55 11213 Didaktische FWU-DVD | Tierwanderung – Vögel und Wale Biologie Klasse 5 – 10 Tr a i l e r a n s e h e n Geographie Klasse 5 – 8 Schlagwörter Afrika; Amsel; Art (Biologie); Atlantik; Beringung; Brutfürsorge; Brutgebiet; Brutpflege; Buckelwal; Europa; Erdmagnetismus; Evolution; Fischschwarm; Flugroute; Fortpflanzung; Frühling; Generation (Tier); Grauwal; Herbst; Himmelsrichtung; Imponiergehabe; Instinkt; Jagdstrategie; Jahreszeit; Jungtier; Krill; Kurzstreckenzieher; Langstreckenzieher; Meeressäuger; Mortensen, Hans, Nahrungsangebot; Nest; Orientierung (Tiere); Paarungsverhalten; Paarungszeit; Pazifik; Polarregion; Population; Pottwal; Rangordnung; Rastgebiet; Revier; Ruhegebiet; Sahara; Schwarmvogel; Singvogel; Sinnesorgan; Star (Tier); Storch; Teilzieher; Tierwanderung; Trockenzeit; Überwinterung; Verhalten (Tier); Vogel; Vogelflug; Vogelschutz; Vogelstimme; Vogelzug; Wal; Wanderroute; Wanderung; Weißstorch; Winterquartier; Zugverhalten; Zugverweigerer; Zugvogel Systematik 2 Biologie › Allgemeine Biologie › Evolution › Zoologie › Fortpflanzung und Entwicklung › Zoologie › Verhalten › Wirbeltiere › Vögel › Wirbeltiere › Säugetiere › wild lebende Tiere › Ökologie › Biodiversität, Artenvielfalt Geographie › Biogeographie › Tiergeographie Zum Inhalt „Tierwanderungen – Der Vogelzug“ (Film 9 min) Auf der Suche nach Nahrung und zur Aufzucht ihrer Jungen begeben sich unzählige Tiere und Tierarten jährlich auf weite Reisen um unseren Globus. Die Überlebensstrategie der Tierwanderung nutzen dabei sowohl Tiere in den Meeren als auch auf dem Festland und in der Luft. Doch wie unterscheiden sich diese Strategien im Detail und wie beeinflussen sie das Leben, Sozialverhalten und sogar den Fortbestand der Arten? Auf diese Fragen bietet dieser Film Antworten. Es werden im Besonderen die verschiedenen Arten und Kategorien von Zugvögeln thematisiert. Als exemplarische Beispiele dienen dabei die Weißstörche als Langstreckenzieher, die Stare als Kurzstreckenzieher und die Amseln als Teilstreckenzieher und Zugverweigerer zur Veranschaulichung der Komplexität des Themas. Ebenso liefert der Film Wissen über die Konsequenzen menschlicher Eingriffe in die betreffenden Ökosysteme der Zugvögel, aus denen sich Handlungsoptionen für die verschiedenen Ebenen des Lebens und gesellschaftlichen Zusammenlebens ziehen lassen. Tierwanderungen (Filmsequenz 2:00 min) Die einführende Sequenz definiert zuerst, wann von einer Tierwanderung gesprochen werden kann. So zeichnet sich klassisches Wanderverhalten dadurch aus, dass sich zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Gruppe von Individuen einer Art auf den Weg begibt, um aus Gründen der Futtersuche oder der Paarung einen bestimmten Ort zu erreichen. Dabei kann eine Wanderung nur einmal im Leben des Tieres oder regelmäßig stattfinden, häufig einmal im Jahr. Der Vogelzug (Filmsequenz 2:30 min) Mehr als die Hälfte der heimischen Vogelarten verlassen im Herbst Mitteleuropa, um in südlicheren Gefilden auf Futtersuche zu gehen und den winterlichen Verhältnissen zu entfliehen. Im Frühjahr des Folgejahres kommen sie wieder in ihre Heimatregionen zurück, wenn das Nahrungsangebot in Mitteleuropa wieder zunimmt und um auf Partnersuche zu gehen. Orientierung beim Vogelzug (Filmsequenz 1:30 min) Der Star tritt als Kurzstreckenflieger eine Reise in die Mittelmeerregion Europas an. Dort findet er ausreichend Nahrung, 3 um zu überwintern. Hervorgehoben wird in dieser Sequenz das Schwarmverhalten der Stare: Zum Schutz vor Räubern, wie dem Falken, formieren sich die Stare in einer stetig bewegten Masse am Himmel. Dadurch können Greifvögel nur sehr schwer einzelne Individuen des Schwarms fokussieren und angreifen. Weiterhin wird die Amsel als Teilzieher vorgestellt. Ursprünglich zogen diese scheuen Waldvögel geschlossen in warme Regionen Italiens oder Frankreichs. Durch die immer milderen Winter und das ständig vorhandene Nahrungsangebot um Städte und Siedlungen herum besteht allerdings immer weniger die Notwendigkeit, eine Wanderung anzutreten. Mehr noch, die Individuen der Art und Population, die als Zugverweigerer in ihrer Heimatregion bleiben, haben essentielle Vorteile gegenüber den wandernden Amseln. Da sie im Frühling bereits vor Ort sind, können sie sich die besten Nistplätze und Paarungspartner suchen, die wiederkehrenden Exemplare haben also schlechte- 4 re Bedingungen sich fortzupflanzen. Durch diesen selektiven Vorteil werden im Laufe der Generationen immer mehr Zugverweigerer geboren, sodass sich die Amsel zu einem Standvogel entwickeln könnte. Wanderverhalten der Zugvögel (Filmsequenz 1:40 min) Zugvögel wie der Weißstorch müssen das Wanderverhalten nicht erst erlernen. Sie tragen alle notwendigen Informationen, die diese Prozesse beeinflussen, auf ihren Genen. Neben diesen Erbinformationen nutzen die Tiere auch äußere Informationen, um sich bei ihrem Weg in den Süden zu orientieren. Berge, Flüsse, aber auch menschliche Gebilde wie Autobahnen oder Städte helfen den Störchen bei ihrer Wanderung. Doch auch für schlechte Witterungsbedingungen sind diese Tiere ausreichend gerüstet. Sie besitzen einen Sinn, mit dem sie das natürliche Magnetfeld der Erde wahrnehmen können und entlang dessen sie ihre Flugroute anpassen. Der Naturforscher und Vogelkundler Hans C. C. Mortensen begann mit der Beringung einzelner Störche. Nach dem Tod dieser Tiere wurden ihm die toten Tiere geschickt, mitsamt der Information ihres Fundorts. So konnte er sich im Laufe der Zeit die Flugrouten der Störche erschließen. Dabei ergeben sich zwei Hauptrouten der Weißstörche: Die westeuropäischen Störche fliegen über die Meerenge von Gibraltar nach Zentralafrika, wohingegen die osteuropäischen Exemplare den viel weiteren Weg über den Bosporus bevorzugen. Auf ihrer Reise sind sie dabei viel gefährdeter als die Standvögel. Für sie lauern sowohl an ihren Brutplätzen sowie an ihren Rastund Ruheplätzen Gefahren. „Wanderung der Wale“ (Film 6 min) Neben den Wanderungen der Zugvögel gelten auch viele Walarten als klassische Wanderer in unseren Weltmeeren. Exemplarisch vorgestellt werden dabei die Buckelwale, die Grauwale und die Pottwale. Neben ihren Reiserouten und Aufenthaltsorten während der Paarungszeit und der Futtersuche erfahren die Lernenden viel über die besonderen Strategien der Partnersuche und der Jagd nach Beute dieser Riesen unserer Meere. Alle drei Walarten haben dabei im Laufe ihrer Entwicklung verschiedene Nischen besetzt und unterschiedliche Vorgehensweisen entwickelt, sodass eine Koexistenz möglich ist. Walwanderung (Filmsequenz 0:30 min) Jedes Jahr ziehen viele Walarten wie die hier vorgestellten Buckel-, Grau- und Pottwale aus den nährstoffreichen und kalten Meeresgebieten der Polarkreise in warme Regionen der Weltmeere, um dort auf Partnersuche zu gehen. Der Buckelwal (Filmsequenz 1:20 min) Buckelwale zeichnen sich sowohl durch ihre besondere Form der Partnersuche aus als auch ihrer Jagd. Männliche Buckelwale versuchen ihre weiblichen Artgenossen durch ausschweifende Walgesänge und stürmische Sprünge aus dem Wasser zu beeindrucken. Weiterhin betreiben sie das sogenannte „BubbleNetting“. Eine Gruppe von Buckelwalen schwimmt in Kreisen und stößt dabei Luftblasen aus. Der Leitbulle der Gruppe schreckt derweil Fischschwärme auf und treibt sie in diese Netze aus Blasen. Danach stoßen die Buckelwale durch die Fischschwärme an die Meeresoberfläche und fressen sich mit der Beute satt. 5 Der Grauwal (Filmsequenz 1:20 min) Diese Walart legt mit jährlich 20.000 km die längste Strecke der vorgestellten Arten zurück. Aus dem hohen Norden des Beringmeers, die nordamerikanische Küste entlang bis in die seichten Gewässer vor Kalifornien. Doch auch sein Nahrungsverhalten ist einzigartig unter den Arten. Er durchkämmt mit seinem riesigen Maul den Meeresboden. Danach presst er den Großteil des Sands und Schlamms durch seine Barten hindurch und hauptsächlich Fische und Krustentiere bleiben in seinem Maul zurück. Der Pottwal (Filmsequenz 2:20 min) Der Pottwal ist ein Gigant, der in allen Weltmeeren beheimatet ist. Während die Jungtiere und die Weibchen auch in wärmeren Gebieten anzutreffen sind und dort ausreichend Nahrung finden, ziehen die Pottwalbullen in die Polargebiete. Sie jagen sogar in den lichtlosen Tiefen der Meere. Orientierung verschafft ihnen dabei ihr Sonarsinn. Mit Hilfe von ausgestoßenen Schallwellen, die von Objekten reflektiert werden, erkennen sie ihre Umgebung und auch die bevorzugte Beute. Pottwalbullen jagen Riesenkalmare, die ihnen mit einer Größe von 20 Metern durchaus gefährlich werden können. 6 Von diesen Kämpfen sind viele Pottwalbullen auch von Narben übersät, allerdings stillen die Kalmare den immensen Energiebedarf der Pottwale für geraume Zeit. Grafiken und Karten Wie wird eine Tierwanderung definiert? (Grafik) In dieser Grafik werden die Merkmale von Tierwanderungen gezeigt: der bestimmte Zeitraum, die gemeinschaftliche Reise und die Häufigkeit des Zugs. Flugrouten des Weißstorchs (Karte) Anhand dieser Karte sind die kürzere westliche und die längere östliche Flugroute der Weißstörche von Europa nach Afrika ersichtlich. Merkmale des Vogelzugs (Grafik) Hier werden beim Zugverhalten der Vögel die Hintergründe für ihre Reise zu anderen Kontinenten und den jeweiligen Jahreszeiten erklärt. Angeborenes Zugverhalten (Grafik) Mithilfe dieser Grafik kann den Schülerinnen und Schülern vermittelt werden, dass bei Jungvögeln die Strecke des Vogelzugs und die ungefähre Abflugzeit genetisch vorliegen. Orientierung von Zugvögeln (Grafik) Am Beispiel des Weißstorchs wird erläutert, dass dieser Vogel eine Art „Navi“ im Kopf hat und sich für seine Flugroute am Magnetfeld der Erde orientiert. Zugvögel in Mitteleuropa (Sommer) (Grafik) Diese Tabelle stellt den Aufenthalt ausgewählter Zugvögel in Mitteleuropa im Sommer sowie ihre jeweilige Ankunftund Abflugzeit im Frühjahr bzw. Herbst zum Vergleich dar. Geographischer Überblick der Walwanderungen (Karte) Für die drei Walarten Buckelwal, Grauwal und Pottwal können mithilfe dieser Karte die Merkmale ihrer Wanderung im Atlantischen bzw. Pazifischen Ozean präsentiert werden. Merkmale zur Wanderung des Grauwals (Grafik) Am Beispiel des Grauwals werden die charakteristischen Eigenschaften der Walwanderung beschrieben: die immer gleiche und sehr lange Route im Meer sowie die Orientierung des Meeressäugers mithilfe eines „Navi“ im Kopf. Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler • erläutern Gründe für verschiedene Tierarten, Wanderungen als essentielle Strategie des Überlebens zu nutzen; • benennen unterschiedliche Tierarten, die Wanderungen auf dem Land, in der Luft oder im Wasser durchführen; • definieren die Begriffe Stand- und Zugvogel und benennen dazu exemplarische Arten; • benennen verschiedene Gefahrenpotenziale, denen Zugvögel während ihrer Reise ausgesetzt sind; • erläutern Gefahren, die Eingriffe des Menschen in verschiedenen Ökosystemen zur Folge haben; • stellen begründete Vermutungen auf, warum die Nischenbildung bei den Strategien zur Futterbeschaffung von Walen notwendig ist, um das Überleben verschiedener Arten zu sichern; • strukturieren visualisierte Inhalte und Texte in den Arbeitsmaterialien; • stellen ihre Ergebnisse aus den unterschiedlichen Arbeitsphasen unter Verwendung von Fachsprache dar; 7 • erkennen Zusammenhänge zwischen biotischen und abiotischen Faktoren der Umwelt und deren Einfluss auf die Entwicklung und Angepasstheit unterschiedlicher Arten (Basiskonzept System); • erweitern ihre Fähigkeiten, aus verschiedenen Quellen und Medien Informationen zu erhalten und zu strukturieren. Didaktische Hinweise Grundsätzlich können die Produktion sowie die beigefügten Arbeitsmaterialien ohne fachwissenschaftliche Vorkenntnisse in den Unterrichtsablauf integriert werden. Sollten eigene Schwerpunkte gesetzt werden, wie dem tiefer gehenden Verständnis ökologischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen oder evolutorischen Anpassungen, so können hier vereinzelt Vorkenntnisse hilfreich sein. Begrifflichkeiten wie Ökosystem, Individuum oder Art sowie Grundzüge von Denkweisen in evolutorischen Maßstäben können vor der Bearbeitung der Produktionsinhalte hilfreich sein, aber auch anhand der Produktion erläutert werden. Die vorliegende Produktion ist konzipiert für den Einsatz in der Mittel8 stufe, kann mit ausreichender Vorbereitung oder Erweiterung des Themenspektrums aber auch in der Unterstufe eingesetzt werden. Die Produktion eignet sich für die Vermittlung folgender Lehrplaninhalte: • Notwendigkeit der Wanderung zwischen verschiedenen Ökosystemen • Strategien zur Überwinterung von Tieren an exemplarischen Beispielen verschiedener Vogel- und Walarten • Unterscheidung zwischen Teilstrecken-, Kurzstrecken- und Langstreckenziehern • Gefahren des Fortbestands von verschiedenen Tierarten durch den Eingriff des Menschen in Ökosysteme • Flugwege und Ziele unterschiedlicher Zugvögel • Schwimmrouten und Ziele verschiedener Walarten • Lebensweise, Paarungsverhalten und Strategien der Futterbeschaffung verschiedener Vogel- und Walarten • Anpassung von Tieren an sich verändernde Umweltfaktoren, sowohl saisonal wie auch im Laufe der Stammesgeschichte • Nischenbildung in Bezug auf die Strategien der Futterbeschaffung, als Garant für das Überleben verschiedener Arten im gleichen Lebensraum Arbeitsmaterial Als Arbeitsmaterial steht Ihnen im ROMTeil ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDFals auch als Word-Dateien vor: • Die PDF-Dateien können am PC direkt ausgefüllt oder ausgedruckt werden. • Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden. Ordner Materialien Didaktische Hinweise Hinweise zum Einsatz des Films, der Filmsequenzen, den Grafiken und Karten sowie den ergänzenden Arbeitsmaterialien Arbeitsblätter (mit Lösungen) 1) Tiere begeben sich auf Reisen 2) Stehenbleiben oder Weiterziehen? 3) Wanderverhalten der Zugvögel: Amsel & Star 4) Wanderverhalten der Zugvögel: Weißstorch 5) Wanderung der Wale 6) Rekorde in der Tierwelt Grafiken / Karten • • • • • • • • Filmtexte • Filmtext „Tierwanderungen: Der Vogelzug“ • Filmtext „Wanderung der Wale“ Programmstruktur Übersicht über den Aufbau der DVD Weitere Medien Informationen zu ergänzenden FWU-Medien Produktionsangaben Produktionsangaben zur DVD und zum Film Wie wird eine Tierwanderung definiert? (Grafik) Flugrouten des Weißstorchs (Karte) Merkmale des Vogelzugs (Grafik) Angeborenes Zugverhalten (Grafik) Orientierung von Zugvögeln (Grafik) Zugvögel in Mitteleuropa (Sommer) (Grafik) Geographischer Überblick der Walwanderungen (Karte) Merkmale zur Wanderung des Grauwals (Grafik) 9 46 11213 Tierwanderung: Vögel und Wale Programmstruktur Tierwanderung – Vögel und Wale Programmstruktur Hauptmenü Untermenüs Tierwanderung – Vögel und Wale Tierwanderungen: Der Vogelzug Film 9 min Tierwanderungen: Der Vogelzug Sequenzen/Karte/Grafiken Wanderung der Wale Wanderung der Wale Film 6 min Sequenzen/Karte/Grafik Wie wird eine Tierwanderung definiert? Arbeitsmaterial Grafik Tierwanderungen: Der Vogelzug Tierwanderungen 2:00 min Der Vogelzug 2:30 min Orientierung beim Vogelzug 1:30 min Wanderverhalten der Zugvögel 1:40 min Flugrouten des Weißstorchs Karte Merkmale des Vogelzugs Grafik Angeborenes Zugverhalten Grafik Orientierung von Zugvögeln Grafik Zugvögel in Mitteleuropa (Sommer) Grafik Wanderung der Wale Walwanderung 0:30 min Didaktische Hinweise Der Buckelwal 1:20 min 6 Arbeitsblätter (mit Lösungen) Der Grauwal 1:20 min Der Pottwal 2:20 min Arbeitsmaterial 6 Grafiken, 2 Karten Filmtexte Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben 10 Geographischer Überblick Karte Merkmale zur Wanderung des Grauwals Grafik Produktionsangaben Tierwanderung – Vögel und Wale (DVD) Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2016 DVD-Konzept Susanne Oberleitner, Daniel Schaub DVD-Authoring und Design TV Werk GmbH im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild Grafiken und Karten FWU Institut für Film und Bild Coverbild Thinkstock / Fuse Arbeitsmaterial Felix Papsch, Marit Hoch, Dr. Monique Meier Begleitheft Susanne Oberleitner Pädagogische Referenten im FWU Daniel Schaub, Susanne Oberleitner Produktionsangaben zum Film Wir bedanken uns besonders bei Gaby Schulemann-Maier, Christine Tewiele Redaktion Jessica Thomsen, Daniel Schaub Produktionsangaben zum Film „Wanderung der Wale“ Produktion Michael Tewiele, 2012 Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2016 Story Michael Tewiele, Martin Teigeler Animation & Illustration Michael Tewiele Sounddesign & Voice Editing Anja Driemecker Musik & Mastering Florian Bodenschatz „Tierwanderungen: Der Vogelzug“ Sprecherin Beate Reker Produktion Michael Tewiele Wir bedanken uns besonders bei LWL – Museum für Naturkunde Münster im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2016 Buch Jessica Thomsen, Michael Tewiele Fachberatung Dr. Monique Meier Regie, Kamera, Schnitt & Animationen Michael Tewiele Musik, Mastering & Sounddesign Florian Bodenschatz Sprecherin Birgitta Assheuer Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 2016 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (089) 6497-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internetwww.fwu.de 11 Didaktische FWU-DVD 46 11213 | Tierwanderung – Vögel und Wale Einige Vogelarten sind nur im Sommer in ihrem Brutgebiet. Im Herbst fliegen sie weite Strecken in ihre Winterquartiere. Auch Wale legen auf ihren Wanderungen durch die Ozeane jährlich Tausende von Kilometern zurück. Welche Faktoren spielen bei diesem Zugverhalten eine Rolle? Warum bleiben die Tiere nicht einfach an einem Ort? Die Produktion beleuchtet Gründe und interessante Details des Phänomens der Tierwanderung. Laufzeit 15 min Klasse 5 – 10 Sprache DE Filme 2 Filmsequenzen 8 Arbeitsblätter 6 Grafiken / Karten 8 Kompetenzerwerb: Die Schülerinnen und Schüler › e rläutern Gründe für verschiedene Tierarten, Wanderungen als essentielle Strategie des Überlebens zu nutzen; › b enennen unterschiedliche Tierarten, die Wanderungen auf dem Land, in der Luft oder im Wasser durchführen; › e rkennen Zusammenhänge zwischen biotischen und abiotischen Faktoren der Umwelt und deren Einfluss auf die Entwicklung und Angepasstheit unterschiedlicher Arten (Basiskonzept System); › s tellen ihre Ergebnisse aus den unterschiedlichen Arbeitsphasen unter Verwendung von Fachsprache dar. Ausführliche didaktische Hinweise finden Sie im Arbeitsmaterial. Themen Klasse 5 – 7 Klasse 8 – 10 Tierwanderungen Der Vogelzug Orientierung beim Vogelzug Wanderverhalten der Zugvögel Walwanderung Der Buckel-, Grau- und Pottwal Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG GEMAFREI 4611213010 4 6 11 2 1 3 0 1 0 www.fwu-shop.de Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444 [email protected] FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gGmbH Bavariafilmplatz 3 | 82031 Grünwald | Telefon +49 (0)89-6497-1 Telefax +49 (0)89-6497-240 | [email protected] | www.fwu.de