Stoffwechsel (Stoffumsatz) und Kreislauf der Stoffe (Nahrungskette)

Werbung
Das Wasser: Biologische Zusammenhänge
GWK 2.6
Stoffwechsel (Stoffumsatz) und Kreislauf der Stoffe (Nahrungskette)
Die Vorgänge der Stoffaufnahme, Stoffumsetzung
Die Stoffaufnahme bezeichnet man als ________
Ernährung
_______________________________________
und Stoffabgabe bezeichnet man als Stoffwechsel.
Menschen und Tiere ernähren sich überwiegend von
organischen Stoffen
_______________________________________
Hierzu gehört auch die Fähigkeit _____________
körperfremde Stoffe
_______________________________________
aufzunehmen, abzubauen und in _____________
körpereigene Stoffe
_______________________________________
umzusetzen.
Am Stoffwechsel in den Gewässern sind beteiligt:
Erzeuger = Produzenten
Verbraucher = Konsumenten
Zersetzer = Destruenten
Sie bauen aus anorganischen
Sie gewinnen Energie durch die
Sie gewinnen Energie durch den
Stoffen mit Hilfe der Sonnenen-
Aufnahme und den Umbau or-
Abbau organischen Materials zu
ergie organische Stoffe auf.
ganischer Stoffe.
anorganischen Stoffen.
(Assimilation)
(Verstoffwechselung)
(Zersetzung)
Zu dieser Gruppe gehören alle
Zu dieser Gruppe gehören die
Zu dieser Gruppe gehören be-
grünen Pflanzen.
Tiere (Pflanzen-, Fleisch- oder
stimmte Mikroorganismen, so
Allesfresser).
z. B. Bakterien und Pilze.
1 Im Wasser gelöste Nährsalze
3 Kleine Wasserlebewesen die-
4 Organische Stoffe (verendete
werden von Phytoplankton und
nen als Nahrung für verschiede-
Tiere, abgestorbene Pflanzen)
Wasserpflanzen (Produzenten)
ne Fische, kleine Fische für grö-
werden von Bakterien und Pilzen
in organische Nähr- und Spei-
ßere Fische.
zersetzt. (Destruenten)
cherstoffe umgebildet.
(Sekundärkonsumenten)
2 Phytoplankton dient neben anderen Wasserpflanzen als Nahrung für kleinste Wasserlebewesen, das Zooplankton.
(Primärkonsumenten)
Beim Aufbau organischer
Substanz wird Sauerstoff frei.
Beim Abbau organischer Substanz wird Sauerstoff verbraucht.
13
5 Es entstehen wieder organische Nährsalze.
Diesen Vorgang bezeichnet man
als Mineralisierung.
Gewässer: Stehende Gewässer
GWK 4.6
Lebenszonen in Seen
Im See unterscheidet man zwischen:
A Freiwasserzone (Pelagial) und
B Bodenzone (Benthal).
Die Bodenzone wird unterteilt in:
1 Uferzone (Litoral) und
2 Tiefe Bodenzone (Profundal)
Den lichtdurchfluteten Teil nennt man auch die ___
aufbauende (trophogene) Zone
________________________________________
Hierbei werden mit Hilfe des Sonnenlichtes ______
organische Stoffe aufgebaut
________________________________________
Den Teil, in den kein Licht mehr eindringt, nennt man
abbauende (tropholytische) Zone
________________________________________
Hier werden mit Hilfe von Bakterien ____________
organische Stoffe abgebaut (mineralisiert)
________________________________________
Die Bodenzone (Benthal)
Die lichtdurchflutete Uferzone (Litoral) gliedert sich in:
1 Gelegezone (auch Röhrichtzone)
2 Schwimmblattpflanzenzone
3 Laichkrautzone
4 Zone der unterseeischen Wiesen
5 Schalenzone
Der Übergang zur tiefen Bodenzone (Profundal) ist
mit Schalen abgestorbener Muscheln und Schnecken
bedeckt. Daher heißt diese Zone auch Schalenzone.
Zone:
Vegetation (Pflanzenbewuchs):
Eigenschaften:
Gelegezone
Überwasserpflanzen
z. B. Schilf, Rohrkolben, Binsen
•
•
Schwimmblattpflanzenzone
Schwimmblattpflanzen
z. B. Seerose, Schwimmendes
Laichkraut
Laichkrautzone
Unterwasserpflanzen
z. B. Krauses Laichkraut
Zone der unterseeischen Wiesen
kurzwüchsige Unterwasserpflanzen
z. B. Wasserpest, Armleuchteralgen
Schalenzone
keine Vegetation
am Boden Schalen toter Weichtiere
(Mollusken)
•
•
•
25
Schutz und vielfältiger Lebensraum für
Fischbrut, Amphibien, Vögel
Verlandungszone
Blätter der Pflanzen behindern den Lichteinfall
geringe Entwicklung von Fischnährtieren
•
•
Pflanzen geben tagsüber Sauerstoff ins
Wasser ab
Laichplatz für viele Fische
reich mit Fischnährtieren besetzt
•
unproduktive (abbauende) Zone
Herunterladen