Mechanik Begriffe gfB: gfB: (gleichförmige Bewegung, also Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit und Richtung) gmbB: ( Bewegung mit konstanter Beschleunigung, den Betrag und die Richtung betreffend) s s v , genauer: v ; Bem.: Bei der gleichförmigen Kreisbewegung gilt diese Formel auch, da t t zwar der Geschwindigkeitsvektor immer in eine andere Richtung zeigt, der Betrag der Geschwindigkeit aber immer gleich bleibt. v = at bzw.: v at v0 2 v 2 2as bzw.: v 2 v0 2as gmbB 1 1 s at 2 bzw.: s at 2 v0 t s 0 2 2 NIE bei der gmbB: v s TODSÜNDE !!! t Überlagerung von Bewegungen a) b) 1 2 at v0 t s 0 2 senkrecht: Vektoraddition beachten! gfB: z.B.: Schwimmer (Boot) im Fluss parallell: v at v0 ; s v Fl v Sch gmbB: waagrechter Wurf (auch Elektronen im elektrischen Querfeld) vx vy v rsl Diagramme Steigung s(t) Steigung v(t) Fläche a(t) a(t) Fläche v(t) s(t) (falls v(0) = 0 und s(0) = 0) NEWTON F = ma (falls F =0 a = 0, also v = const; Trägheit!!!) Kräfteplan: Zerlegung der Kräfte: Immer mit FG (die „von Gott gewollte Kraft“ – zeigt immer nach unten) beginnen !!! -5 Kreisbewegung ; t falls = const Analogie bei der gfB.: v t Ist 2 , so ist t die Umlaufdauer T. Es gilt also: 2 T s t v2 bzw.: a 2 r r TASCHENRECHNER: „Kommt Zeit, kommt RAD !“ (gilt auch für Schwingungen) v r; a Arbeit; Energie 6 F Bei konstanter Kraft gilt: W F s = Fs s = F s cos 5 B1: Auf stabiler Kreisbahn mit = const steht der Kraftvektor immer senkrecht auf dem Wegvektor, also ist W = 0 4 3 W 2 B2: Hubarbeit senkrecht nach oben F ist parallel zu s , also W F s 1 s -4 -3 -2 -1 1 2 3 4 5 6 B3: Reibungsfreies Schieben eines Wagens: Der Kraftvektor steht immer senkrecht auf dem Wegvektor, also ist W = 0 -1 Energieansatz auf jeden Fall dann anwenden, wenn die Kraft nicht konstant ist (Schraubenfeder, Looping....). -2 Impuls -3 v ; Impulserhaltung gilt immer, Erhaltung der kinetischen Energie gilt nur beim pm vollkommen elastischen Stoß! -4 pvorher p nachher . Kraftstoß: F dt dp . Ist m = const, so folgt daraus nach Umformung: F = ma -5 -6 Mechanische Schwingungen Lineares Kraftgesetz harmonische Schwingung. Man kann die eindimensionale Schwingung eines-7 Massenpunktes auch mit Hilfe einer Kreisbewegung mathematisch beschreiben. freie Einmalige Auslenkung; das System schwingt dann mit der Eigenfrequenz f 0 weiter. -8 erzwungene periodische Auslenkung: f f Erreger ; maximale Auslenkung (Resonanz), wenn f Erreger f 0 Schwingung -9 Gravitation Keplergesetze 3. KG : 2 1 2 2 3 1 3 2 T a T a bzw.: 2 1 2 2 T const T Das Gravitationsfeld ist nicht homogen, aber radialsymmetrisch. In Erdnähe ist das Gravitationsfeld hinreichend gut homogen (Mechanik der 11. Klasse) m1 m2 Bestimmung von G: Drehwaage nach „Cavendish“ r2 Satellit (bzw. Mond um Planet oder Planet um Sonne...) auf stabiler Kreisbahn: FG FZ ; Gravitationsgesetz: FG G m v2 für Beziehung zwischen v und r bzw.: m 2 r für Beziehung zwischen T und r. r Da I v I = const, kann man evtl. auch mit v s 2 r arbeiten. (z.B.: v ) T t Elektrisches Feld a) Radialfeld: b) Coulombgesetz FC Cel C el q1 q2 ; gleiche Struktur wie Gravitationsgesetz, wobei r2 1 40 U Q A (1) ; C ( 2) und C 0 r (3) d U d homogenes (die am meisten benötigten Gleichungen im Kondensator) Plattenkondensator: E = const; Es gilt: E Feld 1) abgetrennt: Q = const 2) verbunden: U = const Die meisten Problemstellungen lassen sich mit Hilfe der Gleichungen 1 – 3 lösen. 1 Zusätzlich gilt: Energieinhalt eines Kondensators: W CU 2 (4) 2 1 bzw nach Umformung W QU (5) 2 Merke: Der Energiegewinn eines geladenen Teilchens nach dem Durchlaufen der Spannung U ist W q U (eV - Elektronenvolt) Eselsbrücke, um Verwechslungen zu vermeiden: ein Teilchen: ein qU, zwei Platten ein zweitel QU Bewegte geladene Teilchen im Kondensator: Analoge Problematik wie Masse in Erdnähe. a) parallel zu den Feldlinien wie senkrechter Wurf nach unten/oben b) senkrecht zu den Feldlinien wie waagrechter Wurf Die Gewichtskraft bei geladenen Teilchen darf vernachlässigt werden. Wird auf eine relativ große Masse (z.B. Öltröpfchen, Tischtennisball) Ladung aufgebracht, so ist die Gewichtskraft zu berücksichtigen. B.: Millikan Magnetisches Feld - Induktion homo- a) Der Innenraum eines Hufeisenmagneten genes b) stromdurchflossene lange Spule Feld c) stromdurchflossenes Helmholtzspulenpaar Die Lorentzkraft FL q (v B) ist verantwortlich für den Halleffekt e die Kreisbahn (z.B.: Bestimmung ) m Ablenkung von geladenen kosmischen Teilchen im Magnetfeld der Erde die Induktion Die Induktion Die Änderung des magnetischen Flusses induziert eine Spannung B A B A B A A = const B = const B A z.B.:Leiter bewegt sich auf Schiene B A rotierende Leiterschleife Lin.Generator WechselFeld (Trafo) Selbstinduktion Bei Ein – und Ausschaltvorgängen; wenn I = const: keine Selbstinduktionsspannung U – V – W – Regel !!! Lenzsche Regel Wechselstromwiderstände: Bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten