Thomas Hobbes

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Thomas Hobbes
• (1588-1679)
• Englischer Philosoph
• Ausschnitt aus seinem wichtigsten Werk,
« Leviathan »
• Seine Philosophie: Konzept der
Gesellschaftsvertrag und des
Naturzustandes
• « Von den beiden ersten Natürlichen
Gesetzen und den Verträgen » (s.312320)
Fragen ohne Hobbes
• Warum entstehen Staaten?
- Man überholt die Lebensweise der Tieren,
wo derjenige überlebt, der sich am besten
an seine Umwelt anpasst.
- Um eine wirkliche Gleichheit zwischen
Menschen zu haben
- Um in eine Gemeinschaft zu leben
Warum haben wir Regeln und
Gesetze?
• Um die Gerechtigkeit zu bestimmen
• Um das Leben in Gemeinschaft zu
ermöglichen
• Um den ganzen Staat zu organisieren
• Um die Misstate zu verhindern
Wie wäre das Leben ohne diese
Institutionen?
• Utopie
- Die Menschen
würden gut
zusammen leben.
- Perfekte Teilung der
Güter und Gleichheit
aller Leuten
- Keine obere Macht
mehr
• Anarchie
- Misstate würden
begangen
- Die schlechte Nature
des Mensches
erscheint
- Zerstörung der
Gerechtigkeit
Thomas Hobbes S.312-S.319
-Er ist sehr methodisch
-Er gibt eine Ausgangslage
-Die Situation der Menschheit „
Krieg aller gegen aller
-Der « Recht auf alles »
-Seine Lösung um das Frieden zu
haben und glüklich sein
Die natürlichen Gestzen
1) „ Suche Friede, und jage ihm nach“
(S.312)
- Friede ist die Basis des Menschen
1bis) „ jeder ist befugt, sich durch Mittel und
Wege aller Art selbst zu verteidigen“
- Wir dürfen Leben, wir müssen nicht
unterdrückt sein.
Die zweite natürliche Gesetz
2) „Sobald seine Ruhe und Selbsterhaltung
gesichert ist, muss auch jeder von
seinem Rechte auf alles –vorausgesetzt,
dass andere dazu auch bereit sindabgehen und mit der Freiheit zufrieden
sein, die er den übrigen eingeräumt
wissen will“
- Hobbes sagt dass weil man diese
Gesetzt nicht achtet, heute Kriege gibt.
(S.312 und S.317)
Gesetz 3
3) „ vertragliche Abkommen müssen erfüllt
werden“
- Dies gesetz bestimmt die Gerechtigkeit
zwichen die Menschen
-Ungerechtigkeit: „die Verletzung der
gegebenen Zusage“ (s.315)
Gesetze 4,5
4) „ Wer eine Wohltat unverdient empfängt,
muss danach streben, dass der
Wohltäter sich nicht genötigt sehe, seine
erwiesene Wohltat zu bereuen“
-Sonst wird er nicht mehr ein Wohltat
begehen. -> Krieg Situation
5) „ dass jeder den anderen nützlich werde“
- Jeder ist unterschiedlich, nötig für das
gesellschaftlichen Leben
Gesetze 6,7
6) „jeder muss Beleidigungen vergeben,
sobald der Beleidiger reuevoll darum bittet
und er selbst für die Zukunft sicher ist“
- nicht nachtragen sein.
7) „bei jeder Rüge muss auf die Grösse nicht
des vorhergegangenen Ubels, sondern des
zu erhoffenden Guten Rücksicht genommen
werden.“
- man straft nur um den Sünder verbessern,
oder für andere Leuten warnen
Gestze 8,9
8) „ niemand darf durch Tat, Wort, Miene
oder Gebärde Verachtung oder Hass
gegen jemand zeigen.“
- Natur hat den Menschen ohne
Rangordnung gemacht. -> Alle sind
gleichgeboren
9) „ alle Meschen sind von Natur
untereinander gleich.“
- Achtung: nicht Stolz sein!
Gesetz 10
10) „ bei einem Friedenschluss darf
niemand ein Recht für sich verlangen,
welches er dem andern nicht
zugestehen will“
-Sonst ist man arrogant und unparteiisch
11.-13. Regeln
11) « unparteisch sein » (S.317)
- Sonst wird der Konflikt nicht wirklich gelöst.
12) « alles Unteilbare muss gemeinschaftlich genutzt, und zwar, wenn
es an sich möglich ist und die Grösse es erlaubt, ohne alle
Einschränkung; sonst aber muss dabei auf die Anzahl der
Teilnehmer und das Verhaltnis Rücksicht genommen werden ».
(s.318)
- Man muss eine Sache, die nicht teilbar ist, zusammen nutzen.
13) « Jedes alleinige Recht oder der erste Besitz desselben muss
durch das Los bestimmt werden » (s.318)
- Erklärung in dem Fall, wo man diese Sache zusammen nicht
benutzen können.
14.-17. Regeln
14) « Alles, was weder geteilt noch gemeinschaftlich benutzt werden
kann, fällt entweder dem ersten Besitzer oder dem Erstgeborenen
durch das natürliche Los zu ». (S.318)
- Erstgeboren; Erster Besitzer
15) « Müssen Friedensmittler sicher kommen und gehen dürfen ».
(s.318)
-Die Mittel, die wir benutzen, um die Freiheit zu erhalten, müssen auch
unsere Sicherheit sichern.
16) « Sich den Urteilsspruch des Richters gefallen zu lassen » (S.318)
- Die Entscheidung eines Richters muss akkzeptiert sein.
17) « kann keiner in seiner eigenen Sache Richter sein » (S.319)
Man würde sonst seine eigene Gerechtigkeit ausüben.
18-19ten Regeln
18) « nicht als Richter angenommen werden, welcher aus
dem Siege der einen Partei Vorteil, Ehre oder sonst
etwas Erwünschtes für sich erwarten kann ».
- Ein Richter soll von seinem Urteil keinen Wohlmut fühlen.
19) « jeder Streit über eine Sache durch Zeugenaussage
entschieden werde ».
- Die Glaubwürdigkeit der Gerechtigkeit hängt von den
Zeugen, die berichten, was sie gesehen haben.
Antworten auf die Fragen mot
Hobbes
• Warum entstehen Staaten? Warum haben wir Regeln und Gesetze?
- def: "Staat ist eine Person, deren Handlungen eine grosse Menge
Menschenkraft der gegenseitigen Verträge eines jeden mit einem
jeden als ihre eigenen ansehen, auf dass diese nach ihrem
Gutdünken die Macht aller zum Frieden und schaftlichen
Verteidigung anwende." (s.320)
- Um zu einem Mensch oder mehrere seine Macht übertragen.
- Der Stellvertreter ist die Person, die die grösste Gewalt besitzt.
- Zwei Typen von Stellvertreter also zwei typen von Gesellschaft
- Ziel: Freiheit, Gleichheit, Leben in Ruhe
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