9. Atmung in der Psychologie, in der Philosophie und in den Weltreligionen 37469 9–0 9.1 Atmung in der Psychologie 384 69 375 Physilogische und psychologische Aspekte der Atmung Der Begriff «Psychologie» setzt sich aus den Wörtern «Psycho» und der Endung «logie» zusammen. Die Endung stammt vom griechischen Wort «Logos», das soviel wie Wissenschaft, Wort oder Lehre bedeutet. Auch der Begriff «Psyche» stammt aus dem Griechischen und bedeutet «Leben», «Seele», «Hauch» oder «Atem. Der Atem- und der Herzrhythmus sind miteinander gekoppelt. Das Verhältnis von Atmung zu Herzschlag beträgt in Ruhe und im Schlaf 1 : 4. Bei 15 – 20 Atemzügen pro Minute erfolgen 60 – 80 Herzschläge. Bei Belastung erhöht sich die Zahl der Atemzüge und bei Entspannung verringert sie sich. Schnelleres Atmen beschleunigt den Herzschlag, weil das grössere Sauerstoffangebot zu den Organen gebracht werden muss. Umgekehrt verlangsamt sich der Herzschlag bei langsamerer Atmung. Ein hoher Ruhepuls gekoppelt mit Ängsten kann zu einer sog. Panikattacke führen. Je flacher die Atmung, desto schneller ist sie und desto höher ist in der Regel die Herzfrequenz. Geist und Atem werden oft in einem Atemzug genannt. Doch während Geist und Bewusstsein abstrakte Begriffe sind, ist der Atem (wie auch der Herzschlag) physiologische Realität, das physische Gegenstück von Geist und Bewusstsein. Bild: «Quadratische Atmung»: Die Atmung wird in vier gleichlange Phasen eingeteilt: 1. Einatmen 2. mit gefüllten Lungen die Luft anhalten 3. Ausatmen 4. mit leeren Lungen die Luft anhalten 384 69 376 9–1 Animus , Anima und Atem Animus und Anima sind Begriffe aus der Analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung (1875 - 1961). Es handelt sich hier um zwei der wichtigsten Archetypen, also im kollektiven Unbewussten angelegte, von individuellen Erfahrungen unabhängige Urbilder der Seele. Die Bezeichnungen sind aus dem Lateinischen abgeleitet. Hier hat «Animus» eine Vielfalt von Bedeutungen, so u.a. Seele, Geist, Gedächtnis, Mut, Übermut, Stimmung, Leidenschaft, etc. «Anima» dagegen wird übersetzt mit Luft als Element, bzw. Lufthauch, Wind, Seele, Atem, etc. Beide Begriffe fasst Jung unter dem Überbegriff Seele zusammen, die er als die archetypische innere, unbewusste Persönlichkeit verstand. Gemäss Jung gehört der Atem nicht zum persönlichen Unbewussten sondern zum kollektiven Unbewussten. Das kollektive Unbewusste postuliert Jung als Lagerstätte des psychischen Erbes der Menschheitsgeschichte, welches sich, ähnlich wie der biologische Körper, durch die Evolution hindurch entwickelt habe und von verschiedenen Erfahrungen geprägt worden sei. C.G. Jung 384 69 377 Die Atmung gehört zur Anima Die Atemseele Atemseele oder Hauchseele ist eine Bezeichnung für die in vielen Kulturen verbreitete Vorstellung, dass der Atem der Sitz der Lebenskraft sei. Daher auch der Ausdruck Lebensatem (vgl. Psyche), der das Seelische anzeigt oder gar mit ihm identisch ist. Der Begriff Hauchseele entspricht eher dem ethnologischen und religionswissenschaftlichen Begriffsgebrauch. Der Begriff Atemseele bezeichnet in manchen Kulturen und Religionen nur einen Teilaspekt der Seele neben der Freiseele, die als «zweites Ich» dem Schatten entspricht. Es besteht auch die Auffassung, dass der letzte Hauch, der letztmalige Atemzug beim Tode als Entweichen der Lebenskraft oder einer Seele verstanden wird und als dieser das Ende des Lebens anzeigt, das mit dem ersten Atemzug, dem Eintreten des Atems oder der Seele in den Körper beginnt. Der Vorstellung von der Hauchseele liegt auch der Begriff Odem und Lebenshauch zugrunde. Im Lateinischen hat Anima die Doppelbedeutung «Seele» und «Atem». Das altgriechische Wort für Falter oder Schmetterling war «Psyche», gleichbedeutend mit «Hauch», «Atem» oder «Seele» 384 69 378 9–2 9.2 Atmung in der Philosophie 384 69 379 Zur Atmung in der Philosophie - Yoga In der Philosophie steht das Streben der menschlichen Vernunft nach Wahrheit, nach «letzten Gründen», insbesondere auch die Frage nach der Stellung des Menschen in der Welt im Vordergrund. In der Indischen Philosophie spielt insbesondere die Atmung eine zentrale Rolle und zwar in der Yoga-Philosophie, einer der 6 orthodoxen indischen Philosophie-Systeme. Nach der Yoga-Philosophie gilt: Leben ist Atem und Atem ist Leben. Die richtige Atmung hat eine überragende Rolle für jeden in allen Lebensbereichen, denn Atem, Körper und Geist stehen in gegenseitiger Beziehung. Ein Yogi zählt die Lebensdauer nach der Anzahl seiner Atemzüge. Die Weisen Yogis Indiens konnten viele Krankheiten verhindern; sie haben ihren Geist entwickelt und einen hohen spirituellen Bewusstheitsgrad erreicht. Sri T. Krishnamacharya (1888-1989): Gründer des Yoga-Unterrichts für Europäer 384 69 380 9–3 Dirgha Pranayama: volle Yogische Atmung 9.3 Weltbevölkerung und Weltreligionen 384 69 381 9.3.1 Die Weltbevölkerung Schätzungen ergeben, dass sich die Weltbevölkerung im Jahr 2015 um 82 611 766 Menschen vergrössert ‘und am Jahresende 7 345 951 495 Menschen beträgt. Es wird ü erwartet, dass der natürliche Zuwachs positiv ist, da die Zahl der Geburten die Zahl der Todesfälle um 83 020 532 übersteigt. Tägliche Änderungsrate in 2015: Geburten: 381 588: Totesfälle: 154 134 Zunahme pro Tag im Jahr 2015: 227 454 1 bln = 1 billion = 109 384 69 382 9–4 9.3.2 Die Weltreligionen - 1 Die beigefügten Prozent-Zahlen beziehen sich auf die Weltbevölkerung (Am 1. 1. 2014 lebten 7.202951 Milliarden Menschen auf der Erde !). 384 69 383 Die fünf Weltreligionen - 2 Die folgenden fünf existierenden Religionen werden im Allgemeinen als Weltreligionen bezeichnet. (Die Zahl der Anhänger beziehen sich auf die Encyclopedia Britanica 2005). • Christentum (etwa 2.26 Mia. Anhänger) • Islam (etwa 1.57 Mia. Anhänger) • Hinduismus (etwa 900 Mio. Anhänger) • Buddhismus (etwa 377 Mio. Anhänger) • Judentum (etwa 15 Mio. Anhänger) Symbole für die Religionen Trotz seines universellen Selbstverständnisses fällt das Judentum zahlenmässig stark von den andern hier genannten Weltreligionen ab (s. p. 382). Während Christentum und Islam aktive Missionierung betreiben, findet dies im Judentum aus verschiedenen religions- und kulturgeschichtlichen Gründen nicht statt. Zugleich hat der jüdische Glaube aber eine grosse kulturprägende Bedeutung, da auch das Christentum und der Islam auf dem abrahamitischen Monotheismus aufbauen. Eine Konversion zur jüdischen Religion ist jedoch prinzipiell möglich. Auch im Buddhismus und Hinduismus gibt es keine aktive Missionierung. Im Hinduismus ist die Religion an eine enge Sozialstruktur (Kaste) gebunden. Daher ist der Hinduismus trotz der hohen Anzahl der Gläubigen regional stark gebunden. Eine ganz enge Auffassung des Begriffes Weltreligion würde nur den Buddhismus, das Christentum und den Islam umfassen. Der universelle Geltungsanspruch war bereits bei Gründung der Religionen präsent, eine weltweite Verbreitung liegt vor, die Anzahl der Anhänger ist sehr hoch und die Religionen sind bereits sehr alt. 384 69 384 9–5 384 69 385 9.4 Der Atem in den fünf Weltreligionen 384 69 386 9–6 9.4.1 Das Christentum 384 69 387 Das Christentum - Allgemeines Begründer des Christentums ist Jesus von Nazareth, der vor ungefähr 2000 Jahren in Galiläa, einem Teil Palästinas, geboren wurde. Jesus war Jude. Mit ungefähr 30 Jahren zog er als Wanderprediger durchs Land. Dabei schenkte er vor allem Kranken, Armen und Gesetzesbrechern grosse Aufmerksamkeit. Die Anhänger Jesu hielten ihn für den von den Propheten angekündigten Messias. Von den damaligen Machthabern wurde er allerdings als Aufrührer angesehen und schliesslich sogar zum Kreuzestod verurteilt. Seine Anhänger glauben, dass Jesus drei Tage nach seinem Tod auferstanden ist. Das Christentum basiert auf dem sog. Alten Testament (s. Abschnitt 9.4.5), das ist das Heilige Buch des Judentums) sowie auf dem Neuen Testament. Dieses enthält unter anderem die vier Evangelien, die von den Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes zwischen 70 und 120 Jahren n. Chr. aufgeschrieben wurden. Das Christentum ist eine monotheistische Religion, die einen einzigen Gott anerkennt, der allerdings in drei Wesensformen erscheint: in Gottvater, in Gottes Sohn (Jesus von Nazareth) und im Heiligen Geist. Das Christentum stützt sich – ebenso wie das Judentum und der Islam – auf die zehn Gebote. In erster Linie gilt für die Christen allerdings das Gebot der Liebe: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst». Die drei wichtigsten Glaubensgemeinschaften sind heute: 1. Die katholische Kirche - 2. Die orthodoxen Kirchen und Caspar David Friedrich: 3. Die evangelische Kirche. 384 69 Kreuz an der Ostsee 388 9–7 Der Atem und der Heilige Geist Im Christentum ist der Heilige Geist «der Herr». Das bedeutet: Er ist Gott. Es gibt drei Bilder des Heiligen Geistes: Oft wird der Heilige Geist mit dem Feuer verglichen. Ein weiteres Bild ist das lebendige Wasser. Ein drittes Symbol des Heiligen Geistes ist der Atem Gottes. Hier betrachten wir das dritte Symbol, den Heiligen Geist als Gottes Atem. Als der auferstandene Jesus seinen Jüngern erschien, «hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget den Heiligen Geist! Wem ihr die Sünden vergibt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Sünden nicht vergebt, sind sie (ihm) nicht vergeben » (Joh. 20, 22f). Was die Luft für unser physisches Leben bedeutet, das ist der Heilige Geist für das geistliche Leben. Nur wo er geatmet wird, kann der Mensch als Christ leben. Der Atem Gottes 389 Der mich atmen lässt: Der Mensch empfängt den Atem Gottes 384 69 Der Heilige Geist Was ist der Heilige Geist? Für Geist und Atem nennt die Bibel nur ein Wort. Um die den Menschen belebende Gegenwart des göttlichen Geistes auszudrücken, verwenden fast alle klassischen Sprachen das Wort Atem, Hauch oder Luft: «ruach» auf Hebräisch, «pneuma» auf griechisch, «spiritus» auf Latein, «atman» auf Sanskrit und «chi» auf Chinesisch. In der Ursprache der Bibel hat der Heilige Geist die Bedeutung von Wind, Hauch und Atem. Die christliche Kirche feiert Pfingsten als Fest der Ankunft des Geistes Gottes und sie redet von Gottes Geist (Atem) wie von Gott selbst. Die Ausgiessung des Heiligen Geistes wird an Pfingsten gelegentlich durch das Herablassen einer Taube dargestellt. «Wie eine Taube» heisst es im Evangelium, sah Jesus bei seiner Taufe den Geist auf sich herabschweben. Durch Gott eingehauchter Lebensodem 384 69 390 9–8 Die Taube als Symbol des Heiligen Geistes Zitate zu Atem und Geist aus dem Neuen Testament Joh. 3,5: Jesus antwortete und sprach: «Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Joh. 3,8: Der Wind weht wo er will, und du hörst seine Stimme, aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist. Joh. 20, 19-22: Der Auferstandene erscheint den Jüngern: 19: Als es nun an jenem Tage, dem ersten der Woche, Abend war und dort, wo die Jünger sich aufhielten, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte; und er sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! 20: Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände wie auch die Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. 21: Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, sende auch ich euch. 22: Und nachdem er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfanget den heiligen Geist! Ein Engel holt die Seele eines Sterbenden 384 69 9–9 391 9.4.2 Der Islam 384 69 392 Der Islam - Allgemeines Der Islam ist, wie das Christentum und das Judentum, eine monotheistische Religion. Im Islam ist Allah der persönliche Name des Einen wahren Gottes. Der Islam meint mit dem Begriff Gott den Einen einzigen und wahrhaftigen Gott. Für die gläubigen Muslime ist Gott der Allmächtige, Schöpfer und Erhalter des Universums, dem nichts gleich ist und mit dem nichts vergleichbar ist. Der Ursprung des Islams (arabisch: Ergebung) geht auf den Propheten Mohammed (570 – 632 n.Chr.) zurück. Mohammed hatte mit 40 Jahren in einer Höhle bei Mekka ein visionäres Erlebnis, das eine tiefgreifende Wandlung bei ihm auslöste. Während er schlief, erschien ihm der Engel Gabriel und forderte ihn auf, Verse zu zitieren (die heute die ersten fünf Verse der 96. Sure des Koran darstellen). In den folgenden Jahren erhielt der Prophet weitere Offenbarungen und Eingebungen, die er auf Gott zurückführte. All diese Offenbarungen sind im Koran zusammen gefasst. Der Koran ist in seiner heutigen Form in 114 Suren (Abschnitte) gegliedert. Symbol des Islam: Der Halbmond mit Stern Allah-Kalligraphie 384 69 393 9 – 10 Der Prophet Mohmmed Geist, Atem und Wind im Koran Der im Islamischen Glaube erwähnte «Heilige Geist» wird im Koran relativ wenig erwähnt und wird von den Muslimen als der gleiche Heilige Geist interpretiert, der im Alten und Neuen Testament der Bibel sehr wichtig ist (pp 389 – 391). Im Folgenden zitieren wir aus zwei Suren, in welchen Geist, Atem und Wind erwähnt werden: «Wenn ich (Allah) ihn dann geformt und ihm Geist von mir eingeblasen habe, dann fallt (voller Ehrfurcht) vor ihm nieder». Sure 38, 72 «Und Allah ist es, Der die Winde sendet, und da wühlen sie die Wolken auf. Dann treiben Wir sie zu einem toten Land und machen damit dann die Erde nach ihrem Tod wieder lebendig. Ebenso wird es auch mit der Auferstehung sein» Sure 35, 9) «Nafas al Rachman», der Atem des gütigen Gotttes, wird täglich von den Gläubigen in AlQiyamah empfangen. (Foto des Nafas al Rachman, entstanden am 1. August 2008 in Russland). Das Nafas al Rachman, das für das menschliche Auge unsichtbar ist, weht als kühle Brise oder als Wind der Auferstehung und wird von den Händen, dem Kopf und den andern Körperteilen der Gläubigen empfunden. [frei übersetzt von P. Brüesch aus dem Englischen, s. Ref. 9.4.2.2 b)]. 384 69 394 9 – 11 9.4.3 Der Hinduismus 384 69 395 Der Hinduismus - Allgemein Der Hinduismus ist eine sehr alte Religion. Es lässt sich kein Gründungsdatum dafür festlegen, aber die Religion reicht in die sog. «Induskultur» zurück, die vor rund 6’000 Jahren in Indien entstand. Es handelt sich um ein Bündel von Religionen, denn der Hinduismus ist geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher Strömungen. Eine dieser Strömungen führte zur Gründung des Buddhismus (s. 9.4.4). Der Hinduismus kennt monotheistische, dualistische und polytheistische Richtungen. Hindus glauben an die ewige Seele. Diese Seele kehrt nach dem Tod in einem anderen Lebewesen wieder auf die Erde zurück (Reinkarnation). So entsteht der ewige Kreislauf: Samsara. Über die Taten im letzten Leben eines Menschen wird vor dem «Dharma» gerichtet. Diese Beurteilung bestimmt seine «Karma». Das Karma ist die Summe der guten und schlechten Taten im Leben eines Hindus. Er bestimmt die Wiedergeburt in einer bestimmten Kaste. Ein gutes Karma bewirkt, dass die Seele in einem besseren Leben wiedergeboren oder sogar erlöst wird. Ein bekannter Vertreter des Hinduismus war Mahatma Gandhi (1869 - 1948). Das Symbol Om verkörpert die Grundidee, dass der Schöpfer der Welt allgegenwärtig, unendlich, 384 69 allwissend und unfehlbar ist. 396 9 – 12 Für die Hindus ist die Kuh heilig und kommt in bildhafter Sprache als Göttin vor. Atmung oder Prana in den Upanishaden Im Hinduismus ist Atem gleichbedeutend mit Prana. Neben dem «Selbst» und dem «Höchsten Selbst» (Self and Supreme-Self) ist Prana der wichtigste Begriff, der in den Upanishaden häufig verwendet wird. (Die Upanishaden sind eine Sammlung von Texten, welche den zentralen religiösen Kontext des Hinduismus enthalten). Prana, der in den Upanishaden gepriesen wird, ist nicht nur die Luft, welche wir einatmen. Prana bedeutet auch die Lebensenergie, welche in einem Lebewesen von seiner Empfängnis bis zu seinem Tode zirkuliert. Während der Körper sterblich ist, ist Prana unsterblich. Es ist Prana, welchen den Körper während seiner Existenz am Leben erhält. Prana ernährt, schützt die Organe des Körpers und beim Tod nimmt Prana ihre subtilen Eigenschaften in sich auf und gibt sie nachher im Himmel frei, von wo sie wieder in ihre Quelle zurückkehrt. Prana ist aus drei Gründen allen Organen des Körpers überlegen: 1. Prana unterliegt nicht der Kontrolle der körperlichen Sinne. 2. Prana kann nicht durch böse Wünsche verdorben werden . 3. Prana erhält den Körper am Leben und schützt ihn vor dem Bösen. Ohne Prana stirbt der Mensch. Hinduistische Atmungs-Meditation 397 Atmungs-Meditation von indischen Jainas 384 69 9 – 13 9.4.4 Der Buddhismus 384 69 398 Der Buddhismus - Allgemein Buddha, wörtlich «Erwachter» bezeichnet im Buddhismus einen Menschen, der Bodhi (wörtlich das «Erwachen» erfahren hat und den Ehrennahmen des indischen Religionsstifters Siddhartha Guatama, auch «Buddha» genannt trägt, dessen Lehren die Weltreligion des Buddhismus begründet. Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seiner und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potentiale erlangt hat: vollkommene Weisheit und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation gebunden. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, das mit dem Verstand nicht zu erfassen ist, «tief und unergründlich wie der Ozean», weshalb sich diese Erfahrung einer Beschreibung und sprachlichen Begriffen entzieht. Der Buddhismus kennt keinen eigentlichen Gott; Buddha selbst bezeichnet sich als Religionsstifter. In der Praxis wird Buddha jedoch ähnlich wie ein Gott verehrt. Siddhartha Guatama, der spätere Buddha, wurde etwa 560 v. Chr. in Nordindien geboren und starb im Alter von 80 Jahren, Buddha Siddhartha Gautama 384 69 399 9 – 14 Grosse Buddha-Statue in Bodhgaya, India Die acht Bedeutungen der Buddhistischen Symbole 1. «Die «rechte Erkenntnis»: Verstehen der buddhistischen Lehre – Ein Mensch kann den Wiedergeburtsverlauf nur verlassen, wenn er alle folgenden Tugenden befolgt. Dann kommt er ins Nirvana. Als Nirvana wird im Buddhismus der Endzustand bezeichnet, das absolute Einssein mit sich selbst und mit Buddha. 2. «Die rechte Gesinnung / das rechte Denken»: Diese Tugend meint, dass man andern keinen Schaden zuführen darf und grosszügig zu andern sein soll. 3. «Das rechte Reden»: Diese Tugend bedeutet, dass Buddhisten nicht lügen, andere beleidigen oder Gerüchte verbreiten sollen. 4. «Das «rechte Handeln»: Diese Tugend verbietet zu töten und zu stehlen. Man darf andern durch sein Verhalten keinen Schaden zuführen. 5. «Der «rechte Lebenswandel»: Hier betont Buddha, dass kein Handel mit Waffen, mit Menschen oder Tieren, Drogen oder Giften geführt werden darf. 6. «Das rechte Streben»: Menschen sollen ihre negativen Gefühle wie Hass, Zorn, Wut und Ablehnung kontrollieren und nicht an andern auslassen. 7. «Die rechte Achtsamkeit»: Hier geht es um das Bewusstwerden des eigenen Körpers, also bewusstes Atmen, Gehen, Stehen, etc. Achtsamkeit bedeutet ein Leben in der Gegenwart ohne in die Vergangenheit oder in die Zukunft abzuschweifen. 8. «Die «rechte Sammlung»: «sich selbst sammeln»: durch Konzentration zu sich selbst kommen. Diese Tugend gelingt im Buddhismus vor allem durch Meditation, also Übungen, bei denen Geist und Gedanken frei sind. 384 69 400 Der Atem im Buddhismus Der historische Buddha gab in seinen Lehrreden (Sutras) Erläuterungen und Erklärungen über Wege zu einem guten Leben. Unter den vielen Sutras, die dem Menschen Auswege aus Verwirrung und Leid aufzeigen, sind besonders das Anapanasati-Sutra und das Sanpatthana-Sutra zu nennen. Bei beiden steht das Atmen als Sammlungsobjekt im Mittelpunkt. Sie sind diejenigen Sutras, in denen die Grundlagen der Meditation erklärt werden. Sie leiten Meditierende an, sich mit Achtsamkeit dem Atem zuzuwenden. Die Buddhistische Meditation der Atem- Meditation Bei wem die Atem-Achtsamkeit vollendet, gutentfaltet ist, mit jedem Schritt und Tritt durchübt wie sie von Buddha aufgezeigt: der strahlt in diese ganze Welt, gleichwie der wolkenfreie Mond. (Theragatha 548 vor Chr.) Buddha: Atem - Meditation 384 69 401 9 – 15 Atem - Meditationen im Buddhismus 9.4.5 Der Judentum Der Davidstern aus zwei ineinander geschobenen Dreiecken; Benannt nach dem König David von Israel Die Menora ist ein siebenarmiger Leuchter, eines der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums 384 69 402 Das Judentum - Allgemein Das Judentum ist eine Religion der Schrift, die kein geistliches Oberhaupt kennt (wie den Papst in der katholischen Kirche). Vielmehr haben die Rabbiner, die Gemeindevorsteher, die Aufgabe, die jüdische Gemeinde zu beraten. Der Rabbiner ist ein sehr gelehrter Mensch, der sich auf die Thora, das zentrale Element des jüdischen Glaubens und Lebens, beruft. Die Thora ist der Teil der Hebräischen Bibel, den die Christen «Altes Testament» nennen. Eine weitere wichtige Schrift ist für die Juden der Talmud, der mit Erklärungen und Geschichten hilft, die Bibel zu verstehen. • Die jüdische Religion gilt als eine sehr alte und ursprüngliche Religion, da aus ihr vor 2000 Jahren das Christentum und vor 1400 Jahren der Islam hervorgegangen sind. • Juden erwarten das Kommen des Messias, den die Propheten in der Hebräischen Bibel angekündigt haben. Sie erkennen diesen Messias nicht – wie die Christen – in Jesus von Nazareth. • Der jüdische Glaube definiert, dass Jude ist, wessen Mutter Jüdin ist. Demnach kann man streng genommen nicht zum Judentum übertreten, wie es bei andern Religionen möglich ist. • Bereits seit dem Mittelalter hatten Juden unter Antisemitismus zu leiden. Der Höhepunkt erreichte dieser unter dem Nationalsozialismus, wo knapp sechs Millionen Juden ums Leben kamen. Klagemauer am Tempelberg in Jerusalem. Viele Besucher lassen Zettel mit Gebeten in den 69 Zwischenspalten der Mauer «Klagemauer». 384 403 9 – 16 • Heute leben weltweit rund 14 Millionen Juden, davon etwa 5 Millionen in Israel. Der Atem im Judentum In der hebräischen Bibel, dem Tanach, stellen «Seele» und Körper Aspekte des als Einheit aufgefassten Menschen dar. Die den Körper belebende Kraft heisst im biblischen Hebräisch «nefesch», «neschama» oder auch «ruach» (p. 390). Diese Begriffe bezeichne ursprünglich Wind, Odem oder Atem. Neschama ist der Lebensatem, dem laut dem Buch Genesis Gott seinem aus Erde geformten Geschöpf Adam in die Nase einblies, womit er ihn zu einem lebendigen Wesen (nefesch) machte. Die konkrete Grundbedeutung von nefesch ist «Atem» und «Atemweg». Nefesch ist als der belebende Atem die Lebenskraft, die den Menschen beim Tode verlässt. Der Tanach, die jüdische Bibel, schreibt nefesch weder eine Existenz vor der Entstehung des Körpers noch Unsterblichkeit zu, und nefesch tritt nirgends losgelöst vom Körper auf. Ausserdem ist weder nefesch noch neschama noch ruach etwas spezifisch Menschliches; alle drei Ausdrücke werden auch für Tiere verwendet. Bei ruach verbinden sich die Bedeutungen «Atem», «Wind» und «Geist». Teile des späten Judentums kannten dagegen eine Fortexistenz des Menschen nach seinem irdischen Tode, die für einen Teil der Autoren mit einer leiblichen Seele verbunden sein musste, während andere an eine vom Körper losgelöste Seele dachten. 384 69 404 9 – 17 Einhauchung des Lebensatems Anhang: Kapitel 9 384 69 9-A-0 Gebetsfahnen im Buddhismus Bedeutung der Gebetsfahnen in den vier Himmelsrichtungen: blau: Himmel weiss: Wolken rot: Feuerelement grün: Wasserelement gelb: Erdelement 384 69 9-A-4-1 9 - 18 Referenzen: Kapitel 9 384 69 R-9-0 9.1 Die Atmung in der Psychologie R.9.1.0 p. 375: Atmung in der Psychologie (Titel) R.9.1.1 p. 376: Psychologie und psychologische Aspekte der Atmung a) Definition der Psychologie – Atem - Was ist Psychologie ? Dipl.-Psych. Sabine Eva McGregor – Psychologin FSP http://www.diplompsychologin.ch/Was-ist.Psychologie.html b) Atem. und Herzrythmus - http://www.atemmassage.de/allgemeines-zum-atmen-und-herzrythmus/ c) Es atmet uns … - http://www.duenengras.de/?p=1738 d) Quadratische Atmung - Aus Yogawiki (enthält Bild der atmenden Frau) http://wiki(yoga-vidya.de/Quadratische_Atmung R.9.1.2 p. 377: Animus, Anima und Atem a) b) c) d) e) R.9.1.3 Carl Gustav Jung - http://de.wiipedia.org/wiki/Carö_Gistav_Jung Carl Jung - Wikipedia, the free encyclopedia - http://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Jung Animus und Anima - http://de.wikipedia.org/wiki/Animus_und_Anima Kollektives Unbewusstes - http://de.wikipedia-org/wiki/Kollektives:Unbewusstes Collective unconscious - http://en.wikipedia.org/wiki/Collective_unconscious p. 378: Die Atemseele a) http://de.wikipedia.org/wiki/Atemseele b) Schmetterlinge – Ref. R.4.2.13, p. 133 b) Mythologische Bedeutung des Schmetterlings: Seele und Tod c) Bild von Schmetterling: http://www.fotocommunity.de/pc/display/12266530 384 69 R-9-1 9 – 19 9.2 Atmung in der Philosophie R.9.2.0 p. 379: Atmung in der Philosophie (Titel) R.9.2.1 p. 380: Zur Atmung in der Philosophie – Yoga a) b) c) d) e) Philosophie . Definition - Philosophie - http://www.wissen.de/lexikon/philosophie Philosophy - http://en.wikipedia.org/wiki/Philosophy Yoga - http://de.wikipedia.org/wiki/Yoga Yoga Atemübungen - http://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-atemuebungen.html Yoga: eine der 6 indischen Philosophien - praktischer Erlösungsweg Pranayama (Zurückhalten der kosmischen Energie) http://www.yoga-zeit,de./news486_1__101_Pranayama-(Zurückhalten-der-kosmischen-Energie).html f) Ashtanga (Vinyasa) Yoga (In der Tradition von Sri T. Krishnamacharya) - http://de.wlkipedia.org/wiki/Ashtanga_(Vinyasa)_Yoga g) Yogakshemam - Schule für traditionellen Unterricht in indischer Philosophie Text und Bild (links) von Sri T. Krishnamacharya (1888 – 1989) http://www.yogakshemam.net/German/SriT.Krishnamacharya.html h) Dirgha Pranayama – Volle yogische Atmung Bild rechts - http://www.jaisiyaram.de/yoga-uebungen/dirgha-pranayama.html 9.3 Weltbevölkerung und Weltreligionen R.9.3.0 p. 381: Weltbevölkerung und Weltreligionen R.9.3.1 p. 382: Weltbevölkerung a) Heroes Not Zombies becoming not being ….. The times they are a’changin’ Part 1 http://heroesnotzombies.com/2014/02/19th-times-they-are-achangin-part-t/ (Contains the Graph for the Population of the Earth from the years 1700 to 2050) b) World population clock 2015 - http://countrymeters.info/en/World (Contains the World population clock, i.e. the actual populations in increments of seconds: «Current total population» – «Current mail population» - «Current female popilation» - «Births this year» – «Deaths this year» – «Births today» – «Deaths today») 384 69 R-9-2 R.9.3.2 p. 383: Die Weltreligionen - 1 a) Magazin für Internationale Politik, Kultur und Entwicklung; Februar 2013 Islam – Menschen und Politik Figur der Weltreligionen (in Prozent) im Jahr 2010 http://www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=238394&rubrik=31&ausg=201002 b) Weltbevölkerung zum Jahreswechsel 2012 / 2013 Stiftung Weltbevölkerung: Weltbevölkerung zum Jahreswechsel 2012 / 2013 http://www.Weltbevoelkerung.de/index.php?id=71&tx_ttnews%5Btt_news%5D=789&cHash d2939dd01a12921902e8… R.9.3.3 p. 384: Weltreligion – 2 - http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreligion R.9.3.4 p. 385: Tabelle zu den fünf Weltreligionen Tabelle gefunden unter: «Die fünf Weltreligionen_Tabelle» Bilder; s. auch _ http://www.docdatabase.net/more_tabelle_weltreligionen_loesungsvorschlag_1075716.htm 9.4 Der Atem in den fünf Weltreligionen (p. 386) R.9.4.0 Weltreligionen – Code – Knacker - Der Atem in den fünf Weltreligionen www.code-knacker.de/weltreligionen.htm R.9.4.1.0 p. 387: Das Christentum (Titel mit Kreuz-Symbol aus: www,google.ch/search) R.9.4.1.1 p. 388: Das Christentum – Allgemein a) Das Christentum /Faszination Glaube / de – ARTE http://www.arte.tv/de/das-christentum/1172966,CmC=1172976.html b) Das Kreuz: Bild an der Ostsee von Caspar David Friedrich http://de.wikipedia.org/wiki/Caspar_David_Friedrich http://commens.wikipedua.org/wiki/File:Caspar_David_Friedrich_024.jpg 9.4.1 Der Atem im Christentum 384 69 R-9-3 9 – 20 R.9.4.1.2 p. 389: Der Atem im Christentum – 1 a) Text: http://www.daswerk-fso.org/deutsch/?p=63 b) Bild links: Der Atem Gottes (Bild von Melchior Broederlam) http://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Broederlam (1350? – 1409?) c) Bild rechts: «Hilfe zur täglichen Besinnung & Gebetstexte Der mich atmen lässt – Gebetstexte / Canisiuswerk http://www.canisius.at/spiritualitaet/gebetstexte.php?show=494 R.9.4.1.3 p. 390: Der Atem im Christentum – 2 a) Pfingsten – «Ankunft des Geistes» http://www.ekd.de/glauben/feste/pfingsten/religion_des_geistes.hrml b) Geist und Verstand http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2013_21_01_01.htm c) Das Glaubensportal Lebendiger Christen http://jesusliebtdich.blog.de/2012/01/10/bedeutet-eigentlich-taube-12424566/ d) Ruach - Im Alten Testament (AT) wird das Wort «ruach» oder «rûah» mit Geist übersetzt. Die Grundbedeutung von «rûha* ist «Wind» und «Atmung» - http://www.de.wikipedia.org/wiki/Ruach e) Eugen Drewermann - Atem des Lebens – Band 1: Das Gehirn Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott - Patmos Verlag, Düsseldorf - ISBN 3-491-21000- Atem des Lebens . Band 2: Die Seele - Patmos Verlag, Düsseldorf – ISBN 3-491-21001-1 http://www.patmos.de/atem-des-lebens-band-2-die-seele-p-692.html f) The Breath of Life - God’s Gift to All Creatures - by David Demik - December 1, 2004 http://answersingenesis.org/human-body/the-breath-of-life R.9.4.1.4 p. 391: Zitate zu Seele und Atem aus dem Neuen Testament a) DIE HEILIGE SCHRIFT des Altems und des Neuen Testaments - Joh. 3,5: Johannes Evangelium: 3,5; 3.8; 20: 19-22 b) Bild: Ein Engel holt die Seele eines Sterbenden ab Holzschnitt aus dem 15. Jahrhundert - Autor unbekannt Seele aus einer Hand ; aus: http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1268981 384 69 R-9-4 9.4.2 Der Atem im Islam R.9.4.2.0 p. 392: Der Atem im Islam (Titel mit Symbol aus: www.google.ch/dearch) R.9.4.2.1 p. 393: Der Islam – Allgemein a) Der Gottesbegriff im Islam http://www.way-to-allah,com/islam_zum_kennenlernen/gottesbegriff,html b) Allah - http://de:wikipedia.org/wiki/Allah c) Islam - From Wikipedia, the free encyclopedia - http://en/wikipedia,org/wiki/Islam d) Siehe auch Referenz R.9.4.0 e) Symbol des Islams: unter: www.google.ch. – Bilder f) Allah – Kalligraphie: unter: www.google.ch. - Bilder g) The face of Mohammed: www.gppgle.ch. - Bilder This realistic depiction of Mohammed can be found in a Spanish language educational web site h) Mohammed - sein Leben und sein Wirken (570 – 632 n.Chr,) http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/is02:moh:leben.html R.9.4.2.2 p. 394: Geist und Atem im Islam a) Wer ist der Geist von Allah im Islam ? Eine kritische Analyse einschlägiger Qur’an-Verse im Vergleich mit dem Evangelium Abd al – Masih: Licht des Lebens – Villach . Oesterreich http://www.light-of-lofe.com-email;[email protected] bitflow,dyndns.org/…/Wer-ist-Der-Geist_Von_Allah-Im-Islam-1998.d… b) Bild aus: Al-Qiyamah (The Resurrection) (Text zu Bild von P. Brüesch aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt) http://www.al-qiyamah.org/ c) Der Atem Allahs: Die islamische Welt und der Westen – Kampf der Kulturen ? Bernard Levis (Auror) - Taschenbuch http://www,amazon,de/Der-Atem-Allahs-islamische-Kulturen/dp/3423306408 d) Sure 38 - Koransuren.de - Sure 38 72 http://www.koransure38.html e) Sure 35: Fatir (Der Erschaffer) - Sure 35 9 Sure 35 – islam.de/Quaran Übersetzung – Suren/ - islam.de/13827.php?sura=35 384 69 R-9-5 9 – 21 9.4.3 Der Hinduismus R.9.4.3.0 p. 395: Der Hinduismus (Titel mit Symbol aus: www.google.ch/search) R.9.4.3.1 Hinduismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus R.9.4.3.2 Hinduism - http://en.wikipedia.org/wiki/Hinduism R.9.4.3.3 p. 396: Der Hinduismus – Allgemein a) Der Hinduismus http://www.arte.tv/de/der-hinduismus/1172966,CmC=1172972.html - Bild des Symbols: Unter «Hinduismus»: www.google.ch: Bilder des Hinduismus» b) Die heilige Kuh: http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Kuh c) Heilige Kuh und ewiger Kreislauf des Hinduismus http://www.demokratiewebstatt.at/thema/thema-religion-und-glaube/die-fuenf-weltreligionen/heilige-kuehe…Kühe sind heilige Tiere. Ihre Verehrung verdankt die Kuh vor allem der Legende, dass der Gott Krishna ein besonders wichtiger Gott – als Hirtenjunge mit einer Kuh -Herde heranwuchs. Die Kühe dürfen nicht geschlachtet werden, sie können sich überall frei bewegen und haben sogar im Strassenverkehr Vorrang.. Wer eine Kuh tötet, wird mit schlechtem Karma bestraft. d) Symbol des Hinduismus - gefunden unter www.google.ch: Bilder des Hinduismus e) Göttliche Helden im Hiduismus . http://www.asien-feste.de/Hinduismus/hinduismus.html R.9.4.3.4 p. 397: Der Atem und Prana in den Upanishaden a) Upanishaden - https://de.wikipedia.org/wiki/Upanishaden b) Prana - https://de.wikipedia.org/wiki/Prana c) Die Kuiturgeschichte des Atems - Annina Elisabeth Züllig www.adfontes.ch/uplpads/Kulturgeschichte%des%20Atems.pdf d) The Hindu Tradition of Breath Meditation by Abbot George Burke (Swami Nirmalananda Giri) (http://www.ocoy,org/author/abbot-george) http://www.ocoy.org/original-yoga/how-to-meditate/zhe-breath-of-life-the-practice-of-breath-medutation/the-hindu. (Bild links: Atmungsmeditation) e) Atman: http://de.wikipedia.org/wiki/Atman f) Axel Michaels: Der Hinduismus – Geschichte und Gegenwart books.google.ch//books?isbn=3406549748 g) Bild rechts gefunden unter: Atmungsmeditation von indischen Jainas ; Google.ch – Bilder 384 69 R-9-6 9.4.4 Der Buddhismus R.9.4.4.0 p. 398: Der Buddhismus (Titei Symbol aus: www.google.ch/search) R.9.4.4.1 Die Geschichte Buddhas - http://www.buddhas.ch/die-geschichte-buddhas R.9.4.4.2 a) b) R.9.4.4.3 p. 399: Der Buddhismus - Allgemein a) Buddha http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha enthält Text und Bild links von Buddha Siddhartha Gauatama b) Bild rechts: http://www.great-buddha-statue.com/ R.9.4.4.4 p. 400: Welche Bedeutung hat das Symbol vom Buddhismus? / Frieden-fragen.de a) http://www.frieden-fragen.de/antworten/antworten-religion-und-frieden/ welche-bedeutung.hat-das-symbol-vom-buddhi… b) Noble Eightfold Path http://en.wikipedia.org/wiki/Noble_Eightfold_Path R.9.4.4.5 p. 401: Der Atem im Buddhismus a) b) c) d) e) Der Buddhismus - www.arte.tv > Home > Faszination Glaube > Die Weltreligionen Der Buddhismus - http://www.diedalailamas.ch/buddhismus.php http://www.diedalailamas.ch/buddhismus.php Text links: Die Buddhistische Tradition der Atem – Meditation - (Thragata 548 vor Chr.) verfasst von Ekkehard Sass (2000) - gefunden unter: www.palikanon.com/main2.html Bild links: Buddha: Atem – Meditation aus: The Buddhist Tradition of Breath Meditation http://breathmeditation.org/the-buddhist-tradition-of-breath-meditation Atem ist Leben – Geist zeigt sich im Lebendem Ate, http://www.atempraxis-eitel.de/text-atem-ist-leben-ist-geist.html - (Text zur Atmung im Buddhismus) Bild rechts: «The Kǒan of Breathing» http://www,beliefnet.com/Faiths/Buddhism/Articles/The-Koan-of-Breathing.aspx Zur Bedeutung des «Kõan» siehe nachfolgende Literatur: Kõan: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan 384 69 R-9-7 9 - 22 9.4.5 Das Judentum R.9.4.5.0 p. 402: Das Judentum (Titel mit Symbolen) Symbol links (Davidstern) aus www.google.ch(search) Davidstern: http://de.wikipedia.org/wiki/Davidstern Symbol rechts aus: Referenz R:9.4.5.1 R.9.4.5.1 p. a) b) c) d) R.9.4.5.2 p. 404: Der Atem im Judentum 403: Das Judentum - Allgemein Juden - http://de.wikipedia.org/wiki/Iuden Judentum - http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum Das Judentum - http://www,arte.tv/de/das-judentum/1172966.CmC=1172968.html Judentum - Klagemauer am Tempelberg in Jerusalem http://www.spirii,de/de/Wissen/Spiritualitaet/Weltreligionen/Judentum.html e) Die Klagemauer in Jerusalem - http://www.missions-palestine.org/die-klagemauer-in-jerusalem.html a) Seele - http://de.wikipedia.org/wiki/Seele b) Der Heilige Geist Gottes - http://www,dawnbible.com/de/2008/08031s,htm c) «Alles, was Odem hat, lobe den Herrn» Menschen und Tiere unter der gleichen Verheissung Jahwes www.uni-due-de/~gev020/courses-stuff/lit-Gerlitz, Peter 1998.pdf d) Bild unter: Ruach & Being Prayed By The Whole Breath of Life: Judaism http://livinginthemonasterywithoutwallsdotcom.wordpress.com/2013/09/06/ruach-being-prayed-by-the-wholebreath-of-… Anhang: Kapitel 9 9-A-4-1 p. 9-A-4-1: Gebetsfahne im Buddhismus https://de.wikipedia.org/wiki/Gebetsfahne [Diese Seite wurde aus Literaturangaben von P. Brüesch zusammengestellt] 384 69 R-9-8 9 – 23