Bolzplatz in São Paulo, Brasilien 1996. Aus: „Kunstschuss 2015“, Dumont Kalenderverlag (Foto: Alexandre Battibugli/fotogloria/bpa) https://www.dumontkalender.de/kunstschuss-2015-hrsg-reinaldo-coddou-h-kalender.html Guerilla-Kunst auf dem Rosenthaler Platz, Berlin-Mitte 25.04.2010, von: Tagesspiegel Berlin (Foto: DDP) http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/kunstaktion-bunte-kreuzung-am-rosenthaler-platz/1808872.html SPIELFELD–SPIELRAUM ELEVATOR-PITCH Feriencamp/Workshop Biohof Diemitz und LandErlebnis e.V. SPIELFELD—SPIELRAUM Projektvorschlag Künstlerisches und didaktisches Konzept Das Programm „Spielfeld—Spielraum“ (Realisierung von großformatigen Bodenmarkierungen auf den Hofflächen für Sportfelder, Platzspiele und künstlerische Interpretation von Spielregeln) verbindet in exemplarischer Weise die Möglichkeiten des Biohof/LandErlebnis Diemitz mit den Lern-, Aktivitäts- und Bewegungsbedürfnissen und -potentialen(!) der (Stadt-)Kinder. Realistischerweise ist im (normalen) Alltag kein vergleichbarer physischer und psychischer Raum, um Bedürfnisse, Neigungen, Interesssen und Fähigkeiten (so) weiträumig zu erforschen und zu erproben, und der (grenzenlosen) Neugierde und dem Bewegungsdrang der Kinder zu genügen. Aufgrund des verbindenden Themas und der zur Verfügung stehenden (Spiel-) Räume sind in großem Maßstab Experimente möglich, die Neugierde, Aufmerksamkeit (Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Wertschätzung), Kommunikationsfähigkeit (Ausdrucksfähigkeit, Streitkultur), Kooperation, Arbeitsteilung, Toleranz (auch aktiv = „aushalten können“), soziale Kompetenzen (Verantwortung, Selbstverantwortung, Mediation), Geschicklichkeit und Handlungspotentiale fordern und entwickeln können. Der künstlerische Schwerpunkt schult Wahrnehmung, Kritikfähigkeit, Sprachbildung, laterales Denken, Kreativität und (Fein-)Motorik — Spiel- und Handlungsfelder zwischen „Sinn für’s Detail“ und „das große Ganze erkennen“. (Insbesondere) für die Älteren können sich neue Erfahrungen in Hinblick auf Teilnahme, Einflussnahme und Gestaltung der unmittelbaren Lebenswirklichkeit ergeben (angenommen werden, mitgestalten, “Stakeholdership”, konstruktive Protestfähigkeit). Quasi „im Vorbeigehen“, können wichtige mathematische (Größenverhältnisse, Maßstäbe, Statistik), geometrische (Formen, Vermessung, Konstruktion), (multi-)kulturelle („Fremdheit“, „Vielfalt“) und historische (Regeln, Konventionen, Erfindungen) Themen vermittelt werden. Landwirtschaftliche Bezüge ergeben sich wie von selbst (Feld/Spielfeld/Fußballfeld = 1 Hektar 1 Ar). Anm.: Die nachfolgenden Seiten sind ein Auszug aus dem Projektvorschlag, der für ein 7-tägiges Ferienlager (für Kinder 5-11 bzw. 12-16 Jahre) konzipiert ist. Die auszugsweise beschriebenen „Module“ dienen als der planerische, didaktische Rahmen, in dem verschiedene Angebote, mit unterschiedlicher Vertiefung, für die Kinder entwickelt werden können. Spielerisches, selbstgeleitetes, forschendes Lernen, und eine „entspannte“, sinnlich erfahrbare Umgebung, mit kreativen Anstößen und fördernder Begleitung, sind dabei Leitgedanke. Wir hoffen (und glauben), dass die besonderen Möglichkeiten auf dem Hof, nicht zuletzt unter Einbeziehung aller Tiere und Hofhunde- und Katzen, eine nachhaltige Erfahrung der besonderen Art — Sensibilisierung, Erlebnis, Lernen und Freude — bieten können. Das Thema kann von Biohof/LandErlebnis Diemitz als Rahmenprogramm mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung über 3–4 Jahre wiederholt und ausgebaut werden. BESPIELBARE FLÄCHEN UND POTENTIELLE GESTALTUNGSSPIELRÄUME Bespielbare Flächen, schwerpunkthafte Zonierung für die mögliche Gestaltung und „inhaltliche“ Bezüge, sind hier im Übersichtsplan dargestellt. Einige der Ideen/Entwürfe sollen rein spielerisch, temporär und experimentell, umgesetzt werden („Spuren“). Für die fett (blau) gesetzten Zonen soll nach Möglichkeit eine permante Markierung erarbeitet werden. Die Bereiche „Hof“ SPORT-FELDER, „Auf-(und Zu-)fahrt“ INFO, SPIEL VERKEHR, „Bade-Platz“ ZEICHEN und „Küche“ MUSTER sind damit in die engere „Steuerung“ einzubeziehen. Abb. GoogleMaps (2015) https://www.google.de/maps/@53.2020392,12.8268444,196m/data=!3m1!1e3?hl=de Bauerngarten Koppel BL UM Gewächshaus N P Ä FL S SK EN VORFELD T IN I T EN TROCKENPLATZ WIESE Z IZ R PU H ZC IG EN SOMMERWERKSTATT Bergehalle CAMP Baikonur H Bettenhaus Schafe Pferde VIDEO-CAPTURE/DOKUMENTATION (MODUL 2.8) Freilauf Eine qualitativ hochwertige Video-Kamera, für die Dokumentation (und Auswertung) sollte vorhanden sein. Die GoPro 3 (bzw. 4) ist eine winzige, mobile (auch Head-mounted), erschwingliche HD-(1080)-Kamera, mit der auch Standbilder (Einzelfotos) möglich sind. Zusammen mit einer passenden Fotodrohne und der Fernsteuerung über eine SmartphoneApp, wird die Plattform zum Ereignis. (Technische Abklärung: Interferenzen mit dem D2-Sendemast!?) BIO-PARK Schweine BADEPLATZ Stall I- N ZE HE C C FA R TE RE N I IE T E Ortseingang Zentrale WC KÜCHE TANKSTELLE 0 RT R O DE SP E L F US M ER T HOF PO Ziegen Feuer SP IE 2 P. E 1 V. LE Allgemeine Technik für das Kopieren von Standbildern (screen shots) aus den gezeigten (Spiel-) Filmen, eigenen Videos und den “Homevideos” der Kinder muss vorhanden und vorinstalliert sein (z.B. VLC-Videoplayer auf Mac). Das Festhalten von Einzelbildern aus Video dient der Aneignung von Bewegtbildern durch die Kinder = Medienkompetenz. Standbild, Zeitlupe, (schnell) vorwärts/rückwärts sind notwendige Mittel, um zeitbasierte Medien analysieren zu können und über filmische Bilder/ Abläufe zu reflektieren. Screencaptures (und Ausdrucke) dienen den Kinder als „Quellmaterial“ und können in die Planung (Magnetwand) eingearbeitet werden. Ergebnisse können laufend (auch aus der Luft) beurteilt werden. STRASSE LV ER AUFFAHRT KE H R Hunde PARK PLATZ IN FO Ponys PARK-RAUMBEWIRTSCHAFTUNG ZUFAHRT Werkstatthaus Strandbar G Z- AN N R E RG G BE Mülleimer Ü SLE NG C U CYRG ) E R SO RK A NT P E ( WEG Halle Felder Koppel GoPro Hero 3 (4). Abb. oben etwa Originalgröße. Abmessungen (BxHxT): 5,8 x 4,1 x 2 cm. Gewicht: 74 g (mit Akku) Unten: Drohne “AirDog” für GoPro-Kamera bei Kickstarter: https://www.kickstarter.com Fliegt, stabilisiert, filmt und folgt selbständig (ohne Piloten) durch “AirLeash”: https://www.airdog.com/products RESSOURCEN VIDEOKAMERA DROHNE SMARTPHONE (AUSLEIHE/KAUF) SOFTWARE HINREICHEND SPEICHERPLATZ DAUER (BEGLEITEND) MO 20.07.15 G1 27.07.15 G1/G2 03.08.15 G2 ANREISEN (BZW. ABREISEN) UMZUG/EINZUG/EINRICHTUNG BRIEFING/ÜBERGABE EINFÜHRUNG IN DAS THEMA (WAS MARKIEREN MARKIERUNGEN??) SCHWERPUNKT ANKOMMEN (SICH) KENNENLERNEN/VERTRAUT MACHEN DIE MÖGLICHKEITEN ERAHNEN Foto: Quelle/Fotograf unbekannt ("Daily Life") TAG 1 Quelle: http://nachgerichtet.is (Foto: Reuters. Volksabstimmung in Katalonien) MODUL 1.4 GEHZEUG (MEIN PLATZ/DEIN PLATZ) MODUL 1.1 „GEBRAUCHSANWEISUNG (MANUAL)“ MODUL 1.2 (TOOLS) „AVATAR“ „SKIZZEN-TAGE-BUCH“ MODUL 1.3 „GIVE/TAKE(-AWAY)“ (PHOTO-OP UND SELFIE) MODUL 1.4 „GEHZEUG (MEIN PLATZ/DEIN PLATZ)“ MODUL 1.5 „WAS ALLES AUF DER STRASSE PASSIEREN KANN“ (DIASCHAU) MODUL 1.6 FILMABEND (1) „(SCHWARZE) SCHAFE“ MODUL 1.7 PLATZBEDARF (NACHZÄHLEN!) MODUL 1.8 „MASS-STÄBE (SETZEN)“ (WIE GROSS IST EIGENTLICH ...?) Das „Gehzeug“ des Prof. Dr. Hermann Knoflacher (Professor emeritus am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien) ist schnell nachgebaut. Ein erster (und eindringlicher) Eindruck, was „Raum beanspruchen“ für sich und andere bedeuten kann. (Selbstbau/Wiederverwendunug) - 3-5 Gehzeuge reichen für alle - jeweils 3-5 Kinder bauen eins - der Platz kann damit „befahren“ (begangen) werden VERTIEFUNG (PRÄSENTATION) - Visualisierung des „Platzbedarfs“ ÖPNV<->PKW durch diverse Medien - Filme über H. Knoflacher ANPFIFF/ABPFIFF (ANKOMMEN/ABFAHREN) Ein Gehzeug kann in ca. 30 min aus vorbereiteten Teilen zusammengebaut werden: Dachlatten, Leisten, Winkelverbinder, Absperrband, breite Stoffbänder (Tragegurt), Nägel, Schrauben, Tacker, (Stühle). Nach vorzubereitenden Stücklisten können auch verschiedene „Modelle“ angefertigt werden (Smart, SUV, Volvo-Kombi). Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Knoflacher RESSOURCEN (WERKSTATT) LEITKEGEL MIND. 1 „GEHZEUG“ IST ALS MUSTER SCHON VORHANDEN DAUER 01:00:00– 01:30:00 MODUL 1.7 PLATZBEDARF (NACHZÄHLEN!) (VERTIEFUNG) Eine Visualisierung des Platzbedarfes von PKW, Bus (ÖPNV) und Fahrrad — realisiert in Münster 1991(!) — sorgt noch heute (2014) für heftige(!) Diskussionen. Was können Bilder? Was soll Grafik? Was will Statistik? MODUL X.1 VERKEHRSÜBUNG AKTIVITÄT Nachzählen (oder probieren?) statt glauben. Stimmen die Zahlen? Stimmt das Bild? Wie ginge das anders (Leihfahrräder, Stadtautos, Minibusse, Hubschrauber? Parkgebühr nach Größe?)? (Ggf. auch „Demo“-Bilder Leipzig o.ä. mit einbeziehen. Thema: Zählen, Statistik.) RESSOURCEN COMPUTER BROWSER BEAMER DAUER 00:30:00 (EXKURSION) „Verkehrserziehungs/-übungsplatz“ bei Rheinsberg (Interview mit/Betreuung durch Polizei bzw. Landesverkehrswacht) - was sind die Regeln? Wofür? - Verbot, Vorschrift, Warnung, Hinweis, (Wege) Leitung, Hilfe! DIE METAPHER - die STVO als „Vorlage“ für ein friedlich geregeltes Zusammenleben … (§1 Jede(r) Verkehrsteilnehmer(in) hat sich so zu verhalten …) —> „die 10 Gebote“ KONTEXT - wieviel Raum nehme ich ein? Womit, wodurch?? - Wieviel Raum (ver)brauche ich? - Wieviel Abstand brauche ich? Wieviel bleibt für die anderen? Platzvergleich http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/radverkehr_prinzipalmarkt-poster.html - REVISIT „Gehzeug“ - REVISIT „Metapher=Umzug“ VERTIEFUNG (POLITISCH/ETHISCH) (für Sekundarstufe bzw. ab 12 Jahre) - Persönliche Grenzen - Abgrenzung, Ausgrenzung, Begrenzung Mode, Fans, Cliquen, Mob - Gegensätze und Toleranz - Glauben und Wissen „etwas glauben“ „an etwas glauben“ „glauben zu wissen“ - „Die 10 Gebote“ (in Christentum, Judentum, Islam) - Kritikfähigkeit - Recht auf Information (UN Kinderrechte) - Praktisches Überleben in der Stadt (Fahrradfahren, aber richtig) Verkehrsübungsplatz, Denkingen. Kita-Elterninitiative, Nierst, Dorfplatz. Kreuzung Shibuya, Tokyo, Japan. Schulhof Nelson-Mandela-Schule, Berlin, Deutschland. Verkehrspolizist, Pjöngjang, Nordkorea. Peter Fischli und David Weiss (†27.04.12), Zürich, Schweiz, „Ein Unfall“ (1980). RESSOURCEN N.N. (DOKUMENTATION FOTOS/FILME DURCH KINDER?) DAUER HALBER TAG KOOPERATION VERKEHRSÜBUNGSPLATZ POLIZEI LANDESVERKEHRSWACHT "Klassische" Verkehrserziehung ist nicht Erziehung zum Miteinander, sondern Erziehung zum Primat des Autos (sind die Sponsoren Zufall?) DI 21.07.15 G1 28.07.15 G2 (AKTIVITÄTEN) SCHWERPUNKT LIEGT AUF BEWEGUNG SPORT, SPIEL, TOBEN, TANZ SPIELE SIND EINFACH, KOMPLIZIERT, GANZ ANDERS ! AUSPROBIEREN ! MACHEN/MITMACHEN SELBST(ER)FINDUNG (REFLEXION) BERICHTEN FORSCHEN AUSDRÜCKEN DEFINITIONEN/VOKABULAR, „KONTAKTSPORT“, REGELN, METAPHERN GRENZEN ERWEITERN PLAN—>BRETT—>PLATZ SKIZZIEREN TÜV sagt „nein“: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/nicht-bestanden-tuev-laesst-freistossspray-kurz-voreinfuehrung-abblitzen_id_4161083.html TAG 2 Krisenvorsorge: http://www.spannbauer-krisenvorsorge.com/Schutz-Verteidigung/Hilfsmittel-Verteidigung/Natodraht-1-Rolle.html MODUL 2.1 „HAUS-AUFGABE“ MODUL 2.2 „MODELL(BEI)SPIELE“ (HICKELKASTEN/TWISTER) MODUL 2.3 „PLATZ-SPIELE / SPIELE-REGELN“ MODUL 2.4 „BÄLLE ZUM BEI-SPIEL“ (KONTEXT) MODUL 2.5 „FREMDE SPIELE — VERTRAUTE SPIELE“ MODUL 2.6 „GESELLSCHAFTS-SPIELE/(HEIM)SPIELE“ MODUL 2.7 FILMABEND (2) „HOME-VIDEOS“ (TBD) KURZFILME MODUL 2.8 (TOOL) VIDEO-CAPTURE (HEIM)SPIELE SPIELE-REGELN Abb. oben (eigene Fotos): Auf meinem Schulweg ... (“decoding” the city). Google Maps kann Überblick verschaffen. Abb. unten (eigene Fotos): Kunst — aus Versehen (“accidental art”). Schon durch die Überlagerung oder (wie hier) „Umsortierung“ von Markierungen können neue „Bedeutungen“ entstehen. MODUL 2.1 HAUS-AUFGABE VORBEREITUNG (durch „Teamer“ an Tag 1) Die mitgebrachten Materialien müssen zusammengeführt werden: - Bilddateien: auf Computer kopieren. Check ob lesbar/druckbar. Ggf. resampling. - Filmdateien: auf Computer kopieren - Sonstiges (Objekte, Kuscheltiere): Fotografieren, auf Computer laden - Ausdrucke (Farbprints A4): durch Teamer. Wichtig: immer mit Namen/Ort versehen. WORKSHOP Aufgrund der (schwer kalkulierbaren) Länge der Präsentationen der Kinder ist ein Wechsel zwischen „Theorie und Praxis“ anzunehmen. Die Präsentationen wechseln in einem lockeren „Workshop“ mit Spielaktivitäten und sind über Vor- und Nachmittag verteilt. VORMITTAG PRÄSENTIEREN - die Kinder hängen ihre Foto-Ausrucke auf - die Kinder stellen individuell kurz ihre „(Spiel-) Welt“ an der Pinnwand vor - (optional/Zeitrahmen) die Bilder werden als Diaschau präsentiert MODUL 2.3 PLATZ-SPIELE / SPIELE-REGELN NACHMITTAG AUSWÄHLEN - (weiter) Vorstellungen - die Kinder entscheiden für sich (und besprechen gemeinsam), was ihnen davon am wichtigsten ist ZERLEGEN - ausschneiden/collagieren an der Pinnwand oder/und in Skizzenbüchern MONTIEREN - an der Magnet-Pinwand können erste Übersichten entstehen. Weiteres Material bleibt (bis auf Abruf) im „Fundus“ ERSETZEN - Re-Kombination, Hybrid, Verfremdung, Layering (Transparentpapier) ÜBERMALEN - wie könnte das anders/besser verlaufen !? FREI-SPIEL, KREATION - andere Medien einbeziehen (3D-Objekte, Spielfiguten?): „was kann man daraus machen?“ „wozu kann man das umbauen?“ RESSOURCEN PINWAND (MAGNETE) AUSDRUCKE SCHEREN DAUER TBD BERGEHALLE 25 Kinder x 10 min = 250 min = 04:00:00 h OBERGRENZE (3 x 01:30:00 = 04:30:00) u.U. Präsentationszeit pro Kind deutlich verkürzen (auf Aufhängen der Fotos und Sichtung im Plenum beschränken) (BRIEFING) COACHING DURCH TRAINER BALL- UND RÜCKSCHLAGSPIELE (Spielfelder werden durch Hütchen, dann durch Pfähle/Flatterband, dann durch Kreidestriche/ Rasierschaum provisorisch markiert.) Erklären und ausprobieren einiger gängiger Feldsportarten IN TEAMS - Fußball - Volleyball - Handball - Völkerball / Prellball(?) - Basketball - PICKLE-BALL (!) - Kegeln/Boccia - Cricket(?) - (Speed-)Badminton/Federball Kinder werten anschließend die Erkenntnisse aus: - Spezialisten) erklären z.B. die Abseitsregel - Was macht den Unterschied? z.B. Federball/ Badminton (im wesentlichen Ball und Schläger) Tennis (vs. Tischtennis?) - Begrifflichkeiten: „Kontaktsport“, „Kampfsport“, Ballsport, Rückschlagsport ... - “Fair” vs. “Foul” - kann man alles Mischen? Kickboxen, Pickleball1 ÜBERLEITUNG) GRENZEN, FAIRNESS, KONFLIKT —> temporäre Grenzen (UEFA-Freistoßspray) <—> „endgültige“ Grenzen (NATO-Stacheldraht) HINTERGRUND, KONTEXT Spiele haben/brauchen einen „Rahmen“ (oder?) Spielen ist (soziales) Lernen „Raum ist körperlich“, „Bewegung ist räumlich“ Kooperation<—>Aggression Individuelle Ansätze/Ideen festhalten (skizzieren, simulieren. modellieren) Interessen formulieren Präferenzen artikulieren (Fotos: Internet) Der „Tellerrand“: woanders sieht anders aus ... neue Bike Lanes San Francisco, Fahrradparkplätze Kopenhagen(?), “Look!”-Kampagne New York City http://www.nyc.gov/html/dot/html/ pedestrians/look.shtml Kein Fahrrad!, Autoparkplätze D/F(?) Diagramme (Spielfeldmarkierungen) einiger Feld-/Ball-/Rückschlagsportarten für 2 bis 22 Spieler. KOOPERATION SPORTCOACH/ BEWEGUNGSTHERAPEUT(IN) (PICKLEBALL CLUB (D) TBD) RESSOURCEN HÜTCHEN FLATTERBAND PFÄHLE BÄLLE, SCHLÄGER NETZE (KÖRBE, TORE) DAUER 01:30:00 Offizielle Abmessungen http://de.wikipedia.org/wiki/Spielfeld einiger Feld-/Ball-/Rückschlagsportarten für 2 bis 22 Spieler. Basketball, (Beach-)Volleyball (Abb. Mitte), Badminton oder Pickleball (Abb. unten) sind (größenmäßig) ideal für den zentralen Hof (schmalste Seite 17m). Fußball (und Football) sind zu groß, können aber auf dem Feld (oder auf der Wiese) ausprobiert werden. (Fußball ist ziemlich genau 1 Hektar und 8 Ar. Pferdepolo ist 5 Hektar und 1 Ar.) Oben: “Pickleball”-Spielfelder mit Netz. Pickleball ist ein Rückschlagspiel und wird mit einer Kelle gespielt. Unten: Andrea Böning, „Zwei Läufer“, Berlin-Pankow (2011) http://www. andreaboening.de/laeufer.html Hier: ein “Pickleball”-Ball in Originalgröße (Durchmesser 2.9375 inches). DI 22.07.15 G1 29.07.15 G2 SCHWERPUNKT LIEGT AUF SPINNEN (ER)FINDEN ERPROBUNG, EXPERIMENTE IM LAUFE DES TAGES KANN („FREIHAND“) MIT DER LINIENZIEHMASCHINE MIT KREIDE AUF RASENFLÄCHEN EXPERIMENTIERT WERDEN (SELBST-)DARSTELLUNG IDEEN, ANSÄTZE AUSBAUEN PLANEN ARBEITSTEILUNG UND KOOPERATION (FESTE) TEAMS BILDEN VORHABEN FESTLEGEN (AM ABEND FERTIG:) DER GEMEINSAME PLAN ! DIE STERNBILDER Beide Fotos/Projekte: Inges Idee, Berlin. Oben: „Bolzplatz“ (Skulpturenbiennale Münster, 2000). Unten: „Basketballfeld“, Bundesgartenschau Potsdam, 2001 TAG 3 HYPOTHETISCHER SPIELPLAN (MAGNETWAND BERGEHALLE) MODUL 3.1 „FREMD (SPIELEN)—WEITER (SPIELEN)“ MODUL 3.2 „PLAN-SPIELE/SPIELPLAN“ (SCHWERPUNKT UMSETZUNG) MODUL 3.3 „HUMAN PIXELS“ (NETZHAUT–MATTSCHEIBE–AUGENWESEN) MODUL 3.4 „PLÄTZCHEN BACKEN“ MODUL 3.5 „DER FALL KRÜMEL-MONSTER“ MODUL 3.6 „RE-PURPOSING (UMNUTZUNG)“ WAS PASST WO HIN ? Grundriss des Biohof Diemitz mit überfliegender ISS (International Space Station), Spannweite 109 m, Hofhund Olli (“Dog”, Nasca, Peru), ca. 45 x 45 m, vom Besuch geparkter Boeing 747100, Spannweite 59,6 m, Länge 70,6 m, und aufgeschlagenem Meteoriten (Chelyabinsk, 15.02.2013), Durchmesser 17 m, mit kleinem/r Prinzen/Prinzessin, sowie die wichtigsten landwirtschaftlichen Flächenmaße. Bergehalle: Länge 45 m, Breite 15 m. 53.202088, 12.826563 53°12'7.5"N 12°49'35.6"O 64 m ü. NHN Alles maßstäblich in M 1:625 MODUL 3.7 „STERNBILDER“ GEDANKEN-SPIELE SPINNEN SPIEL-PLAN PLANUNGSWAND BERGEHALLE Im Vorlauf muss in der Bergehalle eine große, aber für Kinder (notfalls mit Trittleiter) erreichbare, Pinnwand gebaut werden. Sie soll (permanent) im Hintergrund einen maßstäblichen Plan des Hofes zeigen. Der Maßstab muss ausreichend sein, um blattgroße Entwurfsskizzen anbringen zu können (1:100?). Sie sollte abwischbar sein (Kreide, auch Folienschreiber) und magnetisch. Die Magnetwand (oder Pinnwand oder das Whiteboard) ist die „Kommunikationszentrale“. Sie ist schnell, analog, öffentlich, kommunikativ, kreativ und Handarbeit. Die Wand ist unerlässlich für Gestaltung, Planung, Organisation und Verwaltung. Auch Aufenthalt oder „Einteilung“ der Kinder können darauf (über die Avatare) abgebildet werden. MODUL 3.2 PLAN-SPIELE/SPIELPLAN SCHWERPUNKT: UMSETZUNG AUF DEM PLAN (MAGNETWAND) - „Abgrenzung der Arbeitsflächen“ - die in den nächsten Tagen zu gestaltenden Flächen werden benannt und abgesperrt (Pfähle, Absperrband) und/oder temporär markiert (Kreidespray! Hütchen, Zäune, Gitter, Seile) AKTIVITÄT - VERMASSUNG UND ÜBERTRAGUNG IN PLAN (MAGNETWAND) „Die Blume“/„Das UFO“ •• •• •• Tennis 10,97 x 23,78 m Badminton 6,10 x 13,40 m (Doppel) Pickleball 6,10 x 13,40 m Basketball 15 x 28 m Fußball 90 x 120 m (max.) 1 Ar (10 x 10), 1/4 Hektar (50 x 50), 1Hektar 100 x 100 m - Autos werden auf die Straße vor der Hofeinfahrt verbannt (Parkplatzmarkierung?) - Lieferverkehr/Rollstühle werden ausgenommen — es werden „Nutzungszonen“ und -Bereiche besichtigt und diskutiert - Parkplatz, Straße, Fußweg, Spielfeld, Küche/ Terrasse, Wiesen(?) … AKTIVITÄT Erste Markierungen an Ort und Stelle. Auch gefundenes/vorhandenes einbeziehen (z.B. „Die Blume“ bzw. „Das UFO“) KREIDESPRAY MACHEN !? Phase I (Skizzen) Phase II (Provisorien) RESSOURCEN WERKSTATT UND WERKZEUG MARKIERUNG (KREIDE) DAUER GANZTAGS Phase III (Übungen) MODUL 3.7 STERN-BILDER (VORBEREITUNG) - Fotokopierte Sternkarten (Wikipedia oder Sky&Telescope) der „einfachsten“ Sommersternbilder ausgeben: (1) Großer Wagen (Großer Bär) (2) Kassiopeia (3) Schwan (4) Adler (5) Waage (6) Drache - Die „Teams“ suchen sich ein Sternbild aus (REKAPITULATION) „FOLGE DER LINIE ! — MACH DIE LINIE !“ (oder Verlosung) - griechisches Alphabet (mit Ausschreibung wird - vorgegebene Wege aufgehängt) - statistische Wege („demokratische“ Wegefin- Die Teams erhalten auf Papptafeln die Namen dung = Trampelpfad!) der Sterne im jeweiligen Sternbild. Jedes Kind - die „Leuchtschafe“ (Extreme Shepherding) STERNBILDER sind: Interpretations-, Orientie- ist ein bestimmter „Stern“. (Überraschung! Fast alle Namen sind arabisch!) Was bedeuten die? rungs- und Merkhilfe WEGE UND STERNBILDER sind gemeinsa- - Stricke (Kletterseile) zum gegenseitig festhalten ausgeben me Geschichten ! - Die Kinder werden mit den Kopftaschenlampen (oder anderen Punktlichtquellen) ausgerüstet AKTIVITÄT (HIMMELSBEOBACHTUNG) - iPhone oder iPad mit App “Starmap” (o.a.) zum Auffinden und EINDEUTIGEN Zeigen der AKTIVITÄT (SPIELIDEE) Sternbilder am Himmel. Auch bei „schlechtem“ Kinder spielen (stellen) Sternbilder ! Wetter, können die Sternbilder (Dank “augmen- - Seile zum Abstandhalten werden ausgegeben. Die Kinder stellen sich (auf Wiese oder Acker) ted reality”) gesehen werden. zu ihrem Sternbild auf - eventuell ein kleines Teleskop (Leihgerät) - alle Gruppen versuchen, sich (z.B.)100 m weit - Rotlicht-Taschenlampe, Sternscheibe - alle 6 (ausgewählten) Sternbilder werden den als Sternbild zu bewegen. Am Ende wird begutachtet, ob das „Bild“ noch zu erkennen ist. Wer Kindern erklärt sich verheddert, kriegt ein neues Sternbild ... (VERTIEFUNG) - Musterbeispiel ist der „Große Wagen“ (ein Teil oder fliegt raus und wird Schiedsrichter bis zur nächsten Runde ... (s.a. “Extreme Shepherding”) des „Großen Bären“) - Deutung des Sternbilds in verschiedenen KulABSCHLUSS turen/Epochen (“Big Dipper” UK, «Casserole» - Lampen/Kerzentüten der (gelernten)KonstelF usw.). Kinder können bei Interesse Referate lationen werden auf Platz und Wegen zu den vorbereiten. Zelten aufgestellt ... - die Legende von Kassiopeia („W“ für „Wer, GUTE NACHT ! Wie, Was ...“) u.a. BRIEFING Linien verbinden Punkte zu Flächen, zu Bildern! Zu Sternbildern ! Suchen, erkennen, benennen (so das Wetter mitspielt) Der nördliche Sternenhimmel. “Augmented Reality”: Apps für iPhone oder iPad können passgenau eine Karte des aktuellen Sternenhimmels über das Live-Kamerabild legen. Schlechtwetterversicherung und Navigationshilfe. SONDERTECHNIK IPHONE-APP STERNENHIMMEL TELESKOP (LEIHGERÄT) KOOPERATION (?) SCHÄFER(IN) ASTRONOMIE-CLUB RESSOURCEN FOTOKOPIEN STERNKARTEN PAPPTAFELN STERNSCHEIBE ROTLICHT-LAMPE KOPFLAMPEN/LEDLEUCHTMITTEL (PUNKTFÖRMIG) SEILE DAUER 02:00:00 (– 03:00:00) SCHLUSS SPÄTESTENS 01:00 UHR 3-D-Himmel. Hauptsterne in Orion und ihre Entfernungen von der Erde: Betelgeuse 470 Ly, Saiph 520 Ly, Mirfak 2100 Ly, Rigel 770 Ly. (Sternbild rotiert nach links hinten.) Quelle/ Animation: http://www.ngawhetu.com/Resources/ SenseofScale/index05.html Abb.: (oben) Fischereiboote im Golf von Thailand, (unten) Norditalien. ISS/ESA (Twitter), Samantha Cristoforetti, @AstroSamantha. https://twitter.com/Astro Samantha/status/559066655020441600/photo/1 DO23.07.15 G1 30.07.15 G2 AUSSCHLAFEN ERHOLUNG, ENTSPANNUNG WIRKEN LASSEN GEDANKEN VERBINDEN https://www.youtube.com/watch?v=RZ2efYS0lIo TAG 4 (NACHMITTAG) UMSETZUNG 1 GEOMETRIE, VORZEICHNUNG, KONSTRUKTION, SCHNÜRE ZIEHEN SCHNEIDEN, BOHREN, BUDDELN, FRÄSEN AM ABEND SOLLTE DIE VORMARKIERUNG FÜR EIN PERMANENTES BASKETBALLFELD (UND WENN MÖGLICH EIN ÜBERLAGERTES PICKLEBALLFELD) AUF DEM HOFPLATZ FERTIGGESTELLT SEIN https://www.youtube.com/watch?v=ktAT2oSbIZM&list=UUbww_iTmmhGV0UmmwHiJypA&index=5 MODUL 4.3 LANDVERMESSER 1 (a^2+b^2=c^2) „SCHOKOLADE ZUM QUADRAT“ MODUL 4.1 TECHNIK I TEMPORÄRE MARKIERUNGEN MODUL 4.2 „NASCA/NASA-LINIEN“ KUNST-GESCHICHTE(N) 1 MODUL 4.3 „LANDVERMESSER 1 (a^2+b^2=c^2) SCHOKOLADE ZUM QUADRAT“ MODUL 4.4 „LANDVERMESSER 2 (PI MAL DAUMEN)“ (BRIEFING) GEOMETRISCHE (KONSTRUKTIONS-) GRUNDLAGEN (1) - Satz des Pythagoras — ein rechter Winkel mit einer Schnur (3:4:5) ! - Ritter-Sport-Visualisierung (3x3 und 4x4 und 5x5 = 50 Tafeln (Mini) erforderlich — zum (hinterher) Aufessen!) - Kurzer Film: Landvermesser spannen einen rechten Winkel auf (5:00) AKTIVITÄT - Landvermessungs-Experiment im Hof mit der 3:4:5-Schnur und Fluchtstäben - Arbeiten mit Linie, Kreis, Rechter Winkel —> s.a. „alte Gewerke“ — Zimmermann Schlagschnur für KONSTRUKTION LOT und RECHTER WINKEL —> s.a. „alte Gewerke“ — Zimmermann Schlagschnur für KONSTRUKTION KREIS HALB-ZEIT (GEDANKEN-VERBINDUNGEN) http://www.michael-ende-schule-bad-schoenborn.de/MESHauptschule-Dateien/MES-Hauptschulseite9.htm (VERTIEFUNG) Daraus folgt: wie konstruiere (zeichne) ich: - ein (rechtwinkliges) Raster ? (Iteration und Translation) - Parallelogramme Wie konstruiere (zeichne) ich: - ein DREIECK ? —> wieder Schnur/Zirkel — wie oben — aber muss ja nicht rechtwinklig sein. Geom. Benennung der „Dreiecksteile“. - ein GLEICHSEITIGES DREIECK ? —> s.a. „alte Gewerke“ — Der „Dreiecksverbund“ (nicht unbedingt gleichseitig) ist die konstruktive/statische Grundkomponente ALLER Bauwerke. —> auch: „3 Punkte legen eine EBENE fest“. - ein 5-Eck, 6-Eck usw. ? ANM.: Die Tafeln Ritter Sport Mini entweder anschließend aufessen oder noch für MODUL 5.4 (MOSAIKE) zum Üben verwenden. (Was ist wahrscheinlicher?) RESSOURCEN 50 (100) MINI-TAFELN „RITTER SPORT“ COMPUTER BEAMER (OVERHEAD) TAFEL (PINWAND) MASSBAND (1 LÄNGENEINHEIT) SCHNUR 3+4+5 M 3 FLUCHSTÄBE SCHNUR (BOHR)ANKER KREIDESPRAY DAUER EINFÜHRUNG 00:45:00 EXPERIMENT 00:45:00 Mit wenig (Lineal und Zirkel) fast alles machen. Aus einem Punkt ein Lot auf eine Linie fällen: zeichne einen Kreis um den Punkt P0 / M 0, zeichne zwei gleich große Kreise um die Schnittpunkte M1 und M 2, verbinde P1 und P0 ... MODUL 4.4 LANDVERMESSER 2 (PI MAL DAUMEN) P0 / M 0 (BRIEFING) GEOMETRISCHE (KONSTRUKTIONS-) GRUNDLAGEN (2) Wie konstruiere (zeichne) ich: (- einen KREIS ?) - eine ELLIPSE ? - eine SPIRALE ?? AKTIVITÄT - SCHNÜRE spannen - SPRAYEN P2 M2 M1 (VERTIEFUNG) - eine „SCHNECKE“ ? (Fibonacci-Sequenz) —> auch dies ist mit Linie und Zirkel (Schlagschnur) zu machen —> DAS Musterbeispiel für die „Existenz“ mathematischer „Modelle“ in der Natur - Was ist (die KREISZAHL) „Pi“ ? —> Abschätzung („= 3 und ein bisschen“), Herleitung (Antike) —> Wunder !! P1 PROJEKTION durch Übertragungsraster - Vorbereitung (Rasterschnüre, „rechter Winkel“, Messen, anzeichnen usw. usf.) - (Vorzeichnungen an Akropolis, antiken römischen Bauwerken u.ä.) - „Leitlinien“ - Schablonen / Lehren (Winkeleinstellung „Alphawinkel“) - Anreißen, Aufkleben, Sprühmarkierung (civil engineering/Utilities. Straßenmarkierungen für Rohrverlegungsarbeiten) AKTIVITÄT - Pfähle einhauen / Löcher bohren - SCHNÜRE spannen - SPRAYEN (BEZÜGE) - Römischer Zahlen-Chiffriercode(?) - Schach-Notation - Koordinatensystem Längen- und Breitengrade - Kartenprojektion ... Ein Lot zu einer Linie konstruieren: zeichne um zwei beliebige Punkte M1 und M 2 auf der Ausgangslinie zwei (gleich oder unterschiedlich große) Kreise, verbinde die Schnittpunkte P1 und P2 ... P2 M2 M1 http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/grundkurs-mathematik/ grundkurs-mathematik-mathematik-pythagoras102.html P1 RESSOURCEN (TBD) SCHACHBRETT GLOBUS KARTEN SCHNÜRE PFLÖCKE BOHRER KREIDESPRAY DAUER EINFÜHRUNG 00:45:00 EXPERIMENT(E) 00:45:00 31.07.15 G2 FR24.07.15 G1 TAG 5 UMSETZUNG 2 ABKLEBEN, AUSMALEN, SCHABLONEN SPRAYEN (LFD. UNTERSTÜTZUNG UND KORDINATION) INDIVIDUELL UND TEAMS Abb.: "Nort American Footprint", Montreal, Canada (2011) Art Roadsworth (vermutl. Pseudonym, Deutsch: „Kunst Straßentauglich“), Guerilla- und öffentliche Kunst. Siehe: http://roads worth.com/home/ MODUL 5.1 TECHNIK II PERMANENTE MARKIERUNGEN MODUL 5.1 TECHNIK II PERMANENTE MARKIERUNGEN MODUL 5.2 SCHABLONEN MODUL 5.3 „RIESEN-PANTOGRAPH“ (VERGRÖSSERN/VERKLEINERN) MODUL 5.4 „PUNKT-PIXEL-MOSAIK-BILD“ KUNST-GESCHICHTE(N) 2 MODUL 5.5 „ARABESKEN“ (GENERATIVE MUSTER) MODUL 5.6 FILMABEND (3) „LANDLEBEN—(ALP-)TRÄUME“ MATERIAL EIGENSCHAFTEN FLÜSSIGE FARBEN Aufbringung „frei Hand“ mit (KREIDE, DISPERSION, Ziehschuh. Hohe Kunst (!) 2-K-FARBEN ODER KALTASPHALT) KALTASPHALT ODER 2-K-FARBEN (AUCH AUF WASSERBASIS) Dauerhaft. Relativ hohe Schichtdicke. Kaum korrigierbar. Mit Pinsel, Rolle, Spachtel/Schieber (Ziehschuh) verarbeitbar. Sehr preiswert. In vielen Farbtönen. 2-K-Farben sls „Öko“-Version auch wasserlöslich erhältlich ABKLEBEN SCHABLONEN Einfache „Schablonierung“ durch Abkleben (mit Klebeband) von Linien, Flächen oder Figuren. Feste Schablonen für dickere Schichten. Auch sprühbar. ÜBERTRAGUNG (LILIPUT UND BROBDINGNAG) RESSOURCEN TECHNIK II (WERKSTATT UND WERKZEUGE) FLÜSSIGE FARBE KALTASPHALTFARBE PINSEL FARBROLLER SCHIEBER ZIEHSCHUH SCHABLONEN (PAPPE/KARTON/ HARTFASERPLATTEN) ABKLEBEBAND DAUER GANZTAGS (BEGLEITEND) UMSETZUNG 3 SCHABLONEN, FLÄCHEN, MOSAIKE FERTIGSTELLUNG http://blog.sfgate.com/bicycle/files/2013/06/green_patches4.jpg (San Francisco Bike Lanes) SA25.07.15 G1 (HILFESTELLUNG „NACHZÜGLER“) STATUS(REPORT) TROCKENPAUSE BENUTZUNG BESPIELUNG 01.08.15 G2 TAG 6 Abb.: Ausschnitt aus der „Arecibo-Botschaft“. Frank Drake (NASA/SETI) 16.11.1974. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/ Arecibo-Botschaft MODUL 6.2 ÄQUATORTAUFE EXKURS (PARTYVORBEREITUNG TAG 7) Als kleine Zerstreuung (spielerische Unterbrechung) der anstrengenden Arbeiten an diesem Tag, könnte die ERSTE endgültige Linie (Asphalt) gebührend gefeiert werden. Z.B. nach dem klassischen Ritual der seefahrerischen Äquatortaufe. Dabei sind rudimentäre Verkleidungen möglich. Man stößt mit Gurkensaft und Bismarckheringwasser an, isst Beifang und singt Seemannslieder (von Wickie). LOGBUCHEINTRAG MODUL 6.3 HÖHLENMENSCHEN KUNSTGESCHICHTE(N) 3 (VERTIEFUNG) Ein kleiner Exkurs zu „Null-Meridian“ (Greenwich), Navigation, Längen- und Breitengrade (auch in Anknüpfung an die Sternbilder-Nacht) lässt sich einbauen. (PERSPEKTIVE) Ein symbolischer „Null-Meridian“ (oder die tatsächlichen Koordinaten des Hofes) als “Land Art” — z.B. eine schmale Betonline — die aus der Luft bewundert werden kann (für Google Maps/Earth), wäre eine schöne Erweiterung des Projektes. (WEITERE BEZÜGE) Römische Aquädukte: Linienführung, Gefälle, Peilung und Vermessung ... „Zur Überraschung der gesamten Besatzung kam bereits am 16.11. abends der Kurier Neptuns „Triton“ (Sohn des Poseidon und seiner Gemahlin Amphitrite) an Bord. Er wurde begleitet von einer wild aussehenden Mannschaft. (...) Bei Überprüfung seiner Unterlagen stellte er 33 Erdenbewohner der nördlichen Halbkugel fest, die sich in das Reich Neptuns ungesäubert einschleichen wollten. Danach verließ er mit seinem Gefolge das Schiff. Das Licht seines brennenden Bootes sackte rasch achteraus und war noch lange am Horizont zu sehen. (...) 18.11.2005 – 14.00 UTC Position 01 42 S 030 18 W Neptun und seine Frau, Ihre Lieblichkeit Thetis und weiteres Gefolge haben das Schiff gestern besucht und nach Reinigung der staubgebohrenen Besatzungsmitglieder die heilige Taufe an Frauen und Männern vollzogen (...) Der Äquator wurde übrigens gestern um 19.06 lt überquert. Aufgrund des sehr stark ausgeprägten SE Passates segeln wir nun dem Teufel das rechte Ohr ab und werden voraussichtlich schon am 22.11. zur Tageszeit in Recife ankommen, näheres in den nächsten Tagen.“ Abb. links: Privat (Familienalbum) Abb. rechts und Logbucheintrag oben: http://www.micky 2000.de/pages/tb2005/14205.htm Vergl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Neptunfest (Neptunfest) http://de.wikipedia.org/wiki/Äquatortaufe#Verbreitung (Berufsschifffahrt) RESSOURCEN SCHMINKE KLEIDER REQUISITEN SMOOTHIE-BAR EXKURS (Ausweitung der Kampfzone) Zur Entspannung: Von Höhlenmalereien zu Holi ... Farbspiele. AKTIVITÄT Ähem. DAUER 01:00:00– 02:00:00 RESSOURCEN BEAMER SLIDES FARBPIGMENTE MEHL (VIEL) WASSER DAUER TBD Höhlenmalereien (Handnegative) 37.3 KY (Kilo-Jahre), Cueva de las Manos, Argentinien. (2015 1. Festtag: 6. März) “(Holi is a) time of disregarding social norms and indulging in general merrymaking (...) Hindus attend a public bonfire, spray friends and family with colored powders and water, and generally go a bit wild in the streets.” http://www.religionfacts.com/hinduism/holidays/holi. htm TAG 7 02.08.15 G2 BIS MITTAG (!) FERTIG WERDEN/SEIN ALLE „BAUSTELLEN“ MÜSSEN GESCHLOSSEN/GESICHERT WERDEN SPIELEN ! BENUTZEN ! „FRÜCHTE DER ARBEIT ERNTEN“ SICHTUNG, AUSWERTUNG, DOKUMENTATION TANZEN FEIERN ! LETZTE ÜBERNACHTUNG TBD (OPTIONALE) VERLÄNGERUNG http://surfbang.com/videos/2011/07/skateboard-pool-spray-paint-sesh.html SO26.07.15 G1 (Eigenes Bild. Dorffest Diemitz 2014) MODUL 7.3 FILMABEND (4) PARTY VISUALS MODUL 7.1 „CHOREOGRAPHIE“ MODUL 7.3 FILMABEND (4) „PARTY-VISUALS“ MODUL 7.2 „BESCHALLUNG/BESPIELUNG“ MODUL 4.5 (AUSWEICHTERMIN) „IN DIE WEGE-LEITUNG“ PARTYPROGRAMM: “BACKGROUNDVISUALS” NUR MINI-FILME (CLIPS) - u.a. Tanzfilme/Proben von William Forsythe, Pina Bausch, Sasha Walz (Kurzfilme/Videoclips) - LIVE V.J.-ING durch die Kinder und Teamer (Musikvideos) - „Pfadfinderei“ für Modeselektor (sehr grafische/elementare Animationen zu Musik) - Musikvideos Michelle Gondry (Zeitschleifen, LEGO-Animation) u.a. TANZFLÄCHE Podest leihen, aus Paletten/Platten improvisieren (?) BELEUCHTUNG Auf die Beleuchtung der Spielflächen wird am Abschlussabend großen Wert gelegt: aus Gründer den Feierlichkeit, aber auch, weil sich hier die Gelegenheit beitet, den Schritt von 2-D zu 3-D zu machen, zu sehen und zu erleben. RESSOURCEN (WIE 7.2) LEUCHTMITTEL FLURESZIERENDE MATERIALIEN SCHWARZLICHT THW/FFW ? 1 MOND (FILM-LICHT-BALLON) Die Flächen werden nur punktuell mit schwebenden Lichtkugeln auf verschiedenen Höhen (Ambient Filmlicht) beleuchtet. Einfache (bunte) Papiertüten mit Kerzen können entlang von Wegen durch die Kinder aufgestellt DAUER 04:00:00 werden (s.a. „Sternbilder“, „Leitsysteme“). Die Kinder selber bekommen Techno-Bänder (fluoreszierende Ringe) zur Selbstdekoration. Dazu Kopflampen, Fahrradblinklichter usw. Stellenweise ist für Schwarzlicht gesorgt. In der Bewegung und im Tanz entsteht der Eindruck von 3-dimensionaler grafischer Animation. FREI-SPIEL (AB-FEIERN) Filmlicht Leuchtballons (http://www.balloon-light.com/indexFlash.html#) Forsythe: motion traces. Siehe http://www.motionbank.org/de/event/trailermotion-bank TAG X “Road Kill” (“Possum” auf Straße, USA) http://crmsuccess.blogs.com/.a/6a00e54ee3905b88330147e01f8050970b-popup (VERLÄNGERUNG TBD) Kontakt LandErlebnis Diemitz e.V. c/o Dr. Lutz Laschweski Carlstr. 30 17235 Neustrelitz +49 176 62 92 82 00 [email protected] Biohof Diemitz Renate Strohm Dorfstraße 28 17252 Diemitz +49 172 80 33 743 [email protected] Jens Kreitmeyer Hufelandstr. 45 10407 Berlin +49 178 806 34 50 [email protected] www. jenskreitmeyer.de (c) Konzept, Planung, Gestaltung: Jens Kreitmeyer und LandErlebnis Diemitz e.V. 2015 (c) Fotos: bei den genannten Autoren