Vorlesung 12. Oktober 2010 Noch einmal: Allgemeine Chemie, Anorganische Teil 1 Buch: C. E. Mortimer und U. Müller, Chemie, Das Basiswissen der Chemie, 10. Auflage, Thieme, Stuttgart, 2010 Was machen wir: Kapitel 1.1‐1.2 Historische Entwicklung und Elemente, Verbindungen 2.1. Dalton‐Atomtheorie 3.1‐3.3 Stöchiometrie Nomenklatur 14.1‐14.4 Lösungen (+ extra) 15.1‐15.5 Reaktionen in Wasser 16.1‐16.5 Reaktionskinetik 17 Chemische Gleichgewichte 18 Säuren und Basen 19 S‐B Gleichgewichte 20 Löslichkeitsprodukt 22 Elektrochemie 30 Komplex‐Verbindungen Skript (Dr. R. Kissner) acac1.ethz.ch Powerpoint‐Presentation Lewis Strukturen CH4, H2O, CO2 Oktett‐Regel SO2, SF4, Verletzung der Oktett‐Regel ClO2•, NO2• Sind schwieriger O3, CO32 Mesomerie Valenz‐Elektronen Zahlen, durch 2 teilen = Zahl der Bindungen und Elektronenpaaren Kapittel 14 14.1 Algemeine Betrachtungen Lösungsmittel = Solvens Konzentration ‐ verdünnt vs. konzentriert, gesättigt, über‐ und unter‐ 14.2 Der Auflösungsprozess polar: Wasser‐Wasser und Wasser‐Methanol Wasserstoff‐ Brücken (Projektor) unpolar: I2 – CCl4 Ion – Wasser Wasser ist ein Dipol: + H + O H Kation mit Wasser Ein Dipol ist ein Vektor, die Richtung ist von + nach in der Chemie, und von nach + in der Physik. Einheitsladung ist die des Electrons und des Protons Eine positive und eine negative Einheitsladung ein Ångstrom entfernt, bilden einen Dipol mit einem Dipolmoment () von 1 Debye (nicht SI). [Dipolmoment] ist Coulomb●meter qa Das Dipolmoment des Wassermoleküls ist 1.8 Debye F= 1 q1q2 4πε oD r 2 1 q ion‐dipole: F = 4πε oD r 3 Coulombgesetz, ion‐ion: H + O H O H Kation mit Wasser H Anion mit Wasser 14.3 und 14.4 Hydratisierte Ionen Enthalpie: Energie‐Aenderung die in einem offenen Kaloriemeter gemessen wird. 1. Gitterenergie KCl(s) K+(g) + Cl(g) sublH° = +701.2kJ/mol 2. Hydratationsenthalpie: K+(g) + Cl(g) K+(aq) + Cl(aq) hydrH° = 684.1kJ/mol Zusammen: KCl(s) K+(aq) + Cl(aq) H° = +17.1 kJ/mol Lösungsenthalpie “Die Beiträge die zu grossen Werten für Schritt 1 (hohe Ionenladung und kleine Ionenradien), führen auch zu grossen Beiträge zu Schritt 2.”