als gültiger Teil der deutschen Vergangenheit“
der Roman sei kein Schlüsselroman, sondern ein Kunstwerk
es entstand aus Klaus Manns antinationalsozialistischer Gesinnung in der
Emigration und im Kampf gegen das Dritte Reich
Klaus Mann habe im „Wendepunkt“ und im kurzen Nachsatz stets von sich
gewiesen, dass der Roman ein Schlüsselroman sei
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Spangenberg
Für B. Spangenberg war der Prozess „ politische Sache, es ging um die
Freiheit der Kunst, die Anerkennung der Emigration und ihres literarischen
Ausdrucks als gültiger Teil der deutschen Vergangenheit“
der Roman sei kein Schlüsselroman, sondern ein Kunstwerk
es entstand aus Klaus Manns antinationalsozialistischer Gesinnung in der
Emigration und im Kampf gegen das Dritte Reich
Klaus Mann habe im „Wendepunkt“ und im kurzen Nachsatz stets von sich
gewiesen, dass der Roman ein Schlüsselroman sei
Gutachten zu Belegungen, dass der Roman Kunstwerk sei, von vielen
anerkannten Autoren, Literaturwissenschaftlern und anderen anerkannten
Persönlichkeiten aus literarischen Kreisen
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
„Es sei für die Urteilsfindung nicht von Bedeutung, ob es sich um einen
Schlüsselroman handle, denn es läge zweifelsfrei ein Kunstwerk vor, das unter
den Schutz des Grundgesetzes Falle.“
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
„Es sei für die Urteilsfindung nicht von Bedeutung, ob es sich um einen
Schlüsselroman handle, denn es läge zweifelsfrei ein Kunstwerk vor, das unter
den Schutz des Grundgesetzes Falle.“
„Der im Grundgesetz vorliegende Persönlichkeitsschutz reiche nicht über den
Tod einer Person hinaus“
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
„Es sei für die Urteilsfindung nicht von Bedeutung, ob es sich um einen
Schlüsselroman handle, denn es läge zweifelsfrei ein Kunstwerk vor, das unter
den Schutz des Grundgesetzes Falle.“
„Der im Grundgesetz vorliegende Persönlichkeitsschutz reiche nicht über den
Tod einer Person hinaus“
Die Mehrzahl der Leser würde Höfgen nicht mehr mit Gründgens identifizieren,
weil Interesse an damaliger Zeit nachließe
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
„Es sei für die Urteilsfindung nicht von Bedeutung, ob es sich um einen
Schlüsselroman handle, denn es läge zweifelsfrei ein Kunstwerk vor, das unter
den Schutz des Grundgesetzes Falle.“
„Der im Grundgesetz vorliegende Persönlichkeitsschutz reiche nicht über den
Tod einer Person hinaus“
Die Mehrzahl der Leser würde Höfgen nicht mehr mit Gründgens identifizieren,
weil Interesse an damaliger Zeit nachließe
Roman stelle Zeitgeschichte und Dokumentation über die deutsche Emigration
dar
1.Prozess: Hamburger Landgericht- Das Urteil
Urteil zu Gunsten der Nymphenburger Verlagshandlung-> „Mephisto“ durfte
weiter publiziert werden
„Es sei für die Urteilsfindung nicht von Bedeutung, ob es sich um einen
Schlüsselroman handle, denn es läge zweifelsfrei ein Kunstwerk vor, das unter
den Schutz des Grundgesetzes Falle.“
„Der im Grundgesetz vorliegende Persönlichkeitsschutz reiche nicht über den
Tod einer Person hinaus“
Die Mehrzahl der Leser würde Höfgen nicht mehr mit Gründgens identifizieren,
weil Interesse an damaliger Zeit nachließe
Roman stelle Zeitgeschichte und Dokumentation über die deutsche Emigration
dar
es sei mit Art. 5 GG nicht zu vereinbaren, wenn diese Welt in der Heimat von
Klaus Mann und in seinem eigentlichen Sprachgebiet nicht erscheinen dürfte
2.Prozess- Die Berufung
2.Prozess- Die Berufung
September 1965 Auflage in Höhe von 10.000 Exemplaren
2.Prozess- Die Berufung
September 1965 Auflage in Höhe von 10.000 Exemplaren
P. Gorski legte Berufung beim Oberlandesgericht in Hamburg ein
2.Prozess- Die Berufung
September 1965 Auflage in Höhe von 10.000 Exemplaren
P. Gorski legte Berufung beim Oberlandesgericht in Hamburg ein
P. Gorski wollte durch eine einstweilige Verfügung die Verbreitung von
„Mephisto“ unterbinden -> Gericht beschied, „Mephisto“ könne weiterhin
erscheinen, allerdings mit einen Vorwort
2.Prozess- Die Berufung
September 1965 Auflage in Höhe von 10.000 Exemplaren
P. Gorski legte Berufung beim Oberlandesgericht in Hamburg ein
P. Gorski wollte durch eine einstweilige Verfügung die Verbreitung von
„Mephisto“ unterbinden -> Gericht beschied, „Mephisto“ könne weiterhin
erscheinen, allerdings mit einen Vorwort
Der Verlag erklärte sich dazu bereit dieses in die noch vorhandenen
Exemplare einkleben zu lassen
2. Prozess- Die Berufung
September 1965 Auflage in Höhe von 10.000 Exemplaren
P. Gorski legte Berufung beim Oberlandesgericht in Hamburg ein
P. Gorski wollte durch eine einstweilige Verfügung die Verbreitung von
„Mephisto“ unterbinden -> Gericht beschied, „Mephisto“ könne weiterhin
erscheinen, allerdings mit einen Vorwort
Der Verlag erklärte sich dazu bereit dieses in die noch vorhandenen
Exemplare einkleben zu lassen
Die Auflage war bald verkauft
2. Prozess: Oberlandesgericht - Gorski
2. Prozess: Oberlandesgericht - Gorski
„Mephisto“ würde als Biographie von Gustaf Gründgens gelesen werden, da
das Buch neben der inzwischen erschienen Biographie Gründgens' verfasst
von von Curt Riess ausgestellt war
2. Prozess: Oberlandesgericht - Gorski
„Mephisto“ würde als Biographie von Gustaf Gründgens gelesen werden, da
das Buch neben der inzwischen erschienen Biographie Gründgens' verfasst
von von Curt Riess ausgestellt war
Ein Künstler sei kein Künstler, wenn es misslingt ehrverletzende
Beleidigungen in nicht erkennbare Beziehungen zu einer bestimmten Person
zu bringen. Das soll Klaus Mann bewusst getan haben
2. Prozess: Oberlandesgericht - Gorski
„Mephisto“ würde als Biographie von Gustaf Gründgens gelesen werden, da
das Buch neben der inzwischen erschienen Biographie Gründgens' verfasst
von von Curt Riess ausgestellt war
Ein Künstler sei kein Künstler, wenn es misslingt ehrverletzende
Beleidigungen in nicht erkennbare Beziehungen zu einer bestimmten Person
zu bringen. Das soll Klaus Mann bewusst getan haben
Nach dem Krieg, hätte Klaus Mann, das Buch in Hinsicht auf Gründgens
ändern können.
2. Prozess: Oberlandesgericht - Gorski
„Mephisto“ würde als Biographie von Gustaf Gründgens gelesen werden, da
das Buch neben der inzwischen erschienen Biographie Gründgens' verfasst
von von Curt Riess ausgestellt war
Ein Künstler sei kein Künstler, wenn es misslingt ehrverletzende
Beleidigungen in nicht erkennbare Beziehungen zu einer bestimmten Person
zu bringen. Das soll Klaus Mann bewusst getan haben
Nach dem Krieg, hätte Klaus Mann, das Buch in Hinsicht auf Gründgens
ändern können.
Die Veröffentlichung des Werkes in der DDR 1956, sei eine bewußte
Einleitung einer groß angelegten Verleumdungskampagne, in der kein Mittel
gescheut werde, selbst der Pakt mit dem kommunistischen Regime
2. Prozess: Oberlandesgericht - Spangenberg
2. Prozess: Oberlandesgericht - Spangenberg
Verwahrung gegen den Vorwurf der Diffamierungskampagne
2. Prozess: Oberlandesgericht - Spangenberg
Verwahrung gegen den Vorwurf der Diffamierungskampagne
„Mephisto“ sei ein „selbständiges Kunstwerk mit Eigenleben, das nur nach den
Gesetzen der künstlerischen Wahrheit zu beurteilen sei“
2. Prozess: Oberlandesgericht - Spangenberg
Verwahrung gegen den Vorwurf der Diffamierungskampagne
„Mephisto“ sei ein „selbständiges Kunstwerk mit Eigenleben, das nur nach den
Gesetzen der künstlerischen Wahrheit zu beurteilen sei“
Zurückweisung des Vorwurfs, dass es sich bei dem im ersten Prozess
gebrachten Gutachtern nur um Emigranten handle
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
der Roman sei ein Schlüsselroman, eine >Schmähschrift in Romanform<
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
der Roman sei ein Schlüsselroman, eine >Schmähschrift in Romanform<
dass die <<schutzwürdigen Werte der Persönlichkeit [..] die Rechtsfähigkeit
ihres Subjekts, die mit dem Tode erlischt>> überdauern
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
der Roman sei ein Schlüsselroman, eine >Schmähschrift in Romanform<
dass die <<schutzwürdigen Werte der Persönlichkeit [..] die Rechtsfähigkeit
ihres Subjekts, die mit dem Tode erlischt>> überdauern
Roman ist zwar keine Biographie des Gründgens, „ aber der Leser muß
Handlungen, Motive und Äußerungen des Höfgen sowie die Gespräche, die er
in den Roman mit andren Personen geführt hat, auf Gründgens beziehen.“
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
der Roman sei ein Schlüsselroman, eine >Schmähschrift in Romanform<
dass die <<schutzwürdigen Werte der Persönlichkeit [..] die Rechtsfähigkeit
ihres Subjekts, die mit dem Tode erlischt>> überdauern
Roman ist zwar keine Biographie des Gründgens, „ aber der Leser muß
Handlungen, Motive und Äußerungen des Höfgen sowie die Gespräche, die er
in den Roman mit andren Personen geführt hat, auf Gründgens beziehen.“
Der Leser kann bei einer solchen Schilderung nicht zwischen Wahrheit und
Dichtung unterscheiden
2. Prozess: Oberlandesgericht – Das Urteil
17.März 1966 gab das Urteil vom OLG dem Kläger Recht und Verbot der
Nymphenburger Verlagshandlung den „Mephisto“ weiterhin zu verbreiten
der Roman sei ein Schlüsselroman, eine >Schmähschrift in Romanform<
dass die <<schutzwürdigen Werte der Persönlichkeit [..] die Rechtsfähigkeit
ihres Subjekts, die mit dem Tode erlischt>> überdauern
Roman ist zwar keine Biographie des Gründgens, „ aber der Leser muß
Handlungen, Motive und Äußerungen des Höfgen sowie die Gespräche, die er
in den Roman mit andren Personen geführt hat, auf Gründgens beziehen.“
Der Leser kann bei einer solchen Schilderung nicht zwischen Wahrheit und
Dichtung unterscheiden
Zudem behauptete das OLG, dass „Mephisto“ bis dahin nur in deutscher
Sprache erschienen sei und „daß Gründgens keinen Anlaß zu der negativen
Kritik gegeben“ habe
„Die Hintertür“
„Die Hintertür“
>>Eine Neuherausgabe des Romans wäre erst dann möglich, wenn nach einem
längeren Zeitablauf das Andenken an den Schauspieler Gründgens stark
gemindert sei, weil jüngere Leser des Romans ihn nicht selbst erlebt haben und
ihn ihn Höfgen daher nicht wiedererkennen können [...]>>
3.Prozess: Bundesgerichtshof
3.Prozess: Bundesgerichtshof
Ende 1966 geht Nymphenburger Verlagshandlung in Revision vor den
Bundesgerichtshof -> keine neuen Tatsachen, nur Verfahrensfehler
3.Prozess: Bundesgerichtshof
Ende 1966 geht Nymphenburger Verlagshandlung in Revision vor den
Bundesgerichtshof -> keine neuen Tatsachen, nur Verfahrensfehler
Revision wird vom OLG zugelassen, weil der Frage des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tod und der Abgrenzung der Freiheit der Kunst gegenüber
dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht im Fall Mephisto große Bedeutung
zukommt
3.Prozess: Bundesgerichtshof
Ende 1966 geht Nymphenburger Verlagshandlung in Revision vor den
Bundesgerichtshof -> keine neuen Tatsachen, nur Verfahrensfehler
Revision wird vom OLG zugelassen, weil der Frage des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tod und der Abgrenzung der Freiheit der Kunst gegenüber
dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht im Fall Mephisto große Bedeutung
zukommt
der Revision im Urteil vom 20.3.1968 wurde nicht stattgegeben
3.Prozess: Bundesgerichtshof
Ende 1966 geht Nymphenburger Verlagshandlung in Revision vor den
Bundesgerichtshof -> keine neuen Tatsachen, nur Verfahrensfehler
Revision wird vom OLG zugelassen, weil der Frage des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tod und der Abgrenzung der Freiheit der Kunst gegenüber
dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht im Fall Mephisto große Bedeutung
zukommt
der Revision im Urteil vom 20.3.1968 wurde nicht stattgegeben
Die Freiheit der Kunst finde ihre Schranken in der persönlichen Ehre
Gründgens'
3.Prozess: Bundesgerichtshof
Ende 1966 geht Nymphenburger Verlagshandlung in Revision vor den
Bundesgerichtshof -> keine neuen Tatsachen, nur Verfahrensfehler
Revision wird vom OLG zugelassen, weil der Frage des Persönlichkeitsschutzes nach dem Tod und der Abgrenzung der Freiheit der Kunst gegenüber
dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht im Fall Mephisto große Bedeutung
zukommt
der Revision im Urteil vom 20.3.1968 wurde nicht stattgegeben
Die Freiheit der Kunst finde ihre Schranken in der persönlichen Ehre
Gründgens'
„Der Künstler dürfe zwar an reale Geschehnisse und Umwelterfahrungen
anknüpfen, doch sei die Grenze zwischen künstlerischer Betätigung dort überschritten, wo das Lebensbild einer bestimmten Person durch frei erfundene
Zutaten grundsätzlich negativ entstellt werde[...].“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:

„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:


„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:



„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
„Der Rechtsschutz für die Persönlichkeit könne nur für den Menschen
in der Wirklichkeit und in bezug auf
die Wirklichkeit bestehen, nicht in
bezug auf eine Phantasiewelt
dichterischer Schöpfung“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:




„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
„Der Rechtsschutz für die Persönlichkeit könne nur für den Menschen
in der Wirklichkeit und in bezug auf
die Wirklichkeit bestehen, nicht in
bezug auf eine Phantasiewelt
dichterischer Schöpfung“
desweiteren seien die Gutachten
unzureichend beachtet worden
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:




„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
„Der Rechtsschutz für die Persönlichkeit könne nur für den Menschen
in der Wirklichkeit und in bezug auf
die Wirklichkeit bestehen, nicht in
bezug auf eine Phantasiewelt
dichterischer Schöpfung“
desweiteren seien die Gutachten
unzureichend beachtet worden
P. Gorski begründet:

„Der Roman missbrauche die
Kunstfreiheit [..]“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:




„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
„Der Rechtsschutz für die Persönlichkeit könne nur für den Menschen
in der Wirklichkeit und in bezug auf
die Wirklichkeit bestehen, nicht in
bezug auf eine Phantasiewelt
dichterischer Schöpfung“
desweiteren seien die Gutachten
unzureichend beachtet worden
P. Gorski begründet:


„Der Roman missbrauche die
Kunstfreiheit [..]“
Durch Art.5 Abs.3 Satz 1 GG „sei
der Zugriffswille des Künstlers
durch die allgemeinen gültigen
Rechtschranken beschränkt“
4. Prozess: Verfassungsbeschwerde beim BVG
B. Spangenbergs begründet:




„angegriffenen Entscheidungen
verletzen die Kunstfreiheit“
die Anerkennung des „Mephisto“ als
Kunstwerk ebenso wie das Urteil anerkannter Kritiker und Schriftsteller
des Ins- und Auslandes verbieten
eine Herabsetzung zu einer
„Schmähschrift in Romanform“
„Der Rechtsschutz für die Persönlichkeit könne nur für den Menschen
in der Wirklichkeit und in bezug auf
die Wirklichkeit bestehen, nicht in
bezug auf eine Phantasiewelt
dichterischer Schöpfung“
desweiteren seien die Gutachten
unzureichend beachtet worden
P. Gorski begründet:



„Der Roman missbrauche die
Kunstfreiheit [..]“
Durch Art.5 Abs.3 Satz 1 GG „sei
der Zugriffswille des Künstlers
durch die allgemeinen gültigen
Rechtschranken beschränkt“
„[...] weil der Bestimmungsgrund
für Klaus Mann in erster Linie nicht
ein Anliegen der Kunst, sondern
Haßgefühle gewesen seien.“
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
Urteil vom 12.Juli 1971
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
Urteil vom 12.Juli 1971
Das Bundesverfassungsgericht begutachtet, ob die Gerichte den dargelegten
Grundsätzen Rechnung getragen haben
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
Urteil vom 12.Juli 1971
Das Bundesverfassungsgericht begutachtet, ob die Gerichte den dargelegten
Grundsätzen Rechnung getragen haben
3 : 3 Stimmen
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
Urteil vom 12.Juli 1971
Das Bundesverfassungsgericht begutachtet, ob die Gerichte den dargelegten
Grundsätzen Rechnung getragen haben
3 : 3 Stimmen
bei Stimmengleichheit ist die Verfassungsbeschwerde abgelehnt
4. Prozess: Urteil vom BVG Karlsruhe
Urteil vom 12.Juli 1971
Das Bundesverfassungsgericht begutachtet, ob die Gerichte den dargelegten
Grundsätzen Rechnung getragen haben
3 : 3 Stimmen
bei Stimmengleichheit ist die Verfassungsbeschwerde abgelehnt
Mephisto ist endgültig verboten
Mephisto – Die Rückkehr
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Auftauchen von Raubkopien, gegen die die Staatsanwaltschaft nicht vorging
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Auftauchen von Raubkopien, gegen die die Staatsanwaltschaft nicht vorging
Unangekündigte Rowohlt Ausgabe mit ausführlicher Einleitung von B.
Spangenberg im Dezember 1980
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Auftauchen von Raubkopien, gegen die die Staatsanwaltschaft nicht vorging
Unangekündigte Rowohlt Ausgabe mit ausführlicher Einleitung von B.
Spangenberg im Dezember 1980
Erstauflage (30.000) nach wenigen Tagen vergriffen
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Auftauchen von Raubkopien, gegen die die Staatsanwaltschaft nicht vorging
Unangekündigte Rowohlt Ausgabe mit ausführlicher Einleitung von B.
Spangenberg im Dezember 1980
Erstauflage (30.000) nach wenigen Tagen vergriffen
innerhalb von 3 Monaten 300.000 verkaufte Exemplare
Mephisto – Die Rückkehr
Vorbereitungen Ende der siebziger Jahre für eine Verfilmung des MephistoStoffes, Regie führte der Ungar István Szabóm, im Herbst 1981 Kino
Dramatisierung des Stoffes durch die französische Regisseurin Ariane
Mnouchkine und ihres Théâtre du Soleil ab Mai 1979
Bühnenstück zu den Berliner Festspielen und zum Theaterfestival 1980 in
München -> dazu existierte eine deutsche Textfassung, die im Ellermann
Verlag herausgegeben wurde, mit Vorwort von B. Spangenberg
Auftauchen von Raubkopien, gegen die die Staatsanwaltschaft nicht vorging
Unangekündigte Rowohlt Ausgabe mit ausführlicher Einleitung von B.
Spangenberg im Dezember 1980
Erstauflage (30.000) nach wenigen Tagen vergriffen
innerhalb von 3 Monaten 300.000 verkaufte Exemplare
34 Jahre nach Beendigung des Manuskripts ist „ Mephisto“ heimgekehrt
Vielen Dank
für eure
Aufmerksamkeit!!
Quellen
Mann, Klaus: Mephisto. Roman einer Karriere. 4. Auflage. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH 1981
Mann, Klaus: Mephisto. Roman einer Karriere. München: edition spangenberg
im Ellermann Verlag 1987
Spangenberg, Eberhard: Karriere eines Romans. Mephisto, Klaus Mann und
Gustaf Gründgens. Ein dokumentarischer Bericht aus Deutschland und dem
Exil 1925- 1981, Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt 1986
Metzler- Literatur-Lexikon: Begriffe und Definitionen. hrsg von Günther und
Irmgard Schweikle. 2. überarb. Aufl. Stuttgart: Metzler 1990
http://bundesrecht.juris.de/gg/
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