Bear Creek Golf Range Fallstudienanalyse Inhalt Analyse der Fallsituation Umfeldanalyse Branchenanalyse Unternehmensanalyse Strategie des Unternehmens Definition der Problemstellung Alternative Wege zur Problemlösung Entscheidung Analyse der Fallsituation Umfeldanalyse Politisches Umfeld / Juristisches Umfeld Genehmigungen von Gemeinden und Staat sind einzuholen Bauauflagen werden von lokalen Autoritäten überprüft (Drainage, Gebäude) Umweltschutzverein (Behörde) prüft die Umweltfreundlichkeit/-verträglichkeit Soziodemographisches und soziales Umfeld Bevölkerung 3.855.415, im Einzugsbereich der Anlage 777.082, 70% über 16J. Golf als Entspannungssport (warme, lange Saison) für 25% der Erwachsenen Steigendes Interesse bei jungen Erwachsenen (16-36) an sportl. Entspannungsaktivitäten (Events, Teamsport, Videospiele etc.); jedoch zeitweise Probleme bei Kombination von Alkohol und Übermut Ökonomisch-demographisches Umfeld Jahresbasis: Saison Mär - Okt; Jun + Jul Vollbelegung, fast ganzjährig Außenaktivitäten möglich durch lokale Wetterbedingungen Wochenbasis: Sa + So am beschäftigungsreichsten (Platz & Kurse) Tagesbasis: 11h geöffnet (10am-9pm) mehr Kunden nach 5pm Ökonomisches Umfeld Gesamte Golfindustrie: 42 Mill. $ Geschäftsvolumen 24,8 Mio. Golfer im Land, 3% Marktwachstum p.a. Frauenanteil: 5,4 Mio., stärkstes Marktwachstum, 1.789$ Ausgaben p.a. (Männer 1.689$) 8 private Golfplätze, 7 öffentliche Plätze Ca. 1.500 Mitglieder, 80% Familienmitgliedschaften (4 Pers. pro Familie) 13.500 Einzelspieler Analyse der Fallsituation Branchenanalyse Konkurrenzanalyse Greenbrier Golf Range 40 Plätze, Golflehrer, Snack-Bar, Shop für Golf-Zubehör etc. First Class-Service, gute Planung, guter Ruf der Lehrer Starke Frequentierung (insbes. Sommerabende und Wochenende); dadurch Probleme durch Warteschlangen Profitabilität angenommen, nicht durch Zahlen bestätigt Periodische Werbung in fachspezifischen Zeitschriften (moderne Anlagen, hochwertiger Service und Equipment) Golfarama Golfing Center Entertainment-orientierte Anlage, weniger-ernsthafte Golfer (Minigolf etc.) Auch starke Frequentierung, jedoch weniger Probleme durch alternative Aktivitäten zugehörig zu Bowling Center Restaurant, Sportbar im Komplex Schwer bestimmbare Profitabilität, regelmäßige Wachstumsberichte der Franchisekette Regelmäßige Werbung in Tages- und Wochenzeitungen (2 für 1, Entertainment) Hit ´em out Range, Discount Driving Range Minimaler Einsatz (niedrige Preise, grobes Areal etc.) Werbung für niedrige Preise Benutzerrate Benutzerrate Greenbrier: 35% Golfarama: 33% Bear Greek: 20% Hit `em out: 25% Discount: 25% Werbepreise Gelbe Seiten 110$ p.M., Golfmagazin 150$ p.W., Tageszeitung 50$-100$ (Größe/Reichw.) Kundenanalyse nach Spielhäufigkeit Ernsthafte Golfer Regelmäßige Golfer Gelegenheits-Golfer Spielen regelmäßig (≥25 mal p.a.) Spielen wenn möglich (7-24 mal p.a.) Spielen auf Einladung (1-6 mal p.a.) Privatclubs angehörig Teils Privatclubs Teils öffentliche Plätze Öffentliche Plätze Als Gäste in Privatclubs Niedrige Handicaps Respektable Handicaps Normalerweise nicht sehr geschickt „Wettkampf-Spieler“, wollen gewinnen „Kameradschafts-Spieler“, wollen Spaß u. gewinnen „Freizeit-Spieler“ nehmen Übungsstunden um sich zu verbessern Nehmen Stunden um ihr Spiel zu verbessern Keine Übungsstunden Geld kein Hindernis Premium-Ausstattung Berufl. Umstände entscheidend Zeit und Geld entscheidend 9% der Golfgemeinschaft 29% der Golfgemeinschaft 62% der Golfgemeinschaft Wenig Preissensibel, hohe Preise für ausgez. Anlagen und Einweisung Preisbewusst, beeinflusst v. Qualität d. Anlagen a) Hohe Quantität, niedrige Qualität, Anlagen etc. irrelevant b) Höhere Preise für Unterhaltung Weiterführende Kundensegmentierung Frauen-Golfer-Segment Am schnellsten wachsendes Segment, 5,4Mio Spieler Profil: Alter 43, 4 Jahre College, Jahreseinkommen 60.000 $, verheiratet, keine zu Hause lebenden Kinder 1/3 Mitglied in Golfanlagen, neue Mitgliedschaftsregelungen in Privatclubs Anfänger-Segment Junge Spieler, Frauen, Rentner, „midlifers“ Gruppenunterricht, individuelle Trainingsstunden Interessiert an Regeln und Methoden „Möchtegern-Golfer“ / Entertainment-Golfer Ohne Fähigkeiten oder finanzielle Möglichkeiten der regelmäßigen Golfer Gelegentliches Spielen zum Spaß Günstige und unterhaltsame Golfplätze, Minigolf, Pitch-and-Putt-Anlagen, VideoSpiele Analyse der Fallsituation Unternehmensanalyse Geschäftsidee / Vision „Das professionelle Golfzentrum“ geführt von Profis Zielgruppe Ernsthafte Golfer, Fokus auf Verbesserung der Fähigkeiten durch Übung und Einweisung Angebot: First-Class Anlagen Hochwertige Ausstattung Professioneller Service Nicht-Zielgruppe: Kunden, die Golf als Form der Unterhaltung betrachten „Yahoos“: laut, störend, nicht an Erlernen von Fähigkeiten interessiert Location 22 acre ≈ 89.000 m² (+ 10 acre) Abfahrt Route 183 (Verbindung Dallas/Fort Worth) Nähe Worth International Airport Finanzierung Hypothek, private Einlagen Personal 2 gleichberechtigte Geschäftsführer (Profi-Golfer) 1 Assistent der Geschäftsführung 3 Angestellte zur Pflege der Außenanlage Teilzeitkraft (Studentin) zur Assistenz bei Kundenservice, Administration Stärken-/Schwächen-Analyse Stärken Schwächen Know how Finanzielle Mittel Ruf unter Profi-Golfern Zeitl. Fehlkalkulation Hohe Qualität Mögliche Auflagen nicht beachtet Gute Kontakte Kein/kaum Management-Know how Analyse der Fallsituation Strategie des Unternehmens Marktdurchdringungsstrategie Bestehender Markt soll mit altem Produkt bearbeitet werden Produkt: Profi-Golfer-Service Markt: lokal/regional Angestrebte Benutzerrate: 33% Präferenzstrategie Hohe Qualität / Hoher Preis 60$ pro ¾ Stunde Instruktion (Greenbrier: 30-40$ pro ¾ Std.) Profi-Golfer Premium-Eisen, Premium-Golfbälle Partielle Segmentierung Zielgruppe: Profi-Golfer Keine individuelle Bearbeitung der Kunden Regionalität: regional Dallas/Fort Worth 10-Meilen-Radius Definition der Problemstellung zeitliche und finanzielle Fehlkalkulation kaum Managementfähigkeiten/- Know how fehlendes Equipment (Restaurant) mangelnde Auslastung der Plätze durch Zielgruppe Alternative Wege zur Problemlösung Alternative I Zielgruppe beibehalten: Bestehende Zielgruppe (Profi-Golfer) wird intensiver bearbeitet Angebot soll erweitert & vertieft werden: Permanentes Club-Haus Premium-Bälle: hohe Qualität und Haltbarkeit, höhere Kosten Premium-Eisen und/oder Premium-Hölzer Finanzierung: (ca. 180.000$) durch mittel- bis langfristigen Kredit Werbung Forcierung der Lokal-Werbung Point-of-Sale: Spezialsport-Shops/Golf-Shops Anzeigen in den 2 lokalen Golf-Magazinen (Par Fore, North Texas Golfer) Alternative II Zielgruppe erweitern: Frauen-Segment Young professionals (Schüler und Studenten) Angebot: Spezielle Einführungsangebote (Kurse etc.) Frauenequipment (Verkauf oder Verleih) „Happy Afternoon“ (2.00 Uhr-5.00 Uhr) Spezielle Gruppenpreise für Highschool- und College-Golfteams Werbung Plakate in Boutiquen, Frisörläden, Schulen, Colleges Wettkampfmöglichkeiten /Events Anzeigen in Frauenzeitschriften, evtl. eigene Golf-Frauen-Zeitschrift Alternative III Zielgruppe ändern: Entertainment-Golfer Ansprache von Hausfrauen (Erholung) Angebot: Minigolf Pitch-and-Putt-Anlagen Videospiele Zweit- und Gebraucht-Bälle: weniger teuer Kinderbetreuung Spezielle Angebote für Nachmittags-Golfen Werbung Plakate in Einkaufszentren, Supermärkte Inserate in Tageszeitungen Entscheidung Bewertung der Alternativen Alternative I Alternative II Alternative III Kosten 200.000$ (Premium-Angebote) Keine direkt verursachten Kosten (Bau etc.) 20.000$ (EntertainmentAnlagen, Nursery) Werbung Golfmagazin 150$ p.W. Hochglanzplakate Anzeigen in Frauenzeitschriften ... Hochglanzplakate Tageszeitung 50100$ s/w-Plakate, matt Potential der Neukunden max. 9% der Golfgemeinschaft Stärkstes Marktwachstum 25% Entspannung 16-36 Preispotential Wenig preissensibel Hohe Preise für hohe Qualität Höhere Preise möglich (1.789$ vs. 1.689$) Preissensibel Angemessene Preise für Entertainment Wesentliche Kritikpunkte Gewinn nur durch Marktführerschaft Balance zwischen Profis und Anfängern Stark umkämpftes Segment Strategiechip Alternative I Alternative II Alternative III Marktfeldstrategie Marktdurchdringung Produkterweiterung Marktdurchdringung Stimulierung Präferenzstrategie Präferenzstrategie Preis-MengenStrategie Marktabdeckung Partielle Segmentierung Partielle Segmentierung Partieller Massenmarkt Ausbreitung regional regional regional Alternative II Frauen-Segment hat das größte Marktwachstum Profi-Anlagen später gebaut / Teilfinanzierung durch zusätzliche Einnahmen Gewünschte Zielgruppe kann weiter bedient werden Nischenbedienung (Frauensegment) Frauen und Profis am wenigsten preissensibel