• 19.00 – 20.00 Uhr Informationsveranstaltung: Saal A • 20.00 – 20.30 Uhr Bewegungsposten zum Kennenlernen/Ausprobieren: Turnhalle Die Experten sind sich einig: Bereits in jungen Jahren werden die Grundsteine gelegt für ein aktives und gesundes Leben. Kinder bewegen sich gerne, wenn sie Freiräume zum Spielen erhalten. Sie machen in der Auseinandersetzung mit ihrem Körper und der Umwelt Erfahrungen, die für ihre weitere Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Prof. Dr. Kurt Murer, Vorsteher Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich zitiert aus “Kinder in Bewegung“ Spielzeit Familienzeit Vereinszeit Vom Bundesamt für Sport, Bundesamt für Gesundheit und Netzwerk Gesundheit und Bewegung: • Für eine optimale Entwicklung benötigen Kinder mindestens eine Stunde Bewegung am Tag! Jüngere Kinder sollten sich deutlich mehr bewegen. • Vielseitigkeit der Bewegung ist wichtig! Beweglichkeit / Geschicklichkeit / Knochen stärken / Herz-Kreislauf anregen / Muskeln kräftigen • Intensive Phasen tun gut! Lange inaktive Phasen sind nach Möglichkeit zu vermeiden! Orientierungs- DifferenzierungsGleichgewichts- Reaktions- und Rhythmisierungsfähigkeit. Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Bei der Koordination geht es um Prozesse der Bewegungssteuerung. Sie befähigt den Sporttreibenden, vorhersehbare und nicht vorhersehbare Bewegungssituationen sicher und ökonomisch zu bewältigen. Die Qualität der koordinativen Fähigkeiten hängt vom Zusammenwirken der Sinne, des Nervensystems und der Muskulatur ab. Eine gut entwickelte Körperwahrnehmung bildet eine wichtige Voraussetzung für das Lösen von Bewegungsaufgaben. Die konditionellen Fähigkeiten umfassen vier Berieche: Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer. Die Beweglichkeit beeinflusst alle Faktoren. Die anderen drei Faktoren sind eng verbunden. Koordination und Kondition sind unzertrennlich Koordination kommt vor Kondition Im Alter von vier bis acht Jahren sollte die Förderung der koordinativen Fähigkeiten überwiegen. Die konditionellen Faktoren dürfen in der heutigen Zeit jedoch nicht vernachlässigt werden, sollten aber in spielerischer Form und immer in der Verbindung mit koordinativen Herausforderungen trainiert und in den Unterricht integriert werden. Warum ist viel Bewegung wichtig für Kinder? Das Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich führt seit 2005 jährlich Sportmotorische Bestandesaufnahmen (SMBA) bei Erstklässlern durch. bis jetzt zeigt sich, dass die Leistungen über die Jahre relativ stabil geblieben sind die motorischen Landkarten zeigen aber auch, dass unser Schulkreis im Vergleich nicht sonderlich gut abschliesst Es entstehen laufend neue Berichte, die viele interessante Erkenntnisse präsentieren: www.wirbewegenzuerich.ch Bewegung Ernährung Entspannung Bildungsdirektion/Volksschulamt, Mittelschul- und Berufsbildungsamt Sicherheitsdirektion/Sportamt Befasst sich mit den Belangen des obligatorischen Sportunterrichts. Im Bereich von freiwilligen Bewegungs- und Sportangeboten tätig. Das kantonale Sportamt fördert den freiwilligen Sport im schulischen Umfeld mit dem Ziel allen Schülerinnen und Schülern tägliche Sport- und Bewegungsmöglichkeiten im Schulumfeld zu ermöglichen. Das kantonale Sportamt unterstützt Gemeinden/Schulgemeinden bzw. Schulen bei der Bereitstellung von freiwilligen Sportangeboten und der Initiierung und Umsetzung von Sportprojekten im schulischen Umfeld. www.schulsport.zh.ch Sportamt Kanton Zürich www.schulsport.zh.ch Zürcher Stadtverband für Sport www.zss.ch Kantonalverband Zürich für Sport in der Schule (KZS) www.kzs.ch Schweizer Modell der Bewegten Schule (Bundesamt für Sport) www.schulebewegt.ch Stadt Zürich, Schul- und Sportdepartement www.sportamt.ch ETH Zürich www.wirbewegenzuerich.ch Inhalte aus: Broschüre Kinder in Bewegung , Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich Konzept, Sportamt, Kanton Zürich, März 2013 Bewegt und selbstsicher, Sonja Lienert, Judith Sägesser, Heidi Spies • Die Schulen Triemli und In der Ey wurden auf das Schuljahr 14/ 15 hin vom kantonalen Sportamt mit dem Label für eine Schule mit sportfreundlicher Schulkultur ausgezeichnet • Beide Schulen bekennen sich zu einer aktiv gelebten Sportund Bewegungsförderung im Schulalltag • Freiwillige Schulsportangebote und -kurse bestehen • Die Lehrpersonen besuchen Zusatzausbildungen im Bereich Sport und Bewegung • 4 Kompetenzbereiche – Sportkultur • Klettern, Schwingen, Rotation, Springen, Würfe, Leichtathletik, etc. – Spielkultur • Ball tragen, treffen, prellen, Spielregeln, Taktik, etc. – Gesundheitskultur • Balance, Orientierung, Ausdauer, Koordination, Kraft, Beweglichkeit – Ausdruckskultur • Körperwahrnehmung, Tanzen, Rhythmik, Jonglieren, etc. Freiwillige Schulsportkurse 14/15 • Polysport Kindergarten • Polysport Unterstufe • Tanzen Mittelstufe Zusätzliche Angebote • Projektwoche Sport • Weiterbildungen; Kompetenzorientierung im Sport Freiwillige Schulsportkurse 14/15 • Polysport 2. Kiga – 2. Klasse • Streetdance Unterstufe • Streetdance Mittelstufe Zusätzliche Angebote • Bewegungskisten in den Klassenzimmern • Weiterbildungen; Kompetenzorientierung im Sport