Herzlich willkommen!

Werbung
Herzlich
willkommen!
Inhaltsverzeichnis
Einführung 2
Hintergrundinformationen3
Weshalb hat Ganesha einen Elefantenkopf?
Warum wurde aus einem Prinzen «Buddha»?
Was hat eine Buddha-Statue im Gartencenter
zu suchen?
Tipps und Tricks zum Gebrauch der Materialien
Liebe Lehrerinnen und liebe Lehrer
Bezug zum Lehrmittel «Blickpunkt» 5
Literatur- und Medienhinweise
5
Diesen und ähnlichen Fragen gehen Schülerinnen und Schüler nach, wenn sie im
Fach «Religion und Kultur» den Hinduismus und den Buddhismus behandeln.
Aber was hat das alles mit unserem Alltag zu tun? Wie kann Kunst etwas über
Religion erklären? Das Museum liefert Antworten darauf.
Im Folgenden finden Sie zu unseren verschiedenen Workshops passende Begleitmaterialien, die Sie als Vor- und Nachbereitung Ihres Museumsbesuches in den
Unterricht einbauen können.
4–5
Glossar/Schlüsselwörter6
Viel Vergnügen!
Ihr Kunstvermittlungsteam,
Museum Rietberg Zürich
Bildnachweise und Kurzbeschreibungen
7
Informationen zum Museumsbesuch
8
Kontakt und Impressum
9
Klassenmaterialien « Shiva tanzt!» (siehe PDF) Einführung
Der Workshop «Shiva tanzt!» ist für die 1. bis 3. Sekundarklasse sowie für Berufs- und Gymnasialklassen konzipiert.
Anhand der Figur des tanzenden Shivas lassen sich
zentrale Themen und Begriffe des Hinduismus erschliessen.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren, welche ikonografischen Details auf den Kreislauf der Wiedergeburten
verweisen. Sie lernen darüber hinaus, dass eine enge
Verwandtschaft zwischen dem Bharata-Natyam-Tanz,
indischen Skulpturen und Tempelritualen besteht.
Besuch
Für den Besuch des Workshops ist keine spezifische Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler erforderlich. Die Vermittlung einiger allgemeiner Grundinformationen zum Hinduismus sind jedoch hilfreich. Dafür stehen die Klassenmaterialien 1* und 2* zur Verfügung.
Die Materialien
Die Begleitmaterialien sind so angelegt, dass die Lehrerinnen und Lehrer je nach
Bedürfnis der eigenen Klasse beliebig davon wählen können. Bei «Tipps und
Tricks zum Gebrauch» wird angegeben, ob sie sich eher zur Vor- oder Nachbereitung des Museumsbesuches eignen. Die Sterne */**/*** bezeichnen den
Schwierigkeitsgrad des Klassenmaterials (einfach/mittel/anspruchsvoll) in der
angegebenen Schulstufe. Zusätzlich zeigt das Icon (siehe Trommel oben links)
an, zu welchem Workshop die Materialien gehören.
2 Lehrerinformationen – Einführung
Hintergrundinformationen
Der hinduistische Gott Shiva manifestiert sich auf vielfältige Weise in der
Welt, unter anderem als König des Tanzes. Sein Tanz ist allerdings keine
kunstvolle Form der Unterhaltung, sondern ein Akt kosmischer Schöpfung
und Transformation: Shiva lässt im Tanz das Universum aus sich heraus
entstehen, um es dann wieder aufzulösen.
Vielfältige Aspekte Shivas
Shiva, der «Freundliche», «Glück verheissende»,
«Wohltätige» so lautet die wörtliche Übersetzung
seines Namens, erscheint in vielen Formen:
Südindische Meistergiesser fertigten diese Figur während der Regierungszeit der Chola-Könige im 10./11.
Jh. als mobiles Ritualobjekt an: Bronzen dieser Art
wurden an den Gott Shiva geweihten Festen verehrt
und in Prozessionen verwendet. Der Shiva Nataraja
(«König des Tanzes») aus unserem Museum zählt
zu den schönsten Exemplaren weltweit. An dieser
Bewunderung hat sich über die Jahre kaum etwas
geändert.
Shiva wird auch in einer abstrakten Form, als sogenanntes «Linga», dargestellt. In hinduistischen Tempeln
wird er im Allerheiligsten in dieser Darstellung
verehrt. Dieses Linga in der Museumssammlung
verfügt über ein Gesicht.
3 Lehrerinformationen – Hintergrundinformationen
Er ist der umherwandernde Asket, der Gnadenvolle,
der Sieger über drei Städte, der Schöne, der Dämonenbezwinger, der Lehrer, der Grosse Gott oder einfach
nur «der Herr».
In der Kombination mit den Göttern Brahma und
Vishnu kommt ihm eine spezielle kosmologische
Bedeutung zu: Während die Schöpfung der Welt
Brahma und ihre Erhaltung Vishnu zugeschrieben
werden, steht Shiva für die Auflösung der Welt –
ausserhalb dieser Dreiergruppe verkörpert er alleine
alle drei Momente.
Shiva ist ein Gott der Gegensätze: Einerseits bildet er
mit Frau und Kind eine Familie, andererseits wandert er
als heimatloser Einsiedler umher. Er ist der Gütige und
der Schreckliche zugleich, ist Liebhaber und Asket. Er
verkörpert zum einen Zerstörung und Tod, zum anderen gewährt er Erlösung.
Tipps und Tricks zum
Gebrauch der Materialien
Abkürzungen
EA:Einzelarbeit
PA: Partnerarbeit
GA: Gruppenarbeit
SuS: Schülerinnen und Schüler
L: Lehrperson
KM: Klassenmaterial
In Stichworten sind hier einige Anregungen zum Gebrauch der Klassenmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Workshops «Shiva Tanzt!»
aufgeführt. Anschliessend wird auf das Lehrmittel «Blickpunkt» verwiesen
und aufgelistet, welche Themen zu Shiva darin behandelt werden.
Zur Vorbereitung des
Museumsbesuchs:
2*: Kurzinformationen: Hinduismus
1*: Quiz Hinduismus
1
Quiz Hinduismus
2
Kreuze jeweils die richtige Antwort an.
2
6. Der Kreislauf der Wiedergeburten zeigt sich
z.B. in den Darstellungen der Götter Vishnu, Shiva
und Brahma. Jeder der drei Götter verkörpert
einen Aspekt dieses Kreislauf besonders deutlich:
der Kosmos wird erschaffen, er wird erhalten und
auch wieder zerstört bzw. aufgelöst.
Wie viel weisst du schon über den Hinduismus?
Schöpfer ist...
Erhalter ist...
Zerstörer ist...
A Vishnu
B Shiva
C Brahma
A Vishnu
B Shiva
C Brahma
A Vishnu
B Shiva
C Brahma
2. Wie viele Hindus gibt es momentan?
A ungefähr 1 Milliarde
B ungefähr ½ Milliarde
C ungefähr 3 Milliarden
A den höchsten Berg Indiens.
B Menschen, die östlich des
Flusses Indus lebten.
C das Reich von Alexander
dem Grossen.
1
Namensherkunft:
Das Wort «Hindu» war ursprünglich eine geografische Bezeichnung
für die Gegend östlich des Flusses Indus und deren Bewohner. Der
Fluss Indus ist mehr als 3000 Kilometer lang und fliesst durch das
heutige Pakistan. Früher war er die östliche Grenze des Reiches von
Alexander dem Grossen. Erst viel später wurde der Begriff «Hindu»
im religiösen Sinne gebraucht. Auch die Worte »Indien« und »Inder«
sind vom Namen des Flusses abgeleitet.
7. Erkennst du die drei Gottheiten auf den Bildern
(1, 2 und 3)? Schreibe die Nummer auf.
Brahma mit mehreren Köpfen: .........................
Vishnu mit Muschel:
........................
Shiva mit Trommel und Kobra: .........................
3. Das Wort «Hindu» stammt aus
dem Persischen und bezeichnete
ursprünglich...
5. Im hinduistischen Verständnis wird das Leben als Kreislauf
gedacht: Geburt – Leben – Tod –
Wiedergeburt. Diesen Kreislauf der
Wiedergeburten nennt man:
A Om
B Karma
C Samsara
3*: Shiva Nataraja!
Hinduistisches Lebensverständnis:
Das Leben wird im Hinduismus, wie auch im Buddhismus, als Kreislauf
gedacht: Geburt – Leben – Tod – Wiedergeburt. Dieser Kreislauf der
Wiedergeburten nennt man «Samsara». Nach diesem Verständnis
beeinflusst der Mensch durch seine positiven und negativen Taten selbst
seine nächsten Wiedergeburten. Dies ist das «Karma», was auf Sanskrit
Tat, Handlung heisst. Ziel ist es, Befreiung aus diesem Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Dieser Kreislauf der Wiedergeburt zeigt sich auch in der
Aufgabe der drei Götter Brahma, Vishnu und Shiva: Brahma hat den
Kosmos erschaffen, Vishnu schaut, dass er erhalten wird, und Shiva löst
ihn wieder auf, um für Neues Raum zu schaffen.
3
Shiva Nataraja!
Shiva bedeutet «der Glücksverheissende». Er zeigt
sich in verschiedenen Gestalten und verfügt über 1008
Namen. Hier ist er als Nataraja, «König des Tanzes»,
abgebildet.
8. Die Götter werden im Hinduismus verehrt,
indem ihnen Blumen, Früchte, Lichtflammen, Räucherstäbchen und Gebete überbracht werden. Wie heisst diese Zeremonie?
A Mantra
B Moksha
C Puja
Hinduismus:
Der Begriff «Hinduismus» selbst wurde im 19. Jahrhundert
eingeführt und ist ein Oberbegriff beziehungsweise ein
Sammelbegriff für viele verschiedenen Religionsformen
und Praktiken der Inder, die nicht Muslime oder Christen
waren. Das heisst, Hinduismus ist keine einheitliche Religion mit einer klaren Lehre und ganz bestimmten Göttern, sondern besteht exakt genommen aus vielen verschiedenen Religionen mit vielen verschiedenen Texten.
Warum tanzt Shiva? Was bedeutet dieser Tanz?
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
Innerhalb der Darstellung Shivas (s. Abbildung) sind zwei
Dreiecke und ein Sechsstern sichtbar. Lege ein Pauspapier
aufs Bild und zeichne sie nach. Diese Formen bedeuten:
3
4. «Hinduismus»...
A ist keine einheitliche Religion, sondern
besteht aus einer Vielfalt religiöser
Praktiken und Glaubensvorstellungen.
B hat drei Gottheiten, eine einheitliche
Lehre und klar festgelegte heiligen
Schriften.
C besteht aus unzähligen Göttern und
Göttinnen, die von allen Indern verehrt
werden.
Zur Nachbereitung des
Museumsbesuchs:
Kurzinformationen: Hinduismus
Verbreitung:
Der Hinduismus ist weltweit die drittgrösste Religion nach dem
Christentum und dem Islam. Beinahe 1 Milliarde Menschen sind
Hindus, das heisst momentan jeder siebte Mensch auf unserem
Planeten. Die meisten Hindus leben im Ursprungsland Indien,
aber auch in Nepal, Bangladesch, Sri Lanka, Bali, Malaysia etc.
Neben dem Hinduismus existieren in Indien weitere Religionen wie
der Islam, das Christentum, der Sikhismus, der Buddhismus, der
Jainismus und andere.
1. «Hinduismus» ist weltweit…
A die drittgrösste Religion.
B die zweitgrösste Religion.
C die fünftgrösste Religion.
rekten Ort stehen (wie beim Spiel «1, 2 oder 3»).
(Lösungen des Quiz: 1A, 2A, 3B, 4A, 5C, 6C/A/B,
7.2/1/3, 8C)
Götter und Göttinnen:
Unzählige Gottheiten (nach dem Sprichwort 330 Millionen!)
werden von den Hindus verehrt. Einige sind allgemein bekannt
wie die wichtigen Gottheiten Brahma, Vishnu, Lakshmi, Shiva,
Ganesha, Shakti, Krishna usw. Andere wiederum werden nur
in einer Region oder einem Dorf verehrt. Diese Götter werden
mit einem Ritual, genannt «Puja», verehrt. Dabei werden
Blumen, Früchte, Räucherstäbchen, Lichtflammen, Glockenklänge und Gebete (z.B. Mantras) dargebracht. Es ist eine
Zeremonie, in der alle Sinne angesprochen werden.
……………………………………………………………
……………………………………………………………
……………………………………………………………
Ein Yantra ist entstanden. Was ist das?
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
Hinduismus in der Schweiz:
In der Schweiz leben zwischen 30‘000 und 50‘000 Hindus,
davon mehr als ein Fünftel im Kanton Zürich. Das sind zwischen 0,5% und 0,7 % der Schweizer Bevölkerung. Die meisten Hindus wanderten aus Südasien (v.a. Sri Lanka) in die
Schweiz ein. Sie haben ihre Religion als Teil ihrer kulturellen
Identität mit hierher gebracht. Heute gibt es in der Schweiz
mehr als 20 tamilische Hindutempel.
Suche übers Internet ein anderes Yantra und versuche
mehr darüber zu erfahren.
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
2/2 Vorbereitung des Museumsbesuchs – Shiva tanzt!
1/2 Vorbereitung des Museumsbesuchs – Shiva tanzt!
Thema: Spielerisch Vorwissen zum Hinduismus abholen
• Ideen für die Einsetzung des Quiz:
– als (stille) EA: mit Bleistift aufgrund von Raten/
Wissen ausfüllen, anschliessend mit den Informationen von KM 2* selber korrigieren oder vom
Banknachbar korrigieren lassen.
– als PA: miteinander diskutieren und Quiz ausfüllen,
Blätter mit anderen PA-Gruppen austauschen, und
mit Hilfe der Informationen des KM 2* gegenseitig
das Quiz der anderen korrigieren.
– als Klassenquiz (ohne Aufgabe 7): Lehrperson stellt
die Fragen mündlich, SuS strecken bei richtiger Lösung
die Hand auf, L gibt direkt richtige Lösung bekannt.
Anschliessend KM 2* gemeinsam in der Klasse
lesen und besprechen.
– Variante mit Bewegung: 3 Orte im Klassenzimmer als
A, B oder C-Lösungsorte bezeichnen und SuS sollen
innerhalb 5 Sekunden (rückwärtszählen) beim kor-
Thema: Grundlegende Informationen über den Hinduismus erhalten
• Ideen für den Einsatz:
– nach dem Quiz wird das KM 2* alleine/in der Klasse
gelesen, um die Lösungen herauszufinden.
– ohne Quiz dient das KM 2* als Zusammenfassung
allgemeiner Hintergründe über den Hinduismus, die
in der Klasse gemeinsam gelesen und besprochen
werden können.
4 Lehrerinformationen – Tipps und Tricks zum Gebrauch der Materialien
Nachbereitung des Museumsbesuchs – Shiva tanzt!
Thema: Repetition der Informationen über Shiva Nataraja
und seines Yantra
• Einstieg: Fragen an SuS im Plenum
– Was bedeutet der Name Shiva?
(Lösung: der Glücksverheissende)
– Was bedeutet Shiva Nataraja?
(Lösung: König des Tanzes)
– Warum tanzt er?
(Lösung: Im Tanz besiegt Shiva den Dämon der
Unwissenheit, Apamarapurusha, und löst darüber
hinaus das ganze Universum auf – welches er gleichzeitig wieder neu erschafft und erhält.)
– Was bedeutet dieser Tanz?
(Lösung: Mittels des Tanzes hält Shiva den Kreislauf von
Werden–Sein–Vergehen und Neu-Erschaffung in Bewegung. Solange er tanzt, bleibt dieser Kreislauf des Lebens bestehen, hört er auf zu tanzen, «steht alles still».)
• KM 2* und vorgeschnittenes Pauspapier in der Grösse
A5 abgeben.
– SuS legen Pauspapier auf Objektabbildung (mit
Klebestreifen befestigen) und zeichnen mit Lineal
und Bleistift die Dreiecke nach.
– EA/PA: SuS füllen die Fragen schriftlich aus.
– In der Klasse besprechen
(Lösung: Dreieck nach oben: männliche Energie, Shiva.
Dreieck nach unten: weibliche Energie, Shakti. Sechsstern: Verbindung von männlicher und weiblicher
Energie = Yantra von Shiva.)
• Als Hausaufgabe:
– SuS suchen im Internet Informationen über ein
anderes Yantra, und drucken es (farbig) aus. Kleine
Ausstellung der verschiedenen Yantras, jede/r SuS
erklärt in 2-3 Sätzen, was es bedeutet.
4*: Was bedeutet das?
4
Was bedeutet das?
1. Das Schlagen der Trommel mit der rechten Hand Shivas repräsentiert
den «Urknall», womit die Entstehung des Kosmos symbolisiert wird
(Schöpfung).
Hier ist einiges durcheinander gewirbelt.
Was gehört zusammen?
Jedes Detail hat seine Bedeutung. Verbinde Bild
und Text mit einer Bleistiftlinie.
B
2. Die Flamme auf seiner linken Handfläche steht für das Ende eines
Zeitalters. Sie weist darauf hin, dass sich alles auch wieder auflöst,
stirbt, um neu erschaffen zu werden (Zerstörung bzw. Transformation).
3. Die Flussgöttin Ganga im Haar Shivas symbolisiert Erlösung. Sie verweist auch auf Shivas Leben spendende Kraft.
c
A
4. Mit seinem rechten Fuss hält Shiva den Dämon der Unwissenheit und
Verblendung fest, damit er nicht aktiv werden kann (Illusion).
F
5. Das Gesicht Shivas ist friedlich und in sich gekehrt, trotz seines
bewegten Tanzes. Auf der Stirn prangt das dritte Auge, das Symbol
für die Allwissenheit des Gottes.
E
6. Mit der Handgeste des vorderen rechten Armes segnet er die Geschöpfe
und gewährt ihnen Schutz (Erhaltung).
D
7. Die fliegenden Haare im Tanz symbolisieren die sieben heiligen Flüsse
Indiens.
H
G
8. Shivas linker Fuss ist im Tanz emporgeschwungen, als Zeichen der
Befreiung aus der Unwissenheit (Erlösung).
Nachbereitung des Museumsbesuchs – Shiva tanzt!
Thema: Die Bedeutung der Details des Kunstwerks
repetieren und festhalten
• Evtl. Einstieg:
– Bild der ganzen Skulptur zeigen (KM 3* oder Blickpunkt 3, S. 133); Variante: KM 4* nur linke Blattseite
mit den Ausschnitten zeigen.
– Besprechung in PA/GA oder Plenum: Was bedeuten
die verschiedenen Teile/Details der Figur?
• KM 4* abgeben, Auftrag:
– Verbinde mit Bleistiftlinie Bildausschnitte und Texterklärungen.
(Lösung: 1B, 2D, 3E, 4H, 5A, 6F, 7C, 8G)
– Zusatzauftrag:
Mit seinem Tanz weist Shiva auf 5 Aspekte hin.
Welche sind es? Unterstreiche sie im Text.
(Lösung: Schöpfung, Erhaltung, Zerstörung bzw.
Transformation, Illusion (Verblendung), Erlösung)
5**: Weiblich? Männlich?
5
Weiblich? Männlich?
In der Figur des Shiva Nataraja sind männliche
und weibliche Aspekte vereint.
Erkennungsmerkmale im Aufbau der Figur
mit den nach oben und unten gerichteten
Dreiecken:
Männliche Energie = Shiva
Weibliche Energie = Shakti
Verbindung von männlicher und
weiblicher Energie (Yantra von Shiva)
Erkennungsmerkmale in der Figur selbst,
sichtbar an den Ohren:
Das rechte Ohrläppchen Shivas ist lang gezogen, so wie es sich für einen Fürsten geziemt, der einmal schweren goldenen Ohrschmuck getragen hat.
Das linke Ohrläppchen wird von einem
Scheibenring geschmückt, der Weiblichkeit
und Schöpfungskraft anzeigt.
Die Figur Shiva Ardhanarishvara
Es gibt auch eine Darstellungsform Shivas, in der er beide
Geschlechter in sich vereinigt, als Shiva Ardhanarishvara.
(ardha = halb, nari = Frau, ishvara = Herr).
Sucht in der Ardhanarishvara Figur
weibliche und männliche Elemente.
Macht euch Gedanken, weshalb
diese Figur beide Geschlechter zum
Ausdruck bringt.
Mythos: Shiva teilt sich in zwei Hälften.
«Es gab eine Zeit, in der sich alle Geschöpfe
der Erde nicht mehr vermehren wollten,
und es bestand die Gefahr, dass die Welt
ausstarb und sie wieder so aussah, wie sie
früher einmal war. Da teilte sich Gott
Shiva in zwei Hälften. Mit der rechten Seite
nahm er die Gestalt eines Mannes, mit
der linken Seite die Gestalt einer Frau an.
Durch diese beiden Hälften wurden unzählige neue Geschöpfe auf dieser Welt geboren. Das Leben wurde weiter geführt.»
Diskutiert die Bedeutung des
Mythos der Entstehung Shiva
Ardhanarishvaras.
Nachbereitung des Museumsbesuchs – Shiva tanzt!
Thema: Weibliche und männliche Aspekte Shivas,
Vereinigung in in der Figur Ardhanarishvara
• Lesen und Besprechen der Info über Shiva Nataraja
• Objektbetrachtung des Shiva Ardhanarishvara
– Suche weibliche/männliche Elemente in der Figur:
(Lösung: Ohrläppchen, Brust, Bauchfalten, Kleidung, Schmuck etc.)
– Frage: Warum werden beide Geschlechter vereint
dargestellt? (Lösung: Die Skulptur verkörpert die
Einheit des Gottes Shivas mit seiner Partnergöttin
Parvati. Sie ist seine Shakti, seine Energie, ohne
sie ist er machtlos.)
• Mythos lesen
– Frage: Was ist die Bedeutung des Mythos?
(Lösung: Die Gottheit Shiva hilft, dass das Leben
auf der Welt nicht ausstirbt; Leben braucht immer
weibliche und männliche Energie.)
Bezug zum Lehrmittel
«Blickpunkt»:
Blickpunkt 2:
Schülerbuch S. 28: Wichtige Tage im Kalender des
Hinduismus
Kommentar S. 39: Wichtige Tage im Kalender des
Hinduismus
Bild 6: Götterfamilie Shivas
Blickpunkt 3:
Schülerbuch S. 119ff: Ich bin mit Murugan gross
geworden
Schülerbuch S. 122f: Götter und Göttinnen
Schülerbuch S. 133: Bildtafel: Der tanzende Shiva
Kommentar S. 104ff: Hinduismus Orientierungswissen
Kommentar S. 109 Bildtafel: Der tanzende Shiva
KM 122.3: Kleines Lexikon
Bild 8: Shiva sitzend
Bild 10: Der tanzende Shiva
5 Lehrerinformationen – Bezug zum Lehrmittel «Blickpunkt» – Literatur- und Medienhinweise
Literatur- und
Medienhinweise
Museum Rietberg:
Albert Lutz / Katharina Epprecht / Eberhard Fischer et al.:
Museum Rietberg Zürich. Museen der Schweiz, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich / BNP
Paribas Schweiz, Genf 2002.
Beltz, Johannes (Hg.): Shiva Nataraja. Der kosmische
Tänzer. Verlag Museum Rietberg Zürich 2008. (inkl. DVD;
Länge 16 Min.)
Hindu-ABC, Präsidialdepartement der Stadt Zürich &
Verlag Museum Rietberg Zürich, 2004.
Links:
Karte und Liste: Tamilische Hindutempel nach Kantonen
https://www.unilu.ch/fileadmin/fakultaeten/ksf/institute/
zrf/bilder/Religionen-CH/Hindutempel_2014.pdf
«Haus der Religionen» in Bern. Im Hindutempel finden
immer wieder öffentliche Pujas statt. Zudem WorkshopAngebote.
https://www.haus-der-religionen.ch/file/repository/
160606_Workshopangebot.pdf
Filmausschnitte:
SRF 23. Juni 2016: Gesellschaft & Religion: «Die hinduistische Götterwelt hält Einzug in die Schweiz»
http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/die-hinduistische-goetterwelt-haelt-einzug-in-die-schweiz
SRF 16. April 2014: «Bilder zum Feiertag: Zum tamilischhinduistischen Neujahrsfest am 14. April»
http://www.srf.ch/sendungen/bilder-zum-feiertag/zumtamilisch-hinduistischen-neujahrsfest-am-14-april
SRF 28. April 2013: Sternstunde Religion: «Einweihungszeremonie des Hindutempels in Trimbach»
http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-religion/einweihungszeremonie-des-hindutempels-in-trimbach
Glossar/Schlüsselwörter
Brahma
Brahma gehört zur wichtigen hinduistischen Götter-Dreiheit:
Brahma, der Schöpfer, Vishnu, der Erhalter, und Shiva, der
Zerstörer bzw. Auflöser des Kosmos. Dargestellt wird er mit
vier Köpfen, die je in eine Himmelsrichtung blicken.
Mantra
(Sanskrit: Spruch, Lied, Hymne)
Ein Mantra ist eine heilige Silbe, Wort oder Vers. Rezitation und
Klang besitzen magische bzw. göttliche Kraft. Mantras werden
repetitiv wiederholt gesprochen oder gesungen.
Ganga
Ganga ist die indische Bezeichnung des Flusses Ganges.
Dieser gilt als die Personifizierung der Flussgöttin Ganga und
gilt vielen Hindus als heilig. Nach hinduistischer Tradition kann
das Baden im Fluss zur Erlösung führen.
Moksha
Moksha bedeutet Befreiung oder Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Die individuelle «Seele» bzw. das
«Selbst» (jiva) verschmilzt mit der universellen Seele (brahman) und wird mit ihr eins.
Hinduismus
Die Idee, dass der Hinduismus eine universale Weltreligion
wie das Christentum oder der Islam ist, entstand erst im
Laufe des 19. Jahrhunderts. Das Wort „Hindu“ bezeichnet
ursprünglich die Menschen östlich des Flusses Indus. Mit
Hindus waren also Menschen aus Indien gemeint, unabhängig
von religiösen Praktiken und Glaubensvorstellungen.
Om
Das Om-Zeichen wird oft als hinduistisches
Symbol verwendet (Bsp. Kettenanhänger,
T-Shirt-Aufdruck etc.). Es ist eines der wichtigsten Mantras (ausgesprochen als „aum“)
Indus
Längster Fluss in Pakistan, das 1947 durch die Unabhängigkeit und Teilung Indiens entstanden ist. Der Indus markierte
die äußerste östliche Grenze des Reiches von Alexander dem
Großen. Das Wort «Indien» leitet sich davon ab.
Karma
(Sanskrit: Tat, Handlung)
Jede Tat – positiv wie negativ – hat Folgen für den weiteren
Lebensweg und auch für die nächste Wiedergeburt. Der Mensch
ist dem Schicksal dementsprechend nicht ausgeliefert, sondern
gestaltet es mit seinen eigenen Taten.
Linga
(Sanskrit: Zeichen, Symbol, Merkmal)
Das Linga ist eine abstrakte bzw. «formlose» Darstellung
Shivas als eine Säule (Phallus). Er weist auf Shiva in seiner weltschöpfenden Funktion hin. Das Linga steht in der Regel in einer
Schale, der Yoni (Schoss, Vulva), welche die göttliche
weibliche Energie Shakti symbolisiert.
6 Lehrerinformationen – Glossar/Schlüsselwörter
Parvati
Ehefrau von Shiva, Mutter von Ganesha und Skanda (bzw.
Karttikeya oder Murugan). Parvati ist die Shakti (Energie)
Shivas. Sie ist eine Göttin mit grosser Macht und Energie.
Unter anderem betet man zu ihr für ein glückliches Eheleben.
Puja
Puja bezeichnet die Rituale zur Verehrung der Gottheiten,
sei es zu Hause oder im Tempel. Die Rituale bestehen aus
Gaben wie Früchten, Blumen, Räucherstäbchen etc,
dazu werden Mantras gesungen und mit einer Flamme das
Götterbild umkreist.
Samsara
Nach hinduistischem Verständnis ist jedes Lebewesen dem
Kreislauf der Wiedergeburten unterworfen: Geburt, Leben, Tod
und Wiedergeburt… Diesen Kreislauf nennt man «Samsara»
und er wird als leidvoll angesehen. Ziel ist es, aus diesem
leidvollen Kreislauf ausbrechen zu können und «Moksha» zu
erlangen.
Shakti
(Sanskrit: Energie)
Dieser Begriff wird mit den vielen Göttinnen im Hinduismus in
Verbindung gebracht. Als Partnerinnen der männlichen Götter
verkörpern sie göttliche Macht und Energie. Bsp. Shiva-Parvati,
Vishnu-Lakshmi etc.
Shiva
Ehemann von Parvati und «Vater» von Ganesha und Murugan.
Shiva gehört zur wichtigen hinduistischen Götter-Dreiheit:
Brahma, der Schöpfer, Vishnu, der Erhalter, und Shiva, der
Zerstörer bzw. Auflöser des Kosmos. Sein Attribut ist der
Dreizack, die Kobra, die Trommel etc.; sein Reittier ist der
Stier Nandi.
Vishnu
Vishnu gehört zur wichtigen hinduistischen Götter-Dreiheit:
Brahma, der Schöpfer, Vishnu, der Erhalter, und Shiva, der
Zerstörer bzw. Auflöser des Kosmos. Seine Attribute sind
Diskus und Muschelhorn. Sein Reittier ist der Vogel Garuda.
Yantra
Ein Yantra ist ein mystisches geometrisches Diagramm. Es
wird bei der rituellen Verehrung der Götter verwendet, als
Schutzmedaillon getragen oder als Meditationshilfe verwendet.
Veden
Die Veden sind die ältesten religiösen Texte im Hinduismus.
(«Veda» bedeutet im Sanskrit «Wissen».) Sie wurden vom
2. bis 1. Jahrtausend v. u. Z. in Sanskrit verfasst. Bis heute
rezitieren sie die Brahmanen in ihren Ritualen.
Bildnachweise und
Kurzbeschreibungen
Kurze Beschreibungen zum verwendeten Bildmaterial und Bildnachweise
Herzlich willkommen!
Haupteingang Museum Rietberg Zürich © Foto: Rainer
Wolfsberger/rietberg.ch
Einführung
RVI 501 Shiva Nataraja, Indien, Tamil Nadu,
Chola-Dynastie, 10. Jh. © Museum Rietberg
Zürich, Geschenk Eduard von der Heydt
© Foto: Rainer Wolfsberger/rietberg.ch
Der Gott Shiva führt den Ananda Tandava durch, den
Tanz der Glückseligkeit. Es ist ein kosmischer Tanz, in
dem er das Universum entstehen lässt, aber auch wieder in sich aufnimmt. Bronzen dieser Art werden bis
heute an den wichtigen Festen in Prozessionen um den
Tempel herum getragen. Symbolisch bedeutet dies: Der
Gott geht zu den Menschen, er bewegt sich ausserhalb
der Tempelmauern.
Hintergrundinformationen
RVI 111 Shiva Linga, Indien, Gupta-Zeit, 5. Jh.
© Museum Rietberg Zürich, Geschenk
Eduard von der Heydt © Foto: Rainer Wolfsberger/rietberg.ch
Eine von Shivas Darstellungsformen ist das Linga, was in
der altindischen Sprache Sanskrit „Zeichen“ bedeutet.
Als abstrakte Säule steht er für Shiva in seiner „formlosen“ Erscheinung. Dieses Linga verfügt über ein Gesicht.
2007.49 Shiva Bhairava, Gott Shiva als
der Schreckliche, Südindien, 12./13. Jh. ©
Museum Rietberg Zürich, Geschenk Max Bangerter © Foto: Rainer Wolfsberger/rietberg.ch
7 Lehrerinformationen – Bildnachweise und Kurzbeschreibungen
Shiva erscheint in dieser Skulptur in seiner schrecklichen, furchteinflössenden Form. In seinen Händen trägt
er eine Trommel, einen Dreizack, eine Bettelschale sowie eine Schlinge. Hinter seinem Kopf brennen Flammen, hinter ihm steht ein Hund mit gefletschten Zähnen.
Quiz Hinduismus
RVI 304 Gott Brahma, Indien, 14. Jh. ©
Museum Rietberg Zürich, Geschenk Eduard
von der Heydt © Foto: Rainer Wolfsberger/
rietberg.ch
Der Gott Brahma hat vier Gesichter, mit denen er in alle
Himmelsrichtungen schauen kann. In seinen vier Händen trägt er einen Opferlöffel, ein Palmblattmanuskript
mit den Veden, eine Gebetsschnur und ein Wassergefäss. Die Skulptur befand sich ursprünglich in einer Nische eines hinduistischen Tempels.
RVI 223 Gott Vishnu mit Muschelhorn, Südindien, 11. Jh. © Museum Rietberg Zürich,
Geschenk Eduard von der Heydt © Foto:
Rainer Wolfsberger/rietberg.ch
Der Gott Vishnu gilt als der Beschützer des Universums
und der kosmischen Ordnung (Sanskrit: Dharma). Eines
seiner Embleme ist das Muschelhorn.
© Foto: Judith Stutz/rietberg.ch
Verschiedene Gaben für die Puja: Kokosnuss, Blumen,
Öllampe, Farbpulver etc.
Weiblich? Männlich?
RVI 225 Ardhanarishvara, Südindien, 12./13.
Jh. © Museum Rietberg Zürich, Geschenk
Eduard von der Heydt © Foto: Rainer Wolfsberger/rietberg.ch
Der Gott Shiva ist hier zur Hälfte eine Frau. Die Skulptur
verkörpert die Einheit des Gottes Shiva mit seiner Partnergöttin Parvati. Sie ist seine Shakti, seine «Energie».
Angelehnt an seinen Stier Nandi trägt er eine Streitaxt
und einen Lotus. Die Handhaltung seiner rechten vorderen Hand bedeutet „Habe keine Furcht“.
!
Informationen zum
Museumsbesuch
Herzlich willkommen im Museum Rietberg! Gerne möchten wir Ihnen
einige nützliche Informationen für Ihren Museumsbesuch mit auf den
Weg geben.
Auskunft
Kunstvermittlung Museum Rietberg
[email protected] oder
Tel. +41 (0)44 415 31 60, Mo 14 – 1 6 h
(während der Schulzeit)
Anmeldung
Buchungen können direkt online vorgenommen werden
rietberg.ch/kunstvermittlung/schulen.
Kosten
Alle Workshopangebote bzw. «Kurzreisen» über die Kunstvermittlung sind für Schulklassen aus der ganzen Schweiz
kostenfrei.
Abmeldung
Bei Nichterscheinen oder Abmeldung weniger als sieben
Tage vor der Veranstaltung wird eine Bearbeitungsgebühr
von CHF 100 verrechnet.
Essen und Trinken
In den Museumsräumlichkeiten sind Essen und Trinken
(auch Kaugummis) untersagt.
Fotografieren
Das Fotografieren ist während der Veranstaltung nicht erlaubt
und aus urheberrechtlichen Gründen ausschliesslich mit
eingeholter Genehmigung möglich.
Mobiltelefone
Die Verwendung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist nicht gestattet. Diese sind lautlos zu stellen oder
werden bei Bedarf durch die Lehrperson vorher eingesammelt.
Schreibmaterial
In den Ausstellungsräumen darf nur mit Bleistift bzw. Farbstiften gearbeitet werden. Zeichenunterlagen können Sie
auf Nachfrage bei der Kunstvermittlung ausleihen.
Treffpunkt
Die Klasse wird vor dem Haupteingang (grüner Glasbau,
«Smaragd») von der Kunstvermittlung in Empfang genommen.
Gutschein
Jede Schülerin und jeder Schüler bekommt nach dem Besuch
der Veranstaltung mit der Schulklasse einen Eintrittsgutschein für die ganze Familie geschenkt.
8 Lehrerinformationen – Informationen zum Museumsbesuch
Remise, Atelier
Smaragd, Eingang
Villa Wesendonck
Park-Villa Rieter
Dauer
Die angegebene Zeitangabe des Workshops ist verbindlich.
Ausnahmefälle werden nur durch vorherige Absprache
genehmigt.
Anreise
Tram 7 Richtung Wollishofen bis «Museum Rietberg»
(4 Haltestellen nach «Paradeplatz»).
Verantwortung
Die begleitende Lehrperson ist für das Verhalten der Schulklasse während des ganzen Museumsbesuchs (inkl. Pause)
verantwortlich.
Villa Schönberg
city center 2 km
tram stop «Museum Rietberg»
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
und danken für Ihre Mithilfe.
!
Kontakt und Impressum
Ihr Besuch
Impressum
Museum Rietberg Zürich
Gablerstrasse 15, CH – 8002 Zürich
T: +41 44 415 31 31
[email protected]
rietberg.ch
facebook.com/museumrietberg
instagram.com/museumrietberg
twitter.com/museumrietberg
Das Modellprojekt «Kunst sehen – Religion verstehen»
wird unterstützt vom Förderfonds Engagement Migros.
Auskunft
Kunstvermittlung Museum Rietberg
[email protected]
T: +41 44 415 31 60, Mo 14–16h
(während der Schulzeit)
Öffnungszeiten
Di–So 10–17h
Mi 10–20h
Eintritt Sonderausstellung:
CHF 18/ermässigt CHF 14
Eintritt Sammlung:
CHF 14/ermässigt CHF 12
Jugendliche bis 16 Jahre gratis
Anreise
Tram 7 Richtung Wollishofen bis «Museum
Rietberg» (4 Haltestellen nach «Paradeplatz»)
Keine öffentlichen Parkplätze
Behinder­t en-Parkplatz vorhanden
9 Lehrerinformationen – Kontakt und Impressum
Projektleitung: «Kunst sehen – Religion verstehen»,
Caroline Widmer
Projektassistenz: «Kunst sehen – Religion verstehen»,
Judith Stutz
Konzept und Inhalt
Caroline Widmer (Projektleitung), Team Kunstvermittlung
Museum Rietberg Zürich, Caroline Spicker (Leitung),
Maya Bührer, Vera Fischer, Christiane Ruzek
Realisierung
Judith Stutz
Lektorat
Johannes Beltz, Caroline Spicker,
Caroline Widmer, Kuratoren-Team
Gestaltung und Satz
Raffinerie AG für Gestaltung Zürich
Alle Rechte vorbehalten © Museum Rietberg Zürich
Herunterladen