Power Point Präsentation

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Die Vorsokratiker
Milesische
Naturphilosophen Pythagoras
Thales
Pythagoreer
Anaximandros
Eleaten
Anaximenes
Xenophanes
Parmenides
Zenon von Elea
Naturphilosophen
des 5. Jahrhunderts
Heraklit
Empedokles
Anaxagoras
Leukipp und
Demokrit
Thales von Milet (624 – 546 v. Chr.)
Was macht Thales für die meisten Forscher zum Begründer der
Philosophie?
Wilhelm Weischedel über Thales: (Die philosophische Hintertreppe)
„Es geht ihm nicht um die Dinge, sondern um das Wesen der Dinge.
Er will dahinter kommen, was es in Wahrheit mit dem auf sich hat,
was sich in so vielfältigen Gestalten in der Welt findet: mit den
Bergen, den Tieren und den Pflanzen, mit dem Wind und den
Sternen, mit dem Menschen, seinem Tun und seinem Denken. Was
ist das Wesen von alledem, fragt Thales. Und weiter: woher kommt,
woraus entspringt das alles? Was ist der Ursprung von allem? Was ist
das Eine, alles Umfassende, das Prinzip, das macht, dass das alles
wird und ist und besteht? Das sind, wenn auch von ihm selber nicht
so ausgesprochen, die Grundfragen des Thales, und indem er sie als
Erster stellt, wird er zum Anfänger der Philosophie. Denn nach dem
Wesen und nach dem Grunde zu fragen, ist seitdem und bis heute das
zentrale philosophische Anliegen.“
Thales von Milet (624 - 546 v. Chr.)
•„Unmäßigkeit ist schlecht“
•„Erkenne dich selbst"
•Arche: Das Wasser
•Alles ist voll von Göttern
Thales von Milet (624 - 546 v. Chr.)
Mathematische Sätze:
•Der Halbkreis über der Hypotenuse eines
rechtwinkligen Dreiecks heißt Thaleskreis
•Die Kreisfläche wird vom Durchmesser halbiert
•Im gleichschenkligen Dreieck sind die Basiswinkel kongruent
•Zwei Dreiecke sind kongruent, wenn sie in einer Seite
und den beiden anliegenden Winkeln übereinstimmen
Thales von Milet (624 - 546 v. Chr.)
•Thales sagte die Sonnenfinsternis vom 28.05.585 v. Chr. voraus
•Der römische Philosoph Seneca sagt über Thales:
"Die Auffassung des Thales ist albern. Er behauptet nämlich, die
Erdscheibe werde vom Wasser gestützt und fahre wie ein Schiff.
Wenn die Leute sagen, sie erbebe, schwanke sie infolge einer
Bewegung des Wassers."
Pythagoras
Pythagoras
•Akusmata: Sprüche, die sich durch Kürze (oft nur aus
einem Satz bestehend) auszeichnen
•Pythagoras behandelte die Fragen: Was ist? Was ist am
meisten? Was soll man tun und lassen?
• "Nicht ohne Licht reden!"
(Kränze = Gesetze)
•"Keine Kränze
zerrupfen!"
•das Bohnenverbot (Bohnen = Kopf, Herz,
Gebärmutter)
•Ziel der Pythagoreer: Erlösung der Seele vom Körper
Pythagoras
Mathematik/Zahlenlehre :
•Lehrsatz des Pythagoras (a2 +b2= c2), nach dem die Summe
der beiden Kathetenquadrate eines rechtwinkligen Dreiecks
dem Hypotenusen-Quadrat gleicht
•Tetraktys, unter der man die Folge der ersten vier Zahlen,
bzw. ihre Summe versteht (1 +2 +3 +4 = 10)
•Ein Akusma des Pythagoras: „Was ist das
Weiseste?
Die Zahl!“
Pythagoras
•Alle Dinge der Natur sind den Zahlen nachgebildet
•Das Wesen der Dinge besteht aus Zahlen
Es existiert eine umfassende Mathematische Ordnung
Lehre von der Harmonie der Sphären:
Je nach Geschwindigkeit und Abstand eines Himmelkörpers zu anderen
entsehen individuelle Töne
Durch den Kreislauf der Himmelskörper entseht ein harmonischer
Urklang (Planetenmelodie)
Heraklit (544 - 488 v. Chr.)
Heraklit (544 - 488 v. Chr.)
•Von Zeitgenossen und Philosophen wird er als
„dunkle“ Person beschrieben
•Leitmotiv: Alles fließt – panta rhei
•Alles Seiende ist in ständiger Bewegung
•Das Sein ist im werden zu finden
•Arche: Die Veränderung, das Werden
•"Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen"
Heraklit (544 - 488 v. Chr.)
•Wieso muss sich alles Seiende einem ewigen Wandel unterwerfen?
•Alles Seiende ist nach Heraklit nichts anderes als eine Fülle von
gegensätzlichen Eigenschaften, die sich in ihrer Gesamtheit gesehen
in einem Gleichgewicht befinden
•Dieses Gleichgewicht ist jedoch nicht statisch, sondern kann
durch das störende Element des Feuers beeinflusst werden
•Da das Feuer allgegenwärtig ist, findet im Seienden wie im
Universum ein Kampf der Prinzipien statt
•Logos: Einheit in der Verschiedenheit
Heraklit (544 - 488 v. Chr.)
Heraklit soll gesagt haben: "Es ist immer ein und dasselbe,
Lebendiges und Totes, das Wache und das Schlafende, Jung und
Alt. Wenn es umschlägt, ist es jenes, und jenes wieder, wenn es
umschlägt, dieses." Jede Eigenschaft und ihr Gegenteil sind nach
Heraklit also miteinander identisch und nur der Inbegriff von
Harmonie.
„Diese Welt hat kein Gott und kein Mensch erschaffen,
sondern sie war immer und ist und wird sein ein ewig
lebendiges Feuer, nach Maßen erglimmend und nach Maßen
erlöschend“. Heraklit
Demokrit (ca. 470-360)
Demokrit (ca. 470-360)
•Arche: kleine, letzte, nicht mehr teilbare Körperchen: Die Atome
Den Gegensatz zwischen Denken und Wahrnehmen erklärt
Demokrit mit einer quantitativen Theorie von starken und sanften
Bewegungen der Atome:
•Die starken Bewegungen der Atome rufen die Sinneseindrücke hervor
•Bei den feineren Bewegungen kommt das Denken zur Geltung
•Ethik: Der Weg zur Glückseligkeit (heitere Zufriedenheit des
Gemüts) des Menschen führt über Mäßigung, Geringschätzung
des Sinnengenusses und vor allem über die Hochschätzung der
geistigen Güter
Demokrit (ca. 470-360)
•Alle Eigenschaften der Dinge beruhen auf den Unterschieden in
der Gestalt, Größe, Lage und Anordnung der Atome
•Nur die Eigenschaften Gewicht, Dichte, Härte
kommen den Dingen zu
Primäre Eigenschaften der Atome
•Alles andere, was uns als Eigenschaft eines Dings erscheint (Farbe,
Geruch, Wärme, Geschmack) liegt nicht in den Dingen selbst,
sondern hat seine Ursache in der Eigenart unserer Sinne (wir
verknüpfen die Attribute mit den Dingen, subjektiver Charakter)
Sekundäre Eigenschaften der Atome
Quellen:
Internet; Die philosophische Hintertreppe, Wilhelm Weischedel;
Geschichte der griechischen Philosophie, Luciano De Crescenzo; Die
Vorsokratiker, Carl-Friedrich Geyer; Die Anfänge der Philosophie bei
den Griechen, Wolfgang Schadewaldt; Die Vorsokratiker, Jaap Mansfeld;
Philosophie der Antike, Friedo Ricken; Die Vorsokratiker, Wolfgang H.
Pleger; Alles fließt, sagt Heraklit, Lciano De Crescenzo; Microsoft
Encarter; Meyers Enzyklopädie
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