Faktorenanalyse

Werbung
Faktorenanalyse
Tamara Katschnig
Faktorenanalyse
Mittels Korrelation können wir denn
Zusammenhang zwischen zwei Variablen
feststellen.
Die Beeinflussung einer abhängigen Variable
durch eine oder mehrere unabhängige Variablen
kann durch varianzanalytische Methoden
berechnet werden.
Im nun besprochenen multivariaten Ansatz
können nun gleichzeitig mehrere abhängige
Variablen berücksichtigt werden.
2
Faktorenanalyse
Die Faktorenanalyse ist ein
Verfahren, das die Zusammenhänge
vieler Variablen analysiert
(wechselseitige Beziehungen
zueinander) und deshalb zu einer
optimalen Variablenauswahl
beitragen kann.
3
Faktorenanalyse
Grundanahme: Die Items eines FB
haben eigentlich nichts miteinander
zu tun, d.h. sie korrelieren nicht
miteinander
Die FA versucht nun doch mögliche
Korrelationen zu finden:
Interkorrelationsmatrix
4
Faktorenanalyse
Resultat der Faktorenanalyse ist die
Ladungsmatrix oder rotierte
Komponentenmatrix.
Diese gibt uns Informationen darüber,
wie hoch jeder Faktor mit den
Testitems korreliert.
Alle Items, die hoch korrelieren bilden
einen Faktor-Interpretation!
5
Faktorenanalyse
Bspl. FB Motivation
6
Faktorenanalyse
Die Faktorenanalyse ist ein Verfahren, das
jeden Fragebogen nach Gemeinsamkeiten
absucht, d. h. ähnliche Antwortstrategien der
Versuchspersonen ermittelt, und die Items
dementsprechend zuordnet.
Vorteil: Die Antwort der Versuchsperson auf
mehrere Fragen wird zu einem Gesamtscore
verknüpft (hält auch den Alphafehler geringer)
und ermöglicht eine bessere Einstufung dieser
Person.
7
Faktorenanalyse
z. B. Frage 1, 3, 5 und 8 werden
gemeinsam bewertet – ein Wert für
„Soziale Orientierung“ statt 4 Werte
pro Frage = Faktor 1
Frage 2, 4, 6 und 7 „ängstliches,
zwangsneurotisches Verhalten“ =
Faktor 2
8
Faktoren-Vorteil
Vorteil der Faktoren: Diese können als
Variable im SPSS gespeichert werden und
damit kann dann weiter gerechnet werden:
z. B. „Soziale Orientierung“ oder
„ängstliches, zwangsneurotisches
Verhalten“ in Korrelation zum Geschlecht,
sozialen Status, Intelligenzquotient oder
Varianzanalyse
9
Faktorenanalyse
Hier nur 8 Fragen, meist viel mehr, d. h. nicht
mehr einem Fragenkomplex zuordenbar, bei 10
Fragen: 45 Korrelationen, bei 20 Fragen 190
Korrelationen!
Die Faktorenanalyse bildet nun diese
Korrelationen und bildet Fragenkomplexe.
Solche Fragenkomplexe werden als „Faktoren“
bezeichnet, diese erklären die Zusammenhänge
(die Korrelationen) zwischen den Fragen eines
Fragebogens.
10
2 Kriterien für Anzahl der Faktoren


1) Kaiser-Kriterium: Eigenwert nicht kleiner
als 1 (sonst würde der Faktor nur 1 Item
erklären, das macht Faktorenanalyse
sinnlos)
2) Screeplot: der massivste Knick
(Ellenbogen) im Screeplot stellt die
Entscheidungsgrundlage dar, wie viele
Faktoren extrahiert werden sollen
11
12
Faktorenanalyse Übung
Tamara Katschnig
14
15
Humor bei Lehrer/innen



Interpretation der Faktoren vornehmen!
Minus-Ladungen z. B. Frage 37
umdrehen!
Doppelte Ladungen – nicht so gut, d. h.
diese Frage passt zu zwei Faktoren, wo
sie höher lädt dort passt sie besser
16
Herunterladen