Leseprobe zum Titel: Caesar und Pompeius

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Inhaltsverzeichnis
Geschichte kompakt – Antike
Vorwort
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VII
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IX
I. Die Römische Republik und ihre Krise bis 78
1. Die Verfassung der Römischen Republik . .
2. Die Krise der Römischen Republik bis Sulla
3. Lucius Cornelius Sulla (138–78) . . . . . .
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II. Pompeius und die Auflösung der sullanischen Ordnung (78–63).
1. Die Probleme der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Gnaeus Pompeius: Herkunft, Jugend, politisches Profil . . .
3. Die großen Krisen der siebziger Jahre: Lepidus, Sertorius,
Spartacus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Das Jahr 70: Das Konsulat von Crassus und Pompeius . . . .
5. Die außenpolitische Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Die außerordentlichen Imperien des Pompeius und ihre
historische Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Pompeius und die Neuordnung des Ostens . . . . . . . . .
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III. Caesars Eintritt in die Geschichte . . . . . . . .
1. Die Lage im Jahre 63: Cicero, Catilina und
Erwartung des Pompeius . . . . . . . . . . .
2. Gaius Julius Caesar . . . . . . . . . . . . .
3. Der Triumph des Pompeius . . . . . . . . .
4. Das Erste Triumvirat des Jahres 60 . . . . . .
5. Caesars Konsulat im Jahre 59 . . . . . . . .
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Rückkehr. . . . . .
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IV. Expansion und paralysierte Republik: Die fünfziger Jahre
1. Grundsätzliches zu dem Jahrzehnt von 59–50 . . . .
2. Die Eroberung Galliens . . . . . . . . . . . . . . .
3. Die Lage in Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Die Erneuerung des Triumvirates 56 . . . . . . . . .
5. Die Entfremdung: Die Jahre 54–50 . . . . . . . . .
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V. Der Bürgerkrieg 49–45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
1. Der Bruch zwischen Caesar und Pompeius: Dezember 50 bis
11. Januar 49 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
2. Die Preisgabe Italiens durch Pompeius . . . . . . . . . . . 94
3. Pharsalos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4. Caesar und Kleopatra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
5. Caesars endgültiger Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
VI. Der Staat des Diktators Caesar . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
1. Rückkehr aus Spanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
V
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Inhaltsverzeichnis
2.
3.
4.
5.
6.
Ehrungen und Vergöttlichung . . . . . . . . . . .
Die Verfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sozialpolitik und Fürsorge . . . . . . . . . . . . .
Caesar und die Reichspolitik . . . . . . . . . . .
Caesars Zukunftspläne: Der Krieg gegen die Parther
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VII. Die Iden des März 44: Befreiung oder Mord? . . . . . . . . . .
1. War Caesar ein Tyrann? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Der Bericht des Nikolaus von Damaskus über die Motive der
Verschwörer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Zahl, Zusammensetzung und soziale Basis der Verschwörer .
4. Die Häupter der Verschwörung . . . . . . . . . . . . . . .
5. Die Ermordung Caesars an den Iden des März . . . . . . . .
6. Das Nachspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7. Vergangenheitsbewältigung in Rom nach dem Sturz des
Diktators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8. Die moderne Bewertung der Iden des März . . . . . . . . .
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163
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170
171
176
VIII. Die historische Bedeutung von Pompeius und Caesar sowie das
Urteil der Zeitgenossen und der Nachwelt . . . . . . . . . . . 178
1. Pompeius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
2. Caesar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Auswahlbibliographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Personen- und Sachregister
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I. Die Römische Republik und ihre Krise bis 78
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104–100
91–89
88
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83
82–79
Volkstribunat des Tiberius Gracchus
Volkstribunat des Gaius Gracchus
Marius fortlaufend Konsul; Heeresreform
Bundesgenossenkrieg und Ausweitung des römischen Bürgerrechts auf ganz Italien
1. Marsch Sullas auf Rom
1. Mithridatischer Krieg
2. Marsch auf Rom
Lucius Cornelius Sulla Diktator
1. Die Verfassung der Römischen Republik
Die Geschichte der Römischen Republik ist eine Erfolgsgeschichte. Der
Überlieferung nach beginnt sie im Jahre 509 v. Chr., als der letzte König
Tarquinius Superbus vertrieben wurde und der Adel die Herrschaft übernahm. In den ersten 150 Jahren hatte sie sich in zahlreichen äußeren Kriegen gegen Nachbarn und bei der Bewältigung innerer Spannungen zu bewähren, aber seit der Mitte des 4. Jahrhunderts konnten Kräfte für eine einzigartige Expansion freigesetzt werden. Zuerst wurde Italien erobert (bis
272 v. Chr.), dann der westliche Mittelmeerraum durch den Sieg über Karthago (264–241 v. Chr. und 218–202 v. Chr.) und fast nahtlos schließlich
auch der hellenistische Osten (200–146 v. Chr.). Und anders als das riesige
Reich Alexanders des Großen (336–323 v. Chr.), das sogleich nach dem
Tode des Makedonenkönigs zerfiel, blieb Roms Herrschaft über mehr als
ein halbes Jahrtausend stabil. Die Gründe für diese Siegesserie und die Stabilität des Römischen Reiches waren vielfältig. Die Römer selbst suchten
die Gründe in den vorbildlichen Sitten der führenden Männer, ihrer Einfachheit, asketischen Lebensweise, Unbestechlichkeit und in der Geschlossenheit des Adels, der Nobilität.
Nobilität
Dies ist der spezifisch römische Begriff für den (Amts-)Adel seit 366 v. Chr., also
seit dem Zeitpunkt, als auch die Plebejer neben den Patriziern das höchste
Staatsamt, das Konsulat, bekleiden durften. Ein nobilis ist „kenntlich“, „berühmt“
aufgrund seiner durch ein Amt dokumentierten Leistung. Kanonisch ist für das
1. Jahrhundert v. Chr. die Definition des Althistorikers Matthias Gelzer aus dem
Jahre 1912: Zur Nobilität gehörten danach die Nachkommen derjenigen, die das
Konsulat bekleidet hatten. Der Zugang zu den höchsten Staatsämtern stand theoretisch jedem römischen Bürger offen, aber in der politischen Praxis wachte der
Adel eifersüchtig darüber, dass ihn nicht zu viele Nichtadlige erreichten. Für Aufsteiger wie Marius oder Cicero benutzte man den Begriff „neuer Mann“ (homo
novus).
Der Dichter Ennius schrieb um 200 v. Chr.: „Moribus antiquis res stat
Romana virisque“ („Die Römische Sache steht auf alten Sitten und Män-
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Ursprung
der Republik
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Die Römische Republik und ihre Krise bis 78
Senat
Volksversammlungen
Gesamtvolk
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nern“), was am besten das Selbstverständnis des republikanischen Römers
zum Ausdruck bringt (Cicero, de re publica 5,1). Außenstehende wie der
griechische Historiker Polybios, der seit 167 v. Chr. selbst als Geisel in Rom
lebte und dort eine Weltgeschichte schrieb, führten den Erfolg auf die römisch-republikanische Verfassung zurück. Sie sei nicht eine Demokratie,
Aristokratie oder Monarchie, sondern eine Mischverfassung. Diese Verfassung hatte sich seit dem Ende der Königsherrschaft nach großen inneren
Auseinandersetzungen zwischen dem Geburtsadel (Patriziern) und der
Bauernschaft (Plebejern), den so genannten „Ständekämpfen“, herausgebildet. Die Pfeiler dieser Verfassung waren der Senat, die Volksversammlung
und die Magistrate.
Der Senat war der Mittelpunkt der Ordnung; in ihm saßen die 300 Männer mit dem höchsten gesellschaftlichen Ansehen. Deshalb war ihr Ratschluss (senatus consultum) nahezu verbindlich für alle anderen Institutionen, obwohl er eigentlich ein Ratschlag, kein Gesetz war. In den Senat gelangte man nach römischem Verständnis durch Leistung, nämlich durch die
Bekleidung politischer Ämter.
An den Volksversammlungen konnte jeder freigeborene, mindestens 18jährige, männliche römische Bürger teilnehmen. Mit der Expansion vergrößerte sich natürlich auch die Bürgerzahl, die waffenfähige und bürgerliche
männliche Bevölkerung betrug mehr als 300 000. Die Volksversammlungen, die je nach Versammlungsart auf dem Marsfeld außerhalb Roms (seit
dem Mittelalter und heute das städtische Zentrum) oder auf dem forum Romanum einberufen wurden, hatten wichtige Kompetenzen: In ihnen wurden die höchsten Beamten gewählt, über Krieg und Frieden entschieden
und wichtige Gesetze erlassen. Doch war Rom keine Demokratie, wie wir
sie heute verstehen. Das Volk war stimmberechtigt, konnte aber keine Anträge stellen oder öffentlich diskutieren. Gleichwohl war es mehr als bloßes „Stimmvieh“. In der modernen Forschung wird momentan über den
demokratischen Charakter der Römischen Republik diskutiert.
Das Gesamtvolk versammelte sich nach drei Einteilungskategorien; daneben gab es noch die Versammlung der Plebejer (concilium plebis). Die
wichtigste der drei Volksversammlungen waren die Zenturiatskomitien (comitia centuriata). Hier war das Stimmrecht nicht für jeden Bürger gleich,
sondern gebunden an das Vermögen, nach dem man auf die einzelnen der
insgesamt 193 Zenturien verteilt wurde. Ihr Ursprung geht auf die Zeit der
Ständekämpfe zurück: Die militärische Gliederung der Volksversammlung
nach „Hundertschaften“ (centuriae) stärkte das politische Gewicht der
Schicht, die auch die Hauptlast im Kampf zu tragen hatte, der Plebejer.
Wichtig war daneben die regionale Gliederung des Volkes in den Tributkomitien (comitia tributa), in denen wichtige Gesetze beschlossen wurden.
Es gab seit dem 3. Jahrhundert 35 Bezirke (tribus), auf die jeweils die Neubürger verteilt wurden. Jeder Bezirk hatte wie jede Zenturie bei Abstimmungen eine Stimme unabhängig von der Zahl ihrer eingeschriebenen
Mitglieder. Diese variierte zum Teil erheblich: In den städtischen Bezirken
waren weit mehr Bürger registriert als in den ländlichen, wo der Adel saß.
Eine dritte Versammlungsform (comitia curiata) war ein Relikt aus der patrizischen Zeit und hatte keine politische, sondern nur noch sakrale Bedeutung.
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Die Verfassung der Römischen Republik
Die unbesoldeten Magistrate schließlich standen theoretisch allen römischen Bürgern offen, doch in der politischen Wirklichkeit waren Aufsteiger
selten. Das höchste politische und militärische Amt war das Konsulat, das
angesehenste die Zensur. Charakteristisch für römische Verhältnisse war,
dass alle Ämter zeitlich befristet (in der Regel auf ein Jahr, Annuitätsprinzip) und kollegial (Kollegialitätsprinzip) besetzt waren; so wurde verhindert, dass einzelne Personen sich über ein Amt zu großen Einfluss verschaffen konnten. Denn die Machtbefugnisse insbesondere der Konsuln waren
beträchtlich. Sie besaßen, ebenso wie die Praetoren, ein imperium (von
imperare: befehlen), worunter die Römer eine nahezu unumschränkte Befehlsgewalt verstanden. Imperiumsinhaber konnten Soldaten ausheben und
Truppen befehligen. Infolge der römischen Expansion benötigte man eine
immer größere Anzahl von Imperiumsinhabern, sodass die Zahl der Praetoren seit dem 2. Jahrhundert erhöht, die Amtszeit oft und schließlich regulär verlängert wurde (ein Praetor wird nach seiner regulären städtischen
Amtszeit von einem Jahr zum Propraetor in den Provinzen). Darüber hinaus war man in der späten Republik auch gezwungen, „außerordentliche“, also nicht an ein bestimmtes Amt gebundene Imperien einzurichten
(imperia extraordinaria).
Dem Konsulat nachgeordnet waren weitere Ämter: die Praetur als Gerichtsamt, die Aedilität als eine Art Aufsichtsamt, die Quaestur als Finanzamt. Für die Ämter wurden seit dem 2. Jahrhundert gesetzlich Mindestalter
vorgeschrieben; das Konsulat durfte man erst mit 43 Jahren und nachdem
man zuvor Quaestor, Aedil und Praetor gewesen war, bekleiden. Etwas
außerhalb der regulären Ämterlaufbahn (cursus honorum) stand das Volkstribunat, das aber in der Krise der Römischen Republik eine herausragende
Rolle spielte.
Die Entstehung des Volkstribunates fällt in die Zeit der frühen Sozialkämpfe der Patrizier gegen die Plebejer. Das Amt wurde geschaffen, um
der Plebs ein Organ zu geben, das ihre Forderungen gegenüber der ordentlichen Staatsgewalt, die allein in patrizischen Händen lag, vertreten und
durchsetzen konnte. Es war eine „Institution des Widerspruchs“ (Bleicken),
das heißt die Volkstribunen hatten in erster Linie die Plebejer vor der Übermacht der patrizischen Beamten zu schützen (ius auxilii) und die ordentliche Staatsgewalt zu behindern (intercessio), wenn sie plebejische Interessen verletzte. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, mussten sie „unverletzlich“ in einem sakralen Sinne sein (sacrosancti). Dieser revolutionäre
Kern des Amtes konnte in den innenpolitisch ruhigen Zeiten nach dem
Hannibalkrieg (218–202 v. Chr.) wohl kontrolliert werden, doch als die Geschlossenheit der Oberschicht brüchig wurde, kam er wieder zum Vorschein. Tiberius Gracchus hat das Amt bewusst in diesem Sinne interpretiert und für seine Veränderungspläne genutzt (Plutarch, Tib. Gracchus 15).
Dieser institutionelle Rahmen, der in langen Jahrhunderten gewachsen
und auf den Stadtstaat Rom zugeschnitten war, setzte Überschaubarkeit
und geordnete gesellschaftliche Verhältnisse voraus. Nobilität und Plebs
waren in der clientela miteinander verbunden (s. S. 139). Dabei handelte es
sich um ein gegenseitiges Bindungsverhältnis, das durch ein Treueband,
die fides, abgesichert wurde. Diese fides war nicht juristisch normiert, sondern verpflichtete beide Seiten gleichsam moralisch: Die Bauern hatten als
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Magistrate
Volkstribunat
fides
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Die Römische Republik und ihre Krise bis 78
Klienten ihre Patrone nach den eigenen Möglichkeiten zu unterstützen
– zum Beispiel in der Politik, vor Gericht oder in der Öffentlichkeit. Die Patrone wiederum hatten sich um das Wohlergehen ihrer Klienten zu kümmern – in Zeiten materieller Not oder vor Gericht. So war das Klientelwesen die eigentliche Klammer des römischen Gemeinwesens, denn auch
Frauen, ja selbst Sklaven, in den Institutionen nicht vertreten, waren auf
diese Weise fest integriert. Funktionsfähig war das aber nur, wenn der agrarische Charakter des Staates erhalten sowie der Herrschaftsraum und die
Zahl der Bürger überschaubar blieben. Beides war nach dem Aufstieg
Roms zur Weltmacht nicht mehr der Fall.
Dieser Aufstieg war in der Tat atemberaubend gewesen. Innerhalb von
kaum mehr als hundert Jahren war seit der Mitte des 3. Jahrhunderts der
gesamte Mittelmeerraum erobert worden. Um 100 v. Chr. waren bereits
Hispania ulterior und citerior, Africa, Asia, Macedonica, Gallia Narbonensis, Sardinien und Korsika sowie Sizilien zu römischen provinciae geworden.
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provincia
Der Begriff provincia entstammt dem römischen Amtsrecht und bezeichnet zunächst allgemein den Amtsbereich der römischen Oberbeamten, denen später
die Oberaufsicht über das weit entlegene Gebiet übertragen wurde. Zuerst
erhielten die Praetoren diese Aufgabe, später die Promagistrate, das heißt Prokonsuln oder Propraetoren (wörtlich „an Stelle eines Konsuls beziehungsweise
Praetors“). Allmählich wurde der Begriff auch auf das Herrschaftsgebiet selbst
übertragen.
2. Die Krise der Römischen Republik bis Sulla
lex agraria
des T. Gracchus
4
Die Krise der Römischen Republik begann 133 v. Chr. mit einem unverfänglichen Ackergesetz. Ein Zuviel an Konflikten hatte sich in den Jahrzehnten zuvor angestaut, war verdrängt oder unzureichend gelöst worden.
Sie alle lassen sich auf die Ausdehnung des römischen Staates zurückführen, das heißt auf die Auswirkungen seines großen Erfolges. Schlagwortartig zusammengefasst, spricht die Forschung von einer Agrarkrise, einer
Heeres- und Wehrkrise, der Desintegration der Oberschicht, dem Bundesgenossenproblem, der Problematik der Reichsverwaltung, dem Sklavenproblem, einer Versorgungskrise, der Krise im Bindungswesen. So bedurfte es
nur eines Funkens, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen. Tiberius
Sempronius Gracchus, nobilis aus einer der einflussreichsten Familien
Roms und ehrgeizig genug, um selbst eine glänzende politische Karriere
zu machen, war der Initiator des Ackergesetzes (lex agraria). Niemand
solle, so bestimmte es, mehr als 500 Morgen (125 ha) an Staatsland (ager
publicus) besitzen; seien Söhne vorhanden, können je Kind weitere
250 Morgen geltend gemacht werden, wohl maximal 1000 Morgen. Alles
darüber hinaus in privater Hand befindliche Staatsland sei abzugeben und
durch eine Dreimännerkommission in Parzellen zu je 30 Morgen aufzuteilen und an Neusiedler mit der Maßgabe, nicht zu verkaufen, abzugeben
(s. Quelle).
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Die Krise der Römischen Republik bis Sulla
Der ager publicus
(Appian, bella civilia 1,7)
I.
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Als die Römer nach und nach Italien im Krieg unterwarfen, nahmen sie jedes
Mal einen Teil des eroberten Landes für sich und gründeten Städte darauf oder
wählten für die schon vorhandenen Gemeinden aus ihren Reihen Siedler aus.
Diese Städte sollten, so war ihre Absicht, Festungen ersetzen, von dem jeweils
erbeuteten Lande aber verteilten sie den bebauten Teil sogleich an die Siedler
oder verkauften oder verpachteten ihn; das Land aber, das infolge des Krieges
unbebaut war – und das war bei weitem der überwiegende Teil –, nahm man
sich nicht die Zeit, zu verteilen, vielmehr sprachen sie es durch eine Bekanntmachung einstweilen demjenigen zu, der bereit war, es zu bearbeiten gegen
eine bestimmte Abgabe vom jährlichen Ertrag, eines Zehntels der Getreideernte,
eines Fünftels der Baumfrüchte; auch für die, die das Land nur zur Weide benutzten, war eine Abgabe von größerem oder kleinerem Vieh festgesetzt. […]
Die Reichen rissen den größten Teil dieses nicht verteilten Bodens an sich und
kamen mit der Zeit zu der festen Überzeugung, niemand werde ihnen das wieder wegnehmen. […] So bebauten sie bald große Landgebiete an Stelle einzelner Plätze, die sie mit gekauften Landarbeitern und Hirten bewirtschafteten, um
zu vermeiden, dass freie Bauern von der Landarbeit für den Kriegsdienst abgezogen würden.
Das Ackergesetz war ein nützliches und verträgliches Gesetz, denn es
beließ das Privateigentum der Grundbesitzenden ungeschmälert und verteilte doch Land an bedürftige Römer. Tiberius griff einen Missstand auf,
der sich seit etwa fünfzig Jahren abzuzeichnen begann und zunehmend
nicht nur soziale, sondern auch militärische Folgen hatte. Das freie Bauerntum war in Gefahr, weil sich der Landbesitz immer stärker in den Händen weniger konzentrierte. Das war nicht nur für den Einzelnen, sondern
gerade auch für den Gesamtstaat verderblich, da das römische Milizwesen
auf einer möglichst breiten Streuung von Landbesitz beruhte. Es bestand
eine Wehrpflicht für römische Bürger, wenn Kriege gegen äußere Feinde
beschlossen wurden. Doch musste jeder Soldat seine eigene Rüstung
finanzieren, sodass das Vermögen ein wichtiges Kriterium für die Einberufung und die Zuordnung zu einem Truppenteil war. Ritter als Kämpfer zu
Pferde mussten besonders begütert sein, aber auch Schwerbewaffnete
mussten für ihre Rüstung viel ausgeben. Der expansive römische Staat
konnte sich keine Besitzlosen leisten, wollte er militärisch handlungsfähig
bleiben. Die „Proletarisierung“ des römischen Bauern erwuchs nun ausgerechnet aus jenen Erfolgen, die den römischen Staat so groß gemacht hatten. Viel Geld floss nach Rom, das auch in Land investiert wurde – von den
Senatoren nämlich, die durch ein altes Gesetz von 218 v. Chr., die lex
Claudia de nave senatorum, geradezu auf den Landbau als Erwerbsquelle
für Mitglieder des Senates verpflichtet worden waren; Handels- und Geldgeschäfte sollten in den Händen anderer liegen.
lex Claudia de nave senatorum
Die lex Claudia de nave senatorum ist eines der folgenreichsten Gesetze der Römischen Republik überhaupt gewesen. Sie bestimmte, „… dass kein Senator
oder Sohn eines Senators ein Seeschiff von mehr als 300 Amphoren (Fassungsvermögen) besitzen dürfe. Diese Größe hielt man für genügend, um damit
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Register
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Personen- und Sachregister
Aufgeführt sind historische Persönlichkeiten der Römischen Republik sowie ausgewählte Sacherklärungen;
die fett gedruckten Ziffern beziehen sich auf Erläuterungsabschnitte. Die Protagonisten des Buches sind
nicht aufgenommen.
Acco 70
Achillas 109, 111
Aedilität/Aedil 3, 38, 44 f.
Aemilia 20
Aemilius Lepidus Paullus, Lucius (Konsul 59) 90
Aemilius Lepidus, Marcus (Konsul 78) 17, 20 f., 24
Aemilius Lepidus, Marcus (späterer Triumvir) 99,
101, 111, 116, 126, 127, 157, 167, 168, 170,
172, 184
Aemilius Scaurus, Marcus 34
Aeneas 42, 121, 135
Aerartribunen 26, 124
Afranius, Lucius 49, 82, 92, 99
Ägypten s. Ptolemäer
Alexander der Große 1, 27, 33, 34, 50, 78, 108,
110, 151, 154, 179, 183
Alexander Jannaeus 35
Alexandra Salome 35
Ambiorix 69, 70
ambitus/Amtserschleichung 26, 39 f., 83, 86
amicitia/Freundschaft 52, 139, 171–176
Annius Milo, Titus 74, 85, 87, 107, 108
Antipater 110, 150, 152
Antistia 20
Antistius Vetus, Gaius 44, 152
Antistius, Publius 19
Antistius, Titus 114
Antonius, Gaius 41, 99
Antonius, Marcus 30, 78, 93, 98, 99, 104, 106,
110, 111, 115, 125, 128, 132, 135, 136, 137,
151, 157, 159, 165, 166, 167, 169, 170, 171,
172, 173
Apollonius Molon 43
Appius 79
Apuleius Saturninus, Lucius 45
Aquila, Pontius 133
Ardaschir I. 114
Aretas III. 34
Ariovist 59, 63, 64, 65
Aristobul I. 35
Aristobul II. 35, 99
Arsakes I. 113
Artabanos I. 114
Artemidorus 169
Attalus 28
Attius Varus, Publius 117
auctoritas/Autorität 40, 65 f., 94, 134
Augustus s. Octavian
Aurelia, Mutter des Caesar 42
Aurelius Cotta, Lucius 25
Balbus 142, 153
bellum Africum 62, 112, 115, 116 ff.
bellum Alexandrinum 62, 108, 109 ff.
bellum Hispaniense 62, 112, 126 f.
Bocchus 117, 118
Britannien 59, 63, 68 f.
Brutus s. Iunius
Bundesgenossenkrieg 9, 18
Burebista 153
Bürgerkrieg Caesar–Pompeius 22, 30, 44, 59, 67,
72, 88, 89–128, 129, 142, 145, 148, 149, 151,
154, 160, 162, 167, 168, 171, 172, 173, 174,
175, 177, 180, 181
Bürgerkrieg Sulla–Marius 11, 13
Bürgerrecht 7, 8 f., 21, 102, 123, 127 f., 136, 148 f.
Caecilia Metella 20
Caecilius Bassus, Quintus 129, 152
Caecilius Metellus Celer, Caius 49, 55
Caecilius Metellus Creticus, Quintus 32
Caecilius Metellus Nepos, Quintus 46, 49, 79, 118
Caecilius Metellus Pius Scipio Nasica, Quintus 86,
90, 105, 109, 116, 117, 118
Caecilius Metellus Pius, Quintus 22
Caelius Rufus, Marcus 106, 107, 108, 146
Caesarion 112, 126
Calpurnia 86, 168
Calpurnius Bibulus, Marcus 39, 51, 54, 55, 57, 86,
104, 182
Calpurnius Piso, Lucius 59
Casca 169
Cassius Longinus, Gaius 157–177
Cassius Longinus, Quintus 93, 98, 100, 126, 165
Cassivellaunus 69
Catilina s. Sergius
Cato s. Porcius
Celtillus (Vater des Vercingetorix) 71
Cicero s. Tullio
Cingetorix 69
Cinna s. Cornelius
Claudius Marcellus, Gaius (Konsul 49) 92
Claudius Marcellus, Gaius (Schwager des Octavian)
86
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Register
Baltrusch
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11:57 Uhr
Seite 196
Personen- und Sachregister
Claudius Marcellus, Marcus (Konsul 50) 87, 88, 92,
125, 140
Claudius Pulcher, Appius 28
Claudius/Clodius Pulcher, Publius 47, 59, 70, 74,
75, 76, 77, 85, 87, 107, 115, 132, 146
clientela/Klientelwesen 3, 139
Cornelia 43, 44
Cornelius Cinna, Lucius 11, 12, 13, 14, 18, 19, 31,
43, 129, 156
Cornelius Dolabella, Publius 115, 137, 146
Cornelius Lentulus Crus, Lucius 92, 93
Cornelius Lentulus Spinther, Publius 78, 95
Cornelius Rufinus, Publius 91
Cornelius Scipio Africanus, Publius 186
Cornelius Sulla, Lucius 1, 10–16, 17, 18, 19, 20,
21, 22, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 38, 40,
41, 43, 44, 45, 47, 61, 65, 74, 82, 85, 87, 91,
93, 94, 97, 101, 102, 107, 114, 121, 124, 126,
129, 134, 137, 140, 143, 156, 164, 177, 178,
183, 184
Cornificius, Quintus 152
Cossutia 43
Crassus s. Licinius
Deiotarus 36, 114
dignitas 40, 65 f., 134, 161
Diktatur/Diktator 7, 13, 101, 106, 134 f., 145, 173,
177
Domitius Ahenobarbus, Gnaeus 19
Domitius Ahenobarbus, Lucius 57, 80, 81, 84, 85,
95
Domitius Calvinus, Gnaeus 113
Dumnorix 69
Fabius, Quintus 133
feriae Latinae 132
Flavius, Lucius 51
forum Iulium 73, 90, 121, 122, 134, 144
Gabinius, Aulus 29, 59, 79, 84, 141
Gallien 57, 59, 60, 61–73, 79, 80, 82, 84, 85, 86,
88, 99, 120, 148, 162, 167, 184, 188
Getreideversorgung/Getreideverteilung 26, 31,
76 f., 120, 143, 146
Gracchen s. Sempronius
Hannibal 3, 13, 22, 33
Hasmonäer 34, 35, 99
Heer, römisches 1, 5, 8, 30 f., 162
Herodes 110, 151
Hortensius Hortalus, Quintus 31
imperia extraordinaria/außerordentliche Imperien
3, 22, 27, 30 f., 60, 77
Indutiomarus 69
196
Iunius Albinus Brutus, Decimus 100, 157–177
Iunus Albinus Brutus Decimus (Vater) 166
Iunius Brutus, Lucius 131, 164
Iunius Brutus, Marcus/Quintus Servilius Caepio
Brutus 21, 108, 114, 129, 141, 157–177, 185,
186
Iunus Brutus, Marcus (Vater) 21
Johannes Hyrkan II. 35, 110, 150
Juba 12, 102, 117, 118, 150
Juden/Judäa 34 f., 36, 38, 79, 110, 123, 147, 150,
152
Jugurtha 8, 10, 18
Julia (Tante Caesars) 42, 43, 44
Julia (Tochter Caesars, Frau des Pompeius) 57, 76,
85, 86
Julius Caesar, Sextus 152
Julus 42, 121, 135
Kaiserkult 133
Kleopatra VII. 78, 106, 108–112 (111), 113, 126,
150, 153
Konsulat/Konsul 3, 7, 13, 15, 54, 83, 106, 132,
134 f., 137, 138, 146
Laberius, Decimus 141
Labienus, Titus 64, 69
leges
– leges Corneliae 15
– leges iudiciariae 138
– lex Aemilia frumentaria 26
– lex agraria 4 ff.
– lex Antia sumptuaria 26
– lex Antonia 136
– lex Aurelia iudiciaria 25
– lex Claudia de nave senatorum 5 f.
– lex Clodia de exilio Ciceronis 76
– lex Clodia frumentaria 146
– lex Gabinia de bello piratico 17, 29, 31, 44
– lex Iulia frumentaria 120
– lex Iulia agraria 54
– lex Iulia de civitate Latinis (et sociis) danda 9
– lex Iulia de provinciis 137
– lex Iulia sumptuaria 141
– lex Manilia de imperio Cn. Pompei 17, 29, 31,
44
– lex Orchia 125
– lex Pompeia 36
– lex Pompeia Licinia de provincia Caesaris 82
– lex Pompeia Licinia de tribunicia potestate 25
– lex Roscia theatralis 39
– lex Terentia Cassia frumentaria 26
– lex Vatinia de provincia Caesaris 57
Lepidus s. Aemilius
Licinius Caecina, Aulus 123
Register
Baltrusch
23.02.2004
11:57 Uhr
Seite 197
Personen- und Sachregister
Licinius Crassus, Marcus 14, 17, 23, 24, 25, 26, 39,
45, 48, 52, 53, 57, 59, 60, 61, 74, 77, 79–84,
85, 113, 114, 138, 139, 154, 165, 179, 184
Licinius Lucullus, Lucius 28 f., 33, 51, 55, 56, 65
Licinius Murena, Lucius 39
Licinius Nerva 116
Ligarius, Quintus 125
Lucceius, Lucius 51
Lucullus s. Licinius
Lutatius Catulus, Quintus 21, 31, 45, 46, 81, 119
Machares 32, 35
Maelius, Spurius 164
magister equitum 13, 106 f., 115
Magistrat/Magistratur 3, 18, 39, 55, 84, 94, 146
Majestätsvergehen 15, 124 f.
Manilius, Gaius 29
Manlius, Gaius 41
Marcellus s. Claudius
Marius, Gaius 1, 8, 10, 11, 21, 29, 31, 41, 43, 44,
45, 61, 65, 119, 121, 146, 162, 177, 178
Marius-Sohn 20
Massilia 99, 149, 167
Matius, Gaius 119, 172, 173–175, 176
Memmius, Gaius 57
Metellus s. Caecilius
Milo s. Annius
Mithridates VI./mithridatischer Krieg 1, 10 f., 12 f.,
17, 18, 19, 22, 27–29, 32 f., 34, 35, 43, 56, 113,
178
Mucia 49
Murena s. Licinius
Nikomedes IV. 28
Nobilität/nobiles 1, 6, 16, 23, 27, 43, 83, 116, 139,
143
obnuntatio 55
Octavia 86
Octavian/Gaius Octavius/Augustus 6, 12, 16, 38,
40, 44, 60, 72, 78, 82, 83, 85, 87, 91, 110, 111,
112, 113, 127, 128, 135, 136, 138, 145, 147,
150, 151, 153, 158, 160, 167, 171, 177, 180,
181, 182, 183, 185, 186, 190
Opimius, Lucius 7
Oppius, Gaius 142, 153
Orgetorix 63
Pacorus 152
Papirius Carbo, Gnaeus 19
Parther 82, 85, 113 f., 136, 137, 151–156, 165,
167, 168, 169
Pedius, Quintus 133
Peperna, Marcus 22
Petreius, Marcus 82, 92, 99, 100, 118
Pharnakes 90, 113, 120
Phraates III. 32
plebs urbana/Romana 3, 6, 26, 142 ff., 145, 146 f.,
161 f., 163
Pollio, Asinius 172–173, 174
Pompeia 44, 47, 86
Pompeius Strabo, Gnaeus 9, 18, 19, 24
Pompeius, Gnaeus (Sohn des Pompeius) 118, 126,
127, 129, 131, 152
Pompeius, Sextus 90, 118, 126, 127, 152
Pompeius-Theater 82 f., 168
Porcia 165
Porcius Cato, Gaius 81
Porcius Cato, Marcus 42, 51, 55, 57, 61, 66, 67,
74, 81, 84, 85, 86, 87, 90, 93, 103, 104, 105,
108, 112, 116, 117, 118, 130, 162, 164, 165,
181, 182, 186
Potheinos 109, 110, 111
Praetur/Praetor 3, 4, 15, 38, 106 f., 116, 124,
137
princeps 19, 38, 40, 50, 87, 136, 180, 181, 183,
185
Prokonsulat/Prokonsul 4, 15, 61, 124
Propraetur/Propraetor 3, 4, 15, 124
provinciae/Provinzen 4, 6, 12, 15, 21, 31, 36, 38,
56, 61, 76, 82, 83, 88 f., 136, 137, 141 f., 149,
150 f.
provocatio/Provokationsgesetz 7, 42
Ptolemäer/Ägypten 28, 34, 77 ff., 106, 112, 120,
150
Ptolemaios I. 78
Ptolemaios XII. Auletes 56, 78, 79, 84, 106, 109,
110, 111
Ptolemaios XIII. 111
Ptolemaios XIV. 112
Ptolemaios XV. 78
publicani/Steuerpächter 7, 37, 56, 141 f.
Punischer Krieg, Erster 23
Punischer Krieg, Zweiter 13, 30, 143
Quaestur/Quaestor 3, 15, 26, 30
Rabirius, Gaius 45
Recht, römisches 37 f.
Religion, römische 43 f.
Restio, Antius 26
Rheinübergänge des Caesar 67, 69 f.
Ritter/equites 5, 7, 14, 15, 25 f., 27, 39, 56, 112,
138, 141 f., 149
Romulus 132, 135, 159, 189
Roscius Otho, Lucius 39
Rubicon-Überschreitung 93 ff.
Sallustius Crispus, Gaius 115
Scipio Africanus s. Cornelius
197
Register
Baltrusch
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Personen- und Sachregister
Scribonius Curio, Gaius 74, 90, 91, 92, 99, 102,
104, 117
Seeräuber 27, 29, 31 f., 77, 99
Sempronia 166
Sempronius Gracchus, Gaius 1, 6 f., 76, 120, 143,
178
Sempronius Gracchus, Tiberius 1, 3, 4–6, 7, 14, 55
Senat/Senator 2, 5 f., 7, 13, 14, 15, 16, 18, 20, 26,
27, 39, 40, 49, 53, 54, 56, 84, 94, 98, 115, 119,
124, 136, 137, 138, 140 f., 151, 160 f., 163
senatus consultum ultimum/Staatsnotstand 7, 21,
42, 92, 93, 107
Sergius Catilina, Lucius 14, 17, 30, 39, 41 f., 45, 46,
75, 76, 107
Sertorius, Quintus 17, 21 f., 24, 27, 28, 29, 99
Servilia 164
Servilius Ahala, Claudius 164
Servilius Isauricus, Publius 101, 107
Servilius Rullus, Publius 45
Sklaven 4, 14, 23
Spartacus 17, 22–24, 27
Statthalter/Statthalterschaften 7, 15, 27, 36, 37, 38,
137
Stratonike 34
Sulla s. Cornelius
Sulpicius Rufus, Publius 10, 11, 88
Tarquinius (Superbus) 1, 164
Terentius Culleo, Quintus 76
Terentius Varro, Marcus 99, 100, 155
Theodotos von Chios 111
198
Theophanes 181
Tigranes 28, 33
Tillius Cimber, Lucius 169
Trebellius, Lucius 115
Trebonius, Gaius 82, 100, 106, 107, 126, 128, 167,
169
Triumph 13, 19 f., 25, 49 f., 51, 119, 120, 133,
143
Triumvirat 24, 39, 50–53, 54, 57 f., 59, 60, 75, 76,
79–84, 139, 164
Tullius Cicero, Marcus 17, 19, 25, 26, 30, 40, 41,
42, 45, 48, 49, 51, 52, 53, 57, 59, 60, 61, 66,
69, 73, 74, 75, 76, 77, 80, 81, 83, 84, 86, 88,
90, 91, 92, 93, 96, 97, 98, 99, 114, 125, 130,
137, 138, 139, 140, 142, 147, 148, 165, 169,
171, 172, 174, 175, 176, 182, 184
Tyrannen (Problematik) 11, 130, 133, 157, 160,
165, 170, 185
Vatinius, Publius 56, 57, 82
Vercingetorix 59, 70 ff., 86, 120
Verres, Gaius 26, 30
Vettius, Publius 57
Volk/Gesamtvolk/Volksversammlung 2, 5, 10, 15,
17 f., 20, 26, 39, 53, 54, 56, 75, 84, 136, 138,
139
Volkstribunat/Volkstribun 3, 14, 15, 17, 20, 25, 26,
138
Zensur/Zensor/zensorisches Sittengericht 3, 15, 18,
25, 26, 87, 91, 145
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