Frank Hasler Psychologischer/pers.Coach Beratung/Coaching/Schulung Transfer in Alltag und Berufsleben. Dr. Frank Antwerpes sagt dazu Folgendes: „Unter dem Gedächtnis versteht man die Fähigkeit des Gehirns, beliebige Informationen (z.B. gelerntes Wissen) zu speichern, zu assoziieren und sie später wieder abrufen zu können.“ Sensorisches Register Bewahrt unser Gehirn vor Reizüberflutung und Hilft doch gleichzeitig alle wichtigen Informationen aus unserer Umgebung aufzunehmen. Kurzeitgedächtnis spielt eine zentrale Rolle bei der Durchführung täglicher Aufgaben, sei es in Schule, Studium, Beruf oder privatem Leben. Es kommt permanent zum Einsatz. Langzeitgedächtnis: dauerhafte Speicher-System unseres Gehirns. Erst was von unserem Gehirn als relevant, also wichtig eingestuft wird, gelangt auch in das Langzeitgedächtnis. Camilla von Lösch/ Ärztin und Ausbilderin an der „Schule für Gesundheitsberufe“ in Wuppertal sagt: „Lernen ist ein Prozess, der zu relativ stabilen Veränderungen im Verhalten oder im Verhaltenspotenzial führt und der auf Erfahrung aufbaut. Lernen ist nicht direkt zu beobachten. Es muss aus den Veränderungen des beobachtbaren Verhaltens erschlossen werden.“ Die Veränderung im Verhalten /Verhaltenspotenzial Die (relative) Stabilität der Veränderung Die Rolle der Erfahrung Die Veränderung im Verhalten/Verhaltenspotenzial Die (relative) Stabilität der Veränderung Die Rolle der Erfahrung Habituation (Gewöhnung) Sinn ist die Vermeidung von Reizüberflutung. Klassische Konditionierung Lernen das einem Reiz ein anderer Folgen wird. Operative Konditionierung Lernen das einer Aktion eine Konsequenz folgt. Komplexes Lernen Lernen das über das Bilden von Assoziationen hinausgeht. Wie kann lernen gelingen und sogar noch Spaß machen? Prof. Dr. Gerald Hüther meint dazu: „Es (das Lernen) muss bedeutsam sein.“ Lernen darf eine positive Erfahrung sein visuell auditiv kommunikativ motorisch lernt sehr gut, wenn er die Informationen sich vor dem geistigen Auge vorstellt oder selbst sieht. Das sieht gut aus Ich mach mir selbst ein Bild davon Jetzt sieh sich das mal einer an das Gelernte wird dann am besten gespeichert, wenn es über das Hören aufgenommen wird. Das hört sich super an Es klingt so, als ob… Ich höre mir das nicht länger an er kann Inhalte am besten verstehen und lernen, wenn er sich sprachlich damit auseinandersetzt. Lass uns darüber reden. direkt am Lernprozess mitwirkt, Gegenstände fühlen und Handlungen selbst durchführen kann. „Learning by Doing“ Tom Freudenthal: Mit Gedächtnistechniken schneller Lernen. Das wesentliche Erfassen. Durch Wiederholungen Zeit sparen. Lernen ist Gewohnheit (5 Tipps für Erfolgreiche Gewohnheiten) Techniken: Die Loci-Methode Die Geschichtentechnik Hauptziel ist es, sich gezielt Reihenfolgen zu merken. Einkaufsliste, Lernstoffsammlung etc. Route: Wohnung Merke: Katze, Stern, Krone, Folge Route: Kaufhaus Merke: 22, 73,88, 54 bewährte Gedächtnismethode Information (die Sie sich merken möchten) werden in eine Geschichte eingebaut. ähnelt der Loci-Methode und kann auch mit dieser verbunden werden. Merke: Einkaufsliste Brot, Butter, Käse, Zeitschrift, Marmelade Merke: Reiseroute Bahnhof - Hotel - Park- Kirche - Café – See 20 Prozent, die wichtig sind. nicht herausfiltert verschwendet kostbare Zeit. mit dem Inhaltsverzeichnis zu beschäftigen. wo es Sie hinzieht /welche Inhalte Sie wirklich gebrauchen können. Mut zur Lücke. Merke: Methode kann Systemisch angewandt werden. am gleichen Tag erneut wiederholen (abends vorm Schlafengehen) am nächsten Tag erneut wiederholen 6 Tage später erneut 1 Monat später erneut ein halbes Jahr später erneut wiederholen innerhalb von 72 Stunden starten/ mit Ihrem neuen Vorhaben. erst mal eine Gewohnheit. mindestens 20-30 Tage täglich präziser Wenn-Dann Plan Vorhaben öffentlich.(z. B. Familie oder einem Freund) Vielen dank für ihre Aufmerksamkeit!