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Mystifikationen der Lohnform I
Lohn präsentiert sich als Wert bzw.
Preis der Arbeit: Statt der Arbeitskraft
scheint die Arbeit bezahlt zu werden.
Lohn präsentiert sich als Bezahlung
des gesamten Arbeitstages.
Bezahlung der Arbeit ist ein
«imaginärer Ausdruck» (MEW 23: 559),
der aus den Produktionsverhältnissen
entspringt.
Mystifikationen der Lohnform II
Die Form des Arbeitslohns
löscht also jede Spur der Teilung des
Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in
bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint
als bezahlte Arbeit. […] Auf dieser Erscheinungsform, die
das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht und grade sein
Gegenteil zeigt, beruhn alle Rechtsvorstellungen des
Arbeiters wie des Kapitalisten, alle Mystifikationen
der kapitalistischen Produktionsweise,
alle ihre Freiheitsillusionen …
(MEW 23: 562)
Zeitlohn und Stücklohn
Zeitlohn
Arbeiter wird pro
Zeiteinheit bezahlt
Stücklohn
Arbeiter wird pro
Produkt bezahlt
Tageswert der Ware AK
Tageswert der Ware AK
Arbeitstag von
gegebener Stundenzahl
an einem Arbeitstag im
Durchschnitt herstellbare
Anzahl an Produkten
An und für sich ist
jedoch klar, daß die Formverschiedenheit in der Auszahlung
des Arbeitslohns an seinem
Wesen nichts ändert …
(MEW 23: 575)
Eigentümlichkeiten des Stücklohns
Die Qualität der Arbeit wird durch das Endprodukt
selbst kontrolliert.
Der Stücklohn liefert ein Maß für die Intensität der Arbeit.
Die Kapitalisten können die Intensität der Arbeit
einfacher erhöhen.
Der Stücklohn erleichtert das Einschieben von
«Parasiten» zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter:
«Unterverpachtung der Arbeit» (MEW 23: 577).
Individualität hat mehr Spielraum.
Die Konkurrenz unter den Arbeitern nimmt zu.
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Mystifikationen der Lohnform I
Lohn präsentiert sich als Wert bzw.
Preis der Arbeit: Statt der Arbeitskraft
scheint die Arbeit bezahlt zu werden.
Lohn präsentiert sich als Bezahlung
des gesamten Arbeitstages.
Bezahlung der Arbeit ist ein
«imaginärer Ausdruck» (MEW 23: 559),
der aus den Produktionsverhältnissen
entspringt.
Mystifikationen der Lohnform II
Die Form des Arbeitslohns
löscht also jede Spur der Teilung des
Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in
bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint
als bezahlte Arbeit. […] Auf dieser Erscheinungsform, die
das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht und grade sein
Gegenteil zeigt, beruhn alle Rechtsvorstellungen des
Arbeiters wie des Kapitalisten, alle Mystifikationen
der kapitalistischen Produktionsweise,
alle ihre Freiheitsillusionen …
(MEW 23: 562)
Zeitlohn und Stücklohn
Zeitlohn
Arbeiter wird pro
Zeiteinheit bezahlt
Stücklohn
Arbeiter wird pro
Produkt bezahlt
Tageswert der Ware AK
Tageswert der Ware AK
Arbeitstag von
gegebener Stundenzahl
an einem Arbeitstag im
Durchschnitt herstellbare
Anzahl an Produkten
An und für sich ist
jedoch klar, daß die Formverschiedenheit in der Auszahlung
des Arbeitslohns an seinem
Wesen nichts ändert …
(MEW 23: 575)
Eigentümlichkeiten des Stücklohns
Die Qualität der Arbeit wird durch das Endprodukt
selbst kontrolliert.
Der Stücklohn liefert ein Maß für die Intensität der Arbeit.
Die Kapitalisten können die Intensität der Arbeit
einfacher erhöhen.
Der Stücklohn erleichtert das Einschieben von
«Parasiten» zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter:
«Unterverpachtung der Arbeit» (MEW 23: 577).
Individualität hat mehr Spielraum.
Die Konkurrenz unter den Arbeitern nimmt zu.
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Mystifikationen der Lohnform I
Lohn präsentiert sich als Wert bzw.
Preis der Arbeit: Statt der Arbeitskraft
scheint die Arbeit bezahlt zu werden.
Lohn präsentiert sich als Bezahlung
des gesamten Arbeitstages.
Bezahlung der Arbeit ist ein
«imaginärer Ausdruck» (MEW 23: 559),
der aus den Produktionsverhältnissen
entspringt.
Mystifikationen der Lohnform II
Die Form des Arbeitslohns
löscht also jede Spur der Teilung des
Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in
bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint
als bezahlte Arbeit. […] Auf dieser Erscheinungsform, die
das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht und grade sein
Gegenteil zeigt, beruhn alle Rechtsvorstellungen des
Arbeiters wie des Kapitalisten, alle Mystifikationen
der kapitalistischen Produktionsweise,
alle ihre Freiheitsillusionen …
(MEW 23: 562)
Zeitlohn und Stücklohn
Zeitlohn
Arbeiter wird pro
Zeiteinheit bezahlt
Stücklohn
Arbeiter wird pro
Produkt bezahlt
Tageswert der Ware AK
Tageswert der Ware AK
Arbeitstag von
gegebener Stundenzahl
an einem Arbeitstag im
Durchschnitt herstellbare
Anzahl an Produkten
An und für sich ist
jedoch klar, daß die Formverschiedenheit in der Auszahlung
des Arbeitslohns an seinem
Wesen nichts ändert …
(MEW 23: 575)
Eigentümlichkeiten des Stücklohns
Die Qualität der Arbeit wird durch das Endprodukt
selbst kontrolliert.
Der Stücklohn liefert ein Maß für die Intensität der Arbeit.
Die Kapitalisten können die Intensität der Arbeit
einfacher erhöhen.
Der Stücklohn erleichtert das Einschieben von
«Parasiten» zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter:
«Unterverpachtung der Arbeit» (MEW 23: 577).
Individualität hat mehr Spielraum.
Die Konkurrenz unter den Arbeitern nimmt zu.
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Mystifikationen der Lohnform I
Lohn präsentiert sich als Wert bzw.
Preis der Arbeit: Statt der Arbeitskraft
scheint die Arbeit bezahlt zu werden.
Lohn präsentiert sich als Bezahlung
des gesamten Arbeitstages.
Bezahlung der Arbeit ist ein
«imaginärer Ausdruck» (MEW 23: 559),
der aus den Produktionsverhältnissen
entspringt.
Mystifikationen der Lohnform II
Die Form des Arbeitslohns
löscht also jede Spur der Teilung des
Arbeitstags in notwendige Arbeit und Mehrarbeit, in
bezahlte und unbezahlte Arbeit aus. Alle Arbeit erscheint
als bezahlte Arbeit. […] Auf dieser Erscheinungsform, die
das wirkliche Verhältnis unsichtbar macht und grade sein
Gegenteil zeigt, beruhn alle Rechtsvorstellungen des
Arbeiters wie des Kapitalisten, alle Mystifikationen
der kapitalistischen Produktionsweise,
alle ihre Freiheitsillusionen …
(MEW 23: 562)
Zeitlohn und Stücklohn
Zeitlohn
Arbeiter wird pro
Zeiteinheit bezahlt
Stücklohn
Arbeiter wird pro
Produkt bezahlt
Tageswert der Ware AK
Tageswert der Ware AK
Arbeitstag von
gegebener Stundenzahl
an einem Arbeitstag im
Durchschnitt herstellbare
Anzahl an Produkten
An und für sich ist
jedoch klar, daß die Formverschiedenheit in der Auszahlung
des Arbeitslohns an seinem
Wesen nichts ändert …
(MEW 23: 575)
Eigentümlichkeiten des Stücklohns
Die Qualität der Arbeit wird durch das Endprodukt
selbst kontrolliert.
Der Stücklohn liefert ein Maß für die Intensität der Arbeit.
Die Kapitalisten können die Intensität der Arbeit
einfacher erhöhen.
Der Stücklohn erleichtert das Einschieben von
«Parasiten» zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter:
«Unterverpachtung der Arbeit» (MEW 23: 577).
Individualität hat mehr Spielraum.
Die Konkurrenz unter den Arbeitern nimmt zu.