FORUM KOMPLEMENTÄRE ONKOLOGIE 4/2003 Anschläge 14 088 Datei: Hyperthermie Szasz Elektromagnetische Hyperthermieverfahren: die kapazitive Kopplung Zur Überhitzung von Tumoren stehen mehrere grundlegend verschiedene technische Lösungen zur Verfügung. Nicht jede Technik löst die entscheidenden Anforderungen nach präziser Ausrichtung und Trennung zwischen gesundem und krankem Gewebe jedoch ausreichend. Auch das unerwünschte Auftreten von Hitzeschockproteinen sollte weitgehend vermieden werden. Gute Erfahrungen gibt es unter diesen Aspekten mit der Energieübertragung mittels eines elektrischen Feldes, der kapazitiven Kopplung. Unter “Hyperthermie” wird heute meist die passive Form der Hyperthermie, also die exogen zugeführte Überwärmung von Tumorgewebe verstanden. Für die Überhitzung des Tumors stehen drei grundsätzlich verschiedene elektromagnetische Erwärmungsverfahren zur Verfügung: • die Energieübertragung mittels eines elektrischen Feldes (kapazitive Kopplung), • die Energieübertragung mittels eines Magnetfeldes (induktive Kopplung) • die Energieübertragung durch Strahlung (Strahlungskopplung oder Antennensystem). Jede dieser Methoden kann für lokale und systemische Hyperthermieanwendungen sowie für oberflächliche und tiefer liegende Läsionen eingesetzt werden. Die dabei verwendeten Frequenzen und Leistungseinstellungen sind vielfältig (siehe Tab. 1). • wassergefilterte Infrarot-A-, B,- oder langwellige Infrarot-C-Strahlen • Kurzwellen im Bereich von Radiofrequenzen (8 – 27 MHz) • Mikrowellen (434 MHz, 915 MHz, 2450 MHz) • Ultraschallwellen (0,5 – 10 MHz) • Wärmekonvektion (intrakavitäre Perfusion, Wärmeaustauscher) Tab. 1: Frequenzen und Leistungseinstellungen zur Erzeugung von Hyperthermie im Tumorgewebe. Besonders interessant erscheint die Energieübertragung von Kurzwellen mittels eines elektrischen Feldes (= kapazitive Kopplung). Die kapazitive Kopplung ist in der onkologischen Hyperthermie seit Mitte der 70er Jahre anerkannt; heute arbeiten die meisten Hyperthermie-Geräte nach diesem Prinzip. Zahlreiche nach Peer-review publizierte klinische Studien – einschließlich randomisierter Studien T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 1 of 7 1 – zeigen ihre Wirksamkeit. Die kapazitive Kopplung ist bei allen TumorLäsionen, einschließlich Lungen- und Hirntumoren (Astrozytom, Glioblastom), anwendbar. Die kapazitive Kopplung soll im folgenden dargestellt werden. Technik mit wenig Problemen Die bei der kapazitiven Kopplung angewandten Frequenzen (zw. 8 und 24 MHz) haben den Vorteil, dass das Gerät keiner gesonderten Abschirmung bedarf. Die Technik ist außerdem einfach anzuwenden und das elektrische Feld gut zu kontrollieren (Abb. 1). Anders bei der Kopplung über ein Antennen-Array: Hier wird ein Ring von Antennen um den Körper angeordnet, wobei die eingestrahlten Wellen durch Einstellung von Intensität, Phase und Frequenz fokussiert werden. Für diese Fokussierungsmethode ist eine höhere Frequenz (80 – 160 MHz) erforderlich, die außerhalb der in europäischen EMV-Normen freigegebenen Frequenzbereiche liegt und daher eine strenge elektromagnetische Abschirmung erfordert. Auch die Effizienz der bei dem Antennen-Array angewandten Radiofrequenzen ist nicht optimal. Das ist einer der Gründe, warum bei Anwendung dieser Methode ein massiver Energieausstoß erzeugt werden muss. Dennoch haben mehrere kontrollierte klinische Prüfungen die Wirksamkeit des Antennenarrays bewiesen. In diesem Zusammenhang ist noch die dritte Version der Übertragung elektromagnetischer Wärme zu erwähnen, die induktive Kopplung. Bei dieser Methode wird um den ganzen Körper des Patienten mittels einer Magnetspule ein Hochfrequenzfeld angelegt. Um die Absorption magnetischer Energie im Zielgewebe zu erhöhen, werden meist ferromagnetische Partikel oder “Seeds” in den Tumor eingebracht. Aufgrund der äußerst geringen magnetischen Permeabilität lebender Systeme wird die induktive Kopplung nur selten eingesetzt. Abb. 1: Anordnung kapazitive Kopplung, induktive Kopplungm AntennenArray. Wirkkomponente elektrisches Feld Der aktive Part der elektromagnetischen Absorption in lebenden Objekten ist, aufgrund der zu vernachlässigenden relativen magnetischen Permeabilität, das elektrische Feld. Gerade dieses ist bei der kapazitiven Kopplung eindeutig besser ausgeprägt als bei der induktiven Kopplung oder dem Antennen-Array, entsprechend ist die Energieabsorption effektiver. Allerdings stellt die selektive Absorption aufgrund der Dielektrizitätskonstanten auch ein Problem dar, da sie einen hohen Spannungsabfall in den Gewebsschichten mit niedriger dielektrischer Konstante und geringer Leitfähigkeit begünstigt (z.B. im Fettgewebe). T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 2 of 7 2 Es ist schon seit langem bekannt, dass das elektrische Feld selbst (auch ohne Temperaturerhöhung) in der Behandlung von Tumoren wirksam sein kann. Die elektrische Tumorbehandlung, die von B. NORDENSTRÖM vom Karolinska Institutet, Schweden, eingeführt wurde, wird in Japan und China häufig angewandt. Ergebnisse wurden sowohl in klinischen Veröffentlichungen als auch in regelmäßig stattfindenden Konferenzen präsentiert. Dennoch befassen sich nur wenige Studien mit den biologischen Mechanismen, die an der durch elektromagnetische Felder induzierten Hyperthermie beteiligt sind Es existieren mittlerweile einige überzeugende Statistiken mit mehr als 2500 Patienten. Wirkebene extrazelluläre Matrix Die bei der kapazitiven Kopplung verwendete Frequenz kann die Zellmembran nicht durchdringen und wird daher vorwiegend in der extrazellulären Matrix absorbiert. Diese Temperaturgradienten lassen zwar in der Regel innerhalb weniger Millisekunden nach, durch eine konstante Energiezufuhr kann dieser Gradient jedoch für längere Zeit aufrechterhalten werden. Ein extern angelegtes elektrisches Feld kann Temperaturgradienten von 1 K/m aufrechterhalten und damit einen permanenten Wärmefluss von 1500 nW/m2 erzeugen, der deutlich über dem natürlichen Wärmefluss (20 nW/m2) durch die Zielzellmembranen liegt. Dieser Gradient und der sich daraus ergebende Wärmefluss kann Ströme von 150 pA/m2 durch die Membran bewirken, in erster Linie durch Einströmen von Na+ in die Zelle; diese Ströme sind signifikant stärker als der typische vorhandene Natriumstrom von 12 pA/m2 aus der Zelle. Hierdurch wird die Membran depolarisiert und somit destabilisiert und die Na+/K+-Pumpe wird verstärkt. Hierzu wird ATP benötigt, wodurch die Wärmeerzeugung an der Membran noch weiter gesteigert wird. Die Membran ist weitaus durchlässiger für Wasser als für Ionen, daher ist Wasser bei der thermodynamischen Kopplung die größte transportierende Komponente. Ein thermischer Fluss von 0,001 K/nm kann daher einen Druck von bis zu 1,32 MPa aufbauen. Da maligne Zellen in der Regel aufgrund der höheren Phospholipidkonzentrationen relativ starre Membranen aufweisen, zerstört ein erhöhter Druck selektiv die malignen Zellen, bevor er sich auf die gesunden Zellen auswirkt. Wir sind der Ansicht, dass durch diese schnelle, selektive und kontinuierliche Erwärmung der extrazellulären Matrix eine Zerstörung der Zellmembranen und die Induktion einer Immunantwortt möglich ist, bevor die Wärmediffusion die Expression von Hitzeschockproteinen (HSPs) auslöst. HSPs sind unerwünscht, denn sie unterstützen Anpassungsmechanismen, in deren Folge eine Resistenz gegenüber Apoptose, Immunangriffen, Hyperthermie sowie gegenüber Chemound Strahlentherapien aufgebaut wird. Nebenwirkung Hautverbrennung Das Problem der starken Energieabsorption an der Oberfläche, welche einen großen Teil der Energie an der Oberfläche absorbieren und das Verbrennungsrisiko erhöhen kann, ist eine echte Herausforderung. Die mögliche T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 3 of 7 3 Verbrennung adipösen Gewebes durch die Anwendung der kapazitiven Ankopplung aufgrund der selektiven Absorption der elektrischen Feldenergie ist bekannt. Berechnungen zeigen, dass die absorbierten Leistungen im adipösen Gewebe (Pa) und Muskelgewebe (Pm) selektiv unterschiedlich sind. Das Verhältnis ist (Pa/Pm) groß. Aufgrund des relativ kleinen Leitfähigkeitsverhältnisses (σa/σm) und des hier dominierenden großen dielektrischen Verhältnisses (|εm*|2/|εa*|2) tritt eine ziemlich starke Absorption im adipösen Gewebe auf. (Normalwerte sind σm≅0.9 (S/m), σm≅0.6 (S/m), σa≅0.02 (S/m), σa≅0.3 (S/m), εm≅100-120, εm≅160, εa≅10, εa≅30, (σa/σm)≅0.02-0.5, (|εm*|2/|εa*|2)≅12-260. Das Absorptionsverhältnis könnte bei diesen Daten normal sein, kann aber auch bei bis zu 130 liegen. Realistische Berechnungen ergeben ein Absorptionsverhältnis von etwa 5. Dies könnte ein echtes Verbrennungsproblem darstellen. Ist das Feld jedoch nicht senkrecht zur Muskel-FettgewebsGrenzfläche, so ist das Problem kontrollierbar. Der vertikale Potenzialgradient kann selbst auch über die technische Anordnung gut kontrolliert werden: Beeinflussung der Blutperfusion des Hautgewebes. Falls die Blutperfusion im Hautgewebe ausreichend ist, erhöht sich die Dielektrizitätskonstante (die Daten für Blut sind ähnlich bzw. etwas höher als für muskuläres Gewebe) und die dominante Absorption wird auf diese Weise verringert. Die Wärme- und elektrische Leitfähigkeit erhöht sich ebenso, wodurch weiterhin die Verbrennungsgefahr reduziert wird (Die Temperaturabhängigkeit der Blutperfusion ist sehr hoch; 20-fache Erhöhung des Blutflusses in der Haut wurden beobachtet.) Um Verbrennungen zu vermeiden, wird eine gut angepasste Kühlung verwendet. Im Wasserbolus und im Material des Anwendungsteils (Elektrode) wird wegen des destillierten Wassers und entsprechender Materialien fast keine Energie absorbiert. Endgültig lässt sich dieses Problem durch keine der bekannten Techniken lösen, aber es kann gut beeinflusst und minimiert werden. Ein anderer (und sehr problematischer) Aspekt der Hautverbrennung sind tangentiale oberflächennahe Ströme. Ursprung dieses Phänomens ist die inhomogene Verteilung des elektrischen Feldes auf der Elektrode (Randeffekte, Verteilungsunterschiede im RF-Potenzial, etc.). Durch die Wahl eines speziellen Resonanzkreises, welcher die Potenzialinhomogenitäten auf der Elektrodenoberfläche korrigiert als auch durch eine korrekte Elektrodengeometrie kann dieses Problem minimiert werden. (Beide Lösungsansätze zur Verhinderung von Hautverbrennungen sind durch Patentanmeldungen geschützt.) Eindringtiefe und Selektivität Die Eindringtiefe hängt grundsätzlich in umgekehrt proportionaler Weise von der Wellenlänge ab und kann durch die Symmetrie der Strahlungsquellen modifiziert werden. Auch ist der absolute Wert der in einer bestimmten Tiefe absorbierten Energie linear proportional zur eingekoppelten Energie. Die Planar-Wellen dringen in den Körper 14 bis 20 cm ein (bei der angewandten relativ niedrigen durch kapazitiv gekoppelte Antennen erzeugten Frequenz. Die Eindringtiefe ist definiert als die Tiefe, in der die Energieintensität ungefähr 36 % der T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 4 of 7 4 eingestrahlten Energie beträgt.) Die Selektion der Energieabsorption entscheidet über die Effektivität der Behandlung. Es kann gezeigt werden, dass mikroskopisch die extrazelluläre Matrix und die Zellmembran den Großteil der Energie bei der gegebenen Frequenz absorbieren. Gemäß der Berechnungen reicht eine relativ kleine Energiemenge aus um Tumoren durchschnittlicher Größe auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen, wenn die Energie im Tumor genau genug fokussiert wird. Die nächste Herausforderung ist, die Energie auf das Zielgebiet zu fokussieren. Die Bio-Impedanz ist eine gründlich erforschte und breit angewandte Diagnostikmethode, welche die Gewebe aufgrund ihrer Impedanz-Unterschiede selektiert. Sowohl der Unterschied in der Leitfähigkeit als auch in der Dielektrizität zwischen gesundem Gewebe und Tumor beträgt bei den gewählten 13,56 MHz über 15 %. Diese Selektivität wird in verschiedenen Tomographiegeräten angewandt (z.B. onkologisches Impedanz-TomographieGerät von Siemens) und sie wird auch in unserer Technik der kapazitiven Kopplung angewandt (HOT Oncotherm EHY 2000). Weiterhin wird eine unterschiedliche Blutperfusion des Gewebes benutzt. Es besteht eine effektive vaskuläre Antwort auf Erwärmung, welche sich zwischen Tumorgewebe (verminderte Blutperfusion) und gesundem Gewebe (erhöhte Blutperfusion) unterscheidet. Die Elektro-Hyperthermie hat eine große Selektion bezüglich der Blutperfusion, indem dieser Effekt als wirksame Wärmefalle fungiert und den Tumor dadurch stärker erwärmt. Temperatur: gemessene und reale Werte Die auf dem Display des Gerätes angegebene Temperatur ist im Moment noch eine kalkulierte Temperatur (sie entspricht der Temperatur, die aufgrund der statischen Effekte zu einer gleichen Zerstörung führen würde) und wird auf Grundlage der gemessenen applizierten und reflektierten Leistung sowie dem Realteil der Impedanz (angezeigt als “Ionenmobilität” an der Gerätevorderseite) berechnet. Verbesserungen zur Temperaturmessung sind jedoch angedacht: so könnte z.B. die eingestrahlte (absorbierte) Energie angezeigt werden. Weiterhin arbeiten wir in Richtung einer noch genaueren nicht-invasiven Temperaturbestimmung aufgrund der (komplexen) Impedanz, indem wir die momentane (state of art) Temperaturmessung im Tumorgewebe über die Impedanz weiterentwickeln. Letztlich könnte die Temperatur als Kontrollparameter die konkrete Behandlung charakterisieren, vorausgesetzt, die Temperatur allein bewirkt die gewünschte Tumorschädigung. Sicherlich ist das Temperaturkonzept umfassend belegt (belegt durch den Phasenübergang, dargestellt im Arrhenius-Plot). Jedoch ist auch das Wärmezufuhr-(Energiedosis)-Konzept (abhängig von der Behandlungszeit) belegt. Die Wirkung liegt hauptsächlich in der ATP-Erschöpfung und Azidose. Wir haben die Temperatur (unter der Voraussetzung, dass sie einer der wichtigen T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 5 of 7 5 Faktoren ist) sowohl in In-vitro- als auch in In-vivo-Experimenten gemessen. Die In-vitro-Experimente zeigen: die Temperatur konnte durch kapazitive Kopplung einfach und rasch erreicht werden, die Selektion der Zielgebiete durch deren unterschiedliche Dielektrizitätskonstante funktioniert. In-vivo-Experimenten (invasive Punkt-Messungen mit Thermoelementen) zeigen zudem eine akzeptable Temperaturentwicklung. Der Thermalisierungsprozess läuft in-vivo in der Tat sehr schnell ab. Der Temperaturgradient durch die Zellmembran gleicht sich in wenigen Millisekunden aus. Allerdings handelt es sich um einen dynamischen Effekt und eine permanente Energiezufuhr erhält den Gradienten aufrecht. Ein permanenter Wärmefluss greift die Membran an und verursacht Schäden in der Lipid-Schicht aufgrund elektro-mechanischen Drucks (Onsager Gleichungen) und durch elektrothermischen Ströme (Hodgkin Gleichungen). Diese dynamischen Schädigungsfaktoren werden in der Elektro-Hyperthermie genutzt. Ausblick Wie viele andere therapeutische Methoden hat sich die RadiofrequenzHyperthermie empirisch entwickelt. Durch positive Resultate in Einzelfällen ermutigt, wurde die Methode durch mehr und mehr Ärzte angewandt. Diese Erfahrungen wurden bei zahlreichen Kongressen berichtet und sind gut dokumentiert. In der Tabelle 2 sind die Ergebnisse zahlreicher klinischer Studien, in denen die Hyperthermie in Kombination mit Radio- oder Chemotherapie bei verschiedenen Tumoren angewandt wurden, aufgelistet. Bei allen Kombinationstherapien verbesserte die Hyperthermie das klinische Ergebnis sowohl der Radio- als auch der Chemotherapie. Trotz dieser beeindruckenden Erfolge sind weitere klinische Studien notwendig. So wird in Deutschland demnächst eine Multicenter Studie gestartet, an der 5 Zentren unter der Leitung von Prof. Dr. D. GRÖNEMEYER beteiligt sein werden; das Monitoring übernimmt Prof. Dr. J. BEUTH, Köln. Auch in Ungarn wird unter der Leitung des Hungarian National Cancer Institute eine Multicenterstudie anlaufen; ebenso plant das National Cancer Institute in Neapel/Italien eine klinische Studie. Prof. Dr. Andras SZASZ Professor on Physics, Head of Biotechnics Group at Szent Istvan University, Godollo Hungary Eine Liste der im Artikel verwendeten Literatur ist beim Verlag erhältlich. Table 5: Clinical trials using hyperthermie in combination with radiotherapy and/or chemotherapy. T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 6 of 7 6 Tab. 2: Übersicht über die Ergebnisse klinischer Studien zur Hyperthermie in Kombination mit Radio- und/oder Chemotherapie. T:\Adri\Andrastol\Hyperthermie Szasz.rtf Page 7 of 7 7