Methoden IV Mathematik IV W = Wertemenge = W(x) = X(S) X=Zufallsgrösse, x=Wert den Wert, welcher X annehmen kann S = Ereignisraum Alle möglichen Ereignisse = {..,…,…} P(x) Wahrscheinlichkeit, dass der Wert x vorkommt k = jede beliebige Zahl Wahrscheinlichkeitsfunktion Wahrscheinlichkeiten P(x) Verteilfunktion kummulierte Wahrscheinlichkeiten P(ek ) Standartabweichungen von zwei Standartabweichungen = 12 22 ek =einzelnes Ereignis UTPN berechnet immer Wahrscheinlichkeit, dass mindestens X eintrifft. (Siehe Normalverteilung) n E(x) = Erwartungswert = x i 1 i * p ( xi ) ( a * x b) a * ( x ) b ( x ( x)) 0 x1 x2 0 wobei x eine Zufallsgrösse ist Varianz N V x ( x ) 2 * p( xi ) Varianz i 1 n V x 2 x 2 P( xi ) 2 Varianz Streuung darf nicht addiert werden, Varianz schon: V1 V2 12 i 1 ( x) V ( x) =Streuung Eigenschaft der Varianz und Streuung 1. V (a * b b) a 2V ( x) 2. (a * x b) | a | ( x) Standartisiertisierte Zufallsgrösse x x ( X ) Z Zi i (X ) n Wie das funktioniert: i 1 n=Anzahl Werte i= Abstand. Also: x1 1, x2 2,....x10 entspricht einer Kette von 10 Variabeln mit den Werten 1-1 7 bei i2 werden nun die Werte von x2 x7 addiert (die Summe gebildet) STAT Menu in Rechner: C1 links -> X- Werte / C2 rechts N(x)&P(x)- Werte (C1&C2 sind voneinander abhängig) Gilles Hirt FHNW ABB 1/8 Methoden IV Mathematik IV Rechnerangaben Statistik: MeanΣ = μ = Arithmetisches Mittel SSDEV = Stichprobe PSDEV = Grundgesamtheit = Standartabweichung PVAR = Varianz SVAR =Varianz aus Stichprobe (von 3 Schülern aus einer Klasse) NΣ =μ Summe errechnen (in Rechner) n ausdruck ist in Rechner so: Σ(k=startwert,n,ausdruck) wobei k fungiert als k Variable im Ausdruck der Summe (für Poisson sehr nützlich!) Kombinatorik 10 10! Anzahl Versuche -> 6 6!4! Anzahl Erfolge Eingabe in Rechner: Comb(,) Binominalverteilung Definition Bei Experimenten mit Zurücklegen, Zufallsexperiment mit 2 Ergebnissen). Ergebnis=E, gilt wenn 0 p 1 Variabeln Formeln a = Abweichung Was? = Erwartungswert S E E mitE E 0 2 = Varianz = Streuung (Standartabweichung) P( E ) p und P ( E ) p 1 q n = Anzahl Versuche g=Gewinne, n-g=Nieten Erwartungswert E( X ) n * p Varianz 2 n* p*q Streuung n* p*q p( E ) 1 p q ng n p(E)=p= g n n b( x) * p x * (1 p) n x x b(x) 1 Eingabe in Rechner: - Gilles Hirt FHNW ABB 2/8 Methoden IV Gilles Hirt FHNW ABB Mathematik IV 3/8 Methoden IV Mathematik IV Gleichverteilte Zufallsgrössen Definition Gilt dann, wenn die Wertemenge W(x) endlich/abzählbar ist und jeder Wert gleich wahrscheinlich auftritt. Variabeln a = Abweichung = Erwartungswert 2 = Varianz = Streuung (Standardabweichung) Formeln Was? 1 für i=1,2,3,…,r r Erwartungswert r 1 Ex 2 Standartabweichung / Streuung P ( X xi ) r 2 1 r 2 1 2 12 12 Varianz r 2 1 Vx 12 Eingabe in Rechner: Tschebyschew’sche Ungleichung Definition Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine verlangte Normgrösse eingehalten wird. Variabeln Formeln a = Abweichung Was? = Erwartungswert 2 P( x ) a 2 2 = Varianz a = Streuung (Standartabweichung) Was? P( x k * ) a 1 k2 Eingabe in Rechner: UTPN(Wie/Wert) Gilles Hirt FHNW ABB 4/8 Methoden IV Mathematik IV Parametertests-Vertrauensintervalle (Sehr ähnlich!) Definition Überprüfung der Brauchbarkeit von stat. Material. Für eine Vermutung wird die Gegenhypothese H 0 aufgestellt. In anderen Worten: Wie wahrscheinlich ist, dass eine Stichprobe repräsentativ innerhalb der verlangen Streuung liegt? zwischen c und c , also mit welcher Wahrscheinlichkeit x in der Toleranz liegt. Variabeln = Irrtumswahrscheinlichkeit n = Umfang der Stichprobe = Ergibt sich aus mit gelber Z Tabelle =Abweichung von x C u=? Formeln C * Z Z findet sich auf Liste n I (Z ) 2 x 1 u u (Z ) 1 2 bei Vertrauensintervallen sind die Variabeln statt Eingabe in Rechner: - Bernouli-Ketten (zu Binominalverteilung) Definition n Wiederholung welche unabhängig sind, mit Zurücklegen. Nach dem Urnenmodell: g g=Gewinne, n-g=Nieten, p(E)=p= (Immer, wenn genau so viele) n ng p( E ) 1 p q n Binomominalverteilung gilt, wie erwähnt, wenn 0 p 1 Variabeln Formeln X = Anzahl bei welcher x eintrifft n b( x) und p x (1 p) n x n = Anzahl Versuche x p = Wahrscheinlichkeit, dass x eintrifft Erwartungswert: E( X ) n * p Varianz: V (X ) 2 n * p * q 1 n * p(1 p) p(1 p) V ( x) 2 n n n2 Gilles Hirt FHNW ABB 5/8 Methoden IV Mathematik IV Streuung: n* p*q Wahrscheinlichkeit, dass genau 1 Erfolg eintritt: P( x 1) 1 (1 p) n rel. Häuffigkeit von Erfolgen bei nfacher Wiederholung: x x n Erwartungswert von x 1 1 ( x) * ( x) * n * p p n n p(1 p) P(| x p | a) n * a2 p(1 p) P(| x p | a) 1 n * a2 1 P(| x p | a) 4na 2 1 P(| x p | a) 1 4na 2 Bei einer grossen Anzahl von n Versuchen geht die Stichprobe gegen P lim ( P| x p | a) 1 n Eingabe in Rechner: - Hypergeometrische Verteilung Definition bei Ziehung wird nicht zurückgelegt, für kleinere oder deifinierte Mengen, (Ersatz für Bernouliketten). Variabeln N = Gesamtzahl n = Umfang der Stichprobe M = Wert A (z.B. wie viele weisse Kugeln x = Anzahl Werte (Wie viele Male weiss gezogen wird) Formeln M N M x n x P( x) N n N Anzahl, wie viele aus Gesamtmenge n Eingabe in Rechner: Gilles Hirt FHNW ABB 6/8 Methoden IV Mathematik IV Poissonverteilung Definition Wie wahrscheinlich ist, dass ein Ereignis mindestens einmal eintrifft (Bei 400 Einwohnern jemand am 25. Dez. Geburtstag hat) Variabeln N = Gesamtzahl n = Umfang der Stichprobe M = Wert A (z.B. wie viele weisse Kugeln x = Anzahl Werte (Wie viele Male weiss gezogen wird) Formeln Höchstens: n( x) lim( b( x)) e * x x! Mindestens: 1- n* p Eingabe in Rechner (Summe aller Poissonverteilungen): n ausdruck ist in Rechner so: Σ(k=startwert,n,ausdruck) wobei k fungiert als k Variable im Ausdruck der Summe (für Poisson sehr nützlich!) Der zentrale Grenzwertsatz Definition Es definiert, die Wahrscheinlichkeit dass ein Wert zwischen zwei Werten * und * liegt Variabeln N = Gesamtzahl n = Umfang der Stichprobe M = Wert A (z.B. wie viele weisse Kugeln x = Anzahl Werte (Wie viele Male weiss gezogen wird) Eingabe in Rechner: Gilles Hirt Formeln P(| X x) 1 x x P(| X x) ( ) FHNW ABB ( ) und 7/8 Methoden IV Mathematik IV Gesetz der grossen Zahlen Definition Je mehr Versuche vorliegen, desto weniger ändert sich die relative Häufigkeit eines Ereignisses. Variabeln N = Gesamtzahl n = Umfang der Stichprobe M = Wert A (z.B. wie viele weisse Kugeln x = Anzahl Werte (Wie viele Male weiss gezogen wird) Formeln Arithmetisches Mittel: 1 n x * xi ->Summe der Zufallsgrössen n i 1 Erwartungswert E( x ) P(| x | ) 2 n * 2 Wie gross muss Umfang der Stichprobe sein? -> lim ( P( x )) 0, 0 n Eingabe in Rechner: Normalverteilung Definition ->Summe aller Wahrscheinlichkeiten=1 Variabeln u = Normalverteilung x = transformierte Zufallsgrösse nicht gleich Abstand von = Varianz Erwartungswert liegt an Stelle 0 Streuung = 1 Formeln b(x) 1 u x Eingabe in Rechner: UTPN(, 2 ,x) Gilles Hirt FHNW ABB 8/8