zvg_pd36_16 (1,3 MiB) - Zentralverband Gartenbau

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30. September 2016
Nr.: 36/2016
INHALT
Aeikens: „Der Gartenbau ist eine innovationsfreudige Branche“
2
Staatssekretär zeichnet besonders innovative Betriebe aus
Städtisches Grün hautnah erleben
3
Stadtgrüntour und Fachvorträge unter dem Motto „Mensch. Stadt. Grün.“
Eine Fee aus der Hauptstadt - Corina Krause ist die Blumenfee 2016/2017
4
33-jährige Floristmeisterin ist für ein Jahr das Gesicht der grünen Branche
„Mensch. Stadt. Grün. – Bekenntnis und Verpflichtung zugleich
5
Wilhelm Böck ist neuer Vizepräsident und Schatzmeister des ZVG
6
Gemüsegärtner mit überwältigender Mehrheit auf der ZVG-Mitgliederversammlung gewählt
Große Ehrenmedaille des ZVG für Andreas Lohff
7
Höchste Ehrung des ZVG für außerordentliches berufsständisches Engagement
Holger Hachmann wird Georg Arends-Medaille verliehen
7
International anerkannter Rhododendron- und Azaleenzüchter vom ZVG geehrt
Möglichkeiten der Gebäudebegrünung ausschöpfen
8
ZVG begrüßt FBB als neues Mitglied
„Gemeinsam pflanzen, pflegen und essen im Schulgarten“ – BDC unterstützt Schulklassen
9
Siegerehrung des Lenné-Schulgartenwettbewerbs 2016
Aufruf an Absolventen der Gartenbauwissenschaften
Berufsfeldanalyse Gartenbau 2016/17 gestartet
9
30. September 2016
Infodienst des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG)
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Aeikens: „Der Gartenbau ist eine innovationsfreudige Branche“
Staatssekretär zeichnet besonders innovative Betriebe aus
(ZVG/BMEL) Die Ehrung der diesjährigen Preisträger des Deutschen Innovationspreises Gartenbau
am 29. September 2016 war der Höhepunkt des Antrittsbesuchs des neuen Staatssekretärs Dr.
Hermann Onko Aeikens vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bei den
deutschen Gärtnern. Im Namen von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt betonte er die
Bedeutung des Gartenbaus für die deutsche Wirtschaft.
Ziel des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist, den Gartenbau als leistungsfähige
wettbewerbsstarke Branche aufrechtzuerhalten. Beispielhaft dafür nannte Aeikens das vom BMEL
geförderte Forschungsprojekt „HortInnova“, über das zukünftige Forschungsfelder für Innovationen
im Gartenbau identifiziert werden sollen.
Für hervorragende, beispielgebende Innovationen im Gartenbau vergibt das BMEL jährlich den
Deutschen Innovationspreis Gartenbau. Die Bewertung erfolgt nach der innovativen Qualität, der
Bedeutung der Innovation innerhalb der Gartenbauwirtschaft, der praktischen Anwendung, den
Marktchancen und dem Modellcharakter für andere Betriebe, in den Kategorien Pflanze,
Kooperation/Betriebsorganisation/Unternehmenskonzepte und Technik.
In der Kategorie „Pflanze“ gewann die Firma „Kühne Jungpflanzen“ aus Dresden für die
Hortensiensorte „Diva Fiore“ mit ausgeprägter Winterhärte und zuverlässig remontierender Blüte.
Einen Innovationspreis in derselben Kategorie gewann „W. Kordes Rosenschulen GmbH & Co. KG“,
Sparrieshoop, für die „Parfuma-Duftrosen-Serie“ mit Resistenzen gegenüber den Blatterkrankungen
Sternrußtau und Mehltau.
„Baumschule und Obstbau Georg Schneider GbR“ aus Edingen-Neckarhausen und
Kooperationspartner „DIE BUBEN – Agentur für Kommunikation“, Stuttgart, gewannen den
Innovationspreis
für
den
„Stiefkind
Apfelsaft“
in
der
Kategorie
Kooperation/Betriebsorganisation/Unternehmenskonzepte.
Jeder der drei Preise ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 € dotiert.
Nähere Informationen zu den Preisträgern finden Sie hier:
www.gnet.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/Hintergrundinformationen_Innovationspreis
.pdf
Bildunterschrift/ Download: Fotos ZVG
Hermann Onko Aikens (2. von li.) zeichnet „Kühne Jungpflanzen“ für die Hortensiensorte „Diva Fiore“
aus.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Kuehne.JPG
Hermann Onko Aikens (li) zeichnet „W. Kordes Rosenschulen GmbH & Co. KG“ für die „ParfumaDuftrosen-Serie“ aus.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Kordes.JPG
Hermann Onko Aikens (li) zeichnet „Baumschule und Obstbau Georg Schneider GbR“ und
Kooperationspartner „DIE BUBEN – Agentur für Kommunikation“ für den „Stiefkind Apfelsaft“ aus.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_schneider.JPG
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Infodienst des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG)
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Städtisches Grün hautnah erleben
Stadtgrüntour und Fachvorträge unter dem Motto „Mensch. Stadt. Grün.“
(ZVG) Fachvorträge namhafter Referenten zum Deutschen Gartenbautag des Zentralverbandes
Gartenbau e. V. (ZVG) am 29. September 2016 unter dem Motto „Mensch. Stadt. Grün.“ regten den
Dialog mit den Gärtnern an. Im Rahmen einer begleitenden Stadtgrün-Tour durch Berlin konnten die
Teilnehmer urbanes Grün an exemplarischen Beispielen hautnah erleben.
Durch die Vortragsreihe namhafter Referenten führte Moderator Christoph Killgus, verantwortlicher
Redakteur DEGA Gartenbau. Er moderierte die Fachvorträge, die sich mit Themen wie grüner
Infrastruktur und Baukultur, Herausforderungen in der Grünflächenpflege, Gebäudebegrünung und
der Bedeutung von Friedhöfen in Städten befassten. Dabei suchte Christoph Killgus in seiner
Moderation vor allem den Bezug zum Gärtner und brachte Referenten und Publikum in angeregten
Dialog.
Als Begleitprogramm des diesjährigen Gartenbautages bot der ZVG eine Fahrt durch das Berliner
Stadtgrün an. Der 2014 eröffnete Memoriam-Garten auf dem Friedhof in Berlin-Steglitz war die erste
Station der Stadtgrün-Tour. Durch den üppig bepflanzten Garten, verziert mit Wasserspielen und
Stelen führte Lutz Lawrenz, der Vertragsgärtnerei Fortte-Lawrenz, welcher für Planung und Pflege
verantwortlich ist. Oliver Siegmund, Geschäftsführer der Dauergrabpflegeorganisation in Berlin gab
gemeinsam mit dem Gärtner Auskunft zum Memoriamgarten Steglitz und erklärte die Bedeutung der
Friedhofskultur im städtischen Grün. Friedhöfe fungieren speziell in Ballungsräumen als grüne
Lungen und weisen eine besonders hohe Biodiversität auf.
Zweiter Halt war das Bikinihaus, Teil des Gebäudekomplexes Bikini Berlin am Berliner Zoologischen
Garten. Planer der Anlage Martin Küster Optigrün, und Dr. Gunther Mann, Vorsitzender der
Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e. V. (FBB), führten über die 7.000 Quadratmeter große, frei
zugängliche, einfach-intensiv begrünte Dachterrasse und beleuchteten Hintergründe zum Projekt. Sie
hoben dabei besonders die Bedeutung der Gebäudebegrünung in Zeiten der Innenverdichtung von
Städten hervor.
Zum Abschluss der Tour konnten die Kanzleramtsgärten besichtigt werden. Durch die
beeindruckenden Innen- und Dachbegrünungen der Gärten führt Joachim Szillat, seit mehr als 30
Jahren Obergärtner des Kanzleramtes. Er berichtete von den Herausforderungen seiner Arbeit vor
Ort und schilderte eindrücklich, welche wichtige Rolle Gebäudebegrünung einnehmen kann.
Folgende Referenten hielten Fachvorträge zum Deutschen Gartenbautag 2016:
Birgit Busse, Landschaftsarchitektin, Stadt Göttingen, GALK:
- „Einsparungen und biolog. Vielfalt in der Grünflächenpflege“
Dr. Martin Venne, Landschaftsarchitekt, PlanRat Landschaftsarchitektur/Städtebau:
- „Erholungs- &Freizeitwert von Friedhöfen in Städten“
Reiner Nagel Architekt und Stadtplaner, Bundesstiftung Baukultur:
- „Grün – Infrastruktur - Baukultur. Auf dem Weg zu gutem Planen und Bauen“
Peter Sänger, MSc Gartenbauwissenschaften, Green City Solutions:
- “CITYTREE – innovativer und intelligenter Biofilter”
Gerhard Zemp, Architekt FH & Dipl.-Ing. Gartenbau, aplantis, Bern:
- „Gebäudebegrünung - Architektur und Natur in der verdichteten Stadt an Beispielen
aus der Schweiz“
Bildunterschrift/ Downloads: Fotos ZVG
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(v. l. n. r.: R. Nagel, P. Sänger, M. Venne, C. Killgus, G. Zemp, B. Busse) Referenten halten Fachvorträge
zum Thema Stadtgrün am Deutschen gartenbautag 2016.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Referenten.jpg
Lutz Lawrenz und Oliver Sigmund führen die Teilnehmer der Stadtgrün-Tour über den
Memoriamgarten, Friedhof Steglitz.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_Memoriamgarten.jpg
M. Küster erklärt die Bedeutung der Gebäudebegrünung am Beispiel des Bikinihauses Berlin.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Bikini.jpg
Die beeindruckenden Innen- und Dachbegrünungen der Kanzleramtsgärten waren die letzte Station
der Tour.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Kanzleramt.jpg
Eine Fee aus der Hauptstadt - Corina Krause ist die Blumenfee 2016/2017
33-jährige Floristmeisterin ist für ein Jahr das Gesicht der grünen Branche
(ZVG) Eine Fee aus der Hauptstadt. Mit Corina Krause hat am 29. September eine Berlinerin das Amt
der Deutschen Blumenfee übernommen. Ein Jahr lang wird sie die grüne Branche in der
Öffentlichkeit und gegenüber den Medien repräsentieren.
Geboren in Cottbus und aufgewachsen in der Lausitz hat die neue Deutsche Blumenfee schon von
Kindesbeinen an Gärtnerluft geschnuppert. In der Gärtnerei des Großvaters, dem „Ostdeutschen
Rosengarten“ Forst, hat sie das Arbeiten mit Blumen und Pflanzen lieben gelernt. Nach erfolgreicher
Ausbildung zur Floristin und später zur Floristmeisterin hat es Corina nach Berlin verschlagen. In
Ihrer „Grünen Ecke“ in Berlin inszeniert sie mit viel Gespür für das Wesen der Blumen und Pflanzen
dekorative Floristik. Gerne stellt sich die neue Deutsche Blumenfee floristischen Herausforderungen,
so z.B. auf der Buga in Havelberg oder der Weltmeisterschaft der Floristen in Berlin. Als Gesicht der
Grünen Branche sieht sie sich vor allem als Botschafterin für das Miteinander im Gartenbau und
wirbt für die Attraktivität des Berufsbildes.
Von einer Fachjury ausgewählt, wurde sie zum Deutschen Gartenbautag am 29. September 2016 in
Berlin offiziell von Eva Kähler-Theuerkauf, der Vorsitzenden des BVE/BVZ-Werbeausschusses, in das
Amt eingeführt.
Verabschiedet wurde die Deutsche Blumenfee 2015/2016, Alexandra Berchtenbreiter. Nach einem
erfolg- und terminreichen Jahr übergab sie ihr Amt feierlich an ihre Nachfolgerin. ZVG-Präsident
Jürgen Mertz dankte ihr für ihr Engagement und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.
Bildunterschriften/Downloads: Fotos ZVG
Die Deutsche Blumenfee 2016/2017 Corina Krause.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_DeutscheBlumenfee.jpg
Die neue Deutsche Blumenfee, Corina Krause, wird feierlich in ihrem neuen Amt begrüßt
www.gnet.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Inthronisierung_Blumenfee.JPG
„Mensch. Stadt. Grün.“ – Bekenntnis und Verpflichtung zugleich
(ZVG) In seiner Grundsatzrede auf der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Gartenbau e. V.
(ZVG) am 30. September 2016 stellt Präsident Jürgen Mertz die lange Tradition des ZVG bei der
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Förderung der städtischen Grünentwicklung heraus. „Das Motto des diesjährigen Gartenbautages
„Mensch. Stadt. Grün.“ Ist dem gärtnerischen Berufsstand Bekenntnis und Verpflichtung zugleich“, so
Mertz.
Das generelle Bedürfnis der Bevölkerung nach einem gesunden Lebensumfeld ist ein emotionales
Thema hinter dem nicht nur Sorgen wie Klimawandel und Nahrungssicherheit stehen. „Wir als
Gärtner sitzen in einem Spannungsfeld von gesellschaftlichen Anforderungen und
unternehmerischen, produktionstechnischen Möglichkeiten“, erklärt Jürgen Mertz. „Dieses gilt es
durch intensive Kommunikation mit allen Teilen der Gesellschaft aufzulösen.“
Beispielhaft für das Spannungsfeld stehen die Ziele im Klimaschutzplan der Bundesregierung, deren
Erreichung eine Umstrukturierung der gesamten Wirtschaft voraussetzt und auch den Gartenbau
massiv betreffen werden. Von der nationalen Klimapolitik fordert Mertz Augenmaß indem nicht über
die europäischen Vorgaben hinausgegangen wird.
Auch die immer restriktiver werdende Pflanzenschutzpolitik sieht Mertz mit Sorge. Unlängst hatte
die Diskussion um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat für Aufheben gesorgt. „Die Politik darf sich an
dieser Stelle nicht über wissenschaftliche Erkenntnisse hinwegsetzen! Ein ordnungspolitischer
Rahmen der Bundesregierung muss hier gesetzt werden“, so Mertz.
Auch ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer nimmt in seinem Tätigkeitsbericht Bezug auf die
Wertschätzung von Blumen und Pflanzen. „Diese Wertschätzung beginnt im persönlichen
Lebensumfeld der Menschen und reicht hinein in die gesamtgesellschaftliche Dimension mit der
Entwicklung der grünen Infrastruktur“, hebt er hervor.
Fleischer stellt eindrücklich die Verbandsarbeit des vergangenen Jahres dar. Positiv bewertet er die
Erfolge im Bundesprogramm Energieeffizienz. Auch für das kommende Jahr sind 25 Mio. Euro
Haushaltsmittel des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft für das
Bundesprogramm bereitgestellt. Heftige Kritik übt er an der Entscheidung des Leibnitz-Institutes für
Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) den Standort Erfurt zu schließen. „Zierpflanzenbauforschung ist
für unsere gärtnerischen Betriebe von enormer Bedeutung. Wir haben in den letzten Monaten bei
der Politik intensiv für den Erhalt in der Leibnizgemeinschaft gekämpft - leider vergeblich!“, so
Fleischer.
„Angesichts der Zersplitterung der Parteienlandschaft spricht sich Mertz ausdrücklich für ein
gemeinsames Handeln der grünen Branche und Zusammenarbeit der grünen Verbände aus. Die
Rahmenbedingungen für unsere Gärtner müssen positiv mitgestaltet werden können!“, betont der
ZVG-Präsident abschließend.
Bildunterschrift/ Downloads: Foto ZVG
In seiner Grundsatzrede auf der Mitgliederversammlung des ZVG geht Mertz auf die Verantwortung
der grünen Branche ein.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_RedeMertz.jpg
Wilhelm Böck ist neuer Vizepräsident und Schatzmeister des ZVG
Gemüsegärtner mit überwältigender Mehrheit auf der ZVG-Mitgliederversammlung gewählt
(ZVG) Wilhelm Böck aus Neufarn ist neuer Vizepräsident und Schatzmeister des Zentralverbandes
Gartenbau e.V. (ZVG). Die Delegierten wählten den 61-Jährigen im Rahmen des Deutschen
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Gartenbautages in Berlin mit überwältigender Mehrheit (99,4 Prozent). Böck übernimmt das Amt
von Andreas Lohff, der sich nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl stellte.
Der gelernte Gemüsegärtner wurde nach der Meisterprüfung 1981 am Betrieb seines Vaters beteiligt
und übernahm diesen 1996. Das Unternehmen, das 1896 gegründet wurde, leitet er in der vierten
Generation gemeinsam mit Ehefrau, Tochter, Sohn und Schwiegertochter sowie 120 und in der Spitze
150 Mitarbeitern. Auf einer Fläche von 11 Hektar Unterglas und 100 Hektar Freiland wird eine
Vielfalt an Gemüsearten, wie Salate, diverse Kohlarten, Fruchtgemüse und Wurzelgemüse,
produziert. Auch biologisch angebaute Topfkräuter und Gemüsejungpflanzen, überwiegend für den
Hobbymarkt, vervollständigen die Angebotspalette. Für das selbstvermarktende Unternehmen mit
einem Verkaufsstand am Großmarkt München übernimmt nun die fünfte Generation Verantwortung.
2015 wurde aus dem bestehenden Einzelunternehmen eine KG gemeinsam mit Sohn Florian und
Tochter Johanna gegründet.
Über den unternehmerischen Einsatz hinaus hat sich Böck immer für den gärtnerischen Berufsstand
engagiert, unter anderem als Fachgruppenleiter Gemüse und stellvertretender Bezirksvorsitzender
im Bezirk Oberbayern, als Vorsitzender der Tarifkommission des bayerischen Gärtnereiverbandes
seit 2010, als stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüse im ZVG, als Mitglied im
Bundesausschuss Obst und Gemüse (BOG), als stellvertretender Vorsitzender der GemüseSelbstvermarkter sowie als Aufsichtsrat der VR Bank München Land eG.
Roland Albert, Präsident des Bayerischen Gärtnereiverbandes, sieht in Böck einen würdigen
Nachfolger für Andreas Lohff, der durch seine unternehmerische und soziale Kompetenz, aber auch
durch sein langjähriges berufsständisches Engagement mehr als geeignet für diese Funktion ist.
ZVG-Präsident Jürgen Mertz gratulierte Wilhelm Böck zur Wahl und ist sich sicher, dass der neue
Vorstand konstruktiv im Sinne der Branche zusammenarbeiten wird.
Böck dankte den Delegierten für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: „Auch ich freue mich auf die
Arbeit in einem gut funktionierenden Vorstand und möchte die Lücke meines Vorgängers schließen.
Meine Schwerpunkte werde ich auf den Produktionsgartenbau – Gemüse- und Obstbau,
Zierpflanzenbau und Baumschulen – sowie auf ordentliche und gerechte Rahmenbedingungen für die
Selbstvermarktung legen“.
Bildunterschrift/ Downloads: Foto ZVG
Wilhelm Böck dankte den Delegierten nach der Wahl zum neuen Vizepräsidenten und Schatzmeister
für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Wahl_Boeck.JPG
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Große Ehrenmedaille des ZVG für Andreas Lohff
Höchste Ehrung des ZVG für außerordentliches berufsständisches Engagement
(ZVG) Im Rahmen des Deutschen Gartenbautags 2016 des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) in
Berlin erhielt Andreas Lohff am 30. September die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten. ZVGPräsident Jürgen Mertz verlieh die höchste Auszeichnung des ZVG für Lohffs überzeugendes und
langjähriges berufsständisches Engagement. Er würdigte ihn als Persönlichkeit, die
Außergewöhnliches für den deutschen Gartenbau geleistet hat und dankte ihm für seine ziel- und
sachorientierte Arbeit im Verband. Auch die Landesgeschäftsführer hatten ihn als stets besonnen
und kollegial erlebt.
Mertz dankte auch der Familie Lohff, Ehefrau Regina und Tochter Wiebke, die stets die
Verbandsarbeit des ausscheidenden Vizepräsidenten und Schatzmeisters mitgetragen hatten.
„Das war einzigartig. Lieber Andreas, du warst nicht nur ein geschätzter Kollege - für mich bist du ein
Freund! Ich verleihe dir die höchste Auszeichnung die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten“.
Lohff, der mit seiner Ehefrau Regina eine Friedhofsgärtnerei in Lübeck führt, brachte sich in
zahlreichen Funktionen für den Berufsstand ein, unter anderem als Kreisgärtnermeister des
Kreisverbands Lübeck (1984 bis 2000), als Mitglied im Prüfungsausschuss der
Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, als Vorsitzender des Ausbildungsausschusses des
Gartenbauverbands Nord und als Mitglied im Berufsbildungsausschuss des ZVG, im Vorstand der
Friedhofsgärtner Lübeck e.G, seit 1999 als Präsident des Gartenbauverbands Nord und seit 2004 als
Vizepräsident und Schatzmeister des ZVG. Das langjährige, über drei Jahrzehnte andauernde
Engagement auf Kreis- und Landesebene und zuletzt auf Bundesebene – auch in sehr schwierigen
Jahren – machen deutlich, dass Lohff Außerordentliches zur Weiterentwicklung der Branche
beigetragen hat.
Lohff dankte seinen Kollegen Mertz und Vizepräsidenten Hartmut Weimann für die konstruktive
Zusammenarbeit als Team. „Die Möglichkeit gemeinschaftlich an den Stellschrauben des Verbandes
drehen zu können, war mir stets eine Freude und Bereicherung“, so Lohff abschließend.
Bildunterschrift/ Download: Foto ZVG
ZVG-Präsident Jürgen Mertz verleiht Andreas Lohff die Große Ehrenmedaille in Gold mit Brillanten.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Ehrung_Lohff.JPG
Holger Hachmann wird Georg Arends-Medaille verliehen
International anerkannter Rhododendron- und Azaleenzüchter vom ZVG geehrt
(ZVG) Am 30. September wurde Holger Hachmann auf der Mitgliederversammlung 2016 in Berlin
mit der Georg Arends-Medaille des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) ausgezeichnet. In der
Fachwelt international anerkannt, wurde er damit für seine züchterischen Leistungen im Bereich
Rhododendron- und Azaleengehölze gewürdigt. Laudatorin Anja Maubach, Urenkelin von Georg
Arends und Staudengärtnerin, hob in ihrer Rede hervor: „Um züchterische Erfolge zu erreichen,
bedarf es einer langen Zeit und großer Geduld. Das wusste auch schon mein Großvater, der ebenfalls
Rhododendren züchtete. Die Welt braucht Gärtner! Ich freue mich Ihnen die Georg Arends Medaille
schon in 2. Generation zu überreichen“, ehrt Maubach.
Hachmann bedankte sich für die höchste Auszeichnung, die ein Züchter erhalten kann und auch bei
den Kollegen, die ihn für diese hohe Auszeichnung vorgeschlagen hatten. Er bestätigte die Aussage
Maubachs, dass Züchtung eine große Herausforderung sei, Vermarktung aber eine noch größere.
Hachmann, aus Barmstedt, hat 1989 den Traditionsbetrieb seines Großvaters übernommen. Der
Betrieb mit ca. 20 Hektar arrondierter Baumschulfläche ist weit über die Grenzen Deutschlands
hinaus bekannt. Er steht für die Züchtung von annähernd 5.000 Kreuzungen und einer Produktion
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von selektierten Sämlingen von rund zwei Millionen Stück. Rhododendron und Azaleen, aber auch
Raritäten aus dem Hause Hachmann sind sehr begehrt.
Der renommierte Züchter, Mitglied im Bund deutscher Baumschulen (BdB) im ZVG, hat sich darüber
hinaus auch auf verbandspolitischer Ebene einen Namen gemacht. Er engagiert sich unter anderem
seit 1986 im Landesverband Schleswig-Holstein in den BdB-Fachausschüssen „Immergrüne und
Koniferen“ und „Sozialpolitik und Ausbildung“ – bei beiden ist er Vorsitzender – sowie „Züchtung
und Nomenklatur“.
Bildunterschrift/ Download: Fotos ZVG
Holger Hachmann bekommt die Georg Arends Medaille züchterischen Leistungen im Bereich
Rhododendron- und Azaleengehölze verliehen.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Ehrung_Hachmann.JPG
Möglichkeiten der Gebäudebegrünung ausschöpfen
ZVG begrüßt FBB als neues Mitglied
(ZVG/FBB) Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) und die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung
e.V. (FBB) setzen zukünftig auf gemeinsame Zusammenarbeit in Form einer Partnerschaft durch
gegenseitige Mitgliedschaft. Die Mitgliederversammlung des ZVG hat am 30. September 2016 den
Antrag auf Mitgliedschaft der FBB bestätigt.
Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Möglichkeiten der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung
gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit in Bezug auf eine grüne Infrastruktur in den Städten
aufzuzeigen. Die vielfältigen Möglichkeiten dieser Begrünungen werden nicht ansatzweise
ausgeschöpft. Da Gebäudegrün bestehende Flächen nutzt, lässt es sich stets integrieren und
bedarfsgerecht gezielt einsetzen. Begrünte Dächer, Fassaden und Innenraumbegrünung vereinen
eine Vielzahl positiver Wirkungen, wie zum Beispiel Beschattung und Kühlung, Wasserrückhalt,
Feinstaubbindung und Verbesserung des Raumklimas durch Innenraumbegrünung.
Aktuell wurde von den beiden Verbänden ein ergänzendes Positionspapier zum Weißbuchprozess
„Stadtgrün“ eingereicht. Das Papier ergänzt die Stellungnahme der 35 grünen Verbände und
Institutionen, welche unter Federführung der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung
Landschaftsbau e. V. (FLL) entstand.
Der ZVG und die FBB setzen sich gemeinsam dafür ein, im Zuge der Innenverdichtung eine gezielte
Gebäudebegrünung zu gewährleisten, um Städte zukünftig klimafest zu gestalten.
„Gemeinsam pflanzen, pflegen und essen im Schulgarten“ – BDC unterstützt
Schulklassen
Siegerehrung des Lenné-Schulgartenwettbewerbs 2016
(ZVG/BDC) Am 28. September 2016 wurden die glücklichen Sieger des fünften LennéSchulgartenwettbewerbs 2016 geehrt. Die Selma-Lagerlöf-Grundschule im Bereich der Grundschulen
und die Otto-Hahn-Schule im Bereich der weiterführenden Schulen wurden mit der Peter-Joseph-
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Lenné-Medaille ausgezeichnet. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis an die Wald-Grundschule in
Charlottenburg-Wilmersdorf für ihre hervorragenden Leistungen bei der Integration von
Flüchtlingskindern vergeben. Insgesamt hatten sich 16 Berliner Grund- und 7 weiterführende
Schulen am Wettbewerb beteiligt.
Der Bund Deutscher Champignon-und Kulturpilzanbauer (BDC) e. V. unterstützt den LennéSchulgartenwettbewerb. In diesem Herbst werden für 23 Schulklassen Pilzboxen inkl. umfangreicher
Unterrichtsmaterialien vom BDC kostenlos zur Verfügung gestellt.
„Ziel ist es, bei jungen Menschen das Interesse an Pilzen zu wecken und grundlegendes Wissen im
Rahmen des Sachkundeunterrichtes zu vermitteln. Die Pilzbox für den Anbau im Klassenzimmer ist
ein sehr geeignetes Mittel, um damit im Sachkundeunterricht spielend die spannende Welt der Pilze
entdecken zu können. Abgeerntetes Substrat, das überwiegend aus Stroh besteht, kann als wertvoller
Humusbringer z. B. in den Schulgarten wieder eingearbeitet werden. So kann Nachhaltigkeit in der
Schule gelebt werden“, erklärt Hans-Jürgen Pluta, stellvertretender Vorsitzender der LennéAkademie, in seiner Begrüßung.
Der BDC führt bereits im zweiten Jahr bundesweit dieses erfolgreiche Schulprogramm mit
Champignon-Pilzboxen durch. Auch für dieses Winterhalbjahr sind bereits jetzt über 1.000 Pilzboxen
mit je 25 Unterrichtsmaterialien und Lehrerdokumenten bestellt worden. Finanziert wird diese
Aktion durch die deutschen Champignonbetriebe, die im BDC zusammengeschlossen sind.
Für das nächste Jahr wurde der Schulwettbewerb von der Lenné-Akademie in Kooperation mit „Grün
macht Schule“ unter dem besonderen Motto „Die Welt zu Gast in unserem Schulgarten“ bereits
ausgerufen. Damit soll die Bedeutung von Schulgärten für die Inklusion sowie die Integration und die
Sprachbildung von Migrantenkindern in den Fokus gestellt werden.
Bildunterschrift/ Download: Foto: BDC
Kinder entdecken spielend die spannende Welt der Pilze im Sachkundeunterricht.
www.g-net.de/files/download/informationsdienst/2016/Bilder/pd36/pd36_zvg_Schulgartenwettbewerb_BDC.jpg
Aufruf an Absolventen der Gartenbauwissenschaften
Berufsfeldanalyse Gartenbau 2016/17 gestartet
(ZVG) Auf Initiative des Arbeitskreises Hochschulausbildung Gartenbau und Landschaftsarchitektur
des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) und des Bundesverbandes der
Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e. V. (BHGL) übernimmt
die Hochschule Osnabrück in diesem Jahr die hochschulübergreifende Berufsfeldanalyse Gartenbau.
Absolventinnen und Absolventen der Jahre 2011 bis 2016 können ab jetzt bis zum 30. Oktober 2016
über den Online-Fragebogen an der diesjährigen Berufsfeldanalyse teilnehmen.
Der ZVG-Arbeitskreis „Hochschulausbildung Gartenbau und Landschaftsarchitektur“ hat auf seiner
letzten Sitzung im April 2016 einstimmig die Fortführung der Berufsfeldanalyse Gartenbau
beschlossen. Erstmalig wird die Berufsfeldanalyse in diesem Jahr von Prof. Dr. U. Enneking und
seiner Mitarbeiterin Dipl.-Ing. (FH) S. Kunde der Hochschule Osnabrück übernommen.
Damit wird die Befragungsreihe fortgesetzt, die den Hochschulen Aufschluss über den Verbleib ihrer
Absolventen und über die ersten Erfahrungen beim Berufseinstieg vermitteln soll. Ebenso soll die
Befragung Rückschlüsse auf das Berufsfeld Gartenbau geben und klären, welche Anforderungen
heutzutage die Branche Gartenbau an Bachelor- und Masterstudierende stellt. Für die Hochschulen
ist die Befragung Teil der Bemühungen um Qualitätsverbesserungen in der Lehre und soll Aufschluss
darüber geben, wie sich das Berufsfeld und seine Anforderungen verändern und wo die beteiligten
Hochschulen im bundesweiten Vergleich stehen.
Beteiligte Hochschulen bei der diesjährigen Berufsfeldanalyse 2016/17 sind:
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Infodienst des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG)
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Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Fachhochschule Erfurt
Hochschule Geisenheim
Leibniz Universität Hannover
Hochschule Osnabrück
Technische Universität München
Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf
Die Berufsfeldanalyse wird finanziell durch nachfolgende Förderer unterstützt:
• Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.
V. (BHGL)
• Förderverein Bundesverband der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und
Landschaftsarchitektur e. V. (BHGL)
• Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG)/Ernst-Schröder-Stiftung
• Freundeskreis Hochschule Osnabrück Gartenbau und Landschaftsarchitektur e. V.
• Verband der Weihenstephaner Ingenieure (Gartenbau und Landschaftsarchitektur) e. V.
• Verband Ehemaliger Dresden-Pillnitzer e. V.
• Vereinigung Ehemaliger Geisenheimer - Geisenheim Alumni Association e. V. (VEG)
• Verband Ehemaliger Erfurter und Köstritzer e. V. Gartenbau und Landschaftsarchitektur
Zum Hintergrund:
Mit der Absolventenbefragung von 1996 unter der Leitung von Prof. Dr. H. A. Dicke und Dipl.-Ing.
(FH) M. G. Megies sowie dem ZVG begann die Analyse. In den Jahren 2008 sowie 2011 wurde sie
durch Prof. Dr. G. Ohmayer fortgesetzt.
Unter folgendem Link gelangen Sie zum Online Fragebogen: https://saga.al.hsosnabrueck.de/limeStud/index.php/772465/lang-de
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Über den Zentralverband Gartenbau:
Der ZVG ist der Zusammenschluss der gartenbaulichen Berufsorganisationen und Verbände in Deutschland. Er ist der
Vertreter des Berufsstandes gegenüber der Bundesregierung, den Parteien, anderen Berufsgruppen und den Verbrauchern.
Der ZVG vertritt national und international den Gartenbau in allen berufspolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Fragen. Offizielles Zeichen des ZVG ist das grüne G.
Mehr Informationen zum Zentralverband Gartenbau im Internet: www.g-net.de
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