Hinweise zur Vorbereitung auf die mündliche

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Stand: 27.05.2013
Jun.-Prof. Dr. Andrea Schwanzer
[email protected]
Tel.: (07141)140-417
Fax: (07141)140-434
Hinweise zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung in Pädagogischer
Psychologie im Rahmen des 1. Staatsexamens
(Grund- und Hauptschule, Realschule)
Allgemeines:
Die Prüfungsdauer beträgt 20 Minuten. Sie können die Prüfung mit einem
Schwerpunktthema beginnen (maximal die Hälfte der Prüfungszeit).
Im zweiten Teil der Prüfung werden die Grundlagen zu folgenden Themenbereichen
geprüft:
·
Entwicklungspsychologie
·
Lernen/Sozialpsychologie
·
Verhaltensauffälligkeiten
Wenn Sie sich von mir im Schwerpunktthema prüfen lassen, prüft der/die andere
Prüfer/in die Grundlagen der o.g. Themenbereiche, wenn Sie sich von dem/der anderen
Prüfer/in im Schwerpunktthema prüfen lassen, prüfe ich die Grundlagen der o.g.
Themenbereiche.
Ich prüfe die Grundlagen nach der unten stehen Liste (Pkt. 1 Grundlagenliteratur). Wenn
ich Ihren Schwerpunkt prüfe müssen Sie sich bezüglich der Grundlagen natürlich an der
Literaturliste des zweiten Prüfers/der zweiten Prüferin orientieren.
Schicken Sie mir Ihre Literaturliste mit allen (korrekt zitierten!) Literaturangaben bis
spätestens 2 Wochen vor der Prüfung per Mail ([email protected]) oder per
Post (PH-Adresse, Postfach 46) zu.
Versehen Sie die Liste mit Ihrem Namen, Ihrem Studiengang und Ihren Studienfächern,
Ihrem Prüfungstermin (Tag und Zeit) und Prüfungsraum!
Sie müssen NICHT ZWANGSLÄUFIG in meine Sprechstunde kommen, es sei denn, Sie haben
konkrete Fragen zur Prüfungsvorbereitung, z.B. zum Schwerpunktthema.
Viel Erfolg bei der Vorbereitung!
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1. Grundlagenliteratur
Entwicklungspsychologie:
• Oerter, R. & Montada, L. (2008). Entwicklungspsychologie (6. Aufl.). Weinheim:
Beltz PVU.
Daraus die Kapitel:
1. Fragen, Konzepte, Perspektiven
7. Kindheit
8. Jugendalter
12. Entwicklung des Denkens.
Lernen/Sozialpsychologie:
• Edelmann, W. (2000). Lernpsychologie (6. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU.
Daraus die Kapitel:
2. Das Reiz-Reaktions-Lernen
3. Das instrumentelle Lernen
4. Begriffsbildung und Wissenserwerb
5. Handeln und Problemlösen
7. Der Lernbegriff
•
Wild, E., Hofer, M. & Pekrun, R. (2006). Lernmotivation. In A. Krapp & B.
Weidenmann (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (5. Aufl.) (S. 212-238). Weinheim:
Beltz PVU.
• Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2006). Sozialpsychologie. Workbook. Weinheim: Beltz
PVU.
Daraus die Kapitel:
11. Sozialer Einfluss
15. Soziale Gruppen
Verhaltensauffälligkeiten/Lernstörungen:
•
Davison, G. & Neale, J. (2007). Einführung: Psychische Störungen und
wissenschaftstheoretische Betrachtungen. In G. Davison & J. Neale (Hrsg.),
Klinische Psychologie (S. 2-12). Weinheim: PVU.
•
Lauth, G.W., Brunstein, J.C. & Grünke, M. (2004). Lernstörungen im Überblick:
Arten, Klassifikation, Verbreitung und Erklärungsperspektiven. In G.W. Lauth, M.
Grünke & J.C. Brunstein (Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung,
Training und Therapie in der Praxis (S. 13-23). Göttingen: Hogrefe.
•
Seitz, W. (2006). Verhaltensstörungen. In D.H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch
Pädagogische Psychologie (3. Aufl.) (S. 840-847). Weinheim: Beltz PVU. oder:
Seitz, W. & Stein, R. (2010). Verhaltensstörungen. In D.H. Rost (Hrsg.),
Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (4. Aufl.) (S. 919-927). Weinheim: Beltz
PVU.
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2. Schwerpunktthemen
1. Aggression/Aggressives Verhalten
•
•
•
•
Petermann, U. & Petermann, F.(2008). Aggressiv-oppositionelles Verhalten. In
Petermann, F. (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie (6. Auflage)(S.
277-293). Göttingen: Hogrefe. UND
Baving, L. (2008). Aggressiv-dissoziales Verhalten. In Petermann, F. (Hrsg.),
Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie (6. Auflage)(S. 295-310). Göttingen:
Hogrefe. UND
Cierpka, M., Schick, A., Ott, I. & Schütte, I. (Hrsg.) (2001). Faustlos. Ein
Curriculum zur Prävention von aggressivem und gewaltbereitem Verhalten bei
Kindern der Klasse 1 bis 3. Göttingen: Hofgrefe. ODER
Ein anderes Programm zur Prävention von aggressivem Verhalten (nach
Rücksprache)
2. Beratung
•
•
Schwarzer, C. & Buchwald, P.(2001). Beratung. In Krapp, A. & Weidenmann, B.
(Hrsg.), Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz.
UND
Grewe, N. (2005) (Hrsg.). Beratung in der Schule. München, Neuwied:
Luchterhand. Daraus die Kapitel:1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 2.3, 3.1,
3. Berufswahlfaktoren: Persönlichkeit und Berufswahl
•
Literatur nach Absprache
4. Soziale Gruppen
•
•
•
Sherif, M.; Sherif, C.W. (1977): Experimentelle Untersuchungen zum Verhalten von
Gruppen. In: J.-J. Koch (Hrsg.): Sozialer Einfluss und Konformität: Das
Feldexperiment in der Sozialpsychologie 2. Weinheim, Basel: Beltz. S.167-192 UND
Nijstad, B.A.; Knippenberg, D. v. (2007): Gruppenpsychologie: Grundlegende
Prinzipien. In: W. Stroebe; J. Klaus; M. Hewstone (Hrsg.): Sozialpsychologie. (5.,
vollständig überarbeitete Auflage). Heidelberg: Springer Medizin Verlag. S.409-442
UND
Kessler, T.; Mummendey, A. (2007): Vorurteile und Beziehungen zwischen sozialen
Gruppen. In: W. Stroebe, J. Klaus; M. Hewstone (Hrsg.): Sozialpsychologie. (5.,
vollständig überarbeitete Auflage). Heidelberg: Springer Medizin Verlag. S.487-532
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