spielfeld–spielraum

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Bolzplatz in São Paulo, Brasilien 1996. Aus: „Kunstschuss 2015“, Dumont Kalenderverlag (Foto: Alexandre Battibugli/fotogloria/bpa)
https://www.dumontkalender.de/kunstschuss-2015-hrsg-reinaldo-coddou-h-kalender.html
Guerilla-Kunst auf dem Rosenthaler Platz, Berlin-Mitte 25.04.2010, von: Tagesspiegel Berlin (Foto: DDP)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/kunstaktion-bunte-kreuzung-am-rosenthaler-platz/1808872.html
SPIELFELD–SPIELRAUM
ELEVATOR-PITCH
Feriencamp/Workshop
Biohof Diemitz und LandErlebnis e.V.
SPIELFELD—SPIELRAUM
Projektvorschlag
Künstlerisches und didaktisches Konzept
Das Programm „Spielfeld—Spielraum“ (Realisierung von großformatigen Bodenmarkierungen auf den Hofflächen für Sportfelder, Platzspiele und künstlerische
Interpretation von Spielregeln) verbindet in exemplarischer Weise die Möglichkeiten des Biohof/LandErlebnis Diemitz mit den Lern-, Aktivitäts- und Bewegungsbedürfnissen und -potentialen(!) der (Stadt-)Kinder.
Realistischerweise ist im (normalen) Alltag kein vergleichbarer physischer und
psychischer Raum, um Bedürfnisse, Neigungen, Interesssen und Fähigkeiten (so)
weiträumig zu erforschen und zu erproben, und der (grenzenlosen) Neugierde und
dem Bewegungsdrang der Kinder zu genügen.
Aufgrund des verbindenden Themas und der zur Verfügung stehenden (Spiel-)
Räume sind in großem Maßstab Experimente möglich, die Neugierde, Aufmerksamkeit (Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Wertschätzung), Kommunikationsfähigkeit (Ausdrucksfähigkeit, Streitkultur), Kooperation, Arbeitsteilung, Toleranz
(auch aktiv = „aushalten können“), soziale Kompetenzen (Verantwortung, Selbstverantwortung, Mediation), Geschicklichkeit und Handlungspotentiale fordern und
entwickeln können.
Der künstlerische Schwerpunkt schult Wahrnehmung, Kritikfähigkeit, Sprachbildung, laterales Denken, Kreativität und (Fein-)Motorik — Spiel- und Handlungsfelder zwischen „Sinn für’s Detail“ und „das große Ganze erkennen“.
(Insbesondere) für die Älteren können sich neue Erfahrungen in Hinblick auf
Teilnahme, Einflussnahme und Gestaltung der unmittelbaren Lebenswirklichkeit
ergeben (angenommen werden, mitgestalten, “Stakeholdership”, konstruktive
Protestfähigkeit).
Quasi „im Vorbeigehen“, können wichtige mathematische (Größenverhältnisse,
Maßstäbe, Statistik), geometrische (Formen, Vermessung, Konstruktion),
(multi-)kulturelle („Fremdheit“, „Vielfalt“) und historische (Regeln, Konventionen,
Erfindungen) Themen vermittelt werden.
Landwirtschaftliche Bezüge ergeben sich wie von selbst (Feld/Spielfeld/Fußballfeld = 1 Hektar 1 Ar).
Anm.: Die nachfolgenden Seiten sind ein Auszug aus dem Projektvorschlag, der für ein 7-tägiges Ferienlager (für Kinder
5-11 bzw. 12-16 Jahre) konzipiert ist. Die auszugsweise beschriebenen „Module“ dienen als der planerische, didaktische
Rahmen, in dem verschiedene Angebote, mit unterschiedlicher Vertiefung, für die Kinder entwickelt werden können.
Spielerisches, selbstgeleitetes, forschendes Lernen, und eine „entspannte“, sinnlich erfahrbare Umgebung, mit kreativen
Anstößen und fördernder Begleitung, sind dabei Leitgedanke.
Wir hoffen (und glauben), dass die besonderen Möglichkeiten auf dem Hof, nicht
zuletzt unter Einbeziehung aller Tiere und Hofhunde- und Katzen, eine nachhaltige
Erfahrung der besonderen Art — Sensibilisierung, Erlebnis, Lernen und Freude —
bieten können.
Das Thema kann von Biohof/LandErlebnis Diemitz als Rahmenprogramm mit
unterschiedlicher Schwerpunktsetzung über 3–4 Jahre wiederholt und ausgebaut
werden.
BESPIELBARE FLÄCHEN
UND POTENTIELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
Bespielbare Flächen, schwerpunkthafte Zonierung für die mögliche Gestaltung und „inhaltliche“ Bezüge, sind hier im Übersichtsplan
dargestellt.
Einige der Ideen/Entwürfe sollen rein spielerisch, temporär und experimentell, umgesetzt
werden („Spuren“).
Für die fett (blau) gesetzten Zonen soll nach
Möglichkeit eine permante Markierung erarbeitet
werden.
Die Bereiche „Hof“ SPORT-FELDER, „Auf-(und
Zu-)fahrt“ INFO, SPIEL VERKEHR, „Bade-Platz“
ZEICHEN und „Küche“ MUSTER sind damit in die
engere „Steuerung“ einzubeziehen.
Abb. GoogleMaps (2015) https://www.google.de/maps/@53.2020392,12.8268444,196m/data=!3m1!1e3?hl=de
Bauerngarten
Koppel
BL
UM
Gewächshaus
N
P
Ä
FL
S
SK
EN
VORFELD
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T
EN
TROCKENPLATZ
WIESE
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PU
H
ZC
IG
EN
SOMMERWERKSTATT
Bergehalle
CAMP
Baikonur
H
Bettenhaus
Schafe
Pferde
VIDEO-CAPTURE/DOKUMENTATION
(MODUL 2.8)
Freilauf
Eine qualitativ hochwertige Video-Kamera, für
die Dokumentation (und Auswertung) sollte
vorhanden sein. Die GoPro 3 (bzw. 4) ist eine
winzige, mobile (auch Head-mounted), erschwingliche HD-(1080)-Kamera, mit der auch
Standbilder (Einzelfotos) möglich sind.
Zusammen mit einer passenden Fotodrohne
und der Fernsteuerung über eine SmartphoneApp, wird die Plattform zum Ereignis.
(Technische Abklärung: Interferenzen mit dem
D2-Sendemast!?)
BIO-PARK
Schweine
BADEPLATZ
Stall
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Ortseingang
Zentrale
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KÜCHE
TANKSTELLE
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HOF
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Ziegen
Feuer
SP
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2
P.
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1
V.
LE
Allgemeine Technik für das Kopieren von Standbildern (screen shots) aus den gezeigten (Spiel-)
Filmen, eigenen Videos und den “Homevideos”
der Kinder muss vorhanden und vorinstalliert
sein (z.B. VLC-Videoplayer auf Mac).
Das Festhalten von Einzelbildern aus Video dient
der Aneignung von Bewegtbildern durch die
Kinder = Medienkompetenz.
Standbild, Zeitlupe, (schnell) vorwärts/rückwärts
sind notwendige Mittel, um zeitbasierte Medien
analysieren zu können und über filmische Bilder/
Abläufe zu reflektieren.
Screencaptures (und Ausdrucke) dienen den
Kinder als „Quellmaterial“ und können in die
Planung (Magnetwand) eingearbeitet werden.
Ergebnisse können laufend (auch aus der Luft)
beurteilt werden.
STRASSE
LV
ER
AUFFAHRT
KE
H R Hunde
PARK PLATZ
IN
FO
Ponys
PARK-RAUMBEWIRTSCHAFTUNG
ZUFAHRT
Werkstatthaus
Strandbar
G
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Mülleimer
Ü
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(
WEG
Halle
Felder
Koppel
GoPro Hero 3 (4). Abb. oben etwa Originalgröße. Abmessungen (BxHxT): 5,8 x 4,1 x 2 cm. Gewicht: 74 g (mit Akku)
Unten: Drohne “AirDog” für GoPro-Kamera bei Kickstarter: https://www.kickstarter.com Fliegt, stabilisiert, filmt und folgt
selbständig (ohne Piloten) durch “AirLeash”: https://www.airdog.com/products
RESSOURCEN
VIDEOKAMERA
DROHNE
SMARTPHONE
(AUSLEIHE/KAUF)
SOFTWARE
HINREICHEND
SPEICHERPLATZ
DAUER
(BEGLEITEND)
MO 20.07.15
G1
27.07.15
G1/G2
03.08.15
G2
ANREISEN (BZW. ABREISEN)
UMZUG/EINZUG/EINRICHTUNG
BRIEFING/ÜBERGABE
EINFÜHRUNG IN DAS THEMA (WAS MARKIEREN MARKIERUNGEN??)
SCHWERPUNKT ANKOMMEN
(SICH) KENNENLERNEN/VERTRAUT MACHEN
DIE MÖGLICHKEITEN ERAHNEN
Foto: Quelle/Fotograf unbekannt ("Daily Life")
TAG 1
Quelle: http://nachgerichtet.is (Foto: Reuters. Volksabstimmung in Katalonien)
MODUL 1.4
GEHZEUG (MEIN PLATZ/DEIN PLATZ)
MODUL 1.1
„GEBRAUCHSANWEISUNG (MANUAL)“
MODUL 1.2 (TOOLS)
„AVATAR“
„SKIZZEN-TAGE-BUCH“
MODUL 1.3
„GIVE/TAKE(-AWAY)“
(PHOTO-OP UND SELFIE)
MODUL 1.4
„GEHZEUG (MEIN PLATZ/DEIN PLATZ)“
MODUL 1.5
„WAS ALLES AUF DER STRASSE PASSIEREN KANN“
(DIASCHAU)
MODUL 1.6
FILMABEND (1)
„(SCHWARZE) SCHAFE“
MODUL 1.7
PLATZBEDARF (NACHZÄHLEN!)
MODUL 1.8
„MASS-STÄBE (SETZEN)“
(WIE GROSS IST EIGENTLICH ...?)
Das „Gehzeug“ des Prof. Dr. Hermann Knoflacher (Professor emeritus am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien) ist schnell nachgebaut.
Ein erster (und eindringlicher) Eindruck, was
„Raum beanspruchen“ für sich und andere
bedeuten kann.
(Selbstbau/Wiederverwendunug)
- 3-5 Gehzeuge reichen für alle
- jeweils 3-5 Kinder bauen eins
- der Platz kann damit „befahren“ (begangen)
werden
VERTIEFUNG
(PRÄSENTATION)
- Visualisierung des „Platzbedarfs“
ÖPNV<->PKW durch diverse Medien
- Filme über H. Knoflacher
ANPFIFF/ABPFIFF
(ANKOMMEN/ABFAHREN)
Ein Gehzeug kann in ca. 30 min aus vorbereiteten Teilen zusammengebaut werden: Dachlatten, Leisten, Winkelverbinder,
Absperrband, breite Stoffbänder (Tragegurt), Nägel, Schrauben, Tacker, (Stühle).
Nach vorzubereitenden Stücklisten können auch verschiedene „Modelle“ angefertigt werden (Smart, SUV, Volvo-Kombi).
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Knoflacher
RESSOURCEN
(WERKSTATT)
LEITKEGEL
MIND. 1 „GEHZEUG“
IST ALS MUSTER
SCHON VORHANDEN
DAUER
01:00:00–
01:30:00
MODUL 1.7
PLATZBEDARF (NACHZÄHLEN!)
(VERTIEFUNG)
Eine Visualisierung des Platzbedarfes von
PKW, Bus (ÖPNV) und Fahrrad — realisiert in
Münster 1991(!) — sorgt noch heute (2014)
für heftige(!) Diskussionen. Was können Bilder?
Was soll Grafik? Was will Statistik?
MODUL X.1
VERKEHRSÜBUNG
AKTIVITÄT
Nachzählen (oder probieren?) statt glauben.
Stimmen die Zahlen? Stimmt das Bild?
Wie ginge das anders (Leihfahrräder, Stadtautos, Minibusse, Hubschrauber? Parkgebühr
nach Größe?)?
(Ggf. auch „Demo“-Bilder Leipzig o.ä. mit
einbeziehen. Thema: Zählen, Statistik.)
RESSOURCEN
COMPUTER
BROWSER
BEAMER
DAUER
00:30:00
(EXKURSION)
„Verkehrserziehungs/-übungsplatz“ bei Rheinsberg
(Interview mit/Betreuung durch Polizei bzw.
Landesverkehrswacht)
- was sind die Regeln? Wofür?
- Verbot, Vorschrift, Warnung, Hinweis, (Wege)
Leitung, Hilfe!
DIE METAPHER
- die STVO als „Vorlage“ für ein friedlich geregeltes Zusammenleben …
(§1 Jede(r) Verkehrsteilnehmer(in) hat sich so
zu verhalten …)
—> „die 10 Gebote“
KONTEXT
- wieviel Raum nehme ich ein? Womit, wodurch??
- Wieviel Raum (ver)brauche ich?
- Wieviel Abstand brauche ich? Wieviel bleibt für
die anderen?
Platzvergleich http://www.muenster.de/stadt/stadtplanung/radverkehr_prinzipalmarkt-poster.html
- REVISIT „Gehzeug“
- REVISIT „Metapher=Umzug“
VERTIEFUNG (POLITISCH/ETHISCH)
(für Sekundarstufe bzw. ab 12 Jahre)
- Persönliche Grenzen
- Abgrenzung, Ausgrenzung, Begrenzung
Mode, Fans, Cliquen, Mob
- Gegensätze und Toleranz
- Glauben und Wissen
„etwas glauben“
„an etwas glauben“
„glauben zu wissen“
- „Die 10 Gebote“ (in Christentum, Judentum,
Islam)
- Kritikfähigkeit
- Recht auf Information (UN Kinderrechte)
- Praktisches Überleben in der Stadt (Fahrradfahren, aber richtig)
Verkehrsübungsplatz, Denkingen. Kita-Elterninitiative, Nierst, Dorfplatz.
Kreuzung Shibuya, Tokyo, Japan. Schulhof Nelson-Mandela-Schule, Berlin,
Deutschland. Verkehrspolizist, Pjöngjang, Nordkorea. Peter Fischli und David
Weiss (†27.04.12), Zürich, Schweiz, „Ein Unfall“ (1980).
RESSOURCEN
N.N.
(DOKUMENTATION
FOTOS/FILME DURCH
KINDER?)
DAUER
HALBER TAG
KOOPERATION
VERKEHRSÜBUNGSPLATZ
POLIZEI
LANDESVERKEHRSWACHT
"Klassische" Verkehrserziehung ist nicht Erziehung zum Miteinander, sondern
Erziehung zum Primat des Autos (sind die Sponsoren Zufall?)
DI 21.07.15
G1
28.07.15
G2
(AKTIVITÄTEN)
SCHWERPUNKT LIEGT AUF BEWEGUNG
SPORT, SPIEL, TOBEN, TANZ
SPIELE SIND EINFACH, KOMPLIZIERT, GANZ ANDERS !
AUSPROBIEREN !
MACHEN/MITMACHEN
SELBST(ER)FINDUNG
(REFLEXION)
BERICHTEN
FORSCHEN
AUSDRÜCKEN
DEFINITIONEN/VOKABULAR, „KONTAKTSPORT“, REGELN, METAPHERN
GRENZEN ERWEITERN
PLAN—>BRETT—>PLATZ
SKIZZIEREN
TÜV sagt „nein“: http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/nicht-bestanden-tuev-laesst-freistossspray-kurz-voreinfuehrung-abblitzen_id_4161083.html
TAG 2
Krisenvorsorge: http://www.spannbauer-krisenvorsorge.com/Schutz-Verteidigung/Hilfsmittel-Verteidigung/Natodraht-1-Rolle.html
MODUL 2.1
„HAUS-AUFGABE“
MODUL 2.2
„MODELL(BEI)SPIELE“
(HICKELKASTEN/TWISTER)
MODUL 2.3
„PLATZ-SPIELE / SPIELE-REGELN“
MODUL 2.4
„BÄLLE ZUM BEI-SPIEL“ (KONTEXT)
MODUL 2.5
„FREMDE SPIELE — VERTRAUTE SPIELE“
MODUL 2.6
„GESELLSCHAFTS-SPIELE/(HEIM)SPIELE“
MODUL 2.7
FILMABEND (2)
„HOME-VIDEOS“ (TBD)
KURZFILME
MODUL 2.8 (TOOL)
VIDEO-CAPTURE
(HEIM)SPIELE
SPIELE-REGELN
Abb. oben (eigene Fotos): Auf meinem Schulweg ... (“decoding” the city).
Google Maps kann Überblick verschaffen.
Abb. unten (eigene Fotos): Kunst — aus Versehen (“accidental art”). Schon
durch die Überlagerung oder (wie hier) „Umsortierung“ von Markierungen
können neue „Bedeutungen“ entstehen.
MODUL 2.1
HAUS-AUFGABE
VORBEREITUNG
(durch „Teamer“ an Tag 1)
Die mitgebrachten Materialien müssen zusammengeführt werden:
- Bilddateien:
auf Computer kopieren. Check ob lesbar/druckbar. Ggf. resampling.
- Filmdateien:
auf Computer kopieren
- Sonstiges (Objekte, Kuscheltiere):
Fotografieren, auf Computer laden
- Ausdrucke (Farbprints A4):
durch Teamer. Wichtig: immer mit Namen/Ort
versehen.
WORKSHOP
Aufgrund der (schwer kalkulierbaren) Länge
der Präsentationen der Kinder ist ein Wechsel
zwischen „Theorie und Praxis“ anzunehmen.
Die Präsentationen wechseln in einem lockeren
„Workshop“ mit Spielaktivitäten und sind über
Vor- und Nachmittag verteilt.
VORMITTAG
PRÄSENTIEREN
- die Kinder hängen ihre Foto-Ausrucke auf
- die Kinder stellen individuell kurz ihre „(Spiel-)
Welt“ an der Pinnwand vor
- (optional/Zeitrahmen) die Bilder werden als
Diaschau präsentiert
MODUL 2.3
PLATZ-SPIELE / SPIELE-REGELN
NACHMITTAG
AUSWÄHLEN
- (weiter) Vorstellungen
- die Kinder entscheiden für sich (und besprechen gemeinsam), was ihnen davon am wichtigsten ist
ZERLEGEN
- ausschneiden/collagieren an der Pinnwand
oder/und in Skizzenbüchern
MONTIEREN
- an der Magnet-Pinwand können erste Übersichten entstehen. Weiteres Material bleibt (bis
auf Abruf) im „Fundus“
ERSETZEN
- Re-Kombination, Hybrid, Verfremdung, Layering (Transparentpapier)
ÜBERMALEN
- wie könnte das anders/besser verlaufen !?
FREI-SPIEL, KREATION
- andere Medien einbeziehen (3D-Objekte,
Spielfiguten?): „was kann man daraus machen?“
„wozu kann man das umbauen?“
RESSOURCEN
PINWAND (MAGNETE)
AUSDRUCKE
SCHEREN
DAUER
TBD
BERGEHALLE
25 Kinder x 10 min =
250 min =
04:00:00 h
OBERGRENZE
(3 x 01:30:00 =
04:30:00)
u.U. Präsentationszeit pro
Kind deutlich verkürzen
(auf Aufhängen der Fotos
und Sichtung im Plenum
beschränken)
(BRIEFING)
COACHING DURCH TRAINER
BALL- UND RÜCKSCHLAGSPIELE
(Spielfelder werden durch Hütchen, dann durch
Pfähle/Flatterband, dann durch Kreidestriche/
Rasierschaum provisorisch markiert.)
Erklären und ausprobieren einiger gängiger
Feldsportarten
IN TEAMS
- Fußball
- Volleyball
- Handball
- Völkerball / Prellball(?)
- Basketball
- PICKLE-BALL (!)
- Kegeln/Boccia
- Cricket(?)
- (Speed-)Badminton/Federball
Kinder werten anschließend die Erkenntnisse
aus:
- Spezialisten) erklären z.B. die Abseitsregel
- Was macht den Unterschied? z.B. Federball/
Badminton (im wesentlichen Ball und Schläger)
Tennis (vs. Tischtennis?)
- Begrifflichkeiten: „Kontaktsport“, „Kampfsport“,
Ballsport, Rückschlagsport ...
- “Fair” vs. “Foul”
- kann man alles Mischen?
Kickboxen, Pickleball1
ÜBERLEITUNG)
GRENZEN, FAIRNESS, KONFLIKT
—> temporäre Grenzen (UEFA-Freistoßspray)
<—> „endgültige“ Grenzen (NATO-Stacheldraht)
HINTERGRUND, KONTEXT
Spiele haben/brauchen einen „Rahmen“ (oder?)
Spielen ist (soziales) Lernen
„Raum ist körperlich“, „Bewegung ist räumlich“
Kooperation<—>Aggression
Individuelle Ansätze/Ideen festhalten (skizzieren,
simulieren. modellieren)
Interessen formulieren
Präferenzen artikulieren
(Fotos: Internet) Der „Tellerrand“: woanders sieht anders aus ... neue Bike Lanes San Francisco, Fahrradparkplätze Kopenhagen(?), “Look!”-Kampagne New York City http://www.nyc.gov/html/dot/html/
pedestrians/look.shtml Kein Fahrrad!, Autoparkplätze D/F(?)
Diagramme (Spielfeldmarkierungen) einiger Feld-/Ball-/Rückschlagsportarten für 2 bis 22 Spieler.
KOOPERATION
SPORTCOACH/
BEWEGUNGSTHERAPEUT(IN)
(PICKLEBALL CLUB (D)
TBD)
RESSOURCEN
HÜTCHEN
FLATTERBAND
PFÄHLE
BÄLLE, SCHLÄGER
NETZE
(KÖRBE, TORE)
DAUER
01:30:00
Offizielle Abmessungen http://de.wikipedia.org/wiki/Spielfeld einiger Feld-/Ball-/Rückschlagsportarten für 2 bis 22 Spieler.
Basketball, (Beach-)Volleyball (Abb. Mitte), Badminton oder Pickleball (Abb. unten) sind (größenmäßig) ideal für den zentralen Hof (schmalste Seite 17m). Fußball (und Football) sind zu groß, können aber auf dem Feld (oder auf der Wiese) ausprobiert werden. (Fußball ist ziemlich genau 1 Hektar und 8 Ar. Pferdepolo
ist 5 Hektar und 1 Ar.)
Oben: “Pickleball”-Spielfelder mit Netz. Pickleball ist ein Rückschlagspiel und
wird mit einer Kelle gespielt.
Unten: Andrea Böning, „Zwei Läufer“, Berlin-Pankow (2011) http://www.
andreaboening.de/laeufer.html
Hier: ein “Pickleball”-Ball in Originalgröße (Durchmesser 2.9375 inches).
DI 22.07.15
G1
29.07.15
G2
SCHWERPUNKT LIEGT AUF SPINNEN (ER)FINDEN
ERPROBUNG, EXPERIMENTE
IM LAUFE DES TAGES KANN („FREIHAND“) MIT DER LINIENZIEHMASCHINE MIT KREIDE
AUF RASENFLÄCHEN EXPERIMENTIERT WERDEN
(SELBST-)DARSTELLUNG
IDEEN, ANSÄTZE AUSBAUEN
PLANEN
ARBEITSTEILUNG UND KOOPERATION
(FESTE) TEAMS BILDEN
VORHABEN FESTLEGEN
(AM ABEND FERTIG:)
DER GEMEINSAME PLAN !
DIE STERNBILDER
Beide Fotos/Projekte: Inges Idee, Berlin. Oben: „Bolzplatz“ (Skulpturenbiennale Münster, 2000). Unten: „Basketballfeld“, Bundesgartenschau Potsdam, 2001
TAG 3
HYPOTHETISCHER SPIELPLAN
(MAGNETWAND BERGEHALLE)
MODUL 3.1
„FREMD (SPIELEN)—WEITER (SPIELEN)“
MODUL 3.2
„PLAN-SPIELE/SPIELPLAN“
(SCHWERPUNKT UMSETZUNG)
MODUL 3.3
„HUMAN PIXELS“
(NETZHAUT–MATTSCHEIBE–AUGENWESEN)
MODUL 3.4
„PLÄTZCHEN BACKEN“
MODUL 3.5
„DER FALL KRÜMEL-MONSTER“
MODUL 3.6
„RE-PURPOSING (UMNUTZUNG)“
WAS PASST WO HIN ?
Grundriss des Biohof Diemitz mit überfliegender
ISS (International Space Station), Spannweite
109 m, Hofhund Olli (“Dog”, Nasca, Peru), ca.
45 x 45 m, vom Besuch geparkter Boeing 747100, Spannweite 59,6 m, Länge 70,6 m, und
aufgeschlagenem Meteoriten (Chelyabinsk,
15.02.2013), Durchmesser 17 m, mit kleinem/r
Prinzen/Prinzessin, sowie die wichtigsten landwirtschaftlichen Flächenmaße.
Bergehalle: Länge 45 m, Breite 15 m.
53.202088, 12.826563
53°12'7.5"N 12°49'35.6"O
64 m ü. NHN
Alles maßstäblich in M 1:625
MODUL 3.7
„STERNBILDER“
GEDANKEN-SPIELE SPINNEN
SPIEL-PLAN
PLANUNGSWAND BERGEHALLE
Im Vorlauf muss in der Bergehalle eine große, aber für Kinder (notfalls mit Trittleiter) erreichbare, Pinnwand gebaut werden. Sie soll (permanent) im Hintergrund
einen maßstäblichen Plan des Hofes zeigen. Der Maßstab muss ausreichend sein, um blattgroße Entwurfsskizzen anbringen zu können (1:100?). Sie sollte
abwischbar sein (Kreide, auch Folienschreiber) und magnetisch.
Die Magnetwand (oder Pinnwand oder das Whiteboard) ist die „Kommunikationszentrale“. Sie ist schnell, analog, öffentlich, kommunikativ, kreativ und Handarbeit. Die Wand ist unerlässlich für Gestaltung, Planung, Organisation und Verwaltung. Auch Aufenthalt oder „Einteilung“ der Kinder können darauf (über die
Avatare) abgebildet werden.
MODUL 3.2
PLAN-SPIELE/SPIELPLAN
SCHWERPUNKT: UMSETZUNG AUF DEM
PLAN (MAGNETWAND)
- „Abgrenzung der Arbeitsflächen“
- die in den nächsten Tagen zu gestaltenden
Flächen werden benannt und abgesperrt (Pfähle, Absperrband) und/oder temporär markiert
(Kreidespray! Hütchen, Zäune, Gitter, Seile)
AKTIVITÄT
- VERMASSUNG UND ÜBERTRAGUNG IN
PLAN (MAGNETWAND)
„Die Blume“/„Das UFO“
••
••
••
Tennis 10,97 x 23,78 m
Badminton 6,10 x 13,40 m (Doppel)
Pickleball 6,10 x 13,40 m
Basketball 15 x 28 m
Fußball 90 x 120 m (max.)
1 Ar (10 x 10), 1/4 Hektar (50 x 50), 1Hektar 100 x 100 m
- Autos werden auf die Straße vor der Hofeinfahrt verbannt (Parkplatzmarkierung?)
- Lieferverkehr/Rollstühle werden ausgenommen — es werden „Nutzungszonen“ und -Bereiche besichtigt und diskutiert
- Parkplatz, Straße, Fußweg, Spielfeld, Küche/
Terrasse, Wiesen(?) …
AKTIVITÄT
Erste Markierungen an Ort und Stelle. Auch
gefundenes/vorhandenes einbeziehen (z.B. „Die
Blume“ bzw. „Das UFO“)
KREIDESPRAY MACHEN !?
Phase I (Skizzen)
Phase II (Provisorien)
RESSOURCEN
WERKSTATT UND
WERKZEUG MARKIERUNG (KREIDE)
DAUER
GANZTAGS
Phase III (Übungen)
MODUL 3.7
STERN-BILDER
(VORBEREITUNG)
- Fotokopierte Sternkarten (Wikipedia oder
Sky&Telescope) der „einfachsten“ Sommersternbilder ausgeben:
(1) Großer Wagen (Großer Bär) (2) Kassiopeia
(3) Schwan (4) Adler (5) Waage (6) Drache
- Die „Teams“ suchen sich ein Sternbild aus
(REKAPITULATION)
„FOLGE DER LINIE ! — MACH DIE LINIE !“ (oder Verlosung)
- griechisches Alphabet (mit Ausschreibung wird
- vorgegebene Wege
aufgehängt)
- statistische Wege („demokratische“ Wegefin- Die Teams erhalten auf Papptafeln die Namen
dung = Trampelpfad!)
der Sterne im jeweiligen Sternbild. Jedes Kind
- die „Leuchtschafe“ (Extreme Shepherding)
STERNBILDER sind: Interpretations-, Orientie- ist ein bestimmter „Stern“. (Überraschung! Fast
alle Namen sind arabisch!) Was bedeuten die?
rungs- und Merkhilfe
WEGE UND STERNBILDER sind gemeinsa- - Stricke (Kletterseile) zum gegenseitig festhalten ausgeben
me Geschichten !
- Die Kinder werden mit den Kopftaschenlampen
(oder anderen Punktlichtquellen) ausgerüstet
AKTIVITÄT (HIMMELSBEOBACHTUNG)
- iPhone oder iPad mit App “Starmap” (o.a.)
zum Auffinden und EINDEUTIGEN Zeigen der AKTIVITÄT (SPIELIDEE)
Sternbilder am Himmel. Auch bei „schlechtem“ Kinder spielen (stellen) Sternbilder !
Wetter, können die Sternbilder (Dank “augmen- - Seile zum Abstandhalten werden ausgegeben.
Die Kinder stellen sich (auf Wiese oder Acker)
ted reality”) gesehen werden.
zu ihrem Sternbild auf
- eventuell ein kleines Teleskop (Leihgerät)
- alle Gruppen versuchen, sich (z.B.)100 m weit
- Rotlicht-Taschenlampe, Sternscheibe
- alle 6 (ausgewählten) Sternbilder werden den als Sternbild zu bewegen. Am Ende wird begutachtet, ob das „Bild“ noch zu erkennen ist. Wer
Kindern erklärt
sich verheddert, kriegt ein neues Sternbild ...
(VERTIEFUNG)
- Musterbeispiel ist der „Große Wagen“ (ein Teil oder fliegt raus und wird Schiedsrichter bis zur
nächsten Runde ... (s.a. “Extreme Shepherding”)
des „Großen Bären“)
- Deutung des Sternbilds in verschiedenen KulABSCHLUSS
turen/Epochen (“Big Dipper” UK, «Casserole»
- Lampen/Kerzentüten der (gelernten)KonstelF usw.). Kinder können bei Interesse Referate
lationen werden auf Platz und Wegen zu den
vorbereiten.
Zelten aufgestellt ...
- die Legende von Kassiopeia („W“ für „Wer,
GUTE NACHT !
Wie, Was ...“) u.a.
BRIEFING
Linien verbinden Punkte zu Flächen, zu Bildern!
Zu Sternbildern !
Suchen, erkennen, benennen (so das Wetter
mitspielt)
Der nördliche Sternenhimmel.
“Augmented Reality”: Apps für iPhone oder
iPad können passgenau eine Karte des aktuellen
Sternenhimmels über das Live-Kamerabild legen.
Schlechtwetterversicherung und Navigationshilfe.
SONDERTECHNIK
IPHONE-APP
STERNENHIMMEL
TELESKOP
(LEIHGERÄT)
KOOPERATION (?)
SCHÄFER(IN)
ASTRONOMIE-CLUB
RESSOURCEN
FOTOKOPIEN
STERNKARTEN
PAPPTAFELN
STERNSCHEIBE
ROTLICHT-LAMPE
KOPFLAMPEN/LEDLEUCHTMITTEL
(PUNKTFÖRMIG)
SEILE
DAUER
02:00:00 (– 03:00:00)
SCHLUSS SPÄTESTENS
01:00 UHR
3-D-Himmel. Hauptsterne in Orion und ihre
Entfernungen von der Erde: Betelgeuse 470
Ly, Saiph 520 Ly, Mirfak 2100 Ly, Rigel 770
Ly. (Sternbild rotiert nach links hinten.) Quelle/
Animation: http://www.ngawhetu.com/Resources/
SenseofScale/index05.html
Abb.: (oben) Fischereiboote im Golf von Thailand, (unten) Norditalien. ISS/ESA (Twitter), Samantha Cristoforetti, @AstroSamantha. https://twitter.com/Astro
Samantha/status/559066655020441600/photo/1
DO23.07.15
G1
30.07.15
G2
AUSSCHLAFEN
ERHOLUNG, ENTSPANNUNG
WIRKEN LASSEN
GEDANKEN VERBINDEN
https://www.youtube.com/watch?v=RZ2efYS0lIo
TAG 4
(NACHMITTAG)
UMSETZUNG 1
GEOMETRIE, VORZEICHNUNG, KONSTRUKTION,
SCHNÜRE ZIEHEN
SCHNEIDEN, BOHREN, BUDDELN, FRÄSEN
AM ABEND SOLLTE DIE VORMARKIERUNG FÜR EIN PERMANENTES BASKETBALLFELD
(UND WENN MÖGLICH EIN ÜBERLAGERTES PICKLEBALLFELD) AUF DEM HOFPLATZ
FERTIGGESTELLT SEIN
https://www.youtube.com/watch?v=ktAT2oSbIZM&list=UUbww_iTmmhGV0UmmwHiJypA&index=5
MODUL 4.3
LANDVERMESSER 1 (a^2+b^2=c^2)
„SCHOKOLADE ZUM QUADRAT“
MODUL 4.1
TECHNIK I
TEMPORÄRE MARKIERUNGEN
MODUL 4.2
„NASCA/NASA-LINIEN“
KUNST-GESCHICHTE(N) 1
MODUL 4.3
„LANDVERMESSER 1 (a^2+b^2=c^2)
SCHOKOLADE ZUM QUADRAT“
MODUL 4.4
„LANDVERMESSER 2 (PI MAL DAUMEN)“
(BRIEFING)
GEOMETRISCHE (KONSTRUKTIONS-)
GRUNDLAGEN (1)
- Satz des Pythagoras — ein rechter Winkel mit
einer Schnur (3:4:5) !
- Ritter-Sport-Visualisierung (3x3 und
4x4 und 5x5 = 50 Tafeln (Mini) erforderlich — zum (hinterher) Aufessen!) - Kurzer Film: Landvermesser spannen einen
rechten Winkel auf (5:00)
AKTIVITÄT
- Landvermessungs-Experiment im Hof mit der
3:4:5-Schnur und Fluchtstäben
- Arbeiten mit Linie, Kreis, Rechter Winkel
—> s.a. „alte Gewerke“ — Zimmermann
Schlagschnur für KONSTRUKTION LOT und
RECHTER WINKEL
—> s.a. „alte Gewerke“ — Zimmermann
Schlagschnur für KONSTRUKTION KREIS
HALB-ZEIT (GEDANKEN-VERBINDUNGEN)
http://www.michael-ende-schule-bad-schoenborn.de/MESHauptschule-Dateien/MES-Hauptschulseite9.htm
(VERTIEFUNG)
Daraus folgt: wie konstruiere (zeichne) ich:
- ein (rechtwinkliges) Raster ? (Iteration und
Translation)
- Parallelogramme
Wie konstruiere (zeichne) ich:
- ein DREIECK ?
—> wieder Schnur/Zirkel — wie oben — aber
muss ja nicht rechtwinklig sein. Geom. Benennung der „Dreiecksteile“.
- ein GLEICHSEITIGES DREIECK ?
—> s.a. „alte Gewerke“ — Der „Dreiecksverbund“ (nicht unbedingt gleichseitig) ist die konstruktive/statische Grundkomponente ALLER
Bauwerke.
—> auch: „3 Punkte legen eine EBENE fest“.
- ein 5-Eck, 6-Eck usw. ?
ANM.: Die Tafeln Ritter Sport Mini entweder
anschließend aufessen oder noch für MODUL
5.4 (MOSAIKE) zum Üben verwenden. (Was
ist wahrscheinlicher?)
RESSOURCEN
50 (100) MINI-TAFELN
„RITTER SPORT“
COMPUTER
BEAMER
(OVERHEAD)
TAFEL (PINWAND)
MASSBAND
(1 LÄNGENEINHEIT)
SCHNUR 3+4+5 M
3 FLUCHSTÄBE
SCHNUR
(BOHR)ANKER
KREIDESPRAY
DAUER
EINFÜHRUNG
00:45:00
EXPERIMENT
00:45:00
Mit wenig (Lineal und Zirkel) fast alles machen.
Aus einem Punkt ein Lot auf eine Linie fällen: zeichne einen Kreis
um den Punkt P0 / M 0, zeichne zwei gleich große Kreise um die
Schnittpunkte M1 und M 2, verbinde P1 und P0 ...
MODUL 4.4
LANDVERMESSER 2 (PI MAL DAUMEN)
P0 / M 0
(BRIEFING)
GEOMETRISCHE (KONSTRUKTIONS-)
GRUNDLAGEN (2)
Wie konstruiere (zeichne) ich:
(- einen KREIS ?)
- eine ELLIPSE ?
- eine SPIRALE ??
AKTIVITÄT
- SCHNÜRE spannen
- SPRAYEN
P2
M2
M1
(VERTIEFUNG)
- eine „SCHNECKE“ ? (Fibonacci-Sequenz)
—> auch dies ist mit Linie und Zirkel (Schlagschnur) zu machen
—> DAS Musterbeispiel für die „Existenz“
mathematischer „Modelle“ in der Natur
- Was ist (die KREISZAHL) „Pi“ ?
—> Abschätzung („= 3 und ein bisschen“),
Herleitung (Antike)
—> Wunder !!
P1
PROJEKTION durch Übertragungsraster
- Vorbereitung (Rasterschnüre, „rechter Winkel“,
Messen, anzeichnen usw. usf.)
- (Vorzeichnungen an Akropolis, antiken römischen Bauwerken u.ä.)
- „Leitlinien“
- Schablonen / Lehren (Winkeleinstellung „Alphawinkel“)
- Anreißen, Aufkleben, Sprühmarkierung (civil
engineering/Utilities. Straßenmarkierungen für
Rohrverlegungsarbeiten)
AKTIVITÄT
- Pfähle einhauen / Löcher bohren
- SCHNÜRE spannen
- SPRAYEN
(BEZÜGE)
- Römischer Zahlen-Chiffriercode(?)
- Schach-Notation
- Koordinatensystem Längen- und Breitengrade
- Kartenprojektion ...
Ein Lot zu einer Linie konstruieren: zeichne um zwei beliebige Punkte
M1 und M 2 auf der Ausgangslinie zwei (gleich oder unterschiedlich große)
Kreise, verbinde die Schnittpunkte P1 und P2 ...
P2
M2
M1
http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/grundkurs-mathematik/
grundkurs-mathematik-mathematik-pythagoras102.html
P1
RESSOURCEN
(TBD)
SCHACHBRETT
GLOBUS
KARTEN
SCHNÜRE
PFLÖCKE
BOHRER
KREIDESPRAY
DAUER
EINFÜHRUNG
00:45:00
EXPERIMENT(E)
00:45:00
31.07.15
G2
FR24.07.15
G1
TAG 5
UMSETZUNG 2
ABKLEBEN, AUSMALEN, SCHABLONEN SPRAYEN
(LFD. UNTERSTÜTZUNG UND KORDINATION)
INDIVIDUELL UND TEAMS
Abb.: "Nort American Footprint", Montreal, Canada (2011)
Art Roadsworth (vermutl. Pseudonym, Deutsch: „Kunst Straßentauglich“), Guerilla- und öffentliche Kunst. Siehe: http://roads
worth.com/home/
MODUL 5.1
TECHNIK II
PERMANENTE MARKIERUNGEN
MODUL 5.1
TECHNIK II
PERMANENTE MARKIERUNGEN
MODUL 5.2
SCHABLONEN
MODUL 5.3
„RIESEN-PANTOGRAPH“
(VERGRÖSSERN/VERKLEINERN)
MODUL 5.4
„PUNKT-PIXEL-MOSAIK-BILD“
KUNST-GESCHICHTE(N) 2
MODUL 5.5
„ARABESKEN“
(GENERATIVE MUSTER)
MODUL 5.6
FILMABEND (3)
„LANDLEBEN—(ALP-)TRÄUME“
MATERIAL
EIGENSCHAFTEN
FLÜSSIGE FARBEN
Aufbringung „frei Hand“ mit
(KREIDE, DISPERSION, Ziehschuh. Hohe Kunst (!)
2-K-FARBEN ODER KALTASPHALT)
KALTASPHALT ODER
2-K-FARBEN
(AUCH AUF WASSERBASIS)
Dauerhaft. Relativ hohe
Schichtdicke. Kaum korrigierbar.
Mit Pinsel, Rolle, Spachtel/Schieber (Ziehschuh)
verarbeitbar.
Sehr preiswert. In vielen
Farbtönen. 2-K-Farben sls
„Öko“-Version auch wasserlöslich erhältlich
ABKLEBEN
SCHABLONEN
Einfache „Schablonierung“
durch Abkleben (mit Klebeband) von Linien, Flächen
oder Figuren.
Feste Schablonen für
dickere Schichten. Auch
sprühbar.
ÜBERTRAGUNG
(LILIPUT UND BROBDINGNAG)
RESSOURCEN
TECHNIK II
(WERKSTATT UND
WERKZEUGE)
FLÜSSIGE FARBE
KALTASPHALTFARBE
PINSEL
FARBROLLER
SCHIEBER
ZIEHSCHUH
SCHABLONEN
(PAPPE/KARTON/
HARTFASERPLATTEN)
ABKLEBEBAND
DAUER
GANZTAGS
(BEGLEITEND)
UMSETZUNG 3
SCHABLONEN, FLÄCHEN, MOSAIKE
FERTIGSTELLUNG
http://blog.sfgate.com/bicycle/files/2013/06/green_patches4.jpg (San Francisco Bike Lanes)
SA25.07.15
G1
(HILFESTELLUNG „NACHZÜGLER“)
STATUS(REPORT)
TROCKENPAUSE
BENUTZUNG
BESPIELUNG
01.08.15
G2
TAG 6
Abb.: Ausschnitt aus der „Arecibo-Botschaft“. Frank Drake (NASA/SETI) 16.11.1974. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/
Arecibo-Botschaft
MODUL 6.2
ÄQUATORTAUFE
EXKURS
(PARTYVORBEREITUNG TAG 7)
Als kleine Zerstreuung (spielerische Unterbrechung) der anstrengenden Arbeiten an diesem Tag, könnte die ERSTE endgültige Linie
(Asphalt) gebührend gefeiert werden. Z.B. nach
dem klassischen Ritual der seefahrerischen
Äquatortaufe. Dabei sind rudimentäre Verkleidungen möglich.
Man stößt mit Gurkensaft und Bismarckheringwasser an, isst Beifang und singt Seemannslieder (von Wickie).
LOGBUCHEINTRAG
MODUL 6.3
HÖHLENMENSCHEN
KUNSTGESCHICHTE(N) 3
(VERTIEFUNG)
Ein kleiner Exkurs zu „Null-Meridian“ (Greenwich), Navigation, Längen- und Breitengrade
(auch in Anknüpfung an die Sternbilder-Nacht)
lässt sich einbauen.
(PERSPEKTIVE)
Ein symbolischer „Null-Meridian“ (oder die
tatsächlichen Koordinaten des Hofes) als “Land
Art” — z.B. eine schmale Betonline — die aus
der Luft bewundert werden kann (für Google
Maps/Earth), wäre eine schöne Erweiterung des
Projektes.
(WEITERE BEZÜGE)
Römische Aquädukte: Linienführung, Gefälle,
Peilung und Vermessung ...
„Zur Überraschung der gesamten Besatzung kam bereits
am 16.11. abends der Kurier Neptuns „Triton“ (Sohn des
Poseidon und seiner Gemahlin Amphitrite) an Bord. Er wurde begleitet von einer wild aussehenden Mannschaft. (...)
Bei Überprüfung seiner Unterlagen stellte er 33 Erdenbewohner der nördlichen Halbkugel fest, die sich in das Reich
Neptuns ungesäubert einschleichen wollten. Danach verließ
er mit seinem Gefolge das Schiff. Das Licht seines brennenden Bootes sackte rasch achteraus und war noch lange am
Horizont zu sehen. (...)
18.11.2005 – 14.00 UTC Position 01 42 S 030 18 W
Neptun und seine Frau, Ihre Lieblichkeit Thetis und weiteres
Gefolge haben das Schiff gestern besucht und nach Reinigung der staubgebohrenen Besatzungsmitglieder die heilige
Taufe an Frauen und Männern vollzogen (...)
Der Äquator wurde übrigens gestern um 19.06 lt überquert. Aufgrund des sehr stark ausgeprägten SE Passates
segeln wir nun dem Teufel das rechte Ohr ab und werden
voraussichtlich schon am 22.11. zur Tageszeit in Recife
ankommen, näheres in den nächsten Tagen.“
Abb. links: Privat (Familienalbum)
Abb. rechts und Logbucheintrag oben: http://www.micky
2000.de/pages/tb2005/14205.htm
Vergl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Neptunfest (Neptunfest)
http://de.wikipedia.org/wiki/Äquatortaufe#Verbreitung
(Berufsschifffahrt)
RESSOURCEN
SCHMINKE
KLEIDER
REQUISITEN
SMOOTHIE-BAR
EXKURS
(Ausweitung der Kampfzone) Zur Entspannung:
Von Höhlenmalereien zu Holi ... Farbspiele.
AKTIVITÄT
Ähem.
DAUER
01:00:00–
02:00:00
RESSOURCEN
BEAMER
SLIDES
FARBPIGMENTE
MEHL
(VIEL) WASSER
DAUER
TBD
Höhlenmalereien (Handnegative) 37.3 KY (Kilo-Jahre),
Cueva de las Manos, Argentinien.
(2015 1. Festtag: 6. März) “(Holi is a) time of disregarding
social norms and indulging in general merrymaking (...)
Hindus attend a public bonfire, spray friends and family with
colored powders and water, and generally go a bit wild in the
streets.” http://www.religionfacts.com/hinduism/holidays/holi.
htm
TAG 7
02.08.15
G2
BIS MITTAG (!) FERTIG WERDEN/SEIN
ALLE „BAUSTELLEN“ MÜSSEN GESCHLOSSEN/GESICHERT WERDEN
SPIELEN !
BENUTZEN !
„FRÜCHTE DER ARBEIT ERNTEN“
SICHTUNG, AUSWERTUNG, DOKUMENTATION
TANZEN
FEIERN !
LETZTE ÜBERNACHTUNG
TBD (OPTIONALE) VERLÄNGERUNG
http://surfbang.com/videos/2011/07/skateboard-pool-spray-paint-sesh.html
SO26.07.15
G1
(Eigenes Bild. Dorffest Diemitz 2014)
MODUL 7.3
FILMABEND (4)
PARTY VISUALS
MODUL 7.1
„CHOREOGRAPHIE“
MODUL 7.3
FILMABEND (4)
„PARTY-VISUALS“
MODUL 7.2
„BESCHALLUNG/BESPIELUNG“
MODUL 4.5 (AUSWEICHTERMIN)
„IN DIE WEGE-LEITUNG“
PARTYPROGRAMM: “BACKGROUNDVISUALS”
NUR MINI-FILME (CLIPS)
- u.a. Tanzfilme/Proben von William Forsythe,
Pina Bausch, Sasha Walz (Kurzfilme/Videoclips)
- LIVE V.J.-ING durch die Kinder und Teamer
(Musikvideos)
- „Pfadfinderei“ für Modeselektor (sehr grafische/elementare Animationen zu Musik)
- Musikvideos Michelle Gondry (Zeitschleifen,
LEGO-Animation) u.a.
TANZFLÄCHE
Podest leihen, aus Paletten/Platten improvisieren (?)
BELEUCHTUNG
Auf die Beleuchtung der Spielflächen wird am
Abschlussabend großen Wert gelegt: aus Gründer den Feierlichkeit, aber auch, weil sich hier
die Gelegenheit beitet, den Schritt von 2-D zu
3-D zu machen, zu sehen und zu erleben.
RESSOURCEN
(WIE 7.2)
LEUCHTMITTEL
FLURESZIERENDE
MATERIALIEN
SCHWARZLICHT
THW/FFW ?
1 MOND
(FILM-LICHT-BALLON)
Die Flächen werden nur punktuell mit schwebenden Lichtkugeln auf verschiedenen Höhen
(Ambient Filmlicht) beleuchtet.
Einfache (bunte) Papiertüten mit Kerzen können
entlang von Wegen durch die Kinder aufgestellt DAUER
04:00:00
werden (s.a. „Sternbilder“, „Leitsysteme“).
Die Kinder selber bekommen Techno-Bänder
(fluoreszierende Ringe) zur Selbstdekoration.
Dazu Kopflampen, Fahrradblinklichter usw.
Stellenweise ist für Schwarzlicht gesorgt.
In der Bewegung und im Tanz entsteht der Eindruck von 3-dimensionaler grafischer Animation.
FREI-SPIEL
(AB-FEIERN)
Filmlicht Leuchtballons (http://www.balloon-light.com/indexFlash.html#)
Forsythe: motion traces. Siehe http://www.motionbank.org/de/event/trailermotion-bank
TAG X
“Road Kill” (“Possum” auf Straße, USA) http://crmsuccess.blogs.com/.a/6a00e54ee3905b88330147e01f8050970b-popup
(VERLÄNGERUNG TBD)
Kontakt
LandErlebnis Diemitz e.V.
c/o Dr. Lutz Laschweski
Carlstr. 30
17235 Neustrelitz
+49 176 62 92 82 00
[email protected]
Biohof Diemitz
Renate Strohm
Dorfstraße 28
17252 Diemitz
+49 172 80 33 743
[email protected]
Jens Kreitmeyer
Hufelandstr. 45
10407 Berlin
+49 178 806 34 50
[email protected]
www. jenskreitmeyer.de
(c) Konzept, Planung, Gestaltung: Jens Kreitmeyer und LandErlebnis Diemitz e.V. 2015
(c) Fotos: bei den genannten Autoren
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