6 Mengen und Preise

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7 Mengen und Preise
Kosten – Gewinn – Verkaufspreis
Ich will ans Gymi S. 47 – 48
1 Mengen und Preise
Übung:
 Fotohändler Blitz muss für ein bestimmtes Fotoapparat-Modell 520 Fr. pro Apparat
bezahlen. Er setzt den Verkaufspreis auf 640 Fr. an und verkauft in der Vorweihnachtszeit 13 Stück von diesem Modell. Hätte er den Verkaufspreis um einen Zwanzigstel
tiefer angesetzt, so hätte er 5 Apparate mehr verkaufen können. Wie viel hätte der
Fotohändler bei diesem niedrigen Preis mehr oder weniger verdient?
a) Wirkliche Situation
Verkaufspreis für 13 Apparate = 13 • Fr. 640.—
Selbstkosten für 13 Apparate = 13 • Fr. 520.—
ergibt einen Gewinn von
b) Angenommene Situation (Vergleich)
Kosten für 18 Apparate
= 18 • Fr. 520.—
(19/20 von Fr. 640.— = Fr. 608.—) = 18 • Fr. 608.—
ergäbe einen Gewinn von (Fr. 10944 — Fr. 9360)
Fr.
Fr.
Fr.
8320.—
6760.—
1560.—
Fr. 9360.—
Fr. 10944.—
Fr. 1584.—
Verkaufspreis
angenommener Gewinn
Gewinn a)
Fr. 1560.—
Gewinnvergleich: wirklicher
angenommener Gewinn b)
Fr. 1584.—
Fr.
24.—
also so viel grösser
Antwort: Herr Blitz hätte mit der 2. Variante 24.— Fr. mehr verdient.
2 Mengen und Preise
Übung:
 Ein Händler verlangt für ein Stück Seife Fr. 3.—, für eine Dutzendpackung Fr. 32.— und
für eine Grosspackung von 12 Dutzend Fr. 340.—. Nun muss er eine Sendung von 710
Stück zusammenstellen.
a) Wie viele Grosspackungen, wie viele Dutzendpackungen und wie viele
Einzelpackungen versendet er, wenn die Rechnung möglichst niedrig sein soll?
b) Welcher Betrag steht auf der Rechnung?
Im Handel bezahlt man oft für eine grössere Lieferung (Packung) weniger als für eine kleine. Man nennt das Mengenrabatt.
Liefermenge 710 Stück
Grosspackung
Preis:
Menge pro P.:
Anzahl Stück:
Dutzendpackung
Einzelstücke
Fr. 340.—
Fr. 32.—
Fr. 3.—
144 St.
12 St.
1 St.
( 576 St.
a) Lieferung:
4 P. zu 144 St.
b) Rechnung:
Fr. 1360.—
+
132 St.
+
Fr. 352.—
Antwort: Die Rechnung beträgt Fr. 1718.—
= 710 St. )
2 St.
11 P. zu 12 St.
+
2 St.
+
Fr. 6.— (= Fr. 1718.—)
3 Mengen und Preise
Übung:
 Ein Bauer erntet dieses Jahr 1840 kg Äpfel, 3/ davon waren erste Qualität und 3/
8
8
zweite Qualität. Der Rest war Mostobst, für welches der Bauer 18 Rp. pro Kilogramm
erhält. Für die erste Qualität erhält er pro kg 10 Rp. mehr als für die zweite. Im Ganzen
bekommt er Fr. 1186.80. Welches ist der Kilopreis für die erste Qualität?
1. Qualität
Mostobst
2. Qualität
total
3/
3/
2/ (!)
8/
8
8
8
8
690 kg
690 kg
460 kg
1840 kg
Fr. 1186.80
 Rp.
18 Rp.
 Rp. — 10 Rp.
(Verkaufserlös)
Mostobst
Fr.
82.80
Fr. 1104.— Einnahmen für 1. + 2. Qualität  1186.80 – 82.80)
Fr.
69.— Differenz zw. Sorte 1 u. 2 (690 • 10 Rp.)
Einnahmen 1. Qualität
Sorte 1 u. 2 Fr. 1173.— : 2
= Fr. 586.50
(460 • 18 Rp.)
pro Kilogramm Fr. 586.50 : 690 = Fr. 0.85
1. Qualität
Antwort: Die erste Qualität kostet Fr. 0.85.
= Fr.
586.50
= Fr.
517.50
= Fr.
82.80
Kontrolle: (690 • Fr. —.85) + (690 • Fr. —.75) + (460 • Fr. —.18) = Fr. 1186.80
4 Mengen und Preise
Übung:
 Aus einer bestimmten Menge eines Getränks liessen sich 1050 Fläschchen zu 3 dl
abfüllen und mit 24 Rp. Gewinn pro Fläschchen verkaufen. Die gleiche Menge wird
jetzt in 7-dl-Flaschen abgefüllt. Wie viel gewinnt man dabei pro Flasche, wenn der
Gesamtgewinn um den 8. Teil kleiner wird?
3-dl-Flaschen
7-dl-Flaschen
Menge:
Menge:
1050 • 3 dl
= 3150 dl
Gewinn:
1050 • Fr. —.24
3150 dl : 7 dl
= 450 (FI.)
Gewinn:
= 252 Fr.
7/
8
von 252 Fr.
= Fr. 220.50
pro Fl.: Fr. 220.50 : 450 = Fr. —.49
Antwort: Man gewinnt Fr. 0.49 pro Flasche.
Übung:
Mengen und Preise
ENDE
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