BERLINER ÄRZTE-ORCHESTER Schirmherr: Prof. Dr. Roland Hetzer Sonntag, 14. November 2010, 15.30 Uhr Alexander Borodin (1833-1887) Eine Steppenskizze aus Mittelasien (Sinfonische Dichtung) Die soziale Struktur Russlands im 19. Jahrhundert bedingt, dass nur eine kleine Oberschicht am kulturellen Leben teilnehmen kann. Wie der Großteil des Publikums entstammen auch die Künstler dieser Gesellschaftsklasse. So auch Alexander Borodin, der am 12. November 1833 in St. Petersburg als uneheliches Kind eines Fürsten geboren wird. Borodin studiert in Heidelberg Chemie und wird ein angesehener Chemieprofessor und Chirurg an der militärärztlichen Akademie in St. Petersburg. Erst im Alter von 30 Jahren wendet er sich dem Musikstudium zu, ohne aber auf seine Tätigkeit als Wissenschaftler zu verzichten. Wie Rimsky-Korsakow, Mussorgsky und César Cui es taten, schließt er sich der jungrussischen Schule „Das mächtige Häuflein“ an, die der Komponist Balakirew 1861 in Petersburg gegründet hatte. Ihr Ziel war die Förderung einer nationalrussischen Musik in der Nachfolge Michail Glinkas. Die Gruppe der Fünf setzte sich damit von anderen russischen Komponisten ab, die sich stärker an westeuropäischen Vorbildern orientierten. 1880 entsteht sein sinfonisches Lied „Eine Steppenskizze aus Mittelasien“, das Borodin selbst wie folgt beschreibt: In der Stille der sandigen Steppe Mittelasiens erklingen die bisher fremden Töne eines friedlichen russischen Liedes. Aus der Ferne vernimmt man das Getrampel von Pferden und Kamelen und den eigentümlichen Klang einer morgenländischen Weise. Eine Karawane nähert sich, und unter dem Schutz der russischen Waffen zieht sie sicher und sorglos ihren Weg durch die unermessliche Wüste, bis sie sich in der Ferne verliert. Das Lied der Russen und die Weise der Asiaten verschmelzen zu einer gemeinsamen Harmonie, deren Widerhall nach und nach in den Lüften der Steppe verklingt. Katharina Lorenz Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 „Ich kann bloß sagen, dass dieses Konzert in mir schon vor recht langer Zeit Gestalt angenommen hat. Der erste Impuls dazu kam, als ich Sergej Prokofieffs Symphoniekonzert für Cello und Orchester hörte, das mich enorm interessierte und in mir den Wunsch erweckte, mich ebenfalls auf diesem Gebiet zu versuchen“ erklärte Dmitri Schostakowitsch, als er im Jahr 1959 sein Cellokonzert Nr. 1 komponierte. 1953 war Stalin gestorben und es wirkt so, als ob Schostakowitsch, der jahrelang unter dem Druck Stalins gestanden hatte und zweimal wegen seiner „modernen Musik“ um sein Leben fürchten musste, in diesem Konzert die drückende Last abgeworfen hatte und ein freudiges, von Energie und sogar Humor durchströmtes Werk schuf. Er war 19 Jahre alt, als er seine 1. Sinfonie für seine Abschlussprüfung am Petersburger Konservatorium schrieb, sie wurde 1926 uraufgeführt. Er verarbeitete den Einfluss von Igor Strawinski, Gustav Mahler und eben Sergej Prokofieff, dessen Symphoniekonzert für Cello ihn dann auch zu seinem eigenen Cellokonzert geführt hat. Schostakowitsch hat 6 Konzerte hinterlassen: je zwei für Klavier, Violine und Cello, wobei interessanterweise das jeweils zuerst komponierte Konzert in das internationale Repertoire aufgenommen wurde, das jeweils zweite hingegen seltener gespielt wird. Das trifft auch für die beiden Cellokonzerte zu: das erste ist melodienreich, bewegt und prägnant und leicht orchestriert, das zweite rau, introvertiert und häufig bizarr. Jahrelang, wie er es selbst formulierte, hatte er sich mit dem Gedanken an ein solches Konzert befasst: Schon während des Komponierens teilte er selber mit, dass der erste Satz den Charakter eines scherzhaften Marsches haben würde, voller Bewegung und Energie. Die treibende Kraft beruht auf dem Kopfmotiv (G-E-H-B), das vom Solisten unter lebhafter Holzbläserbegleitung eingeführt wird. Dieser Gedanke beherrscht den Satz, bis der 2. Abschnitt mit einer Variante des DSCH-Monogramms des Komponisten (C-H-ES-D) einsetzt. Unablässig wird die Vorwärtsbewegung angetrieben, während eine Passage des Solohorns die entscheidende Funktion übernimmt. Der 2. Satz beginnt mit einer Streichermelodie, die von einem Solohornmotiv abgelöst wird. Der expressive nachdenklich-langsame Satz ist möglicherweise von russischer Volksmusik beeinflusst. Eine kirchentonartliche Kantilene des Cellos steht im Vordergrund dieses Satzes. Der 3. Satz, eine Cellokadenz, verbindet den langsamen Satz mit dem Finale, eingeleitet von einer bemerkenswerten Hornfanfare. Die Kadenz ist ziemlich komplex, und in ihrem langen Ablauf taucht bisheriges Material wieder auf. Der 4. kraftvolle Satz ist in der Form eines Sonaten-Rondos konzipiert. Das chromatische Hauptthema erscheint zuerst in den Holzbläsern über summenden Streichern und wird dann rasch vom Cello aufgenommen. Nach eindrucksvollen Passagen von lyrischer Zartheit und Melancholie folgt das zündende, temperamentvolle Spiel mit Reminiszenzen an den 1. Satz von neuem, und das Konzert endet mit brillanten Hornproklamationen auf fesselnde Weise. Renate Liese Sergej Prokofieff (1891-1953) Leutnant Kijé (Sinfonische Suite), opus 60 1933 überredete der sowjetische Regisseur Fainzimmer den Komponisten zur Mitarbeit an einer satirischen Filmkomödie mit dem Titel „Leutnant Kijé“ nach einer Erzählung von Juri Tynjanow, die auf bissig-ironische Weise ein Sittenbild der zaristisch-russischen Militärbürokratie in St. Petersburg zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter Zar Paul I skizziert: Ein eigentlich nicht existierender Leutnant geistert durch das Regiment. Alles, was fortan bei Hofe schiefgeht, wird diesem Menschen in die Schuhe geschoben. Endlich verbannt ihn Väterchen Zar nach Sibirien, doch bei Hofe bleibt alles, wie es war: diplomatische Pannen, Intrigen, Gaunereien … Der Zar erkennt, dass er wohl den Falschen nach Sibirien verbannt hat. Er lässt ihn zurückrufen. Kijé wird befördert und erweist sich als durch und durch pflichtbewusster Offizier des Herrschers. Dem gefällt das. Höchstselbst will er ihn auf Grund seiner Verdienste zum General ernennen. Jetzt sind die Hofschranzen freilich in Bedrängnis. Wie sollen sie ihn, den es gar nicht gibt, vor den Thron bringen? Der Ausweg bedeutet Kijés Ende. Die Freude über die bevorstehende Gunst, so heißt es, habe den Offizier das Leben gekostet. Mit großem Prunk wird ein leerer Sarg zu Grabe getragen. 1934 stellte Sergej Prokofieff aus seiner Filmmusik die fünfsätzige Orchestersuite zusammen. Die Suite präsentiert sich als überschäumender musikalischer Spaß mit einzelnen tragischen Elementen. Dabei symbolisiert eine an russischer Volksmusik orientierte Melodie in allen 5 Sätzen die fiktive Person des Leutnants in quasi leitmotivischer Funktion. Der erste Satz wird von militärischem Charakter beherrscht, der sich aus dem wiederholten Einsatz von Fanfaren, markanten Trommelwirbeln und grellen Tonkaskaden der Piccoloflöte zusammensetzt. Der zweite Satz stellt eine ironisch gebrochene Persiflage auf die gefühlsseligen russischen Romanzen des 19. Jahrhunderts dar. Mit ausladendem tänzerischem Schwung wird im dritten Satz die Hochzeit des Leutnants charakterisiert. Der 4. Satz, Troika, nimmt die Zügellosigkeit des Husarenlebens aufs Korn und wird bis heute oft als musikalisches Weihnachtsmotiv oder zur Untermalung von Schneefall verwendet. Im 5. und letzten Satz lässt Prokofieff die wichtigsten Themen der vorausgegangenen vier Sätze noch einmal Revue passieren; mit dem einleitenden Fanfarensignal aus dem ersten Satz endet die Orchestersuite. Petra Blank Peter Tschaikowski (1840-1893) Romeo und Julia (Ouvertüre) Möglicherweise verdanken die Musikliebhaber die Ouvertüre „Romeo und Julia“ einer tragischen Liebesepisode des Komponisten: Tschaikowski war in starker Zuneigung zu einer Mezzosopranistin namens Désirée Artôt entflammt. Es soll sogar von Heirat die Rede gewesen sein, jedoch wurde dies von ihrer Familie verhindert, und die Sängerin heiratete später einen spanischen Bariton. Der Komponist Mili Balakirew hatte Tschaikowski schon vor dieser Affäre vorgeschlagen, „Romeo und Julia“ als Thema zu einem sinfonischen Gedicht zu verwenden. Nun fiel sein Vorschlag auf fruchtbaren Boden. Tschaikowski widmete dieses Stück später Balakirew. Die Ouvertüre entstand 1869, wurde zweimal überarbeitet und am 16. März 1870 in Moskau uraufgeführt. Tschaikowski beginnt mit einer choralartigen Einleitung (Andante non tanto, quasi moderato), der ein altes russisches Kirchenlied zugrunde liegt. Es spiegelt die Empfindungen des Mönchs Lorenzo wider, dessen Gedanken im Gebet auf das Jenseits gerichtet sind, bereitet aber auch auf die nachfolgende Tragödie vor. Im folgenden Hauptteil beschreibt der Komponist die beiden verfeindeten Veroneser Adelsgeschlechter, denen das Liebespaar entstammt (Allegro giusto). Auf das Hauptthema mit seinen erregten Synkopen folgt eine klangschöne Kantilene, das „Liebeslied“ von Romeo und Julia, angestimmt vom Englischhorn über zarten Streichern. In der Durchführung erscheint noch einmal das ahnungsvolle Choralmotiv, das sich gegen das Kampfthema nicht durchzusetzen vermag, sowenig wie das immer wieder bruchstückhaft aufklingende Liebesmotiv, das schließlich verlöscht. Das expressive Ende mit einem totalen Zusammenbruch und einer schmerzlichen Erinnerung an die toten Liebenden bringt das Werk zu seinem Abschluss. Petra Blank 1. Violine Flöte Konzertmeister: Dr. Gregor Nußbaum Gisela Krieg Barbara Baur Dr. Bernhardine Conrad Dr. Jürgen Grönewald Margarete Habenicht Almut Hesse Marlies Staudt Klaus Urban Petra Blank Dr. Annette Hoffmann-Koch 2. Violine Oboe und Englischhorn Renate Brunk Elisabeth Blackstein Christian Blome Madlen Gericke Dr. Beatrix Kaltenmaier Dorothee Köhncke Wolfgang Kraas Andrea Luckenbach Katrin Runde Tadeus Skrzyposzek Peer Sträßer Flöte und Piccolo Oboe Babette Dombrowski Annekathrin Martin Dr. Nikolaus Spoerel Klarinette Stefan Heise Andreas Schmucker Tenorsaxophon Anna Carolin Eckhardt Fagott Viola Daniel Siebert Sebastian Schlegel Werner Faust Dr. Annegret Künzel Kerstin Ochs Andreas Saerbeck Dr. Eva-Maria Sommer-Burkhardt Fagott und Kontrafagott Violoncello Katharina Lorenz Andrea Albrecht Thomas Albrecht Renate Liese Dr. Ulrich Lorenz Martin Riedl Dr. Dorothee Silbernagl Hella Spieß Kontrabass Christian Richter Dr. Wolfgang Mützel Bodo Przyborowski Volker Suhre Ralf Böhme Horn Dr. Klaus-Dietrich Große Peter-Christian Hecht Michael Siebert Martin Vogt Trompete Dietrich Hellmer Cornett/Trompete Armin Schürer Posaune Uwe Peters Ingbert Bauknecht Tuba Dr. Thomas Luckenbach Pauken/Schlagzeug Antonia Sachse Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Sonntag, 14. November 2010, 15.30 Uhr Alexander Borodin (1833-1887) Eine Steppenskizze aus Mittelasien (Sinfonische Dichtung) Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur opus 107 1. 2. 3. 4. Allegretto Moderato Cadenza Allegro con moto Solist: Mathias Johansen Sergej Prokofieff (1891-1953) Leutnant Kijé(Sinfonische Suite), opus 60 1. 2. 3. 4. 5. Die Geburt Kijés - Allegro Romanze - Andante Die Hochzeit Kijés – Allegro fastoso Troika - Moderato Kijés Begräbnis – Andante assai Peter Tschaikowski (1840-1893) Romeo und Julia (Ouvertüre) Dirigent: Kevin McCutcheon Mathias Johansen Mathias Johansen, am 21.05.1985 bei Hamburg geboren, verbrachte seine Kindheit in Norwegen, bis er in Göppingen gleichzeitig mit dem Schulbeginn Cellounterricht bekam. Mit zehn Jahren wechselte er zu Ekkehard Hessenbruch, Freie Musikschule Engelberg. Sein Studium begann er 2005 als Student von Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München und ist seit 2008 bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule Lübeck eingeschrieben. Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, Jens Peter Maintz, Gustav Rivinius, Claude Starck, Wolfgang Emanuel Schmidt und Natalia Gutman sowie musikalische Zusammenarbeit mit Heime Müller ergänzen seinen künstlerischen und cellistischen Werdegang. Als Solist konzertierte er in Georgien und Deutschland mit Orchestern wie dem Esslinger Kammerorchester, der Hamburger Orchestergemeinschaft, dem Göppinger Jugendsinfonieorchester und den Engelberger Kammercellisten. Im November 2009 trat er mit dem Elgar Cellokonzert in der Laeiszhalle in Hamburg auf. Konzertreisen führten ihn nach Kanada, Österreich, in die Schweiz und durch Georgien, China, Norwegen und Deutschland. Er war an diversen Produktionen des Bayrischen Rundfunks beteiligt, unter anderem unter Zubin Mehta und spielte bei mehreren Uraufführungen und Konzertreihen Neuer Musik mit. Ab Herbst 2010 wird er regelmäßig im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielen. Frühe Teilnahmen an Wettbewerben wie Jugend Musiziert, Stuttgarter Musikpreis oder Tonkünstlerwettbewerb brachten Preise auf Landesebene und mehrere Bundespreise ein. Im Landesjugendorchester Baden-Württemberg war er Solocellist sowie in weiteren Orchestern, beispielsweise dem Bayerisch-Kanadischen Orchester oder dem FeldkirchFestival-Orchester. 2008 gewann er den 2. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb Liezen (Österreich). Er wurde Stipendiat der Siemens AG Stiftung, des PE-Förderkreises Mannheim, der Marie-Luise-Imbusch-Stiftung sowie der Stiftung Villa Musica. Er spielt auf einer zur Verfügung gestellten Montagnana-Kopie des Geigenbauers H. H. Uilderks, Lübeck. Kevin McCutcheon Kevin McCutcheon, geboren in Johnstown/Pennsylvania, studierte an der Philadelphia Music Academy Dirigieren, Klavier und Komposition. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit fünf Jahren, mit neun Jahren kam die Violine dazu. Sehr prägend für seine musikalische Entwicklung war das frühe Klavierstudium mit Nicolo Sartori, selbst Student von Arturo Benedetti Michelangeli. Mit 14 Jahren dirigierte er die Uraufführung seiner eigenen Orchesterkomposition „Chaos in C-Flat Major“. Früh trat er auch als Solist und Begleiter namhafter Instrumentalisten auf. Als Liedbegleiter machte er sich ebenfalls einen Namen. Kevin McCutcheon war Dirigent an der Opera of Philadelphia, bevor er 1985 an der Deutschen Oper Berlin sein Debüt als Dirigent mit Mozarts „Così fan tutte“ gab. Seitdem ist er dort Kapellmeister. Er arbeitet häufig mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Kammerorchester Berlin. Besonders hervorzuheben ist außerdem seine Tätigkeit als Dirigent am Netherlands Dans Theater, am Savonlinna Opera Festival in Finnland, beim Filharmonia Orchestra Pomorska in Polen, beim Festival Musica Mallorca, am Musikfest Stuttgart, beim Leipziger Ballett und am Staatstheater Braunschweig. 2005 führte ihn die Uraufführung eines Werkes des japanischen Komponisten Ischi nach Prag und Osaka (Japan). Kevin McCutcheon leitete das Prager Philharmonische Kammerorchester sowie das Philharmonische Orchester Osaka. Mit dem Kammerorchester Berlin konzertierte Kevin McCutcheon mehrmals beim Rheingau Musik Festival, bei den Musikfestspielen Potsdam, bei Musikfestivals und Konzerten in Spanien, dort u. a. beim Festival Pau Casals und im Palau de la Musica in Barcelona. Kevin McCutcheons künstlerisches Schaffen ist umfangreich auf Tonträgern, einer DVD und vielen Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Er wurde mit dem Music Award der Philadelphia Music Academy ausgezeichnet. Seit fast 25 Jahren ist Kevin McCutcheon musikalischer Leiter des Berliner Ärzte-Orchesters. Berliner Ärzte-Orchester Wir sind ein Liebhaberorchester, in dem sowohl das Musizieren aus Spaß als auch die ernsthafte Probenarbeit für unsere beiden jährlichen Konzerte nicht zu kurz kommen. Unter der künstlerischen Leitung unseres Dirigenten Kevin McCutcheon stehen hauptsächlich sinfonische Werke der Romantik auf dem Programm. Darüber hinaus haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Zuhörern auch unbekannte Musik näher zu bringen. Der Name des Orchesters hat eine fast 100jährige Tradition. Damals wie heute gilt, dass bei uns nicht nur Mediziner spielen, sondern alle willkommen sind, die Interesse an der klassischen Musik haben und das richtige Instrument bedienen können. Das Berliner Ärzte-Orchester ist ein eingetragener Verein mit ca. 65 Mitgliedern. Im November 2011 feiert das Orchester sein 100jähriges Bestehen. Unser nächstes Konzert: Sonntag, 22. Mai 2011, 20.00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Jubiläumskonzert zum 100jährigen Bestehen des Orchesters: Sonntag, 20. November 2011, 15.30 Uhr Großer Saal der Philharmonie Berlin Möchten Sie regelmäßig über Konzerte des Berliner ÄrzteOrchesters informiert werden, senden Sie einfach eine kurze Mail an [email protected] BERLINER ÄRZTE-ORCHESTER E.V. Künstlerische Leitung: Kevin McCutcheon Geschäftsstelle: Peer Sträßer Geßlerstraße 6, 10829 Berlin, Telefon: 030-250 94 250 www.aerzteorchester-berlin.de [email protected] Programmheftgestaltung: Petra Blank