Dürrenmatt am Tatort

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Dürrenmatt
am Tatort
Der Richter
und
sein Henker
Freilichtspiel
über dem Bielersee
2016
Sehr Geehrte Damen und Herren,
ist es Ihnen auch schon so ergangen, dass Sie im Theater waren und wenige Wochen
später kaum mehr wussten, was gespielt wurde, von wem das Stück war und worum
es ging?
Mit unserer Produktion wird das nicht passieren!
Wir spielen den berühmtesten Krimi der Schweiz - ein Stück Weltliteratur - ganz
genau am Ort, wo er entstand. Friedrich Dürrenmatt schrieb zu Beginn der Fünfzigerjahre des letzten Jahrhunderts in Schernelz oberhalb des Bielersees seinen
Kriminalroman «Der Richter und sein Henker». Und darum spielen wir «Dürrenmatt am Tatort».
Bereits die Anreise mit der Standseilbahn «Vinifuni» von Ligerz auf die «Festi»
macht die Produktion zum unvergesslichen Event. Die Gäste betreten nach der
kurzen Fahrt den Garten des Anwesens, wo Dürrenmatt wohnte und schrieb und
lassen bei einem Apéro den magischen Ort auf sich wirken. Die Aussicht von der
«Festi» über den See mit der Sankt Petersinsel, das grüne Bernerland und die Alpenkette ist atemberaubend. Die Gäste gelangen nun zum Spielort, sie begegnen dem
jungen Dürrenmatt, das Stück beginnt.
In einer Produktion mit hohem Anspruch darf nichts dem Zufall überlassen werden.
Ein Team von Theaterfreaks und -Spezialisten ist mit der Planung schon weit fortgeschritten.
Dürrenmatt
am Tatort
Die Produktion soll eine regionale und nationale Ausstrahlung erlangen, dafür
werden wir zusammen mit unseren Medienpartnern sorgen.
Nun braucht es noch Sie, damit die Produktion zu einem vollen Erfolg werden
kann! Wir legen Wert auf ein individuelles und auf Sie abgestimmtes Angebot.
Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten um mögliche Angebots - Pakete
zu besprechen.
Urs Schmid
Werner Könitzer
Präsident Schluchttheater
Mitglied der Geschäftsleitung
Schmid&Pletscher
Vizepräsident Schluchttheater
alt Regierungsstatthalter Biel - Seeland
Die Idee
Friedrich Dürrenmatt wohnte mit seiner Familie zu Beginn der 50er Jahre im
Winzerweiler Schernelz oberhalb von Ligerz am Bielersee. Auf der «Festi», im
Haus der Künstlerfamilie Giauque, heute Andry, schrieb er seinen Kriminalroman
«Der Richter und sein Henker» als Fortsetzungsroman für den Schweizerischen
Beobachter. Der Roman mit seiner zwingenden Handlung ist seither in unzähligen
Auflagen immer wieder aufgelegt und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.
Da Dürrenmatt, wie er selber mehrmals betonte, während seines ganzen Lebens
niemals von einem Stoff zuerst ein Konzept machte, sondern aufgrund eines ersten
Gedankenblitzes einfach los schrieb, selber neugierig, wohin ihn seine Gedanken
führen mögen, ist es umso erstaunlicher, mit welcher Konsequenz und innerer
Logik der Krimi angelegt ist.
«Alphons Clénin, der Polizist von Twann, fand am Morgen des
dritten Novembers neunzehnhundertachtundvierzig dort, wo die
Strasse von Lamboing (eines der Tessenbergdörfer) aus dem
Walde der Twannbachschlucht hervortritt, einen blauen Mercedes, der am Strassenrande stand.»*
*Erster Satz des Romans «Der Richter und sein Henker» von Friedrich Dürrenmatt.
Sommer 2016
Die Aufführungen finden zwischen dem 11. August und 10. September 2016 statt.
Jeweils Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag
Zusatzvorstellungen Sonntag/Ersatzdaten
Première: Mittwoch 10. August 2016
Dernière: Samstag 10. September 2016
Der initiative und immer wieder neue Projekte angehende Urs Feitknecht, der
leider eine Woche nach der Gründung des Trägervereins «Schluchttheater» verstarb, hatte die Vision, Dürrenmatts Roman am Ort, wo er geschrieben wurde und
teilweise auch spielt, in Form einer Theaterproduktion aufzuführen. Er konnte mit
seiner Idee Leute begeistern, rasch nahm das Projekt Gestalt an. Ein geeigneter
Ort wurde schnell gefunden. Es ist das alte, stolze Winzerhaus «Festiguet» der
Familie Teutsch mit seinem schönen Garten.
Und so stellen wir uns den Theaterabend vor:
Die Gäste betreten die Liegenschaft Giauque-Andry mit der atemberaubenden
Aussicht, erhalten im Garten einen Apéro serviert und bewegen sich dann an Dürrenmatts ehemaligem Atelier vorbei zum Spielort.
Dürrenmatt wird selber in der Produktion mitwirken. Der Besucher kann ihn im
Garten beobachten, denn die seltsame Entstehungsgeschichte wird in den eigentlichen Plot des Krimis hineinverwoben. Dürrenmatt spricht auch, und zwar in Form
von eingespielten Tonsequenzen aus verschiedenen Interviews. Der Besucher sieht
den jungen Dürrenmatt am Ort, wo er lebte und arbeitete, er hört ihn im Originalton und erlebt seine Kriminalgeschichte.
Die Fakten
Die Theaterregisseurin Deborah Epstein hat für das Theater des Kantons
Zürich eine Theaterfassung des Krimis verfasst, die sich eng an das Original
hält. Der Diogenesverlag Zürich, der die Rechte Dürrenmatts vertritt, hat zur
Produktion grünes Licht gegeben. Jürg Fankhauser, Theaterautor und Regisseur der Produktion, verbindet die Entstehungsgeschichte mit dem Krimi auf
überraschende Art.
Die tragenden Rollen übernehmen professionelle Darstellerinnen und Darsteller. Verhandlungen sind im Gang.
Aussicht
Die Statisterie wird von lokalen Darstellerinnen und Darstellern übernommen.
Der TatOrt
Das Weingut «Festiguet» der Familie Teutsch hat wohl die schönste Aussicht
der Region. Das Auge schweift über den Bielersee mit der Sankt Petersinsel,
Erlach schmiegt sich an den Jolimont, die Jurakette verschwindet im Südwesten wie im Nordosten im Dunst der Ferne.
Das ehrwürdige Winzerhaus mit seinem Garten bietet ideale Möglichkeiten
für eine Inszenierung mit raschen Schauplatzwechseln.
«Das Publikum ist unerbittlich, wenn
auch nicht unbestechlich. Sensationen
können es verführen, Posen begeistern,
Moralien rühren, Konventionen blind
machen, Neues abschrecken. Seine Ungerechtigkeit ist sein Recht, seine Gerechtigkeit immer wieder erstaunlich.»*
Festiguet
*Friedrich Dürrenmatt
Vinifuni
Mit geschickter Licht- und Tonregie können die verschiedenen Spielorte hervorgezaubert werden. Die Szene in einer Kneipe in Istanbul beispielsweise:
Ein Kneipentisch in enger werdendem Lichtkegel, Schnapsflaschen, Rauch,
farbiges Licht, daraus hervor tritt eine Bauchtänzerin, türkische Musik... wir
überlassen die weiteren Bilder Ihrer Vorstellungskraft.
AnREISE
Bereits die Anreise ist für den Theaterbesucher ein Highlight. Von Ligerz aus
führt die Standseilbahn «Vinifuni» direkt zum «Tatort». Die Haltestelle Festi
liegt nur hundert Meter neben dem Spielort. Die Spielzeiten nehmen auf die
Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel Rücksicht.
Für besondere Kundenwünsche können zudem Busshuttles eingesetzt werden.
Das Team
Präsident:
Urs Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung Schmid&Pletscher
Künstlerische Leitung: Jürg Markus Fankhauser, Theaterautor und Regisseur
Technische Beratung:
Ruedi Wild, TV SRF
Vizepräsident: Werner Könitzer, alt Regierungsstatthalter
Biel-Seeland
Technik:
Thomas Batschelet, Lichtingenieur aus Biel, bekannt
von seinen Verfilmungen von «Viniterra» und «Vocis
Terra», hat zahlreiche Theaterproduktionen ins
Rechte Licht gerückt, so auch Don Quijote auf dem
Strandboden Biel.
Adrian Walther, Licht- und Tontechnik Biel
Bühne:
Christian Geiser, Chef der Theaterwerkstatt
Biel-Solothurn
Administrativer Berater:
Mario Bettoli, jahrzehntelanger administrativer Leiter
des Theaters Biel-Solothurn
Catering:
Urs Dietler, Vize-Gemeindepräsident Ligerz
Marketing: Beat Cattaruzza, Netzwerker und Gestalter
Infrastruktur: Sicherheit: Webauftritt:
Jürg Markus Fankhauser
Jürg Markus Fankhauser
Jürg Markus Fankhauser, geboren 1954, aufgewachsen in Bern, Studien an den Universitäten von Bern und Paris. Sein literarisches Werk umfasst über 20 Theaterstücke (mehrere erschienen im theaterverlag elgg), den Roman «Limes» (hep), den
Krimi «Mond über der Toskana» (schardt Oldenburg), Schulbücher (hep) und viele
Lieder und Texte für diverse Bands und Komponisten. Als Theaterpädagoge ist er
immer wieder mit Theaterproduktionen Erwachsener und Jugendlicher tätig. Er lebt
mit seiner Familie in Twann am Bielersee.
Wichtigste Bühnenproduktionen der letzten Jahre:
Januar 2006, Carré Noir Biel: «Le clan des divorcées» (H Vardar), comédie trilingue
Rhenus Fluvius (Musik: Nigel Short, London. Uraufführung am City of London
Festival 2008, Tenebrae Choir)
2010, Carré Noir Biel: «Cyber Harem», Stück, Produktion und Regie JMF
2011, Carré Noir Biel: «Leuchtturm», Stück, Produktion, Regie JMF
2012, «Rousseau gibt sich die Ehre», Stück, Regie, Darsteller Rousseaus JMF
Michael Teutsch, Weingut-Festi
Fritz Brünisholz
Ueli Wolf
Sponsoring +
VIP Plattformen:
Fritz Mühlethlaer, Marketingexperte
Finanzen: Cirillo Fontana
Administration: Rechtliche Beratung: Pascale Lüthi
Brigitte Wanzenried
Weitere Mitarbeit vieler lokaler Leute und Betriebe
Das Patronatskomitee
Samuel Schmid, alt Bundesrat
Mario Annoni, ehemaliger Präsident von Pro Helvetia und ehemaliger Regierungsrat Kanton Bern
Hans Stöckli, Ständerat
Beatrice Simon, Regierungsrätin
Andreas Rickenbacher, Regierungsrat
Partner Institutionen
Gemeinden Ligerz und Twann-Tüscherz
Bielersee Tourismus
Centre Dürrenmatt
Tonarchiv von Radio SRF DRS 1
Unser Mentor
Urs Feitknecht, der leider verstorbene Mentor unserer Region, hat es immer wieder verstanden,
regional und überregional zu denken. Seine Visionen wurden zu Projekten, die noch immer eine
hervorragende Ausstrahlung geniessen. Hier seien zwei Beispiele aus seiner vielfältigen Arbeit
erwähnt:
Aus der Idee, das alte Pfropfhüsli in Twann zu retten, entstand eine im ganzen Land bekannte Degustationsstelle für unsere regionalen Weine. Zur Finanzierung derselben initiierte Urs Feitknecht
die beiden grandiosen Nächte der «Viniterra» und der «Vocis Terra», wo der Licht- und Tonkünstler Ueli Studer den ganzen Rebberg in Kerzenlicht tauchte respektive erklingen liess sowie die
Chaîne Viniterra, die heute 700 Mitglieder aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland hat.
Aus dem Rousseaujahr 2012 machte Urs Feitknecht ein international beachtetes Ereignis, indem er
Produktionen selber anregte und alle Events in einem schönen Führer zusammenfasste.
Die Bühne
Insgesamt wollen wir an 20 Vorstellungen bis zu 5000 Zuschauer an
den Tatort bringen.
Das Budget
Die Produktion hat einen hohen Anspruch auf Qualität, entsprechend
werden für Schauspiel und Technik Profis eingesetzt. Trotz den zahlreichen freiwilligen Helfern wird es uns nicht gelingen die Kosten mit
den Eintritten zu finanzieren. Deshalb bitten wir um Ihre Unterstützung. Das Budget liegt bei CHF 600‘000.00
IHRE Bühne
Nützen Sie die Chance, bei dieser Produktion dabei zu sein.
Wir sind offen für Partnerschaften, welche die Realisation unseres
Projektes unterstützen.
Einer unsereR Kommissare wird
Sie Anrufen,...
Anfragen für Sponsoring, VIP Plattformen:
Fritz Mühlethaler
Unt. Planchesweg 22
2514 Ligerz
Tel 079 602 13 40
Mail [email protected]
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