Lumpazivagabundus – Akteure Reinhold Gugler Lumpazivagabundus Künstlerische Leitung, Organisation, Marketing, Webdesign, Technik Reinhold ist gebürtiger Oberösterreicher und ein spätberufener Quereinsteiger. Nach seiner Sport- und Managementkarriere studierte er von 2012 bis 2015 Regie und bis 2016 Schauspiel am Vienna International Drama Center - Schauspielschule Pygmalion. Er spielt seit 2012 im Pygmalion Theater Wien in mehreren Produktionen, sowohl als Schauspieler als auch als Sänger (Bass). Im September 2013 gab er sein Debut als Dramatiker mit der Dramatisierung von Dostojewski’s „Der Spieler“ und als Co-Regisseur dieser Produktion. Im Februar 2014 stand er dann für eine Kurzfilm-Produktion erstmals vor der Filmkamera. Im April 2015 inszenierte er im Rahmen einer Kooperation mit dem Polnischen Kulturinstitut Wien und als Diplomstück „Nochmal von vorn“ von Slawomir Mrozek. David Ignjatovic Leim, Hilaris David wurde am 24.03.1985 in Lustenau/Vorarlberg geboren. Nach bestandener Matura sowie des absolvierten Zivildienstes zog er nach Wien, wo er sich dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften widmete. Doch schon bald merkte er, dass dieses Studium nicht das Richtige für ihn war. Nach einiger Zeit und dem Verrichten verschiedener kleiner Jobs begann er ein Schauspielstudium am Vienna International Drama Center Schauspielschule Pygmalion, welches er 2014 abschloss. David gehört seit einigen Jahren zum festen Ensemble des Pygmalion Theaters Wien, mit dem er auch in Rumänien und Bulgarien gastierte. Zuletzt spielte er für Theater auf Tour in Deutschland. Er ist FÖTA-Gründungsmitglied und Obmensch-Stellvertreter. Philipp Lernbaß Knieriem, Mystifax, Hackauf, Strudl Der 1981 in Wolfsberg geborene Philipp besuchte von 2007-2009 die Musical Akademie Graz und die Schule des Theaters Wien, bevor er zur Schauspiel-Ausbildung ins Vienna International Drama Center kam und dort 2014 diplomierte. Die Bühnenreifeprüfung vor der paritätischen Prüfungskommission ließ er folgen. Im Pygmalion Theater Wien konnte er sein schauspielerisches und sängerisches Talent in diversen Theaterstücken unter Beweis stellen. Dort spielte er wichtige Rollen unter der Regie von Tim Holmes (in The Dancing Sculptures), Geirun Tino (Woyzeck, Die Schachnovelle, Die Leiden des jungen Werthers, Trivial Pursuit, Der Spieler), Camelia Tino (Klassenfeind, Anatol), Andreas Berger (Simmerl), Philipp Kaplan (Fall Dora, Der brave Soldat Schwejk), Reinhold Gugler (Der Spieler, Nochmal von vorn) und Ches Themann (Mrozek Revue). Seit 2015 lebt er in Graz und spielte dort zuletzt unter der Regie von Frenz Blauensteiner und Rezka Kanzian in "Übüs in Ketten" (Alfred Jarry). Elisabeth Kofler Fortuna, Tänzerin 1, Nannette, Gertraud, Windwachel Elisabeth verbrachte ihre Kindheit und Jugend am elterlichen Bauernhof in Kärnten. Nach ihrer Matura arbeitete sie auf einem Pferdegestüt und bildete dort junge Pferde aus, doch schon bald zog es sie nach Wien, wo sie sich ihren Traum erfüllte und Schauspiel studierte. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Bühnenreifeprüfung wirkte sie zwei Spielsaisonen im Theater in der Josefstadt an mehreren Produktionen mit („Der Zerrissene“, „Ziemlich beste Freunde“, „Joseph und seine Brüder“, „Die Kameliendame“). Seit Sommer 2015 ist Elisabeth als freie Schauspielerin tätig. Zuletzt sah man sie als Julius Caesar in der englischen Originalfassung von William Shakespeare im Theater Brett. Madeleine Steinwender Brillantine, Fassel, Maler, Camilla, Reserl Die 1990 in Klagenfurt geborene Madeleine wuchs in einer kleinen Ortschaft am Land auf. Ihre ersten Erfahrungen auf der Bühne machte sie bereits während ihrer Schulzeit. Gleichzeitig wurde dabei ihr Interesse am Film geweckt, sodass sie nach der Matura nach Wien ging, um Regie und Drehbuch zu studieren. Außerdem studiert sie „English and American Studies“ an der Universität Wien. Nach ein paar kleineren Rollen vor der Kamera im Zuge des Studiums ließ sie die Faszination am Schauspiel nicht mehr los und beschloss, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Seither hat sie in verschiedenen Kurzfilmen und Theaterstücken mitgespielt. Im Pygmalion Theater Wien spielte sie unter der Regie von Geirun Tino, Ches Themann und Nicolae Vladulescu. Im Juni 2016 gastierte sie im Teatrul de Vest Resita, Rumänien. Andreea Chira Amorosa, Musik (Panflöte), Laura Das musikalische Talent der Panflötistin aus Bukarest wurde im Alter von 11 Jahren von Prof. Stelian Coman vom Institut Palatul National al Copiilor entdeckt. Sie hatte bereits in jungen Jahren Auftritte in Korea, Portugal, Tschechien, Frankreich, Belgien, Italien, Türkei und Österreich. Nachdem Andreea 2011 das Dinu Lipatti Musikgymnasium in Bukarest bei Prof. Cornel Pana mit höchsten Auszeichnungen absolvierte, zog es sie nach Österreich und studiert Musikwissenschaft an der Universität Wien. In Kooperation mit der Agentur ArtCor folgten zahlreiche Konzerte in Luxemburg, Rumänien und Österreich (2012). In den Musical-Co-Produktionen „Hundertwasser“ und „Sisi - die Seele einer Kaiserin“ des österreichischen Komponisten Roland Baumgartner mit dem Pygmalion Theater Wien hatte Andreea gemeinsam mit großen Musikern der österreichischen Kulturszene 2013-14 Auftritte und Tourneen in Wien, Bamberg, Schweinfurt und Freistadt. Zusammen mit Roland Baumgartner und dem Musiklabel MCP brachte Andreea 2014 ihre erste CD heraus. Andreas Wutte Zwirn, Fludribus Andreas, geboren in St.Veit an der Glan/Kärnten, absolvierte seine Schauspielausbildung an der 1st Filmacademy in Wien. Das Stück „Bonnie und Clyde“ führte ihn im Jahr 2015 neben Auftritten in Wien, Graz und Kärnten auch nach Schärding und Vilsbiburg in Bayern. 2016 war er im österreichischen Kinofilm „Blockbuster - das Leben ist ein Film“ zu sehen. Darüber hinaus stand er bei diversen Kurzfilmen vor der Kamera. Sein letztes Sommertheater spielte er 2015 beim Wiener Jedermann im Garten des Karmelitenklosters in Döbling. Julia Baldessari Peppi, Tänzerin 2, Hannerl Die gebürtige Vorarlbergerin aus Göfis begann als Kind in der regionalen Laiengruppe zu spielen und die Freude am Spielen zu entdecken. Von ihrer ersten Rolle als Prinzessin bis zu einem Farbpunkt spielte sie begeistert realistische sowie abstrakte Charaktere. Wo auch immer sie das Leben hinführte, es führte sie immer über eine Bühne. Sowohl in der Freizeit als auch in Schulprojekten lebte sie ihre Leidenschaft aus. Als die Zeit kam, zu entscheiden, was sie nach der Matura machen wollte, versagte der TeenagerVerstand allerdings kurzzeitig und sie studierte Soziologie. Doch schon nach 2 Semestern rief sie die Bühne wieder sehnsüchtig und sie folgte ihr an die Schauspielschule Pygmalion. Von 2012 bis 2016 lernte sie und entwickelte sich dort, genoss es, mehrere Rollen auf der Bühne des Pygmalion Theaters spielen zu können und wurde zu einer erwachsenen Schauspielerin. „Nun planen ich und die Bühne unsere gemeinsame Zukunft, schließlich begleiten wir uns in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet“. Franz Fent Stellaris, Pantsch, Hobelmann Der in Peuerbach, Oberösterreich geborene Franz Fent studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Salzburg. Er war BHS-Lehrer und nach intensivem, privatem Schauspielunterricht in Salzburg und Linz spielte er bei verschiedenen freien Theaterproduktionen in Linz (Posthof, Cafe Landgraf). Am Bruckner Konservatorium legte er seine Schaupielreifeprüfung ab. Anschließend hatte er Auftritte im Linzer Kellertheater, Theater Phönix, Landestheater Linz, Stadttheater Ingolstadt und Theater für Vorarlberg. Nach längerer Bühnenabstinenz spielt er seit 2012 in der freien Theaterszene in Wien (zuletzt in "Der Krawattenklub" von Fabrice Roger-Lacan, Regie Heinz Wustinger, "Unser Theater" 2014) und im TWW Guntersdorf. Außerdem wirkte er in diversen Kurzfilmen mit (zuletzt 2014 in "Milch" von Marcello Demner und Stephen Chua).