Uwe Rainer Kaufmann DIE VIER SÄULEN ROMS BAND II MACHT UND SCHICKSAL Roman freie edition © 2011 AAVAA Verlag UG (haftungsbeschränkt) Quickborner Str. 78 – 80, 13439 Berlin Alle Rechte vorbehalten www.aavaa-verlag.de 1. Auflage 2011 eBooks sind nicht übertragbar! Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken! Umschlaggestaltung: Uwe Rainer Kaufmann Printed in Germany ISBN 978-3-86254-603-9 2 Dieser Roman wurde bewusst so belassen, wie ihn der Autor geschaffen hat, und spiegelt dessen originale Ausdruckskraft und Fantasie wider. Alle Personen und Namen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. 3 Meinem Vater Helmut, der mich voller Zuversicht ermutigt hat. 4 BAND II MACHT UND SCHICKSAL WAS BISHER GESCHAH … KAPITEL I: Macht und Schicksal KAPITEL II: Enttäuschungen KAPITEL III: Die Liebliche KAPITEL IV: Theaterdonner KAPITEL V: Das Ampurias-Protokoll KAPITEL VI: „Fiat iusticia“ PERSONENVERZEICHNIS 5 EINFÜHRUNG Roms Macht und Einfluss stehen im 1. Jahrhundert vor Chr. durch Machtkämpfe und politisches Chaos auf tönernen Fundamenten. [SPQR] – Senat und Volk von Rom, das war einmal! Demoralisierte Legionen, gegeneinander kämpfende Führer, ein korrumpierter Senat und ein Volk voller Selbstzweifel lassen diese vier Säulen Roms wanken und unaufhörlich bröckeln. Im Jahre 75 v. Chr. erfüllt sich der zwanzig Jahre junge, abenteuerlustige Römer Manius Fabius Germanicus aus Rhegium in Süditalien seinen größten Wunsch. Auch gegen die Widerstände seines Vaters Gajus Fabius Maximus, eines reichen römischen Unternehmers, der seinen Jungen lieber in der eigenen Nachfolge sehen würde, und seiner Verlobten Claudia, der Tochter des besten Freundes von Gajus Fabius, die deswegen zu Manius’ Überraschung die Verlobung löst, tritt er den römischen Seestreitkräften bei, um auf der kampfstarken Großgaleere >>Imperium III<< als Offizier zu dienen. 6 Er begegnet auf seiner ersten großen Fahrt dem von hohem Intellekt und eisernem Karrierewillen beseelten, erst 25-jährigen Gajus Julius Caesar. Nach einem direkten Konflikt beim gemeinsamen Abendmahl imponiert Julius Caesar jedoch Manius’ Mut zur eigenen Meinung. Caesars Ansinnen ist, in der Zukunft viel Macht zu erlangen und die vier Säulen Roms wieder aufzurichten. Aus den nachfolgenden gemeinsamen Abenteuern erwächst zwischen den jungen Männern schnell Sympathie. Während des blutigen Überfalls und der Gefangennahme durch kilikische Piraten vor der Küste Kleinasiens glänzt der junge Caesar durch sein außergewöhnliches Charisma, sein Talent und seine mentale Stärke. Es gelingt ihm tatsächlich, die sich sicher glaubenden Piraten nach seiner Freilassung und mit Hilfe von Manius durch eine Nacht-und-Nebel-Militäraktion in seine Gewalt zu bekommen und in Pergamum einzukerkern. Während dieser Ereignisse kommt Manius’ Vater Gajus Fabius Maximus einer den römischen Staat aushöhlenden Verschwörung auf die Spur, die sich in einer uralten Geheimorganisation na7 mens SOCIETAS manifestiert, deren Symbol die schützende Venus ist, ein Amulett mit dem Bildnis der Venus. Gajus Fabius legt sich mutig mit deren fast allmächtigen Führungspersonen an, was nicht nur Manius und Caesar in erhebliche Gefahr bringt, sondern auch ihn selbst fast das Leben kostet … 8 Kapitel I: Macht und Schicksal 74. Tag: NICOMEDIA, Hauptstadt des Königreiches Bithynia 1 Vierzehn Tage nach den Ereignissen in Lycia und dem Sieg Caesars über die kilikische Felsenfestung beobachtete Alessandros die beiden fremden jungen Männer genau, die soeben sichtlich ermüdet durch das Stadttor in die zu dieser Zeit stark belebte Stadt Nicomedia ritten. Es war Markttag und jeder, der laufen konnte, war auf den Beinen – trotz der übergroßen Hitze in diesem Jahr. Die Männer waren zivil gekleidet, sie trugen widerstandsfähiges römisches Lederzeug über ihren Tuniken, waren durch einen offenbar sehr langen Ritt stoppelbärtig und über und über mit Straßenstaub bedeckt. Sie machten einen verschwitzten, erschöpften Eindruck. Beide hatten je ein Packpferd an ihren Reittieren befestigt, die ebenfalls erschöpft und durstig wirkten. Die beiden Männer waren Römer, Militärs. Jedes geübte Auge erkannte dies sofort und Alessandros’ Auge war darin geübt, Dinge und Menschen zu 1 Bithynia: kleines Königreich am heutigen Bosporus und Zankapfel zwischen den kleinasiatischen Mächten 9 sehen, die sonst niemandem auffielen. Diese beiden Römer waren ganz und gar nicht auffällig, konnten Händler auf der Durchreise oder römische Siedler sein, die zum Einkaufen von Zuchttieren oder Sklaven den langen Weg in die Stadt gekommen waren. Den Blonden kannte Alessandros nicht, den großen Dunkelhaarigen aber umso besser. Das war C. Julius Caesar, vor wenigen Jahren längere Zeit römischer Gesandter am Hofe des Königs. Was wollte er wieder hier in Bithynia? Und wieso in zivil? Alessandros folgte den beiden bis zu einer gemütlichen Pension mit Ausschank in der Nähe des Stadttores, die Caesar offenbar sehr gut kannte und in der er mit dem Blonden einzukehren gedachte. Caesar und sein Begleiter stiegen von den Pferden und übergaben die erschöpften Tiere einem Hausdiener der Pension, der sie tränken und füttern sollte. Der Diener schien überglücklich, Caesar wiederzusehen, der ihm auf seine typische, gönnerhafte Weise auf die Schulter klopfte und ein paar römische Münzen zusteckte. Und auch der Wirt erschien freudestrahlend in der Tür, umarmte die Ankömmlinge und führte sie ins Haus. Alessandros wusste, was er nun zutun hatte. Roms Proconsul Marcus Iunius Iuncus, der schon seit ge10 raumer Zeit in Nicomedia weilte, hatte bisher immer gutes Geld für gute Informationen gezahlt, die ihm Alessandros aus der Stadt zutrug. König Nicomedes IV von Bithynia ließ sich am darauffolgenden Morgen schwer atmend auf seinem reich verzierten, steinernen Thron nieder und strich sich seinen wertvoll gearbeiteten, mit Goldfäden durchzogenen, traditionellen Königsmantel glatt. Er war schon seit einiger Zeit schwer erkrankt, im Grunde schon seit den Kriegen gegen den Nachbarherrscher König Mithridates von Pontus und des erzwungenen Exils in Italia. Zwanzig Jahre Regentschaft unter widrigsten Bedingungen, eingezwängt zwischen aggressiven Nachbarreichen und den sich immer tiefer einnistenden Römern, ließen ihn verbraucht und gebrechlich erscheinen, obwohl er eben fünfzig Jahre alt war. Sein Haar war in den letzten beiden Jahren vorzeitig ergraut, sein Gesicht von sorgenvollen Furchen durchzogen und sein Rücken krümmte sich beim Gehen unnatürlich. Die Römer hatten den Monarchen zwar nach dem Sieg über Mithridates wieder als Oberhaupt seines schwer gebeutelten Landes eingesetzt, gesundheitlich aber hatte er sich nie wieder von der Schmach er11 holt, die Macht im eigenen Lande nun teilen und einen Proconsul als Interessenvertreter Roms dulden zu müssen. Nur aus politischen und militärischen Gründen, der Sicherung der Grenzen ihrer neuen kleinasiatischen Provinz Asia im östlichen Mittelmeer, hatten ihm die Römer Zuflucht vor den pontischen Eroberern gewährt. “Mir ist aus zuverlässiger Quelle zugetragen worden, dass zwei Römer gestern in Nicomedia eingetroffen sind, die sich in einer Pension am östlichen Stadttor eingemietet haben. Einen davon dürftest du sehr gut kennen, Nicomedes”, sagte Roms Proconsul für die Provinz Asia und Bithynia, Marcus Iunius Iuncus, mit unbewegtem Gesicht, seiner hohen Stimme und in erstklassigem, fließendem Griechisch. Er beobachtete scheinbar interessiert die auf einem kleinen Weiher herumpaddelnden Enten durch ein säulenbewehrtes großes Fenster zum exotisch bepflanzten Innenhof des Königspalastes. Tatsächlich arbeitete sein scharfer Verstand auf Hochtouren. “Ist dir das bekannt gewesen?” Mit leicht geneigtem Kopf und hochgezogener Augenbraue lugte er in Richtung des Königs. 12 “In der Tat hielt sich C. Julius Caesar in Pergamum auf und sprach mit einer meiner Kontaktpersonen, die mir berichtet hat, dass Caesar nach Nicomedia aufbrechen wollte”, antwortete der König und ein überlegenes Lächeln umspielte seine Lippen, während er beobachtete, wie sich der Römer abrupt und sichtlich überrascht zu ihm umwandte. “Und nun ist er wohl eingetroffen, wie du sagst, was mich außerordentlich freut. Er ist ein sehr intelligenter, ehrgeiziger junger Mann.” “C. Julius Caesar!“, prustete Iuncus sichtlich empört los. „Du wusstest seit Tagen davon und hieltest es nicht für erforderlich, mich zu informieren?” “Wieso sollte er? Mein Vater ist der König dieses Landes. Es ist nicht deines, was du als Ausländer endlich zur Kenntnis nehmen solltest, werter Prokonsul”, mischte sich die junge Frau mit lauter Stimme in das Gespräch ein, die soeben selbstbewusst den Thronsaal des Königspalastes durchschritt und so den kurzen Wortwechsel verfolgen konnte. Ihre starke Persönlichkeit füllte den gesamten Saal aus, wie sie sich dem Königsthron näherte. Eine Persönlichkeit, die diejenige des ärgerlichen Proconsuls scheinbar mühelos schrumpfen ließ. Sie war mit einer edlen, Gold besetz13 ten Tunika bekleidet. Ein goldenes Diadem, das an seiner Vorderseite einen Löwenkopf zeigte, glänzte edel. Die ledernen Sandalen mit leicht erhöhten Absätzen ließen sie elegant und überaus erotisch dahin schreiten. Mit einem charmanten Lächeln trat Helena an die Seite ihres Vaters, König Nicomedes, und küsste ihn auf die Wange. Liebevoll sah er zu seiner Tochter auf, deren wundervolles kastanienbraunes Haar in Wellen bis zur Schulter fiel, die ein auffallend schönes, ebenmäßiges Gesicht, einen wundervoll geschwungenen, naturroten Mund und intelligente grüne Augen besaß, die nun beruhigend und liebkosend in den Augen des Vaters ruhten. “Ich wusste, dass er eines Tages zurückkehren würde”, flötete Helena ihm leise ins Ohr und sah mehr oder weniger verstohlen zu dem sichtlich aufgebrachten Römer hinüber. “Du scheinst zu vergessen, wer deinem Vater die Macht in seinem Reich gesichert hat, meine liebe Prinzessin Helena”, knurrte Iuncus böse. Die schöne Prinzessin war aber nicht auf den Mund gefallen und setzte nach: 14 “Und du ignorierst offenbar wieder und wieder, das Rom selbst Bithynia in diese missliche Lage manövriert hat. Mithridates hätte unser Land nie angegriffen, wären die Römer nicht gewesen.” “Liebste Helena”, erwiderte Iuncus mit zynischem Grinsen, “du weißt selbst nur zu gut, dass deinem Vater der männliche Nachfolger fehlt und du als Tochter nicht …” Ein hoher Offizier der bithynischen Palastwache unterbrach das Wortgefecht mit zackigen Schritten und laut scheppernder Rüstung. Er betrat würdevoll den Thronsaal, salutierte und machte dem König Meldung: “Gajus Julius Caesar bittet um eine Audienz im Thronsaal, mein König.” “Oh, er ist schon hier. Wie schön …”, strahlte Nicomedes und gab dem Wachmann ein Handzeichen. “Soll natürlich sofort eintreten!” “Aber …”, setzte Iunius Iuncus an, Nicomedes aber bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung, zu schweigen. Unwillig, mit rotem Kopf, fügte sich der Römer. Er war ein wohlgenährter, rundlicher Mann von gut vierzig Jahren, mit vollem Haupthaar, aber faltenlosen, eher weibischen Gesichtszügen. Seine Intelligenz und vor allem Boshaftigkeit durfte aber trotz des 15 scheinbar onkelhaften, gutmütig-biederen Aussehens niemand unterschätzen. Die kleinen Schweinsäuglein in diesem rundlichen Gesicht verrieten Tücke. Außerdem war Iuncus bekannt dafür, Roms neu gewonnene Provinzen mit eiserner Hand auf Kurs zu bringen. Jeder wusste um die Gründe, warum er schon seit Monaten in Nicomedia weilte. Zwei junge, attraktive Männer betraten nun den Thronsaal, in ehrfürchtigem Abstand vom Wachoffizier begleitet, denen man den Römer sofort ansah, schier unverwechselbar, trotz der zivilen Kleidung. Den blonden Begleiter des gebieterisch voranschreitenden Dunkelhaarigen mit dem hohen Haaransatz kannte niemand, Letzteren aber jeder der Anwesenden. König Nicomedes erhob sich schwerfällig und unter einem Stöhnen von seinem Thron, um dem Freund möglichst aufrecht entgegenzugehen. “Julius, mein lieber guter Freund! Wie schön, dass du uns nach so langer Zeit wieder aufsuchst”, rief er und breitete die Arme aus. Julius Caesar und König Nicomedes umarmten sich lange und innig, was von einer tiefen Freundschaft zeugte, obwohl der König doppelt so alt gewesen war. “Ich freue mich so sehr.” 16 „Mir geht es ganz genauso, mein König“, sagte Caesar und umarmte seinen väterlichen Freund erneut. Helena folgte ihrem Vater langsam. Sie stand Caesar lächelnd gegenüber und reichte ihm mit einer grazilen Bewegung die Hand, die er auffallend sanft ergriff. “Ich freue mich natürlich auch, dich wiederzusehen, Julius”, hauchte sie, fast unhörbar für die anderen Anwesenden, und ließ ihre grünen in den azurblauen Augen Caesars versinken. Nur der Proconsul stand noch immer unbeweglich am Fenster und musterte übellaunig und abweisend die eintretenden Männer und das ganze Schauspiel der innigen Begrüßung. Unser mehrtägiger Gewaltritt von Pergamum2, das zur römischen Provinz Asia zählte, nach Nicomedia im Königreich Bithynia war beschwerlich und aufgrund der ungeheueren Hitze dieses Sommers nur mit häufigen Erholungspausen zu bewältigen gewesen. Die starken inneren Zweifel bezüglich des Schicksals der gefangenen Piraten, die mich während der Rückreise von Lycia nach Perga2 griech.: Pergamon, antike Königsstadt in Kleinasien, per Testament den Römern zugefallen 17 mum gequält hatten, ließ ich erneut und vor allem gerne in den Hintergrund treten. Ich war seit der Aufhebung meiner Verlobung durch Claudia leider sehr professionell im Verdrängen für mich unangenehmer Vorgänge und Tatsachen geworden. Julius Caesar jedenfalls hatte die gefangenen Piraten erst einmal in Pergamum einkerkern und von unseren bewährten Truppen streng bewachen lassen. Da sich der Statthalter Roms für Asia und Bithynia aber schon einige Zeit in Nicomedia aufhielt, war es erforderlich geworden, dass wir uns auf den Weg machten, als unauffällig reisende Zivilisten ohne Probleme nach Bithynien einzureisen und mit Iunius Iuncus die weitere Vorgehensweise abzusprechen. Mein Freund kannte die Gegend und auch Nicomedia gut, hatte er doch geraume Zeit hier gelebt. Der mehrtägige Ritt durch die eher trockenheißen Gebiete Richtung Nordosten hatte uns erschöpft und dehydriert. Wir waren beide froh gewesen, die imponierende Stadtmauer Nicomedias im rötlichen Schein der aufgehenden Sonne zu erblicken. Der Wirt unserer Pension 18 freute sich jedenfalls wie ein Kind, als er Caesar erkannte, der damals bei ihm des Öfteren über den Durst gebechert hatte. Nun wohnten wir sogar in seinem Hause, was ihn überglücklich machte. Schon am darauffolgenden Tag hatte Caesar vor, seinem alten Freund, dem König von Bithynia, in dessen Palast einen Besuch abzustatten, bevor er sich mit dem römischen Proconsul über die Hinrichtung der gefangenen Piraten verständigen wollte. Ich staunte nicht schlecht über den Palast des Monarchen dieses eher kleinen, abgelegenen Königreiches: Marmor, Sandstein, edle Hölzer, große und hohe Säle, griechischer Stil gepaart mit orientalischem Reichtum an Ornamenten und Farben – und drei Personen, die uns gespannt erwarteten, als wir, begleitet von einem Wachoffizier der königlichen Garde, den Thronsaal des Palastes betraten. Ein sehr krank aussehender Mann, sicher der König, erhob sich schwerfällig von seinem Amtsstuhl und kam auf uns zu, gefolgt von einer jungen, bildhübschen Frau. Etwas abseits stand ein 19 edel gekleideter, in wundervollste römische Handarbeit gehüllter Mann, ich vermutete den Prokonsul in dieser Person, der uns äußerst unfreundlich musterte. “Julius, mein lieber guter Freund! Wie schön, dass du uns nach so langer Zeit wieder aufsuchst”, hörte ich den König mit rauer Stimme freudig sagen, bevor sich Julius Caesar und König Nicomedes lange und innig umarmten. Ich spürte die tiefe Freundschaft zwischen den beiden. “Ich freue mich sehr”, sagte der König. „Mir geht es ganz genauso, mein König“, erwiderte Caesar strahlend und umarmte den Freund erneut, einen persönlichen Freund, von dem mir Caesar während unseres Rittes schon sehr viel erzählt hatte. Die Begrüßung war sehr herzlich, gab mir als Außenstehenden aber Gelegenheit, den weiterhin still beobachtenden, abseits verweilenden Römer weiter im Auge zu behalten und seine Reaktionen heimlich zu beobachten. Man hätte sagen können, er kochte vor Wut und blickte uns offen feindselig an. 20