Übersicht der getesteten Antibiotika

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Übersicht der getesteten Antibiotika
Penicilline (bakteriozid)
Schmalspektrum-Penicilline
Orale Penicilline (Penicillin V und Propicillin) sind bei Infektionen mit Keimen des "klassischen Penicillin-GSpektrums" (Streptokokken, oralen Anaerobier) bei Kindern und Erwachsenen Mittel der Wahl. Pneumokokken können gegen Penicillin resistent sein. Oralpenicilline sind in ihrer Wirksamkeit weitgehend identisch.
Staphylococcus aureus und Moraxella catarrhalis sind meist resistent, da etwa 80 % der Stämme Penicillinasen bilden, die Penicilline inaktivieren. Penicillin G kann bei Erwachsenen intramuskulär oder intravenös
verabreicht werden.
Aminopenicilline
Über das Spektrum von Penicillin G oder V hinaus erfassen die Aminopenicilline Ampicillin, Amoxicillin und
Bacampicillin im allgemeinen auch Enterokokken, Haemophilus, Listerien, Escherichia coli und Proteus mirabilis. Andere Enterobacteriaceae (z.B. Klebsiellen) sind resistent. Haemophilus influenzae hat eine Resistenzquote von ca. 5%. Während oder nach einer Aminopenicillin-Therapie muss bei 5 bis 10% der Patienten
mit nichtallergischen Exanthemen gerechnet werden. Bei infektiöser Mononukleose sollte eine bakterielle
Superinfektion nicht mit einem Aminopenicillin behandelt werden, da die Aminopenicilline bei diesem Krankheitsbild fast immer ein schweres Exanthem hervorrufen.
Aminopenicilline plus Betalaktamase-Inhibitoren (erweiterte Aminopenicilline)
Betalaktamase-Inhibitoren (Clavulansäure, Sulbactam) erweitern in Kombination mit Aminopenicillinen deren
Wirkspektrum. So können auch betalaktamasebildende Erreger erfasst werden: z.B. Staphylococcus aureus,
Moraxella catarrhalis, Haemophilus influenzae, Escherichia coli u.a., nicht aber Pseudomonas aeruginosa.
Beim oralen Einsatz dieser Kombinationen muss mit einem Anstieg der gastrointestinalen Nebenwirkungen
gerechnet werden. Sulbactam, der einzige Betalaktamase-Inhibitor, der als Monosubstanz zur Verfügung
steht, ist für die freie Kombination mit Penicillin G, Mezlocillin, Piperacillin und Cefotaxim zugelassen.
Isoxazolylpenicilline (Staphylokokken-Penicilline)
Bei einer Infektion mit Staphylococcus aureus sind Oxacillin (parenteral) und Flucloxacillin (oral) aufgrund
ihrer Penicillinase-Stabilität wirksam.
Staphylococcus-aureus-Stämme, die gegen die Isoxazolylpenicilline eine intrinsische Resistenz aufweisen,
werden als MRSA (methicillin-resistant Staphylococcus aureus) bezeichnet. In den letzten Jahren beobachtete man auch in Deutschland in vielen Krankenhäusern, besonders bei Patienten mit chronischen Infektionen, solche multiresistente Staphylococcus-aureus-Stämme.
Acylaminopenicilline
Die Acylaminopenicilline Mezlocillin und Piperacillin sind gegen grampositive Kokken ähnlich wirksam wie
Ampicillin und besitzen ein erweitertes Wirkungsspektrum im gramnegativen Bereich. Piperacillin ist gegen
Pseudomonas aeruginosa wirksam und stellt allein oder in Kombination mit einem AminoglykosidAntibiotikum eine Alternative zu den gegen Pseudomonas wirksamen Fluorchinolonen und Cephalosporinen
®
dar. In Kombination mit einem Betalaktamase-Inhibitor (z.B. Tazobac ) eignen sich diese BreitspektrumPenicilline bei Initialtherapie schwerer septischer Infektionen.
Cephalosporine (bakteriozid)
Die Cephalosporine gehören wie Penicillin zu den Beta-Lactam-Antibiotika und zeichnen sich durch eine
gute Wirksamkeit und Verträglichkeit aus. Bei echter Penicillinallergie ist der Patient gegen alle Penicillinderivate allergisch; aber nur in ca. 5% der Fälle auch gegen Cephalosporine. Indikation für die Behandlung mit
cephalosporinen sind leichte bis mittelschwere Infektionen durch empfindliche grampositive und gramnegative Erreger, z.B. Wund- und Weichteilinfektionen, ambulant erworbene Pneumonien, HNO-Infektionen,
Harnwegsinfektionen sowie die perioperative Prophylaxe. Cephalosporine sind unwirksam gegen Enterokokken
1. Generation-Cephalosporine
Cefazolin hat eine gute Wirksamkeit gegen grampositive Erreger, wie Streptokokken, Pneumokokken und
Staphylokokken einschließlich Penicillin-G-resistenter Staphylokokken, jedoch nur eine schwache Wirksamkeit gegen Haemophilus influenzae und Enterobacteriaceae.
2. Generation-Cephalosporine
Die oralen Cephalosporine der 2. Generation Cefaclor und Cefuroximaxetil haben im Vergleich zu den oralen Cephalosporinen der 1. Generation eine erhöhte Stabilität gegenüber den Betalaktamasen aus gramnegativen Bakterien und damit ein erweitertes antibakterielles Spektrum. Sie besitzen eine gute Aktivität gegen
Streptokokken, Pneumokokken und Staphylokokken sowie gegen Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis, Escherichia coli, Klebsiellen und Proteus mirabilis. Cefpodoximproxetil ist oral wirksam und kann
bei Harn- und Atemwegsinfektionen eingesetzt werden. Die parenteralen Cephalosporine der 2. Generation
Cefuroxim, Cefotiam und Cefamandol kommen nur in der Klinik zur Anwendung.
3. Generation-Cephalosporine
Die parenteralen Cephalosporine Cefotaxim und Ceftriaxon haben neben einer guten Liquorgängigkeit eine
verbesserte Wirksamkeit im gramnegativen Bereich und eine starke Wirksamkeit gegenüber Pneumokokken.
Cefotaxim ist am besten verträglich, während Ceftriaxon dank einer Halbwertszeit von 8 Stunden nur einmal
pro Tag verabreicht zu werden braucht. Ceftazidim hat eine zusätzliche Wirksamkeit gegen Pseudomonas
aeruginosa.
Aminoglykosid-Antibiotika (bakterizid)
Die Aminoglykosid-Antibiotika Gentamicin, Tobramycin, Netilmicin und Amikacin haben ein sehr breites
Spektrum im gramnegativen Bereich, sind jedoch gegen Anaerobier wirkungslos. Wegen ihrer geringen therapeutischen Breite, ihrer ototoxischen Gefährlichkeit und ihrer schlechten Gewebegängigkeit sollen die
Aminoglykosid-Antibiotika nur bei strenger Indikationsstellung, d.h. nur noch als Kombinationspartner der
Betalaktame, in lebensbedrohlichen Situationen angewandt werden.
Trimethoprim/Tetroxoprim-Sulfonamid-Kombinationen (bakteriostatisch)
Diese Kombinationen besitzen ein breites Wirkungsspektrum gegen grampositive und gramnegative Keime
einschließlich Staphylococcus aureus, Proteus und Klebsiella und werden insbesondere bei Harnwegsinfektionen eingesetzt. Besonders bei Streptokokken ist jedoch mit einer hohen Resistenz zu rechnen. Trimethoprim/Tetroxoprim-Sulfonamid-Kombinationen sind während der Schwangerschaft sowie bei Früh- und
Neugeborenen kontraindiziert.
Tetracycline (bakteriostatisch)
Die Tetracycline - heute vorwiegend Doxycyclin - haben u.a. eine eher mittlere Aktivität gegen Pneumokokken, Streptokokken, Staphylokokken, Gonokokken, Meningokokken, Haemophilus influenzae, Moraxella
catarrhalis, Mycoplasma pneumoniae, Chlamydien, Listerien, Aktinomyzeten sowie Borrelien und zahlreiche
andere Bakterien. Bei Kindern bis zum 8. Lebensjahr sowie während der Schwangerschaft sind Tetracycline
kontraindiziert.
Makrolide, Azalide, Ketolide (bakteriostatisch)
Der wichtigste Vertreter dieser Gruppe ist Erythromycin mit guter Wirksamkeit gegen Streptokokken, Pneumokokken, Bordetella pertussis, Mykoplasmen, Chlamydien und Legionellen. Bei Staphylokokken ist eine
rasche Resistenzentwicklung unter der Therapie möglich. Erythromycin hat keine optimale Wirksamkeit gegen Haemophilus influenzae. Moderne Makrolide sind Roxithromycin, Clarithromycin und Azithromycin mitverbesserter Pharmakokinetikund ist wegen der langen Halbwertszeit für eine 3- bzw. 5-Tage-Gabe bei vielen Indikationen geprüft und zugelassen.
Ketolide (bakteriostatisch)
Die Ketolide stellen eine Weiterentwicklung der Makrolide.dar. Telithromycin ist der erste zugelassene Vertreter der Ketolide. Es hat ein ähnliches Spektrum wie Erythromycin A mit stärkerer Wirksamkeit und erfasst
auch Pneumokokken, die gegen Penicillin G oder Erythromycin resistent sind, ebenso wie Erythromycinresistente Streptococcus pyogenes-Stämme. Resistent sind Methicillin-resistente Staphylokokken, Enterobakterien und gramnegative Anaerobier (Bacteroides u.a.).
Lincosamide (bakteriostatisch)
Clindamycin ist gegen Staphylokokken, Streptokokken und Pneumokokken sowie gramnegative anaerobe
Stäbchen einschließlich der meisten Fusobacterium- und Bacteroides fragilis-Stämme gut wirksam. Es dringt
gut in Weichteil- und Knochengewebe und ist auch intrazellulär gegen intraphagozytär persistierende Erreger wirksam, z.B. bei Rezidiven. Clindamycin ist eine Alternative bei der Behandlung aerob-anaerober
Mischinfektionen mit grampositiven Kokken und Anaerobiern. Während Schwangerschaft und Stillzeit ist
Clindamycin kontraindiziert.
Fluorchinolone (Gyrasehemmer) (bakteriozid)
Die klassischen Fluorchinolone Ciprofloxacin und Ofloxacin verfügen über eine ausgeprägte antibakterielle
Aktivität und ein breites Wirkungsspektrum bei oraler sowie parenteraler Darreichung. Fluorchinolone besitzen eine sehr gute Wirksamkeit gegen Pseudomonas-aeruginosa , Haemophilus influenzae, die Enterobacteriaceae und Meningokokken/Gonokokken, eine geringere Wirkung gegen Staphylokokken, Pneumokokken, Streptokokken, Enterokokken, Mykoplasmen, Chlamydien und Legionellen. Die neueren Fluorchinolone
Levofloxacin, Moxifloxacin und Gatifloxacin haben eine verstärkte Wirksamkeit im grampositiven Bereich,
insbesondere gegen Pneumokokken, Staphylokokken und Streptokokken sowie gegen Mykoplasmen, Legionellen und Chlamydien. Moxifloxacin und Gatifloxacin sind darüber hinaus gegen grampositive und gramnegative Anaerobier wirksam. Fluorchinolone sind bei Kindern und Jugendlichen sowie während der
Schwangerschaft und Stillzeit nicht zugelassen.
Monobactame (bakteriozid)
Aztreonam, dessen Spektrum lediglich die gramnegativen aeroben Stäbchenbakterien abdeckt, kann alternativ bei Infektionen mitgramnegativen Stäbchen, u.a. Pseudomonas aeruginosa, bei Penicillin- oder Cephalosporinallergie eingesetzt werden.
Carbapeneme (bakteriozid)
Das Spektrum der Carbapeneme Imipenem und Meropenem ist sehr breit und umfaßt grampositive und
gramnegative aerobe und anaerobe Keime. Oxacillin/Methicillin-resistente Staphylokokken sind auch gegen
Carbapeneme resistent. Während die In-vitro-Aktivität von Imipenem im grampositiven Bereich etwas besser
ist, ist diejenige von Meropenem im gramnegativen Bereich zum Teil deutlich höher. Die Carbapeneme
kommen als Alternative bei schweren Pseudomonas-Infektionen in Kombination mit einem Aminoglykosid
oder Ciprofloxacin in Frage, wenn ein Antibiotikum mit schmalerem Spektrum nicht wirksam ist. Carbapeneme sind bei Patienten mit Betalaktam-Allergien kontraindiziert
Glykopeptid-Antibiotika (bakteriostatisch)
Die Glykopeptid-Antibiotika Vancomycin und Teicoplanin sind eine wichtige therapeutische Reserve gegen
multiresistente grampositive Erreger wie Staphylococcus aureus und Enterokokken. Diese Antibiotika
sind daher nur in diesen Notfällen indiziert. Bei Staphylokokken-Endokarditis ist die Kombination von Vancomycin mit Rifampicin Therapie der Wahl. Eine Kreuzallergie mit Penicillinen oder Cephalosporinen besteht
nicht. Vancomycin und Teicoplanin werden nicht resorbiert und wirken oral verabreicht optimal bei der durch
Clostridium difficile hervorgerufenen pseudomembranösen Colitis.
Fosfomycin (bakteriostatisch)
Fosfomycin ist gegen Staphylococcus aureus, Enterokokken und Streptokokken sowie gegen Gonokokken,
Haemophilus influenzae, Escherichia coli, Proteus mirabilis und Proteus vulgaris, Klebsiella, Citrobacter,
Enterobacter und z.T. auch Pseudomonas aeruginosa und Serratia marcescens wirksam. Es ist ein Alternativpräparat bei Betalaktam-Unverträglichkeit und wird besonders zur Behandlung von Staphylococcusaureus-Infektionen eingesetzt.
Fusidinsäure
Einsatz als Reserve-Antibiotikum in Kombination mit anderen Präparaten bei Infektionen durch Oxacillinresistente Staphylokokken sowie Lokalbehandlung von Haut- und Wundinfektionen, eine rasche Resistenzentwicklung ist möglich. Bei Therapie ist eine Kontrolle von Transaminasen und Bilirubin erforderlich
Ansamycine
Rifampicin hat neben seinem Einsatz als Tuberkulostatikum eine gute Aktivität bei grampositiven Kokken
und Neisserien, sollte dabei aber immer in Kombination mit einem 2. Mittel gegeben werden. Es kann zur
Prophylaxe einer Meningokokken-Meningitis verwendet werden.
Metronidazol (bakterizid)
Metronidazol, das bakterizid gegen Anaerobier wirkt, wird bei nachgewiesenen oder vermuteten AnaerobierInfektionen in Kombination mit Breitband-Antibiotika in den Fällen eingesetzt, bei denen die AnaerobierWirkung der anderen Antibiotika ungenügend ist. Bei pseudomembranöser Colitis ist Metronidazol neben
den Glykopeptiden Mittel der Wahl. Kontraindikationen bestehen während der Frühschwangerschaft und der
Stillzeit.
Oxazolidinone (bakteriostatisch)
Oxazolidinone sind eine neue Klasse von Antibiotika, welche die Proteinsynthese hemmen und sowohl oral
als auch parenteral anwendbar sind. Sie wirken fast ausschließlich gegen grampositive Bakterien sowie
gegen Mykobakterien. Das soeben zugelassene Linezolid darf als Alternative von Vancomycin zur Behandlung von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA)-Infektionen, von Vancomycin-resistenten
Staphylococcus aureus- und Enterokokken-Infektionen sowie Penicillin-resistenten PneumokokkenInfektionen verwendet werden.
Die Behandlung sollte nur in der Klinik begonnen werden.
Pseudomoninsäuren
Mupirocin, ein Stoffwechselprodukt aus Pseudomonas fluorescens, wird als eine neue Gruppe antibakteriell
wirksamer Substanzen zur lokalen Antibiotikatherapie angeboten. Die antibakterielle Wirkung betrifft vorwiegend grampositive Keime wie Streptokokken und Staphylokokken - also typische Erreger bakterieller Hautinfektionen.
Streptogramine
Die potentesten Vertreter der Streptogramine sind Dalfopristin und Quinupristin, alsMischung stehen Synercid® zur Verfügung. Es kommt zur Anwendung bei Patienten mit nosokomialer Pneumonie, Haut- und
Weichteilinfektionen und klinisch relevanten Infektionen durch Vancomycin-resistente Enterococcus faecium
(VREF). Verabreicht werden sollte es aber nur, wenn kein anderes Antibiotikum für die Therapie des Patienten geeignet ist.
Chloramphenicol (bakteriostatisch)
Das wirkungsstarke und breit wirksame Antibiotikum, das bis Anfang der 70er Jahre für alle HNO-Infektionen
ohne Pseudomonas-Beteiligung Mittel der Wahl war, wird in Anbetracht seiner Knochenmarktoxizität nicht
mehr eingesetzt.
Nitrofurantoin (vermutlich bakteriostatisch)
Nitrofurantoin kann als Alternative bei unkomplizierte Harnwegsinfektionen, Prophylaxe von Harnwegsinfektionen eingesetzt werden, zahlreiche Nebenwirkungen.
Polymyxine
Polymyxin E wird in Deutschland nur zur lokalen Therapie in seltenen Fällen von Infektionen mit multiresistenten Erregern verwendet.
Kombinationen
Kombinationen von Antibiotika werden eingesetzt, um die Entwicklung von Resistenzen unwahrscheinlicher
zu machen und die Wirkung zu verstärken. Dabei gilt als Regel, dass bakterizide Antibiotika meistens nicht
mit nur bakteriostatischen Antibiotika kombiniert werden sollen, weil diese durch langsameres Bakterienwachstum die bakterizide Wirkung schwächen würden. Synergien können auf verschiedene Arten entstehen:
• Doppelblockade der bakteriellen Folsäuresynthese bei Co-Trimoxazol
• Fermentblockade durch Penicillinase-Antagonisten
• Effekt auf verschiedenartige Bindeproteine (verschiede Beta-Lactam-Antibiotika)
• Verschiedene Wirkungsorte (Aminoglykoside mit Beta-Lactam-Antibiotika)
Übersichtstabelle
Inhaltsstoff (Gruppe)
Penicillin (Penicilline)
Oxacillin
(Staphylokokken-Pen.)
Flucloxacillin
Ampicillin (Aminopenicilline)
Amoxycillin
Amoxycillin + Clavulans.
Ampicil. + Sulbactam
Azlocillin
Mezlocillin
Acylaminopenicilline
Piperacillin
Mezlocillin + Sulbactam
Tazobactam + Piperacillin
Cefazolin (Cephalosporine)
Cefaclor
Cefpodoxim-Proxetil
Ceftriaxon
Cefuroxim
Handelsname
Baycillin, Oricillin®
Stapenor
Bemerkungen
Streptokokken, Anaerobier
Staphylokokken
Staphylex®
Binotal®
Amoxypen, Clamoxyl®
Augmentan®
Unacid®
Securopen® i.v., lokal
Baypen® i.v.
Staphylokokken
Streptok. + Enterok. + Hämoph.
Streptok. + Enterok. + Hämoph.
Staphylokokken + Streptokokken
Staphylokokken + Streptokokken
auch Pseudomonas
Abdominalbreitbandantibiotikum
Pipril® i.v.
Baypen + Combactam,
Tazobac®
Gramaxin, Elzogram® i.v.
Panoral®
Orelox, Podomexef®
Rocephin® i.v.
Zinacef, Elobact, Zinnat®
Cefamandol
Mandokef® i.v.
Cefotiam
Spicef® i.v.
Cefoxitin
Cefotaxim
Ceftazidim
Gentamicin (Aminoglygoside)
Mefoxitin® i.v.
Claforan® i.v.
Fortum ®i.v.
Refobacin® i.v., lokal
Netilmicin
Certomycin ®i.v., lokal
Tobramycin
Kanamycin
Neomycin
Amikacin
Trimetoprim
Gernebcin® i.v.
Kanamytrex®
Neomycin®
Biklin® i.v.
Infectotrimet, TMP®
auch Pseudomonas
Breitbandantibiotikum bei
schweren septischen Infektionen
Grampos. Erreger
Breitband, Haut- u. Harnwegsinf.
Atem- u. Harnwegsinfektionen
amb. Kurzzeittherapie
Atem-, Haut- u. Harnwegsinf.,
Breitspektrum, auch perioperativ
in Klinik
Atem-, Haut- u. Harnwegsinf.,
Breitspektrum, auch perioperativ
in Klinik
Atem-, Haut- u. Harnwegsinf.,
Breitspektrum, auch perioperativ
in Klinik
Anaerobier, gyn. Infektionen
Breitbandantibiotikum in Klinik
auch Pseudomonas
Schwere Infektionen mit gramnegativen Keimen
Schwere Infektionen mit gramnegativen Keimen
Kombin. mit Beta-Lactamantib.
nur Auge lokal
nur Auge lokal
Unkomplizierte Harnwegsinfekte
TMP / SMZ
Doxycyclin
Erythromycin (Makrolide)
Eusaprim, Bactrim®
Supramycin, Vibramycin®
Paediathrocin, Erythrocin®
Clarithromycin
Azithromycin
Telithromycin (Ketolide)
Clindamycin (Lincosamide)
Biaxin, Cyllind, Klacid,
Mavid®
Zithromax®
Ketek®
Sobelin®
Ofloxacin (Chinolone)
Ciprofloxacin
Tarivid®
Ciprobay
Levofloxacin
Tavanic®
Norfloxacin
Barazan®
Moxifloxacin
Avalox®
Aztreonam (Monobactame)
Imipenem (Carbapeneme)
Azactam® i.v.
Zienam, Tienam,
Primaxim® i.v.
Meronem® i.v.
Meropenem
Teicoplanin
Glykopeptid Antibiotika
Vancomycin
Fosfomycin
Fusidinsäure
Rifampicin
Metronidazol
Linezolid (Oxazolidinone)
Mupirocin
(Pseudomoninsäuren)
Quinupristin/
Dalfo. Streptogramine
Chloramphenicol
Nitrofurantoin
Colistin (Polymyxin)
Targocid
Vancomycin® i.v. (Col. Os)
Fosfocin® i.v.
Fucidine®
Rimactan, Rifa®
Harnwegsinfekte
auch lokal, Atemwegsinfektionen
Legionellen, Chlamydien,
Mykoplasmen
Atemwegsinfektionen
Atemwegsinfektionen
Atemwegsinfektionen
Knochen- u. gewebegäng.,
gram + anaerob
auch Augensalbe
grampos, gramneg,
Pseudomonas
grampos, gramneg,
Pseudomonas
grampos, gramneg,
Pseudomonas
grampos, gramneg,
Pseudomonas
Gramnegative Stäbchen
Grampos., gramneg. aerob,
und anaerobe
Grampos., gramneg. aerob,
und anaerobe
MRSA, Enterokokken
Clont, Flagyl®
Zyvox®
Turixin®
MRSA, Enterokokken
Osteomyel. + ZNS-Infek.
Staph-Infekt. bei Pen-Allergie
als Kombi mit vanc.,
allein bei TBC
nur bei Anaerobiern
Osteomyel. + ZNS-Infek
Nasensalbe
Synercid®
Enterococcus faecium
Furadantin, Ituran®
Bacitracin
Augentropfen
Cave Tox.
Auge lokal, gramneg.
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