1. Welche Antwort ist richtig? NH2 Cl H2N Co Cl H2N NH2 Der gezeigte Cobaltkomplex besitzt die Koordinationszahl 6 mit Cobalt in der Oxidationsstufe +II. die Koordinationszahl 4 und einen zweizähnigen Liganden. Cobalt in der Oxidationsstufe +III und zwei zweizähnige Liganden. einen zweizähnigen Liganden mit Cobalt in der Oxidationsstufe 0. 2. Wie lautet das Massenwirkungsgesetz für den Zerfall des [Ag(S2O3)2]3Komplexes? [Ag(S2O3 )2 ]3− K= [[Ag+ (S2O3 )2− ]3− ] K= [Ag3− ][S 2 O 3 ]2 [[Ag(S 2 O 3 ) 2 ]3− ] K= [Ag+ ][S 2 O 3 ]2 [[Ag(S 2 O 3 )2 ]3− ] 2− [Ag(S 2 O 3 ) 2 ]4 − pK = [[Ag(S 2 O 3 ) 2 ]3− ] 3− K = [Ag][(S 2 O 3 )2 ]3− [[Ag(S 2 O 3 ) 2 ] ] 3. Im Gleichgewichtszustand kann das Massenwirkungsgesetz auf den Zerfall des Tetramminkupfer(II)- Ions [Cu(NH3)4]2+ angewandt werden. Welche Formulierung ist richtig? K Zerf [[Cu(NH3 ) 4 ] 2+ ] = [Cu2+ ] ⋅ [NH3 ] 4 K Zerf [Cu2+ ] ⋅ [NH3 ] 4 = [[Cu(NH3 ) 4 ] 2+ ] K Zerf K Zerf = K Zerf [Cu2+ ] 4 ⋅ [NH3 ] [[Cu(NH3 ) 4 ] 2+ ] [Cu2+ ] ⋅ 4[NH3 ] = [[Cu(NH3 ) 4 ] 2+ ] [[Cu(NH3 ) 4 ] 2+ ] = [Cu2+ ] ⋅ 4[NH3 ] 4. Vergleichen Sie ein Fe-Atom und Fe2+-Ion. Welche Angabe ist richtig? Beide haben die gleichen chemischen Eigenschaften. die gleiche Kernladung. die gleiche Elektronegativität. die gleiche Anzahl von Elektronen. das gleiche Volumen. 5. Welche der folgenden Stoffe enthält ein Komplex-Kation? [Ag(NH3)2]Cl K4[Fe(CN)6] Na2[CoCl4] Na[Ag(CN)2] BaSO4 6. Verbrauchte Fixierbäder aus photograhischen Prozessen enthalten große Mengen an gelöstem [Ag(S2O3)2]3-. Da Silber wertvoll ist und Silberionen zudem toxisch wirken, trennt man es vor dem Weggießen der Lösung wie folgt ab (Eo(Ag/Ag+) = + 0,81 V): Reduktion zu metallischem Silber an Goldwolle (Eo(Au/Au+) = + 1,7 V) Oxidation zu Ag3+ an Zinkspänen (Eo(Zn/Zn2+) = - 0,76 V) Oxidation zu metallischem Silber an einer Normalwasserstoffelektrode Abzentrifugieren des Silberkomplexes Reduktion zu metallischem Silber an Stahlwolle (Eisen) (Eo(Fe/Fe2+) = - 0,44 V) 7. Bei der Reaktion von Ethen mit einem H+-Teilchen (Proton) A) B) C) D) E) Verhält sich das Alken als Lewis-Säure Entsteht das Ethyl-Carbeniumion Verhält sich das Alken als Elektrophil Bildet sich Ethan Handelt es sich um eine Redox-Reaktion 8. Bei den Verbindungen Butan-1-ol und Butan-2-ol handelt es sich um A) B) C) D) E) Konstitutionsisomere Stereoisomere Tautomere Enantiomere Diastereoisomere 9. Welche Aussage zu Alkinen trifft zu ? A) In Alkenen und Alkinen weisen die C-Atome dieselbe Hybridisierung auf B) Alkine entstehen aus Alkenen durch Hydrierung C) In Alkinen weisen die C-Atome einer C-C – Dreifachbindung dieselbe Hybridisierung wie das C-Atom des Kohlendioxids (CO2) auf D) Ethin (Acetylen) reagiert als Alkin mit Br2 unter Substitution eines Wasserstoffatoms E) Bei der Polymerisation des Alkins Ethin entsteht der Kunststoff „Polyethylen 10. Bei der Reaktion von Alkenen mit molekularem Brom (Br2) entstehen 1,2Dibromalkane. Bei welchem der folgenden Kohlenwasserstoffe bildet sich kein Racemat? A) Ethen B) Propen C) Cyclopenten D) 1-Hexen E) 2-Hexen 11. Bei welcher der folgenden säurekatalysierten Reaktionen entsteht bei einem 1:1 Gemisch der Reaktanden ein Racemat ? A) Aceton und Methanol B) Ethansäure und Ethanol C) Aceton und Propan-1-ol D) Ethanal und Propan-2-ol E) Ethanal und Wasser 12. Bei der Reaktion von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff zu Methanol handelt es sich um eine A) Nucleophile Substitution B) Redoxreaktion C) Radikalische Substitution D) Eliminierung E) Elektrophile Substitution 13. Welche Aussage zur Verbindung Methanal (Formaldehyd) trifft zu ? A) Sie tautomerisiert zu einem Enol B) Bei der Oxidation bildet sich Ethansäure C) Bei der Reduktion entsteht Methanol D) Zwei Moleküle Methanal gehen eine durch Basen katalysierte Aldoladdition ein E) Es entsteht aus äquivalenten Mengen CO2 und H2 14. Bei welcher der folgenden Verbindungen ist das N-Atom am wenigsten basisch ? A) Ammoniak B) Methylamin C) Dimethylamin D) Trimethylamin E) Methansäureamid 15. Bei welcher der foilgenden säurekatalysierten Reaktionen entsteht ein Racemat ? (in der Klammer sind die molaren Verhältnisse der Reaktionspartner angegeben) A) Acetaldehyd und Methanol (1:1) B) Aceton und Ethanol (1:1) C) Aceton und Propan-1-ol (1:1) D) Aceton und Propan-2-ol (1:1) E) Acetaldehyd und Wasser 16. Widerholung der Rechnungen