n Unternehme etablierte post exK en`U neue ante exK versunken K − =

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4.2
K
= K ex ante
− K ex post
versunken
neue U'en
etablierte Unternehmen
FolieIndÖkonomie10-SS2001.doc
4.2 (1a)
Abb: Natürliches Monopol im Ein-Produkt-Fall
4.2 (1b)
Abb. Natürliches Monopol im Ein-Produkt-Fall (Variante)
€
N
DK
GK
xMonopol
x
4.2 (2)
Irreversibilität
hoch
gering
III
IV
Markt mit
Tendenz zu
Inflexibilität
vor Konkurrenz
geschütztes
natürliches Monopol
I
II
„normaler“
Markt
durch potentielle
Konkurrenz
diszipliniertes
natürliches Monopol
gering
hoch
Subadditivität
Abbildung: Kombinationen von Irreversibilität und Subadditivität
Quelle: Fritsch/Wein/Ewers 1993, S. 149
4.2 (3)
Subadditivität der Kosten bei MPU
economics
of scope
(Verbundvorteile)
produktspezifische
Skalenerträge
K(x1,x2) <
K(x , x ) − K(0, x )
1 2
2
x
1
K(x1,0) + K(0,x2)
sinkend mit steigenden
Produktionsvolumen x1
FolieIndÖkonomie11-SS2001.doc
4.2 (4)
Kosten
N1
N2
N3
LDK
Outputmenge
Abbuldung: Erosion eines natürlichen Monopols durch Nachfrageausweitung
in Anlehnung an Kurse (1985), S. 26
4.2 (5)
Kosten
N1
LDK
LDK'
Outputmenge
Abbildung : Erosion eines natürlichen Monopols durch betriebsgrößensenkenden
technischen Fortschritt
in Anlehnung an Kurse (1985), S. 26
4.2 (6)
Das Vorliegen von Unteilbarkeiten kann mit Kostenstrukturen
verbunden sein, welche nur einen oder nur eine geringe Anzahl von
Anbietern auf einem Markt zulassen; man spricht bei nur einem
Anbieter auch von einem "natürlichen" Monopol. Das Konzept der
"Subadditivität" von Kostenfunktionen ermöglicht eine umfassende
Beschreibung solcher Unteilbarkeitsphänomene.
(Im Fall von Mehr-Produkt-Unternehmen ist das Konzept der
Subadditivität zu erweitern, neben den gemeinsamen Skaleneffekten
des Produktbündels müssen relevante produktspezifische
Skaleneffekte oder economies of scope vorliegen, H.-D. H.).
Im Falle des Vorliegens eines natürlichen Monopols kann ein
wirtschaftspolitischer Eingriff deshalb erforderlich sein, weil der
Monopolist u. U. eine zu geringe Menge zu einem überhöhten Preis
anbietet (Machtproblem), was mit einer gesamtgesellschaftlich
suboptimalen Allokation verbunden ist. Darüber hinaus fehlen
eventuell die dynamischen Anreizwirkungen des Wettbewerbs, ...
Diese Probleme werden durch das Ausmaß an potentieller Konkurrenz
begrenzt; eine wesentliche Determinante der potentiellen Konkurrenz
stellen die mit einem Marktaustritt verbundenen sunk costs bzw. die
bei einem Markteintritt aufzubringenden irreversiblen
Aufwendungen dar. Je geringer diese irreversiblen Aufwendungen
bzw. die mit einem Marktaustritt verbundenen sunk costs, desto höher
das Ausmaß an potentieller Konkurrenz, welche den Monopolisten
diszipliniert.
(Bei der Beurteilung des Wettbewerbs ist zusätzlich die Intensität des
Substitutionswettbewerbs zu berücksichtigen, insbesondere bei
enger Abgrenzung des relevanten Marktes, H.-D. H.)
Ansteigende Nachfrage und/oder technischer Fortschritt (können)
Unteilbarkeitsphänomene obsolet werden lassen.
Quelle: Fritsch/Wein/Ewers 1993, S. 179/180 mit Ergänzungen
FolieIndÖkonomie18-SS2001.doc
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