Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Schulprogramm Neubearbeitung 2012-2014 Stand: März 2016 1 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort..................................................................................................................................... 4 Zielsetzung .............................................................................................................................. 5 1. Unser Leitbild ..................................................................................................................... 6 2. Unser Schulprofil .............................................................................................................. 7 a. Rahmenbedingungen....................................................................................................... 7 b. Betreuung ........................................................................................................................ 9 c. Umfeld und räumliche Gegebenheiten ...................................................................... 9 d. Schulverbund ................................................................................................................ 10 e. Nachbarschulen ............................................................................................................ 10 f. Zusammenarbeit mit außerschulischen Personen und Institutionen .................11 g. Zusammenarbeit mit Eltern....................................................................................... 12 3. Organistorisches ............................................................................................................. 14 a. Schulordnung................................................................................................................. 14 b. Regeln an der Bushaltestelle und im Bus ............................................................. 15 c. Hausaufgaben…………………………………………………………………………………………………………..15 d. Unsere Pausenordnung ............................................................................................. 16 e. Übergänge………………………………………………………………………………………………………………..17 f. Kompetenzorientiertes Unterrichten ................................................................... 20 g. Leistungsbeurteilung und –bewertung ................................................................... 21 h. Projekte und Rituale an der Eichendorff-Schule ............................................. 22 i Demokratische Beteiligung der Kinder im schulischen Leben………………………24 4. Konzepte .......................................................................................................................... 25 a. „Ernährung und Verbraucherbildung“ .................................................................. 25 b. Förderkonzept/ Individuelle Förderung ............................................................ 344 c. Lesekonzept und –förderung ................................................................................. 366 d. Fortbildungskonzept 2014/2015 ....................................................................... 400 2 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 e. Vertretungskonzept ................................................................................................. 411 5. Termine und Feste im Schuljahr 2014/2015 ......................................................... 422 6. Beschluss der Schulkonferenz und des Schulelternbeirates am………………………49 3 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Vorwort Das Schulprogramm ist Ausdruck der pädagogischen Zielsetzung einer Schule indem es den pädagogischen Konsens, das Schulkonzept und die pädagogische Philosophie einer Schule formuliert und eine Aktionsplanung für deren Realisierung enthält. Es ist das schriftlich fixierte Handlungskonzept der Schule. Es beschreibt auf der Grundlage der staatlichen Rahmenvorgaben: die Situation der Schule das pädagogische Grundverständnis des Kollegiums die pädagogischen Ziele und die inhaltlichen, methodischen und organisatorischen Schwerpunkte der Unterrichts- und Erziehungsarbeit sowie die angestrebten Kooperations- und Partizipationsstrukturen und gibt an, wie diese realisiert (Arbeitsprogramm) und überprüft (Evaluation) werden sollen. Merkmale und Inhalte Präambel mit Darstellung der Ausgangslage (Situationsbeschreibung der Schule) Pädagogische Leitgedanken (Schulphilosophie) Konkretisierung der Leitsätze in Aufgaben und Maßnahmen Realisierung der Maßnahmen in einem bestimmten Zeitraum (Wer macht was, wann, wo, mit wem?) Unterstützung und Qualifikation (Fortbildungskonzept) Interne Evaluation (Wer evaluiert? Wen oder was? Wann? Wozu? mit welchen Mitteln?) Regelkreis der Schulentwicklung Einschätzung Bestandsaufnahme Zielvereinbarung Überprüfung 4 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Zielsetzung Das Schulprogramm soll die Qualität der schulischen Arbeit sichern und weiterentwickeln. Zielsetzung ist die Implementierung effizienter Lehr- und Lernprozesse, mit der eine Verbesserung der Lernergebnisse aller Schülerinnen und Schüler einhergehen soll. wachsende Kooperation im Kollegium gemeinsam vorbereiteter Unterricht gemeinsam Projekte erarbeiten gegenseitige Beratung funktionierender Teamgeist Identifikation mit der Schule Kommunikation und Kooperation stärken das Wir-Gefühl wöchentliche Konferenzen / Dienstbesprechungen regelmäßig, fachlicher Diskurs bringt Sicherheit und Verlässlichkeit, führen zu mehr Arbeitszufriedenheit und Freude am Beruf Schritte zu mehr Miteinander aller an Schule Beteiligten Prozess der Profilbildung dokumentieren und der Öffentlichkeit (Eltern, Gemeinde, Schulbehörde) vorlegen 5 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 1. Unser Leitbild Für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit an der Eichendorff-Schule Cornberg wurde ein Leitbild entwickelt, damit sich alle Beteiligten (Kinder, Lehrer, Mitarbeiter und Eltern) in der Schule wohlfühlen, gerne hier arbeiten, Verantwortung übernehmen und die Schule in ihrem Entwicklungsprozess vorantreiben. „Auf dem Weg der gemeinsamen Weiterentwicklung unserer Schule wollen wir das Selbstwertgefühl der Kinder stärken, das Gemeinschaftsgefühl aller Mitglieder unserer Schulgemeinde fördern und Freude am Lernen und Arbeiten ermöglichen.“ Das Leitbild wird in unserer Schule täglich umgesetzt und trägt so zu einer guten Lernatmosphäre und einem angenehmen Lernumfeld bei. E erfolgreich I deen umsetzen C harmant über Stolpersteine springen H ilfen anbieten und annehmen E ltern mit ins Boot nehmen N atur mit allen Sinnen erleben D auerhaft im Leben verankern O ffenheit gegenüber Neuem R egeln einhalten und beachten F reiheit im Denken zulassen F ähigkeiten und Fertigkeiten fördern und fordern S elbstbewusstsein eintwickeln C harakter stärken H umor behalten und pflegen U nsicherheiten überwinden L eistungen anerkennen und würdigen E ergebnis: eigenverantwortliches Lernen ermöglichen 6 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 2. Unser Schulprofil a. Rahmenbedingungen (historisch, personell, sächlich, Zusammenarbeit mit Eltern, im Schulverbund, mit Vereinen) Joseph von Eichendorff als Namensgeber der Schule Joseph Freiherr von Eichendorff als Namensgeber der Grundschule in Cornberg wurde 1788 geboren und starb 1857. Er war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter bis heute gegenwärtig. Typisch für viele Werke Eichendorffs ist, dass sie aufgrund seiner starken Bindung zum Glauben häufig in einem religiösen Zusammenhang stehen. Sein Weihnachtsgedicht: Markt und Straßen wird in den Klassen 3/4 gelernt. Seit dem Schuljahr 2013/2014 wird im März (10. März Geburtstag) ein Eichendorff-Tag mit allen Klassen gestaltet. Geschichte der Eichendorff-Schule Die Geschichte der Eichendorff Schule beginnt mit der Einweihung im Jahr 1956 und der ersten Einschulungsklasse 1957. Sie war bis 1968 eine Volksschule mit Grund- und Hauptschule im Altbau. Mit der Errichtung des Neubaus im Jahre 1975 ist sie eine Grundschule mit auslaufender Hauptschule 1976. Die Schüler kommen aus zwei Kreisen: Cornberg, Rockensüß, Königswald, Rittershain, Rautenhausen (Kreis Hersfeld-Rotenburg) Diemerode, Heyerrode, Berneburg (Hübenthal) (Werra-Meißner-Kreis) Von 1987 bis 2007 waren es fünf bis sieben Klassen und bis zu 140 Schüler. Im Schuljahr 2003/2004 waren es letztmals 2 Schulanfängerklassen. Seitdem sind wir einzügig mit vier Klassen und im Schuljahr 2014/2015 besuchen 68 Schülerinnen bzw. Schüler (mit einer inclusiven Beschulung – sozial-emotional – in Klasse 3) die Eichendorff Schule. Sie kommen aus Cornberg und den Ortsteilen Rockensüß und Königswald (Hersfeld-Rotenburg) und den Sontraer Ortsteilen Diemerode, Heyerode, Berneburg (Werra-Meißner-Kreis). Die Eichendorff-Schule ist eine Grundschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg. Etwas mehr als die Hälfte sind Fahrschüler. Seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 werden sie mit Bussen des öffentlichen Verkehrsnetzes befördert, 7 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 deren Fahrzeiten sich an den Unterrichts- und Betreuungszeiten der Schule orientiert haben. Die Schülerinnen und Schüler werden von 5 Lehrkräften und der Pfarrerin unterrichtet, deren Aufgabenverteilung stellt sich wie folgt dar: Brosweski, Horst Einschulung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Schulleiter Vertretungsunterricht, Organisation von Veranstaltungen, Deutsch, Sport, Englisch Becker, Gunhild Sicherheitsbeauftragte Innerer Bereich, stellvertretende Medienbeauftragte, Deutsch und Anfangsunter- Schulleiterin richt, Stundenplan, Schulbuchverwaltung, Kunst, ev. Religion, Sachunterricht Liebsch, Grazyna Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Personalrat Gesundheitserziehung, Verkehrserziehung Hott, Julia Musik, ev. Religion, Deutsch, Kunst, Homepage Lehrerin Bautz, Ilka Inklusion, Vorbeugende Maßnahmen, BFZ Förderschullehrerin Eckert, Gundula Einschulungsgottesdienste und Religion (2 Pfarrerin Stunden Klasse 4) Die Schulverwaltung wird stundenweise vormittags (Mittwoch und Freitag) von der Schulsekretärin, Frau Schögin, organisiert. Seit Schuljahr 2014/2015 ist Herr Jonigkeit Hausmeister an der Schule . Die Raumpflegerinnen Frau Pischtiak und Frau Breznjak sorgen für die tägliche Ordnung im Schulgebäude. 8 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 b. Betreuung Das Modell „Grundschule mit festen Öffnungszeiten“ wurde ab dem Schuljahr 2000/2001 von dem „Betreuungsangebot an Grundschulen“ abgelöst. Die Betreuung erfolgt von Müttern ehemaliger Schüler (Frau Simon und Frau Breznjak, als Vertretung Frau Klose). Der Träger unseres Betreuungsangebotes ist der Förderverein der EichendorffSchule Cornberg. Die Betreuung wird morgens ab 7:45 Uhr und mittags bis 13:00 Uhr angeboten. Von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr können die Schüler das Betreuungsangebot (einschließlich Mittagessen) der Kindertagesstätte „Löwenzahn“ Cornberg in Anspruch nehmen. Ebenso haben sie die Möglichkeit, bei Bedarf den Frühdienst der Kindertagesstätte in der Zeit von 7:00 Uhr bis 7:30 Uhr zu nutzen, bis die Betreuung in der Schule beginnt. Ein weiteres Angebot der Kindertagesstätte ist die Ferienbetreuung (an einzelnen Tagen oder für die ganze Woche). c. Umfeld und räumliche Gegebenheiten Cornberg liegt verkehrsgünstig direkt an der Bundesstraße 27 zwischen Bad Hersfeld und Eschwege. Sie ist die kleinste Gemeinde in Waldhessen im nördlichen Kreis Hersfeld-Rotenburg. Sie besteht aus den Ortsteilen Cornberg, Rockensüß und Königswald. Die Eichendorff-Schule liegt am Fuße des Neubaugebietes, auf dem Berg der Ortschaft. Die Schulgebäude bestehen aus einem Altbau, Neubau und einer Sporthalle. Diese befinden sich auf einem großen Areal von Wiese, Laufbahn (50 m), Weitsprunganlage, asphaltiertem Schulhof, Schulgarten und Schulteich. Im Neubau befinden sich 3 Klassenräume, Schulleiterzimmer, Sekretariat, Lehrerzimmer, Elternsprechzimmer, Verwaltungsräume und Lagerräume. Im Vorflur befinden sich Pausenspielgeräte (Seile, Pedalo, Gleichgewichtskreisel, verschiedene Stelzenarten). Zum Altbau zählen 2 Klassenzimmer, Fachräume: Mini-Mathematikum, Küche, Musik- und Videoraum, Kunst- und Werkraum, Betreuungsraum, Computerraum und dem Hausmeisterbüro, Lagerräumen und Heizungsraum. Vor der Turnhalle schließen sich die Toilettenräume und zwei Abstellräume mit Pausenspielgeräten 9 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 (verschiedene Roller, Kettcars….) an. Tischtennisplatte, Baskettballkorb, Fußballtor befinden sich im Vorflur derTurnhalle und werden täglich durch den Hausmeister bzw. von Schülern vor und nach der Pause bereitgestellt und nach der zweiten Hofpause zurückgestellt. Im Kellergeschoß der Turnhalle befindet sich die Schüler- bzw. Gemeindebücherei, die wöchentlich dienstags in der großen Pause von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden kann. Das Schulgebäude wird von einer Rasenfläche, auf der zahlreiche Bäumen (z. B. Apfel, Birne und Pflaume) und Sträucher (z. B. Johannisbeere und Holunder) wachsen, umgeben. Ein Barfußpfad, ein Gemüsebeet, ein Vierjahreszeitenblumenbeet, ein Insektenhotel, eine Wetterstation, eine Kräuterschnecke, ein Schulteich und eine Gartenhütte (in der Gartengeräte aufbewahrt werden) sollen den Schülern die Natur näher bringen und werden unterrichtlich genutzt. d. Schulverbund Eine intensive Zusammenarbeit besteht seit vielen Jahren zwischen den Schulen des Schulverbundes Sontra: der kooperativen Gesamtschule Adam-von-TrottSchule Sontra; der Grundschulen: Regenbogenschule Sontra, Wiesenschule Ulfen, Tannenbergschule Nentershausen und der Eichendorff-Schule Cornberg. Um für die Schüler einen reibungslosen Übergang und die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit in der neuen Schulform zu schaffen, wird immer wieder in verschiedenen Gremien getagt. Im Vordergrund stehen Informationen und Absprachen. Die Arbeit erfolgt auf der Schulleiterebene (2 x jährlich Konferenzen) und der Ebene der Kolleginnen und Kollegen. Letzteres umfasst inhaltliche Absprachen, insbesondere für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. e. Nachbarschulen Eine enge Kooperation existiert zwischen den Nachbarschulen und den Schulen des Schulverbundes. Gegenseitig helfen sich die Schulen untereinander. Die Kooperation soll beispielhaft beschrieben werden: gemeinsame Organisation von Fortbildungsveranstaltungen gegenseitige Aushilfe bei Büchern/Materialien 10 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Informationsaustausch und Absprachen auf der Schulleiterebene Teilnahme an Theater- und Musikaufführungen f. Zusammenarbeit mit außerschulischen Personen und Institutionen Seit dem Bestehen der Eichendorff-Schule Cornberg existieren vielfältige Kontakte zu außerschulischen Personen/Institutionen, die gepflegt und immer wieder in Anspruch genommen werden, insbesondere für unterrichtliche Zwecke: Kindertagesstätten Berneburg und Cornberg Feuerwehren Cornberg, Rockensüß und Königswald Kitas Berneburg und Cornberg Schüler- und Gemeindebücherei Cornberg Zahnprophylaxe (Gesundheitsamt des Landkreises Hersfeld-Rotenburg) „Busschule“ vom NVV des Landkreises Hersfeld-Rotenburg Kompetenzzentrum Hessen Rohstoffe (Nawatour) Schwimmbad Rotenburg a. d. Fulda Hess. Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Sauberhafter Schulweg) Landestheater Eisenach und Staatstheater Kassel Wiener Oper „Papageno“ Deutsche Herzstiftung e. v. (Skipping Hearts) Mosterei Königswald (Gebrüder Brandau) Sandsteinmuseum Cornberg Fachleute: Landwirte (beliebig) Pfarrerin (Frau Eckert) Förster ( Herr Peitzmeier) Imkerin (Frau Bender) Hobbyhühnerzüchter (Herr Gajewski aus Cornberg) 11 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 g. Zusammenarbeit mit Eltern Klassen- und Schulelternbeirat Schulische Bemühungen können nur dann erfolgreich sein, wenn sie von den Eltern mitgetragen werden. Umgekehrt sollten die pädagogischen und erzieherischen Ziele aber auch nicht an den Interessen und Bedürfnissen der Eltern vorbeigehen. Ein Austausch zwischen Elternhaus und Schule ist uns deshalb sehr wichtig. Es gibt an unserer Schule bereits feste Einrichtungen, die den Kontakt untereinander erleichtern: Klassenelternbeirat Schulelternbeirat Schulkonferenz Förderverein Aber auch ganz andere Gelegenheiten zum Gedankenaustausch werden von den Eltern aktiv genutzt: Elternabende Elternsprechtage Projektwochen/tage Klassenfahrten Einschulungskaffee Klassen- und Schulfeste Viele dieser Veranstaltungen, die auch für die Öffnung der Schule wichtig sind, sind ohne die rege Mithilfe der Eltern nicht durchführbar. Veranstaltungen dieser Art verbessern die Identifikation und schaffen eine offene transparente Kommunikationskultur. Die Mitglieder des Schulelternbeirates, der Schulkonferenz und der Vorstand des Fördervereins treffen sich regelmäßig, um sich auch folgende Fragen zu stellen: Was ist eine gute Schule? Anders gefragt: Was ist Schulqualität? Die Antworten darauf fallen unterschiedlich aus, eine einheitliche Meinung aller Eltern gibt es nicht, aber einige gemeinsame Grundüberzeugungen haben wir: 12 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Die Eltern wünschen sich eine verständnis- und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Lehrkräften. Sie möchten eine gemeinsame Erziehungspartnerschaft entwickeln, in der jede Meinung wertgeschätzt wird. Eltern und Lehrer sollten immer wieder über die Zielsetzung der schulischen Arbeit reflektieren und so der Gefahr widerstehen, reine Wissensvermittlung und Notenzuweisung als Hauptziel anzusehen. Die Kinder sollen befähigt werden neugierig und interessiert ihre Umwelt wahrzunehmen, sie sollten nach Ursachen und Wirkungen fragen und Zusammenhänge erkennen. Sie sollten eigene begründete Urteile entwickeln, Entscheidungen treffen und lernen Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist es dafür zu sorgen, diese Diskussion auf Elternabenden weiterzuführen und damit die wesentlichen Vorgänge der Schule zu erörtern. Als weitere Zielsetzungen sehen wir in Verbindung mit Lehrern, Eltern und Förderverein die ständige Anpassung der Schule an die Bedürfnisse der Kinder, Eltern und Lehrer: Pflege des Schulgarten während der Ferienzeiten Mitgestaltung im Medienbereich (Computer, Homepage) Die Zusammenarbeit zwischen den Lehrerinnen und Lehrer der Schule und den Eltern der Kinder ist meist sehr direkt, unterstützend und vertrauensvoll: Die Eltern haben die Möglichkeit jederzeit Gesprächstermine in der Schule wahrzunehmen oder auch telefonisch mit den Lehrkräften ins Gespräch zu kommen. Es gibt eine hohe Beteiligung an Elternabenden und Elternsprechtagen. Zudem sind die Eltern eine große Unterstützung bei der Veranstaltung von Schulfesten. 13 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 3. Organistorisches a. Schulordnung In unserer Schule treffen Kinder und Erwachsene zusammen, um miteinander zu reden, zu arbeiten und zu spielen. Damit die Schulzeit in der Eichendorff-Schule für alle Kinder, Lehrer/innen und Eltern angenehm verläuft, müssen wir uns gegenseitig ernst nehmen und ein paar wichtige Regeln beachten. 1. Wir wollen uns gegenseitig achten, fair und vertrauensvoll miteinander umgehen. Unsere Meinungsverschiedenheiten regeln wir im Gespräch. Kein Kind wollen wir hänseln (mobben) oder ausschließen. Niemanden treten, schlagen, ärgern oder beschimpfen wir. 2. Das Eigentum anderer respektieren wir. Die Schulmöbel, Bücher und andere Gegenstände behandeln wir pfleglich. Wir nehmen niemanden etwas weg oder machen es kaputt. Wir bringen keine gefährlichen Gegenstände (Messer, Feuerzeuge,…) mit. Wir bringen keine Handys, tragbare Spielkonsolen, Mp3-player usw. mit. 3. Auf dem Schulweg, im Bus, in der Pause und in der Klasse halten wir unsere Regeln ein. 4. Wer gegen diese Regeln verstößt, soll die Regeln mehrmals aufschreiben. Wer öfters dagegen verstößt, muss zum Gespräch zum Schulleiter kommen und erhält einen Brief nach Hause. 5. Auf dem Weg zur Selbständigkeit unserer Kinder lassen wir sie nach Kenntnis des Schulweges allein zur Schule oder zum Bus gehen. Nur in Ausnahmefällen bringen oder holen wir unsere Kinder mit dem Auto (Krankheit, Ferien). Erarbeitet von den Schülern der Klasse 3 und 4, Vorschlägen aus der Elternschaft, überarbeitet vom Kollegium, vorgestellt und diskutiert auf der Schulelternbeiratssitzung, beschlossen von der Schulkonferenz am 16.04.2013. 14 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 b. Regeln an der Bushaltestelle und im Bus 1. Ich gehe langsam zum Bus und drängele nicht. 2. Ich setze mich auf einen Sitzplatz und bleibe während der Fahrt sitzen. 3. Ich rede leise, schreie oder ärgere, beschimpfe oder schlage niemanden. 4. Ich stehe erst auf, wenn der Bus hält. 5. Ich warte auf dem Bürgersteig, bis der Bus abgefahren ist. 6. Ich warte an der Bushaltestelle im Häuschen oder auf dem Bürgersteig auf den Bus. 7. Ich drängele, schupse, stoße, ärgere oder beschimpfe niemanden im Bus und auch nicht an der Bushaltestelle. c. Hausaufgaben Hausaufgaben ergänzen die schulische Arbeit, deren wesentlicher Teil im Unterricht geleistet wird. Hausaufgaben können dazu dienen , das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden zur Vorbereitung neuer Aufgaben genutzt werden, die im Unterricht zu lösen sind Gelegenheit selbständiger Auseinandersetzung mit einer begrenzten neuen Aufgabe bieten. Sie tragen damit dazu bei, dass Schüler fähig werden, Lernvorgänge selbst zu organisieren sowie Arbeitstechniken und Arbeitsmittel selbst zu wählen und einzusetzen. Hausaufgaben werden nach folgenden Grundsätzen erteilt: Alle Hausaufgaben müssen aus dem Unterricht erwachsen und wieder zu ihm zurückführen. Es ist darauf zu achten, dass Hausaufgaben diese Bedingungen erfüllen. Hausaufgaben müssen ihrem Schwierigkeitsgrad und Umfang die Leistungsfähigkeit der Schüler berücksichtigen und von diesen selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe, in angemessener Zeit gelöst werden können. 15 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Damit die selbständige Lösung von Hausaufgaben möglich ist, müssen diese eindeutig und klar, ggf. schriftlich formuliert werden; die Schüler müssen entsprechend der jeweiligen Altersstufe Ratschläge für die Durchführung der Arbeit erhalten und mit den Arbeitstechniken sowie den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln vertraut gemacht werden. Es empfiehlt sich, die gestellten Aufgaben nach der Leistungsfähigkeit, der Belastbarkeit und den Neigungen der Schüler zu differenzieren. Für den Umfang der Hausaufgaben ist folgendes zu beachten: - für die Klasse 1 und 2 – 30 Minuten - für die Klasse 3 und 4 – 60 Minuten Die Klassenlehrer haben in Zusammenarbeit mit den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu sorgen. – Sind Aufgaben zu schwierig oder zu umfangreich, so sollten die Eltern z. B. die Arbeit beenden und eine kleine Notiz schreiben. d. Unsere Pausenordnung Wir wollen in der Pause friedlich und kameradschaftlich miteinander spielen. Deswegen muss sich jeder Schüler an die Regeln der Pausenordnung halten. Spielgeräte dürfen wir nur in den zwei großen Pausen benutzen. 1. Ich gehe erst in die Pause, wenn es die Lehrerin oder Lehrer erlaubt. 2. Ich will mich fair, friedlich und gewaltfrei verhalten. 3. Ich spiele nur bei trockenem Wetter auf der Wiese. 4. Ich halte mich bei Regen, Schnee und Eis in der überdachten Ruhezone ohne Spielgeräte auf. 5. Ich spiele nicht auf der Laufbahn und auf der Sprungbahn. 6. Ich gehe langsam in die Ruhezone. 7. Ich klettere am Klettergerüst und nehme Rücksicht. 8. Ich will mit den Seilen nur hüpfen. 9. Ich gehe nur auf die „eigene“ Toilette. 16 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 10. Ich werfe den Müll in die Abfalleimer. 11. Ich räume die Spielgeräte nach der Pause ordentlich weg. 12. Ich stelle mich nach dem Klingeln in Zweierreihen auf (Klasse 1 und 2). 13. Ich gehe leise und langsam zu meinem Platz im Klassenzimmer. e. Übergänge Für jedes Kind ist der Übergang vom Kindergarten in die Eichendorff-Schule und von der Eichendorff-Schule in die weiterführende Schule ein bedeutendes und einschneidendes Erlebnis. Damit die Kinder diese Übergänge angenehm erleben und mit positiven Gefühlen die Arbeit in der Schule bzw. in der neuen Schule beginnen können, gestalten wir die Übergänge behutsam und über einen längeren Zeitraum hinweg. Zeit Januar Aktivitäten Zustellung der Statistikunterlagen und –zahlen von der Gemeinde Cornberg und Stadt Sontra Abgleichen der o.g. Angaben mit den Kindergärten durch die Schulleitung Schulanmeldung: Aufnahmegespräch mit Kindern und Eltern durch Schulleiter und Schulsekretärin Feb./März August – Rücksprache und Beratung mit Kindergärten über Auffälligkeiten, Fördernotwendigkeiten durch Schulleitung und Kigavertreter Elternberatungsgespräche bei problematischen Fällen (Schulleitung und Kiga) Ggf. Einschaltung des schulpsychologischen Dienstes und / oder des Beratungs- und Förderzentrums Rotenburg (BFZ, Rof) Termine für die schulärztliche Untersuchung beim Kreisgesundheitsamt in Bad Hersfeld ggf. erfragen durch Schulleitung und Schulsekretärin Dezember Dezember Januar März / April Danach die Schularzttermine den Eltern schriftlich mitteilen Schulärztliche Untersuchung im Kreisgesundheitsamt in Bad Hersfeld Nach Ergebnisvorlage gemeinsame Besprechung mit 17 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 März / April (vor Osterferien) Mai Juni Juli August / September Vor Herbstferien den Kindergärten, evtl. Einleitung weiterer Schritte: BFZ, Rof, Vorklasse Sontra, etc. Gemeinsamer Elternabend von Schule und Kindergärten „Was soll mein Kind für den Schulanfang können?“ durch Schulleitung, Kiga, Klassenlehrkraft Anträge auf „Inklusiven Unterricht“ an das BFZ Rotenburg stellen Spielvormittag in der Schule mit der Klassenlehrerin und den Erzieherinnen und 2. Sprachüberprüfung (Frau Becker) als Bausteine des schuleigenen Testverfahrens zur Überprüfung der Schulfähigkeit Auswertungskonferenz mit den Erzieherinnen Beratungsgespräche mit Eltern bei Problemfällen Ggf. Mitarbeit von Schulpsychologin und BFZ Rotenburg notwendig Entscheidung über (vorzeitige) Einschulung oder Zurückstellung Bescheid an die Eltern über den Verbleib der zurückgestellten Kinder Bescheid für die Eltern der schulfähigen Kinder mit der Einladung vom vorbereitenden Elternabend „Schnuppertage“ der Schulanfänger in Klasse 1 Klasse 1 liest Schulanfängern in den Kindergärten vor Elternabend mit Schulleitung und Klassenlehrerin mit Informationen zum 1. Schultag, Schulsachen etc. Einschulungsgottesdienst und Einschulungsfeier in der Turnhalle 1. Elternabend Frau Becker informiert Eltern über den Bereich „Lesen“ bei den Schulanfängern Kooperationsgespräche Kindergärten, Klassenlehrer und Fachlehrer Übergang von der Eichendorff-Schule in die weiterführenden Schulen November Besuch der Viertklässler in den weiterführende Schule unseres Schulverbundes (Adam-von-TrottSchule Sontra) und Teilnahme am Adam-von-TrottSchule 18 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Januar Februar Februar Anfang März nach den Osterferien Juni 2 Wochen vor Schuljahres- ende vor den Sommerferien in der letzten Schulwoche letzter Schultag Unterricht einer 5. Klasse Treffen und Erfahrungsaustausch mit Fünftklässlern bzw. dem Förderstufenleiter Informationsabend „Übergang auf weiterführende Schulen“ mit Vertretern der Adam-von-TrottSchule Die weiterführenden Schulen richten für die künftigen Schüler zum Kennen lernen einen „Tag oder offenen Tür“ ein Beratungsgespräch der Eltern zur weiteren Schullaufbahn ihres Kindes Klassenlehrer und Fachlehrer Anmeldung durch die Eltern auf die weiterführenden Schulen (bis 5.3.) Bestätigung der aufnehmenden Schulen Hospitation der künftigen Klassenlehrer der aufnehmenden Schulen Schülerbögen und Gruppeneinteilung an die Adam-von-Trott-Schule bzw. weiterführende Schulen Schüler und ihre Eltern erhalten vor den Ferien eine Informationsbroschüre von der neuen Schule Abschlussfeier der Viertklässler Adam-von-TrottSchule Adam-von-TrottSchule Schule Schule Schule nach Zeugnisausgabe Übersenden der Schülerakten an die aufnehmenden Schulen am ersten Schultag den Ferien werden die Schüler im Rahmen einer Feier in die Schulgemeinschaft der Adam-vonTrott-Schule aufgenommen Oktober/November Koordinationskonferenz: Adam-von-TrottEhemalige Klassenlehrer der Klassen 4 Schule 19 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 der Grundschulen treffen sich mit den Förderstufenlehrkräften aus den Klassen 5 f. Kompetenzorientiertes Unterrichten Kompetenzen sind „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen (willentlich) und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“. (Weinert 2001) Kompetenzorientierter Unterricht zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: orientiert sich noch stärker am Schüler vernetzt Wissen und Können sowie Einstellungen und Haltungen systematisch miteinander führt zur Entwicklung von Handlungskompetenz denkt von den anzustrebenden Kompetenzen aus (Kompetenzstufenmodell) macht die Kompetenzerwartung transparent bietet differenzierte Lernangebote aufgrund genauer Lernstandserhebungen fördert selbstreguliertes Lernen nutzt kognitiv-aktivierende Aufgabenstellungen in realitätsnahen Anwendungssituationen Balance zwischen Instruktion (lehrerzentriert) und individualisiertem Unterricht ermöglicht individualisiertes und kooperatives Lernen gibt den Kindern kontinuierlich Rückmeldung zu ihrem Lernstand, auch während des Lernprozesses Feedbackkultur rückt noch mehr in den Vordergrund Als Konsequenz für den Unterricht ergibt sich: 20 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Fokus auf den Schüler richten genaues Beobachten und Diagnostizieren Verstärkung der Feedbackkultur Einsatz von Portfolio/Lerntagebücher gut strukturierte Lernangebote veränderte Aufgabenkultur/offene Aufgabenstellung Einsatz von Kompetenzrastern Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen Metakognition (wie habe ich gelernt/lernen braucht Zeit) g. Leistungsbeurteilung und –bewertung Die Leistungsfeststellung stützt sich auf: Beobachtungen im Unterricht Mündliche und schriftliche Leistungen Leistungskontrollen Im ersten Schulbesuchsjahr erhalten die Schüler eine Verbalbeurteilung bezüglich ihrer erbrachten Leistungen sowie ihres Arbeits- und Sozialverhaltens. Ab dem zweiten Halbjahr im zweiten Schulbesuchsjahr beginnt die Notengebung, auf die die Schüler auch schon im ersten Schuljahr durch regelmäßige Lernkontrollen vorbereitet werden. Seit dem Schuljahr 2011/2012 erhalten sie für den Lernbereich Deutsch ein Kompetenzraster. Diese Einschätzung gibt einen Überblick über die Teilkompetenzen des Faches und beschreibt somit die Ziffernote näher. Um ein hohes Maß an Transparenz in der Leistungsbeurteilung und –bewertung zu schaffen, erhalten die Schüler regelmäßig Rückmeldungen über ihre mündlichen und schriftlichen Leistungen. Diese werden sowohl im Plenum als auch mit dem einzelnen Kind während offeneren Arbeitsphasen besprochen. Das schließt ebenfalls ein, dass sich die Schüler sowohl während der Einheit als auch am Ende der Einheit im Gespräch und/oder mithilfe von Evaluationsbögen selbst einschätzen. Um das Reflexionsvermögen der Schüler anzubahnen bzw. zu steigern, finden immer wieder Methoden, wie Präsentieren, Beobachten in 21 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Lernberichten, Portfolios und Lerntagebüchern, Kompetenzraster und Selbsteinschätzung im Unterricht Berücksichtigung. Zu Beginn einer neuen Unterrichtseinheit werden die zu erwerbenden Kompetenzen gemeinsam besprochen. Die Schüler partizipieren an diesem Prozess, indem sie für sie wichtige Interessen formulieren, sodass diese im Unterricht mitberücksichtigt werden können. Außerdem wird die Art der Leistungsbeurteilung bzw. bewertung zu Beginn der Einheit angekündigt und gemeinsam werden Kriterien für eine erfolgreiche Bewältigung zusammengestellt. h. Projekte und Rituale an der Eichendorff-Schule Gesundheit Sport Jahreszeiten Prävention Projekte Gesundes Frühstück Frühstückspause Zahnprophylaxe Wasser-Trink-Projekt Ernährungsführerschein Klasse 4 Schulgarten Bewegte Pause Bundesjugendspiele Laufabzeichen Schwimmabzeichen Schulsportwettkämpfe „Skipping Hearts“ (Klasse 4) Theaterfahrt in der Vorweihnachtszeit Hersfelder Festspiele im Sommer Schulkinowochen im März Fasching am Rosenmontag Kulturelle Aktivitäten zum Eichendorff-Tag im März Lebkuchenhaus bauen auf Schloss Wolfsbrunnen Weihnachtsfeier in der Turnhalle Schulgarten Schlittenfahren Busschule Bade- und Schwimmregeln Verkehrserziehung: Fahrradführerschein (Klasse 4) 22 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Klassenkonferenzen Schulregeln Schulbücherei: dienstags 1. Pause; Besuch Kl. 1 vor den Herbstferien Klassenbücherei (Sachbücher) Lesetagebuch in Klassen 3 und 4 Vorlesen im Kindergarten Cornberg Buchvorstellung Lerntagebuch zu ausgewählten Themen Lesepass Kl. 1/2 „Bücherwurm“( Auszeichnung Schülerbücherei Frau Simon) Lektüren regelmäßiger Einsatz im Regel- und Förderunterricht Deutsch: Budenberg, Oriolus, Lernwerkstatt, Tobi Mathematik: LWS Sachunterricht: Hessen, Master-Tool Suchmaschinen: Hamsterkiste, Blinde Kuh, Google Einsatz von CDs und DVDs Projekttage zu Joseph von Eichendorff, dem Namensgeber unserer Schule (März 2014) Projektunterricht mit „NAWATOUR“, dem Kompetenzzentrum Hessen-Rohstoffe in allen Klassen zu unterschiedlichen Themen (2014, 2015, 2016 geplant) „Schule auf Rädern“ ein Verkehrssicherheitstag alle 2 Jahre Mitmachzirkus alle 4 Jahre Thematisches Schulfest alle 4 Jahre (2015: „Sonne, Mond und Sterne) Ernährung und Verbraucherbildung Gartenarbeit Speisen zubereiten Apfelmosten Olympiade alle 4 Jahre Fußballweltmeisterschaft alle 4 Jahre große Feuerwehrübung alle 2 Jahre Lesen / Sprache Medieneinsatz Thematische Projekte Rituale Montagskreis (vom Wochenende berichten) Begrüßungs- und Abschiedsrituale sind fächerabhängig (Sitzkreis, Stehkreis, Lied etc.) 23 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 i Geburtstagsfeiern in der Klasse Geburtstagsbücher in Klassen 1, 2, 3 und 4 Mülltrennung Demokratische Beteiligung der Kinder im schulischen Leben Der Klassenrat ist eine feste Einrichtung in allen Klassen unserer Schule. Hier werden aktuelle Probleme der Kinder besprochen und nach gemeinsamen Lösungen gesucht. Nach gemeinschaftlich festgelegten demokratischen Regeln werden Entscheidungsfindungen eingeübt. Klasse 1 und 2: Eine wöchentliche Klassenratsstunde Einüben von einfachen Gesprächsritualen und Regeln Positive und negative Eindrücke der vergangenen Woche benennen Besprechen aktueller Probleme Nach Problemlösungen suche, Abstimmungen durchführen Klasse 3: Wöchentlicher Klassenrat Erweiterung der Gesprächsrituale und Regeln Diskussionsleiter, Regelwächter, Zeitwächter Protokoll wird geführt Einführung der „Schulfeuerwehr“ zur Lösung von Konflikten auf dem Schulhof (im Wechsel mit Klasse 4) Einführung der „Geräteaufsicht“ während und am Ende der großen Pausen (im Wechsel mit Klasse 4) Klasse 4: Klassenrat alle 2 Wochen (von den Kindern entschieden) Gemeinsames festlegen der Regeln Ämter werden von Ferien zu Ferien festgelegt: Vorsitz, Regelwächter, Zeitwächter, Protokollführer Jeder kann auch schriftlich Themen und Probleme, Anregungen und Ideen einbringen. Es folgen demokratische Abstimmungen und konkrete Beschlüsse. 24 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Über Angelegenheiten der Klasse wie Ausflüge, Wanderungen und Klassenfahrten wird beraten und abgestimmt. Mitbestimmung bei Themen im Sachunterricht Mitbestimmung bei Inhalten zu Feierlichkeiten (z.B. Lieder, Tänze) „Schulfeuerwehr“ und „Geräteaufsicht“ im Wechsel mit Klasse 3 Eine jährliche Evaluation findet am Ende des Schuljahres in allen Klassen mit einem Fragebogen statt. Die Ergebnisse werden in einer Gesamtkonferenz vorgestellt und diskutiert. 4. Konzepte a. „Ernährung und Verbraucherbildung“ Pädagogische und didaktische Intentionen zum Thema "Ernährung und Verbraucherbildung": Jede Reise fängt mit kleinen Schritten an, sagt ein Sprichwort. Es gilt mit den Kindern kleine Projekte zu entwickeln, Handlungsbereiche zu erarbeiten, in denen sie Verantwortung übernehmen können und Erfolg spüren (z.B. gemeinsames Frühstück, getrennte Müllsammlung, Schulweg ohne Auto, Schulhof als Spiellandschaft, zuckerfreier Vormittag, Wasserbar, Regeln für das Ausschalten des Lichtes im Klassenzimmer oder das Lüften es Klassenraumes, ...). Den Kindern soll im Rahmen unserer Unterrichtsinhalte und Themen die Bedeutung der Gesundheit bewusst werden und sie sollen Handlungsmöglichkeiten kennenlernen, um selbst Verantwortung zur eigenen Gesunderhaltung zu übernehmen. Die Ernährungserziehung hat eine große Bedeutung, "weil sich häufig beeinflusst durch Medien und unterstützt von den Angeboten an 25 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Fertigprodukten - viele Familien an ein ungesundes Ernährungsverhalten gewöhnt haben." (Bäuml-Roßnagl, M.-A. u.a. (19923): Der neue Sachunterricht im 3. Schuljahr. Oldenbourg-Verlag. Seite 131) Dies hat Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit und auf längere Sicht sind damit dann auch psychische Schwierigkeiten verbunden. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Kindern neben der Vermittlung einer gesunden Ernährungsweise auch Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, damit sie in der Lage sind einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit aufzubauen. Daraus ergeben sich folgende Zielsetzungen: "Die Schüler sollen ausgehend von eigenen Erfahrungen die Bestandteile einer gesunden, vielseitigen Ernährung kennenlernen; erfahren, dass einseitige Ernährung zu körperlichen Mangelerscheinungen führt; einsehen, dass sie durch eine gesunde Lebensführung dazu beitragen können, ihre Gesundheit zu fördern." (Bäuml-Roßnagl, M.-A. u.a. (19923): Der neue Sachunterricht im 3. Schuljahr. Oldenbourg-Verlag. Seite 131) Soll sich Erfolg nachhaltig einstellen, so erwirbt man Handlungsfähigkeit nur durch Handeln, nicht durch bloßes Zuhören und Belehrung. Die Schüler müssen ihr Lernen aktiv mitgestalten. Das handelnde Lernen und besonders das Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser kleinen nachhaltigen Aktionen zu wecken liegt uns am Herzen, denn von ihren Überzeugungen lassen sich Kinder oft bis in das Erwachsenenalter leiten. Begründung Im zweiten Teil des Bildungs- und Erziehungsplanes ist unter dem Themenbereich "Starke Kinder" das Unterthema "Gesundheit" beschrieben. Im Leitgedanken wird beschrieben, dass die Gesundheitsförderung als ein Prozess 26 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 verstanden werden muss und dass es über eine gesunde Ernährung oder Kariesprophylaxe hinausgeht. Neben der Körperwahrnehmung und der Verantwortungsübernahme über das eigene Wohlergehen und die eigene Gesundheit, sollen die Kinder auch ein gesundheitsförderndes Verhalten lernen. Dazu müssen die Kinder auch lernen, wie einzelne Lebensmittel produziert, beschafft, zusammengestellt und verarbeitet werden. (vgl. Bildungs- und Erziehungsplan. Seite 60 - 61) In den Bildungsstandards des Sachunterrichts wird im Inhaltsfeld "Natur" beschrieben, dass die Kinder eine Bereitschaft zu Gesunderhaltung des eigenen Körpers aufbauen sollen. (vgl. Bildungsstandards Sachunterricht. Seite 19) Gedanken zum Pädagogischen Konzept der "Ernährungs- und Verbraucherbildung" Jeder Mensch hat Bedürfnisse, die er zu befriedigen sucht. Die Definition von "Bedürfnissen" ist aber nicht überall gleich, sondern von der gesellschaftlichen Situation und vor allem auch vom kulturellen Hintergrund abhängig (z.B. von unserem Naturverständnis, den Wertevorstellungen, dem Lebensstil, der Religion, der Gestaltung unserer Lernprozesse u.v.m.) . Neben den ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten setzt unser pädagogischen Konzept vor allem an diesem unserem kulturellen Aspekten an. Die Schülerinnen und Schüler sollen und können Erfahrungen machen - durch elementare Begegnungen mit der Natur und unseren Lebensgrundlagen (z.B. Bauernhof, Gemüsegarten, ...); - durch den Erwerb von Wissen über Nahrungsmittel, Zusammenhänge und Einwirkungen von Handlungen auf die Menschen und die Umwelt (z.B. Entwicklungsländer); 27 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 - durch das Erleben dessen, was gut und wichtig ist, durch Erfahren von Wertevorstellungen, die gelebt werden (z.B. Müllvermeidung, ...); - durch die Erfahrung von Gemeinschaft, des Miteinanders, das von gegenseitigen Respekt und sozialer Verantwortung bestimmt ist (z.B. Gemüsebeet, Gerichte kochen, ...); - durch die Gestaltung des täglichen Lebens im Sinne von Nachhaltigkeit (z.B. Wasserbar, Mülltrennung, zuckerfreier Vormittag). Ziele der Ernährungs- und Verbraucherbildung Wir wollen: dass unsere Kinder lernen, wo Nahrungsmittel herkommen. dass unsere Kinder mit den Lebensmitteln sorgsam umgehen. dass unsere Kinder erkennen, wie viel Arbeit in der Herstellung von Lebensmitteln steckt. dass unsere Kinder erkennen, was es bedeutet: Man ist, was man isst. dass unsere Kinder lernen, keine Lebensmittel wegzuwerfen. dass unsere Kinder die Natur achten. dass unsere Kinder die Natur im Jahreskreislauf kennen lernen. dass unsere Kinder lernen, wie wichtig es ist, dass jeder einen kleinen Schritt für unsere Umwelt tun kann. 28 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Erläuterung zur tabellarischen Aufstellung unsere Unterrichtsaktivitäten und -themen Das Thema "Ernährung und Verbraucherbildung" hat einen großen Stellenwert im Schulalltag der Eichendorff-Schule in Cornberg. Neben eigenen Zielen für die Ernährung- und Verbraucherbildung ist dieser Themenbereich auch im Schulprogramm und im Leitgedanken der Eichendorff-Schule verankert. Einige Unterrichtsaktivitäten und -themen sind abhängig von der Jahreszeit. Weiterhin gibt es tägliche und jährliche Vereinbarungen im Schulalltag. Wir arbeiten so oft es geht auch mit außerschulischen Experten zusammen, die zu den einzelnen Themen entweder selbst in die Schule kommen oder wir mit den Kindern zu ihnen fahren bzw. es mit einer Wanderung dorthin verbinden. Für die gemeinsame Herstellung von Lebensmitteln oder Gerichten steht uns eine geeignete Schulküche zur Verfügung. Des Weiteren besitzt die Schule mehrere Obstbäume und -sträucher, einen Schulgarten und eine große Grünfläche. Jahreszeitlich abhängige Aktivitäten / Themen 1. Klasse In der ersten Klasse wird das Thema "Bauernhof" besprochen. Dabei lernen die Kinder einzelne Nutztiere und deren Erzeugnisse kennen. Unsere Kinder kommen aus einer sehr ländlichen Gegend und vielen von ihnen ist der Bauernhof daher schon ein vertrauter Ort aber dennoch gibt es die Möglichkeit verschiedene Bauernhöfe in der Nähe zu besuchen. Dies wird regelmäßig genutzt. Sobald im Herbst die Früchte reif sind, wird in der Küche ein gemeinsamer Obstsalat hergestellt und verzehrt. 29 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Im Winter findet in der Regel eine Weihnachtsfeier mit den Eltern statt. Zu dieser Weihnachtsfeier wird mit den Kindern am Vormittag gemeinsam Plätzchen gebacken. Sobald es das Wetter im Frühjahr zulässt wird mit den Kindern im Schulgarten Gemüse gepflanzt und sobald es reif ist auch geerntet und verzehrt. 2. Klasse In der zweiten Klasse wird im Herbst das Thema "Apfel" besprochen. Die Kinder lernen die Entwicklung eines Apfels kennen und welchen Stellenwert er in der Ernährung hat. Da zu Beginn der dritten Klasse das Thema "Kartoffeln" durchgenommen wird, setzten die Kinder der zweiten Klasse im Frühjahr die Kartoffeln, damit sie im Herbst geerntet werden können. Des Weiteren können die Kinder auch Gemüse pflanzen und sobald es reif ist ernten und verzehren. 3. Klasse Aufbauend auf das Thema "Apfel", welches im zweiten Schuljahr besprochen wurde, lernen die Kinder im dritten Schuljahr den Prozess des Apfelmostens kennen. Dazu werden die schuleigenen Apfelbäume abgeerntet und bei den Gebrüdern Brandau in Königswald zu Apfelsaft verarbeitet. Dieser Apfelsaft wird der gesamten Schule zur Verfügung gestellt und immer gern von den Kindern getrunken. Neben der Herstellung von Apfelsaft können die Kinder auch Apfelringe herstellen. Sobald die im Frühjahr gesetzten Kartoffeln reif sind, werden sie geerntet. Daran schließt sich ein Projekt zum Thema "Kartoffeln" an. Dabei lernen die Kinder unter anderem die einzelnen Teile der Kartoffel kennen, die Unterschiede in der Erntetechnik von früher und heute, den Stellenwert der 30 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Kartoffel in der Ernährung und verschiedene Kartoffelprodukte. Ausgehend von den Kartoffelprodukten wird mit den Kindern gemeinsam entschieden, welches Produkt in der Küche gekocht und gemeinsam verzehrt werden soll. Ein weiteres Thema im Herbst des dritten Schuljahres ist das "Getreide". Die Kinder lassen in dieser Unterrichtseinheit selbst Getreide keimen und lernen somit den Entwicklungsprozess des Getreides kennen. Außerdem lernen die Kinder unterschiedliche Mehlprodukte kennen und in der Küche wird ein Mehlprodukt (z.B. Brötchen) hergestellt. Es besteht auch die Möglichkeit sich die Herstellung einzelner Mehlprodukte beim örtlichen Bäcker anzusehen. Damit die Kinder erfahren, wie aus den einzelnen Getreidekörner Mehl wird, gibt es die Möglichkeit die Mühle in Sontra zu besichtigen. Des Weiteren findet in der 3. oder 4. Klasse eine Lesenacht statt, in der die Kinder in der Schule übernachten. Einen Abschluss dieser Lesenacht bildet immer ein gemeinsames Frühstück am nächsten Morgen mit Brötchen, Wurst, Käse und frischem Obst und Gemüse. 4. Klasse Im Frühling, sobald die Blumen und Bäume etc. anfangen mit Blühen, besteht die Möglichkeit, dass uns die Imkerin Frau Bender besucht und den Kindern etwas über Bienen und die Herstellung von Honig erzählt. Jahreszeitlich unabhängige Aktivitäten / Themen 1. Klasse Da der Schule ausreichend Mineralwasser zur Verfügung steht beginnen wir in der ersten Klasse damit, den Kindern das Wasser als wichtiges gesundes Lebensmittel näher zu bringen. 31 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Des Weiteren werden in der ersten Klasse erste Keimversuche durchgeführt, damit die Kinder schon frühzeitig lernen, dass z.B. Bohnen nicht nur aus dem Supermarkt kommen. 2. Klasse Das Thema "Wasser als Lebensmittel" wird auch in der zweiten Klasse wieder aufgenommen. In dem Thema "Unsere 5 Sinne" werden die einzelnen Sinne der Kinder auf die Probe gestellt. Es werden Dinge geschmeckt, gefühlt, gehört, gesehen und gerochen. Dabei kommen auch Lebensmittel zum Einsatz und wenn einzelne Lebensmittel z.B. erschmeckt werden, kann auch wieder ein Bezug auf gesunde und ungesunde Lebensmittel genommen werden. 3. oder 4. Klasse Das Thema "Wasser als Lebensmittel" wird auch in der dritten Klasse wieder angesprochen. Die Kinder erwerben in diesem Schuljahr einen „Ernährungsführerschein“ und lernen dabei u.a. die „Ernährungspyramide“ kennen. 4. Klasse Auch in der vierten Klasse wird das Thema "Wasser als Lebensmittel" wieder aufgenommen. Da Kinder oft von der Werbung im Kauf und Essverhalten von der Werbung beeinflusst werden, wird mit den Kindern über die Werbung und das was wirklich dahinter steckt gesprochen. Im Rahmen des Mathematikunterrichtes wird mit den Kindern, sobald sie die schriftliche Multiplikation beherrschen, z.B. gemeinsam Rezepte auf die entsprechende Anzahl der Kinder in der Klasse berechnet. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden die entsprechenden Lebensmittel eingekauft und in der Küche verarbeitet. 32 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Tägliche Vereinbarungen im Schulalltag Es gibt jeden Tag nach der zweiten Stunde eine gemeinsame Zeit zum Frühstücken bevor sich die Kinder in der Pause austoben können und dabei das vielseitige Spielangebot nutzen können. Zusätzlich hat die Eichendorff-Schule im Rahmen "Mehr trinken - besser lernen" seit 2011 einen Vertrag mit der Firma Förstina abgeschlossen. Den Schülerinnen und Schülern steht seitdem genügend Mineralwasser, auch während des Unterrichtes, zur Verfügung, um ihren Durst zu stillen und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Dieses Angebot wird von den Kindern sehr gut angenommen. Weiterer Vorteil dieser Wasserbar ist auch die Verringerung des Ranzengewichtes. Des Weiteren gilt in der Schule der zuckerfreie Vormittag. Dieses wird mit den Eltern zu Beginn des ersten Schuljahres abgesprochen und bei Bedarf auch immer wieder darauf hingewiesen. Es besteht seit 2012 die Möglichkeit, dass die Kinder im angrenzenden Kindergarten zu Mittag essen. Dies nutzen vor allem die Eltern, die auch das erweiterte Betreuungsangebot nach 13.00 Uhr vom Kindergarten in Anspruch nehmen. Jährliche Aktivitäten / Themen und Vereinbarungen All die täglichen Abläufe und Gegebenheiten werden den Eltern eines neuen ersten Schuljahres auf dem ersten Elternabend erläutert. Aber auch den Eltern der Kinder aus Klasse zwei bis vier erhalten zu Beginn des neuen Schuljahres immer wieder die Information bzw. eine Erinnerung dazu. Zu Beginn jeden Schuljahres kommt der Schulzahnarzt in die Schule. Der Zahnarzt erklärt den Kindern in einer Unterrichtsstunde das richtige 33 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Zähneputzen und eine gesunde Ernährungsweise. Das Zähneputzen wird mit dem Zahnarzt gemeinsam durchgeführt. Anschließend findet eine Untersuchung der Zähne statt und die Eltern bekommen schriftlich einen Bericht über die Untersuchung und ggf. Hinweise zur weiteren Vorgehensweise. b. Förderkonzept/ Individuelle Förderung Das schulische Förderkonzept soll eine gemeinsame pädagogische Orientierung für das Kollegium sein. Die Kontinuität von Unterrichts- und Erziehungsprozessen muss gewährleistet werden. Die Lernförderung muss sich am Regelunterricht ausrichten, Defizite beheben, Motivation und Fähigkeiten stärken, Begabungs- und Leistungsschwerpunkte unterstützen und besondere Begabungen fördern. Bei inklusiver Beschulung einzelner Kinder ist eine enge Zusammenarbeit mit Förderschulpädagoginnen notwendig. Sowohl die Leistungsfähigkeit wie auch das physische und psychische Wohl des Kindes stehen dabei im Vordergrund. Die Feststellung erfolgt in Beobachtungs- und Überprüfungsphasen sowie mit autorisierten Diagnoseverfahren in Kooperation mit dem Beratungs- und Förderzentrum, dem sozialen Dienst des Jugendamtes, dem Schulpsychologischem Dienst, der Frühförderstelle, dem Schularzt und den Kindergärten. Fördermaßnahmen: An der Schule stattfindende Fördermaßnahmen: 1. Binnendifferenzierung Binnendifferenzierung ist fester Bestandteil des Unterrichts. Im Rahmen der Binnendifferenzierung werden die Schüler entsprechend ihrem Leistungsstand und –vermögen gefördert. Die Förderung erfolgt durch: Einzelförderung im Rahmen des Regelunterrichts 34 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Methodenvielfalt im Unterricht – individuelle Lernangebote und Aufgabenstellungen Auf Antrag der Eltern im Einvernehmen mit der Klassenkonferenz kann ein Nachteilausgleich gewährt werden 2. Orientierung am individuellen Förderplan Der individuelle Förderplan ist ein verbindliches Dokument, das für alle Schülerinnen und Schüler erstellt wird, die eine Förderung im Bereich der Lernunterstützung, der Konzentrationsförderung oder der Erziehungshilfe erhalten. Die Förderpläne werden mit den jeweiligen Eltern abgestimmt. Sie beinhalten jeweils den Ist-Stand, Ziele der Förderung und entsprechende Fördermaßnahmen. Im Anhang befindet sich ein Formular zur Erstellung von Förderplänen an der Eichendorff-Schule. 3. Differenziertes Arbeiten in Kleingruppen An unserer Schule werden folgende Maßnahmen angeboten: Eltern und Beratungsgespräche (bei Bedarf werden schulische und außerschulische Einrichtungen, z.B. KJP, Erziehungsberatung, Frühförderung, Psychologen und schulpsychologischer Dienst, heilpädagogische Praxen, usw. einbezogen). Förderstunden in allen Klassen – Klasse 1=2 Stunde, Klasse 2-4=2 Stunden in Mathematik und Deutsch Förderung im Bereich der Konzentration- und Wahrnehmung durch Klassenlehrer Hausaufgabenbetreuung im Rahmen der Betreuung von 7:45 bis 13:00 Uhr 4. Präventive Arbeit und Aufgabenbereiche des BFZ – Beratungs- und Förderzentrum Heinrich-Auel Schule Rotenburg/Fulda 35 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Das BFZ wird nach Beratungsanfragen in der Schule tätig. Die Aufgaben sind: Unterstützung Diagnostik Beratung von Lehrkräften und Eltern bei unterschiedlichsten Problemen; bei Bedarf wird eine Erziehungshilfefachkraft einbezogen. Vorbereitung und Leitung von Förderausschüssen Unterstützung bei inklusiver Beschulung 5. Der Förderausschuss Der Förderausschuss entscheidet im Einzelfall über Art, Umfang und gegebenenfalls inklusive Beschulung. Der Förderausschuss wird durch den Schulleiter einberufen und durch eine Fachkraft vom Beratungs- und Förderzentrum Rotenburg geleitet. c. Lesekonzept und Leseförderung Anfangsunterricht Seit Jahren arbeiten wir erfolgreich mit dem Erstlesebuch der Tobis. Die Heterogenität der Schulanfänger bedarf jedoch einer individuellen Diagnostik und daraus folgender Förderung. Den Kindern muss innerhalt des Unterrichts die Möglichkeit gegeben werden entsprechend ihres Leistungsvermögens und Arbeitstempos zu arbeiten. Ansonsten kommt es zu Unter- bzw. Überforderung der Kinder, die dem Leselernprozess entgegenwirken könnten. Diagnostik und Förderung Regelmäßiges Vorlesen durch Lehrkraft und Kinder Einführung und regelmäßiger Einsatz der Anlauttabelle von Beginn an Reime und Zungenbrecher Beobachtungsbogen zum Erstlesen Beobachtungsbogen zum Erstschreiben Diagnosebogen Lesen 36 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Diagnosebogen Schreiben Lernkontrollen zur Beschreibung der Lernentwicklung Lese-Mal-Blätter (ab den Herbstferien) Lesekiste mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen Lesezwerge – Mini Bücher Lesepass ABC-Anlaut-Heft Lerntagebuch-Heft (Zum Buchstaben malen/schreiben) Kennen lernen und regelmäßige Besuche in der Schulbücherei Arbeit mit dem Marburger Handzeichen Würzburger Trainingsprogramm (bereits im Kindergarten) Computerlernprogramme: Budenberg, Oriolus, Lernwerkstatt WM Lesetexte (Este Verlag) Förderkoffer ab Klasse 2 Tobi-Lese-Sprach-Buch Rechtschreibtraining mit Wortbausteinen Beobachtungsbögen zu den Deutschbereichen Reflexionsbögen: Das kann ich schon Lesetagebuch Lerntagebuch zu ausgewählten Inhalten Zahlreiche Materialien zum Lesen, Rechtschreiben und Sprache untersuchen (Büro) Stolperwörtertest ab Klasse 3 und 4 Sprach-Lese-Buch: Piri Kompetenzraster zu Lerninhalten, Lesen und Richtig schreiben, Sprache untersuchen Lesetagebuch Lerntagebuch zu ausgewählten Inhalten Portfolio Lesekompetenz 37 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Am Ende des 1. Schuljahres sollen die Schüler die Lesetechnik beherrschen (Synthese) Wörter/kurze Sätze sinnerfassend lesen können Ab dem 2. Schuljahr sollen sie Schüler Überschriften zu Texten zuordnen aus altersgemäßen Texten themenbezogene Informationen herauslesen diese Informationen zu eigenen Texten/Referaten verarbeiten Texte inhaltlich betont und ausdrucksvoll vorlesen und vortragen verschiede literarische Gattungen erkennen können (Gedicht, Rezept, Märchen…….) Lesemotivation Klassenlektüre im Unterricht verbunden mit fächerübergreifenden Projekten Klassenbücherei (vorwiegend Sachbücher) Vorstellen von gelesenen Büchern Bücherei-Besuche Einsatz von Antolin Lesenacht Kl. 3 oder 4 Büchertische/Ausstellungen Tag des Buches, Teilnahme Kl. 4 Förderung leseschwacher Schüler innere und äußere Differenzierung im Deutschunterricht Intensivierung der Elternarbeit (Information, Beratung, mögliche häusliche Förderung) Einrichtung von Fördergruppen (Kl. 1 ab den Herbstferien) Erstellung und Fortschreibung individueller Förderpläne Prävention 38 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 differenzierter und weitgehend individualisierter Anfangsunterricht mit Berücksichtigung der unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen Erhöhung des Stellenwertes von sinnerfassendem Lesen Einbeziehung von Leseaufgaben in allen Unterrichtsfächern Angebot von geeigneter Literatur und weiterführenden Aufgaben (Klassenbücherei, Computerlernprogramme….) regelmäßige klasseninterne Kontrolle des Lesens mit Sinnerfassung in allen Schuljahren Förderung der Lesekultur innerhalb der Schule (z. B. Lesekönig/in) Weiterführendes Lesen Klasse 3 – 4 Maßnahmen zur Förderung von Lesekompetenzen, Leseinteresse und Lesefreude: tägliches Üben und Anwenden von Lesestrategien um Texte zu erschließen a) Antizipieren des Textinhaltes anhand des Textanfangs/der Überschrift/der Bilder b) Technik des lauten Denkens, Assoziationen zu Textabschnitten/einzelnen Sätzen c) Textinhalte bildlich vorstellen d) Transfer bilden: ähnliche Situationen aus dem Alltag finden e) Schlüsselwörter/wesentliche Textstellen markieren f) Fragen zum Text beantworten/Fragen zum Text selbst formulieren/Zuordnung von Fragen und Antworten weitere Förderung der Lesefähigkeiten z. B. von Konzentration, Flexibilität, schnellem Erfassen, Dekodierung, Rekodierung, Artikulation im Rahmen des individuellen Unterrichts (Kartenspiele zum DU) Training des flüssigen Lesens mit Lesespartner/innen beim gemeinsamen lauten Lesen (Texte gestaltend vorlesen) Umgang mit verschiedenen Textsorten (Sach- und Gebrauchstexte, literarische Texte), Klassenlektüre, Bücheraustellungen, Präsentation von Texten (Gedichte auswendig lernen und vortragen, Referate zu bestimmten Themen halten, gelesenes Buch vorstellen, das Lesetagebuch vorstellen) Förderung der Lesemotivation und –lust Bücherei-Besuche positives Feedback 39 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Rätselfragen/Spielkarten/Witze/Rätsel-Bücher Auszeichnungen: Lesekönig/in tägliches häusliches Lesen (Lesetagebuch) Diagnose der Lesekompetenz als Grundlage für die individuellen Lernziele und Förderschwerpunkte sowie Elternberatungen und Benotungen Im täglichen Unterricht: durch Initiieren von Lernsituationen, Beobachtung des Lernprozesses, Einschätzen von einzelnen Schülerleistungen, Überprüfen der Lesekompetenz im Rahmen von Lernkontrollen, individuelle Gespräche mit den Schülern Im Rahmen von Tests (Lesegeschwindigkeit, sinnentnehmendes Lesen, schlussfolgerndes Denken). Regelmäßige Durchführung des StolperwörterLesetests (in Klassenverband), Lernstandserhebungen (Kl. 3), Hamburger Leseprobe (individuell) d. Fortbildungskonzept 2015/2016 In diesem Schuljahr ist das Kollegium noch intensiv in der Fortbildungsreihe „Kompetenzorientiert unterrichten in der Grundschule“ eingebunden. Das dritte Basismodul wurde zusammen mit der Wiesenschule Ulfen und der Südringgauschule Herleshausen durchgeführt und beendet. Über eine eventuelle Teilnahme an der folgenden Fortbildungsreihe wird danach entschieden. Der Schwerpunkt „Erhaltung der Gesundheit“ soll weiter auf der Tagesordnung bleiben. Da das Teilzertifikat „Bewegung und Wahrnehmung“ wurde z.B. erlangt. Dazu sollen in diesem Bereich weiterhin Fortbildungen besucht werden. Durch die Notwendigkeit der Zusammenlegung der Klasse 1 und 2 soll an Fortbildungen zu „jahrgangsübergreifendem Unterricht“ teilgenommen werden. Im Rahmen der „Tandem-Bildung“ mit den Kindergärten Cornberg und Berneburg nahm das Kollegium an gemeinsamen Fortbildungen (z.B.: „Sprache und Literacy“ am 24 11. 2014 oder „Stärkung kindlicher Kompetenzen“ am 23.11.2015) teil. Jährlich wird mindestens eine weitere gemeinsame Fortbildung stattfinden. Zusätzlich sollte in unserem kleinen Kollegium noch Platz für individuelle Fortbildungswünsche vorhanden sein. 40 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 e. Vertretungskonzept Ziel des Vertretungskonzeptes ist, für alle Schülerinnen und Schüler die im Stundenplan ausgewiesenen Zeiten einzuhalten, um verlässliche Schulzeiten zu gewähren. Schulorganisatorische Maßnahmen (z. B. Fortbildungen) werden deshalb so terminiert, dass möglichst kein Unterricht ausfällt. Vertretung bei Erkrankung einer Lehrkraft Bei einem kurzfristig krankheitsbedingtem Ausfall einer Lehrkraft wird der Unterricht wie folgt abgedeckt: Am ersten Tag übernimmt der Schulleiter in seinen Bürostunden den Unterricht der fehlenden Lehrkraft eine Lehrkraft, die eine Freistunde hat, übernimmt den Unterricht eventuell vorhandene Doppelsteckungen werden für einzelne Stunden aufgehoben zwei Lerngruppen werden zusammengelegt Falls keine inhaltlichen Absprachen stattfinden konnten, entscheidet die zur Vertretung eingesetzte Lehrkraft nach ihrem Informationsstand über die aktuellen Unterrichtsinhalte. Für (bisher unvorhergesehene) Notfälle stehen Materialien bereit (Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Religion, Englisch). Für den zweiten Tag des Ausfalls der Lehrkraft steht der Schule ein ehemaliger Grundschullehrer/in im Rahmen der Verlässlichen Schule zur Verfügung, der sowohl zeitlich als auch inhaltlich flexibel einsetzbar ist. Vertretung bei absehbar längerfristiger Erkrankung Bei absehbar längerem Unterrichtsausfall wird eine Lehrkraft mit einem Lehrauftrag beantragt. Vertretung bei Fortbildungsmaßnahmen 41 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Bei Abwesenheit einer Lehrkraft aufgrund der Teilnahme an einer Fortbildung bereitet diese den Unterricht vor. Gehalten wird dann der Unterricht von der Schulleiterin, Kolleginnen, die gerade eine Freistunde haben, oder einer VSS (Verlässliche Schule)-Lehrkraft. Sonderregelungen Folgende Regelungen bestehen: Unterricht findet vor und nach Theaterfahrten, vor und nach Bundesjugendspielen, bei Faschingsfeiern vor und nach der Feier, bei Wandertagen vor und nach der Wanderung nicht statt. Die Schülerinnen und Schüler können aber von 7:45 Uhr bis 8:30 Uhr, bzw. von 12:15 Uhr bis 13:00 Uhr in die Betreuung gehen. Bei Pädagogischen Tagen (einmal pro Schuljahr bei Bedarf) findet an einem Tag kein Unterricht statt, auch hier können die Kinder die Betreuung nutzen. 5. Termine und Feste im Schuljahr 2014/2015 Jahresrhythmus im Schulleben August / September Ferienbesetzung Gesamtkonferenz am letzten Freitag vor Ende der Ferien Erster Schultag mit Vorbereitungen zur Einschulung Zweiter Schultag: Einschulungsfeierlichkeiten Elternabende und Wahl der Klassenelternbeiräte Klassen 1 und 3 Busschule für die Erstklässler 42 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Oktober November Dezember Januar Schulzahnärztin mit Prophylaxe und Untersuchung Bade- und Schwimmregeln in Klasse 3 Elternabende in Klasse 2 und 4 Kartoffelernte/Kartoffelgerichte Schulgarten für den Winter vorbereiten Wandertag Gesamtkonferenz Apfelmosten mit Klasse 3 Obstsalat Klasse 1 Gemüsesuppe kochen Klasse 2 Schulkonferenz und Schulelternbeiratssitzung am 06.10. Herbstferien vom 20.10. bis 31.10. Gesamtkonferenz Advents- und Bastelnachmittage in den Klassen Weihnachtsmärchen im Theater Eisenach: „Pünktchen und Anton“ Koordinationstreffen mit Kitas, Klassenlehrerin Klasse 1, SL am 5.11. in der Schule Klasse 1 besucht den Kindergarten Cornberg Tandem Kita+Schule: Fortbildung „Sprache und Literacy“ am 24.11. „Schnuppertag“ der Klasse 4 in der Förderstufe Gesamtkonferenz Lesenacht Klasse 3 Weihnachtsfeier in der Turnhalle am letzten Tag vor den Ferien Schulinspektion am 02.12. Weihnachtsferien vom 22.12. bis 09.01. Info-Abend für die Klasse 4 Zeugniskonferenz 43 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Februar März April Mai Juni Juli Halbjahreszeugnisse für die Klassen 3 und 4 am 30.01. Beweglicher Ferientag am 02.02. Elternsprechtag am 06.02. Gesamtkonferenz Faschingsfeier in der Turnhalle Schulanmeldungen für 2016/2017 Kinderoper Papageno: „Hänsel und Gretel“ in unserer Schule Beratungsgespräche für die Eltern der Klasse 4 Gesamtkonferenz Planung Schulgarten Schulkinowochen: Filmbesuch im Kino Bebra Eichendorff-Tag am 10.03. Gemeinsamer Elternabend Gesamtkonferenz Lernstandserhebungen in Klasse 3: Mathe Di. 28.04. und Mi. 29.04. Gesamtkonferenz Lernstandserhebungen in Klasse 3: Deutsch Di. 05.05. und Do. 07.05. Verkehrserziehung Klasse 4 in Bebra: Mi. 06.05. bis Fr. 08.05. Schulkonferenz und Schulelternbeiratssitzung Einschulungstest für die zukünftige Kl. 1 Beweglicher Ferientag am 15.05. Gesamtkonferenz Wandertag Besuch der Hersfelder Festspiele Bundesjugendspiele/Sportabzeichen Schnuppertag der neuen Erstklässler Beweglicher Ferientag am 05.06. Vorlesen der Klasse 1 im Kindergarten Cornberg 44 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Abschlussfahrt und Abschlussfeier der Klasse 4 Elternabend Schulanfänger Materiallisten austeilen Bestellung Lehrbücher und Arbeitshefte Zeugniskonferenz Zeugnisausgabe am 24.07. 45 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Aktivitäten und Unterrichtsinhalte rund um "Ernährung und Verbraucherbildung" 1. Klasse Aktivität / Thema Bauernhof - Nutztiere - Haustiere außerschul. Experte Gut Menglers (Fam. Kaupenjohann) 1. Jahreszeitlich abhängige Themen 2. Klasse 3. Klasse Aktivität / Thema Projekt "Apfel" außerschul. Experte Aktivität / Thema Apfelmosten Projekt "Apfel" außerschul. Experte Gebrüder Brandau, Königswald 4. Klasse Aktivität / Thema Pilze außerschul. Experte Pilzexperte Hr. Gandt Projekt "Kartoffeln" Kartoffeln ernten Kartoffelgerichte herstellen Obstsalat Herbst Projekt "Getreide" Mehlprodukte herstellen Mühle in Sontra örtlicher Bäcker Lebensmittel konservieren (z.B. Apfelringe) Plätzchen backen Winter Plätzchen backen Plätzchen backen Plätzchen backen gemeinsames Frühstück nach der Lesenacht 46 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Gemüsebeet Frühling Kartoffeln setzen Von der Biene bis zum Honig Gemüsebeet Frau Bender Gemüsebeet Sommer 2. Jahreszeitlich unabhängige Themen Klasse 1 Aktivität / Thema außerschul. Experte Klasse 2 Aktivität / Thema außerschul. Experte Klasse 3 Aktivität / Thema Wasser als Lebensmittel Wasser als Lebensmittel Wasser als Lebensmittel Keimprozesse (z.B. Bohnen, Kresse) Unsere 5 Sinne Ernährungsführerschein außerschul. Experte Klasse 4 Aktivität / Thema außerschul. Experte Wasser als Lebensmittel Frau Raschke bzw. Landfrauen Werbung - was steckt dahinter Pizza backen 3. Tägliche Vereinbarungen im Schulalltag 47 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 gemeinsame Frühstückspause (10 Min.) nach der 2. Stunde Wasserbar: den Kindern steht jederzeit Mineralwasser zur Verfügung zuckerfreier Vormittag Mittagessen im Kindergarten nach 13.00 Uhr 4. Jährliche Aktivitäten / Themen Informationen auf Elternabenden Zahngesundheit: zu Schuljahresbeginn kommt eine Zahnärztin Osterfrühstück 48 Schulprogramm Eichendorff-Schule Cornberg 2016 Beschluss der Schulkonferenz In der gemeinsamen Schulelternbeiratssitzung und Schulkonferenz am 18.04.2016 wurde diese Neubearbeitung des Schulprogramms genehmigt. 49