ROMS AUFSTIEG ZU EINEM WELTREICH & EINE WELTMACHT UND IHRE PROBLEME S. 86 – 89 Welche Ausdehnung erreichte das Römische Imperium? Das Römische Reich erstreckte sich von der Nordsee bis zu den Wüsten Afrikas, von der iberischen bis zur arabischen Halbinsel. Wie eroberten die Römer immer mehr Staatsgebiet in Italien? Mit einer gut organisierten und gut bewaffneten Armee eroberten die Römer immer mehr Staatsgebiet in Italien. Welches Gebiet beherrschten die Römer im 3. Jhd. v. Chr.? Im 3. Jahrhundert vor Christus beherrschten die Römer fast die gesamte italienische Halbinsel. Wie mussten die Bundesgenossen den Römern im Kriegsfall helfen? Die unterworfenen Städte mussten als Bundesgenossen im Kriegsfall den Römern Soldaten zur Verfügung stellen. Was erhielten manche unterworfene Städte als Belohnung? Einige unterworfene Städte in Italien erhielten als Belohnung für treue Dienste das römische Bürgerrecht? Wer beherrschte von Karthago aus das gesamte westliche Mittelmeer? Die Punier beherrschten von der Hafenstadt Karthago (im heutigen Tunesien) aus das gesamte westliche Mittelmeer. Wie eroberten die Römer die Herrschaft in Spanien und Afrika? Mit den Siegen über Karthago in den Punischen Kriegen eroberten die Römer die Herrschaft in Spanien und Afrika. Wie nannten die Römer das Mittelmeer? Die Römer nannten das Mittelmeer „Unser Meer“ (= Mare Nostrum) Welche Länder eroberten Pompejus und Caesar im ersten Jhd. v. Chr.? Der Feldherr Pompejus eroberte im ersten Jhd. v. Chr. Syrien, Julius Caesar eroberte Gallien (= heutiges Frankreich). Was passierte mit den unterworfenen Ländern? Aller unterworfenen Länder außerhalb Italiens wurden zu Provinzen des Römischen Reichs und von römischen Statthaltern regiert. Wie bereicherten sich die die römischen Statthalter in den Provinzen? Die Statthalter lieferten nur einen Teil der Steuerabgaben der Provinzbewohner an den Staat ab. Ein großer Teil der Abgaben floss in die Taschen der Statthalter. Wer waren die Kriegsgewinner in Rom? Großkaufleute und Feldherren aus den patrizischen Familien waren die großen Kriegsgewinner, da sie große Mengen an billigen Sklaven erwerben konnten. Warum konnten die Patrizier günstiger produzieren? Die patrizischen Großgrundbesitzer konnten durch den Einsatz von Sklaven viel günstiger produzieren. Wer waren die Proletarier in Rom? Viele römische Bauern mussten Jahr für Jahr in den Krieg ziehen und verarmten. Sie verloren ihre Höfe und zogen als besitzlose Proletarier nach Rom Weshalb führten die Römer 100 v.Chr. ein Berufsheer ein? Die Zahl der Grund besitzenden Staatsbürger, die sich die Kriegsausrüstung selbst finanzieren konnten, wurde immer kleiner. Deshalb führten die Römer um 100 v.Chr. ein Berufsheer ein, in dem die besitzlosen Proletarier als besoldete Soldaten dienten. Was sollten die Veteranen als Altersversorgung erhalten? Die ehemaligen Soldaten (= Veteranen) sollten als Altersversorgung vom Staat ein Bauerngut erhalten. Welche sozialen Reformen verhinderten die reichen Patrizier? Die reichen Patrizier verhinderten soziale Reformen wie die Verteilung des Staatlandes zur Wiederansiedlung der verarmten Proletarier. Warum verbündete sich Caesar mit Crassus und Pompejus im Triumvirat? Caesar verbündete sich mit den Feldherren Crassus und Pompejus im Triumvirat (Drei-Männer-Bündnis) um gegen den Widerstand der patrizischen Senatoren die Landverteilung an die Veteranen durchzusetzen. Wie wurde Caesar Diktator auf Lebenszeit? Nach der Eroberung Galliens (= heutiges Frankreich) weigerte sich Caesar, seine Heere zu entlassen und besiegte seine Konkurrenten in einem Bürgerkrieg, danach wurde er Diktator auf Lebenszeit. Womit begann der langsame Zerfall des Römischen Reichs? Mit dem Beginn der Völkerwanderung der germanischen Stämme im 4. Jhd. n. Chr. begann langsame Zerfall des weströmischen Reichs. ROMS AUFSTIEG ZU EINEM WELTREICH & EINE WELTMACHT UND IHRE PROBLEME S. 86 – 89 Welche Ausdehnung erreichte das Römische Imperium? Das Römische Reich erstreckte sich von der Nordsee bis zu den Wüsten Afrikas, von der iberischen bis zur arabischen Halbinsel. Wie Mit einer gut organisierten und gut bewaffneten Armee eroberten die Römer immer mehr Staatsgebiet in Italien. Welches Im 3. Jahrhundert vor Christus beherrschten die Römer fast die gesamte italienische Halbinsel. Wie Die unterworfenen Städte mussten als Bundesgenossen im Kriegsfall den Römern Soldaten zur Verfügung stellen. Einige unterworfene Städte in Italien erhielten als Belohnung für treue Dienste das römische Bürgerrecht? Die Punier beherrschten von der Hafenstadt Karthago (im heutigen Tunesien) aus das gesamte westliche Mittelmeer. Wie Mit den Siegen über Karthago in den Punischen Kriegen eroberten die Römer die Herrschaft in Spanien und Afrika. Die Römer nannten das Mittelmeer „Unser Meer“ (= Mare Nostrum) Welche Der Feldherr Pompejus eroberte im ersten Jhd. v. Chr. Syrien, Julius Caesar eroberte Gallien (= heutiges Frankreich). Aller unterworfenen Länder außerhalb Italiens wurden zu Provinzen des Römischen Reichs und von römischen Statthaltern regiert. Wie Die Statthalter lieferten nur einen Teil der Steuerabgaben der Provinzbewohner an den Staat ab. Ein großer Teil der Abgaben floss in die Taschen der Statthalter. Wer Großkaufleute und Feldherren aus den patrizischen Familien waren die großen Kriegsgewinner, da sie große Mengen an billigen Sklaven erwerben konnten. Warum Die patrizischen Großgrundbesitzer konnten durch den Einsatz von Sklaven viel günstiger produzieren. Wer Viele römische Bauern mussten Jahr für Jahr in den Krieg ziehen und verarmten. Sie verloren ihre Höfe und zogen als besitzlose Proletarier nach Rom Weshalb Die Zahl der Grund besitzenden Staatsbürger, die sich die Kriegsausrüstung selbst finanzieren konnten, wurde immer kleiner. Deshalb führten die Römer um 100 v.Chr. ein Berufsheer ein, in dem die besitzlosen Proletarier als besoldete Soldaten dienten. Die ehemaligen Soldaten (= Veteranen) sollten als Altersversorgung vom Staat ein Bauerngut erhalten. Die reichen Patrizier verhinderten soziale Reformen wie die Verteilung des Staatlandes zur Wiederansiedlung der verarmten Proletarier. Warum Caesar verbündete sich mit den Feldherren Crassus und Pompejus im Triumvirat (Drei-Männer-Bündnis) um gegen den Widerstand der patrizischen Senatoren die Landverteilung an die Veteranen durchzusetzen. Nach der Eroberung Galliens (= heutiges Frankreich) weigerte sich Caesar, seine Heere zu entlassen und besiegte seine Konkurrenten in einem Bürgerkrieg, danach wurde er Diktator auf Lebenszeit. Mit dem Beginn der Völkerwanderung der germanischen Stämme im 4. Jhd. n. Chr. begann langsame Zerfall des weströmischen Reichs.